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Der AVK ist der Quotient aus der Anzahl einmalig vorkommender Ahnen und der Gesamtanzahl der Ahnen. Die Berechnungsformel von Prof. Schlegel, Universität Wien lautet: AVK = Nf/Nm Nf = Zahl faktischer Ahnen; Nm = Zahl möglicher Ahnen Beispiel Geschwisterverpaarung: AVK = 4 (zwei Eltern, zwei Grosseltern) durch 6 (zwei Eltern, vier Grosseltern) => 0,666. Das heisst, die Welpen besitzen nur noch 66,6 % der möglichen Ahnen, der Ahnenverlust liegt bei 34 Prozent. Der AVK aus einer normalen Verpaarung beträgt 1. Der AVK ist umso höher, je niedriger der IK ist. Ein hoher AVK bedeutet eine geringe Inzuchtbelastung. Während beim IK mehrfache Ahnen nur dann berücksichtigt werden, wenn sie für Mutter und Vater gemeinsam sind, berücksichtigt der AVK auch mehrfache Ahnen, die nur auf einer Seite der Ahnentafel vorkommen. Deshalb stimmen AVK und IK nicht überein. So kann der IK eines Wurfes zu Null werden, obwohl Vater und Mutter hoch ingezüchtet sind, aber durch alle berücksichtigten Generationen hindurch nicht miteinander verwandt sind. Das heißt eine züchterisch sehr wertvolle Information wird durch den IK nicht wiedergegeben. (Quelle: Hellmuth Wachtel) Quote:
Gruss, Petra |
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