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| Allgemeines Alles über Tschechoslowakische Wolfshunde... |
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#1 |
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Junior Member
Join Date: Sep 2003
Location: Dortmund
Posts: 410
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Das mit dem Bestrafen ist ein blöder Tip. Lass das besser, denn den Fehler habe ich gemacht. Heute glaube ich, dass das Bestrafen meinen Hund erst richtig heiss aufs mobben gemacht hat. Als mein Hund anfing andere Rüden zu fressen bin ich noch davon ausgegangen, einen DSH (nicht ganz reinrassig) zu haben. Dieser Tipp war von einen DSH-Besitzer der meinte ein DSH muss exakt gehorchen ansonsten direkter Starktzwang. Mein Hund war 3 oder 4 Jahre als ich darauf aufmerksam gemacht wurde, das ich einen Wolfshund habe. Vorher wuste ich nichts von TWH, AWH oder SWH. Wenn mein Hund anfing zu mobben, habe ich ihn auf den Rücken gelegt. Diese Schmach vor seinen Gegner hat ihn erst richtig heiss gemacht, glaube ich. Als ich den Fehler bemerkte war das Kind in den Brunnen gefallen. Mein Hund fing mit einen Jahr an zu mobben, mit 2 Jahren waren es alle unkastrierten Rüden.
Gruss Beowulf
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#2 |
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Junior Member
Join Date: Sep 2003
Location: Dortmund
Posts: 410
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Hi Torsten!
Kein Problem. Er ist ein Schäferhundmix. Auf die Mischung kommt es an. Er ist auch kein TWH-Mix, was ich auch nie behauptet habe. Dein Beitrag hat sich gerade mit meine überschnitten deswegen wiederhole ich es nicht noch einmal. Gruss Beowulf
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#3 |
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Junior Member
Join Date: Aug 2009
Posts: 472
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Hi... Ferndiagnose ist meist schlecht, aber Tipps zum Denken kriegste hier ja einige... hier noch einer:
ad 1) kläre doch bitte mal eben was Du mit "bös angehen" und "mobben" und so meinst, weil... da hat doch jeder andere Erfahrungen und Maßstäbe ad 2) Sofortmaßnahme für DICH, weil ich aus Deinen Posts denke, dass dich das Verhalten deiner Maus arg beeindruckt hat/immer noch tut UND Du im Moment nicht so arg sicher im Umgang mit Treffen jüngerer Hündinen bist. Das ist NICHT BÖS oder abwertend gemeint, sondern eine normale menschliche Reaktion auf deinen Wunsch, dass es doch bitte gut laufen möge. a) such Dir Hilfe vor Ort - vielleicht kann Astrid Dir dabei helfen, ihr seid doch in ähnlicher Umgebung, oder irre ich da? b) such Dir Hündinnen mit denen derzeit der Kontakt gut klappt und entspann Dich beim Zusammentreffen mal wieder. Deine Anspannung "geht´s gut oder nicht?" überträgt sich auf Deinen Hund - und schon hast Du den Teufelskreis. Brich da raus. Schaffe Dir Situationen, die Du händeln kannst und agiere von dort aus...nach der "Entspannungspause". c) nimm die Hilfe vor Ort dann mit in die Situation, die dir zur Zeit Sorgen macht und lass Dir von der dann die Sicherheit geben, dass ihr da weiter kommt....dann kannst Du lernen, was Du in der Situation machen kannst - oder vielleicht was Du insgesamt gerade nicht so machst, dass Deine Maus dich versteht. Klar...das ist kein Dauerzustand, allerdings leben einige auch mit der Situation "nur ausgewählte Hundekontakte" recht gut. Kommt drauf an wie man sich das organisiert. Meine z.B. zickt mit kastrierten Rüden und allgemein Mädls - erst draufhaun, dann - vielleicht - fragen, willste spielen. Aus Rücksicht auf die "armen" Hundebesitzer kann ich das leider nicht allzu oft "riskieren" - die meisten kriegen nen Herzklabaster, wenn ihr Hund unten liegt...aber es gab noch kein einziges Loch von ihr. Auch klar, dass das oben NUR ein Tipp ist, ins Blaue hier im Forum. Vielleicht kannst Du daraus für dich was stricken, was passt. LG koboldine
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Kein Mensch darf mir meine Schwächen so deutlich zeigen, wie meine (Wolfs-)Hunde es tun. |
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#4 |
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Junior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Wien
Posts: 409
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Hi Silvia,
ich kenn die Tala ja jetzt nicht so gut - rein von den paar wenigen Malen, wo ich sie bisher gesehen habe, hätte ich sie eher als etwas unsicher eingeschätzt. Da ich auch nicht weiß, wie die Hundekontakte bisher ausgesehen haben und wie du bislang mit ihr gearbeitet hast, lässt sich auch nicht viel raten; ich kann dir nur von meiner Erfahrung mit Chinua berichten. Dass sie nicht die Verträglichste ist, hast du ja sicher schon mitbekommen. Die Chin war als Welpe ursprünglich ein kleiner "Hoppla, da bin ich", hat allerdings auch damals schon ganz gerne wichtig getan, wenn sie mitbekommen hat, dass sich ein Artgenosse davon beeindrucken liess. Mobberei hab ich von Anfang an nicht zugelassen - sprich, wenn sie meinte, einen anderen piesacken zu wollen, hab ich sie einfach runter geklaubt und ihr eine Auszeit verpasst. Leider hat sie dann ein paar unschöne Begegnungen mit erwachsenen Hunden gehabt (wobei sie bei mir war und die betreffenden Artgenossen auf uns zugepoltert sind und sie niedergebügelt haben - ich habs leider nicht geschafft, das zu verhindern) - als Junghund war sie dann untypisch desinteressiert an anderen Hunden, bevor sie dann mit zunehmendem Alter begann, über alles, was unsicherer war, als sie selbst, drüberfahren zu wollen - unabhängig vom Geschlecht. Wollen deshalb, weil ich das nicht zugelassen habe. Meiner Meinung nach haben sich meine Hunde mit fremden Artgenossen, die einem beim spazieren gehen über den Weg laufen genau gar nichts auszumachen. Hundezonen oder -freilaufflächen haben bei mir ohnehin einen negativen Beigeschmack - es gibt einfach viel zu viele Leute, die sich an den "ach-so-lieb" spielenden Hunden erfreuen und dabei völlig übersehen, dass es sich mitnichten um Spiel, sondern um reine Mobberei handelt. Insofern suche ich mir nicht nur Hundekontakte gut aus, sondern achte vor allem auch auf die zu den 4-Beinern gehörenden Menschen. Ich brauche weder Hysteriker, noch jene vom Typ "die machen sich das schon aus". Ein "Leine los und mach mal" geht bei uns so gut wie gar nicht (lediglich mit sehr souveränen, großen Rüden), aber es ist dennoch nicht unmöglich, neue Hunde kennen zu lernen. Ich löse das so, indem ich zuerst Leinenspaziergänge ohne ganz direkten Kontakt mache, so dass die Hunde die Möglichkeit haben, einander langsam kennen und riechen zu lernen. Ich bestätige Chin jedes Mal, wenn sie "friedliche" Signale zeigt, korrigiere aber verbal, wenn mir ihr Verhalten nicht gefällt. Ich beobachte sie und den anderen Hund und entscheide dann anhand deren Verhalten, ob ein ableinen möglich ist oder nicht. Sonst kann ich mich Koboldine nur anschließen, besonders was die eigene Unsicherheit betrifft. Generell denke ich, je souveräner man selbst ist, desto eher kann sich der Hund an einem orientieren. Dabei sollte man nicht vergessen, dass Hunde viel mehr wahr nehmen, als einem lieb ist. Sie sind Meister darin, unsere Körpersprache zu lesen (wir hingegen sind meist grottenschlecht darin, unsere Wünsche mittels Körpersprache auszudrücken) und können auch feine Nuancen in unserer Stimmung wahr nehmen. Eindeutige und stimmige Kommunikation, so dass Hund auch versteht, was Mensch von ihm will und ein auf Vertrauen basierendes Verhältnis, erleichtern dem Hund, sich auch williger führen zu lassen. Und ich versuche konsequent (d.h. auch vorhersehbar) zu sein. Ich belohne meinen Hund für erwünschtes Verhalten, sage/zeige ihm aber auch, wenn ich etwas nicht möchte. Und vielleicht auch einfach mal von dem Gedanken lösen, dass sie mit allen können sollte. Der Tino war ja auch so ein kleines Gänseblümchen, der mit niemandem Probleme hatte - Nanook und Chinua sind aber nicht so; da hab ich mich auch erst an den Gedanken gewöhnen müssen. Wenn man aber akzeptieren lernt, dass es vielleicht nicht mehr ganz so unbeschwert geht, wird man gelassener und dann kommt man damit auch wesentlich besser zurecht, als wenn man sich an etwas klammert, das so vielleicht einfach nicht mehr realistisch ist... |
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#5 |
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Junior Member
Join Date: Mar 2007
Location: Zülpich
Posts: 195
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Sag mal, Silvia, woher kommst Du denn?
LG Gernot
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You can run and hide....... but we will find you! Mantrailer |
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#6 | |
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Junior Member
Join Date: Feb 2009
Location: rande wien
Posts: 44
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