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| Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie |
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#1 |
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Junior Member
Join Date: Dec 2009
Location: Bielefeld
Posts: 193
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@Anuk:
Dieser Beitrag könnte glatt von mir sein: genau so (!) war das bei uns, die selben Gedanken hatte ich. Jetzt ist meiner allerdings 12 1/2 und mittlerweile so langsam, dass ich ihn einhole wenn's mal brenzlig wird. Viel Freude trotzdem mit ihm! Viele Grüße, Detlef |
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#2 |
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Junior Member
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Solange wie das bei euch noch ist, wäre doch eine Schleppleine super. Es gibt die auch in 10 Meter Länge. Wir haben so eine, denn Askan ist auch nicht zu 100 % abrufbar. Da er gerne jagd, bekommt er in solchen Gebieten die lange Schleppe an und kann sich aber weiterhin frei bewegen.
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#3 |
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Junior Member
Join Date: Mar 2008
Location: Berlin
Posts: 74
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Nein, das war nicht ironisch gemeint. Ich denke, dass auch schlechte ERfahrungen für den Hund kein Problem sein müssen. Meine Hündin hat massenhaft schlechte ERfahrungen mit anderen Hunden gemacht. Als Junghund ist sie alle Nasen lang gebissen worden, weil ich sie eben ihre ERfahrungen hab machen lassen ( was muss sie auch andere Hunde anspringen). Aber sie war als Junghund im Gegensatz zum Rüden nie so dominant. Sie hatte immer Angst vor größerern Hunden oder wenn mehrere HUnde da waren. Die hätte nie einen Streit von sich aus angefangen. Das hat sich erst fünfjährig geändert, wo sie mal kurz eine Prügelphase hatte. Seit dem ist sie sehr dominat zu anderen Hunden, wenn die was von ihr wollen, aber sonst sind ihr andere Hunde komplett egal.Die anderen gehen ihr von selbst aus dem WEg, die braucht sie nicht mal ankucken- was sie auch nicht macht.
Der Rüde war immer schon sehr dominat auch als er noch nicht aggressiv war auch beim Spielen war er rotzfrech zu riesigen Hunden und hat auch bei mehreren großen Hunden nie Angst gehabt oder auch nur ansatzweise den Schwanz eingezogen. Ich denke, es ist einfach Charakter und wenn man die Hunde machen lassen würde, würde nichts passieren, wenn sich alle an die Regeln halten. Da ich meine eigenen Hunde sowas immer untereinander austragen lass, ohne gleich in Panik zu verfallen, weiß ich, dass die das schon regeln ohne sich umzubringen- warum soll ich mich da einmischen |
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#4 |
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Junior Member
Join Date: Mar 2008
Location: Berlin
Posts: 74
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Das Folgen ohne Ablenkung nicht schwer ist ( obwohl es auch viele nicht können) will ich nicht bestreiten. Ich hab es nur deshalb geschrieben, weil ich betonen wollte, dass ich leider nichts hab an dem ich trainieren kann, weil ich ihn nicht daran hindern kann, nicht zu hören.
Und zum Thema des "Drückens" wollt ich noch HInzufügen, dass HUnde untereinander nie solchen Blödsinn denken, würde..."der vertraut mit aber nicht mehr, wenn ich ihn an den Boden pinne". Da ich mit meine Rüden lange in einer WG mit einem anderen nicht kastrierten Rüden gewohnt habe, kann ich mit Sicherheit sagen, dass sich Vertrauen und "An den Boden pinnen" nicht ausschließt. Der andere Rüde hat meine manchmal so die Lewiten gelesen, dass der sich nicht mal mehr in das gleiche Zimmer getraut hat...aber am nächsten Tag haben sie wieder einträchtig übereinander gelegen oder ausgelassen gespielt und meiner ist natürlich drei Tage später wieder frech geworden zu seinem Kumpel, den er überschwenglichst begrüßt, wenn sie sich mal länger nicht gesehen haben. |
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#5 |
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Junior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Wien
Posts: 409
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Wozu sollen sich Hunde, die sich zufällig einmal im Leben begegnen, irgendwas ausmachen?
Und: auch bei kleinen Auseinandersetzungen und eigentlich harmlosen Kommentkämpfen kann es zu Verletzungen kommen - wenn groß und klein aneinander geraten, wird ein großer Hund einem Kleinen logischerweise gröbere Verletzungen zufügen (auch wenn vielleicht "ungewollt"), als ein Kleiner einem Großen. Wir haben bei uns in der Gasse eine, die hatte einen recht großen Jagdhund-Mixrüden, der gerne raufte. Als wir noch unseren relativ kleinen, zierlichen Border-Collie-Mix hatten, hat sie ihren nie abgerufen und immer nur lässig gemeint: lassen sie nur, die machen sich das schon untereinander aus. Als Nanook erwachsen und ein "gstandener" Rüde wurde, sah die Sache plötzlich anders aus, da war auf einmal nix mehr mit "die machen sich das schon aus". Als sich Nanook und ihr Rüde dann tatsächlich einmal kloppten und ihr Hund unter Nanook am Boden lag (übrigens war es Nanook, der ein harmloses Cut auf der Nase davon trug, ihrer hatte nichts), war sie es, die hysterisch kreischend herumhüpfte und verlangte, dass ich eingreife, da Nanook ihren ja umbringen würde (die Rauferei war sau-laut, aber so harmlos, dass sogar ich, wo ich sonst sehr auf Vermeidung solcher Situationen bedacht bin, absolut ruhig und relaxt blieb). Und ja: früher war alles anders, da ging alles noch relaxter, aber da war die Hundepopulation auch noch bei weitem geringer als heute, da hatte man bei weitem mehr Platz zum ausweichen, da wurden bei weitem weniger Hunde Gassi geführt, da gab es bei weitem weniger anfällige Rassen (a la Chihuahua u.ä.) und da hatte der Hund generell auch noch einen ganz anderen Wert als heute; nämlich viel mehr den als "Nutztier", denn als Freund, Familienmitglied und Freizeitpartner. |
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#6 | |
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Senior Member/ Dude
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Die Kranken sind nicht die Tiere, es sind Menschen die sich zu Was machen was sie am Ende nicht mehr beherrschen und dann ihre Fehler zum Maß aller Dinge machen.
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! ![]() Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com |
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#7 |
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Senior Member
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TWHs spielen auch schon als Junghunde viel ruppiger als andere Hunde, das ist normal, den Charakter haben alle TWHs, nenn es einfach Rassespezifisch.
Anuk, Hunde untereinander machen lassen? Da hast du aber einen sehr großen Gedankenfehler, lies einfach nochmal, was Pavel oben geschrieben hat. Wenn deine beiden es unter sich ausmachen, dann liegt es daran, weil sie ein Rudel sind und dazu, wenn ich es richtig verstanden habe, Männlein und Weiblein. Die machen doch sowieso nichts wirkliches. Andere Hunde sind fremde Hunde! Ist wie mit dem Welpenschutz, wo Jahre lang, ich glaube sogar, Jahrzehnte lang, was von erzählt wurde, dass Junghunde bis zum bestimmten Alter, das ging von 4 bis 9 Monaten, ja schließlich Welpenschutz hätten und deshalb ein fremder Hund nichts machen würde. Ne, Welpenschutz gibt es nur im eigenen Rudel. Ein erwachsener Hund ist nicht deshalb unnormal, weil er sich mal nen jungen Hund zur Brust nimmt. Die Hundezucht und Evolution zeichnet sich dadurch aus, dass dem Hund immer mehr seine arttypischen Eigenschaften weggezüchtet werden. Deshalb haben doch viele Hunde nur noch ca. 12 Mimiken anstatt 60 wie ein Wolf. Unterwerfen, also auf den Rücken legen, die Kehle anbieten? Ne, ich renn lieber Kreise und warte drauf, dass der TWH hinterher kommt und mich von den Beinen reisst, um sich dann über mich zu stellen und an der Kehler festzuhalten, was meist mit Kratzern oder leichten Löchern verbunden ist. Herrchen oder Frauchen hat dann nicht einen neuen netten Hundefreund kennen gelernt, sondern wird angepöbelt, dass das doch nicht ginge. Dabei hätte der andere Hund sich beschnüffeln lassen und vielleicht sogar hingelegt, alles wäre gut gegangen - meistens zu mindest -. Aber so ne Hunde findest du höchstens bei den "eingemeindeten" ex-"Straßenkötern". Christian |
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#8 |
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Junior Member
Join Date: Mar 2008
Location: Berlin
Posts: 74
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ES geht hier NUR um die Begegnung mit fremden HUnden- unter Bekannten ist das ganze Getue überhaupt nicht das Thema. Und mit Unterwerfung meine ich nicht nur, dass sie sich auf den Rücken legen und starr sind...da ist ja schon ein handgreiflicher Kampf vorweggegangen. Dinge wie NICHT den Pelz hochstellen, NICHT knurren, den SChwanz einziehen oder ducken reichen meinem Rüden völlig aus. WEnn es das sieht, braucht er sich auch nicht mehr hauen. Und das sage ich nicht nur, weil ich jetzt eine HUnd hab, der vermutlich nicht so schnell von anderen verletzt werden kann. Bei meinen Hündinnen ( von denen 2 schon lange nicht mehr leben) , die alle wesentlich kleiner als der Rüde sind/ waren hätt ich nie um eine Angst haben müssen, weil ich wusste, wenn da ein anderer Hund daher kommt, den sie für gefährlich halten, dann gehen sie ihm mit eingezogem Schwanz aus dem Weg. Wenn sie sich mal gehauen haben, dann entweder untereinander ( wegen Futter, oder so) oder mit welchen, die nicht über - oder unterlegen waren. Da gab es höchsten mal kleiner Löcher im Pelz.
Das andere Hundebesitzer das oft nicht so sehen steht außer Frage. |
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#9 | ||||||
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Senior Member/ Dude
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Ja warum hast du dir dann einen Rüden geholt, hat dir dein Züchter den gravierenden Unterschied nicht klar gemacht ? Quote:
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! ![]() Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com Last edited by Torsten; 12-04-2010 at 16:53. |
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#10 | |
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Junior Member
Join Date: Mar 2008
Location: Berlin
Posts: 74
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#11 | |
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Junior Member
Join Date: Feb 2009
Location: THüringen
Posts: 224
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Dein Rüde wird nunmal nicht mit jedem Freundlich gesinnt sein, dann orientiere dich doch an Hündinnen und biete ihm ein Äquialent. Wenn er gut im Gehorsam ist und Bindung da ist wie DU sagst, frag ich mich wo das Problem ist, solchen Situationen aus dem Weg zu gehen. Dann frag ich doch was mir da am anderen Ende begegnet. Das Deine Hündinnen damals jedem Konflikt aus dem Weg gegangen sind heißt auch nicht das sie nicht selbstbewusst waren. Es gibt nunmal Raufbolde, Halodries, Draufgänger und auch Hunde die entspannt sind. Zum Beispiel wie mein Milan, der ist der Meinung, knurrst Du mich an, kommst Du mir blöd, dann spiel doch mit Dir selbst, und der zeigt auch Beschwichtigung, unter anderem weil er kein Bock auf Stress hat, der ist da entspannter. Vielleicht ist das auch Dein Problem, das dein Rüde immer mit HUnden spielt oder Kontakt hat, die sich ihm von vornherein und grundsätzlich unterwürfig zeigen. Ist auch keine so gute Basis wenn er in seinem Verhalten immer wieder bestärkt wird. Last edited by dogsnoopy; 12-04-2010 at 17:51. |
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