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Sport & Ausbildung Tschechoslowakische Wolfshunde als Arbeitshunde - wie trainiert man ihn , wie lernt man ihm neue Elemente, Informationen über Wettbewerbe und Trainingsseminare |
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19-08-2009, 19:32 | #41 | |||
Member
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Hallo,
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Ich finde es wäre Hochstaplerei wenn auf einmal genauso viele oder sogar mehr Hunde in der GHK starten würden als in der Offenen Klasse. Und glaubst du wirklich wenn das mal ein paar Jahre so läuft daß dann noch irgendjemand ein Interesse daran hat diese Regelung nochmal zu verschärfen? Andere Prüfungen zusätzlich kommen bestimmt, aber ich kann mir nicht vorstellen das die Regelung mit dem 40er dann nochmal rückgängig gemacht wird... Quote:
Es war doch nur ein "dummer" Zufall daß es so gekommen ist. Es wurde ein Fehler bei einer Ausstellung gemacht, und um dieses nicht zuzugeben und nachträglich zu legalisieren wurde dann der 40er vom VDH als Arbeitsprüfung anerkannt. Wenn das nicht so gewesen sein sollte, dann ist es ja noch ein viel dickerer Hund, wenn jemand ernsthaft diesen Zustand wohlüberlegt herbeigeführt haben sollte. Ich verstehe auch nicht warum jetzt auf einmal der TWH unbedingt in der GHK starten soll, ohne daß dafür anständige, wohlüberlegte und zukunftsorientierte Regeln geschaffen werden. Quote:
Ich weiß noch wie ich mich letztes Jahr dafür eingesetzt habe daß Bille mit der RH bei uns auf der SZS in der GHK starten darf. Leider erfolglos. Aber das wäre wirklich ein guter Anfang gewesen... Grüße Thomas
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Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage... Der frühe Vogel... kann mich mal... |
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19-08-2009, 20:12 | #42 | |||||||||||
Senior Member/ Dude
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Christian, deinem Beitrag schließe ich mich voll und ganz an .........
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Und ja, es starten dort nur Hunde die auch die dementsprechenden ARBEITSPRÜFUNGEN haben den übrigens eine Gerhorsamkeitsprüfung voraus geht ....... Jetzt kommen mal die kotzüberheblichen TWH Leute und stellen alles auf den Kopf , suchen sich das Bequemste heraus bei Dem sie auch kaum nicht bestehen können. Christian hat es sehr schön geschrieben, Profilieren und Starten in einer Klasse um weniger Konkurrenz zu haben weil man sonnst nicht vorn laufen würde ....... so sehe ich es auch. Quote:
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Julia hat es sehr verständlich erklärt und ich denke man kann es auch sehr gut so nachvollziehen. Im Übrigen hat Bille doch die Rettungshundeflächensuche, oder bin ich da falsch informiert, die ist als Arbeitsprüfung sogar internat. anerkannt. Sollte ich falsch informiert sein sage ich trotzdem das eine normale RH noch ehr berechtigt in der GHK zu starten als ein Lauf. Quote:
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national mit dem lächerlichen Ausdauerlauf national haben es die Slowaken gemacht weil auch sie offensichtlich kein Vertrauen zu den Fähigkeiten ihrer eigenen Rasse haben ....... oder zu faul sind was Richtiges zu machen. Hier wurde es von einer Dame eingeführt die in der GHK meldete ( sicher aus den Gründen die Christian erörtert hat ), die Ausstellungsleitung geschlafen hat und man jetzt VDH mäßig nicht in der Lage ist Fehler zu zugeben, statt dessen tut man mal wieder "alles für den Hund" und sagt sich ja ja , ist anerkannt. Was ja ja heißt wirst du ja wissen ...... Den ist es doch scheißegal, Hauptsache die Ausstellungen werden voll - und Das kann es doch wohl nicht sein. Wenn es dem VDH egal ist , sollte es uns aber nicht egal sein weil wir im Gegensatz zum VDH nur die eine Rasse vertreten und offensichtlich sind Einige nicht stolz genug auf die Rasse sondern präsentieren sich oder ihr Ego lieber im Ring. Quote:
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19-08-2009, 20:23 | #43 | |
Senior Member/ Dude
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Man könnte z.B. die BH so wie sie ist vollkommen übernehmen, baut noch Elemente aus dem Turnierhundesport oder Agility ein und hat so zu mindest erst mal was Gebrauchsfähiges was jeder Hund können sollte. Das wäre zu mindest besser als der Lauf .
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19-08-2009, 20:58 | #44 |
Member
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Hier wurde es von einer Dame eingeführt die in der GHK meldete ( sicher aus den Gründen die Christian erörtert hat ), die Ausstellungsleitung geschlafen hat und man jetzt VDH mäßig nicht in der Lage ist Fehler zu zugeben,
Thorsten, nur im Falle, falls Du mich und meinn verstorbenen Rüden meinst. Dieser hatte mehrere Arbeitsprüfungen über den österreichischen Schäferhundeverein mit großem Erfolg abgeleistet. er hatte die VPG, IPO und BGH1-3 Diese Leistungen musste ich vorher um das Zertifikat zu bekommen (um in der GHK starten zu können) bei Herrn Freimuth einschicken. Diesen und andere Personen fragte ich, ob es möglich sei, dass Barnie in der GHK startet und alle in Dotmund sagten es geht! Dort hat keiner zu dem Zeitpunkt geschlafen. Aber vielleicht wurde und wird dies von anderen geneidet und torpediert, es gibt ja genügend hier die meinen, der TWH sei für die VPG untauglich! Und falls noch jemand seinen Gerüchten freien Lauf lassen will so kann er dies gerne tun, am besten persönlich grüße birgit
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------------------------------------------------ Man kann versuchen Euch zu ändern, aber man kann auch die Zeit sinnvoll nutzen! ----------------------------------------- Zwinger von der Gölshäuser Lücke |
19-08-2009, 21:22 | #45 | |
Senior Member/ Dude
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Ach Birgit,
ließ doch mal richtig, hast du mit dem 40iger gemeldet ? Ich habe dich mit Sicherheit nicht gemeint ............ Quote:
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19-08-2009, 23:18 | #46 |
Junior Member
Join Date: Sep 2003
Location: Schöngeising
Posts: 133
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Das Problem mit der GHK ist doch, dass Bille und Birgit usw. nicht starten durften. Über das Hintertürchen 40 km geht es aber dann doch. Ich sehe nach wie vor kein Problem darin. Um kurz auf die Vereinsmeierei einzugehen: die Idee der 40km Prüfung kam aus der Slowakei, also dem Land mit dem Patronat. Es ist doch typisch deutsch, es immer besser zu können , und wenn dann auch noch der andere Verein die Idee zu erst hatte ...
Beim Rettungshund (also auch Mantrail) ist immer eine Gehorsamkeitsprüfung mit dabei, genauso wie bei den anderen anerkannten Prüfungen. Beim VDH ist aber noch ein klassisches Denken vorhanden (Ipo, Schutz ...). Jetzt mal im Ernst - wer arbeitet denn mit seinen Hunden ernsthaft UND geht auf Ausstellungen? Die Polizei? Eher nicht. Der Rettungshundeführer mit 2 mal die Woche Training und 30 bis 40 Einsätzen im Jahr? Der wird eher im Ring eine Präsentation seiner Arbeit machen und nicht seinen Hund (meist Mischling) ausstellen. Also reden wir von Leuten, die gerne Ihren Rassehund ausstellen und Hundesport machen (sagt ja auch Thorsten so). Wenn wir also von Hundesport reden (Schutzsport ...) kann man ja den Ball flach halten. Und noch einmal - wer auf gute Ausstellungsergebnisse scharf ist, der darf doch auch in der nicht so stark besetzten GHK starten? Die anderen starten in der offenen Klasse. Wenn dann alle TWH in der GHK starten, gehen diese Leute dann in die offene Klasse. Wir haben an Ausstellungen teilgenommen, um die Rasse zu präsentieren und um einen Vergleich der TWH zu bekommen. Aber ehrlich - zweiteres trifft doch nur auf den SZS zu. Dir Richter auf den "normalen" Ausstellungen sind doch gar nicht in der Lage, einen TWH wirklich sauber zu bewerten (die Augen zu gelb, die Vorderfüße nach außen gedreht ... kennt doch jeder). Zum Thema Präsentieren und die Rasse bekannt machen halte ich die offene Klasse und genauso die GHK für sinnvoll und legitim - auch mit 40km! Falls sich ein Hundesportler, der Schutzhund mit seinem Schäfer macht dann deklassiert fühlt, tut es mir Leid, das war es aber auch schon. So viel Energie in das Ausstellungswesen mit Petition an den VDH zu stecken halte ich nach wie vor für verschwendete Energie. Arbeitet doch lieber mit Euren Hunden. In dem Moment wo sich eine bessere Lösung auftut - wir sind dabei. So, und jetzt werde ich mich noch um meine Rasselbande kümmern. Die 6 Welpen wollen ja schließlich gut sozialisiert werden (und wir wollen unser Wohnzimmer erhalten) Stefan |
19-08-2009, 23:30 | #47 |
Chefin vom Chaoten-Team
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"Küss die Hand, Herr Kerkermeister, ich bin wieder da..." (frei nach EAV )
Moinzeit Ihrz, wie ich feststellen darf, ist während meiner letzten Internetlosigkeit hier wieder mal eines der Lieblingsthemen entfesselt worden: Schutzdienst mit dem TWH. Und zwar galant versteckt in einem Thema über eine in meinen Augen definitiv fehlplatzierte "Arbeitsprüfung". Damit ich nicht direkt in den Off-Topic-Bereich spaziere, hier mal meine Meinung zum Thema "40 km Ausdauerlauf = Arbeitsprüfung": Da der TWH bekanntermassen in der FCI Gruppe 1 (Hütehunde und Treibhunde, ausgenommen Schweizer Sennenhunde) Sektion 1 (Schäferhunde) eingeordnet wurde, stelle ich einfach mal die Herdengebrauchshundeprüfung (HGH) zur Diskussion. Gedanklicher Hintergrund: Die Sektion 1 umfasst ausschliesslich Hunderassen, welche zur Arbeit an der Herde (ob Rind, Schaf oder was auch immer) gezüchtet wurden. In wie weit diese Arbeit zumindest heute noch ausgeübt wird, lasse ich mal primär als dahingestellt. Also, wie sieht es aus, TWH-Menschheit? Schon mal drüber nachgedacht, nen Leistungshüten als Qualifikation für die Gebrauchshundeklasse zu deklarieren? Zur Erinnerung die Hunderassen der Gruppe 1 Sektion 1, die laut FCI "mit Arbeitsprüfung" im Standart stehen haben: Australian Kelpie Belgischer Schäferhund (in den Varietäten Groenendael, Laekenois, Malinois und Tervueren) Tschechoslowakischer Wolfshund Deutscher Schäferhund Beauceron Briard Berger de Picardie Langhaariger Pyrenäen-Schäferhund Pyrenäen-Schäferhund mit kurzhaarigem Gesicht Border Collie Dazu im Vergleich die von der FCI offiziell als Gebrauchshunderassen anerkannten Hunderassen: Airedale Terrier Bouvier Boxer Deutscher Schäferhund Dobermann Hovawart Malinois Riesenschnauzer Rottweiler So, nun nochmal meine Frage - wie sieht's aus? Zumindest vom SV weiss ich, dass eine abgelegte HGH dazu berechtigt, in der Gebrauchshundeklasse zu starten. Oder wäre es nicht doch einfach am sinnigsten sich einzugestehen, dass der TWH lieber "ohne Arbeitsprüfung" in der Klassifizierung stehen haben sollte und man beantragt eine Änderung bei der FCI? So, genug Gedankenkotze von mir für den Moment - Gehabt euch wohl! In diesem Sinne, Eva & Chaoten-Team
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How can we win, if fools can be kings? Don't waste your time or time will waste you! |
19-08-2009, 23:43 | #48 | |||||
Guest
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Und was Bille betrifft, ihr hättet Euch für die RH einsetzen müssen! Das wäre der richtige Weg gewesen, und nicht irgendwelche ominösen "Hintertürchen"! Was ist das denn für eine Vorgehensweise? Quote:
Diese Aussage kann doch nicht Dein Ernst sein. Denkst Du wirklich in solchen Strukturen? Quote:
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Last edited by Julia; 19-08-2009 at 23:56. |
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20-08-2009, 00:03 | #49 |
Junior Member
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An Eva
das ist auch kein schlechter Ansatz - Stefan |
20-08-2009, 09:12 | #50 | |||
Senior Member
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Eva, m.E. ein überlegenswerter Ansatz. Zumindest wäre es ehrlich und viele Diskussionen (bis hin zu persönlichen Anfeindungen) würden sich dadurch erübrigen. Und jeder, der es möchte, könnte ja trotzdem der Arbeit /dem Sport mit entsprechenden Prüfungen nachgehen, die / der für seinen TWH geeignet ist. Aber so etwas, wenn man es denn wollte, könnten ja nur das Land bei der FCI beantragen, dass das Patronat der Rasse inne hat.
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20-08-2009, 09:31 | #51 |
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Ich wehr mich nach wie vor strikt dagegen, eine IPO als einzige Gebrauchshundeprüfung zu sehen.
Ich bin kein Gegner von Schutzhundesport (wenn gleich ich Mondioring wesentlich spannender und anspruchsvoller finde), aber die SchH-Szene - zumindest in Österreich - ist immer noch zum Kotzen. Meine Chinua hämmert mit Begeisterung in die Beißwurst, hat auch keinerlei Probleme, mit anderen Menschen zu spielen und ich glaube, dass ihr Schutzhundesport (oder Mondioring) ziemlich sicher Spaß gemacht hätte. Aber wenn ich mir die Trainingsgruppen hier anschaue, gruselts mich einfach. Angefangen von Franzosenbandl, tw. sogar TIG und Stachel, über "Ernst" mittels Wehrtrieb in die Sache bringen bis hin zum immer noch viel zu oft bewährten Hund aus der Box packen, 10 Minuten Gas geben (ohne Aufwärmen versteht sich), Hund wieder einpacken und dann saufen gehen und blödem Gerede über andere Rassen (TWH - geh bitte, nimm da an gscheiten Hund oder Agility - die deppaten Stanglhupfer...) - nein Danke - never ever. Nach vorherrschender Meinung vieler Hundeleute (ich mein damit jetzt gar nicht die Wolfdog-User) könnte ich also niemals in der GHK starten, da ich mich strikt weigere, mir meinen Hund durch Testosteron-gesteuerte Machos die hundetechnisch im Mittelalter stecken geblieben sind versauen zu lassen. Weiters gibt es doch immer eine Möglichkeit, sich irgendwie durch sowas zu schummeln - ich denk da jetzt an die vielen verkrüppelten HZ-DSH, die ja für eine ZZL ebenfalls IPO1 benötigen und halt mit 2 zugedrückten Augen durch die Prüfung geprügelt werden. Ich weiß, das ist jetzt ziemlich überspitzt formuliert und es gibt natürlich auch gute Trainingsgruppen und selbstverständlich ist nicht jeder, der SchH-Sport betreibt ein Testosteron-gesteuerter Macho - wie gesagt - gegen den Sport an sich hab ich ja nichts. Meiner Meinung nach sollte eine sinnvolle Gebrauchshundeprüfung mehrere Komponenten haben. Wenn eine IPO also momentan als "Um und Auf" gilt, wäre es doch am sinnvollsten, eine künftige Gebrauchshundeprüfung so zu gestalten, dass sie der IPO ähnlich und somit halbwegs vergleichbar ist - z.B. den UO-Teil für alle, einen Teil Nasenarbeit (wobei man wählen kann ob Fährte, Mantrailing, ZOS, Fläche...) und einen 3. frei wählbaren Teil - Schutz oder Mondio oder Agility oder THS oder Bikejöring oder Therapiehunde oder Dummy oder hüten oder... Training und Zeitaufwand benötigt man schließlich für jede einzelne Sportart, eine in Modulen wählbare Prüfung wäre auch auf andere Rassen übertragbar (Retriever z.B. sind doch auch "Arbeitshunde") und insgesamt wäre so eine Prüfung meiner Meinung nach wesentlich zeitgemäßer... |
20-08-2009, 10:02 | #52 | |||
Junior Member
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Hallo Astrid
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Gruß Helmut |
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20-08-2009, 13:58 | #53 | |||
Senior Member/ Dude
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Hallo Leute
bleibt doch mal auf dem Teppich ..... es geht nicht darum Schutz als einzige Arbeitsprüfung zu akzeptieren oder anzuerkennen. Es geht doch darum das für unsere Rasse eine vernünftige und relativ anspruchsvolle Arbeitsprüfung entsteht die auch ihre Berechtigung hat. Das heißt doch nichts Anderes, das man sich einfach mal Gedanken macht was man erarbeiten kann um es dann auch einzureichen. Glaubt ihr im Ernst das die Slowaken ihre sogenannte NATIONAL anerkannte Arbeitsprüfung einfach so mal eben gemacht haben und dann dem Dachverband sagten das ist und bleibt so? Klar geht es dort ein wenig anders zu, weil die ein wenig anders ticken und vor allem auch die entsprechenden Einflüsse an gewissen Stellen haben. Ich denke wenn ihr Einfluss noch weiter reichen würde, wäre der lächerliche 40iger schon lang international als Arbeitsprüfung anerkannt ...... Gott sei Dank wissen aber Dachverbände noch von richtiger Arbeit und negieren so auch nicht die jahrelange Arbeit Anderer. Quote:
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Das wäre sicher das Sinnvollere, da es hier wie im Kindergarten zu geht und Jeder sein Ding einbringen will um ja nicht wirkliche Anstrengungen zu haben für eine Berechtigung in der GHK. Entweder so oder man setzt sich eben mal hin und arbeitet eine richtige Prüfung aus die auch was aussagt, reicht sie beim VDH ein und lässt sie erst mal national zu. Dem VDH ist es doch Rille was für eine Prüfung ( sieht man ja an dem Lauf ), auf der einen Seite will man Hunde die im Wesen gefestigt sind und keine Kasperköppe, aber auf der anderen Seite sagt der VDH ja zu einem Lauf - da fällt mir persönlich nicht mehr all zu viel ein dazu. Quote:
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20-08-2009, 15:03 | #54 |
Junior Member
Join Date: Sep 2003
Location: Schöngeising
Posts: 133
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Thorsten,
bezüglich Deinem letzten Absatz: Du fühlst Dich umsonst angegriffen. Wir sind keine begeisterten Ausstellungsgeher und starten auch nicht in der GHK. Ich verstehe nur nicht die große Diskussion, was gegen einen TWH in der GHK spricht der mit einem 40km Lauf die Berechtigung dazu hat. Es tut niemandem weh. Eine andere und sicher sehr interessante Diskussion ist der Unterschied Arbeit zu Sport? Als Sicherheitsdienst oder Polizei arbeite ich im Schutz wahrscheinlich anders als wenn ich es sportlich betreibe. Das gleiche gilt für z.B. Mantrail. Ich kann wunderbar trailen als Sport, ich kann aber auch echte Einsätze gehen. Für den Hund mag es die gleiche Ausbildung sein, die Zielsetzung ist aber eine andere. Nicht falsch verstehen: ich bin NICHT gegen Sport, die meisten Hundebesitzer machen die Ausbildung sportlich, was auch OK ist. Und dann kommt auch Agility etc. mit ins Spiel. Eine reine Arbeitsprüfung - was ist das und welchen Zweck verfolge ich damit? Darf ein Hund, der "nur" sportlich ausgebildet wird in der GHK Klasse starten? Oder nur Hunde, die dann auch "arbeiten". Wenn ich einen Hund in der GHK ausstelle (immer noch ein Wettbewerb hauptsächlich über das Exterieur), wen will ich damit erreichen, für wen stelle ich den Hund aus? Doch zum gleichen Zweck wie in der offenen Klasse? In der GHK nur Hunde zuzulassen mit einer Zusatzqualifikation, mag sinnvoll sein. Dann hat man halt den schönsten Arbeitshund (mit Schwielen an den Pfoten und Blasen an der Nase ). In unserer Welt, wo ein Hund nur noch sehr selten einen echten Arbeitsauftrag hat, sehe ich die GHK nicht mehr so eng. Also ist für mich der Start mit 40 km auch in Ordnung. Stefan |
20-08-2009, 16:36 | #55 |
Senior Member/ Dude
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Stefan
ich weiß was du meinst, aber ein Hund mit Arbeitskennzeichen, und das wäre der TWH ja dann, sollte außerdem schon noch ein wenig mehr mitbringen als nur seine Ausdauer. Wenn ich mir einen Hund mit einer Arbeitsprüfung vorstelle, habe ich gleich noch im Hinterkopf das der Hund auch bestimmte Dinge kann, wie z.B. einen Grundgehorsam oder ein entsprechendes Wesen mitbringt was ihm zu solch einer Prüfung verholfen hat. Wenn ich aber einen TWH nehme der rein nichts kann außer Laufen, den Schwanz einzieht in der Öffentlichkeit und vom Wesen her soooo wölfisch ist das er wenn er in Bedrängnis gerät um sich beißt, mit ihm aber die 40km gemacht habe, habe ich einen GBH. Klar kann es mir egal sein, aber ist es nicht, weil wir so nie von dem teilweise beschissenen Wesen der Hunde weg kommen. Es wird dann alles so weiter gehen wie gehabt und man beweihräuchert sich selber. Ist doch ein Witz wenn man bedenkt wozu der TWH geschaffen worden ist, nun versucht man es zu realisieren und ich denke auch das wir dazu gute Chancen haben, da kommen ein par Ausstellungsverückte um ihren Ego noch Einen drauf zu geben oder ihre Hunde die sonnst kein Land sehen in den forderen reihen Laufen zu lassen. Das sind ethnisch sehr gute Vorgänge um den TWH weiter zu helfen ......... Und ich hab mich nicht angegriffen gefühlt, bin doch nicht aus Watte oder trotze wenn mal Einer was sagt ........
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20-08-2009, 17:06 | #56 |
Junior Member
Join Date: Sep 2003
Location: Schöngeising
Posts: 133
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Thorsten,
ich denke, jetzt verwechselst Du das Ausstellungswesen und Zucht. Es wird endlich Zeit, dass es eine vernünftige und deutlich strengere Zuchtzulassung für den TWH gibt. Der Ausdauertest sollte ein Minimum an Sportlichkeit garantieren, ein Wesenstest möglichst charakterliche Ausreißer aufdecken, die Körung die Einhaltung der "Norm" garantieren, HD und ED Röntgen ist ja schon Pflicht. Bei einer SZS kann dann die "Qualität" der Zucht von einem Spezialrichter bewertet werden. Ich würde mir aber nie einen Deckrüden nur aufgrund normaler Ausstellungsergebnisse aussuchen. Das ist bei uns das letzte Kriterium. Wenn dann trotz guter Verpaarung und Sozialisierung ein scheuer TWH entsteht, wird das Ergebnis auf einer guten Ausstellung entsprechend schlecht sein. Aber auch hier kenne ich Hunde, die Ausstellungen nicht mögen (Schwanz eingeklemmt, aber Kopf oben als Zeichen dafür, nicht der Angst), es ist schwierig so einen Hund zu bewerten. Beim TWH ist der sichtbare Unterschied zwischen "Angst" und "hier ist es Blöd" schwer zu erkennen. Extreme Scheuheit ist natürlich eindeutig zu erkennen, hier muss der Besitzer ja nicht auf Ausstellungen rennen. (Das Thema wird übrigens gerade im englischen Forum diskutiert). Ein guter Züchter darf dann einen scheuen TWH nicht einsetzen. Stefan |
20-08-2009, 18:10 | #57 | |
Guest
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Die Intention des Ausstellungswesen besteht doch darin Einfluss auf die Zucht zu nehmen. Aber das mal nur ganz allgemein. Ansonsten drehen wir uns hier ziemlich im Kreis. Du siehst die Thematik ein bisschen zu subjektiv. Du ziehst von dem was Du so kennst eine Parallele wo keine zu ziehen ist. Die Problematik der Gebrauchsfähigkeit ist eine grundsätzliche und durch die Regelung mit dem 40er sind wir einen großen Schritt zurück gegangen. Hier muss man großflächiger denken. Die Maßstäbe und die Repräsentation der Rasse stehen zur Diskussion, und mit dieser schwammigen "Hintertürchen"- und "es tut ja keinem weh"- Mentalität kommen wir alle nicht weiter. Der TWH ist nunmal in der FCI-Gruppe 1, Sektion 1, (Schäferhunde mit Arbeitsprüfung). Ich meine zu Recht, denn mit ihm kann man arbeiten! Die einzigen zu ziehenden Konsequenzen wären: 1. Den TWH mit echten Arbeitsprüfungen in seiner jetzigen Klassifizierung zu repräsentieren oder 2. Wie Eva schon schrieb, eine Änderung bei der FCI beantragen Was wiederum bedeuten würde: Bei 1 : Man würde den Weg, der von Zuchtbeginn an eingeschlagen wurde, weitergehen und weiter daran arbeiten das Ziel irgendwann zu erreichen Bei 2 : Man würde das Zuchtziel zu Grabe tragen und keine Orientierung mehr in Richtung arbeitsfähiger Hund vorgeben Letzteres passiert ja jetzt schon mit dem 40er als Quali für die GHK. Stefan, Du siehst es im kleinen Maßstab. Du kennst hier und da ein paar Hunde die im Maintrail gearbeitet werden und findest es tut ja keinem weh wenn diese mit einer Fahrradtour in der GHK starten und verstehst nicht was eigentlich das Problem ist. Überhaupt fragt ja eh keiner am Ring nach, also was soll's. Aber, ich habe es schon oft zum Thema Zucht geschrieben, und hier sieht man wieder wie sich der Kreis vom Ausstellungswesen zur Zucht schließt: Man muss in Generationen denken! Das heißt: Entscheidungen die jetzt getroffen werden und die manchem vielleicht unwichtig vorkommen, können weittragende Folgen haben, da sie eine Tendenz angeben die - jetzt im Moment vielleicht nur ein paar Meter vom Weg entfernt - in ein paar Jahren schon Meilenweit in der falschen Richtung liegen können! Hat sich eigentlich irgendjemand mal gefragt, warum der VDH die RH-Prüfung nicht anerkennen wollte aber den 40km-Lauf ohne weiteres zugelassen hat? Ich frage mich da zwangsläufig ob es gewollt ist den TWH nach außen hin als einen Hund zu repräsentieren mit dem man nicht arbeiten kann um das ungeliebte Stiefkind klein zu halten. Das ist nicht korrekt. Zum jetzigen Zeitpunkt ist das ED-Röntgen keine Pflicht. |
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21-08-2009, 09:46 | #58 | |
Junior Member
Join Date: Mar 2007
Posts: 72
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@ all
Quote:
Was ist Ausstellungswesen ?. Bitte um Aufklärung. Gruß Helmut |
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21-08-2009, 19:47 | #59 | |
Senior Member/ Dude
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oder es ist das Gewusel gemeint welches auf Ausstellungen das öfteren entsteht
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22-08-2009, 22:47 | #60 | |
Junior Member
Join Date: Jul 2005
Location: Moers, NRW
Posts: 202
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Quote:
Ich bin die Letzte die behaupten wird das man mit dem TWH nicht arbeiten kann. Das vorab. Allerdings bezweifle ich, dass die TWH-Besitzer überhaupt ein Interesse haben die nötige Zeit in die Ausbildung zu investieren. Denn es ist wirklich ungleich schwerer einen TWH auszubilden als andere Rassen. Und die meisten hätten sich, wenn sie mit dem Hund ernsthaft arbeiten wollten eine Arbeitsrasse gekauft. Oder???? Hand aufs Herz! Die, die mit ihren Hunden ernsthaft arbeiten, tun dies meist außer Konkurenz. Nun meine Meinung zu den mir bekannten Ausbildungsformen als Arbeitsprüfung: Begleithund: Dafür muss man im Verein sein. Es braucht etliche Stunden Zeit und Geduld diese Rasse mit dem total langweiligen Schema prüfungsfähig zu machen. Und den Außenteil darf man auch nicht unterschätzen. Denn der TWH brilliert ja nicht unbedingt mit Sozialverträglichkeit und einige sind im Straßenverkehr überfordert. Als Arbeitsprüfung finde ich sie aber zu schwach. Fährte: Ja sehr gute Idee. Hundgerecht und wenn man es richtig machen will sehr anspruchsvoll. Aber wer von den Besitzern stellt sich mit den Bauern gut um regelmäßig in der Früh auf die bestellten Felder zu dürfen um die Saat platt zu trampeln? Ein guter Fährtenhund ist erst nach 100ten Fährten gut. Und wenn der TWH nach diesen strengen Regeln 100 Mal fährten muss, wird er schnell die Pfote an die Stirn nehmen. Spätestens wenn der erste Haase neben der Fährte hochgeht sind die meisten mit ihren Jagdtrieb-TWHs doch schon in Schwierigkeiten.( ich war übrigens 100te Male Fährten) Zur Ausbildung zum Rettungshund/Trümmersuche/Behindertenbegleithund kann ich nichts sagen, aber da wir ja nach einer Prüfung für die breite Masse suchen sollten, halte ich diese für nicht angebracht. Auch hier suchen die Leute sozialverträgliche, charakterstarke stabile liebe Hunde... das ist der TWH allerdings nicht unbedingt. Obedience: Tja. Viele werden schon an der BH scheitern. Nicht wegen des Könnens, aber an dem Weg dorthin. Und Obedience als "Hohe Kunst des Gehorsams" mit gemischten Gruppenübungen- naja. Wer von Euch will DAS denn bitte für die breite TWH-Masse empfehlen??? Meine gähnen schon in der Klasse 1! Und ich zittere jedesmal wenn Praios neben einem Rüden liegt der nicht 100 prozentig im Gehorsam steht und aufsteht um die anderen Hunde zu begrüßen!!! Um meine in der klasse 1 einigermaßen stabil zu führen, stehe ich täglich auf dem Hundeplatz... Mantrailing: Kann ich nix zu sagen. Gibt es da denn Leistungsrichter, die das als Prüfung abnehmen? Agillity: Hab ich noch nie gemacht. Finde aber es gehört eher in die Fun-Ecke als unter die Rubrik Arbeit. Turnierhundesport: Wäre noch was. Da hätte man zumindest einen Teil Unterordnung. Dann hat man noch Hürden-Elemente... und es gibt Leistungsrichter die das prüfen. VPG: Ist out. Das will keiner mehr sehen und ich finde auch nicht das wir der zunehmend Hundehasser lastigen Umwelt "Beißende Wölfe" präsentieren sollten. Außerdem ist nicht jeder TWH wesensfest genug dafür. Und Angstbeisser in Wolfsform.... ohhhjeee! Habs übrigens ausprobiert und es war nicht von Vorteil für Praios's Kariere. Er hat jetzt Oberwasser und weiß das er Zähne hat. Jagdhundeausbildung: "Wildernde Wölfe" - grins! DAS verpackt die Jagdwelt nicht und ich glaube die Gesellschaft um uns herum auch nicht. Und ich glaube nur ein winziger Teil von uns fände es toll dafür einen Jagdschein machen zu müssen. Aber witzig wäre es wenn wir uns alle im Wald treffen würden. Grins! Tja. Was bleibt da noch? Werde wohl jetzt der Boohmann - bzw. frau sein. Aber realistisch gesehen ist die Frage so einfach nicht zu beantworten. Ich gehöre ja zu denen die sich die Arbeit machen ihre Hunde auszubilden. Aber ich kann Euch sagen: Wenn man/frau es richtig machen will, muss man etliche Stunden investieren. Man muss Vereinen beitreten, Arbeitsstunden leisten, es kostet zusätzlich Geld.... man kämpft um die Akzeptanz... (Achselzucken) Ich bin gespannt wie diese Diskussion weitergeht und zu welchem Ergebnis sie führt. Ich sehe das allerdings eher pessimistisch. Viele scheitern ja schon daran die Rasse alltagstauglich zu erziehen. Die meisten sind froh das sie eher ländlich wohnen mit ihren Hunden. Leider schwitze ich jedesmal mit meinen beiden. Der eine hasst andere Rüden und ist ein Pulverfass, der andere ist so wölfisch, dass ich nie weiß wann er mal wieder vor Angst irgendwelche psychotischen Dinge tut. Zum Glück stehen beide zum großen Teil durch tägliches Training im Gehorsam und ich kann beides eindämmen. Aber von "charakterstarken Arbeitshunden" sind sie weit entfernt. Soweit die Realität. Gruß und Wuff! Soni und ihre Sportwölfe
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Was manche Menschen sich vormachen macht ihnen so schnell keiner nach! Last edited by Hitana; 22-08-2009 at 22:54. Reason: Übersichtlichkeit |
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