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Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie

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Old 17-03-2008, 15:38   #1
seineb
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hallo silence,

Die Dame von der wir den Welpen haben, meinte sie würde den Wurf für einen Bekannten vermitteln. Auf dem Hof gab es keine Elterntiere, es sah aber ansonsten alles sehr ordentlich und gepflegt aus, großes Haus mit Hof sogar Pferde gab es da. Auch die Frau eine etwas kräftigere Deutsche machte einen sehr netten und glaubwürdigen Eindruck.

Nach dieser Erfahrung würde ich natürlich nie wieder einen Welpen kaufen ohne mir vorher die Eltern anzusehen, ich hätte aber auch niemals mit so etwas gerechnet. Ich hatte keine Ahnung und war zu blauäugig.

Unsere Caipi allerdings wäre meiner Meinung und auch nach Meinung der Tierärzte als Chihuahua-Mix durchgegangen mit ihrem kleinen Maßen, runden Augen und Ohren.

lg
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Old 17-03-2008, 15:55   #2
Astrid
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Ist es der Hund von deinem Foto?

Wie kommt die Trainerin denn drauf, dass ein TWH mitgemischt hat?
__________________
Liebe Grüße aus Wien,
Astrid mit Nanook & Chinua - jetzt auch auf Facebook

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Old 17-03-2008, 16:10   #3
seineb
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Ja genau, das Foto haben wir gemacht als wir sie Ende November zu uns geholt haben.

Die Hundetrainerin hatte wohl selber einen Wolfshund-Mix und meinte dass unsere von der Fellzeichnung, den "Denkerfalten" und besonders vom Verhalten auf jeden Fall ein Wolfshund wäre.

zum Verhalten: wenn sie in der Welpenstunde ist, spielt sie zwar einige Zeit mit den anderen Hunden, legt oder setzt sich dann aber nach einiger meist kurzer Zeit auf einen meist höheren Punkt des Platzes und beobachtet die anderen nur noch. Sie stellt auch schnell stark ihr Rücken bzw. Schulterfell auf und versucht die anderen Hunde unterzuordnen, sie gibt nie auf auch wenn ein anderer Hund größer oder älter ist und absolut keine Lust auf sie hat, sie rennt immer wieder hin. Das sie sich unterwirft sieht man nur sehr selten.

Da ich selbst mich ja nicht mit Wolfshunden oder überhaupt großartig mit Hunderassen auskenne, kann ich nur das annehmen was mir von der Hundetrainerin gesagt wird. Und auf Hilfe von erfahrenen Leuten hoffen. Wie gesagt mir ist es am wichtigsten das es dem Hund auf Dauer gut geht und sie ein schönes Leben hat, so wie sie es braucht.
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Old 17-03-2008, 16:35   #4
seineb
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Ich bin auch nicht Jemand der schnell aufgibt, sonst hätte ich den Hund schon längst abgegeben, spätestens nachdem sie meine Wohnung nach ihren Vorstellungen renoviert hat, :-)

Aber du sagst es ja was mir auch Sorgen macht, und zwar das meine Tochter anfängt darunter zu leiden. Sie hat sich das natürlich alles auch ganz anders vorgestellt einen Hund zu haben, einen süßen kleinen zum knuddeln und spielen. Das das logischerweise nie so rosa ist wie es sich ein Kind vorstellt ist ganz klar, aber das es so enorm stressig und anstrengend ist hätte keiner von uns gedacht.

Wir haben schon öfter über das Thema gesprochen, behalten oder weggeben. Fakt ist wir lieben sie aber sind mit ihr und der Situation überfordert. Und niemand kann uns genau sagen was auf uns zukommt oder eine Art Anleitung für den Alltag geben was dieser Hund nun braucht um ausgelastet und zufrieden zu sein. Denn wenn ich das wüsste, könnte ich mir eine genaue Vorstellung davon machen und darüber nachdenken ob ich es schaffen kann oder nicht. Nur so wie es jetzt ist geht es nicht mehr. Die Hundetrainerin meint ich soll mit Caipi mehrer kleine 11-15 Minuten Spaziergänge machen, und 1 mal am Tag eine halbe Stunde mit ihr raus. Dazu soll ich 4-5 mal am Tag mit ihr üben. (absitzen, Fuß....) . Ganz ehrlich da denke ich auf der einen Seite für den Hund mit seiner Energie und Power ist das zu wenig Auslauf, und für mich zuviel Zeitaufwand, so gerne ich es tun würde wo bleibt denn da mein Kind?
Und es bleibt noch das Problem, dass der Hund ständig meine Tochter anzickt. Das geht so auch nicht mehr.

Und dann meint die Hundetrainerin noch der Hund müsste zu jemandem der mit ihm walken, joggen oder rad fahren geht.

also mich macht das alles kirre was braucht sie denn nun?
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Old 17-03-2008, 16:41   #5
seineb
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Default p.s.: Meine Hundeerfahrung:

also die ist gleich null.

Deshalb wollten wir ürsprünglich ja auch einen kleinen, praktischen, unkomplizierten Hund. Soweit das Möglich ist.

Aus dem Grund sind wir ja auch von Anfang an in eine Hundeschule gegangen, wir haben gesagt: Wenn wir uns einen Hund holen dann machen wir es nach bestem Gewissen und lernen direkt für uns und den Hund wie es richtig geht, damit es keine Probleme gibt.

Und dann passiert mir sowas, ein Mist nach dem anderen. Sorry kann ich echt nicht mehr anders sagen. Erst werde ich auf gut Deutsch mit der Rasse komplett verarscht, fahr extra 760 km wegen dem Welpen. und gerate dann auch noch an eine total Inkompetente Hundschule, die mir zu jedem Problem Ignoranz rät.
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Old 17-03-2008, 16:59   #6
michaelundinaeichhorn
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Ich denke ehrlich gesagt, ganz gleich was das jetzt für ein Mischling ist, er paßt einfach nicht richtig in Eure Familie. In seinem Alter kann er sich noch gut umgewöhnen und wenn Eure Hundetrainerin auch schon eine passende Stelle hat würde ich ihn abgeben. Das ist besser als wenn man in ein paar Monaten feststellt es geht einfach nicht mehr und ihn dann abgeben muß.

Ina
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Old 17-03-2008, 17:06   #7
seineb
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Default Hallo Ina

Also es wäre erst einmal nur eine Pflegestelle von der aus sie dann an eine (hoffentlich) geeignete Person / Familie weitervermittelt werden würde.

Ich kenne mich in der Hundepsyche ja nicht aus aber ich mache mir Sorgen dass sie unter der Trennung leidet, weiß vielleicht jemand wie es dem Hund in einer solchen Situation geht?
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Old 17-03-2008, 16:03   #8
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Grundsätzlich bin ich kein Freund davon, die Flinte gleich ins Korn zu werfen..... ABER

hm, Du solltest dir wirklich nie einen Hund anschaffen der über 3. vermittelt wird und bei dem du die Mutter nicht zu Gesicht bekommst.

Da nichts über deine Erfahrung mit Hunden bekannt ist, würde ich dir alleine anhand deines Eröffnungsthread empfehlen Euch daheim zusammen zu setzen und die jetzige Situation zu bereden. Vorallem wenn deine 7 jährige Tochter mit dem IST-Zustand nicht glücklich ist, wäre es in der Tat zu überdenken ob du nicht dem Angebot der Hundeschule folgst und dem Pflegeplatz nach Ostern zustimmst.
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