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Originally Posted by Silence
Hallo,
wäre es dann nicht grundsätzlich sinnvoll einen DNA-Nachweis für alle Hunde die rein über die Phänotypenbestimmung in die Zucht sollen, zu verlangen ?
So können wenigstens die direkten Eltern in die Bewertung mit einbezogen werden. Mischungen mit Saarloos oder Malamuten - so wie hier schon einmal angesprochen - hätten es dann ein klein wenig schwieriger über diese Phän.-TB in die Zucht zu gelangen.
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Die Registrierung war soweit ich weiß dazu gedacht in Rassen die aus lokalen Gebrauchsrassen entstanden sind zum Vergrößern der genetischen Vielfalt Vertreter ohne Papiere einkreuzen zu können. Bspl. sind z.B. die Deutschen Spitze oder die Österreichischen Pinscher. Eine Bestimmung der Eltern bringt einen da nicht weiter weil schon diese keine Papiere haben.
Absurd finde ich es das der VDH keine DNA-Bestimmung zuläßt wenn man das möchte. Eine registrierte reinrassige Hündin hat diesen Test verweigert bekommen und deshalb nur die üblichen Registrierpapiere ohne Eltern. Für mich nicht nachvollziehbar weil wichtige Informationen die hätten belegt werden können nicht aufgenommen wurden. Ich kenne andere Fälle wo es wichtig wäre den HD-Grad der Eltern nachvollziehen zu können (im VDH ausgewertet), sie stehen aber nicht in den Registrierpapieren.
Die von mir angesprochenen DNA-Nachweise von Wolfsunterarten sind in normalen DNA-Labors nicht machbar und sind auch andere als die normalen DNA-Tests.
Ina