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Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie

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Old 28-01-2009, 12:00   #41
Silence
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Originally Posted by michaelundinaeichhorn View Post
@ Alle,

Ich möchte und kann nicht ins Detail gehen aber dieser Typ ist noch *zensiert* als Ihr alle glaubt.

Michael
Hallo Michael, Hallo Frau Askani,

danke für diese Zeilen. Ich muß gestehen, das sich bei mir unbewusst und alleine aufgrund der hier geposteten Beiträge von Hanilein, innerlich eine starke Ablehnung gegen sie aufgebaut hat.
Ich hatte sie bzw. ihren Namen mit Hannileins Absicht, in naher Zukunft Wolfsmischlinge zu züchten, in engen Zusammenhang gebracht. Vieleicht sogar schon in einen Topf geworfen ?! Wer weiß.

Im Nachhinein möchte ich mich dafür entschuldigen.
Denn auch wenn ich persönlich auf Hannileins Geschwafel nicht viel gebe,..... so ist doch das ein oder andere hängen geblieben. Vorallem ihr Nachname

Grüße Uschi

Last edited by Julia; 29-01-2009 at 11:46.
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Old 28-01-2009, 12:19   #42
michaelundinaeichhorn
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Hallo Uschi,

das ging uns leider genauso, deshalb war es uns wichtig dies jetzt klar zu stellen. Es zeigt aber auch, wie wichtig es letzendlich ist gegen solche Menschen klare Position zu beziehen und ihnen das üble Handwerk zu legen. Denn egal wie unglaubwürdig sie sich selber darstellen, etwas bleibt immer hängen. Das letzte Wort ist hier auch noch lange nicht gesprochen denke ich.

Grüße Ina
michaelundinaeichhorn jest offline   Reply With Quote
Old 28-01-2009, 15:29   #43
hanninadina
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Bille, wie soll jemand, der nur 12 Vokaleln kann, jemanden verstehen, der 60 vokabeln oder TWH 45 Vokabeln kann? Der spricht doch ein ganz anderes Repoitoiur! Meinst du nicht, dass das ein Gedankenfehler ist? Das ist doch der Punkt, ein TWH fordert das dann eben ein, was er für normal hält, versteht dabei natürlich nicht, dass die anderen ihn nicht verstehen.

Auch dazu hat Prof.Dr. Feddersen-Petersen wunderbar das Spielverhalten von Hunden ausgeführt. Bringe ich später habe ich jetzt leider keine Zeit dazu.

Michael, Myla würde andere Hunde platt machen, wie es eure Amy tun würde, Caya, Amie oder wenn soll ich noch alles aufzählen??? Alles amtlich bestätigte und anerkannte "alte Ziegen" mit anderen Hunden in der freien Begegnung.

Christian

Christian
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Old 28-01-2009, 15:38   #44
hanninadina
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Kein Ahnung, was das Eichhörnchen Frau Askani gesagt hat, aber bitte, versucht doch mal einen Termin mit eurem Hund bei ihr zum Gassigehen mit Wolf Noran zu bekommen, was 2 Jahre lang problemlos möglich war. Mehr sage ich dazu nicht, es spricht für sich selbst.

Christian
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Old 28-01-2009, 15:43   #45
hanninadina
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Na Bille, dann geht es dir ja nicht anders als all den anderen TWH-Besitzern. Du schilderst es ein bißchen drum herum. Black rider sagt es deutlich und ich auch. Luis auch, Astrid sagt, sie spricht ja auch nicht mit jedem.

Aber darum geht es doch gerade. Warum können 50 andere Hunde Mischlinge, Rassehunde, DSH was auch immer miteinander problemlos über die städtische Hundewiese gehen? Und warum können das erwachsene TWH nicht?

Bille, dass ist doch keine Frage des Kommandos. Warum soll ein TWH nicht genauso wie andere Hunderassen ohne den Eingriff des Haltes mit anderen Hunden spielen. Warum musst du als Halter erstmal bestimmen, mit wem er spielen und darf und mit wem nicht? Wie gesagt, immer Vergleich zu all den anderen Hunden!

Astrid, es ging mir nur darum, dass es eben entspannter ist, wenn ein Hund mit anderen Hunden problemlos spielen kann. Ich habe TWHs, da ist es eben schwieriger, das weiss ich jetzt. Vorher bin ich wie gesagt, auf Äußerungen gerade von Ina Eichhorn reingefallen, die immer und immer wieder und das auch heute noch, so tut, als ob alle TWHs problemlos mit allen Hunden spielen können. Und das ist schlicht falsch!

Christian
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Old 28-01-2009, 18:07   #46
Astrid
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Lustig, dass du gerade DSH bei den 50 verschiedenen Hunden aufzählst.

Meiner ganz persönlichen Erfahrung nach gibt es Rassen oder Hundetypen, bei denen die Chance auf viele friedliche Begegnungen höher sind, als bei anderen. Wobei sehr vieles auch vom Hundehalter und dessen Gepflogenheiten abhängt - so konnte ich z.B. beobachten, dass Hundehalter die mit ihren 4-Beinern Agility betreiben verhältnismäßig oft verträgliche Hunde haben, während ich im Schutzhundesport wiederum verhältnismäßig wenige gefunden habe (was nicht an der Hundesportart selbst liegt, sondern einfach an der Tatsache, dass Agilityhunde in der Regel von klein auf immer mit einem ganzen Schippel Artgenossen zusammen trainieren, während die Schutzhunde stets einzeln herausgeholt werden und sehr oft sicher auch die Ansprüche der jeweiligen Halter im Bezug auf die Verträglichkeit ihrer 4-Beiner sehr verschieden sind).

Jedenfalls: der DSH gehört für mich definitiv nicht zu diesen uneingeschränkt verträglichen Rassen/Typen (er gehört für mich zu den Rassen, die fast schon übermäßig häufig zum mobben neigen - die Frage ist ja auch, ab wann ist ein Hund unverträglich? Wenn er mobbt? Wenn er sich gerne mit anderen misst? Oder erst wenn er im Kampf Verletzungsabsicht zeigt...?).

Ich kenne städtische Hundewiesen eigentlich kaum - ich habe schon mal gesagt, dass ich sowas unnatürlich finde, weil in den meisten Fällen einfach viel zu klein - für mich persönlich bieten sie einfach viel zu viel Konfliktpotential. Wie oft hab ich schon von Leuten gehört - "mei schau, wie lieb die spielen" - in Wirklichkeit haben 5 Hunde einen 6. aufs stärkste gemobbt oder es packt ein Hundehalter mitten auf der Hundewiese "intelligenterweise" einen Ball aus oder ähnliche Spompanadln - nein Danke, darauf bin ich wirkich nix neugierig.

Ich sehe außerdem keinen Sinn darin, mich mit einem Hund (auch wenn er verträglich wäre) auf eine solche Hundewiese zu begeben - ich ziehe da einen Spaziergang entschieden vor, wenn ich den zusammen mit anderen Hunden mache, gibt es auch genügend Gelegenheit zum spielen und Sozialkontakte ausleben, nur haben die Hunde in Konfliktsituationen viel mehr Möglichkeit, einander auszuweichen.

Eine Hundewiese ist für mich also absolut kein Maßstab. Sicherlich hat man es mit einem Hund der mit jedem Artgenossen gut auskommt auch beim Spazieren gehen einfacher oder sagen wir so: man kann sich dann zumindest guten Gewissens einreden, nicht so sehr auf ihn achten zu müssen, weil "der tut ja nix". Aber ganz ehrlich - wenn man ein bissl Zeit in ein zuverlässiges Abrufen trainiert, ist es doch wirklich kein Aufwand, seinen 4-Beiner beim Anblick eines fremden Hundes einfach kurz abzurufen.

Als potentieller Hundehalter sollte man sich schon selber ein bisschen überlegen, was die eigenen Ansprüche sind und diese bei der Rassewahl berücksichtigen. Hätte ich mir gewünscht, mit meinem Hund täglich auf eine Hundewiese zu gehen, um mit anderen zu plaudern und ihm beim "spielen" zu zu sehen, hätt ich mir mit Sicherheit keinen TWH, keinen DSH, Malinois o.ä. (aber auch keinen Akita, keinen Molosser, usw.) genommen. Da ich daran aber ohnehin nicht interessiert bin, störts mich auch nicht, wenn meine Hunde nicht mit jedem Hinz und Kunz können (vorausgesetzt, sie können ohne Trara an einem solchen vorbei gehen - sowas kann man aber in jedem Fall trainieren).

Mir hat im Übrigen nie jemand gesagt, der TWH wäre ganz problemlos und auf jeden Fall mit allen Artgenossen verträglich; ich wär aber ehrlich gesagt auch gar nicht auf die Idee gekommen, das anzunehmen. Mir erschien er von Anfang an nicht der Typ "Lila-Freude-ich liebe alle anderen-Hundebegegnungen" zu sein - wobei ich damit aber nicht behaupten möchte, dass der TWH generell unverträglich wäre. Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Briards zu diesen "Gänseblümchen" Hunden gehören...

Ich bin sehr gespannt, wie es mit meiner eigenen Hündin diesbezüglich weiter geht - momentan ist es eigentlich immer eine Frage des Gegenübers - wie souverän dieser ist und wie sympathisch er ihr ist. Ein aufmerksamer Hundehalter wird mit der Zeit wahrscheinlich schon im Vorfeld häufig einschätzen können, mit welchem Hund sein eigener wahrscheinlich kann und mit welchem es wahrscheinlich krachen wird (bei meinem Rüden kann ich das z.B. ganz wunderbar).

Und nicht zuletzt sind doch auch immer die anderen Hundehalter bzw. die Umgebung ausschlaggebend. Mein Rüde gehört zu der Sorte "sich gerne messen wollen", wobei er durchaus akzeptiert, wenn ein anderer stärker ist. Könnte ich davon ausgehen, dass alle anderen Rüden gleich klar im Kopf sind wie er und über gutes Sozialverhalten verfügen, könnte ich außerdem davon ausgehen, dass andere Hundehalter nicht sofort auf jedes Geknurre mit hysterischem Gekreische reagieren, könnte ich meinen Rüden auch einfach laufen lassen, denn die Hunde würden es schon unter sich regeln (wobei ich mir selbst noch nicht ganz sicher bin, ob ein "die machen sich das schon aus" wirklich das Richtige ist - in der heutigen Gesellschaft stellt sich die Frage aber ohnehin nicht mehr)...
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Old 28-01-2009, 18:41   #47
Dajka
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1. Es ist durchaus normal, dass ein Wolf, wenn er mit 2-3 Jahren erwachsen wird sich eben nicht mehr mit Hunden/ Menschen versteht, mit denen er früher noch Gassi gegangen ist. - Erik Zimen-
2.
Auch andre Rassen und deren Mischlinge verstehen sich nicht mit jedem Hund und suchen sich Freunde aus. Manchmal klappt es auch nach längerem Training.
siehe unser labbimix der keine goldis mochte.

3. Ein Alaska Malamute ist teilwise noch ein Hybrid, da Malamute Hündin direkt mit Wolf gekreuzt und als reinrassig verkauft. (Quelle: DCNH)

4. Ich hab zwei Koro Nachkommen und weiter..`.?

einmal 14 Monate und 3 Jahre
mein ältester TWH wird dieses Jahr 13 Jahre und verträgt sich mit jedem, sogar nervende Chis die nicht ernst genommen werden...

birgit

Verschone uns einfach mit Deinem Schwachsinn
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Old 28-01-2009, 20:00   #48
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Ich hab jetzt noch nicht alle Beiträge lesen können (mein Mann wartet sehnsüchtig auf mich ), trotzdem möchte ich aber schnell etwas dazu schreiben.

Ich kann sagen das mein Wolfshund, mit Sicherheit eine deutlichere Sprache hat als die meisten anderen Hunde.
Behaupten tu ich das, weil ich so vieles erlebt habe in den letzten Jahren, was ich mir sonst nicht anders erklären kann und auch Leute die glauben Ahnung zu haben, sagen mir immer wieder das Wölfe mehr Mimik haben als Hunde und daher Wolfshunde sicher auch mehr als viele andere Rassen.
Ich hab noch keine Doktorarbeit und Co. darüber schwarz auf weiß in meinen Händen gehabt, aber das brauche ich auch nicht.

Alle Geschichten hier auf zu zählen würde euch langweilen oder irgendjemand versucht was anderes draus zu interpretieren. Ausserdem muss man das live gesehen haben um zu wissen was ich meine.
Was ich aber sagen möchte, ich habe viele Hunde erlebt, die wirklich "sprachlos" geworden sind als sie auf einmal vor Leo standen.
Ich habe mehr mals Hunde erlebt, die aus der Ferne angerast kamen und mit Sicherheit nichts gutes im Schilde geführt haben und NIE! ist meinem irgendetwas passiert. Da standen "Monster" Rüden vor ihm, die ihn nicht passieren lassen wollten, die aber nach paar Sekunden mit Leo einfach von dannen gezogen sind. Ich hab mich so oft schon in weiter Flur den Notruf anrufen sehen, wenn ich sah was da auch uns zu kam.
Leo wird bald 6 und bis heute hat ihm noch keiner ans Leder wollen. Spätestens wenn sie ihm ins Gesicht schauen, bleibt der Gegenüber wie in Eis gegossen stehen, versucht Leo zu verstehen und geht dann enttäuscht wieder weg.
Ich werde jetzt nicht weiter beschreiben wie Leo oder die anderen sich verhalten haben, würde euch eh nichts bringen.

Dann die Begnungen mit Wölfen im Tierpark.
Für mich eine eher unangehneme Situation, weil die anderen Besucher nicht wirklich begeistert sind, wenn alle Wölfe an unserem Stück Zaun kleben, aber echt einfach Traumhaft zu sehen wie die sich Verständigen *schwärm*

Ich möchte dazu noch sagen das viele Hunderassen natürlich durch ihre Züchtung nicht mehr in der Lage sind, sich gut zu verständigen. Unifarbende Hunde sind natürlich schwerer zu verstehen, als im gegensatz zu einem wolfsfarbenden, der sehr viele Farbunterschiede im Gesicht hat.
Die Form des Körpers kommt natürlich dazu, die Ohren, die Rute,...
Wir Menschen sind mit unserem Züchten daran schuld, das unsere lang gezüchteten Hunde kaum noch kommunizieren können. Sicher ist es trotzdem möglich, ein Mensch ohne Stimme kann ja auch mit Händen und Füssen reden, also warum soll das unseren Hunden anders ergehen? Sie müssen es eben nur lernen!





Edit: Ach herje, zu welchem Thema hab ich mich da bloß wieder geäussert *schock*
Ich hab nun doch alle Beiträge (mehr oder weniger) gelesen.
Mir ist immer noch nicht ganz klar, wer in welcher Richtung hier eigentlich was dazu sagen wollte. Ist jedem klar um welches Thema es hier geht oder bin nur ich so völlig durcheinander?
Also meine Meinung steht ja oben, mitlerweile bin ich mir nur nich mehr sicher ob ich auch im richtigen Tread geschrieben habe...

Ich las hier auch irgendwas von Erwachsenen Wölfen, unverträglichkeit im Alter, blablabla...
Also ich weiß immer nicht was ich von solchen Geschichten halten soll.
Als ich mich Anfangs über die Rasse TWH informieren wollte, hieß es gleich, Rüden seien eigentlich alle Rüdenunverträglich und Hündinen seien auch nicht besser. Also an sich eine Rasse die ordentlich stunk machen möchte.
Ganz sicher nie ein Hund den ich haben möchte, aber erlich, ich habe bei der Anschaffung nie weiter eine Minute mit solchen Gedanken verbracht, weil für mich die Hauptrolle immer das andere Ende der Leine ist!

Mein Hund ist im Grunde allen anderen Hunden, die ihm nicht ans Leder wollen, freundlich gestimmt. Auch fremden, aufdringlichen Welpen und Junghunden tut er nichts, genau so wenig wie anderen Hunden die versuchen ihn zu provozieren. Er stellt für sich schnell fest, ob es sinn macht zu zeigen was er davon hält und macht den großen, sich besser zu unterwerfen oder von dannen zu ziehen.
Ja mein Hund mit fast 6 Jahren kann sich noch auf den Rücken legen!
Vielleicht ist mein Hund geistig gestört oder ein zu groß gewordener Hamster, aber ist mir auch völlig schnuppe, ich liebe ihn über alles und bin so froh das er so umgänglich mit Hunden ist.
__________________
Ich bin wer ich bin und das wird keiner ändern können!

LG Nicole

Last edited by Silver_Fox; 28-01-2009 at 20:33.
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Old 28-01-2009, 20:24   #49
Dajka
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Nicole,
dann sei glücklich über Leo, dass ihm nix passiert ist, meine alte Hündin ist schon desöfteren von anderen Hunden angepöbelt und angegriffen worden. Mit Blessuren auf beiden Seiten.
Wobei Zwerghunde bei ihr pöbeln können auf Teufel komm raus, da tut se nix.

Im Park mit Wölfen gibts immer Lacher..den besten fand ich wo der Tierpfleger der Wölfe von Zoo Hellabrunn vor lauter schauen die Kontrolle übers Fahrrad verlor, weil er die TWH bestaunte

Super Beitrag Astrid

Und so hat eben jeder seine eigenen Erfahrungen...

Bei den Malamutes meiner Freundin bekam mein Labbimix regelmässig Panik, während er TWH und SWH liebte, auch wenn er wegen seinem generve manchmal eine auf die Mütze bekam aber er brauchtwe das halt, war eben ein Mannsbild

Gruß Birgit
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Old 28-01-2009, 22:08   #50
hanninadina
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Zum Thema Junghunde bespielen "temperamentvoll" erwachsene Hunde u.ä.

" Hunde zeigen aktive Unterwerfung als eine sehr "freudigen", stark spielerisch anmutenden Auftritt, der durch hopsende Bewegungen, Anspringen des Partners usw. gekennzeichnet ist. Übergänge zu spielerischen Verhaltensweisen sind die Regel. Häufig sind diese nur Schwer(!) von der aktiven Demut zu trennen."

Prof. Dr. Fed-Pet Hundepschyologie S. 119.

Und genau das ist doch das "Problem", dass in der Regel - ich spreche nicht von den Ausnahmen - ein TWH aktive Unterwerfung, die den Hunden eben fehlt, siehe Zitat von oben in meinem anderen statement und auch meine eigene Erfahrung, von andern Hunden einfordert. Aber meisten passiert genau das, was Fed-Pet wissenschaftlich untersucht, beschreibt, hopsende Bewegungen, Übergänge zu spielerischen Verhaltensweisen, nämlich rumrennen oder wegrennen. Und das mag ein durchschnittlicher TWH eben gar nicht, wenn er nicht erst mal kontrollieren kann, wer ist es denn und zwar in Demut vor ihm liegend.

Der TWH gibt auch Gas und stellt den anderen Hund in kurzer Zeit und hilft dann eben aktiv nach, dass der andere sich unterwirft.

Und genau dass ist eben, dass TWHs eine dominante Hunderasse sind.

MIr fehlt hier von den Marktschreierischen Eichhorns das Auseinandersetzen mit der von ihnen doch angeblich geschätzen Frau Dr. Fed-Pet. Zu der Anzahl der unterschiedlichen Mimiken usw.

Auch gehören sie doch zu denjenigen, die jedem Empfehlen, der sich einen TWH zulegt, das Buch "Der Wolf" von Zimen zu lesen. Andere Züchter sagen, was für nen Quatsch, ich verkaufe doch Rassehunde und nicht Wölfe.

Und meine persönlichen Erfahrungen mit Wölfen und Menschen, die privat Wölfe halten, untermauern das ganze.

Astrid, ich habe hier fachlich belegt, was auch meine Erfahrungen sind. Setzt euch bitte damit auseinander. Du bist ja nun soweit sehr ehrlich, indem du schreibst, wie du dein TWH-Leben erlebst.

Es gibt noch weitere subjetive Erfahrungen. Weil Menschen mit TWHs in der Regel, wie Black rider geschrieben haben, doch eher irgendwann alleine dastehen, schaffen sie sich noch Nr. 2 und 3 an. Das haben wir doch auch häufig.

Astrid, das miteinander mit anderen Hunden, ist für unsere eigenen Hunde wichtig, weil das erst artgerechtes Halten eines Hundes ist. Und nicht, weil es Probleme gibt, weiche ich aus. Ich verstehe dich, so hab ich auch mal eine Zeit lang gedacht, was solls, muss ja nicht auf die Hundewiese. Ist eben kein Hund dafür. Aber wie gesagt, einfacher wäre es alle Male. Und was ist falsch daran, mit anderen Menschen Kontakt zu haben? Es ist eher asozial, über andere die mehr mit sich beschäftigt sind als mit ihren Hunde, negativ darzustellen. Wie oft ist jeder einzelne von euch, in Sommerlagern und Ausstellungen im Jahr? Und wieviele Tage, Wochen und Monate bleiben übrig? Genau, das tägliche Leben ist doch das wichtige, nicht sich an irgendwelchen wenigen Tagen im Jahr mit gleichgesinnten zu treffen, so schön das ist.

Es ist mir immer wieder schleierhaft, das es hier immer noch Menschen gibt, die sich ständig selbst eins in die Tasche lügen.

Christian
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Old 29-01-2009, 00:09   #51
Beowulf
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Hallo!
Worum geht es jetzt hier? Um Mimiken oder Verträglichkeit mit anderen Hunden?
Zur Verträglichkeit. Egal welche Rassen und Mischlinge, es sind kaum noch Hunde gleichen Geschlechts, die sich erst oder selten begegnen, verträglich. Das es dazu gekommen ist, ist allein der Mensch schuld. Falsche Prägung und überängstliche Halter tun alles, damit ihr Hund entweder ein agressiver Angstbeisser wird oder oder ein ängstliches Sensibelchen. Gerade bei Welpen bekomme ich immer Hörner, wenn der Halter seinen Kleinen auf dem Arm nimmt oder an kurzer Leine wegzieht. Auch kriege ich Hörner wenn mir die Halter sagen, das ihr Hund mal gebissen wurde und deswegen jetzt Angst hat. Oh je, ich wurde als Kind auch von anderen Kindern mal verprügelt. Wenn ich dann auch nach der Prügel in Watte gepackt worden wäre und zu keinen Kindern mehr gedurft hätte, dann wäre ich jetzt auch ein Mensch der absolut ängstlich und unverträglich wäre.
Hundewiesen stehen bei mir nicht zur Debatte, mit meinen Hund ist es unmöglich, er würde alle aufmischen. Wenn ich noch meinen ersten Hund hätte, wäre eine Hundewiese mit dem Hund möglich, aber nicht mit mir wegen meinen vorher geschriebenen. Es kann nicht immer alles Friede-Freude-Eierkuchen sein. Das ist auch in Kindergärten unmöglich. Was schon unsere eigene Art nicht kann, sollen dann unsere Hunde können? Es gibt noch andere Dinge im Leben eines Hundes als spielen. Dazu gehört auch Agression, Wut, Frustation usw.. Wo soll er denn die erleben? Ach hab ich ja vergessen. Hunde sollen nur spielen, andere Verhalten und Wünsche müssen weggezüchtet werden. Denn der Hund dient nur allein zu unseren Vergüngen!!!!!!!! Als besserer Mensch vieleicht? Da unsere eigene Art doch so gemein und schlecht ist.

Gruss
Beowulf
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Parole!
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Old 29-01-2009, 01:20   #52
Astrid
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Christian, nochmal gaaaanz langsam für dich: meine Hunde haben reichlich Kontakt mit Artgenossen, aber nicht in bunt-zusammengewürfelten Riesenmeuten, zusammengepfercht auf viel zu engem Raum, sondern mit ausgesuchten Mensch-Hund Gespannen mit denen ein entspannendes Miteinander möglich ist - bei gemeinsamen Spaziergängen, Wanderungen oder auch einfach nur beim gemeinsamen Training, arbeiten, zusammensitzen und plaudern auf unserem Hundeplatz. Das bedeutet nicht, dass unter diesen ausgesuchten Hundekontakten immer alles in Harmonie abläuft - auch Hunde müssen lernen, mit Konflikten umzugehen, was sie nicht können, wenn man sie nicht lässt. Aber das alles geht wesentlich besser und für alle angenehmer, wenn genügend Platz zum ausweichen ist, die 2-Beiner sich untereinander gut verstehen und ein gewisses Maß an Hundeverständnis haben - zumindest so viel, dass sie nicht beim leistesten Gebrumme sofort hysterisch werden oder Mobberei mit Spiel verwechseln...

Und um den Bogen wieder zum eigentlichen Thema zu spannen - vielleicht ist ja auch das der Grund, weshalb meine TWH-Hündin mit der Kommunikation mit anderen Hunden keine großartigen Probleme hat (was nicht heisst, dass sie mit jedem anderen Hund auskommt - nur bevor du mir jetzt wieder mit "warte mal, bis sie 2 Jahre ist, du wirst schon sehen..." kommst) - in entspannter Atmosphäre, ohne Stress und mit Ausweichmöglichkeit geht halt vieles einfacher.
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Liebe Grüße aus Wien,
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Last edited by Astrid; 29-01-2009 at 17:59.
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Old 29-01-2009, 09:50   #53
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Moin, ich wunder mich gerade selbst über mich, das ich den Mut habe mir mein Tag gleich zu so früher Stunde zu versauen *g*

1. Christian, tut mir leid das sagen zu müssen, aber du nervst wie kein zweiter! Halt doch mal die Hamstertaschen still, was soll der ganze Mist hier! Jetzt wo dir deine sachlichen Beiträge ausgehen, versuchst du scheinbar dein Image zu retten...gibs auf, jemand der wild um sich tritt sieht danach nur noch schlimmer aus.

Dieser Satz: "Und genau dass ist eben, dass TWHs eine dominante Hunderasse sind" ist was mir immer sauer aufstösst.
Sowas sagen nur Leute die eine Endschuldigung brauchen, weil sie ihren eigenen Hund nicht im Griff haben.
Wer hat das Sagen? Hund oder Mensch?! Also meiner hat gegenüber anderen nichts zu melden, wenn ich es nicht will. Der hat sicher nicht zu klären, wer wo sein darf und darf auch nicht einfordern, dass jemand ihn sich erstmal ordentlich vorzustellen hat. Wo kommen wir denn da hin?
Vielleicht bin ich da anders eingestellt als andere, aber auch wenn ich kein Hund bin und damit kein Alpha an sich sein kann, bin ich doch Chef des ganzes Rudels und was ich nicht will, das dulde ich auch nicht.
Natürlich forme nicht nur ich meinen Hund, sondern auch seine Umwelt! Man kann niemals ausschliessen das durch bestimmte Erfahrungen mein Hund anders wird als ich es gerne hätte. Trotzdem für mich aber keine Ausrede zu sagen, die Rasse sei so.


Die meisten Leute glauben, wenn sie meinen Hund gesehen haben, das der auch mal ordentlich austeilen würde. Ich bin der Meinung das er nicht das recht hat auf fremden oder neutralen Boden jemanden zu zeigen was er davon hält. Er entscheidet zwar für sich selbst, wie die Situation am besten zu regel ist, damit niemand ein Schaden davon trägt, aber ganz sicher nicht in dem er jemanden "zur Sau" macht. Das darf er nicht mal auf seinem eigenen Grundstück.
Sicherlich hat er aber trotzdem das Recht jemanden passend zu maßregeln, wenn der jenige bei ihm selbst Grenzen überschreitet und er darf sich verteidigen. Aber ich sollte trotzdem die Möglichkeit haben, jeder Zeit dazwischen zu funken.
Jeder Hund der unseren Hof betritt, wird hier begrüßt als sei es neutraler Boden. Das verlange ich von meinen Hund, weil es MEIN Grundstück ist. Ich verlange nicht das er jeden mögen muss, aber es wird hier ganz sicher von ihm kein Stress verursacht.
Er hat im Haus sein Platz wo niemand Fremdes was zu suchen hat, den Platz darf er mit jedem teilen den ER für richtig hält, aber mehr steht ihm auch nicht zu.
Ich kann es einfach nicht mehr hören, wie "dominant" eine Rasse doch sein soll. Entweder bin ich HERR der Lage oder ich schaffe mir ein Hamster an. (sorry das ich alles auf die armen Hamster schiebe, dabei haben wir doch selbst zwei)

Zum Thema Mimik und Gestik, ich habe das Gefühl das andere Hunde überfordert sind, mit der Sprache von Leo und deshalb abdampfen. Warum ihn nie was passiert ist, obwohl er manchmal aufdringlich wirkt und er selbst sich manchmal nicht jemanden vorstellt und gleich den Clown macht, als wer er noch Welpe, das weiß ich nicht. Ist mir aber auch egal, ich geniesse das unkomplizierte an meinem Hund.
Wenn ich mal davon ausgehe das andere Hunde ein viel kleineres Vokabular haben, als Wolfshunde, dann denke ich das die anderen Hunde es schwieriger haben, als ein Wolfshund und nicht wie hier jemand schrieb umgekehrt.
Die wichtigsten Signale kann ein "verzüchteter" Hund mit Sicherheit ausdrücken, schliesslich hat er sein ganzen Körper der ihm genug Möglichkeiten bietet.
Ein Wolfshund glaubt aber vielleicht er hätte schon deutlich genug "geredet", sein Gegenüber weiß aber immer noch nichts mit ihm anzufangen.
So wie Leo´s Begegnungen bisher aussahen, hatte ich das Gefühl das der Gegenüber nicht wusste was Leo eigentlich wirklich wollte. Er kann nicht wissen ob Freund oder Feind, ob schwach oder stark. An seiner Stelle würde ich auch lieber gehen, wenn man sich seinen Feind schon nicht anschauen kann
Natürlich hätte es auch anders ausgehen können und da kann ich Astrid und das meiden einer Hundewiese sehr gut verstehen!
Woher will man wissen ob der andere im Kopf richtig tickt? Woher will man wissen das ein Mensch nicht dazwischen funkt und damit einen großen Fehler begeht? Woher will man wissen ob nach einer völlig harmlosen Unstimmigkeit zwischn Hunden nicht gleich die Polizei vor der eigenen Tür steht???
Die Menschheit ist einfach zu dumm. Glaubt alles zu wissen, kann aber gerade mal seine eigenen Schuhe zu binden...
Daher kann man nicht einfach jede Hundebegegnung passieren lassen um zu schauen. Ich hol meinen auch zu mir ran, auch wenn ich davon ausgehe das meiner nichts tut. Er brauch heute doch nur mal ein falschen Blick rüber werfen und schon sind einige geschockt.

Für mich steht jedenfalls fest das mein Wolfshund, weit aus mehr "sprechen" kann als eine lang gezüchtete Rasse und ich glaube das kann keiner abstreiten, dass es auch bei anderen Wolfshunden so ist.
Wir Menschen haben die meisten Hunderassen so weit weg von ihrer natur gezüchtet, dass sie gar nicht mehr in der Lage sind alle "Vokabeln" zu können. Jeder ist aber lernfähig und auch wenn er eine Sprache selbst nicht reden kann, durch verstümmelung und Co., ist er aber immer noch in der Lage zu verstehen!
Es liegt aber an uns, ob wir es unseren Hunden beibringen wollen oder nicht und dafür müssen Hunde verschiedenster Rassen zusammen sich kennen und verstehen lernen. Von alleine geht das untereinander sich nicht.

Das kennen und verstehen lernen, versäumen aber gerade solche Leute die im glauben sind das sein eigener das nicht braucht, sich zu fein sind mal ein Hundekontakt zu zu lasssen, einige sogar Angst haben seinem könnte was passieren oder schon beim jungen Hund behaupten seiner sei zu gefährlich. Solch ein deppen haben wir hier wohnen, einer von der Sorte "alter Hundesportler".
Ich bin mit ihm, seinem Hund und Leo mal ein Stück zusammen unterwegs gewesen, schon amüsant wenn der "Großmeister" sein Hund wieder einfangen muss, weil der durch sein Kettenhalsband geflüchtet ist, als Leo auf zwei Beinen zeigen wollte das er doch nur toben will *g*
An dieser Stelle sei gesagt, dass ich selbst seit vielen Jahren Hundesport mache, auch Schutzdienst gemacht habe und trotzdem nie versäumt habe meine Hunde richtig zu solzialisieren!

Es liegt doch an uns selbst, was wir unseren Hunden beibringen, was wir ihnen erlauben. Sicher können wir nur wenig andere Hundehalter und Hunde beinflussen und damit bleibt immer ein Restrisiko, aber zu versuchen alles auf eine Rasse zu schieben, weil sie so ist wie sie ist?
Ich sage auch das Leo so sehr reserviert ist,weil es in ihm steckte, ABER ich bin ebenfalls davon überzeugt, das ich daran etwas hätte ändern können, wenn ich damals gewusst hätte wie.

So nun widme ich mich meinen Hundis
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Ich bin wer ich bin und das wird keiner ändern können!

LG Nicole

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Dajka
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Silver fox klasse Beitrag,

Ich traf mich gestern das erste Mal mit einer Sehbehinderten und deren Labradorhündin, die Hunde beschnupperten sich kurz einer nach dem andern, liess auch nicht alle gleichzeitig los, damit die kleine nicht überfordert wird.
Danach gings dann los jeder schnupperte übers Feld und sie akzeptierten einander. Es war als ob sie sich schon ewig kannten.
Sie waren so mit den Spuren beschäftigt, dass sie nicht spielten.
Das sehbehinderte Frauchen erzählte mir, dass sie schon die ganze Zeit alleine Gassi geht, denn wenn sie auf Hunde treffen, werden diese schnell weggenommen, dass ja kein Kontakt entsteht, denn der Labrador könnte ja den andern Hund beissen.Sie hatte auch schon überlegt einen 2. zu kaufen
Man geht nicht nur mit TWH allein spazieren, dass ist ein Problem unsrer Zeit, keiner möchte mehr was mit dem andern zu tun haben.

So, ich geh, meine treffen sich nun mit ihren Freunden auf freiem Feld,
da es bei uns keine Hundewiese gibt.

Ich hab mehrere Hunde, da jedem Kind einer gehört. Und wenn Dajka stirbt, spart sich David einen Deutschen Pinscher

Birgit
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Old 29-01-2009, 14:40   #55
Blackrider1965
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Originally Posted by Silver_Fox View Post
Dieser Satz: "Und genau dass ist eben, dass TWHs eine dominante Hunderasse sind" ist was mir immer sauer aufstösst.
Sowas sagen nur Leute die eine Endschuldigung brauchen, weil sie ihren eigenen Hund nicht im Griff haben.
Wer hat das Sagen? Hund oder Mensch?! Also meiner hat gegenüber anderen nichts zu melden, wenn ich es nicht will. Der hat sicher nicht zu klären, wer wo sein darf und darf auch nicht einfordern, dass jemand ihn sich erstmal ordentlich vorzustellen hat. Wo kommen wir denn da hin?
Vielleicht bin ich da anders eingestellt als andere, aber auch wenn ich kein Hund bin und damit kein Alpha an sich sein kann, bin ich doch Chef des ganzes Rudels und was ich nicht will, das dulde ich auch nicht.
Natürlich forme nicht nur ich meinen Hund, sondern auch seine Umwelt! Man kann niemals ausschliessen das durch bestimmte Erfahrungen mein Hund anders wird als ich es gerne hätte. Trotzdem für mich aber keine Ausrede zu sagen, die Rasse sei so.


Die meisten Leute glauben, wenn sie meinen Hund gesehen haben, das der auch mal ordentlich austeilen würde. Ich bin der Meinung das er nicht das recht hat auf fremden oder neutralen Boden jemanden zu zeigen was er davon hält. Er entscheidet zwar für sich selbst, wie die Situation am besten zu regel ist, damit niemand ein Schaden davon trägt, aber ganz sicher nicht in dem er jemanden "zur Sau" macht. Das darf er nicht mal auf seinem eigenen Grundstück.
Sicherlich hat er aber trotzdem das Recht jemanden passend zu maßregeln, wenn der jenige bei ihm selbst Grenzen überschreitet und er darf sich verteidigen. Aber ich sollte trotzdem die Möglichkeit haben, jeder Zeit dazwischen zu funken.
Jeder Hund der unseren Hof betritt, wird hier begrüßt als sei es neutraler Boden. Das verlange ich von meinen Hund, weil es MEIN Grundstück ist. Ich verlange nicht das er jeden mögen muss, aber es wird hier ganz sicher von ihm kein Stress verursacht.
Er hat im Haus sein Platz wo niemand Fremdes was zu suchen hat, den Platz darf er mit jedem teilen den ER für richtig hält, aber mehr steht ihm auch nicht zu.
Ich kann es einfach nicht mehr hören, wie "dominant" eine Rasse doch sein soll. Entweder bin ich HERR der Lage oder ich schaffe mir ein Hamster an. (sorry das ich alles auf die armen Hamster schiebe, dabei haben wir doch selbst zwei)
Hy Foxi
mit einigen deiner Aussagen gehe ich ja konform. Einige widersprechen aber ganz klar dem was ich gelernt habe. Vielleicht habe ich ja was falsches gelernt, dazu habe ich die Erfahrung leider nicht.
Wenn ich mir diesen Link http://www.wolfhond.ch/twh.html so anschaue, und noch mal lese was ich schon desöfteren gelesen habe verstehe ich einige deiner Aussagen nicht. Keine dominante Hunderasse?? Natürlich hat er das Recht jemanden anders zu zeigen was er von seinem Gegenüber hält, um es mal wie Du vermenschlicht zu sehen. Machen wir Menschen doch auch. Nur wir als Rudelführer haben einzuschreiten, wenn die Grenze überschritten, besser gesagt kurz vorher. Das und nichts anderes ist die Kunst seinen Hund, wie Du sagst im Griff zu haben. Ich würde es allerdings anders formulieren. Jeder Hund der deinen Hof betritt, wir genauso begrüßt, als wäre es neutraler Boden. JO, jede Katze und jeder Fasan wahrscheinlich auch. Auch das geht mir irgendwie nicht in den Kopf. Ich will ja nichts beunken, aber wie ist das Verhalten zu erklären, wenn es sich um einen TWH handelt. Ist der Hund evtl. gebrochen worden. Ich frage nur, oder ist das tatsächlich, entgegen den Rassebeschreibungen auf sanfte Weise hinzubekommen.
Also ich sage mal ganz ehrlich wie es bei mir ist. Zum Einen fühlt er sich im Hunderudel unheimlich stark. Seine Katzenstellung wenn´s dann zu einem Fremdtreffen kommt ist der 1. Schritt. Gleichzeitig wird geschaut wo sein Rudelmitglied denn endlich bleibt, es soll ja nu losgehen. Kommt er nicht mit, ist er n Schisser hoch 13. Es ist aber nicht immer so. es gibt auch andere Situationen, wie z.B. bei den "Vornehintengleich-Rassen". Denen geht er aus dem Weg. Bei allen Hunden die von Vornherein Angst zeigen, dass man die Adrenalinwolke förmlich sehen kann, da könnte es eskalieren, wenn der Schidbüddel keine Unterwürfigkeit zeigt.
Deine Aussage mit Herr der Lage hört sich ein wenig diktatorisch an. Ist dein Hund dein Partner???

Last edited by Julia; 29-01-2009 at 14:50. Reason: Schriftfarbe geändert
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Old 29-01-2009, 15:07   #56
Silver_Fox
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Ich sage ja, mir wurde auch immer etwas anderes erzählt, was für "harte Brocken" diese Hunde doch seien. Aber, ich forme diesen Hund. Ich kann aus einem Dackel ein Kampfhund machen und anders rum natürlich auch. Wie gesagt spielt die Umwelt mit eine Rolle.
Genau so kann ich einem Hund beibringen nicht zu jagen, aber ich kann sein natürlichen Trieb nur zügeln, nicht ausradieren!
Alles was wir unseren Hunden zeigen, was er sich nicht alleine angeeignet hat oder so nicht in der Natur zu stande gekommen wäre ist ein erlerntes Verhalten. Mein Hund hat eben gelernt das ich mehr bestimme als er, auch wenn das von natur aus schon klar sein sollte. Übrigens eine Katze würde sich hier nicht über den Hof trauen Aber das ist so weil ich es WILL!
Wenn ich es wollte und ihm von Anfang an gezeigt hätte das ich das nicht will, dann würde er die auch die hier dulden. Genau so wie er mit meinen Frettchen , spielt und kuschelt oder er mit Frettchenwelpen die so groß wie eine halbe Faust sind versuchen etwas anzufangen. Er hat es nicht anders gelernt, von MIR.
Und mein Hund wurde in keinster Weise gebrochen. Ich kann dir sagen was passiert, wenn ich meinen Hund mit purer, sinnloser Gewalt entgegenkomme. Da hätte jeder Schönheitschirog eine Lebensaufgabe!
Nein mein Hund hat keinen Zwang durchleben müssen um zu lernen das ich möchte das meine Frettchen zu uns gehören und ebenso wenig das er andere Hunde hier duldet. Er hat von meinem ehm. Hund und von uns vorgelebt bekommen welche Vorzüge es hat. Dann liegt es an ihm ob er seiner Natur folgt oder uns. Hätte er seine Natur gefolgt (ich will ja nicht leugnen das er sich ohne uns anders entwickelt hätte) dann hätten wir eingreifen müssen. Aber das war nicht der Fall was die besagten Sachen angeht. Um so mehr musste ich ihn ermahnen mein Eigentum in Ruhe zu lassen oder mir doch bitte auch ein Happen von MEINEM Essen übrig zu lassen *g*
Hier war aber das Problem das ich nicht aufgepasst habe. Das wäre ebenso unkompliziert verlaufen, wenn er erst gar nicht mit diesem, mir unerwünschten Verhalten Erfolg gehabt hätte.

Übrigens hat er schon eine Taube und eine Amsel in unserem Garten gefangen. Ich frage mich warum nur gefangen. Ich habe und hätte nicht die Chance gehabt ihm das zu verbieten. Wenn er das Tier hat ist es zu spät für mein Eingriff. Die Taube starb am Schock, die Amsel durch mein zu tun weil sie ein Flügelgebrochen hatte. Die Taube hat er mir gebracht, die Amsel? Keine Ahnung ob er sie mir gebracht hätte, ich war schneller bei ihm.
Natürlich ist das seine Natur, unser jetztiger Welpe saß auch gleich die ersten Tage vor dem Hamsterkäfig wie eine Katze und hätte gern...
aber ich sage nein und bleib dabei. Ich lobe ihn wenn er richtig handelt und lasse ihn keine Fehler machen.

Ich wurde früher immer gefragt warum meine Hunde soooo gut gehorchen. Ich wusste aber nie eine Antwort!
3 Jahre später und ein Mann reicher, wusste ich es. Meine Hunde kamen nie in den Versuch Fehler zu machen und damit Erfolg zu haben.
Mein Mann lehrte die Hunde etwas anders, die Folgen nerven mich sehr!
Sie haben das getan was ich von ihnen wollte, weil ich es geschafft habe keine Fehler zu zulassen. Heute frag ich mich verflixt nochmal wie ich das geschafft habe! Denn bei Leo, der mir schon unheimlich schlau war, war ich zu unaufmerksam in einigen Dingen und jetzt mit meinem nächsten Welpen wüsste ich gerne, was ich damals getan hab, ohne zu wissen was es war und das es scheinbar richtig war.
Keine Ahnung ob mich hier jemand versteht
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Ich bin wer ich bin und das wird keiner ändern können!

LG Nicole

Last edited by Silver_Fox; 29-01-2009 at 15:23.
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Old 29-01-2009, 17:14   #57
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Ich versteh dich sehr gut,
denn mir geht es ähnlich.
Ich verbiete Hund oder Kind etw und mein Göttergatte umgeht diese Regel und erlaubt es...
Ich könt ihn
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Old 29-01-2009, 17:16   #58
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Na ja gut. Ich denke das ist kein Lernprozess, wenn er sich mit Katzen, Frettchen etc. pp versteht, wenn er von Anfang an nichts anderes kannte. Es gibt genügend Beispiele wo verschiedene Tierarten zueinander finden, die sich in freier Natur mit Sicherheit nicht lieben würden. Von Geburt an kennen die einfach nichts anderes. Wie war das noch mit dem Küken und dem Besenstil.
Die Taube starb am Schock??? Na woher willst du das denn wissen. Innere Verletzungen siehst du von aussen nicht, oder hast du die Taube seziert?
Wenn bei uns Kinder kommen, müssen wir äußerste Obacht walten lassen, ansonsten meint Cäsar, juchuu ein Spielkamerad. Er hat es eben nicht gelernt mit Kindern umzugehen. Was soll man nicht noch alles machen im Jugendprogramm eines TWH´s. Die ersten 2 Wochen das Programm Katzen verstehen, die nächsten 2 Wochen Kinder verstehen lernen, ich könnte das ellenlang fortsetzen. Alles geht nun mal nicht. Cäsar hat gelernt von unserer älteren Hündin zu spielen. Sie spielte immer mit Gegrumel und Geknurre und nicht sehr sanft. Der kleinste unserer Weimaraner lernt das grobe Spiel jetzt vom Cäsar. Will man die Hunde jedesmal auseinander bringen, wenn´s zu grob wird? Wie du schon sagst. Hunde sind auch Produkte ihrer Umwelt. Wo soll ich als Halter einschreiten? Ist grobes Spielen schon ein unerwünschtes Verhalten?
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Old 29-01-2009, 18:49   #59
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Eben, mein Hund kennt es auch von Anfang an so, das man fremden Hunden gegenüber, eine freundliche Grundeinstellung gegen über hat und er keine Befürchtungen haben muss das die ihm irgendwas streitig machen können.
Aber warum soll das kein erlerntes Verhalten sein? Hätte ich ihn gelassen, sehe das ganz sicher anders aus.

Sicherlich hat er es leicht, weil er so aufgewachsen ist, aber Hunde sind wie wir ihr ganzes Leben lang lernfähig
Jeder soll selbst wissen was er seinem Hund bei bringt und was nicht. Aber niemand brauch mir erzählen das es völlig unnormal ist, wenn ein Hund im Bezug auf andere Hunde so unkompliziert ist. Man kann sicher nicht alles mit dem Hund schaffen, so wie du schon sagst, geht nun mal nicht alles gleichzeitig und sicher denkt man auch nicht an alles was einem mal im Leben passieren kann und später ist es schwerer etwas lehren, aber wie gesagt nicht unmöglich.
Ich kann es halt nicht mehr hören, wenn man sagt "die Rasse ist so". Schön! Von Natur mag sie das eine oder andere vielleicht mit bringen, aber jeder ist formbar, wenn man früh genug anfängt, sich Mühe gibt und aufmerksam bleibt.
Ich kann einem Hund nicht das fliegen bei bringen, aber ein Wolfshund, der von Natur aus sicher nicht Hundesport und Co. betreibt, kann ich auch dazu bekommen das er es macht. Ich muss ihn nur ein Anreiz geben der groß genug ist um mit zu machen. Meiner macht z.B. Agility, kann einige Kunststückchen und Co., andere werden im Schutzdienst geführt, liegt das etwa in der Natur des TWH? Da streiten sich ja heute noch die Geister was ein TWH wirklich können sollte.

Übrigens unterliegt mein Hund keinem Zwang wenn wir Hunde begegnen. Ich brauche ihn nicht zu sagen das er "lieb" sein soll oder muss ihn zügeln.
Ganz im Gegenteil! Ich muss guten Halt finden wenn andere kommen die ihn ebenfalls zeigen das sie ihn gerne mal näher kommen wollen. Aber hab ich doch selbst Schuld! Ich habe es versäumt, hab mich über sein Verhalten zuviel gefreut als ihn mal zu bremsen und jetzt bin ich einfach zu faul. Entweder arbeite ich daran oder ich lebe damit. Naja ich grüber schon ne ganze Weile oder arbeiten oder leben soll
Er hat eben von Anfang an gelernt das es sich lohnt lieb zu sein, das bringt mehr Spaß und man hat weniger Stress und Sorgen.

Von sich aus hat noch keiner meiner Hunde einen anderen irgendwas getan, ob in weiter Flur oder bei uns auf dem eigen Grund und Boden.
Und ich brauchte bisher noch nie Eingreifen, auch nicht verbal.
Ich denke wenn man einen Welpen von Anfang an zeigt, wie toll sein Verhalten ist und das immer wieder bis zum Hohen Alter, welche Gründe gibt es da noch anders zu handeln, wenn ich zusätzlich darauf achte das es hier keine Streitigkeiten geben sollte, in dem ich keine Spielsachen, Futter und Co. hier rumstehen lasse, wenn wir Besuch erwarten? Der Besuch darf auch nicht in die Bereiche meiner Hunde. Wäre ja schön blöd wenn ich das provoziere

Ich verlange nicht das meine Hunde alle anderen mögen sollen. Aber das kann man auch auf völlig ruhige Art und Weise seinem Gegenüber zeigen. Da brauch hier keiner irgendwas klar stellen. Was denn auch?
Wer Ranghöher ist sollte eigentlich nur im eigenen Rudel eine Rolle spielen. Unsere Hunde sind durch aus in der Lage zu unterscheiden wer auf der Strasse mal hin und wieder seinen Weg kreuzt und nie und nimmer ihn etwas streitig machen kann oder einem Artgenossen mit dem er seine 4 Wände teilt und an seiner Stelle nagen könnte.

Ich verlange auch von niemanden das er meine Ansicht teilt! Aber ich weiß, dass man einen Hund durch aus dazu bekommt, anders zu sein als ihn seine Natur vor gibt. Wie gesagt ich möchte nicht leugnen das unsere Rasse sonst vielleicht "dominater" ist.
Es geht mir jetzt auch nicht darum einen Hund nach meiner Willkür zu formen. Aber wir Hundehalter können es uns in heutiger Zeit einfach nicht erlauben ein "Stressmacher" an der Leine zu haben. Man kann andere nicht beeinflussen, aber wenn wenigstens meine eigenen Hunde friedlicher natur sind, dann sind es in der Welt schon einige weniger, die nicht so guter Dinge sind.

Achso, bei der Taube stand ich unweit entfernt. Ich sehe wenn mein Hund richtig zu langt und wann nicht. Ausserdem habe ich einwenig Tiermed.kenntnisse oder sie ist von Leo´s Maulgeruch gestorben
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Old 29-01-2009, 21:47   #60
hanninadina
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Nicole, ich freue mich, dass du so einen passiven TWH hast. Es streitet sich auch niemand, was ein TWH können muss. Der TWH wurde quasi wie ein Herdenschutzhund gezüchtet, um Republikflüchtlinge zwischen dem ersten und zweiten GRenzzaun zu stellen. DAs beinhaltet auch, dass er die Aufgabe hatte, derartige Menschen zu töten, wenn es denn sein musste. Das war in seine eigene Entscheidung gestellt. Son ein "Weicheich" wie du anscheinend hast, habe ich auch, Tala. Deshalb habe ich auch einen VDH-Hundeführerschein mit ihm bestanden, einer der wenigen TWH. Du kannst mir glauben, ich kann sehr wohl unterscheiden, wie meine Tiere sind. Ich leben mit 10 Hunden zusammen, von unserer Tanzmarie einer 11jährigen Mopshündin bis zu meiner schwarzen Wolfshündin mit 20 Monaten. Ich kenne alle Facetten des Hundelebens und hatte das glück in den vergangenen 13 Monaten nahezu alle anderen Tierarten kennen zu lernen. Ich habe Wildschweinferkel zum beliebtesten Haustier Deutschlands geführt und sitze gerade mit einem Papagei auf der Schulter vor dem Laptop. Ich kenne TWH, die schutzhundmässig geführt werden und eben Weicheier wie Tala, den ich über alles Liebe. Deshalb bitte, dass ist kein Angriff. Aber der Durschnittstwh ist ein dominanter Chef mimender Hund!

Und Astrid oder Nicole, einer von euch hat es geschrieben, warum setzt sich keiner, vor allem die Eichhorns, nicht damit auseinander, was ich zitiert habe. Und auch erklärt habe aus eigener Anschauung. Ich wundere mich über die Kritik, es ist doch mehr als anschaulich, was ich erlebt habe und wissenschaftlich belegt habe. Warum redet ihr um den heißen BRei herum? Mir wird klar, wenn du schreibst Nicole, keiner hat was in dem Bereich deiner Hunde zu suchen, wie es bei dir abgeht. Schau auf meine hp, dann weisst du, wie es bei mir abgeht. Da ist der Teufel Myla entspannt auf dem Sofa, eine fremde Frau hält einen ihrer Welpen auf dem Arm und zeigt es einem Myla fremden Wolfshundrüden. Bei mir dürfen alle mitten unter meinen Hunden sein. Dafür habe ich sie! Und nicht, um sie allein zu lassen und keine Fremden ran zu lassen. Wenn ich meine Hunde so wegsperren oder nur mit ausgesuchten Leuten spazieren gehen lassen würde, wie Astrid, mein Gott, dann hätte ich auch keine Probleme!!!! Aber das ist langweilig, das ist nicht artgerecht und das nützt mittelfristig niemanden. Wenn ich das so machen würde, dann wäre das Leben meiner Hunde und mein Leben arm. Ich sag mal ganz brutal als alter Kommunalpolitiker und Mensch,der gerne unter Menschen ist, das ist asozial!

Asozial, ist kein Schimpfwort, das heißt einfach nur, nicht gesellschaftsfähig, allein sein, nur unter ausgesuchten Menschen. Das ist mir einfach zu langweilig. Aber jedem so, wie er es mag. Aber deshalb lass ich mich von euch nicht angreifen. Mittlerweile glaube ich, dass meine Tiere sozialer sind, als manch andere hier.

Steffen, schreib mal was, du hast mir noch vor wenigen Monaten gesagt im Wolfshundelager im Spessart, weiss gar nicht was du willst, Myla und Tala sind doch die Ruhe selbst. Ja, es mag so sein. Auch Margo auf deren Innenhof mit 30 Hunden keine Stress, aber anscheinend, reicht mir das nicht. Ich fände es mal spannend, euch mit euren Hunden zu erleben. Ich glaube langsam, das wir irgendwie eine unterschiedliche Sprache sprechen. Ich würde mich echt freuen, mal den ein oder anderen zu sehen mit seinen Hunden unter Hunden.

Christian
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