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Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie |
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18-12-2011, 13:40 | #1 |
Junior Member
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Rüde oder Hündin?
Seid gegrüsst liebe Wolfshund-Freunde!
Entschuldigt bitte meine lange Abwesenheit, ich leide gerade unter akuten Internetentzug aufgrund meiner Arbeit. Ich bedanke mich auf diesen Weg bei allen Antwortern meiner bisherigen Themen. Nun, mittlerweile stapeln sich etliche Hundebücher und Magazine und ich habe mich schon mit vielen Hunderassen beschäftigt und bin immernoch der Meinung, ein TWH passt am besten zu mir. Nun keimte mir eine neue Frage auf: Rüde oder Hündin? Was würdet ihr empfehlen? Bitte denkt auch daran, egal wieviel Zeit ich bisher mit Hunden verbracht habe, es wäre der Erste der nur mir "gehört". Die zweite Frage ist, ob es besser ist einen Welpen zu nehmen oder einem älteren Tier ein Daheim zu geben?
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Damit mein Hund es schön bei mir hat, lerne ich jetzt - denn wenn der Hund in ein paar Jahren kommt, will ich ihm ein schönes Leben bieten. =3 |
18-12-2011, 19:53 | #2 |
Junior Member
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Hallo!
Ob Rüde oder Hündin musst Du selbst wissen. Da gibt es keinen Ratschlag was besser passt. Ein Rüde ist im Allgemeinen direkter, gradlieniger und ehrlicher in dem was er erreichen will. Er wird eher die direkte Konfrontation mit seinen Menschen eingehen, wenn dieser nicht Konsequent ist. Eine Hündin ist gefühlsmässiger Veranlagt, versucht eher hinten herum ihren Willen zu bekommen. Sie ist zickiger und schwerer zu verstehen, sie ist eine Frau mit allen weiblichen Launen. Ein Welpe ist ein unbeschreibenes Blatt, ihn kann man einfacher nach seinen Wünschen formen und erziehen. Macht aber viel Arbeit und man braucht sehr viel Zeit. Ein Abgabehund verdient auf jeden Fall vorangig ein neues Zuhause. Er ist meist schon Grunderzogen und Stubenrein. Er muss für sein neues Umfeld umerzogen werden, was oft schwieriger ist als mit einen Welpen. Egal für was für einen Hund man sich entscheidet, das Bauchgefühl muss stimmen. Wenn es einen bei einen Hund sagt: "Du bist es", dann sollte es der Hund sein. Gruss Beowulf PS: Ich habe einen Rüden als Welpen bekommen und eine Hündin als Abgabehund.
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Parole! Niemals aufgeben! |
18-12-2011, 20:21 | #3 |
Junior Member
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rüde oder hündin
moin
mir geht es genauso rüde als welpe ..hündin mit 19 monaten . beides toll ..aber grundverschieden .. stimmt hündinnen sind rafiinierten .als die rüden .. einen welpen aufzuziehen .ist wundervoll und wahnsinnig anstrengend ..aber eben auch was besonderes ..einen älteren hund zu nehmen kann auch vorteile haben ..das musst du selbst entscheiden .. mist jetzt biste genauso schlau wie vorher hihi .. lg |
18-12-2011, 22:04 | #4 |
Junior Member
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nen ratschlag kann man bei so einer frage auch nicht geben ich hab auch rüde und hündin, bei mir war es genau umgekehrt als bei gaby
hündin von welpe an und den rüden mit 16 monaten dazu. aber sowohl die frage ob rüde oder hündin oder auch welpe oder abgabi musst du für dich selbst entscheiden. kann aber auch nur zustimmen, dass die hündinin sehr viel durchdachter wirkt um an ihre ziele zu kommen*gg* was man aber nicht als nachteil sehen sollte, finde ich welpenalter ist natürlich anstrengend aber auch schön^^ bei älteren kannst du so ein glück haben wie ich und nen super unkomplizierten und lieben hund bekommen, aber du weißt nie hundert pro was er bei aufwachsen alles erlebt hat und was eventuell für probleme auf euch zu kommen. da musst du dir gedanken drüber machen |
19-12-2011, 09:09 | #5 |
Junior Member
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es ist immer schwierig diese frage zu beantworten,
ich hatte interessenten die kamen wegen einem rüden und gingen mit einer hündin heim und umgekehrt. und sind jetzt mit dem hund den sie haben völlig zufrieden, den meiner meinung nach spielt auch das wesen eine rolle. |
20-12-2011, 22:39 | #6 |
Junior Member
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Bei den Rüden störte mich, dass diese immer das Bein hebten.
(Hausecke, Autoreifen, Blumentöpfe usw.) Bei den Hündinnen sind es die Flecken im Hausrasen. Alles nicht so schlimm wenn man Hunde mag. Gruss Marco |
21-12-2011, 12:51 | #7 | |
Senior Member
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Quote:
Zum Thema: Alles bisher von meinen Vorschreibern geschriebene stimmt. Trotzdem ist es so, dass gerade für Anfänger / Neulinge eine Hündin insgesamt einfacher zu händeln ist ... auch wenn sie manchmal zickig sind und ihren Willen (doch meist) hintenrum kriegen ... ... ihr Wesen ist einfach angenehmer ... (P.S.: Bin ein bekennender Hündinnenfan ... ...)
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant) Last edited by timber-der-wolf; 21-12-2011 at 12:53. |
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21-12-2011, 14:50 | #8 | |
Senior Member
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Quote:
Hausrasen passt doch eher zu Snobs und Etepetete und die würden sich hoffentlich nie einen TWH anschaffen, denn der gräbt metertiefe Höhlen und zwar wo es ihm gerade in den Sinn kommt |
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23-12-2011, 13:51 | #9 |
Junior Member
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ja das bein heben ist echt harmlos^^ mal ganz davon ab das ich norbert recht gebe und meine hündin mehr makiert als der rüde*ggg* und die metertiefen höheln stimmen*ggg*
der garten ist ne kraterlandschaft, der zaun mit strom gesichert, damit er nicht zerstört wird, alle türen sind zerkratzt, man kann nix stehen lassen was man selbst noch essen will. aber ansonsten sind es liebe verschmuste sofawölfe |
24-12-2011, 13:29 | #10 |
Junior Member
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Danke für die vielen Antworten.
Mittlerweile rechne ich damit, dass mein künftiger Hund eh mein ganzes Haus auf den Kopf stellen wird, da sollen mich Flecken auch nicht weiter stören! Ich denke, die Frage ob ein Rüde oder eine Hündin zu mir kommt entscheide ich lieber vor Ort und sollte mir kein Kopfzerbrechen darüber machen.
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25-12-2011, 00:38 | #11 |
Junior Member
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Hallo,
ja, das ist die richtige Einstellung. Eventuell kannst Du noch überlegen, ob in der Nachbarschaft mehr Rüden oder Hündinnen wohnen und Dich dann bei Deiner Wahl entsprechend anpassen. Grüße und frohe Weihnachten Stefan |
29-12-2011, 10:08 | #12 |
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Hallo!
Ich habe einen Rüden den ich mit 6 Jahren bekommen habe und eine Hündin die ich habe seit sie 8 Wochen ist.Sie ist nun 11 monate und der rüde 8 jahre. Ich weiß für mich jedenfalls dass ich mir nie wieder einen welpen kaufen werde. wir halten die hunde nur in der wohnung und sie ist schon sehr zerstörerisch. ich wusste das vorher aber wenn sie dann da sind istz es nochmal etwas ganz anderes. ich habe gedacht wenn ich einne hund vom züchter nehme und die eltern kenne weiß ich was ich bekomme. das war weit gefehlt udn genau das umgekehrte ist der fall. ein hund ist mit 8 wochen ganz anders als mit 8 monaten, du weißt nicht was du bekommst. ich habe die erfahrung gemacht dass man im Tierheim sehr gut informiert wird wo der hudn herkommt udn wie er ist weil sie ein interesse daran haben den hund nicht zurück zu bekommen... außerdem siehst du wie der hund mit seinem erwachsnen charakter ist udn du sparst dir die anstrengende anfangszeit. ganz nebenbei gibt es soooo viele hund ein deutschlands tierheimen von denen viele kaum eine chance auf ein gutes zuhause haben. es ist ein tolles gefühl wenn man einen hudn aus seinem zwinger rausholen kann und auch wenn es viele vielleicht albern finden, aber irgendwie sind sie dankbar dafür... Ich bin sehr froh dasss ich zuerst den erwachsenen rüden hatte und nicht mit einem welpen angefangen habe und wi egesagt der nächste kommt wieder aus dem tierschutz. ob rüde oder hündin entscheidet sich von selber wenn du einen erwacsenen hudn suchst, denn dann wirst du dich einfach "verlieben" |
29-12-2011, 11:31 | #13 |
Junior Member
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Rüde
moin
aslo ich finde das unsinn ..ich hatte zwischenzeitlich auch einen hund aus dem heim ..und da weiss man auch nicht was man bekommt ..der hat auch viel kaputt gemacht ..denke die züchterin von deiner hündin -hat dich doch aufgeklärt oder.sonst holt mann sich keinen twh . hört sich an ,als wenn du es bereust ,aber das ist ne andere sache ich würde mir jederzeit .wieder einen welpen holen .und immer wieder einen twh .sind halt nicht für jeden geeignet ..sie sind eben einfach klasse .. lg |
29-12-2011, 23:03 | #14 |
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nö, es hat alles seinen sinn und es ist eine erfahrung die ich machen darf. natürlich war ich aufgeklärt und ich bereue meinen hudn uch nicht, weil ich wie die meisten hier meijnen hudn selbstverständlich gerne habe udn ihn auch nicht missen will. die fareg wa hier aber nach erfahrungen und meine erfahrung ist dass man mit einem erwachsenen hudn zu anfang besser fährt. aber mal ganz avon abgesehen finde ich eben auch dass es einfach viel zu vielel hunde im tierheim gibt alsdass man sich beim züchter einen kaufen sollte...
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29-12-2011, 23:16 | #15 |
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Hallo!
Ob Welpe oder Abgabehund hat immer etwas mit der persönlichen Einstellung und den Lebensumständen zu tun. Bei mir auch immer TWH nur ein Abgabehund käme für mich infrage. Denn ein Welpe passt nicht in meine Lebensumstände. Ein Junghund der 20 km am Tag laufen kann schon. Desweiteren möchte ich einen Abgabehund ein Zuhause geben, denn für die ist es schwerer als für Welpen. Einen süssen Welpen möchte jeder, an einen Abgabehund trauen sich nur wenige ran. Warum das so ist? Weil viele denken, Abgabehund= Problemhund. Gruss Beowulf
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30-12-2011, 11:17 | #16 |
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welpe
moin
natürlich soll und muss das jeder für sich entscheiden ..das meinte ich auch nicht ..aber wnen man einen hund aus dem heim bekommt .was mann auch erst nach ner weile was mann hat .und einen welpen kann ich mir erziehen wie ich ihn haben möchte .. und wenn jemand sagt .ich hole mir keinen welpen .er passt nicht in mein leben .finde ich das sogar sehr lobenswert und verantwortungsvoll.. und wie gesagt habe ich selbst einen abgabe hund .wie einige andere hier ..und wer einen hund aus dem heim will .soll sich gerne einen holen ..gibt genug da.. auf diesem weg .wünsche ich euch allen einen guten rutsch ins neue jahr ..lg gaby |
30-12-2011, 12:55 | #17 |
Junior Member
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Posts: 22
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Hallo und liebe Grüße aus dem verschneiten Ennstal!
Ich habe 2 TWH`s...eine Hündin 4 Jahre und einen Rüden fast 3 Jahre. Nun, da ich beide Geschlechter kenne, kann ich ihnen nur sagen, sie sind in ihrem Wesen doch unterschiedlich. Wenn sie eine Familie mit Kindern haben und diese noch kleiner sind, dann kanns auch durchaus ein Rüde sein. Ansonst würde ich eher zu einer Hündin tendieren, denn besonders wenn die Kinder erwachsen werden und dies noch dazu auch in das Erwachsen werden des Rüden fallen, dann kanns unter Umständen Probleme geben. Denoch bin ich froh einen Rüden zu haben, denn meine beiden Jungs mit 13 und 16 Jahren verstehn sich prächtig mit ihm. Man muß nur aufpassen bei Nachereien unähnlichen. Zur Zeit wird der Christbaum von allen geplündert! Obs ein Welpe oder ein bereits erwachsener Hund ist hängt davon ab ob sie Erfahrung haben. Wolfshunde sind eben nicht wirklich so das was man gemeinhin unter "Hund" versteht. Ihr Bewustsein ist schon mehr erweitert. Bei einem Welpen können sie von Angang an steuern, bei einem bereits erwachsenen Hund kanns sein das dieser noch sehr an seinem "alten Rudel" hängt. Da brauchen sie viel Liebe, Zeit und Geduld....ich hab eine Hündin bereits erwachsen aus einer Notabgabe bekommen und hatten nach anfänglichen Schwierigkeiten sie doch total in unsere Familie eingliedern können. Das hängt auch damit zusammen, das wir eben auch einen Rüden schon hatten. Nun gehts total gut und problemlos, wenngleich man beim Mädchen etwas mehr gegenüber Fremden aufpassen muß. Eines kann ich Euch allen hier sageniese Hunde sind was ganz Besonderes!..für mich wars die richtige Entscheidung, denn bei mir sind die Beiden auch beruflich mit im Gelände (Berge, tiefer Schnee, manchmal echte Expeditionen bis an physische und psychische Grenzbereiche) unterwegs. Keine andere Hunderasse würde das mit machen, außer vielleicht ganz harte, noch relativ naturnahe Jagdhunde. Aber wo gibts die denn noch. Besonders schade finde ich, wenn ich höre das Hunde dieser Rasse abgegeben werden. Das ist nämlich so, als gäbe man ein Familienmitglied weg! Viele sprechen mich wegen meiner Wolfshunde an, sind begeistert. In Salzburg sind mir was weiß ich wieviele Japanische Gäste mit den Digicams nachgelaufen. Fact ist, sie eigenen sich nicht für jeden Menschen der einen Hund haben will - aus welchen Gründen auch immer. Nur naturnah sein zu wollen ist bei dieser wertvollen Rasse einfach viel zu wenig. Man muß mit ihnen leben können und wollen und das jeder in der Familie. Ich habe nun seit über 20 Jahren, bereits als Jugendlicher Hunde....nun habe ich eine Rasse gefunden wo ich behaupten kann, dass ich angekommen bin. mit Förstergruß...Arnold |
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