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Gesundheit & Ernährung Wie füttere ich einen Wolfshund, Informationen über Hundefutter, Impfungen und Krankheiten

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Old 09-04-2010, 11:00   #1
hanninadina
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Default Vergrößerte Prostata, was nu?

Weiß jemand, ob es etwas bringt, wenn man bei einem 8 1/2 Jahre alten Rüden - andere Rasse nicht TWH - eine Kastration vornimmt, weil die Prostata so stark vergrößert ist, dass er nicht mehr vernünftig Kot absetzen kann, weil der Darm "zugedrückt" wird. Schwillt die Prostata dann so ab, dass auf Dauer Erfolg da ist?

Der Rüde ist auch "hypersexuell", d.h. er möchte gerne öfters, als man es für allgemein hin als normal sehen würde, die holde Weiblichkeit beglücken.

Wäre klasse, wenn jemand ne Idee hat, da für Dienstag schon OP-Termin angesetzt ist.

Schönes Wochenende
Christian
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Old 09-04-2010, 11:05   #2
Torsten
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Frag Ina , da ist eine Sache die schon richtig ohne Umschweife beantwortet werden sollte. Oder ruf deinen TA an .
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Old 09-04-2010, 11:13   #3
hanninadina
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Na ja die Tierärztin hat es ja empfohlen. Da ich aber weiß, dass Tierärzte mit Kastrationen sozusagen ihren Grundumsatz ihrer Praxis decken und schon mal schneller mit dem messer dabei sind, bin ich mir da nicht so sicher, ob das eben der einzige oder gar beste Weg ist. Ich bin ja auch erklärter Maßen kein Freund von Kastrationen und deshalb wollte ich hier mal fragen. Eine zweite Tierarztmeinung werde ich mir noch einholen am Montag logisch.

Ina, wer ist das? Ich kannte mal jemanden, der Aushilfstierarzt und guter Theoretiker war ...

Christian
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Old 09-04-2010, 11:40   #4
Steffen
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Originally Posted by hanninadina View Post
Weiß jemand, ob es etwas bringt, wenn man bei einem 8 1/2 Jahre alten Rüden - andere Rasse nicht TWH - eine Kastration vornimmt, weil die Prostata so stark vergrößert ist, dass er nicht mehr vernünftig Kot absetzen kann, weil der Darm "zugedrückt" wird. Schwillt die Prostata dann so ab, dass auf Dauer Erfolg da ist?
Laut Auskunft meines Tierarztes ... ja. Es gibt aber auch vorher die Möglichkeit eine vergrößerte Prostata durch Hormongabe zu verkleinern, was bei unserem ältesten Rüden am Anfang des Jahres der Fall war, mit zusätzlicher blutiger Entzündung. Nach 2 Wochen war die Prostata wieder auf Normalgröße, die Entzündung abgeklungen und seit dem nicht wieder angeschwollen. Ansonsten wäre eine monatliche Hormongabe oder eine Kastration notwendig gewesen.
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Old 09-04-2010, 11:52   #5
hanninadina
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Die Hormongabe gab es auch gleich und soll wohl nach 2 Tagen helfen. Na mittelfristig kommt man dann anscheinend ohne Kastration wohl nicht weiter. Denn monatliche Hormongaben erscheinen mir als Dauerlösung auch nicht so toll, wenn es mal hoch und runter geht.
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Old 12-04-2010, 22:02   #6
Beowulf
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Hallo Christian!
Hatte mich mit dem Thema letztes Jahr sehr ausführlich beschäftigt. Mir ist das neue Medikament Ypozane sehr positiv aufgefallen. War letztes Jahr erst sehr neu zugelassen und im Net noch wenig Auskünfte erhältlich. Dieses Medikament blockt nur die Testesteronzufuhr zur Prostata. Soll 5 Monate halten. Der Rüde ist sogar noch voll zeugungsfähig. Wollte es mit dem nächsten Prostataproblemen meines Rüden ausprobieren, bis jetzt, toi toi toi, brauchte ich es noch nicht.

Gruss
Beowulf
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Beowulf jest offline   Reply With Quote
Old 13-04-2010, 10:22   #7
hanninadina
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Hanni ist heute Morgen unters Messer gekommen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es immer wieder kommt, ist wohl recht groß, wie ich nicht nur von den Tierärzten, sondern vor allem auch aus Erfahrungsberichten gehört habe.

Vielen Dank

Christian
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