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Gesundheit & Ernährung Wie füttere ich einen Wolfshund, Informationen über Hundefutter, Impfungen und Krankheiten

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Old 07-04-2005, 17:03   #1
Sabine
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Hat jemand von euch Erfahrung mit der fühen Kastration von TWH Rüden. Gibt es Probleme wenn ein Rüde mit 11 Monaten kastriert wird? Vielen Dank für eure Nachrichten
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Old 07-04-2005, 18:13   #2
citywolf
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Speziell bei TWHs weiß ich es nicht. Nur allgemein. Unser TA sagte, dass es besser ist, einen Hund erst auswachsen zu lassen. Er braucht die Hormone, um Muskulatur u. Skelett gut auszubilden. So habe ich es jedenfalls verstanden.
Wenn kein medizin. dringender Grund vorliegt, kastriert unser TA deshalb erst, wenn die Hunde körperlich ausgewachsen sind. Also DSH z.B. mit etwa 1 Jahr.

Marion
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Old 07-04-2005, 19:05   #3
Stein
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Hallo Margo,
wir haben unseren Rüden mit 13 Monaten kastrieren lassen, inzwischen ist er 16,5 Monate alt und es sind bis jetzt keine Probleme aufgetreten.
Teilweise (kommt auf den Hund an) ist es evtl. sogar besser einen Rüden frühzeitig kastrieren zu lassen, wenn es zum beispiel massive Probleme mit anderen Rüden gibt. Damit nimmt man dem Hund zumindest schonmal den hormonellen Stress, z.B. wegen heißer Hündin...
Das soll jetzt aber nicht heißen, das es dann eine Versicherung gibt, das er sich trotzdem mit anderen Rüden versteht, es nimmt dem Hund halt einen gewissen teil an Stress ab.
So wurde es uns jedenfalls in der Hundeschule erklärt.
Warum willst du oder wer auch immer den Rüden überhaup kastrieren lassen?
Weiß zwar nicht ob ich dir damit etwas weitergeholfen habe, hoffe es aber doch.

Liebe Grüße
Carola
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Old 07-04-2005, 19:21   #4
hanninadina
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Wenn du willst, dass dein Hund seinen "jugendlichen" Charakter länger, also über die Geschlechtsreife hinaus behält, dann kastriere ihn, bevor er geschlechtsreif ist, die Hündin z.B. läufig. Das Verhalten bleibt dann auch spielerischer und die Wahrscheinlichkeit, dass dein Hund mal richtig Bescheid sagt, bleibt geringer.

Aber um gottes willen, warum will jemand überhaupt einen Rüden kastrieren? Dann kann derjenige sich doch gleich eine Hündin kaufen?

Ich habe einen sehr triebigen Briardrüden und eine Hündin. Die Kombination habe ich schon seit fast 4 Jahren und es ging immer. Wenn ich in meiner Nachbarschaft höre, dass die ihre Hündinen kastrieren, weil sonst die Rüden vor dem Zaun stehen, lach ich mich tot. So ein Blödsinn. Und von den rund 15 Hunden, die hier im unmittelbaren Umfeld sind, sind gerade mal 5 Rüden, davon 2 kastriert. Die Hündinen sind allerdings auch fast alle kastriert. Das Portemonaie der Tierärzte freut sich, dass ist aber auch schon alles. Und die Krebsnummer, naja, dazu sag ich nichts.

Christian
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Old 07-04-2005, 19:51   #5
Beowulf
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Hallo!
Ich glaub, das Thema Kastration hat es schon einmal gegeben.
Es gibt in meiner Nachbarschaft einen Rüden, der im Alter von 4 Monaten Kastriert wurde. Er ist jetzt 2,5 Jahre und immer noch ein Welpe. Wölfi findet ihn zwar klasse, ist aber oft von seinen Welpengetue genervt. Einen Hund vor der Geschlechtsreife zu kastrieren ist vieleicht für den Besitzer schön, immer einen Welpen zu haben. Für den Hund ist es Tierquälerei. Er hat nie eine Chance erwachsen zu werden.
Einen Rüden zu kastrieren, weil er Stress wegen Hündinnen bekommt. Der Sexualtrieb ist der Lebenssinn eines jeden Lebewesens! Er gehört dazu, wie trinken, essen, schlaf und am ende der Tod.
Für mich gibt es nur medizinische Gründe eine Rüden kastrieren zu lassen. Wenn ich einen Bezirksbefruchter habe, dann würde er bestenfalls Sterilisiert. Wenn ich Angst davor habe, mich mit einem Hund um den Rang zu streiten, dann lege ich mir eine Katze zu.

Gruss
Beowulf
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Old 07-04-2005, 20:54   #6
z Peronówki
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Originally Posted by Beowulf
Für mich gibt es nur medizinische Gründe eine Rüden kastrieren zu lassen.
Ja, ich weiss, es ist gerade dieser Grund. Also der Hund wird 100% kastriert. Die Frage ist nur: früher oder später? Und: was für dem Hund besser ist?
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Old 08-04-2005, 14:24   #7
Dajka
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hallo margo,
wenn der hund an grösse ausgewachsen ist und noch nicht erwachsen.
so mit 12-18 Monaten

gruss birgit
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------------------------------------------------
Man kann versuchen Euch zu ändern, aber man kann auch die Zeit sinnvoll nutzen!
-----------------------------------------
Zwinger von der Gölshäuser Lücke
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Old 08-04-2005, 17:21   #8
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Originally Posted by Margo
Ja, ich weiss, es ist gerade dieser Grund. Also der Hund wird 100% kastriert. Die Frage ist nur: früher oder später? Und: was für dem Hund besser ist?
Für den Hund ist es am besten wenn er schon ausgewachsen ist. Medizinische Schäden trägt er aber auch früher nicht davon, das Wachstum verändert sich etwas.

Grüße Ina
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Old 08-04-2005, 18:09   #9
hanninadina
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Beo wahre Worte, die sprichst! Aber wenn es tatsächlich medizinische Gründe sind und sie noch rausgeschoben werden können, dann lass ihn wenigstens noch erwachsen werden. Und wann ist ein TWH erwachsen? Da muss man ja wohl noch trennen zwischen körperlich ausgewachsen, geschlechtsreif und mental erwachsen. Ersteres mit 13 Monate in größe und 18 bis 24 Monaten was Umfang betrifft. Geschlechtsreif ein Rüde, wohl mit 15 Monaten bis 24 Monaten. Und mental mit 3 Jahren +-. Also ich würde bis zu 2 Jahren warten, um sicher zu gehen. Wenn es medizinisch bedingt ist, wirst aber wohl nicht so lange warten können.

Christian
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Old 08-04-2005, 19:39   #10
FreierFranke
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Hallo Christian,

zur Information, wann ist ein TWH von der Größe her Erwachsen? Bragi ist im Alter von 13 Monaten bis zum Alter von 24 Monaten noch um gut 5 cm höher geworden. Das muß nicht, kann aber so sein. Ist von Hund zu Hund verschieden, ebenso mit der geistigen Reife.

Markus
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Bei allem immer viel Spaß wünschen:
Der Franke mit der besten Freundin von allen und Bragi, Sohn Odins und dessen Gemahlin Freya und dessen Tochter Ayla :-)
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Old 09-04-2005, 19:36   #11
hanninadina
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Na dann lag ich doch mit meinen 2 Jahren für die kastration genau richtig.

Christian
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Old 12-04-2005, 00:05   #12
Sabine
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Hallo Alle,

zunächst ein herzliches Dankeschön an Margo, der diesen Threat für mich ins Forum gesetzt hat, da ich aus Rücksicht auf unsere Züchterin die Frage nicht selber stellen wollte.

Seit Mitte März haben wir die traurige Gewissheit, dass unser Willi an schwerster HD leidet und mindestens ein neues Hüftgelenk braucht. Die OP wird am 11. Juli in der Schweiz stattfinden.

Da ich von unserem Vorgänger Rüden weiß, wie schnell ein unbeabsichtigter "Deck-Unfall! passieren kann, steht es für uns fest, dass Willi kastriert wird, da wir es auf gar keinen Fall zulassen werden, dass er mit dieser schwerwiegenden Hüfterkrankung Nachfolgen zeugt.

Um ihm eine weitere Narkose zu ersparen, ist nun die Überlegung, ihn gleich bei der Hüft-OP kastrieren zu lassen. Der TA meinte, dass dies kein Problem sei und auch bei Spätentwicklern keine negativen medizinischen Folgen auftreten. Willi ist zu diesem Zeitpunkt knapp 11 Monate alt (Geb. 25.08.2004).

Ich wollte aber vorab gerne noch die Meinung von TWH Kennern hören.

Viele Grüße und Danke für eure Nachrichten

Sabine
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Old 12-04-2005, 00:39   #13
RPaul
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Wann habt ihr ihn denn HD-Röntgen lassen ???
Mit 11 Monaten ist doch die ganze Skelett-Struktur noch nicht fertig ausgeprägt.
Wir haben Shadow erst mit drei Jahren röntgen lassen - sicher recht spät. Nach meiner Erfahrung ist die Abduktion des Beines für die Ausptägung der Pfanne recht hilfreich (z.B. beim Heben des Beines zum Pipi-Machen), und das macht z.B. Ghost regelmäßig so mit 13 Monaten, Shadow in etwa auch.
Viel Glück bei der OP.
Ralf
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Der Trelph ist ein Einzelgänger !!!
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Old 12-04-2005, 06:40   #14
Sabine
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Originally Posted by RPaul
Wann habt ihr ihn denn HD-Röntgen lassen ???
Mit 11 Monaten ist doch die ganze Skelett-Struktur noch nicht fertig ausgeprägt.
Wir haben Shadow erst mit drei Jahren röntgen lassen - sicher recht spät. Nach meiner Erfahrung ist die Abduktion des Beines für die Ausptägung der Pfanne recht hilfreich (z.B. beim Heben des Beines zum Pipi-Machen), und das macht z.B. Ghost regelmäßig so mit 13 Monaten, Shadow in etwa auch.
Viel Glück bei der OP.
Ralf
Hallo Ralf,

dass seine HD so früh erkannt wurde, war wohl mehr Zufall.

Nach dem herumtollen mit seinem Hundekumpel hinkte Willi ziemlich und auf der linken Seite war er plötzlich angeschwollen. Das hat unsere Tierärztin veranlasst, ihn zu röntgen. Als sie die Bilder sah, war sie sichtlich schockiert, denn auf der linken Seite fehlt die Hüftpfanne fast ganz. Am nächsten Tag suchten wir sofort einen Spezaltierarzt auf, der uns dann auch den TA in der Schweiz empfohlen hat.

Danke für Deine guten Wünsche ... wir sind nach dem Erstgespräch mit dem schweizer TA recht zuversichtlich, dass Willi nach der OP ein völlig "normales" Leben haben wird. Er bekommt ein zementfreies Implantat, welches im Gegensatz zu den zementierten Hüften lebenslang hält.

Aber ... was ist nun mit der Kastration ... in diesem Punkt bin ich noch immer recht ratlos

Viele Grüße

Sabine
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Old 12-04-2005, 08:39   #15
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Hallo Sabine,
tut mir sehr leid mit Willi, ich hoffe es läuft alles problemlos und Willi kann wieder toben so viel er will. Mit der Kastration von Rüden hab ich keine Erfahrung, meine Jeannie hab ich allerdings vor der ersten Läufigkeit (ca. 7,5 Monate) kastrieren lassen um ihr, die sonst starken Hormonschwankung zu ersparen. Bei Ihr war es die richtige Entscheidung, sie "weiß" das sie ein Weibchen ist, und hatte sich charakterlich nicht verändert.
Viele Grüße und die besten Wünsche
Sabine
P.S. Dann Treffen wir uns wohl erst im Sommer
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Old 12-04-2005, 08:50   #16
citywolf
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Hallo Sabine,

in diesem Fall würde ich die Kastration gleich mitmachen lassen. Zumal der TA da auch kein Problem sieht.

Wir haben bei unserem DSH Rex gesehen, wie rappelig er schon mit 7 Monaten war, als unsere Hündinnen läufig waren.
Er hat schwere HD und unser TA hat damals gesagt, dass eine Kastratin für ihn auf jeden Fall besser ist, da er dann ruhiger bleibt, auch wenn irgendwo läufige Hündinnen rumrennen. Allerdings sollte wir noch warten, weil er durch schlechte Aufzucht seiner Vorbesitzer kaum Muskulatur hatte u. diese schneller aufgebaut werden kann, wenn noch Hormone mithelfen. Wir haben dann noch gewartet, bis er so knapp 1 Jahr alt war.

Gute Besserung für Willi
Und keine Sorge, aus dem Wurf von Esca u. Eyla war auch eine Hündin, die eine kaum ausgeprägt Hüftpfanne hatte, ihr geht es nach der OP mit etwa 9 od. 10 Monaten jetzt gut, soweit ich weiß.

Gruß Marion


Mir fällt gerade noch ein, du hattest ja geschrieben, aus Rücksicht auf die Züchterin....

Ich weise hiermit deutlich darauf hin, dass es nachgewiesenermaßen NICHT!! die "Schuld" des Züchters war, dass es in dem von mir genannten Wurf HD gab. Bevor hier noch jemand auf die Idee kommt, Streit anzuzetteln.

Marion
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Old 12-04-2005, 09:49   #17
Sabine
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Originally Posted by jeannie
Hallo Sabine,
tut mir sehr leid mit Willi, ich hoffe es läuft alles problemlos und Willi kann wieder toben so viel er will. Mit der Kastration von Rüden hab ich keine Erfahrung, meine Jeannie hab ich allerdings vor der ersten Läufigkeit (ca. 7,5 Monate) kastrieren lassen um ihr, die sonst starken Hormonschwankung zu ersparen. Bei Ihr war es die richtige Entscheidung, sie "weiß" das sie ein Weibchen ist, und hatte sich charakterlich nicht verändert.
Viele Grüße und die besten Wünsche
Sabine
P.S. Dann Treffen wir uns wohl erst im Sommer
Hallo

ja, leider wird es mit unserem Treffen nun wohl erst im Sommer klappen , denn momentan soll er sich eher "ruhiger" bewegen.

Unsere nun bald 12 Jahre alte Mischlingshündin Duffy haben wir auch mit einem guten halben Jahr kastrieren lassen und es nie bereut. Aber sie halt nur ein mittelgroßer Hund.

Aber auch wenn unser Treffen jetzt verschoben werden muss ... ich freu mich schon drauf ... und hoffentlich kann ich dann einen "gesuden" Willi vorstellen.

Viele liebe Grüße

Sabine
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Old 12-04-2005, 10:19   #18
Sabine
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Originally Posted by citywolf
Hallo Sabine,

in diesem Fall würde ich die Kastration gleich mitmachen lassen. Zumal der TA da auch kein Problem sieht.

Wir haben bei unserem DSH Rex gesehen, wie rappelig er schon mit 7 Monaten war, als unsere Hündinnen läufig waren.
Er hat schwere HD und unser TA hat damals gesagt, dass eine Kastratin für ihn auf jeden Fall besser ist, da er dann ruhiger bleibt, auch wenn irgendwo läufige Hündinnen rumrennen. Allerdings sollte wir noch warten, weil er durch schlechte Aufzucht seiner Vorbesitzer kaum Muskulatur hatte u. diese schneller aufgebaut werden kann, wenn noch Hormone mithelfen. Wir haben dann noch gewartet, bis er so knapp 1 Jahr alt war.

Gute Besserung für Willi
Und keine Sorge, aus dem Wurf von Esca u. Eyla war auch eine Hündin, die eine kaum ausgeprägt Hüftpfanne hatte, ihr geht es nach der OP mit etwa 9 od. 10 Monaten jetzt gut, soweit ich weiß.

Gruß Marion


Mir fällt gerade noch ein, du hattest ja geschrieben, aus Rücksicht auf die Züchterin....

Ich weise hiermit deutlich darauf hin, dass es nachgewiesenermaßen NICHT!! die "Schuld" des Züchters war, dass es in dem von mir genannten Wurf HD gab. Bevor hier noch jemand auf die Idee kommt, Streit anzuzetteln.

Marion
Hallo Marion

danke für Deine Antwort. Willi hat, Gott sei dank, eine sehr gute Muskulatur. Der TA meinte, dass das einzige, was bei einem Spätentwickler evtl. passieren könnte ist, dass aufgrund der frühen Kastration die Röhrenknochen nochmal einen Wachstumsschub bekommen und er etwa 3 - 5 cm größer als "normel" werden könnte.

Aber das spielt bei meinem Rießenbaby eh schon keine Rolle mehr ....

Viele Grüße

Sabine
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Old 12-04-2005, 12:29   #19
RPaul
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Auch bei zementfreien TEPs sollte man Extrem-Belastungen dann vermeiden, da selbst bei einer Kobalt-Chrom-Vanadium-Legierung ein gewisser Abrieb festzustellen ist - beim Menschen ca. 0,2 mm pro Jahr. Klingt nicht viel, sind aber in 10 Jahren 2 mm, und dann springt der Kopf schon mal aus der Pfanne. Bewegung ja (möglichst viel), Belastung nein (z.B Gebirgstouren usw.)
Gruß Ralf

P.S.: Mit Kastrationen habe ich keine Erfahrungen; sollte aber von der med. Seiten kein Problem darstellen.
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Old 12-04-2005, 13:57   #20
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Originally Posted by RPaul
Auch bei zementfreien TEPs sollte man Extrem-Belastungen dann vermeiden, da selbst bei einer Kobalt-Chrom-Vanadium-Legierung ein gewisser Abrieb festzustellen ist - beim Menschen ca. 0,2 mm pro Jahr. Klingt nicht viel, sind aber in 10 Jahren 2 mm, und dann springt der Kopf schon mal aus der Pfanne. Bewegung ja (möglichst viel), Belastung nein (z.B Gebirgstouren usw.)
Gruß Ralf

P.S.: Mit Kastrationen habe ich keine Erfahrungen; sollte aber von der med. Seiten kein Problem darstellen.
Willi muss kein "Leistungssportler" sein, er wird ganz normal als Familienhund bewegt .

Das Einzige, vor was es mit etwas "graust" sind die 6 Wochen nach der OP ... Willi darf dann nämlich werder springen noch mit seinen Kumpels "rumturnen". Hat jemand von euch irgenwelche guten ideen, mit welchen "ruhigen" Spielen ich meinen Hund in dieser Zeit fordern, fördern und beschäftigen kann?

Grüße

Sabine
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