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Sport & Ausbildung Tschechoslowakische Wolfshunde als Arbeitshunde - wie trainiert man ihn , wie lernt man ihm neue Elemente, Informationen über Wettbewerbe und Trainingsseminare

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Old 19-07-2006, 09:43   #1
citywolf
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Default Arbeit mit den TWHs

Da ich das Thema "Ausbildungswochenende in Sömmerda" nicht für meinen Beitrag mißbrauchen möchte, eröffne ich hier ein neues Thema, nehme aber Bezug auf das vorgenannte.

Auch wir arbeiten, genau wie die meisten unserer Clubmitglieder, mit unseren Hunden. Im Bereich Gehorsam, Mantrail, Ausdauer.
Andere haben mit ihren Hunden die BH, machen Agility, machen andere Nasenarbeit oder bilden sie sogar im Rettungsdienst aus.
Die meisten Just for Fun, einige aber auch im Verein oder sogar "beruflich".

Ich persönlich halte allerdings generell überhaupt nichts von Schutzdienstausbildung, wenn diese nicht für beruflich eingesetzte Hunde (Polizei oder Wachdienst) von erfahrenen Ausbildern durchgeführt wird.

Gruß Marion
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Old 19-07-2006, 10:09   #2
Pavel
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Default Re: Arbeit mit den TWHs

Hallo Marion,

Quote:
Originally Posted by citywolf
Ich persönlich halte allerdings generell überhaupt nichts von Schutzdienstausbildung, wenn diese nicht für beruflich eingesetzte Hunde (Polizei oder Wachdienst) von erfahrenen Ausbildern durchgeführt wird.
das ist aber immer falsche verstehen "Schutztraining". Viele meinen, dass solche Hunde wir trainieren gegen Menschen um zu Fremde attackieren. Aber es ist nich Wahr.
Gibt 2 Arte Schutzarbeit - Dienst und Sport. Wir sprechen jetzt über sportliche Diszipline "Schutz". Bei diese Training ist der Hund nicht gehetzt gegen Mensch aber Figurant benutzt natürliche Jagdinstinkt, der in jeder Hund ist. Es sieht auf erste Augenblick und für Dilletanten sehr agressiv aber es geht um nichts anders als um Jagd die Beute. Und in diesen Fall ist die Beute Armschutz, Beisswurst oder ein Stück von Leder. Figurant dient hier nur wie eine "Antrieb", darum Beute musst sich irgendwie bewegen. Deswegen kann man auch auf Hundeplätze sehen, dass Hunde "agresiv" beissen auf Figurant und Paar minuten später ohne Probleme spielen mit ihm.
Und auch wenn geht um Diensttraining, ist nicht alles Schwarzweiss. Kenne ich mehrere CZ Polizeihunden, die täglich sind in Einsatz und mehrmals waren eingesetzt nicht gegen Figuranten aber gegen wirkliche Räubern und normal sind eine liebe Tiere, die kann man streicheln. Das ist aber der Grund. Schutz kann man richtig trenieren nur mit selbstbewuste, gehorsame Hund, der hat feste Wesen. Leider solche TWH sind in Deutschland sehr seltens, meistens wegen die Blödlegende, dass TWH sollte "wölflich" sein.
Ich habe es hier auf deutsche Forums mehrmals geschrieben - nicht meinen, nicht spekulieren, jeder kann zu uns kommen und solche Training besuchen, Hunde kennenlernen und eigene Bild sich zu machen.
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Old 19-07-2006, 10:38   #3
Spike
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Hallo Allerseits

also ich denke das eine Schutzhundausbildung, wenn sie korrekt durchgeführt wurde, auch eine Art der Beschäftigung mit dem Hund darstellt, genauso wie Agility, Fährte oder sonstige Aktivitäten mit dem Hund. Und in diesem Sinne nicht gefährlich für Hund und Halter ist. Ich hatte drei Jahre lang einen DSH mit SchH3, und keinerlei Probleme. Für ihn war es auch mehr ein Spiel mit der Beißwurst, denn in erster Linie musste er Drogen erschnüffeln.



Quote:
Ich persönlich halte allerdings generell überhaupt nichts von Schutzdienstausbildung, wenn diese nicht für beruflich eingesetzte Hunde (Polizei oder Wachdienst) von erfahrenen Ausbildern durchgeführt wird.
Stimmt, erfahren sollte der Trainer sein, die meisten Ausbilder bei Polizei und Wachdienst kennen nur DSH, oder meinetwegen noch Malinois. Aber mit TWH?s haben sie noch nie gearbeitet. Deswegen denke ich auch daß man bei Pavel besser aufgehoben ist, als auf "irgendeinem" Hundeplatz, auf dem man erst einmal erklären muß welchen Hund man an der Leine hat.

Grüße
Thomas

P.S.: Um möglichen Diskusionen vorzubeugen: Wir haben bislang nicht vor mit Lobo Schutzdienst zu trainieren, erstens weil es uns nicht zu liegen scheint, und vor allem weil sich Lobo noch nicht entschieden hat, worauf er Lust hat.
__________________
Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage...

Der frühe Vogel... kann mich mal...
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Old 19-07-2006, 10:46   #4
canislupus
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Hallo Pavel,
sicher hast du Recht, wenn du sagst, dass der normale SchutzhundeSPORT nichts anderes ist als Spielen, vergleichbar, wenn ich mit meiner Caya mit dem Ball spiele. Ich war vor Jahren auch auf einem Schäferhundeplatz und habe den Schutzdienst interessiert verfolgt. (man hat mir aber auch mal erzählt, dass wenn man auf Prüfungen richtig gut abschneiden will, der Hund im Wehrtrieb arbeiten muß, denn Spiel-/Beutetrieb sähe nicht gut genug aus!)
Weiterhin gehört zu dieser Art der Ausbildung aber auch noch gleichberechtigter Weise der Gehorsam und die Fährtenarbeit dazu. Sicherlich nicht ganz ohne Grund.


Ich denke, unser Problem in Deutschland ist, dass es erstens viele schlechte Ausbilder gibt, nicht darauf geachtet wird, ob der Hund überhaupt für diese Art der Ausbildung geeignet ist, und viele Hunde nicht komplett ausgebildet werden, sondern nur mal ab und an "beißen" dürfen. Und meiner Ansicht nach sind genau diese halbausgebildeten Hunde ein Problem.
... und in Deutschland gibt es sehr viele Beißunfälle mit Deutschen Schäferhunden...
dass sie noch nicht auf der Liste stehen, verdanken sie sicher nur der riesigen Lobby des Schäferhundevereins.
Diese Lobby hat der TWH hier aber auf keinen Fall, und noch ein Unterschied zu Tschechien und Slowakei, unsere Hunde leben zum Großteil komplett in der Familie .
So kann ich es gut verstehen, wenn viele Leute Angst vor Schutzhundetrainig mit TWH haben. Sicher gibt es auch gute Ausbilder usw., aber die muß man erst mal finden, und wenn es nur als Sport betrieben wird, dann kann man ja auch was anderes machen.
Das ist jetzt meine persönliche Meinung, und ich will hier auch keinem vorschreiben, was er mit seinem Hund machen soll usw.
Aber vielleicht kannst du jetzt die Ablehnung einiger Forumsteilnehmer gegenüber dem Schutzhundesport besser verstehen. Es geht mal wieder um die schlechten und nicht um die guten Beispiele.
Grüße
Tanja
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Old 19-07-2006, 11:52   #5
Nebelwölfe
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Default Re: Arbeit mit den TWHs

Quote:
Originally Posted by Pavel
Schutz kann man richtig trenieren nur mit selbstbewuste, gehorsame Hund, der hat feste Wesen. Leider solche TWH sind in Deutschland sehr seltens, meistens wegen die Blödlegende, dass TWH sollte "wölflich" sein.
Pavel, wie viele von den TWHs in Deutschland kennst du denn selber??? Da wage ich es nämlich, dir zu wiedersprechen. In Deutschland gibt es viele selbstbewusste, gehorsame Hunde mit gutem Wesen, die den Hunden in den Ursprungsländern ähnlich sind, weil es viele TWH-Besitzer gibt, die Ihre TWHs als Hunde und nicht als Wölfe betrachten. Wenn du dir die vorgängigen Diskussionen im Forum ansiehst, siehst du ganz deutlich, wer welche Meinung vertritt... Vielleicht kennst du nur nicht die richtigen TWH und Besitzer???

Zudem solltest du dir mal ernsthaft Gedanken darüber machen, mit was für Hunden du am letzten Wochenende trainiert hast...

@Tanja - wenn du dir die Bilder ansiehst, die Steffen und Thorsten eingestellt haben, so kannst du erkennen, dass diese Hunde im "Wehrtrieb" arbeiten und nicht auf den Ärmel, sondern eigentlich auf den Figuranten "gehen". Dafür, dass sie in der beutemotivation "arbeiten" sollten, fehlt die ganze Vorarbeit, die normalerweise in der Schutzhundearbeit betrieben wird. Schutzhundesport hat grundsätzlich nichts mit "Spiel" zu tun in dem Sinn, wie "Spiel" aus Sicht des Hundes gesehen und definiert wird. Bällchen werfen ist vielleicht für den Menschen Spiel (was sich mit Fragezeichen versehen lässt), hat aber für den Hund keinerlei Spielcharakter sondern hat rein jagdliche Motivation - ist nämlich reines Beutefangverhalten. Welches damit übrigens stark gefördert wird.
Aus diesem Grund ist Schutzhundesport auch eine gefährliche "Sportart", weil entweder der "Wehrtrieb" oder der "Beutetrieb" bis zum Exzess gefördert wird. Die Folgen daraus muss ich dir hoffentlich nicht erklären?...

Gruss, Petra
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Old 19-07-2006, 12:57   #6
timber-der-wolf
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Hallo in die Runde,

ich muss mir hier grundsätzlich Marions Meinung anschließen.
Wie bereits in anderen Beiträgen von mir geschrieben, halte ich persönlich im privaten / zivilen Bereich absolut nichts von der sogenannter Schutzdienstausbildung (SD). Diese gehörte im zivilen Bereich generell verboten!
Man kann es drehen und wenden, wie man will, ob diese oder jene Ausbildungsmethode, letztendlich wird dem TWH / Hund bei beim SD das Angreifen und Beißen beigebracht.
Der TWH ist ein Hund (Tier), und Tiere "denken" nicht wie wir Menschen bzw. wie wir es uns wünschen (und vielleicht glauben). Beißunfälle sind m.E. vorprogrammiert. Dass man von den DSH-Beißunfällen nicht viel hört / gar nichts hört und dies nicht hochgespielt wird, liegt sicher an der DSH-Lobby, die wir mit unseren TWHs lange nicht haben und haben werden.
In meiner unmittelbaren Nachbarschaft kann ich täglich erleben, wie Hunde Dank SD "ticken" - kein Mensch traut sich mehr an den Grundstücken (auf dem öffentlichen Weg) vorbeizugehen.
Warum will man eigentlich unbedingt SD mit TWH machen? In der ehemaligen CSSR hat man die staatlich geförderte Zucht des TWH und Ausbildung im SD aufgegeben, weil man richtigerweise erkannte, dass der TWH dazu bis auf wenige Ausnahmen nicht geeignet ist. Und nun wollen ein paar Hobbyzüchter und Ausbilder das schaffen, was durch staatliche Förderung seinerzeit nicht geschafft wurde?
Für unsere TWH gibt es genügend andere Arbeitsmöglichkeiten, wie Schlittenhundesport, Agility, Rettungshundedienst etc. Von Letzterem konnte ich mich übrigens letztes WE bei der RH-Staffel BB in Wittstock überzeugen. Auch ein SWH nahm an dem Treffen teil. Onka hatte großen Spass daran, mit den anderen Hunden (der verschiedensten Rassen) mitzumachen. Werde demnächst mal ein Bildchen einstellen.
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Old 19-07-2006, 13:01   #7
Pavel
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Default Re: Arbeit mit den TWHs

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Originally Posted by littlepeet
Pavel, wie viele von den TWHs in Deutschland kennst du denn selber???
Liebe Petra, TWH's in Deutschland beobachte ich schon jahrelang. Hauptsätzlich deswegen bin ich eine von wenig Züchtern und Besitzern in CZ, der bischen deutsch spricht. Viele Diskutierte hier können mir persönlich und einige haben damals auch meine Hilfe bei Welpenkauf benutzt (nicht schlecht verstanden - habe ich nur übersetzt Komunikation zwichen Züchter und Interessante). In Deutschland habe ich viele Freunde und Bekannte auf TWH Szene und bin ich relativ oft dort. So kann ich sagen, dass kenne ich viele TWH in Deutschland (von meine Zucht sind in Deutschland 3 Hündinen und 1 Rüde).

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Originally Posted by littlepeet
Da wage ich es nämlich, dir zu wiedersprechen. In Deutschland gibt es viele selbstbewusste, gehorsame Hunde mit gutem Wesen, die den Hunden in den Ursprungsländern ähnlich sind, weil es viele TWH-Besitzer gibt, die Ihre TWHs als Hunde und nicht als Wölfe betrachten.
Habe ich nichts anderes gesagt. Ich weiss, dass solche Hunde in Deutschland sind und bin ich froh, dass so viele seriöse Hundebesitzern haben TWH gekauft. Aber was ist der Problem ? In CZ oder SK ist scheue Hund etwas sehr falsches und Besitzer von solche Hund ist disqualifiziert in Augen die andere. In Deutschland aber hören zu oft, dass es ist gut, so sollte TWH sein, es ist "wölflisch". So kurz sagen, bei uns ist scheue TWH eine "Zuchtabfall" aber in Deutschland ohne weiteres auf diese Hunde züchten und die Leute und Club es toleriert. Das ist der grosse Unterschied.
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Old 19-07-2006, 13:12   #8
Pavel
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Originally Posted by timber-der-wolf
Hallo in die Runde,
ich muss mir hier grundsätzlich Marions Meinung anschließen.
Wie bereits in anderen Beiträgen von mir geschrieben, halte ich persönlich im privaten / zivilen Bereich absolut nichts von der sogenannter Schutzdienstausbildung (SD). Diese gehörte im zivilen Bereich generell verboten!
Na uns es ist wieder da. Wieviele Hunde hast Du ausgebildet, dass meinst Du, dass hast Du Recht solche Sachen bewerten ?
Liebe Leute, wenn will ich über etwas sprechen, dann muss ich eine Ahnung haben und wenn will ich etwas werten, dann müssen hiter mir eine Resultate sein.
Sehe ich aber, dass wieder die Worte über Schutz und seine Training oder seine Verbot hier schreiben Leute, die keine Schutzprüfung mit seine Hund gemacht.
Bitte, timber-der-wolf und andere, schreiben, was machen sie mit seine Hunde, welche Prüfungen haben sie gemacht ? Nur die Resultate sprechen um die Fach oder Diletantismus. Dann können wir weiter ganze Sache durchsprechen.
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Old 19-07-2006, 13:30   #9
timber-der-wolf
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Originally Posted by Pavel
... Wieviele Hunde hast Du ausgebildet, dass meinst Du, dass hast Du Recht solche Sachen bewerten ?
...
Bitte, timber-der-wolf und andere, schreiben, was machen sie mit seine Hunde, welche Prüfungen haben sie gemacht ?
Lieber Pavel,
erstens, ich brauche kein Recht um etwas zu beurteilen, sondern klaren Menschenverstand.
Zweitens, ich bin mein ganzes Leben mit Hunden, zum großen Teil mit ausgebildeten Hütehunden, groß geworden.
z.Zt. habe ich einen Mischling (Timmy) und eine TWH-Hündin (Onka vom Böhmerwald). Und wie geschrieben, da ich diesen sch... SD ablehne, werde ich da auch keine Ausbildung/Prüfung durchführen.
Mit meinen Hunden betätige ich mich hobbymäßig im Schlittenhundesport (im Sommer mit Rad und Wagen), und eventuell beginne ich im Rettungsdienst.
Deine Frage beantwortet?
Du schreibst immer von scheue TWH, die wölfisch sind - was verstehst Du unter scheu?
Unter wölfisch am TWH verstehe ich nicht Scheu, sprich Angst, sondern eine gewisse Vorsicht. D.h. z.B., dass sie nicht gleich zu jeden hinrennen. Ich finde es absolut gut, wenn mein TWH allem Neuen, Fremden und Unbekannten gegenüber (wölfisch) vorsichtig ist - auch zum eigenen Schutz des Hundes. Und wenn ich mir einen Wolfshund kaufe, dann soll er auch wölfische Verhaltensweisen / Eigenschaften haben. Sonst kann ich mir auch irgendeinen anderen degenerierten Bello zulegen.
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira
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Old 19-07-2006, 13:33   #10
canislupus
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Hallo Pavel,
Prüfungen: bisher nur die BH und 40 km Lauf

... aber Caya und ich nehmen an Agility-Turnieren teil (und sie arbeitet immer besser!)
trainieren für Obedience (für eine Turnierteilnahme reicht es leider noch nicht ganz), machen Flyball (hier ist soziales Verhalten der Hunde besonders wichtig!) und hin und wieder auch ein wenig Frisbee.
So, ich hoffe dass ist genug Ausbildung und Abwechslung für meinen Hund.

Ach ja, die Fährtenausbildung habe ich unterschlagen, da stehen wir allerdings noch ganz am Anfang, aber der Trainer, der jahrelang mit Schäferhunden auf der Fährte gearbeitet hat, ist mit ihrer Arbeit sehr zufrieden und hat mich für die weitere Ausbildung mit meinem Hund bestärkt.
Grüße Tanja
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Old 19-07-2006, 13:42   #11
citywolf
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Pavel, ich wollte mit meinem Beitrag nicht sagen, dass es immer falsch ist, Hunde im Schutzdienst auszubilden. Ich persönlich habe aber schon oft schlechte Erfahrungen mit so ausgebildeten Hunden hier in Deutschland gemacht.

Und du schreibst ja selber, dass es nicht richtig ist, zu sagen, dass TWHs scheu und wölfisch sein sollen. Dann aber mit solchen Hunden Schutzdienst zu machen, halte ich für verantwortungslos. Und Bluebell habe ich bisher nur scheu und ängstlich gesehen, außer vor 3 Jahren in Phillipsreut. Da war sie aber auch noch sehr jung.

Wenn Schutzdienst gemacht werden soll, dann zumindest nur mit sehr sicheren wesensfesten Hunden, die voll im Gehorsam stehen. Und nur von wirklich kompetenten Ausbildern. Was nicht auf dich bezogen ist, sondern auf den Großteil der Ausbilder hier in Deutschland.
Vielleicht verstehst du meine Ansicht besser, wenn ich dir mal ein Beispiel erzähle.
Auf einem Hundeplatz bei uns in der Nähe habe ich mir mal die SD Ausbildung angeschaut. Da war eine fast 9 Monate alte Malinoishündin am Zaun angebunden. Sie wurde bedroht und wütend gemacht (entschuldige bitte meine laienhafte Ausdrucksweise). Danach wurde sie losgemacht, auf den Arm gehetzt .... und zum Schluss war sie so aufgedreht, dass sie nicht mehr abgerufen werden konnte. Sie wurde angeleint und in ihre Box gebracht. Aber alle waren ganz stolz, was diese junge Hündin schon konnte und dass sie mal eine ganz gute werden würde.

Außerdem bin ich selber vor einigen Jahren von einem ausgebildeten Schutzhund gebissen worden. Er war an langer Leine. Ich habe mich mit der Besitzerin unterhalten und um etwas zu zeigen meinen Arm gehoben und hatte den Hund dranhängen. Er hat auch auf Kommando nicht wieder losgelassen, sondern gezogen und gezerrt.


Marion
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Old 19-07-2006, 14:04   #12
Pavel
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Default Re: Schutzdienst für TWH ist KÄSE

Ach so, BH, 40 km oder Schlittenhunde - ja, dann verstehe es. Bitte, mach mal mit die Hunde Sport, es ist absolut OK und bin ich froh für jeder, der beschäftigt mit sein Hund so. Aber dann bitte, nicht sperechen und werten der Schutztraining.
Ich bin Autofahrer, war ich mehrmals mit meine Auto in Werkstatt aber deswegen bin ich nicht Servicespecialist für PkW und werde ich nicht diskutieren über Qualität die verschiedene Reparatursysteme !
Wenn jemand hier kommt, der macht regelmässig mit sein Hund SchH oder IPO Traning und Prüfungen, dann bin ich mit solche Leute bereit zu diskutieren aber nich mit Leute, die gar keine Ahnung über Sache haben und nur etwas gesehen, gelesen oder gehört.
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Old 19-07-2006, 14:04   #13
Thorin
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Hallo Norbert,

ich stimme Deinen beiden Beiträgen in vollem Umfang zu.

Gruß


Peter
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Old 19-07-2006, 14:14   #14
timber-der-wolf
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Originally Posted by Pavel
...aber nich mit Leute, die gar keine Ahnung über Sache haben und nur etwas gesehen, gelesen oder gehört.
Lieber Pavel,
Dein Vergleich mit der Werkstatt hinkt leider, wie die meisten Vergleiche.
Wie viele meiner Vorredner / Vorschreiber sehe auch ich täglich die Ergebnisse der sogenannten SD-Ausbildung. Zugegeben, meist von DSH-Vereinen in unmittelbarer nähe meines zu Hauses.
Um mir ein Urteil zu erlauben muss ich nicht diese SD-Ausbildung machen. Dass die Hunde dort beißen und angreifen lernen, in welcher Form auch immer, kann jeder Leie erkennen und sehen. Und deshalb gehört m.E. so etwas im zivilen Bereich verboten.
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Old 19-07-2006, 14:19   #15
of_Mercedes_Dream
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Hallo,
Bitte gehen Sie nach die fransözische Seite :"origine et utilité du clt" und dort finden Sie verschiedene Bilder von Twh.
Die Leute die arbeiten mit ein Twh machen weiter, die Leite die nicht damit arbeiten auch gut. Jeder seine Meinung.
Das gleiche Problem haben wir auch in Belgien.
Ich mache auch Schutztraining, obedience,40km,... aber das richtige ist das auch meine Kinder mit unseren Twh spielen können.
Patrick
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Old 19-07-2006, 14:24   #16
canislupus
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Hallo Pavel,
dass sehe ich etwas anders...
ich trainiere mit Caya außer Schutzdienst alles andere, was auch für die IPO-Prüfung verlangt wird, nämlich Gehorsam (Obedience) und Fährte. Und natürlich mache ich keinen Schutzdienst, weil ICH persönlich das nicht möchte, aus oben genannten Gründen (viele schlechte Ausbilder, schlechte Plätze...und ich lieber mit meinem Hund etwas anderes Arbeiten möchte)
Und da ich früher auf einem SV-Platz gearbeitet habe, mit meinem Collie, weiß ich sehr wohl, wie die Schutzhundearbeit dort aussah. Ein Charaktertest wurde da nicht gemacht, mit jedem Hund wurde auf die gleiche Weise gearbeitet usw.
Ich weiß, dass das nicht überall so ist, Gott sei Dank, aber wie soll denn jemand, der grundsätzlich mal keine Ahnung von der Art Trainig hat, erkennen, ob das ein guter Platz mit guten Ausbildern ist? und genau da sehe ich das Problem. Vielleicht sind wir wenigstens da einer Meinung.

Ansonsten finde es unfair von dir, meine Arbeit z.B. im Agility nicht als Sport zu werten, dass ist nämlich auch mehr als nur durchlaufen und hoffen, dass der Hund das richtige Hindernis nimmt. Er muß die ganze Zeit im Gehorsam stehen und trotz dem Trieb meine Kommandos annehmen und zeitgerecht darauf reagieren. Ist doch ganz grundsätzlich ähnliche Arbeit: Hund steht im Trieb, will arbeiten, muß aber trotzdem dass tun, was ich sage und auch auf mein kommando die Arbeit abbrechen.
Tanja
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Old 19-07-2006, 15:31   #17
Wolfwoman
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Nunja, eigentlich wollte ich mich aus diesem Thread raushalten ... aber bevor mein Kopf noch roter wird, mein Puls auf 150 ist und ich Kreislaufprobleme bekomme .. muss ich hier einfach auch mal meinen Senf dazugeben.

Ich war lange, lange (fast seit ich laufen kann) in div. Sparten im Hundeport tätig. Das fängt beim Begleithund an, führt über Fährtenhund über Sanitätshund (Rettungshund) über Schutzhund (ehemal. CH-PO mit Gegenstandsbewachen, gibt es nicht mehr) Spezialschutzhund (AT-PO, ist wie IPO mit Schuss wenn angebissen nach der langen Flucht, gibts auch nicht mehr), normaler Schh (wie ind BRD und AT) sowie IPO und WUSV auf EM ebene, die ja jetzt allerdings WM heisst, ich habe auch Zivilarbeit gemacht, mich Maulkorb und ohne. Ich habe selber immer DSH besessen und dieses mit diesen auch praktiziert. also ich kann nicht sagen ich hätte Erfahrung in der Sparte mit TSW.
Das einzige was ich nicht gemacht habe sind die "Novums" also dog-Dancing etc. Ich habe schon als Teene geklickert auf dem Platz (wohlgemerkt mit einem Faschings-Knackfrosch) und wurde desswegen fast gesteinigt und vom Platz verwiesen. Ich war bei verschiedenen Rassevereinen Übungswart und auch in Kyn. Vereinen mit allen Rassen und Mischlingen.

Ergo, Fakt ist doch, dass das Wesen und der Aufbau stimmen müssen. Ich habe viele, viele Rassen und innerhalb der Rassen zig Individualisten gesehen. Klar, man kann einen DSH nicht mit einem Golden Retriever vergleichen etc. .. dennoch habe ich Goldens gesehen und erlebt, die eine IPO 3-Schutzarbeit im bereich 95 Punkte absolvieren konnten. Ich habe Bullterier, Staffies und Presas erlebt, die kein Interesse am Schutzdienst gezeigt haben .. diese haben aber in der Zughundearbeit neben den klassichen Schlittenhunden bestanden und Rennen in guten Zeiten bewältigt, während ich klassische Schlittenhunderassen und Mischrassen erlebte die keine Lust hatten zu rennen ...
Es wäre müssig hier weiteres aufzuzählen, denn ich denke ihr blickt durch worauf ich hinaus will. Nicht allein die RASSE ist massgebend sondern der CHARAKTER bzw. das WESEN!
Und ausserdem: ganz wichtig ist der Schutzdiensthelfer!!! Ich kenne viele dieser Gilde, aber sehr , sehr wenig GUTE! Leider ...
Ich erachte es als essenziello, gerade heutzutage, darauf zu achten, dass der Schutzdienst ausgewogen gelehrt wird. Man darf den Wehrtrieb nicht verteufeln und den Beutetrieb nicht in den Himmel heben .. beides sind Fragmente die vorhanden sein müssen! Wer will schon einen Beutelutscher oder einen Verteidigungsaagressieven Hunde der alles als Bedrohung sieht und jedem der den Arm hebt am liebsten ins Knäck beissen will???
ABER: genau diese Triebe müssen richtig kanalisiert und gelehrt werden. Glaubt mir, ich habe von Stefanitz über Fatio, Reiser und wie die guten alle noch so heissen mir alles reingezogen; von Büchern über Life-Workshops und dergleichen und mein FAZIT ist immer dasselbe:

a) das Wesen muss stimmen beim Hund
b) das Wesen muss stimmen beim Hundeführer und
c) der Helfer muss Ahnung haben was er da tut .. nicht nur betr. Aggression/Beuteverhalten und Lernverhalten, sondern auch betr. Gesundheit für den Hund bei der Arbeit

Ausgeglichen und sportmässig (!!!) vernünftig betrieben, kann Schutzdienst eine echte Bereicherung sein und zur Festigung der Charakterstruktur und des Wesens des Hundes beitragen.
Und noch was zu TSW im besonderen: als ich die ersten sah, dass war die Zeit noch bevor ich meine bekam (müssten etwa schon so um die 15 jahre her sein) sah ich TSW die sich wie DSH benahmen aber das Gross der Hunde swar, um es "Volkstümlich" auszudrücke, eher "wölfisch" bzw. scheu, abwartend, defensiv etc. also viele genau der Eigenschaften die dem Wolf eigen sind, die man sich aber für einen guten Gebrauchshund nie und nimmer wünscht...
Heute sehe ich viele TSW, die im Wesen einen grossen Wandel durchgemacht haben. Dies, so bin ich mir sicher, durch intelligente, züchterische Selektion, durch die Handhabung derselben und durch viel Dazulernen des Canidenverhaltens auch durch den Laien etc. ..
Wenn ein TSW arbeiten will und vorausgesetzt er hat alle Anlagen und auch das Wesen dazu, dann kann er sicher auch IPO und SCHH etc. arbeiten. Der VERANTWORTUNGSVOLLE Umgang mit dem Tier und das Erkennen wer was tun sollte oder lieber nicht, liegt bei uns MENSCHEN!
ALSO BITTE: kein Schutzdienst nur weils so lustig ist zu sehen wie der Hund am Frabo hängt!

*ich duck mich*
Wölfel
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Man wirft ein Leben nicht einfach weg, nur weil es ein wenig beschädigt ist ..... (unbekannt)
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Old 19-07-2006, 21:58   #18
Torsten
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@Tanja - wenn du dir die Bilder ansiehst, die Steffen und Thorsten eingestellt haben, so kannst du erkennen, dass diese Hunde im "Wehrtrieb" arbeiten und nicht auf den Ärmel, sondern eigentlich auf den Figuranten "gehen". Dafür, dass sie in der beutemotivation "arbeiten" sollten, fehlt die ganze Vorarbeit, die normalerweise in der Schutzhundearbeit betrieben wird. Schutzhundesport hat grundsätzlich nichts mit "Spiel" zu tun in dem Sinn, wie "Spiel" aus Sicht des Hundes gesehen und definiert wird. Bällchen werfen ist vielleicht für den Menschen Spiel (was sich mit Fragezeichen versehen lässt), hat aber für den Hund keinerlei Spielcharakter sondern hat rein jagdliche Motivation - ist nämlich reines Beutefangverhalten. Welches damit übrigens stark gefördert wird.
Aus diesem Grund ist Schutzhundesport auch eine gefährliche "Sportart", weil entweder der "Wehrtrieb" oder der "Beutetrieb" bis zum Exzess gefördert wird. Die Folgen daraus muss ich dir hoffentlich nicht erklären?...

Hallo Frau Superschlau
du kannst also erkennen , das mein Hund im Wehrtrieb arbeitet -echt cool von dir , du solltest es mal mit Hellsehen versuchen !
Chakka arbeitet und da muss ich dich leider endtäuschen im Beutetrieb .Ich versuche es dir mal zu erklären , im Wehrtrieb würde er arbeiten , wenn er beträngt worden wäre was aber nicht der Fall ist , Pavel ist nicht auf den Hund zu gelaufen , sondern an ihm vorbei , so das er entscheiden konnte ob er springt oder nicht .Zum anderen wird Schutz immer über den Beutetrib gefördert weil du sonst den Hund verprellen könntest . Über den Beutetrieb kannst du den Hund auch aufbauen - was nicht gleich zu setzten mit Agreßievität ist . Wie gesagt , bleib bei deinen phsychologie Kram oder erkundige dich erst mal wie man einen Hund ausbildet. Meine Hunde sind bei Weitem nicht ageßiev . In manchen Hundeschulen , geht man schlimmer mit den Hunden um als es beim Schutztraining aussieht .Da werden die Hunde schon mal zusammengetreten und der daraus folgende Wehrtrieb gleich mit unterbunden , was ist das dann - etwa ok ?
Also beobachte mal weiter die Bilder - und spinn dir was zusammen .Kannst ja mal den Tierschutz zu mir schicken - weil ich meine Hunde im Schutztraining quäle und zwar über ( von dir beobachtet) den Wehrtrieb .
Zu so einem Blödsinn fällt mir echt nichts mehr ein -man sieht an den Bildern in welchem Trieb er arbeitet. Hellau
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Torsten
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Hallo Wolfwoman

stimmt genau - ich hoffe du kannst nicht auch noch aus Bildern lesen

Gruß Torsten
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Old 19-07-2006, 22:15   #20
Torsten
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Ja Timber
dann wird der Hundesport neu deffiniert .
Diesen Sport gab es schon vor uns und es wird ihn auch nach uns geben .
Schutzdienst ist genau so Hundesport wie es auch Fährte oder andere Dinge sind .
Ich habe doch gesagt , es muss doch jeder selber wissen was er mit seinem Hund macht .
Es gibt Freunde für Rettungsdienst aber auch für Schutzdienst .
Was soll an einem ausgebildeteten Schutzhund falsch sein ? Er ist nicht gefährlicher als ein nicht erzogener Hund oder ein Hund mit schwachem Wesen . Oder ein Hund , der von seinem Besitzer falsch behandelt wird , oder als etwas gesehen wird , was er nicht ist .
Also wo zu die Aufregung hier ?
Meine Hunde , sind sowohl Familienhunde als auch Arbeitshunde , und ob du es glaubst oder nicht , sie haben kein Problem damit .
Ich will nicht Weltmeister im Hundesport werden ( ja so was gibt es da auch ) ich will nur mit den Hunden arbeiten , und Schutz ist nur ein Teil der gesammten Arbeit - schließlich läuft die Rasse unter Arbeitshunde .
Wer das nicht will muss es doch nicht machen - also was solls jeder so wie er will

Gruß
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