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Allgemeines Alles über Tschechoslowakische Wolfshunde...

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Old 09-02-2009, 11:24   #1
Julia
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Default Gewalt gegen Hunde in der Öffentlichkeit

Wie würdet ihr reagieren wenn ihr auf einer Veranstaltung, z.B einer VDH-Ausstellung oder einer Körung mitbekommt wie jemand einen Hund massiv mit Schlägen oder auch Tritten traktiert?
Würdet ihr eingreifen? Was würdet ihr tun?
Welche Konsequenzen sollte so ein Mensch zu tragen haben?
Und wäre es zu rechtfertigen wenn man auch im Nachhinein nichts unternimmt?

Last edited by Julia; 09-02-2009 at 11:29.
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Old 09-02-2009, 12:10   #2
Kuschelwolf
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Hallo Julia,

zum Glück waren wir noch nicht in dieser Situation, dass wir einschreiten mussten und daher kann ich nur vermuten, dass ich zumindest das Gespräch suchen würde. Ich finde es einfach unverantwortlich so mit einem Hund in der Öffentlichkeit umzugehen. Wir hatten bei uns im Dorf bereits einmal die Situation, dass ein Hund einen "nicht bei Frauchen angemeldeten" Rundgang durch die Gemeinde unternahm und das besagte Frauchen dann den Kindern, die den Hund "gefunden" hatte, sagte, wenn der Hund noch einmal abhauen sollte, würde sie den Hund vor den Augen der Kinder verhauen. Ich finde diese Handlungsweise absolut verabscheuungswürdig. Der Hund wird schon seinen Grund für seinen Rundgang gehabt haben, und Kindern so etwas anzudrohen finde ich recht armselig. Sollte es wirklich zu dieser Handlung kommen, werde ich bei dieser Frau gewiss auf der Matte stehen und ordentlich Dampf ablassen.
Aber wie ich bereits erwähnte, gab es diese Situation noch nicht und daher kann ich nur vermuten, wie ich mich verhalten würde. Aber ich bin immer noch der Meinung, Hunde sind unschuldige Lebewesen, die vor solch einem Handeln geschützt werden sollten.

Grüße von

Martina
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Old 09-02-2009, 12:27   #3
Silence
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Hallo Julia,

Ich habe es einmal auf einer Schau erlebt und mehrfach auf div. HuPlä. Und ich gehe, sehr zum Leidwesen meiner Vereinskollegen - dazwischen.
Angezeigt habe ich noch keinen Hundehalter! aber im Wiederholungsfall kundgetan mir diese Option offen zu halten.

Es geht soweit, das ein bestimmter Hundeführer seinen Hund nicht mehr aus dem Hänger holt, solange ich auf dem Platz anwesend bin. Und ich denke, der Hund und ich können damit leben

Es muß ein gen. Defekt bei mir sein, das ich (leider) nicht untätig zusehen kann, wenn einem Tier oder Mensch etwas widerfährt, was man für sich selbst nicht möchte.

Grüße Uschi
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Old 09-02-2009, 13:37   #4
Dajka
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solange ich mir sicher bin, dass ich es richtig gesehen habe, dass der hund auch massiv geprügelt wird. und nicht derjenige falsch verdächtigt wird, der einem fliegenden Hund ausweicht, weil dieser grad in bissiger bsicht von jemand anders abgewehrt wurde.
Du kannst es versuchen, meist verläuft es im Sande. Oder Du brauchst Zeugen, óder du zeigst die Person öfters an, dann kommen sie in die Hufe
grüße birgit
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Old 09-02-2009, 15:29   #5
Lilith
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Ähnlich wie Uschi halte ich es auch bzw habe ich es in diversen Fällen gehalten. Ich bin bestimmt keiner aus der "Heute habe ich schlechte Laune, also werfe ich mit den dunkelblauen Wattebäuschchen!"-Fraktion, aber es gibt einfach Grenzen. Jeder Eigentümer, Züchter, Halter, der sich in einem Verein innerhalb des VDH's organisiert hat, hat sich bei Eintritt in denselben verpflichtet das Deutsche Tierschutzgesetz (in besonderem Maß) zu beachten. (Meines Wissens nach jedenfalls)

Ich habe da scheinbar auch diesen genetischen Defekt und schreite ebenfalls ein. Mindestens verbal, im E-Fall auch körperlich...

Wenn man sich nicht "traut" oder ähnliches, selbst einzuschreiten, dann hat doch wohl wirklich jeder die Möglichkeit, sich bei der Zuchtschau- oder Prüfungsleitung zu melden und den Vorfall anzuzeigen. Ich bin keine von denen, die immer gleich irgendwohin rennen müssen "Herr Lehrer, Herr Lehrer, ich weiss was", ganz sicher nicht, aber bei Gewalt gegen Kinder und/ oder Tiere hört es für mich auf...

Es ist latürnich nicht die Situation ausser Acht zu lassen (Verhältnismässigkeit der Mittel). Ist es wirklich ein "Einzelfall", dass jemandem die Pferde durchgegangen sind, kann man es evtl. auf einem klärenden Gespräch beruhen lassen. Ist es allerdings kein Einzelfall, sprich die Person ist "Belehrungsresistent", sollte man m.E. nach über Konsequenzen nachdenken, auch Vereinsintern. Da es in dem Anfangsposting nicht explizit um TWH's geht, und ich derzeit ja nur ein popeliger SV'ler bin, kann ich auch nur von der Satzung des SV's reden. Dort gibt es auf Ortsgruppenebene die Möglichkeit ein Ortsgruppenordnungsverfahren einzuberufen oder - falls auf Landes- bzw Bundesebene - auf das Verbandsgericht mit Vereinsinternen Massregelungen zurückzugreifen. Zusätzlich steht es latürnich frei, auch noch ne Anzeige wegen Verstoss gegen das Deutsche Tierschutzgesetz zu machen.
Erfahrungsgemäss bringen solche Anzeigen aber leider wenig bzw auch das vereinsinterne Verfahren ist oftmals nur heisse Luft. Leider.

Wie Birgit es aber schrieb - die Sache Aktenkundig zu machen kann nicht schaden, wenn es denn wirklich so den Tatsachen entspricht. Selbst wenn in dem akuten Fall dann nichts unternommen wird, taucht im Wiederholungsfall auf, dass es schon mal eine (oder mehrere) Anzeigen wegen ähnlich gelagerten Delikten gegeben hat. Oder - weniger förmlich: Steter Tropfen höhlt den Stein *grins*


Ich kann und will hier latürnich niemandem irgendwas raten und schon garnet zu körperlicher (o.ä.) Gewalt gegen solche Elemente aufrufen! Bei mir in der OG wird es jedoch nicht mehr vorkommen, das jemand unverhältnismässig mit seinem Hund umgeht...


Edit: Wollte noch etwas zu dem "im Nachhinein" sagen:
Es kommt auf den Fall an. Wenn es ein "Ausrutscher" war und die betreffende Person von sich aus einsieht, dass sie eine Grenze überschritten hat, dann ist vll der moralische Schock schon Lehre genug. Handelt es sich allerdings um Belehrungsresistenz, ist zwar die Möglichkeit des akuten Eingreifens vertan, man sollte aber ruhig darauf hinweisen, dass bei erneutem Vorfall geeignete Massnahmen ergriffen werden. Hinterher jammern bringt dann auch nichts...




In diesem Sinne -
Amor vincit omnia


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PS: Wie immer - keine Rechts- oder sonstige Beratung, sondern just my two cents!




Noch nen Edit: (ja, ich weiss, ich bin ein Chaot ) Es geht doch explizit um TWH's, da es im Allgemeinen steht und nicht im Off Topic, aber ich mag das mit der Verfahrensweise im SV trotzdem drin lassen. Darf ich? *liebschau*
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Last edited by Lilith; 09-02-2009 at 15:54. Reason: was vergessen *hust*
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Old 09-02-2009, 16:52   #6
Shadow99
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Ein ähnlichen Fall hatte ich auch schon mal vor ca. 20 Jahren gehabt.
Herrchen rief nach seinen unangleinten Hund da er auf meine damals noch 2 Hunde zulief.Der Hund hörte aber nicht beim 1. mal.Das Herrchen wurde immer strenger und lauter mit dem rufen ,was schon fast in`s hysterische Brüllen überging.Nach kurzer Zeit lief der Hund mit eingeklemmter Rute zu seinem Herrchen zurück.
Und was tat das Herrchen?! Er nahm die Leine und schlug zig mal mit roher Gewalt auf seinen Hund ein.Der Hund jaulte total was mir durch und durch ging.
Und was tat ich?!
Zuerst sagte ich zu meinen 2 Hunden "Platz" ging mit schnellen Schritten auf den Mann zu,trat hinter ihm ,wartete bis er wieder ausholte um den Hund zu schlagen und griff nach der Leine und zog sie ihn aus der Hand um ihn anschließend eine mächtige Standpauke zu halten.
Am liebsten hätte ich ihn eine mit der Leine rübergeschlagen aber dann wäre ich auch nicht besser als ER.
Auch wenn mir durch das Zugreifen der Leine die Hand mächtig weh getan hatte,war mir dieses Eingreifen wichtig um den anderen Hund vor größeren Schmerzen zu bewahren.
Nach meiner Standpauke entschuldigte sich der Mann für sein Fehlverhalten bei mir und ging weiter.
Ich ging zurück zu meinen Hunden um sie aus dem "Platz" abzuholen und folgte den Mann TOTAL unauffällig da ich irgendwie annahm er würde seinen Hund weiter Schlagen wenn ich nicht mehr zu sehen bin.
Ich war nämlich mächtig sauer über sein Verhalten.
Und ich würde so etwas immer wieder tun,egal ob ich eventuell etwas abkriege.Eigentlich bin ich ein sehr friedfertiger und ruhiger Mensch.Aber in solchen Situationen wo es um Tiere geht kann ich zur Furie werden.
__________________
Gruß Verena

"ARGON"TWH-Geb:25.9.1999,Gestorben:5.6.2012
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Old 10-02-2009, 13:49   #7
hanninadina
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Und, liebe Julia, worum geht es, wenn meinst du....? Gib mal Butter bei die Fische...

Christian
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Old 10-02-2009, 16:18   #8
Dajka
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warum muss man Namen nennen?
wenn ich einen seh, der sein tier quält schreit ich auch ein bzw. zeig ihn an.
zu meinem vorgeschreibsel: mich hat mal einer angezeigt, ich würde meinen Hund(Staff-mix) quälen und durch die luft schleudern...
derjenige sprach mich nicht an, und war auch weit weg, dass er nicht gesehen hat, dass der hund immer wieder sich im ast verbiss sich mit mir im kreise drehte um dann loszulassen...dies war seine grösste freude und durfte ich auch dem beamten demonstrieren...
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Old 10-02-2009, 22:09   #9
Brisco
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Default Nun trag auch ich mal meinen Senf bei

Ich denke ich würde auch meinen Mund auf machen und den jenigen zur rede stellen, wenn ich sehe das er seinen Hund misshandelt. Wenn ich so etwas sehe oder höre, dann wird mir bald übel! Wir haben selber einen Terrier mix aufgenommen, der von seinem Herrchen arg misshandelt wurde. Das hieß, es kam eine kleine Hündin in unser Haus die ihrem Namen alle ehre machte: Mäuschen. 3 Monate lang kam mein Mann garnicht an den Hund ran, bei mir ging es. Es pullerte wegen jeder kleinigkeit ein, schon wenn man sie nur streicheln wollte, fremde leute hatte sie in Panik gemieden. Damals war sie schon 11, und nun mit ihren mitlerweile 14 Jahren, rennt sie freudig bellen am Zaun entlang, geht zwar vorsichtig aber offen auf fremde leute zu. Nur das nervöse Zittern, wenn sie sich beobachtet fühlt ist geblieben. Das hat sie bis heute nicht abgelegt, sie kann es nicht leiden wenn man sie direkt ansieht. Wir wissen nicht was ihr passiert ist, aber egal es war, soetwas sollte jedem Hund ersparrt werden.

Auch, leider in unserer Verwandschaft, hat sich ein relativ minderbemittelter Mann einen Nachfolger für seinen alten verstorbenen Schäferhund gekauft. Als ich gesehen hab was es für ein hund war, wußte ich das es schief geht. Vermutlich ein TWH mix (dem äusseren nach) mit einer verkrüppelten Vorderpfote und schon 1 1/2 Jahre alt. Der Hund rennt ständig weg, beißt sich mit anderen Rüden, da er einfach über Zäune springt etc. Am anfang dacht ich, das leigt daran, das der hund in seinem Bisherigen leben keine Erziehung bekam. Bis derjenige welcher wegen einer Knie OP eingige zeit aus viel udn ich mit dem Hund Gassi ging. Nach kurzen "erklären" der Grenzen die ich ihm setzte war es super mit ihm. Er rannte nicht weg,hörte super, die spiele im Wald liebte er. Kaum war herrchen wieder gesund und ging mit seinem hund raus, leinte ihn ab, dauerte es nicht lange stand er bei uns vor der Tür. Wenn ich ihn nach hause bringen wollte legt er sich kurz vor zu hause hin und nix war mit bis an Tor kommen, ließ ich in los rannte er weg. Da er immernoch weg rennt sobal er egal ob im hof der draussen nicht angeleint ist, liegt er nun stets an der kette. Weil auch ihn ihm gedroht habe, das ordungsamt an zu rufen, denn ich weiß das der Rüde auf Brisco dem kleinen Wurm nicht positiv reagiert! Leider ist das an der Kette halten noch kein Grund für das Ordnungsamt ein zu schreiten, das der mann auch regelmäßige, lange spaziergänge macht.
Leider hab ich bisher nur gehört, das er seinen Hund, wenn er mal wieder weg rennt und er ihn dann doch wieder bekommt verprügeln soll, auch mit stöcken oder der leine. Hätte ich es gesehen, mein Handy wäre gezückt und er würde den Hund nie mehr wieder sehen.
Ich glaube, bzw. weiß das der Mann eigentlich ein guter hundehalter Wäre, eben aber für einen ruhigen Hund, nicht für einen so intelliegenten und Bewegungsfreudigen Hund. Zudem weiß ich auch nicht, ob der Hund einen neuen Besitzer im Tierheim finden würde, eben wegen seiner Behinderung, und der hund mag sein herrchen trotz allem?! Aber eben beikörperlicher roher gewalt da sollte dem ein ende gesetzt werden, wenn ich es mit eigenen augen sehe, dsa er seinen Hund so verprügelt, ich lasse den hund abholen und hab kein problem ihm gegenüber dazu zu stehen Familie hin oder her!
Ich hab nicht gegen einen kleinen rüffel, auch ich stauche Tapsy mal zusammen, wenn sie wieder auf Taub schaltet und meint mich zu ignorieren. Dann greif ich auch shcon mal in ihr Genik und danach folgt ein straffes Unterordnungtraining, das würde ich mit Mäuschen z.B. nie machen, da reicht ein böser blick. Man muß es immer von hund zu Hund abschätzen, wie man reagiert und in welcher art und weise, aber rohe gewalt nein danke!

Ich würde einschreiten und den Hundehalten anzeigen! Hunde stehen oft,komischer weise zu ihrem Herrchen egal was er mit ihnen macht, machmal wünscht ich es wäre anders!

So das war mein Senf.....

Wünschen alles einen schönen abend...

Yvonne und ihr Mini Zoo
Brisco jest offline   Reply With Quote
Old 12-02-2009, 16:09   #10
Julia
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Danke Euch allen für Eure Antworten!

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Originally Posted by Silence View Post
Es muß ein gen. Defekt bei mir sein, das ich (leider) nicht untätig zusehen kann, wenn einem Tier oder Mensch etwas widerfährt, was man für sich selbst nicht möchte.
Hallo Uschi,
diesen genetischen Defekt teilst Du zum Glück mit einigen, wie man in dem Thema hier lesen kann. Ich bedauere nur dass nicht noch mehr Menschen über diesen verfügen und einfach tatenlos zusehen, es ausblenden oder noch schlimmer, negieren und beschönigen.

Quote:
Originally Posted by Lilith View Post
Jeder Eigentümer, Züchter, Halter, der sich in einem Verein innerhalb des VDH's organisiert hat, hat sich bei Eintritt in denselben verpflichtet das Deutsche Tierschutzgesetz (in besonderem Maß) zu beachten. (Meines Wissens nach jedenfalls)
Innerhalb des VDH's und auch in einem Hundeverein der nicht im VDH ist, in dessen Satzung aber das Wort Tierschutz nicht bloß aus Schein steht.

Quote:
Originally Posted by Lilith View Post
Ist es allerdings kein Einzelfall, sprich die Person ist "Belehrungsresistent", sollte man m.E. nach über Konsequenzen nachdenken, auch Vereinsintern.
Das ist ein ganz wichtiger Punkt, da der Verein sonst den Eindruck erweckt dieses Verhalten gutzuheißen, oder zumindest zu dulden. So etwas ist nicht tragbar! Ich kann Vereine nicht verstehen, die ein Mitglied haben welches wiederholt mit Gewalttaten auffällig geworden ist, vielleicht sogar mit Konsequenzen für den Verein, und die trotzdem nicht reagieren!
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Old 12-02-2009, 17:46   #11
Silence
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Originally Posted by Julia View Post
Danke Euch allen für Eure Antworten!


Innerhalb des VDH's und auch in einem Hundeverein der nicht im VDH ist, in dessen Satzung aber das Wort Tierschutz nicht bloß aus Schein steht.


Das ist ein ganz wichtiger Punkt, da der Verein sonst den Eindruck erweckt dieses Verhalten gutzuheißen, oder zumindest zu dulden. So etwas ist nicht tragbar! Ich kann Vereine nicht verstehen, die ein Mitglied haben welches wiederholt mit Gewalttaten auffällig geworden ist, vielleicht sogar mit Konsequenzen für den Verein, und die trotzdem nicht reagieren!
Hallo Julia,

es spielt im Grunde gar keine Rolle ob dieser Typus Mensch in einem Verein organisiert ist oder nicht. Die Einhaltung und das Beachten des TSG gilt für alle Tierhalter in Deutschland.
Und ich stimme dir zu, denn auch bei uns kann ich die fortwärende Mitgliedschaft dieser Typen im Vereinen nicht nachvollziehen.
Es sollte gerade für Vereine, die nach aussen ein gewisses Bild prägen möchten, eine Selbstverständlichkeit sein, sich von solchen Personen zu distanzieren.
Tun sie es nicht, sind sie in meinen Augen keinen Deut besser.

Grüße Uschi
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Old 12-02-2009, 19:18   #12
Spike
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Die Einhaltung und das Beachten des TSG gilt für alle Tierhalter in Deutschland.
Nein, das gilt für alle Personen die sich in D aufhalten, nicht nur die Tierhalter.
Ausnahmen können möglicherweise im Grundgesetz verankert sein, wie zum Beispiel die freie Religionsausübung (Schächten von Tieren) wobei da die Rechtsprechung ja auch nicht eindeutig ist; leider...

Grüße
Thomas
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Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage...

Der frühe Vogel... kann mich mal...
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Old 13-02-2009, 18:51   #13
dogsnoopy
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Post Zitat

Zitat: Dort wo der Verstand aufhört, fängt Gewalt an !

Mit den meisten Menschen ist diesbezüglich überhaupt nicht zu reden, trotz dessen würde ich mich verbal als auch körperlich jederzeit dazwischenstellen.

Kann solche Menschen nicht ausstehen, die so schwach im Charakter sind das sie ihre "Macht" über ein Lebewesen über Profilierung und Gewalt ausdrücken müssen.

Ein Zitat von Nietsche: Grausamkeit ist das Heilmittel des verletzten Stolzes"
__________________
Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft -
vielmehr aus unbeugsamen Willen.
dogsnoopy jest offline   Reply With Quote
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