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Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie |
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17-11-2004, 13:24 | #1 | |
Senior Member/ Dude
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Hallo bin jetzt einige Tage nicht da , werde antworten wenn ich wieder da bin . Gruß
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com |
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22-11-2004, 11:55 | #2 | |||||||
Senior Member/ Dude
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Aber ich habe so wie so den Eindruck das es eine Art Revace ist was du hier abziehst , weil ich mich nicht positiv zu deinem Hund in dem Artikel " Bundessiegerschau " geäusert habe !!! Quote:
Wie gut du wirklich bist , weiß ich nicht , aber es gibt nichtnur die Eichhorns die mit Hunden können und im übrigen das sagte ich schon mal " Hundetrainer oder Hundeschule " ist kein geschützter Begriff , Jeder der denkt ein wenig Erfahrung mit Hunden zu haben Kann so ein Ding aufmachen und sich dann Hundetrainer nennen .Auch dann oder noch verstärkter , wenn er sagen kann das er bei den größten Verhaltensforschern und Wissenschaftlern gelernt hat . Quote:
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Aber abschließend , kannst mir schon glauben das mein Hund ein rechter ist und auch nicht verhaltensgestört und auch kein Problemhund ( es sei denn du machst einen aus ihm - aber wenn dann lasse ich ihn von dir terapieren !!!!!) Er ist nur sehr selbstbewußt ( was ich wiederum gut finde ) und wird nie etwas mit einem anderen Hund machen , wenn er nicht angemacht wird . Mein Hund ist mindestens so normal wie es euere Hunde sind , aber ich werde einen Teufel tun und meinen hund nach den neudeutschen Schei,,, erziehen nur das er sich mit allem und jeden verträgt ( auch wenn er dabei Prügel von den mit den er sich vertragen soll bezieht ) das macht kein Mensch und mein Hund muß das auch nicht . Zum anderen ist mein Hund nicht erst ein Jahr , er ist mitlerweile 15 Monate - aber ich werde ihm das mal erklären , das er sich beißen lassen soll wenn ein anderer ihm nicht so freundlich begegnet , denn er ist ja ein Wolfshund und darf erst mit 2,5 Jahren eine eigene Meinung haben und auserdem darf er nicht auffallen , sonst stehen die Züchter seiner Rasse in einem schlechten Licht !!!!!! Ich werde ihn mir vielleicht ausstopfen lassen , mache ein par Rollen drunter und ziehe den " guten Hund " dann hinter mir her , dann gibt es keine Probleme mehr ! Aber wie gesagt , wir werden uns noch persönlich kennen lernen und können dann mal so einige Dinge erörtern ! Gruß
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23-11-2004, 12:31 | #3 | |
Senior Member/ Dude
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sicher ist das manchmal belastend , aber ich kann damit leben . Sicher hat Micha in gewisser Weise Recht , das das Verhalten von Chakka dadurch kommt aber ich muß sagen ich habe seit über zwanzig Jahren Hunde und habe mit diesen auch gearbeitet und auch sehr viele Erfolge ( Prüfungen usw.) gehabt . Meine Hunde waren alle durch die Bank auf mich bezogen - das hatte den Vorteil das ich sehr gut mit ihnen arbeiten konnte . Manchmal ist es zwar belastend , wenn Chakka stets und ständig an meiner Seite ist - es wird wohl ua auch daran liegen , das er mehr oder weniger als Einzelhund aufgewachsen ist ( mein anderer ist 14 Jahre und will seine Ruhe haben - der spielt nur noch wenn er es will ) Gruß Torsten
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30-11-2004, 20:53 | #4 |
Junior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Niederösterreich
Posts: 50
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Hi Nicole
Ich hab`mit meinem SWH Chugan eine ähnliche Erfahrung gemacht wie Du. Er war zu Beginn völlig frei, wir konnten ihn überall mitnehmen und jeder konnte ihn streicheln. Wir haben auch alles getan, um ihn gut zu sozialisieren, er kam mit 8 Wochen zu uns und wir nahmen ihn (fast) überall mit , er hatte viel Kontakt zu fremden Menschen und Hunden. Auch in die Großstadt (Wien) fuhren wir, um ihn an U-Bahn oder Aufzüge zu gewöhnen. Er zeigte nie Angst und verhielt sich genauso gelassen wie unser um 5 Jahre älterer Malamute. Mit 7 Monaten "kippte" sein Verhalten und plötzlich scheute er bei Radfahrern, zog in der Stadt zT. panisch an der Leine und wich vor Fremden zurück. Wir haben viel geübt und sein Verhalten hat sich wieder etwas gebessert ( er ist jetzt 26 Monate alt), aber wenn zu viele Sinneseindrücke auf ihn einwirken (zB. in der Stadt), reagiert er mit Fluchtverhalten und wenn Fremde (besond. Männer) direkt auf ihn zugehen, bellt oder knurrt er und geht zurück. Meiner Meinung nach hat dieses Verhalten sehr wohl mit dem Wolfserbe zu tun. Wölfe, die vom Menschen wie Hunde aufgezogen werden, zeigen trotzdem starke Scheue gegenüber fremden Menschen oder Situationen. Dieses Verhalten ist also genetisch festgelegt, nicht anerzogen und natürlich auch in der freien Wildbahn überlebensnotwendig. Und auch F1 Generationen zeigen fast das selbe Verhalten wie Wölfe, es dürfte also dominant vererbt werden. Natürlich werden die Kreuzungen mit jeder Generation wieder "freier" und mir ist auch klar, dass beim TWH der Selektionsdruck um einiges größer war als beim SWH. Aber 1. wird bei zivilen Züchtern nicht mehr so selektiert, wie bei staatlichen und 2. kann es immer wieder vorkommen, dass das Verhalten des Wolfes durchkommt, auch wenn man als Züchter wirklich nur nervenstarke Hunde einsetzt. Wirklich garantieren kann wohl kein Wolfshundzüchter, dass alle seine Welpen auch bei entsprechender Prägung und Sozialisierung völlig "frei "werden - dafür ist der Wolf in beiden Rassen noch zu präsent. Schöne Grüße, Gerhard |
01-12-2004, 10:28 | #5 | |
Junior Member
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Für mich war das nicht einfach zu schreiben, daß mein Hund nicht "perfekt" ist. Weil ich mir mühe gegeben habe ihn an alles zu gewöhnen und ihn auf sein Leben vorzubereiten und dann passiert sowas. Ich komm mir vor wie ein schlechter Hundehalter, der nicht in der Lage ist sein jungen Hund richtig zu erziehen. Allerdings weis ich bis heute nicht was ich falsch gemacht habe. Ich glaube nicht das sich sein Verhalten von alleine wieder ändert und auch das Training kann nur minimal helfen. Wir haben gelernt damit zu leben, aber trotzdem versuche ich wo es geht mit ihm zu üben, um ihn ein freieres Leben zu ermöglichen. Egal was andere Leute sagen, ich bin und bleibe der Meinung das seine Angst mit dem Wolf zu tun hat. Vielleicht das nicht alleine, aber etwas zutun hat es sicher damit. Vielen Dank nochmal und alles gute mit deinem Hund LG Nicole & Rudel
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Ich bin wer ich bin und das wird keiner ändern können! LG Nicole
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02-12-2004, 13:50 | #6 |
Senior Member
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Nicole, du hast ja glaube ich auch, über mein im Wald anspringen lassen einer älteren Dame "geschimpft". Du würdest das, deinen Hund nie machen lassen.
Hat es vielleicht damit zu tun - weil du fragst, du wüsstest nicht, was du falsch gemacht hast, dass Leo jetzt auf Menschen zurückhaltend reagiert -, dass du eben deinen Hunden spontane Freundlichkeit total verboten hast und er dadurch gelernt hat, andere menschen sind blöd, weil da werde ich immer gemassregelt, wenn ich mich mal spontan freue? Denk mal drüber nach, ob das zusammenhängen kann. Sozusagen - ungewollt - schlechte Erfahrungen. Und wenn deine Hunde auch frei laufen können, vielleicht haben sie dann ja letztlich zu wenig Kontakt. Man lügt sich ja gerne selbst eins in die Tasche. bitte, nicht als Kritik auffassen, ich bin nämlich selbst immer am überlegen, ob ich nicht zu wenig mit anderen Hunden und Menschen mit meinen Hunden mache. Und natürlich wg. Myla und anspringen und knabern, überlege ich auch immer, wenn ich 8 1/2 Monate einen eingeschenkt bekomme, um anspringen und zwicken zu verhindern, wir der Hund nicht irgendwann allergisch auf andere Menschen reagieren? Christian |
03-12-2004, 01:35 | #7 |
Member
Join Date: Aug 2003
Posts: 517
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Hi Nicole;
jetzt mal ein Beispiel von mir: Cajak (Mix, Papa TW, Opa laut Stammbaum Wolf) war absolut nicht dazu zu bewegen, unter einem Plastikband durchzulaufen, welches der Förster gegen Reiter über einen Waldweg in 1,5 m Höhe gespannt hatte. Schön vorsichtig drumherum ja, aber eben nicht drunter durch. In der Natur gibt es keine flatternden Plastikbänder und sind somit etwas Fremdes; aber Cajak hat das an Shadow weitergegebe, und jetzt habe ich zwei "Wölfe", die sehr, sehr mißtrauisch sind. Nur Ghost ist sehr neugierig, ihn interessiert einfach alles, egal ob Staubsauger, elektrische Zahnbürste usw. Auf der anderen Seite kann ich alle drei mitten im Schlaf anfassen, ohne daß sie in irgendeiner Weise erschrecken. Du siehst also, daß Du Dir keine Vorwürfe machen solltest. Ach ja, wie heißt denn Leo wirklich (betreffs Datenbank + der Fotos)? Gruß Ralf
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Der Trelph ist ein Einzelgänger !!! |
03-12-2004, 15:11 | #8 | |||
Junior Member
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Muss mir gerade das Lachen verkneifen...wenn du mich nicht richtig verstanden hast, hier nochmal: Meine hunde haben nicht ohne meine erlaubnis und ohne aufforderung der fremden Person da hin zu laufen. Es gibt Leute die haben Angst vor Hunden und deshalb möchte ich nicht das meine fremde Menschen belästigen. Aber um es gleich vor weg zu nehmen, ich habe es meinen Hunden nie bei bringen müssen, weil sie durch mein verhalten selbst abstand zu anderen Leuten gehalten haben. Das heißt nicht das sie Angst zeigen und weg laufen, nein sie ignorieren die anderen Leute nur. Und Leo hat das bereits seit dem er noch Welpe war und Welpen werden gerne gestreichelt von fremden, falls dir das entgangen ist. Somit hat Leo sehr viel Kontakt zu anderen gehabt. Er war auch jeden Tag mit dem Zug und Bus mit mir unterwegs und er liebte es von den Leuten angefasst zu werden. Aber von einem Tag auf den anderen nicht mehr... was du sagst trifft also in keinster weise zu und entschuldigt auch nicht dein verhalten das du dein Hund fremde Menschen belästigen lässt Quote:
LG Nicole & Rudel
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Ich bin wer ich bin und das wird keiner ändern können! LG Nicole
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03-12-2004, 15:31 | #9 | |
Junior Member
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Leo kann ich auch im schlaf anfassen. Denn er schläft ja nur zu Hause und da weiß er das ihm nix passiert LG Nicole & Rudel
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Ich bin wer ich bin und das wird keiner ändern können! LG Nicole
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03-12-2004, 19:28 | #10 |
Senior Member
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Nicole, was denn nun, Abstand gehalten und Hunde haben das gelernt und dadurch ignorieren sie die anderen oder aber immer freundlich von Fremden streicheln gelassen? Das eine schließt doch das andere aus! Oder sprichst du von der Zeit bis 4 Monate, weil du von Welpen schreibst, und dann danach? Wenn ich mich streicheln lasse, kann ich keinen Abstand halten sondern muss ganz dicht ran, oder nicht?
Bei mir war es umgekehrt, weil wir ca. 15 Hunde in der direkten Nachbarschaft haben (aber alles höchstens Labby Größe), bin ich von Anfang an freundlich aufgeschlossen mit Myla unter diese Hunde gegangen und wir hunde halter haben uns freudestrahlend unterhalten und vorher natürlich begrüßt. Sie hat es von klein auf gelernt, auf alle freundlich zuzugehen und sie zu begrüßen, weil ich auch, wenn ich Bekannte treffen auf diese freundlich zugehe und diese Begrüße. Das sieht mein Hund und lernt, dass dies normal ist! Nur ist sie nun groß und will immer noch so freundlich sein und das geht eben nur begrenzt nämlich nur bei denjenigen die es mögen und dass sind nicht so viel und schon gar nicht, wenn Myla zwickt. Aber sorry, dich habe ich immer noch nicht verstanden, wenn du schreibst, dein Hund(e) haben durch dein eigenes Abstandhalten zu anderen es gelernt, diese zu ignorieren, dann ist es das Gegenteil von dem, was ich meinen Hunden beigebracht habe. Dann muss man sich aber nicht wundern, dass wenn der Hund älter wird, aus dem Abstand halten Ängstlichkeit oder Meideverhalten wird, wenn einem dies schon als Junghund beigebracht worden ist. Ich sehe dass anscheinend ein bißchen diffizieller als du. ZUm Schleppleinentraining an anderer Stelle. sicher das ist gut um dem Hund beizubringen, dass er rankommen soll. Aber wie gesagt, zeig mir den 10 Monate alten Hund, der das tut, wenn er etwas anderes interessanter findet. Da sind wir doch wohl nicht etwa bei Kadavergehorsam und wenn ich will, dass du kommst, dann kommst du egal, was ist?! Ich vergass, ihr habt ja auch einen DSH, sorry. Ich komme ja von den Briards bei denen Kadavergehorsam genauso verpönt ist, wie bei den TWHS! Übrigens habe ich auch deutsche Züchter kennengelernt, die einen sehr guten Ruf genießen, bei mir übrigens auch, die es nicht mal geschafft haben, Ihre 14 Monate alte Hündin für ein Foto zum Sitz zu bringen. Erst auf wiederholte energische Ansage wurde das Kommando für einen Bruchteil einer Sekunde durchgeführt. Was passiert wohl bei so einem Hund wenn er mal ein paar Meter voraus ist und durchstartet? Ich finde das nicht tragisch mit dem Sitz, will damit nur sagen, dass man nicht alles so verbissen sehen sollte und das bisschen Freiraum, was wir haben auch nutzen. Und nochmal in der stadt und im Dorf gehen meine Hunde immer(!) angeleint! Christian PS: Bevor du lachst, solltest du einmal gründlich durchdenken, was du da schreibst. Und wieder bin ich beim Thema, mit der Einstellung, die du hast, findest du sicherlich nicht das Problem, warum sich Leo verändert hat. Denn ich finde, dass du augenscheinlich irgendwie kein Problembewusstsein hast und nicht versuchst zu analisiern, was alles der Auslöser sein könnte. Es kann ja sein, dass ich dich wieder falsch verstanden habe, scheine heute ja etwas begriffsstutzig zu sein; aber wenn Herrchen meidet (du nennst es Abstand halten), was bleibt dem Hund da übrig, als es so zu lernen und zu vertiefen... Schwieriges Feld, ohne Frage. |
03-12-2004, 21:05 | #11 |
Senior Member
Join Date: Sep 2003
Location: Bad Dürkheim
Posts: 2,249
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Hallo Christian,
ich wollte mich hier eigentlich raushalten, unsere Meinung kennst Du ja schon aber das wird doch langsam ein bißchen heftig. Das ein Hund durch ganz normales ruhiges Abstandhalten ängstlich wird ist - tut mir leid - völliger Blödsinn. Wenn Deine Theorie stimmen würde wären alle unsere sechs Hunde völlig scheu, denn sie dürfen weder Fremde anspringen noch ist es ihnen vorstellbar die auch noch zu zwicken. Das was Nicole da passiert ist kann einem ohne Erfahrung recht schnell passieren, viele Wolfshunde werden in der Pubertät oder kurz davor plötzlich scheu und man braucht oft Erfahrung um das nicht unbewußt zu verstärken, bzw. wieder zu löschen. Nicole zeigt meinem Empfinden nach ein großes Problembewußtsein, etwas was ich bei Dir doch deutlich vermisse! Die Hälfte Deiner Familie findet den Hund offensichtlich eher lästig, der Hund ist Deiner Beschreibung nach völlig außer Rand und Band. Er zerlegt in schöner Regelmäßigkeit Dein gesamtes Auto, zwickt ständig Leute bleibt überhaupt nicht alleine, auch nicht mit ihm bekannten Leuten und muß im zarten Alter von 9 Monaten größere Fahrradtouren absolvieren um sich genügend abzureagieren um zuhause halbwegs erträglich zu sein. Deinem Kommentar im anderen Strang zufolge brauchst Du für eine neun Monate alte Hündin mit der sich ständig jemand erziehungsmäßig beschäftigt einen Maulkorb! Trotzdem ist Deinem Empfinden nach alles in Ordnung, evtl. klitzekleine Probleme liegen an der Hyperaktivität ihrer Mutter.( Mona ist im Übrigen so hyperaktiv wie ein Hund eben ist, der den ganzen Tag im Zwinger hockt während der Besitzer arbeitet, eine pathologische Hyperaktivität hat sie mit Sicherheit nicht.). Also entweder beschreibst Du die Situation in Eurem Haushalt maßlos übertrieben oder mangelndes Problembewußtsein ist hier DEIN Hauptproblem. Wenn die Situation sich wirklich so darstellt wie Du sie beschrieben hast glaube ich nicht, daß Myla in 10 Jahren noch bei Euch ist. Gruß Ina |
03-12-2004, 22:11 | #12 | |
Member u. Forenranger
Join Date: Sep 2003
Location: Westerwald - Old Germany
Posts: 1,288
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Quote:
Ein Wolfshund, egal ob jetzt TW oder SWH ist eine Herausforderung und nicht nur für ein Jahr, sondern ein Leben lang! Da sollte man sich vor dem Kauf eines Solchen, einen Kopf drüber machen und sich nicht nachher ständig im Kreis drehen. Manche Leute sind auch etwas hyperaktiv (oder zumindest übermotiviert eingestellt) und der Hund passt sich denen (meist) entsprechend an! Auch etwas mehr an Zeit in Anspruch nehmen und nicht gleich alles über dem Knie zerbrechen, wäre ratsam. Vielmehr noch zwei Jährchen an Erfahrung daran hängen und man sieht, es geht schon besser. Also, ein schönes Wochenende und bloß keinen Ärger mehr. Grüße
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Niemand kann Dir nehmen was Du bist, weil Deine Kraft in Dir unendlich ist ! vom Westerwälder Berg |
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04-12-2004, 02:28 | #13 |
Member
Join Date: Aug 2003
Posts: 517
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In diesem Fall deckt sich auch meine Meinung mit Ina und Heiko; wir alle haben schon länger TWs (ich z.B. seit 6 1/2 Jahren), haben unser Lehrgeld bezahlt und etwas länger Erfahrung.....
Warte doch erst mal ab, wie das weiter geht - ob sich Dein Briard weiter so gut mit Myla versteht, was passiert, wenn sie daß erste Mal in die Hitze kommt usw. usw. Probleme mit Wolfshunden gibt es so en masse im Lauf der Jahre, da zählen 9 Monate gar nichts. Ich habe z.B. zu meinem Kummer einen Reiterhof mit ca. 70 Pferden in der Nachbarschaft und bin immer froh, wenn kein Vollblüter (alle GaGa, hatte selbst mal einen) einen Reiter verletzt hat. Und nach einer erfolgten Querschnittslähmung oder so zu sagen "der Hund hat sich nur gefreut", kommt eher schlecht an . TWs sind erst mit 2 bis drei Jahren so richtig erwachsen, und mi 9 Monaten sollte man nicht zu viel erwarten; aber nicht zu beißen oder anspringen nur nach Aufforderung, das geht schon. In diesem Sinne Ralf
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Der Trelph ist ein Einzelgänger !!! |
04-12-2004, 19:10 | #14 |
Member
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wie alt sollten welpen bei ihrer trennung v.d.mutter sein?
Hugh!
Schliesse mich ina,heiko und paul an. hab jetzt meinen tw im 8.jahr! das soll heissen,dass ich auch ein wenig ahnung habe. Meine konnte mit 9Monaten Sitz,Platz,Fuß und abrufen konnte ich sie auch ohne line unter ablenkung...wenn sie z.b. mit ihrer freundin gespielt hat oder ein hase im feld sass vorrausgesetzt ich seh ihn zuerst.... Und anspringen wurde ihr noch nie gestattet,und das hält sie auch ein. die meisten wissen ja,dass ich sie mit 8 monaten unsozialisiert und unerzogen bekommen habe...von den problemen mit ihr ganz zu schweigen...aber ich hab durchgehalten.
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05-12-2004, 18:25 | #15 |
Junior Member
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Location: Dortmund
Posts: 410
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Hallo Christian!
Ich glaube das die Probleme mit der Scheuheit von Leo, auf keinem Fall mit dem Verhalten von Nicole zu anderen Menschen steht. Denn auch ich, bin im Umgang mit anderen Leuten erstmal eher reserviert. Nicht jede Person, die mir entgegen kommt, ist interessant für mich. Mein Hund ignoriert erstmal alle Personen, die auf ihm zu kommen. Auch wenn er von denen freundlich angesprochen wird. Wenn sie ihn dann interessieren, dann schnüffelt er sie an, lässt sich auch widerwillig streicheln. Das Interesse ist immer nur von kurzer Dauer. Anderes herum, mich interessiert eine andere Person, dann ist es meinen Hundi völlig egal. Er geht eigenständig mit Personen um, ohne sich an mich zu orientieren. Auf dieses Verhalten habe ich nie eingewirkt. Sicher orientieren sich Hunde an ihren menschlichen höherranigen Rudelgenossen, aber in diessem Fall, müsste Nicole immer ängstlich anderen Personen gegenüber auftreten. Ich habe aber nicht den Eindruck, das Nicole so eine ängstliche Person ist. Was sicher stimmt ist, das durch unbewusst falsches Verhalten des Halters, der Hund in seinen Fehlverhalten noch verstärt wird. Das kann aber keiner in einen Forum erkennen und jeder sollte da erstmal vor seiner eigenen Tür kehren. Gruss Beowulf
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Parole! Niemals aufgeben! |
06-12-2004, 13:53 | #16 |
Junior Member
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Hallöchen, vielen Dank an Ina, Heiko, Ralf, dajka und beowulf
ich habe schon an meiner schreibweise gezweifelt. @Christian, ich möchte dich nicht persönlich angreifen, also tu mir bitte den gefallen und unterlasse es mir einreden zu wollen warum mein Hund so ängstlich ist. Und ich glaube schon das ich ein Problembewusst sein habe. Ansonsten würde ich mich mit der bitte nach Hilfe und Tips nicht an euch wenden. Du kannst dir nicht vorstellen wie schwer das für mich ist. Ich hab seit über 12 Jahren Hunde und mir ist sowas noch nie passiert und auch kein anderes größeres Problem hat mir bis jetzt sorgen gemacht. Aber ich muss hier zu geben das etwas schief gelaufen ist und ich rat von Leuten brauche die sich mit diesen Hunden auskennen. Denn die Leute die ich bis jetzt gefragt habe, die hatten alle nicht viel bessere Tips als ich selbst und das bringt mich in keinster weise weiter. Zum Thema Schleppleine nochmal...ich hoffe du tust dir und deinem Hund ein Gefallen und probierst es mal. Du kannst nicht durch die gegend laufen und so tun als wenn die ganze Landschaft dir gehört.da gibt es zig Leute die die Natur geniessen wollen, aber kein Autogramm von deinem Hund möchten. Bitte sei nicht so rücksichtslos fremden Leuten gegenüber. Solche Leute sind Grund dafür, das es Leinenzwang und etliches gibt... Ich verlange auch von meinen Hunden kein Kadavergehorsam...suche nicht ausreden um von deinem Verhalten abzulenken und ja, ich habe ein Schäfer-mix. Sicher ein sehr schönes Tier und er hört auch prima, aber Leo kann genau so gut hören! Sicher möcht er das nicht immer, das ist eben ein Hund und ich liebe Hunde! Zu deinem PS: mir ist ganz sicher nicht zum lachen. Erst recht nicht nachdem ich gelesen hab das du öfters am Tag deinen Hund "platt" machst oder machen musst. Auch wenn ich dich nicht kenne...ich hatte tränen in den Augen und sicher nicht dir zu lieb Gruß Nicole & Rudel
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Ich bin wer ich bin und das wird keiner ändern können! LG Nicole
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06-12-2004, 19:27 | #17 |
Junior Member
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Hallo Christian,
auch ich muß da Nicole zustimmen, dass mit der Schloeppleine ist eine gute Sache, meine Kleine war bis zu 8 Monaten auch immer an dem Ding, und man kann damit nicht nur abrufen üben!!! Sicher hört die Caya noch nicht ganz perfekt, aber ich glaube wir sind auf einem guten Weg, und wenn sie sich jetzt einbildet, dass sie Jogger oder Hasen jagen will, dann üben wir halt mal wieder verstärkt mit der Schleppleine... und wenn nur ein Hunde so eine Leine trägt, dann können die "Viecher" damit sogar auch ganz prima spielen. Tanja |
06-12-2004, 20:49 | #18 |
Junior Member
Join Date: Sep 2003
Location: Reinlandpfalz
Posts: 176
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Hallo Christian
Es gibt da einen guten Trick den ich bei Cheyenne angewendet habe um sie heran zu rufen. Man nimmt eine Kette oder Büchse und wirft nach dem Hund (nicht so dass du den Hund triffst). Der Hund merkt dann dass er, obwohl er weiter weg von dir ist du noch immer an ihn ran kommen kannst . Gruss Sonja |
06-12-2004, 20:52 | #19 |
Member
Join Date: Aug 2003
Posts: 517
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Hallo Nicole;
ich habe mir mal die Bilder von Leo angeschaut und finde, daß er einen zufriedenen Eindruck macht. Und das ist doch die Hauptsache, oder ? Ansonsten hilft nur Geduld; auch der Mix ist ein sehr feiner Hund (DSH + Berner Sennehund oder Collie tricolor schwarz ?) Gruß Ralf
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Der Trelph ist ein Einzelgänger !!! |
07-12-2004, 09:06 | #20 | |
Junior Member
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Quote:
Aber gerade deshalb, weil er so glücklich sein kann, möchte ich ihn mehr "Freiheit" schenken. Damit meine ich seine Ängstlichkeit drosseln. Ich werde die Hoffnung nie aufgeben, aber ich setz mich da auch nicht versteifft ran und probier das jetzt mit Gewalt. Ich lass ihm die Zeit die er brauch und ich werde die Zeit nutzen um zu lernen . Der Mix ist ein Schäferhund-Collie-Mix. also gut geraten . Ich kannte nur sein Vater, der war bereits Schäfer-Collie-Mix. Ich schätze ein Schäferhund al la Kommisar Rex mit Collie in Zobelfarbe. Seine Mutter war eine zu kleine Schäferhündin soweit ich weiß und ich schätze mal Alt Deutsch, langhaar. Seine Geschwister haben alle kurzes Fell sind Zobelfarbend und um die 10cm größer...ich hab das kleine schwarze Schaf bekommen Ach noch zu den Bildern...mir ist eingefallen das ich da noch ein sehr gutes Beispiel für Leos "lachen" hab. Auf der 2. Seite seiner Bilder das erste oben links mit seinem Herrchen. Einfach klasse der Blick LG Nicole & Rudel
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Ich bin wer ich bin und das wird keiner ändern können! LG Nicole
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