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Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie

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Old 25-02-2012, 23:51   #1
radexx
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Default Maulkorb für meinen Hund

Auf Wunsch von radexx habe ich das ursprüngliche Thema gelöscht, das Eingeflochtene jedoch gelassen.

Stefan

Ich denke das Thema ist sehr wichtig, und die Antworten sollten auf jeden Fall erhalten bleiben, auch wenn der Themeneröffner scheinbar kalte Füsse bekommen hat. Seine eigenen Beiträge sind sein "geistiges Eigentum" und können auf Wunsch gelöscht werden, alle anderen Antworten helfen vielleicht auch anderen mit ähnlichen Problemen.

Thomas

Last edited by Spike; 07-03-2012 at 10:32.
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Old 26-02-2012, 10:50   #2
michaelundinaeichhorn
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Eine GUTE Hundeschule aufsuchen die auf Problemhunde spezialisiert ist.
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Old 27-02-2012, 16:29   #3
Spike
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Originally Posted by michaelundinaeichhorn View Post
Eine GUTE Hundeschule aufsuchen die auf Problemhunde spezialisiert ist.
Und bis dahin unbedingt unter Kontrolle halten (Leine, eingezäuntes Grundstück ect.).

Ferndiagnosen sind schwer, und in diesem Fall auch überhaupt nicht angebracht, denn du trägst die Verantwortung.

Grüße und viel Glück
Thomas
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Old 28-02-2012, 21:16   #4
Beowulf
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Hallo!
Zusätzlich würde ich versuchen den Grund herauszufinden, warum der Hund dies auf einmal macht. Wurde er von fremden Kinder evtl. geärgert? Haben die eigenen Kinder damit etwas zu tun, zB. wurden die von anderen Kindern belästigt und der Hund hat es mitbekommen? Wie verhalten sich die Kinder die angegriffen werden usw. Wie ist die Körpersprache des Hundes wenn er auf Kinder trifft usw. Auch ein Punkt den Du beachten solltst, bist Du selbst. Wie geht es Dir wenn Du fremde Kinder siehts? Bekommst Du selbst aufgrund des Hundeverhaltens Angst? So mehr Du das Verhalten des Hunden einschätzen kannst und Dich selbst, umso besser kann mit dem Hundetrainer gearbeitet werden und Du gehst sicherer in die Situationen rein. Zur Not ziehe den Hund einen Maulkorb an, wenn Du dich damit sicherer fühlst. Wenn Du auch bei jeden Kind am Rad drehst ist keinen damit geholfen, am wenigsten dem Hund.
Viel Glück!

Gruss
Beowulf
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Old 03-03-2012, 15:20   #5
radexx
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Servus!

Danke für die Tipps und die PN's.

Am Rad drehe ich nicht, ich habe meinen 50kg-Hund körperlich schon noch im Griff und bleibe eher ruhig. Nur, wenn ich nicht aufpasse, dann schnappt er blitzschnell zu. Beim ersten Mal war das schon böse, jetzt passiert mir das nicht mehr leicht. Kürzlich hätte er es wieder versucht, ich habe ihn aber an der Leine zurückhalten können. Aber was mein Hund nun in der Nachbarschaft für einen Ruf hat, ist wohl klar.

Sicherlich wurde er von Kindern hinterm Gartenzaun gehänselt, aber das kann man nicht verhindern. Das muss er auch aushalten.

Auch ist er sehr territär, er markiert unsere tägliche Spazierrunde intensiv und andere Hunde mag er gar nicht. Vielleicht gehe ich tatsächlich mal zu einem Hundesportverein dazu, damit er sich das ein wenig abgewöhnt.

Wenn ich tagsüber spazierengehe, dann werde ich ihm wohl in Zukunft einen Maulkorb anlegen. Bisher habe ich keinen, hättet Ihr da einen Tipp? Die gängigen von Dehner+Co. erscheinen mir wenig brauchbar.

Gruß
radexx
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Old 03-03-2012, 22:03   #6
Joc
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Hallo radexx,

nimm einen Drahtmaulkorb wie z.B. von Julius K-9. Damit kann dein Hund hecheln, trinken, du kannst ihm Leckerchen geben usw. ist sehr stabil und schränkt deinen Hund am wenigsten ein.

Dann noch ein paar Stündchen bei einem Problemhundetherapeuten und die Welt sieht für dich und deinen Hund in Kürze wieder besser aus.

Beste Grüsse
Joc
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Old 15-03-2012, 13:27   #7
radexx
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Originally Posted by radexx View Post
Auf Wunsch von radexx habe ich das ursprüngliche Thema gelöscht, das Eingeflochtene jedoch gelassen.

Stefan

Ich denke das Thema ist sehr wichtig, und die Antworten sollten auf jeden Fall erhalten bleiben, auch wenn der Themeneröffner scheinbar kalte Füsse bekommen hat. Seine eigenen Beiträge sind sein "geistiges Eigentum" und können auf Wunsch gelöscht werden, alle anderen Antworten helfen vielleicht auch anderen mit ähnlichen Problemen.

Thomas
Hallo Thomas,
"kalte Füße" habe ich eigentlich keine.
Außer dem Tipp, zum Hundepsychologen zu gehen, kam hier aber nicht viel mehr raus. Dass es die Möglichkeit gibt, ist eh klar. Der Rest des Threads ist mir doch sehr geschwafelt und die Beiträge gehen schon fast ins Kolerische. Da gebe ich mich nicht dafür her.

Als PN habe ich übrigens ein paar echte neue Tipps bekommen. Schade , dass diese nicht oeffentlich in dieses Forum geschrieben werden, warum auch immer.

Gruß
Radexx
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Old 15-03-2012, 15:04   #8
Jeannette
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Du bist doch nicht allen Ernstes der Ansicht, dass man hier bei so einem brisanten Thema Tipps aus der Ferne geben kann?????

Zu welchem Preis willst du denn diese Tipps ausprobieren?

Ihr beide gehört in professionelle Hände, die sich das Delemma vorort ansehen und zwar mit allem Drum und Dran, was ja hier überhaupt nicht zur Sprache gekommen ist und auch nicht kommen kann.

Man macht sich ja mit verantwortlich, wenn man hier Tipps gibt, die dann gar nicht funktonieren (können), weil die Ursachen des Problems sonst wo liegen.

Jeannette
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Old 15-03-2012, 15:45   #9
radexx
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Hallo Jeannette,
und Du bist dann der Profi, der per Thread bei mir ein Delemma diagnostizieren kann?! Lassen wir das, dieses Gehabe meinte ich oben.

Im Ernst: Der Manni hat mir eine nette PN gemailt, die war wirklich hilfreich. Nun habe ich einiges an der Arbeit mit meinem Hund geändert und es ist Besserung zu erkennen. Spass macht es auch, also habe ich da Hoffnung.

Danke dafür! Ansonsten werde ich den Thread nicht mehr nutzen.

Gruß
radexx
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Old 15-03-2012, 16:48   #10
Jeannette
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Also zu erkennen, dass es sich um ein Dilemma handelt, wenn ein Kind aufgrund Hundeattacke im Krankenhaus landet, muss man kein Profi sein.

Jeannette
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Old 15-03-2012, 17:04   #11
Spike
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Hallo,

Quote:
Originally Posted by Nietzsche
Das Tragische an jeder Erfahrung ist, dass man sie erst macht, nachdem man sie gebraucht hätte.
mit "kalten Füßen" meinte ich den Themen-Titel der geändert wurde.
Ich bin der Meinung daß man Probleme nur beheben kann wenn man sie beim Namen nennt.

Quote:
Originally Posted by Bruce Lee
Wenn du kritisiert wirst dann muss du irgendetwas richtig machen, denn man greift nur denjenigen an, der den Ball hat.
Und warum "gute" Tipps häufig nicht öffentlich geschrieben werden weiß ich auch nicht. Aber das scheint ein in Foren weiter verbreitetes Problem zu sein. Jemand eröffnet ein Thema und bekommt die meisten Antworten per PN. Damit verfehlt ein öffentliches Forum seinen Zweck! Scheinbar haben die Tippgeber Angst ihre "guten Tipps" werden von "Experten" zerpflückt, denn das passiert leider auch immer wieder und das kann ich genausowenig verstehen.

Quote:
Originally Posted by Otto von Bismarck
Verfallen wir nicht in den Fehler, bei jedem Andersmeinenden entweder an seinem Verstand oder an seinem guten Willen zu zweifeln.
Insofern hoffe ich doch auf sinnvolle Beiträge und ehrliche Antworten.

Grüße
Thomas
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Old 15-03-2012, 19:11   #12
hanninadina
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@Thomas, ist das ein Wunder, wie hier mit Menschen umgesprungen wird? Wenn ich mir allein den Thread mit den Augentropfen anschaue, dann bin selbst ich erschreckt!


gelöscht Mod
Wascht eure schmutzige Wäsche in einem anderen Bach!


Jeder von uns sitzt in gewisser Weise im Glashaus. Tips geben und Probleme zu diskutieren ist das eine, aber Menschen dafür an den Karren zu fahren, ist etwas ganz anderes. Es ist wirklich gruselig. Ich verstehe nun endlich, was die vielen Wolfshunde Interessierten meinen. Ich selbst habe das Gezetter hier immer auf die leichte Schulter genommen, nach dem Motto, nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Aber diese unverhohlene Aggression, die hier in den letzten Texten steckt, zeugt von tiefem asozialen Verhalten. Nachdem ich hier einige Zeit nicht mal gelesen habe, bin ich nun um so mehr erschreckt. Und das schlimme ist, viele schließen von der Mentalität dieser TWH-Besitzer auf die Hunderasse TWH! Frei nach wie der Herr so sein Gescherr.

Christian

Last edited by Spike; 15-03-2012 at 21:28.
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Old 15-04-2012, 17:09   #13
Irrwiesel
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Ich halte mich beim schreiben hier im Forum eigentlich eher zurück.
Aber das Thema Maulkorb hat mich dazu verleitet, nun doch etwas zu schreiben. Was ist denn das schlimme an so einem Maulkorb. Windhunde müssen beim Rennen einen tragen, bei der Deutschen Bahn ist Maulkorbpflicht und bei der Einreise nach Österreich muss man sowohl Leine als auch Maulkorb mitführen. Unsere Hunde laufen normalerweise nicht mit Maulkorb herum, sie besitzen aber welche und haben die z.B in vollbesetzten Zügen auch schon getragen. Unser Mischling konnte damit sogar Mäuse fangen. Wenn die Hunde daran gewöhnt sind ist das Teil nicht sonderlich störend. Ich bin kein Maulkorbfreund aber ich denke bevor ein aggresiver Hund(warum auch immer)
Menschen und besonders Kindern einen Schaden zufügt, soll er lieber einen Maulkorb tragen. Sonst haben wir am Schluss einen Listenhund mehr und all unsere TWH müssen dauerhaft mit so einem Teil rumlaufen und das würde meinem Emir dann doch nicht so gefallen.
Andrea
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Old 15-04-2012, 17:27   #14
Sarikwolf
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Ich stimme Dir zu, Torsten. Sicher spielen die Gene eine wichtige Rolle, aber in einigen Beiträgen hier werden sie - finde ich - massiv überbewertet. Für mich entsteht der Eindruck, als ob bei dieser Überbewertung der Eindruck erweckt werden SOLL, daß gerade bei den TWH "schlechte" Gene zu den immer wieder geschilderten Problemen führen, die diese Rasse angeblich ja sooo problematisch machen soll.
Ich bin absolut nicht der Ansicht, daß man Umwelteinflüsse und Erziehung so einfach beiseite schieben kann, ich halte sie für ebenso wichtig bei der Entwicklung, der Charakterbildung, wie die Gene.
Aber....nehmen wir doch mal - rein hypothetisch natürlich - an, Hanninadine hätte mit seiner Ansicht recht, die Gene wären ausschlaggebend.
Dann würde es mich doch mal sehr interessieren, (gerade im Hinblick auf seinen Beitrag zu den "schlechten" Genen von Sariks Mutter, die im Übrigen - das weiß ich aus erster Hand - beileibe NICHT zu den von ihm angegebenen Zwangsmaßnahmen "verurteilt" worden ist) wie es bei diesem Genpool möglich sein kann, daß mein demnach ja zwangsweise "böser/aggressiver" Hund es tagtäglich fertigbekommt, mit Katzen zu schmusen, zu spielen.....ja sogar sein Futter regelmäßig mit seiner persönlichen Lieblingskatze zu teilen. Soweit mir bekannt, ist dieses Verhalten eher NICHT Rassetypisch.....oder täusche ich mich da? )
Auch zum Schlagwort "Rumprollen" (ja, Torsten, ich weiß....Du magst das Wort nicht, hab ich kapiert.. *grins*) würde ich mich über eine Stellungnahme gerade von Dir, Hanninadine (.....bis ich DAS Wort immer ausgeschrieben hab,,,,*schweißabwisch*......wer kommt bloß auf diesen Namen und warum??) wirklich freuen. Ich habe Dir dazu geschrieben.......ebenso, wie auch zu dem Punkt, mein Hund würde sich unsicher fühlen, würde die Kontrolle übernehmen. Dazu würde ich schon erwarten, daß gerade von jemandem, der mich überhaupt nicht kennt, weitaus bessere Argumente kommen als das, was ich bisher zu Lesen bekommen habe. Zumal es sich bei Dir, Hanni, ja scheinbar um jemanden handelt, der davon überzeugt zu sein scheint, deutlich mehr über Wolfshunde zu wissen, als die übergroße Zahl der "gemeinen Wolfshundebesitzer". Sariks Verhalten (mit dem im Übrigen nicht nur ich SEHR zufrieden bin) alleine auf seine angeblich soooo schlechten (mütterlichen) Gene zu schieben und dazu dann Beispiele zu bringen, die nun wirklich nicht stichhaltig sind, bringen mich jedoch nicht unbedingt zu dem Schluß, diese Selbsteinschätzung sei berechtigt. )
Da müßte wirklich deutlich mehr kommen.....
Sarikwolf jest offline   Reply With Quote
Old 15-04-2012, 21:04   #15
Torsten
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Nun das Problem was ich an erster Stelle sehe ist, dass jeder Mensch die Dinge aus seiner ganz eigenen subjektiven Sicht sieht. Will sagen, Jemand der mit Hunden schlechte Erfahrung gemacht hat und dadurch traumatisiert ist (auch wenn er sich einredet dass es überstanden ist), wird immer anders an die Dinge gehen, als Jemand der "frei" ist oder Jemand der es versteht und mit den Tieren ordentlich arbeitet und Erfolge mit seiner Arbeit erzielt. Man sollte auch beachten, dass es eben innerhalb einer Rasse , Spezies oder wie man es nennen will gewaltige Abweichungen geben kann. Was der Herr Berge schreibt über die Selektion des TWH ist wiederum nur die halbe Wahrheit, da die Tiere im Welpenalter nicht nach Aggression selektiert worden sind , sondern nach Wesen und das wiederum hat mit Aggression nun überhaupt nichts zu tun. Ein starkes Wesen heißt nicht zwangsläufig, dass ein Hund mit einem starken Wesen auch aggressiv ist. Um einem Hund bestimmte Arbeiten verrichten zu lassen und mit ihm auch auf dem Gebiet richtig und gut arbeiten zu können, ist ein festes starkes Wesen von großem Vorteil oder so gar unerlässlich. Dieser Herr Berge sieht nur den Begriff "Grenzhunde" und verallgemeinert diesen so wie er da steht, hat seine ganz dummen zurückgebliebenen und desorientierten Ansichten dazu (weil er es eben nicht besser weiß und nur den Mist nach quatsch was er so in politischen Wirrwar dieses Staates hört). die sogenannten "Grenzhunde" waren Tiere die verschiedene Arbeiten aus zu führen hatten, aber um das zu verstehen muss man eben auch Ahnung von dem haben von was man schreibt und vor allem auch den Sachverstand. Es sollten Tiere mit festem Wesen sein um gerade im VPG (damalige Bezeichnung "Schutz" ) sauber zu arbeiten, sie mussten fährtentauglich sein und gleichermaßen auch offen zu menschen um sich auch von Vertretungen führen zu lassen, wenn der eigentliche Hundeführer Urlaub hatte. Da dies mit dem deutschen Schäferhund anstandslos klappte sollten es nicht seine Gene sein, die dem TWH als Einmann Hund ausweisen. Denn Tiere die für Behörden (damals so wie auch heute) arbeiten gehören der Behörde und müssen sich auch von anderen Hundeführern führen lassen. Natürlich haben sich die Tiere auch an ihre "Hauptführer" gebunden und lebten auch teilweise in ihren Familie als ganz normaler Familienhund - und das ist wiederum keine freie Erfindung von mir , sondern reine Tatsache, weil es so üblich war und ist. Fakt ist jedoch, dass der deutsche Schäferhund sich all die Jahre dazu als hervorragend bewährt hat. Weiter ist Fakt, dass es genug TWH Halter gibt, die sehr wohl mit ihren Tieren klar kommen und sich die Tiere ganz normal wie selbstbewusste Hunde verhalten. Die meisten Probleme haben doch nur Menschen die auf das Wolfsgeseire stehen oder sich ihren Tieren gegenüber nicht beweisen können. Allein wenn ich höre was der Herr Experte diversen Leuten für Tips gibt bei der Erziehung ihrer Hunde, da wird einem himmelangst und man weiß, dass ab einem gewissen Alter der Ärger vorprogrammiert ist, weil man gesagt bekommt, dass man mit ihnen teilweise so um gehen muss wie mit Wölfen .....der TWH braucht im Gegensatz zu den scheuen hochprozentigen "Fastwölfen" eine klare konsequente Führung, er braucht einen Halter der in der Hierarchie nicht neben ihn oder unter ihm steht, sondern über ihn. Er ist zu viel Hund als dass man ihm alles durchgehen lassen kann. Er ist aber kein unmöglicher Hund sondern er ist eben wie eine andere Rasse auch die wirklich Können und Verstand von seinem Besitzer verlangt und eben nicht wie ein verblödeter Labby oder sonnst was .....
__________________
es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...!

Lieber stehend sterben – als knieend leben !
http://www.wolfs-hunde.com
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Old 17-04-2012, 00:18   #16
xxxloboxxx
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Posts: 1
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ein paar grüße aus der nachtbarschafft an dich torsten...grins
xxxloboxxx jest offline   Reply With Quote
Old 17-04-2012, 10:15   #17
Arnold Fuchs
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Default Markus Hengstschläger - die Macht der Gene!

Hat jetzt vielleicht nichts mit TWH`S zu tun, wäre vielleicht doch interessant weil das Thema Genetik angesprochen wurde...dazu gibts ein sehr interessantes Buch von dem Wiener Genetiker Markus Hengstschläger - die Macht der Gene.
Seine Aussage: die Macht der Gene , sprich der Anteil derer ist - zum Glück oder leider - oft größer als wir es warhaben wollen. Und er kommt auch zum Schluß, dass immer wenn wir an "Talente" denken, sollte man auch über Genetik denken.
Wie Torsten es sagt, Erziehung ist genauso wichtig!....ich stimme dem schon zu und nicht alles auf die "Genetik" zu schieben...nach Hengstschläger nimmt sie jedoch nach wie vor eine hervorragende Stellung ein.
Hunde brauchen genauso eine konsequente Erziehung wie die Fastwölfe....und wenn man weiß wie konsequent die Erziehung bei wilden Wölfen ist, kann sich mancher Hundebesitzer echt was abschneiden. Ich werde leider oft schief angesehn wenn ich mit meinen Hunden - sagen wir es so - energischer umgehe...sie haben eben auch zu folgen...und bei mir jeden Tag!....
Ich bin froh das ich Hunde habe...und ich habe sie als Begleit und Wachunde daheim...dafür eignen sie sich hervorragend.
PS: Torsten, ich hab mein Problem mit dem TA total überwunden!...ich hab nicht alles geschrieben, weil ich mir dachte es wäre fehl am Platze hier und das führte leider zu einem..naja...
...und wenn mir jemand sagt, ich bekäme keinen Hund von ihm...auch gut...die Welt ist bunt.
Allerdings, wer meine Alben sieht, der weiß genau...was ich mit denen mache und wo diese mit mir unterwegs sind, ich hab nichts zu verheimlichen oder auszumalen...thats the difference
Liebe Grüße an Euch und vielleicht kennt einer das Buch von Hengstschläger, ist wirklich interessant!....Arnold
Arnold Fuchs jest offline   Reply With Quote
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