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| Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie |
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#31 | |
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Junior Member
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[Qoute][qoute]Dogpoint hat Folgendes geschrieben:
Womit klar sein Dürfte das bei Enten ( fliegen, fressen, shitten, poppen) das Rückprägen eher schwieriger sein sollte als bei Hunden( fressen, schlafen , Poppen, selbsständiges lernen, lösungswege suchen ect) Aber nur weil ein Hund leichte rumzukonditionieren ist als eine Luftratte, kann man nicht sagen hunde werden nicht geprägt![/quote] *lach* ich glaube Du unterschätzt die Intelligenz und das Verhaltensspektum von Vögeln nun aber doch gewaltig und selbst wenn es eine Erweiteurng der Definition von "Prägung" gibt, die dazu führt, dass dieses Wort auf Hundekinder zutrifft glaube ich, dass es im neurologischen Sinne ein vollkommen anderer Mechanismus ist und die Unterschiede zum Vogel eher daher zu Stande kommen, dass es sich um einen anderen Mechanismus handelt (persönlich würde ich den Grund darin suchen, dass für unterschiedliche Arten natürlich auch unterschiedliches Verhalten und Lernen Sinn macht).[/quote] Nein das war keine unterschätzung sondern ein "finte".... Du sagtes gerade: [qoute]dass es im neurologischen Sinne ein vollkommen anderer Mechanismus ist und die Unterschiede zum Vogel eher daher zu Stande kommen, dass es sich um einen anderen Mechanismus handelt (persönlich würde ich den Grund darin suchen, dass für unterschiedliche Arten natürlich auch unterschiedliches Verhalten und Lernen Sinn macht).[/quote] Lorenz hat seine Theorie NUR und einzig an Vöglen aufgestellt und in der Praxis bewiesen. In den 60 und 70er (hatte ich o. berits mal erwähnt), wurden dazu Untersuchungen gemacht und es wurde festgestellt, das der Begriff Prägung nicht allgemeingültig in der Lorenz?schen Definition anwendbar ist! Sondern das der Richtige Begriff dafür währe: "Prägende Lerneffekte" = erlenern einer bestimmten Handlung / eines bestimmten Verhaltens, welcher nur auf eine Bestimmte Situation, Lebewesen, objekt an zu wenden ist!" Dein obriger Text , unterstützt das ja, wenn wir dacon ausgehen das bei jedem Lebewesen andere Neurologische Prozesse ablaufen.... [qoute] Quote:
Andere Grundlage ??!!hmm also im prinzip funktioniert die Graue Masse im Tier biochemisch genauso wie bei uns. Nur hat der Mensch mehr "neurale Vernetzungen " wo durch wir z.b logischen denken können" Der Mensch erlebt als logisch denkendes Wesen Dinge (angst vor Spinnen) und ist nicht in der Lage diese Verhaltensweise alleien Abzulegen, obwohl die Logik besagrt das diese kleinen Pelzigen Viehcher dir nicht tun, oder? Und das ist der Punkt der insbesondere bei Petras Argumentation nicht passt. Petra sagt , das es keine Prägung gibt , weil man ja alles Rückgängig machen könnte! (so in etwa, bitte keine Wortklauberei) Aber sie geht davon aus der der Mensch dazu in der Lage ist , wir müssen hier aber mal ganz klar feststellen, das das Tier dazu selbsständig nicht in der Lage ist!!!!! Heisst ein Hund der als Welpe gelernt hat Auto = Gefahr wird später immer Angst vor Autos haben! Er wird sich von diesem verhalten (z.B Angriff oder Flucht) nie alleine befreien können! Und dies währe dann Prägung nach Lorenz! Erst wenn der Mensch eingreift und den Hund trainiert wird er eventuell dieses Verhalten ablegen ud durch Alternativverhalten belegen können. Gruss Ralf
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Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius null, das nennen sie dann ihren Standpunkt. |
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