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Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie

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Vecchio 11-03-2011, 12:00 PM   #1
Wolfsmädchen
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Schön geschrieben Torsten

Ich mache mir mein eigenes Bild und ziehe mir überall meine Informationen raus, aber ich werde mich partout nicht nur auf eine einzige Person beziehen.

Bei dir Christian, habe ich wirklich das Gefühl, dass du am liebsten die TWH nur für dich selbst beanspruchen würdest und dass du schon alle verfluchst, die dir die Hoffnung genommen haben, der einzige TWH-Besitzer in der Geschichte der Menschheit zu werden/sein...

Ich habe mittlerweile kapiert, dass es nicht leicht ist einen TWH zu halten. Er braucht viel Sozialisierung, viel Zeit, viel Beschäftigung, macht viel kaputt, testet alles aus .... und was viel wichtiger ist, ICH MUSS BIS ZU 16 JAHRE LANG DAMIT AUSKOMMEN! Oh mein Gott...

Und wisst ihr was? Ich möchte es trotzdem... Es dauert noch, bis es soweit sein wird. Bis dahin möchte ich alles wissen....

Und wenn es negative Sachen sind, ist das auch okay, denn nur so kann man sich richtig vorbereiten...

Man... Das manche Leute meinen man kommt mit nix klar, nur weil man Kind und Arbeit hat (und ich will ja im Leben nicht Vollzeit arbeiten gehen...). Aber wisst ihr was, auch das hab ich alles geschafft.

Mag sein dass ich erst 21 Jahre alt bin, aber ich habe meine Schule geschafft, ich habe meine Ausbildung geschafft, ich habe 1 Jahr Arbeit mit täglichem Pendeln (und mind. 12 Std. unterwegs sein) geschafft, danach die Schwangerschaft, mein Kind ist jetzt etwas über einem Jahr alt und in meinem Augen (und ich kriege es täglich in der Kita gesagt) ist sie rundum zufrieden und lacht fast nur

Also soll mir mal einer sagen, überleg dir dies gut, überleg dir das gut, vielleicht schaffst du dies nicht, übernimm dich damit nicht.

Im Endeffekt muss ich es doch selbst wissen. Und ich schmeiß mich doch nicht kopfüber irgendwo rein. Es ist doch noch was hin.

Und es ist mein Wunsch und dies nicht erst in 10 Jahren. Und ich glaub trotzdem fest daran, dass ich das schaffen kann und vor allem dass ich zwar konsequent genug bin, aber auch genug Liebe und Vertrauen schenken kann...

Punkt
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Vecchio 11-03-2011, 12:30 PM   #2
Runa
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Wolfsmädchen, ich finde Deinen Enthusiasmus und Deinen Glauben an Dich selbst wirklich bewundernswert.
Aber die Vergleiche, die Du machst, sind nicht ganz passend.
Kurz und knapp gesagt: Die meisten Menschen kriegen es irgendwie geregelt Kinder großzuziehen, eine Ausbildung zu machen und und und.... - Die wenigsten Menschen hingegen kommen mit einem TWH klar.
Auch wenn der Vergleich hart ist: Der prozentuale Anteil abgegebener Wolfshunde ist enorm größer als der, der zur Adoption freigegebenen Kinder.

Ich will Dir diese Sache auf gar keinen Fall ausreden, aber Du solltest auch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen...
Dazu kommt, dass Du für Dein Kind in der Gesellschaft alle möglichen Hilfen bekommen kannst und es gerne gesehen ist. Beim TWH ist das eher weniger der Fall...
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Vecchio 11-03-2011, 12:51 PM   #3
Wolfsmädchen
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Nein, ich nehme dir das ja auch nicht übel

Ich vergleiche keine Äpfel mit Birnen.

Ich schreib nur lediglich immer zu viel

Was ich damit NUR zum Ausdruck bringen wollte, ist, dass ich mir sicher bin, dass ich die Erziehung des Hundes und meiner Tochter schaffen werde. Mich aber erst vorher noch massenhaft informieren muss.
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Vecchio 11-03-2011, 01:07 PM   #4
GabrielaVesela
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Wolfsmädchen ! Ich bin in der gleiche Situation und lasse mich davon auch nicht abhalten. Informiere mich aber auch Recht viel und viel mehr als ich es früher bei Hunden tat. Dazu nicht nur durch Bücher, aber LIVE, Leute treffen und besuchen, die TWH haben. Habe noch 3-4 jahre Zeit, weil ich denke, dass es besser ist, wenn meine Tochter in der Schule ist und ich habe einfach dadurch zumindestens schon den ganzen Vormittag Zeit nur für Hund. Nachmittags gehts dann weiter gemeinsam mit Kind und Hund....
Wenn ich aberr nicht mein job hätte, der mir viel freiheit lässt, da ich selbständig bin und termine so legen kann wie es mir passt, würde ich noch länger nachdenken, ob es sinnvoll wäre, zum beispiel beim beruf wo ich 8 Stunden am Tag weg wäre....+ Kind + Haushalt + Mann und seine Bedürfnisse :-)
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Vecchio 11-03-2011, 01:11 PM   #5
Runa
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Okay und dafür kann ich Dir nur raten, Dir möglichst viele TWH "live" in verschiedenen Situationen anzusehen.
Und nicht nur die älteren, sondern gerade auch Welpen und Junghunde. Nur dann kannst Du sagen, ob Du Deinem Kind und Dir das zutrauen kannst...

Ich finde es wirklich großartig, dass Du dich so frühzeitig damit auseinandersetzt!
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Vecchio 11-03-2011, 01:16 PM   #6
GabrielaVesela
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mache ich weil ich schon einmal den fehler gemnacht habe, border colie ohne vorkentnisse zu nehmen. wir haben es zwar nachgeholt, aber wenn ich vorher wusste, was mich erwartet, hätte ich sie jemanden vermittelt, der schafsherde hat. So war ich gezwungen Schafe und Ziege wegen dem Hund zukaufen, später leihen oder Schaffsherde zu besuchen und mit dem Schäfer gemeinsam hüten gehen. Ich wollte dem hund einfach seine Bestimmung nicht weg nehmen und sie war dann auch endlich glücklich dabei. Mein TWH soll auch glücklich sein, daher muss ich erst rausfinden, ob ich es schaffe ( mindestens theoretisch ) Danke Runa
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Vecchio 11-03-2011, 01:41 PM   #7
GabrielaVesela
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Ich denke, dass auch Wolfsmädchen sich informiert und damit es richtig machen kann. Ich weiss jetzt nicht, wie alt ihr kind ist, nun werde ich als Mutter ( auch in meinem Fall ) schon vorneweg darüber denken, was mache ich, wenn ich mitdem Kind ins Krankenhaus müsste, wer kann dann meinen Hund aufpassen, ohne mir grosse Sorgen machen zu müssen, man kann nichts im Leben vorneweg wissen, Unfälle, Arbeit-verlieren, egal, aber man kann sich schon Gedanken machen, was in solchen Fällen zu tun wäre...
Zu meiner Vorbereitung gehört jetzt auch schon, den Hundeplatz zu suchen. Zum Glück habe ich Hunde, mit denen ich hingehen kann, lernen kann und hoffentlich rausfinden kann, ob mir die Metoden und die Menschen dort passen, um später mit TWH auch da nicht den Fehler machen, falche Unterstützung von Trainer zu bekommen, aber mich vornwweg überzeugen, das gerade diese Hundeplatz der "Richtiger" für uns wird....
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Vecchio 11-03-2011, 01:45 PM   #8
Jeannette
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Weißt du, Wolfsmädchen, mag sein, dass ich in deinem Alter auch gedacht habe, ich hätte schon viel geschafft, alles Wichtige gehört und das Wesentliche gesehen. Mittlerweile sehe ich das anders. Deine Tochter ist noch nicht einmal in der ersten Trotzphase, geschweigedenn in der Pubertät. Du wirst das alles schaffen, keine Frage, so wie wir Mütter das alle irgendwie geschafft haben. Die einen besser, die anderen schlechter.

Einen Hund (egal welcher Rasse) in seine Familie aufzunehmen, ist nochmal eine andere Geschichte. Nicht jeder ist wirklich in der Lage, sich tatsächlich auf ein Lebewesen einzulassen, das nicht dieselbe Sprache spricht; mit ihm eine Beziehung einzugehen wie mit seinen Familienmitgliedern. Nur wer das kann und schafft, spricht auch nicht davon, die Situation "bis zu 16 Jahren aushalten zu müssen", sondern "schade, dass diese Beziehung selten länger als 16 Jahre dauert".

Wir (Wolfs)Hundehalter sind keine Masochisten, die bereit sind, irgendetwas auszuhalten. Ein paar von uns haben sich auf den Hund eingelassen (und der Hund sich auf sie) und leben in einer Beziehung mit ihm, die beide Seiten erfüllt und glücklich macht. Es geht nicht darum, Fehlverhalten hinnehmen zu können, sondern nach Ursachenforschung nachhaltig etwas dagegen zu tun, damit die Beziehung für beide Seiten wieder stimmt.

Diese Fähigkeiten hat definitiv nicht jeder Mensch. Dem Einen liegts im Blut, ein anderer kann es lernen und bei einem Dritten funktioniert es nie.

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Vecchio 11-03-2011, 06:31 PM   #9
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Weißt du, Wolfsmädchen, mag sein, dass ich in deinem Alter auch gedacht habe, ich hätte schon viel geschafft, alles Wichtige gehört und das Wesentliche gesehen. Mittlerweile sehe ich das anders. ...

Einen Hund (egal welcher Rasse) in seine Familie aufzunehmen, ist nochmal eine andere Geschichte. Nicht jeder ist wirklich in der Lage, sich tatsächlich auf ein Lebewesen einzulassen, das nicht dieselbe Sprache spricht; mit ihm eine Beziehung einzugehen wie mit seinen Familienmitgliedern. Nur wer das kann und schafft, spricht auch nicht davon, die Situation "bis zu 16 Jahren aushalten zu müssen", sondern "schade, dass diese Beziehung selten länger als 16 Jahre dauert".

Wir (Wolfs)Hundehalter sind keine Masochisten, ... Ein paar von uns haben sich auf den Hund eingelassen (und der Hund sich auf sie) und leben in einer Beziehung mit ihm, die beide Seiten erfüllt und glücklich macht. Es geht nicht darum, Fehlverhalten hinnehmen zu können, sondern nach Ursachenforschung nachhaltig etwas dagegen zu tun, damit die Beziehung für beide Seiten wieder stimmt.

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Vecchio 11-03-2011, 09:44 PM   #10
Torsten
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Wolfsmädchen, ich finde Deinen Enthusiasmus und Deinen Glauben an Dich selbst wirklich bewundernswert.
Also wenn man den nicht hat, dann sollte man erst recht nicht über einen TWH nachdenken ....
Quote:
Aber die Vergleiche, die Du machst, sind nicht ganz passend.
Wieso nicht ? Klar direkt gesehen nicht, aber wenn du verstehen würdest wie sei gemeint sind schon. Ich lese aus den Vergleichen heraus, dass sie sich, wenn sie was tut, auch damit richtig auseinander setzt und vor allem es auch richtig versucht zu machen - das ist schon mal mehr als so mancher andere Halter im Vorfeld getan hat oder selbst jetzt noch tut. Entschuldige Runa, auch wenn ich dich hier auch nicht mit "Sie" anrede und du mir wieder Unhöflichkeit unterstellst, aber du bist genau wie Christian auf der Welle zu verallgemeinern. Und das geht auch nicht, du verlangst von Wolfsmädchen, dass sie Äpfel mit Äpfeln vergleichen soll, dann solltest du auch dabei bleiben, deine Erfahrungen die du mit DEINEN Methoden an deinem Hund gemacht hast kund zu tun. Weil dieswer deiner Sätze ist für mich einfach nur Spekulation, zu mal man ja weiß, dass auch du noch nicht all zu viel Erfahrung mit einem TWH hast. Zu weiteren Punkten diesbezüglich gehe ich hier nicht weiter ein. Kurz um, du lernst selber noch und folglich machst du selber noch genug Fehler .......
Quote:
Kurz und knapp gesagt: Die meisten Menschen kriegen es irgendwie geregelt Kinder großzuziehen, eine Ausbildung zu machen und und und.... - Die wenigsten Menschen hingegen kommen mit einem TWH klar.
Vielleicht hast du auch noch ein Patentrezept warum die wenigsten Menschen mit einem TWH klar kommen, ist schon erstaunlich wie Menschen immer für Menschen reden müssen. Also sehe ich es so, dass eben nur du und solche Menschen mit einem TWH klar kommen ?
Quote:
Auch wenn der Vergleich hart ist: Der prozentuale Anteil abgegebener Wolfshunde ist enorm größer als der, der zur Adoption freigegebenen Kinder.
Und schon wieder wird verallgemeinert. Wie hoch ist denn der prozentuale Anteil und auf was gerechnet? Und denk mal drüber nach, das auch ein gewisser Prozentsatz von Hunden aus anderen Gründen abgegeben wird, und das sind nicht immer die Gründe weil man mit einem TWH nicht klar kommt.

Quote:
Dazu kommt, dass Du für Dein Kind in der Gesellschaft alle möglichen Hilfen bekommen kannst und es gerne gesehen ist. Beim TWH ist das eher weniger der Fall...
Ist das so ? Dann solltest du anfangen dich an anderen Menschen zu orientieren, denn so wie ich es kenne, bekommt Jeder der ein Problem hat mit seinem Hund von seinem erfahrenen und natürlich auch kompetenten Züchter Hilfe. Zum anderen gibt es dann nicht nur den Züchter, sondern auch noch genug kompetente TWH Halter, die ihre Hilfe ebenfalls nicht verwehren (zu mindest hab ich noch nie was davon gehört)

Ich persönlich, finde es gut, wenn sich ein Interessent in Geduld übt und sich Zeit lässt. ich finde es gut, wenn er sich lange im Vorfeld informiert und auch das Für und Wieder abwägt. Er allein kennt sich, seine charakterlichen und körperlichen Fähigkeiten am besten und er allein kann aus dieser Sicht einschätzen, was er sich zutraut und was nicht. Gleiches bezieht sich auf die allgemeinen Lebensumstände. Wenn man sich selber und die gegebenen Umstände real und wirklich nüchtern beurteilen kann und dann zu einem Schluss kommt, bei dem man sich nicht selber belügt - sollte man danach handeln, so oder so. Ein TWH hat keine Flügel und schwebt nicht einen Meter über der Erde, genau so wenig er "der Mercedes" unter den Hunden ist. Dazu wird er von Spinnern die einem Mythos nach rennen gemacht und von anderen Spinnern die wiederum den ersten Spinnern glauben oder von ihnen verseucht worden sind, gelebt .....

Quote:
Diese Fähigkeiten hat definitiv nicht jeder Mensch. Dem Einen liegts im Blut, ein anderer kann es lernen und bei einem Dritten funktioniert es nie.
ja und wer schätzt bitte schön ein wer welche Fähigkeit hat ? Ich denke, dass Keiner hier in der Lage ist von Geschriebenen her eine Wertigkeit treffen zu können. Und wer ist als TWH Halter auf die Welt gekommen von denen die hier so trefflich ihr Wissen preis geben ? Es soll Menschen geben, die noch nie vorher einen Hund hatten und mit ihrem TWH vorzüglich klar kommen. Das beruht nicht darauf weil es ihnen im Blut liegt oder sie im Vorfeld schon alles gelernt haben, nein ehr beruht es darauf, weil die sich eben nicht den Kopf heiß spinnen, weil sie sich im Vorfeld gut überlegt haben was sie wollen und was sie sich zu trauen .... Weil sie wissen wie sie charakterlich sind und sicher auch weil sie die Herausforderung nicht unbedingt als solche ansehen, da für sie der TWH so ist wie er ist und sie sich darauf ohne Vorurteile einstellen.
Abgesehen davon, spielt der Züchter oder Verkäufer bei diesem Entscheid auch eine gravierende Rolle. Und wenn ich sehe, wer heut zu Tage alles für manche Züchter TWH tauglich erscheint, so muss man sich über die Horrorberichte auch nicht wundern. Zumal es einige der Züchter anscheinend nicht lernen oder lernen wollen. Sie machen ständig Würfe und dabei reicht eben nicht ,mal einer im Jahr sonder 2 oder 3, obwohl sie noch Welpen vom ersten Wurf haben oder nur schwer los bekommen haben. Das ist natürlich auch Zucht, eine Zucht in der man gezwungen ist, jeden x beliebigen Menschen einen Hund zu verkaufen, da man ja keine Kapazitäten hat um den "Überschuss" an Welpen, besonnen zu vermitteln .....
Wenn von einem Züchter in einem halben Jahr 6 Hunde herum gereicht und geschoben werden, sollte sich der Züchter mal fragen, ob das was er tut auch wirklich gut für die Hunde ist oder nur für seinen Geldbeutel. Vielleicht wird es besser, wenn nicht Jeder denkt, dazu gehören zu müssen und das geht nur in dem man unter allen Umständen züchtet.....
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Ultima modifica di Torsten : 11-03-2011 a 10:02 PM
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Vecchio 11-03-2011, 10:00 PM   #11
Runa
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Ach Torsten...
Wir kennen uns nicht persönlich und doch sind wir uns gegenseitig ziemlich unsymphatisch, oder?
Ich halte es so, dass ich mich in deinen Kram nicht einmische und mir meine Kommentare dazu spare - vielleicht kriegst Du das im Gegenzug ja auch hin.
Es gibt ja noch genug andere hier (und anderswo), die stattdessen schreiben können. Man MUSS nicht immer etwas sagen...
Ich wünsche Dir einen erholsamen Feierabend.
Grüße,
Lina, die immer wieder Fehler macht und sich diese durchaus eingesteht, um -hoffentlich- daraus lernen zu können
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Vecchio 11-03-2011, 10:33 PM   #12
Torsten
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Ach Torsten...
Wir kennen uns nicht persönlich und doch sind wir uns gegenseitig ziemlich unsymphatisch, oder?
ich denke, dass es weniger mit Sympathien zu tun hat, wenn hier jemand was schreibt wo zu ich was zu sagen habe, muss ich ihn nicht lieben.
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Ich halte es so, dass ich mich in deinen Kram nicht einmische und mir meine Kommentare dazu spare - vielleicht kriegst Du das im Gegenzug ja auch hin.
ich habe es dir anders wo schon mal geschrieben und dich gefragt wer du bist, dass du einem das Wort verbieten willst. Wenn du in einem öffentlichen Forum über Etwas schreibst, solltest du damit leben können, dass es auf das Geschriebene von dir auch Antworten oder Meinungen gibt.
Wenn du damit ein Problem hast, solltest du dir überlegen dich ab zu melden oder anderswo, wo man deine Beiträge besser würdigt schreiben.
Dir auch einen schönen Abend .....
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Vecchio 11-03-2011, 10:48 PM   #13
Runa
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ich denke, dass es weniger mit Sympathien zu tun hat, wenn hier jemand was schreibt wo zu ich was zu sagen habe, muss ich ihn nicht lieben.

ich habe es dir anders wo schon mal geschrieben und dich gefragt wer du bist, dass du einem das Wort verbieten willst. Wenn du in einem öffentlichen Forum über Etwas schreibst, solltest du damit leben können, dass es auf das Geschriebene von dir auch Antworten oder Meinungen gibt.
Wenn du damit ein Problem hast, solltest du dir überlegen dich ab zu melden oder anderswo, wo man deine Beiträge besser würdigt schreiben.
Dir auch einen schönen Abend .....

Ach Herrje, den Unterschied zwischen "Höflicher Distanz" und "mit Samthandschuhen anfassen" hast Du bereits in der anderen Diskussion nicht begriffen.
Ich lasse mich einfach unter Deinen Bedingungen nicht auf eine Diskussion mit Dir ein und das kann ich sehr wohl entscheiden. Aber abmelden brauche ich mich deswegen nirgends.


Ach ja, und die Probleme, die Du anscheinend mit der Züchterin unseres Hundes hast, solltest Du vielleicht lieber direkt mir ihr austragen.
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Vecchio 11-04-2011, 02:02 AM   #14
Torsten
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Ach ja, und die Probleme, die Du anscheinend mit der Züchterin unseres Hundes hast, solltest Du vielleicht lieber direkt mir ihr austragen.
Ach Runa, du solltest dich nicht zu wichtig nehmen - es geht nicht immer um dich oder deine Züchterin. Und auf was du dich einlässt oder nicht, ist allein deine Sache, da du aber nicht so richtig zu verstehen scheinst, dass es sich um ein öffentliches Forum handelt - ganau wie es dir einige User schon an anderer Stelle sagten - wird dir nichts weiter übrig bleiben, dass auch von mir Reaktionen auf dein Geschriebenes folgen .... anderenfalls abmelden
Aber deine These mit dem prozentualen Anteil würde mich doch schon sehr interessieren.
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Ultima modifica di Torsten : 11-04-2011 a 02:07 AM
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Vecchio 11-04-2011, 09:36 AM   #15
timber-der-wolf
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Hallo Torsten,

wir haben ja schon oft miteinander telefoniert, uns ausgetauscht und sind trotz unterschiedlicher Auffassung zu dem Einen und Anderen vom Grundsatz her in vielen Dingen einer Meinung. Aber ich glaube im Fall des Beitrages von Lina (http://www.wolfdog.org/forum/showpos...&postcount=108 ), den Du hier ziemlich massiv zerpflückt hast, bist Du doch etwas übers Ziel hinausgeschossen.
Ich habe diesen Beitrag als gutgemeinten Hinweis und Hilfe bei der Entscheidung für bzw. gegen einen TWH angesehen, ohne dabei gleich, wie von Dir dargestellt, eine Verallgemeinerung herauszulesen.

Auf 2 Deiner hier schon oft wiederholten Argumente möchte ich aber trotzdem kurz eingehen:
Erstens:
Quote:
Originariamente inviata da Torsten
Ein TWH hat keine Flügel und schwebt nicht einen Meter über der Erde, genau so wenig er "der Mercedes" unter den Hunden ist.
Das ist erst einmal grundsätzlich richtig! Ein "Mercedes" ist der TWH sicher nicht. Nun kommt aber das ABER ! Aber ein wenig was besonderes ist er schon .
Selbst langjährig erfahrene TWH-Züchter (und nicht wenige TWH-Besitzer), die ursprünglich genau Deine diesbezügliche Meinung vertreten und ebenfalls kund getan haben, geben inzwischen (auch aus eigener Erfahrung) offen und ehrlich zu (haben es mir auch in persönlichen Gesprächen bestätigt), daß dem eben nicht ganz so ist . Sicher, es gibt weitere nicht für Jedermann einfach zu händelnde Hunderassen mit ganz spezifischen Charakter und Wesenseigenschaften, und genau so sicher machen auch Hunde anderer Rassen ebenfalls viele Dinge, die TWH-Besitzer von ihren Hunden berichten. Aber alles in allem ist alles beim TWH etwas intensiver und teilweise extremer.

Zweitens:
Quote:
Originariamente inviata da Torsten
Es soll Menschen geben, die noch nie vorher einen Hund hatten und mit ihrem TWH vorzüglich klar kommen. .....
Warum auch nicht? Der Grund dafür ist m.E. der, dass, wie Du ja selbst schreibst, diese Menschen vor her nie einen anderen Hund hatten. Ergo ist ihnen daher auch gar keine Vergleich möglich und sehen alles als völlig normal an (was es im Grunde auf den TWH bezogen ja auch ist ).
Auf unseren Wolfshundetreffen haben ja einige TWH-Besitzer auch weitere Hunde anderer Rassen. Und durchweg wird bestätigt, dass TWH eben eine ganz andere "Nummer" sind, und dass man trotz langjähriger Hundeerfahrung sehr viel neu dazulernen muß.
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Ultima modifica di timber-der-wolf : 11-04-2011 a 09:42 AM
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Vecchio 11-04-2011, 10:34 AM   #16
Runa
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Ich habe diesen Beitrag als gutgemeinten Hinweis und Hilfe bei der Entscheidung für bzw. gegen einen TWH angesehen, ohne dabei gleich, wie von Dir dargestellt, eine Verallgemeinerung herauszulesen.
So war es natürlich auch von mir gemeint.
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Vecchio 11-04-2011, 01:23 PM   #17
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moin

also ich finde es sehr gut .das Wolfsmädchen sich so toll und so intensiv informiert ..wenn das mal mehr leute gemacht hätten ..

ich denke auch Sie .selbst muss doch wissen .ob sie es schaffen kann ,mit Kind ..mit Arbeit .mit Partner .der hier überhaupt noch nicht zur Sprache gekommen ist .Der ihr aber doch zur Seite stehen wird .weil er den Hund ja auch möchte ..

Runa ..wieviel Leute kennst du( oder muss ich jetzt Sie sagen ..weiss gerade nicht )...die mit ihrem Twh nicht zurecht kommen ..??

ich kenne jemanden , die haben vorher noch nie eineneigenen Hund gehabt ..und und hat sich sogar zwei Rüden geholt .schafft das alles wunderbar ..

jemand anderes hat auch noch nie einen eigenen Hund gehabt .und hat nun auch zwei TWh .kommt super zurecht ..und der zweite ist sogar ne Second Hand Hund ..udn selbst wenn man mal proplem hat ..wieso bekommt man dann selten Hilfe ..Viele Züchter stehen einen bei Fragen gerne zu Seite .vlt ist deine ja anderst ich weiss ja nicht ..

vlt kommen die Leute wirklich besser zurecht .weil sie ihren Hund ..als Hund sehen ..mal drüber nachdenken ..

Ich glaub Carina .weiss was sie will .und wird es auch umsetzen ..und sie wird verstanden haben .das der Twh zu den Rassen gehört .die vlt nicht immer einfach sind ....

Euch allen ein tolles weekend

gruss gaby
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Vecchio 11-04-2011, 01:59 PM   #18
Runa
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...das der Twh zu den Rassen gehört .die vlt nicht immer einfach sind
<--DAS halte ich nun aber für etwas untertrieben.
Natürlich sind unsere Hunde weder Monster noch unerziehbar, sie sind ganz normale Hunde, die ABER nun mal auch besondere (für viele Menschen nicht einfach zu händelnde) Eigenschaften mitbringen und die sollte man eben nicht unter den Tisch fallen lassen.

Beste Grüße und ebenfalls ein schönes Wochenende,
Lina
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Vecchio 11-04-2011, 03:12 PM   #19
Jeannette
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Zitat: "...also ich finde es sehr gut .das Wolfsmädchen sich so toll und so intensiv informiert ..wenn das mal mehr leute gemacht hätten .."




Ja. Aber man kann sich auch verrückt machen. Und was ich eingangs dieser Diskussion schon meinte: Horrorgeschichten gibts von vielen Hunderassen zu berichten. Die Ursachen und Hintergründe bleiben meist selbst den Beteiligten auf ewig verborgen.

Wer unbedarft - nicht blauäugig! - ans Hundehalterdasein überhaupt herangeht, lässt doch viel mehr gesundes Bauchgefühl zu, als jemand, der theoretisch perfekt vorbereitet ist. Der TWH ist so voller Kommunikation, die man erstmal bereit sein muss, wahrzunehmen und für sich zu übersetzen.

Es gibt nunmal leider keinen Katalog, wo auf der einen Seite jedes einzelne Fehlverhalten steht und auf der anderen was man dagegen tut. Jede Situation ist individuell, genau wie jeder Hund, genau wie jeder Mensch, auch wie jede Beziehung zwischen beiden.

Jeannette
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Vecchio 11-04-2011, 07:32 PM   #20
Torsten
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Hallo Torsten,

wir haben ja schon oft miteinander telefoniert, uns ausgetauscht und sind trotz unterschiedlicher Auffassung zu dem Einen und Anderen vom Grundsatz her in vielen Dingen einer Meinung. Aber ich glaube im Fall des Beitrages von Lina (http://www.wolfdog.org/forum/showpos...&postcount=108 ), den Du hier ziemlich massiv zerpflückt hast, bist Du doch etwas übers Ziel hinausgeschossen.
Nein Norbert, ich habe hier gar nichts zerpflückt, sondern nur zu den Punkten die ich anders sehe (aus Erfahrung übrigens), meinen Standpunkt klar gemacht oder hinterfragt. Allein der Vergleich mit den adoptierten Kindern ist doch absolut haarsträubend. Zum einen kann man ein Kind nicht einfach mal so weg geben, da es zur Kategorie Mensch gehört, einen Hund sehr Wohl, da er gesetzlich als Sache eingestuft ist. Zum anderen schreibt sie von prozentualer Aufschlüsselung, und wenn sie das schreibt, sollte sie auch in der Lage sein von konkreten Zahlen aus zu gehen und auf welche Prozente (läderübergreifend oder nur D ) sie sich bezieht.
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Ich habe diesen Beitrag als gutgemeinten Hinweis und Hilfe bei der Entscheidung für bzw. gegen einen TWH angesehen, ohne dabei gleich, wie von Dir dargestellt, eine Verallgemeinerung herauszulesen.
Siehst du, so unterschiedlich sehen wir eben die Dinge .....
Quote:
Die wenigsten Menschen hingegen kommen mit einem TWH klar.
Wenn das nicht verallgemeinernd ist ? Und jetzt mache ich mal prozentual einfach ganz simpel eine Rechnung. Wenn die wenigsten Menschen mit einem TWH klar kommen, müssten prozentual auf die gesamte Population gesehen, mehr TWH in einem Tierheim stehen als sie bei Menschen ein zu Hause haben.

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Das ist erst einmal grundsätzlich richtig! Ein "Mercedes" ist der TWH sicher nicht. Nun kommt aber das ABER ! Aber ein wenig was besonderes ist er schon .
ja was macht ihn denn so besonders ? Logisch ist er besonders, genau wie auch ein Hund einer anderen Rasse - was macht einen TWH soooo besonders, dass man so einen Hipe um ihn machen muss ?
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Selbst langjährig erfahrene TWH-Züchter (und nicht wenige TWH-Besitzer), die ursprünglich genau Deine diesbezügliche Meinung vertreten und ebenfalls kund getan haben, geben inzwischen (auch aus eigener Erfahrung) offen und ehrlich zu (haben es mir auch in persönlichen Gesprächen bestätigt), daß dem eben nicht ganz so ist .
ja wenn das langjährige Besitzer jetzt erst zu geben, muss ja auch etwas geschehen sein was sie dazu veranlasst. Zum Anderen, habe ich nie gesagt, dass der TWH zu den Rassen zählt mit denen man ein rundum Sorglos-Paket hat. Ich verwahre mich nur dagegen, zu verallgemeinern, dass TWH aggro sind oder das man mit ihnen nur schwer klar kommt. Das sollte immer schön individuell gehalten werden und vor allem ist es in erster Linie abhängig vom Besitzer und seiner Einstellung zu der Sache. Und das ist wiederum eine subjektive Geschichte.

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Sicher, es gibt weitere nicht für Jedermann einfach zu händelnde Hunderassen mit ganz spezifischen Charakter und Wesenseigenschaften, und genau so sicher machen auch Hunde anderer Rassen ebenfalls viele Dinge, die TWH-Besitzer von ihren Hunden berichten. Aber alles in allem ist alles beim TWH etwas intensiver und teilweise extremer.
Ja klar Norbert, dass wird auch so sein, da ein TWH eben noch nicht in eine Richtung selektiert. Was ich aber ehr sehe ist, dass jede Rasse bei falscher Handhabung Probleme bereiten wird. Die Frage ist doch, wann fangen für wen die Probleme an und wo hören sie auf ..... Man geht zwangsläufig bei einem Labi nicht davon aus, dass man größere Probleme bekommt. Ja und so wird es auch sein, da ein Labi kein TWH ist und mit ihm auch nicht verglichen werden kann .... Warum vergleicht man überhaupt, wenn man sich eine Rasse zu gelegt hat, die ein konsequentes Herangehen erfordert?

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Warum auch nicht? Der Grund dafür ist m.E. der, dass, wie Du ja selbst schreibst, diese Menschen vor her nie einen anderen Hund hatten. Ergo ist ihnen daher auch gar keine Vergleich möglich und sehen alles als völlig normal an (was es im Grunde auf den TWH bezogen ja auch ist ).
Verstehst du das nicht ? Wer erst einen anderen Hund hatte und beginnt dann den TWH mit ihm zu vergleichen neigt zwangsläufig dazu "ungerecht" zu werden. Das ist doch schon der Fall wenn man sich einen anderen Hund der selben Rasse holt - muss wohl am Individuum selber liegen. Aber auch wenn man keine Vergleichsmöglichkeit hat, wird sich ein TWH so benehmen wie er sich benimmt, denn die Tiere die als "Ersttiere" gehalten werden, machen doch genau den selben Scheiß den die Tiere machen wo früher eine andere Rasse war. Also noch mal zum besseren Verständnis, macht ein TWH Polstermöbel kaputt ist es doch kein Unterschied ob er Nachfolger eines anderen Hundes ist oder als Ersthund zu den Besitzern kommt. Auch dann wird der Erstbesitzer nicht sagen - das ist normal für einen TWH !
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Auf unseren Wolfshundetreffen haben ja einige TWH-Besitzer auch weitere Hunde anderer Rassen. Und durchweg wird bestätigt, dass TWH eben eine ganz andere "Nummer" sind, und dass man trotz langjähriger Hundeerfahrung sehr viel neu dazulernen muß.
Och Mensch Norbert, natürlich müssen sie eine andere Nummer sein, weil sie ja auch eine komplett andere Rasse sind - ich weiß nicht wie ich es dir noch verständlicher machen kann - ist doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen. Wenn man vorher einen herausgezüchteten lernidioten an der Leine hatte und jetzt mit einem TWH durch die Gegend tingelt sollte man schon einen Unterschied fest stellen .....

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Ja. Aber man kann sich auch verrückt machen. Und was ich eingangs dieser Diskussion schon meinte: Horrorgeschichten gibts von vielen Hunderassen zu berichten. Die Ursachen und Hintergründe bleiben meist selbst den Beteiligten auf ewig verborgen.
Stimmt - verrückt machen sollte man sich nicht, aber sachlich und objektiv die Dinge beleuchten ..... Hast Recht

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Natürlich sind unsere Hunde weder Monster noch unerziehbar, sie sind ganz normale Hunde, die ABER nun mal auch besondere (für viele Menschen nicht einfach zu händelnde) Eigenschaften mitbringen und die sollte man eben nicht unter den Tisch fallen lassen.
Ja halt ihre rassetypischen Eigenschaften, die auch andere Rassen ganz spezifisch haben und wenn sie für viele Menschen nicht zu händeln sind, sollten die Menschen mal nach denken, warum das so ist. Sorry, aber in letzter zeit haben so viele Besitzer einen TWH neu bekommen und scheinen doch relativ gut klar zu kommen. Wenn ein Mensch einen TWH oder einen Hund haben möchte der ihm gefällt, so sollte er sich über die Rasse informieren und auch nüchtern analysieren ob er sich zu traut mit der gewünschten Rasse klar zu kommen. Lässt er seinem falsch verstandenen Ego den Lauf und handelt gegen jede Vernunft, ist sich selbst gegenüber nicht ehrlich, wird es auch zu Horrorgeschichten kommen. Aber hier zu behaupten, dass nicht jeder mit einem TWH klar kommt, ist schon etwas weit her geholt - da ja sicher nur die Lebensumstände und nicht der Charakter desjenigen hier analysiert werden können...

@Wolfsmädchen :
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Danke besonders Torsten, denn du merkst anscheinend, dass ich es ernst meine und es wirklich möchte und VERSTEHEN will ....
Du solltest aber nicht in einen Wahn verfallen, lass es einfach setzen und denke dann noch mal drüber nach. Klar merke ich, dass du dir ernsthafte Gedanken im Vorfeld machst (und das machen nun mal nicht Viele), aber du solltest auch die negativen Dinge die hier angeführt werden, objektiv in deine Lebensverhältnisse ein passen und vor allem auch abklären, in wie weit du charakterlich die Sache hin bekommen wirst. Zum Anderen, würde ich es nicht übereilen, Gut Ding will eben Weile haben
Unmöglich ist gar nichts, aber es ist doch besser das Unmögliche auch berechnen zu können. Bilde dir aus dem ganzen Geschriebenen eine ganz für dich ehr objektive Meinung und wenn du zu einem Ergebnis gekommen bist, mach den zweiten Schritt und lerne TWH und ihre Besitzer life kennen, schau dir an wie die mit ihren Tieren um gehen und wie sich ihre Tiere verhalten. Wenn du dann einige Dinge beobachtest, die du gut findest und dir ehrlich sagen kannst, dass du es genau so gemacht hättest, bist du schon einen Schritt weiter. Frage so viel es geht über jeden Bereich, egal wie unangenehm die Frage ist (es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten). Wenn jemand ehrlich ist, wird er jede Frage ohne Eierei beantworten .... und peinlich muss dir gar nichts sein, denn du bist diejenige die etwas mehr erfahren will um eine Entscheidung treffen zu können.
__________________
es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...!

Lieber stehend sterben – als knieend leben !
http://www.wolfs-hunde.com

Ultima modifica di Torsten : 11-04-2011 a 08:55 PM
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