Go Back   Wolfdog.org forum > Deutsch > Sport & Ausbildung

Sport & Ausbildung Tschechoslowakische Wolfshunde als Arbeitshunde - wie trainiert man ihn , wie lernt man ihm neue Elemente, Informationen über Wettbewerbe und Trainingsseminare

Reply
 
Thread Tools Display Modes
Old 26-10-2011, 13:48   #1
PBH
Junior Member
 
PBH's Avatar
 
Join Date: Feb 2007
Location: Meppen / Nordhorn
Posts: 114
Default

Hallo Beowulf,

es scheint, es haben sich bereits ein paar mögliche Fehler im Training eingeschlichen.

Hier mal meine Gedanken zu deinen Versuchen im Einzelnen:

Der erste Versuch.
Natürlich weis ein Hund zunächst nichts damit anzufangen, wenn er einer Person nach kurzer Zeit folgt und dafür noch mit Futtergabe belohnt wird, sei´s drum, es ist ein möglicher Einstieg in die Personensuche (ich persönlich halte aber nicht viel davon so einzusteigen. Gründe hierfür folgen zu den nächsten Versuchen.).

Der zweite Versuch.
Es könnte bereits ein Fehler gewesen sein, den gleichen Ausgangspunkt verwendet zu haben wie beim ersten Versuch, auch wenn die Versteckperson vom Auffindpunkt des ersten Versuchs vom gleichen Tag etwas weiter entfernt war. Dies könnte dem Mantrailer (Hund) vermitteln, daß er immer nur auf einer eigenen Spur zu seinem Ziel gelangt, auch wenn er am Ende der zuvor gelaufenen Spur dann noch seine Nase einsetzen muß. Besser wäre hier schon eine geänderte Strecke für das Mantrailing im erst zweiten Versuch gewesen.

Der dritte Versuch am nächsten Tag.
Wie beim zweiten Versuch wurde ein Trail durch die Versteckperson auf einem Teil der Strecke vom Vortag gelegt. Hierdurch (Geruchspartikel bleiben im Wald in windgeschützten und beschatteten Lagen um einiges länger präsent als z. B. in städtischer Umgebung) wäre das "Vorbeilaufen" vielleicht zu erklären. Durch das hohe Tempo der übermotivierten Angel hat sie dann wohl den Abgang nicht registriert.

Der vierte Versuch.
Dadurch daß die Versteckperson den Trail wohl nahe an der vortägig genutzten Strecke gelegt hatte ist davon auszugehen, daß hier ein ähnliches Problem vorliegt, wie es bereits beim zweiten und und dritten Versuch vorlag.

Vierter Versuch (der Zweite)
Dadurch, daß die Versteckperson deinen Rüden mit sich führte, ist anzunehmen, daß Angel mit hoher Nase die Witterung sowohl der Versteckperson als auch ihres Hundepartners aufgenommen, oder Geräusche von beiden wahrgenommen hatte und daher so stark abkürzte.

Fünfter Versuch.
Bis zum Hochsitz scheint Angel wohl gesucht zu haben, aber wenn Angel nach deinem Rufen und dem Anschließenden sich zeigen der Versteckperson noch zweimal an der Versteckperson vorbeiläuft, dann könnte man meinen, Angel hätte mit deinem Rufen die Suche auf dein Hörzeichen (Rufen der Versteckperson) bereits beendet und ist nur zu der Versteckperson geeilt, um ihre Futterbelohnung abzuholen.
Anstatt die Versteckperson zu rufen wäre es sicherlich sinnvoller gewesen Angel am Hochsitz zu belohnen (als vorläufige Beendigung der Suche) und sie erneut am Hochsitz auf die Spur anzusetzen (die ist gerade in dieser Phase, in der ihr euch derzeit befindet, aber vielleicht noch zu überfordernd).

Sechster Versuch.
Daß Angel in der Eisdiele zunächst den am Vortag besetzten Platz aufgesucht hat und erst dann die Versteckperson mit deinem Rüden aufgesucht hat läßt die Vermutung zu, daß sie entweder 1. deinen Geruch vorrangig mit dem Beschnuppern der Tüte aufgenommen hat und so der vortägigen Spur gefolgt ist, oder 2. ihrer "geistigen Karte" ihres erweiterten Reviers gefolgt ist und abschließend dann die Versteckperson aufsuchte, um an eine Belohnung zu kommen, wobei auch ab der Ampel nicht auszuschließen ist, daß eine Windböe einige Geruchspartikel der Versteckperson und deines Rüden zu ihr getragen hat.

Alles in Allem geht ihr aus meiner Sicht mit dem Aufbau des Trainings ein wenig zu forsch vor. Ich habe den Eindruck, Angel weis noch nicht genau, welche Anforderungen wirklich im Mantrailing an sie gestellt sind (alte - frische Spur). Vielleicht wäre es besser, wenn Angel zunächst in abgelegenen und jeweils unterschiedlichen Waldgebieten einer Versteckperson nachtrailt, wobei zunächst nur mit einem Abgang von einer Geraden gearbeitet wird. Dies nur, um ein gewisses Maß an Spurtreue bei Angel erzeugen zu können.
Die Abstände zwischen den Trainingseinheiten würde ich persönlich etwas größer wählen, denn sonst könnte eine zu hohe Erwartungshaltung (gemeinsame und spannnende Beschäftigung) bei Angel erzeugt werden, die dann auch in einem übermotivierten Übersprinten der Abgänge in einer Spur enden könnte.
Es ist sicherlich von Vorteil, wenn bereits im Vorfeld ein zu gehender Trail abgesprochen wird, gerade weil man dann in der Nachbearbeitung feststellen kann, ob es noch Fehler inder Ausführung aufzuarbeiten gibt (Für die Situation am Hochsitz mußte sich die Versteckperson sicherlich die verbergenden Zweige noch zusammensuchen, wodurch auch das zweimalige Vorbeilaufen an der sich nach dem Rufen zeigenden Versteckperson zum Teil erklären ließe).

Übrigens, nachdem ich anfangs einen recht leinenführigen Hund mit lockerer Leine hatte, so stellte sich im Laufe der Zeit dann doch heraus, daß dieser diese selbst auf Spaziergängen immer ein wenig unter Zug hält, allerdings liegt dies dann wohl eher im Wesen des Hundes begründet. Zudem habe ich meinen Hund aus der recht erfolgreichen Tier-/Personensuche und dem Aufspüren von Entzündungen und Krebszellen am Menschen wieder herausgenommen, denn das aus Eigenantrieb entstandene Einsammeln von streunenden Hunden und anderem Getier sowie die hündische Diagnostik am Menschen war letztendlich auch nervtötend und lästig.

Gruß
Heinz

Last edited by PBH; 26-10-2011 at 13:59. Reason: Erweiterung
PBH jest offline   Reply With Quote
Old 26-10-2011, 21:17   #2
Beowulf
Junior Member
 
Beowulf's Avatar
 
Join Date: Sep 2003
Location: Dortmund
Posts: 410
Default

Hallo Ina undHeinz!
Ich habe das Trailen an diesem Wochenende nicht als Trainig gesehen, sondern als Test. Der Aufbau dieser Versuche war nicht geplant sondern hatte sich spontan aus den Gegebenheiten entwickelt. Am Wochenende werde ich diesmal mit Plan üben. Erst wenn Angel konzentriert und planvoll Arbeitet werde ich einen Schritt weiter gehen. Wir müssen alle lernen, auch die Suchperson.

Gruss
Beowulf
__________________
Parole!
Niemals aufgeben!
Beowulf jest offline   Reply With Quote
Old 26-10-2011, 22:01   #3
PBH
Junior Member
 
PBH's Avatar
 
Join Date: Feb 2007
Location: Meppen / Nordhorn
Posts: 114
Default

Hallo Beowulf,

mir ist schon klar, daß du das Training als Test angesehen hast, aber, wenn sich schon in der Testphase mögliche Fehler bei Angel etablieren, so wird es schwierig diese dann im Training wieder auszubügeln.
Ich war ja nicht dabei und kann daher keine gesicherten Aussagen/Vermutungen zu euren Tests machen, allerdings ist es Hunden sehr wohl möglich durch Umgehungsstrategien dann doch an eine erhoffte Belohnung zu gelangen was dann später auch zu gehäuften und zumindest für den Hund frustrierenden Negativtrails (Versteckperson wird nicht gefunden/Hund gelangt nicht ans Ziel) führen kann was dann die Motivation zur Suche absinken läßt.
Gruß
Heinz
PBH jest offline   Reply With Quote
Old 27-10-2011, 08:41   #4
michaelundinaeichhorn
Senior Member
 
michaelundinaeichhorn's Avatar
 
Join Date: Sep 2003
Location: Bad Dürkheim
Posts: 2,249
Default

Hallo Marco,
bei der Fährte werden die einzelnen Fußabdrücke, bzw. die dadurch verursachten Bodenverletzungen verfolgt, die Nase soll tief sein.
Beim Mantrailing werden die Geruchspartikel verfolgt die jeder Mensch permanent verliert. Diese steigen erst mit der warmen Luft um den Körper nach oben und sinken dann, je nach Partikelgröße unterschiedlich schnell, zu Boden. Auf dem Weg und auf dem Boden werden sie durch Luftströmungen bewegt, ähnlich wie leichter Schnee bei Wind. Deshalb muß der Hund die Nase nicht über dem Boden halten, kann aber wenn er will, und man kann Trails auch noch nach mehreren Tagen bis Wochen und auch auf Asphalt verfolgen.
Von daher ist das was Du meinst tatsächlich Fährte, das worüber wir hier reden sind Trails. Darin gibt es durchaus auch Diensthunde allerdings eine andere Sparte, zumal Trailen und Duales Systhem bei der Ausbildung sich nicht vertragen. Trailer sind Spezialsiten.

Grüße
Ina
michaelundinaeichhorn jest offline   Reply With Quote
Old 27-10-2011, 12:18   #5
PBH
Junior Member
 
PBH's Avatar
 
Join Date: Feb 2007
Location: Meppen / Nordhorn
Posts: 114
Default

Hallo Marco,

hier noch einige erklärende Erweiterungen zu Ina´s Beitrag:
Dienst- und Sporthunde unterliegen in ihrer Arbeit der ständigen Kontrolle durch ihre Hundeführer, die mit ihnen einstudieren oder durch Sicht- oder Hörzeichen auch mitteilen, wie sie sich zu verhalten haben. Von so einem Hund, der sich ständig unter der Befehlsgewalt seines Hundeführers befindet, wirst du mit an hoher Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit kein eigenständiges Arbeiten auf einer Spur erwarten können (solch ein Hund wird in der eigenständigen Sucharbeit dann bei Problemen in der Ausarbeitung einer Spur eher eine Hilfestellung seines Hundeführers einfordern wollen, die ihm dieser wegen mangelnder Nasenleistung jedoch nicht bieten kann). Dies wurde wohl auch schon in früherer Zeit erkannt, so daß man sich für die Sucharbeit eines Sport- oder zukünftigen Diensthundes eine etwas leichtere Variante suchen mußte. Das Ergebnis heißt Fährtenarbeit. Wie sieht eine gelegte Fährte für einen Sport- oder zukünftigen Diensthund aus. Es wird durch einen Fährtenleger eine Fährte in einen weichen Boden getreten. Dieser hat der Suchhund möglichst genau zu folgen um dann auch in der ausgetretenen Fährte hinterlassene Suchgegenstände (durch Fährtenleger in der Fährte hinterlassen) aufzufinden und mit einem in das "Platz" gehen anzuzeigen. Ob so mancher Fährtenhund dann aber seine olfaktorischen Fähigkeiten einsetzt um der Fährte zu folgen oder ob er den Bodenverletzungen/Trittsiegeln des Fährtenlegers auf Sicht folgt bleibt hierbei dahingestellt (häufig wird auch eine Fährtenstrecke mit Absperrband oder Fähnchen an den Abgängen zusätzlich markiert, was einem Hund auf einer Fährte auch noch eine sichtbare Hilfe sein könnte. Dazu kommt, daß viele Sporthundler zu Beginn der Fährtenarbeit für ihren Sporthund mit Leckereien in den Trittsiegeln arbeiten. Ein solcher späterer Fährtenhund könnte daher auch schon auf ein Verhalten an einer Fährtenstrecke mit der geforderten tiefen Nase geprägt sein, will heißen, der Fährtenhund läuft die für ihn sichtbare Fährte, ohne wirklich mit seiner Nase zu arbeiten, nur mit Pausen an den Fundstücken ab, sollte er diese Suchgegenstände zufällig finden und nicht einfach überlaufen.). Ein in der Fährtenarbeit wirklich guter Hund wird es sichtbar leichter haben als zukünftiger Diensthund auf Spürhund (z. B. Drogen oder Sprengstoff) oder auch seltener auf Rettungshund in Flächen- und Trümmersuche umgeschult zu werden (wenn dann im letztgenannten Fall beim Hund keine gewisse Grundschärfe durch die andere Arbeit innerhalb der VPG etabliert wurde), denn schon das Anzeigeverhalten bei den vom Fährtenleger in der Fährte platzierten Gegenstände, wie auch das "Pausen einlegen" oder auch "kurzzeitige Herausnehmen aus der Suche", wurde ihm während der Färtenarbeit durch das unterbrechende Auffinden der in der Fährte hinterlassenen Suchgegenstände des Fährtenlegers schon beigebracht und meist wissen die nasenarbeitenden Hunde bereits durch die Fährtenarbeit was von ihnen auf einer Spur gefordert wird. Durch die für den Hundeführer deutlich sichtbare Fährte ist zusätzlich eine Einflußnahme auf die Sucharbeit des Fährtenhundes nicht auszuschließen. Ich sehe in der Fährtenarbeit nur einen aufbauenden Beginn/Einstieg für die letztendlich zu wählende Sucharbeit eines zukünftigen Dienst- oder Rettungshundes aus dem Gebrauchs- und Sporthundebereich.

Die "tiefe Nase" wird beim Fährtenhund gefordert, damit dieser auch Spurtreu bleibt.
Würde ein Mantrailer sich nur mit "tiefer Nase" auf einem Trail bewegen, so würde dies seinen nasenbedingten "Detektionsradius" sehr weit einschränken, da die Partikel, denen er nachfolgt, in der Regel durch die gegebenen Faktoren wie Bebauung, Bewuchs, Topographe und der vorherrschenden Witterung auf einem breiteren Areal sehr unterschiedlich verstreut sind (hier liegt zudem auch die Erklärung, warum auf einer Fährtenspur sich kaum Geruchspartikel des Fährtenlegers befinden dürften, denn dieser wird die zu legende Fährtenspur ja nicht barfuß in einen brachliegenden oder abgeernteten Acker treten, denn nur bei absoluter Windstille würden sonst Geruchspartikel des Fährtenlegers in seine hinterlassenen Trittsiegel, aus z. B. den Hosenbeinen, gelangen können. Je nach Windstärke müßte der Fährtenhund eigentlich auf einer Spur neben den Trittsiegeln laufen, um der Geruchsspur des Fährtenlegers zu folgen.).
Bei einem Mantrailer (Hund) auf einem Trail kann man sich ziemlich sicher sein, daß dieser ausschließlich mithilfe seiner olfaktorischen Fähigkeiten einer Spur folgt, denn nur selten werden aufgrund gelegentlicher Trittsiegel/Bodenverletzungen, abhängig von der meist unterschiedlichen Bodenbeschaffenheit (zunächst meist feste Waldwege mit dann weicheren Waldboden in den Abgängen, die eine Suchperson zum Versteck zurücklegt; später dann mit Asphalt oder Betonsteinen oder -platten versiegelte Böden in bebauten Gebieten, die eine Sichtspur gar nicht zulassen.), zusätzliche Sichthilfsmittel geboten.
Insgesamt gesehen wird mit der eigenständigen Sucharbeit eines Hundes auch dessen Selbstbewußtsein, neben der begleitenden geistigen wie auch körperlichen Auslastung, nach mehrfacher erfolgreicher Beendigung seiner Arbeit gestärkt. Ob dies aber bei einem fährtenden Gebrauchs- und/oder Sporthund so erwünscht ist, lasse ich mal dahingestellt.


Jede "Suchart" mit unterschiedlichen Ansätzen in der Ausführung stellt auch unterschiedliche Anforderungen an den Hund sowie seinem Hundeführer.
Ich denke getrennt werden müßten eher der Sporthund und Diensthundkandidat als Ausführende der Fährtenarbeit
davon das Hobbytrailing für den Hausgebrauch und der im Rettungsdienst gearbeitete Mantrailer für den Bereich des Mantrailings
davon das Schleppfährtentraining (auch Schweißfährte für den jagdbegleitenden Vorstehhund) für den Hausgebrauch und für die jagdambitionierte Hundemeute oder sonstige Hunde für die Niederwildjagd
Speziell zum Rettungsdienst wäre dann noch die Flächen-, Lawinen- und Trümmersuche zu nennen, die dann auch noch von den vorgenannten Sucharten zu trennen wären.
Diensthunde, soweit sie als Spürhunde eingesetzt werden, arbeiten nach ähnlichem Muster wie Hunde in der Flächen- und/oder Trümmersuche, allerdings nicht in der Personensuche sondern in der Gegenstandssuche.

Vielleicht haben meine Zeilen dir nun die Sucharbeit von Hunden ein wenig mehr beleuchtet, auch, oder gerade, weil ich mit Kritik zur Fährtenarbeit nicht gespart habe.

Gruß
Heinz

Last edited by PBH; 27-10-2011 at 13:10. Reason: Erweiternde Erklärun
PBH jest offline   Reply With Quote
Old 27-10-2011, 21:43   #6
Mqr
Junior Member
 
Join Date: Jul 2010
Posts: 23
Default

Anbei ein Link zu einem Filmbeitrag.
Ich hoffe es verstößt nicht gegen die Forumsregeln.

http://www.videoportal.sf.tv/video?i...4-3a987c4cbc5a

Gruß
Marco
Mqr jest offline   Reply With Quote
Old 28-10-2011, 22:12   #7
Babsi
Junior Member
 
Babsi's Avatar
 
Join Date: Jan 2007
Posts: 80
Default

Also ich kenne beinahe alle Mantrailer der bayerischen Polizei und KEINER wird GEZWUNGEN mit tiefer Nase zu suchen ...
Je nach Gelände und Schwierigkeit ist die Nase entweder oben, halbhoch oder tief, aber das wird nicht durch den Hundeführer beeinflusst

Anders bei der Fährte, welche ebenfalls durch Polizeihundeführer gearbeitet wird. Hier MUSS der Hund mit tiefer Nase suchen ...

Lg
Babsi
__________________
Vertrau deinem Hund!
Babsi jest offline   Reply With Quote
Old 29-10-2011, 08:17   #8
michaelundinaeichhorn
Senior Member
 
michaelundinaeichhorn's Avatar
 
Join Date: Sep 2003
Location: Bad Dürkheim
Posts: 2,249
Default

Wie schon geschrieben, es ist rasseabhängig. Bluthunde suchen mit relativ tiefer Nase, wie aber auch im Video zu sehen, ist sie zwischendrin auch mal hoch, Wolfshunde in der Regel mit hoher Nase und leicht offenem Maul, bei Bedarf auch mal kurz tiefer. Das wird niemals beeinflußt.

Ina
michaelundinaeichhorn jest offline   Reply With Quote
Old 29-10-2011, 11:19   #9
PBH
Junior Member
 
PBH's Avatar
 
Join Date: Feb 2007
Location: Meppen / Nordhorn
Posts: 114
Default

Hallo Babsi,

auch bei meinem Hund habe ich niemals darauf bestanden auf einem Trail oder oder einer Schleppfährte mit tiefer Nase zu arbeiten (hätte sich von selbst für ein gutes Ergebnis verboten).
In der Regel sieht seine Arbeit auf einem Trail zu über 90 % dann mit vorgestrecktem, nur leicht geneigtem Kopf, dann so aus:
http://www.bilder-hochladen.net/file...-66f0-jpg.html .

Gruß
Heinz

Last edited by PBH; 29-10-2011 at 11:27.
PBH jest offline   Reply With Quote
Old 23-01-2012, 08:10   #10
Gernot160
Junior Member
 
Gernot160's Avatar
 
Join Date: Mar 2007
Location: Zülpich
Posts: 195
Default

Nun, Beowulf, ich habe inzwischen oft genug Leute gesehen, die sehr lange arbeiten mussten um die Fehler auszubügeln, welche sie am Anfang durch Alleintraining verbockt haben. Ich empfehle immer fürs erste mal, daß man einen Workshop mitmacht in dem man die Grundlegen lernt, z.B. bei
http://www.mantrailing24.de
die können auch mit Wolfshunden!
__________________
You can run and hide....... but we will find you!
Mantrailer
Gernot160 jest offline   Reply With Quote
Reply

Thread Tools
Display Modes

Posting Rules
You may not post new threads
You may not post replies
You may not post attachments
You may not edit your posts

BB code is On
Smilies are On
[IMG] code is On
HTML code is Off

Forum Jump


All times are GMT +2. The time now is 05:37.


Powered by vBulletin® Version 3.8.1
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
(c) Wolfdog.org