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Allgemeines Alles über Tschechoslowakische Wolfshunde... |
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#1 | |
Senior Member/ Dude
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! ![]() Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com |
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#2 | ||
Senior Member/ Dude
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Auf der einen Seite wollen wir natürliche Hunde in ihrem Verhalten haben, was wiederum nicht zur Gesellschaft passt, weil an jeder Ecke wissenschaftliche Erkenntnisse von Jedem veröffentlicht werden und man nach Empfehlung fest legt was ein Hund zu tun hat oder wie er sich zu verhalten hat. Ist nur die Frage ob der Hund das auch weiß und auch versteht. Hier finde ich das Zitat von Maike Maja Novak sehr treffend und nachdenkens wert... Quote:
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! ![]() Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com |
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#3 |
Junior Member
Join Date: Oct 2010
Location: Dortmund
Posts: 192
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"Aber! es spielen eben nicht nur deine wölfisch angeführten Aspekte eine Rolle bei dem Sozialverhalten eines Hundes. Ich finde es immer wieder toll den so engen Bezug zum Wolf her zu stellen, wo wir doch schon lange nicht mehr im Wald leben und unseren Hunden den souveränen Ruderfühler vor spielen sollten."
Ich denke man muss da schon differenzieren um welche Rassen es sich handelt. Ein tWH ist nunmal näher am Wolf als ein Retriver und er wurde eben nicht schon ewig auf diese Sozialverträglihckeit gezüchtet sondern auf eigenständiges verhalten (korrigier mich bitte wenn ich mich da irre, kenne die zuchtkriterien nicht so genau ![]() Da muss man sich beim Kauf eben überlegen was einem wichtig ist. Aber ich denke wenn man sich so einen hund kauft muss man auch damit leben dass er Verhaltensweisen hat die für ihn normal sind, für uns aber lästig. Irgendwo muss man auch ein wenig die Natur des jeweiligen Tiers berücksichtigen, dafür gibt es eben verschiedene Rassen. Selbstverständlich muss man dann auch noch danach gucken wie das individuelle Tier ist (auch manche Goldies sind unverträglich). Aber ich gebe dir natürlich recht, dass man seinen hund durchaus dazu bringen sollte ohne Theater an den anderen vorbei zu gehen, man muss ihnen nur den Kontakt zu anderen nicht aufzwängen. Ich glaube dieser Spruch "die machen das schon unter sich aus" verunsichert da auch viele weil sie meinen ihr hund müsste mit allen verträglich sein. "Wenn du schon vom Wolf aus gehst, hätte ein untergeordnetes Tier diese Situation überhaupt nicht zu klären, denn dazu ist der Ranghöhere da - und das ist in dem Fall der Besitzer." deshalb sagte ich ja, dass sie das klären soll, was ist daran falsch? |
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#4 | |
Junior Member
Join Date: Feb 2009
Location: THüringen
Posts: 224
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Was heißt Sozial : (Wikipedia) In der Umgangssprache bedeutet „sozial“ den Bezug einer Person auf eine oder mehrere andere Personen; dies beinhaltet die Fähigkeit (zumeist) einer Person, sich für andere zu interessieren, sich einfühlen zu können, das Wohl Anderer im Auge zu behalten (Altruismus) oder fürsorglich auch an die Allgemeinheit zu denken. Aber es bedeutet auch, anderen zu helfen und nicht nur an sich selbst zu denken. Wenn dann ist der Hund uns und seinem "Rudel" gegenüber sozial! Das Wohl der anderen im Auge behalten? - Der Hund ist ein Egoist - wenn dann sorgt er für sich und ev. für seine Gemeinschaft- das hat aber hier der Mensch übernommen - sodass er nach außen hin (eigentlich) lediglich sein Rudel schützen kann - so er das muss. Fürsorglich/ Sozial für die Allgemeinheit - mhmm warum sollte er? Die Erfahrung hat mir gezeigt, lasse ich Kontakt zu - muss ich selbst wissen wer mein Gegenüber ist und muss diesen einschätzen können. Es muss für mich immer und jederzeit kontrollierbar und regelbar sein. Die Hunde untereinander - und da ist es sch...egal welche Rasse! - testen Grenzen aus, loten sich gegenseitig aus, hetzen, jagen, rangeln und packen auch mal zu. Ich bestimme ob und wie lang. Warum soll mein Hund mit jedem klar kommen? - mit jedem lieb sein? - oder Sozial Verträglich sein? Wer von Euch geht durch die nächste Innenstadt und Begrüßt und umarmt jeden zweiten dem er begegnet....?! Warum nicht ? Ist das dann assozial? Unverträglich? Ich kann einem Menschen von Geburt an beibringen "sozial" zu sein und jeden den er begegnet zu umarmen - aber auch der wird sich irgendwann mal an den Kopf greifen.... Meine Hündin kommt auch nicht mit jeder Hündin aus, das muss und soll sie auch nicht! Wenn ich die Führung habe - hat sich meine Hündin zurückzunehmen und ich kläre das. Wenn Kontakt statt findet und ich sehe das sie eine Hündin niedermacht (mobben ![]() Das Alter, Entwicklung, Wachstum, Hormone, Lebensumstände spielen hierbei auch eine Rolle - aber trotz dessen muss klar sein wer die Führung hat. Was ich im Großen und Ganzen sagen möchte, Wir sind mit unseren Hunden eine Gemeinschaft, Soziales Gefüge, Rudel und wenn da einer eindringt oder ich sie in ein "anderes" schicke oder ich meine Hündin in ihrem Verhalten - Schwächere nieder zu machen oder das ausnutzen zu lassen = immer mehr Erfolg zu feiern, bestätige, brauch ich mich über bestimmte Verhaltensweisen nicht wundern. Leider ist es immer wieder so - das Hunde "plötzlich" aggressiv sind, Sachen tun die sie noch "nie" getan haben. Dieses Verhalten war im Ansatz schon immer da - wurde nur durch Erfolg gestärkt / verstärkt und durch "Nicht- Aufpassen", "Geistige Abwesenheit" des Besitzer usw. .... ausgenutzt. So zumindest meine Erfahrung ![]() |
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#5 | |
Junior Member
Join Date: Mar 2007
Location: Zülpich
Posts: 195
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Was Du meinst sind die Goldies, Labbies, etc. welche im Grunde nicht dem Rassestandard entsprechen, zumindest vom Wesen her, weil sie zu weich sind, zu charakterlos. Aus denen hat man dann diese Couchpotatoes gemacht, die aber mit dem ursprünglichen Zuchtziel ungefähr genausoviel zu tun haben, wie es ein rein weißter TWH mit dem Zuchtziel unserer Rasse zu tun hat. Und bevor jetzt einer aufschreit, ich kenne einen Züchter von Labbies und Goldies, jagdliche Leistungszucht, dessen Hunde genau so sind, wie ich es oben beschrieben habe. Die kannst Du nicht mal eben mit nem fremden Hund laufen lassen, den greifen die sofort an. Aber, um nochmal eben auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Ich gene Torsten Recht, ich muss meinen Hund soweit im Griff haben, daß ich ihn aus solch einer Situation abrufen kann. Denn ansonsten stimmt irgendwas in der Führer-Hund-Bindung nicht! Ich hatte mit Tala auch mal das Problem, daß sie recht agressiv anderen Hunden gegenüber war, sich ausprobieren wollte, da war sie so etwa 2 Jahre alt, heute spielt sie bei Hundespaziergängen die Gouvernante, sie regelt die Dinge, was immer furchtbar aussieht, und sich noch schlimmer anhört, aber generell nie zu Verletzungen führt. Beim letzten Großspaziergang der Hundeschule hatten wir mit Balou einen sehr provokanten Dackelrüden dabei, dem hat Tala kurz gezeigt wo der Hammer hängt, danach war sie supernett und hat total lieb mit ihm gespielt! Ich denke einfach, daß bei allen hunden irgendwann mal diese Phase des Ausprobierens kommt, aber wenn ich da als Halter, und somit Rudelführer, geschickt und konsequent eingreife, bekomme ich das Problem in den meisten Fällen auch sehr gut gelöst! Gruß Gernot
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You can run and hide....... but we will find you! Mantrailer |
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#6 |
Junior Member
Join Date: Feb 2009
Location: rande wien
Posts: 44
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#7 |
Junior Member
Join Date: Feb 2009
Location: rande wien
Posts: 44
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ich danke euch für euche hilfe!!! ist sehr nett von euch !! was ich nur nicht verstehe das meine hündin nur junge hündinen angeht aber wenn die anfangen sich zu wehren geht sie . beispiel : eine junge hündin immer opfer von ihr , ist heute 1jahr und sie läst sie jetzt in ruhe nachdem die sich 1mal gewehrt hat . ich weiß nicht was jetzt !!!
sie spielt auch mit gleich alten oder älteren hündinen . sonst würde ich es ja auch einsehen das mann sagt anderen hündinen auszuweichen !! |
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#8 | |
Senior Member/ Dude
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! ![]() Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com Last edited by Torsten; 08-03-2011 at 20:45. |
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#9 | |
Junior Member
Join Date: Feb 2009
Location: rande wien
Posts: 44
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das kann schon ein ich mach mir ja schon so viele gedanken . das ist mir auch gekommen von wegen unsicherheit aber , da hätte sie keinen grund (aus meiner sicht )!aber wie kann ich das lösen?! |
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#10 |
Junior Member
Join Date: Feb 2009
Location: rande wien
Posts: 44
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siehat vor kurzen wieder so eine hormonumstellung (ich hachte sie wird läufig zum 1 mal, aber nichts )kann das auch eine rolle spielen !!!??
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#11 | |
Senior Member/ Dude
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Gib deinem Hund die Sicherheit und mach ihr eindeutig klar, dass du solch ein Verhalten nicht willst - das heißt du solltest wenn sie das übertreibt (denn ein bisschen sollte sie auch dürfen um ihr Selbstbewusstsein zu steigern) konsequent eingreifen und die Situation auflösen. Anderenfalls solltest du dich daran gewöhnen, dass sie später sicher nicht unbedingt mit jedem Hund kann und dich lieber auf Rüden für ihre spätere Gesellschaft versteifen. Hast du bei euch keine kompetenten Leute denen du dein Problem zeigen und vortragen kannst ?
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#12 | ||
Senior Member/ Dude
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Katrin
ich möchte hier nicht den Klugscheißer spielen, aber ich frage mich echt aus welchen Blickwinkel du einen Hund generell und die einzelnen Rassen im Detail siehst. Um sich über eine Rasse zu äußern sollte man auch deren Ursprung kennen. Ein Retriver ist mit Nichten als Familienhund gezüchtet worden. dazu wird jeder Hund der gewisse Vorzüge in den Augen des Betrachters hat und somit die Nachfrage steigt ..... Quote:
Quote:
Die "allgemeine" soziale Verträglichkeit, wurde im Laufe der Jahre vom Staat und dessen Verordnungen regelrecht provoziert - obwohl sie im Grunde gegen das Wesen der Hunde ist. (Hundewiesen um die Städte sauber zu halten, hohe Sanktionen im Schadensfall bei Beißvorfällen ohne auch nur die Gründe dafür zu erforschen.... usw usw.) Hunde sind ein lästiges Übel geworden, was aber nicht immer so war. Und genau weil sie ein lästiges Übel in der heutigen Gesellschaft geworden sind, verlangt man von ihnen sich nicht mehr ihrer Art entsprechend zu verhalten (was sicher auch unangebracht wäre), also wird der sozial verträgliche Hund erfunden und man drückt ihn in diese Richtung. Klar züchtet man dann auch nach Wesen was den entsprechenden Erfolg verspricht, man will ja weiter Geld verdienen. Und hinzu kommen die unendlich vielen Hundetrainer die im Fernsehen genau das zeigen was oft wirklich nicht unbedingt funktioniert (auch nicht beim Retriver) Da wo ich her komme gab es eine simple Regel, gleichgeschlechtliche Tiere die nicht aus dem selben Rudel kommen und geschlechtsreif sind, vertragen sich nicht. Da hast du auch vollkommen Recht in deinem Beitrag. Aber, da ich als Halter in de rGesellschaft leben muss und mein Hund mir anvertraut ist den ich zu kontrollieren habe, sollte ich schon in der Lage sein solche "unerwünschten" Verhaltensweisen auf die ein oder andere Art zu unterbinden. Natürlich wenn ich dabei bin. Aber generell gebe ich dir Recht, dass man endlich munter werden sollte und die Ammenmärchen vom Welpenschutz und der sogenannten sozialen Verträglichkeit in Form von "jeder Hund hat Jeden lieb", vergessen sollte. Ein Hund ist ein Hund und sollte eben nicht vermenschlicht werden, weil genau das des Pudels Kern ist, warum es so viele Vorfälle gibt, die den Besitzer dann das Staunen ins Gesicht treiben. Dieses Larifari Gehabe mit den Hunden ist es doch warum es zu oft und zu heftig kracht. Und da mache ich global keinen Unterschied bei den Rassen, denn die wurden in bestimmte Richtungen gezogen, aber sie bleiben eben immer noch Hunde ! PS: ich habe mich nicht auf die soziale Verträglichkeit im eigenen Rudel bezogen - dann da ist sie durchaus vorhanden.
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! ![]() Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com Last edited by Torsten; 08-03-2011 at 20:36. |
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#13 |
Senior Member
Join Date: Sep 2003
Location: Weiterstadt
Posts: 1,149
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Falls es eine sehr dominante Hündin ist, stelle Dich mal darauf ein, dass sie in einem Jahr generell zu geschlechtsreifen Hündinnen unverträglich sein kann und dann auch den ein oder anderen jungen Rüden verprügeln wird. Es sollte aber kein Problem sein, wenn der Züchter Dich im Vorfeld ausreichend informiert hat.
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