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Allgemeines Alles über Tschechoslowakische Wolfshunde...

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Old 28-06-2010, 14:59   #1
Andita
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Hallo alle zusammen,
das Thema "TWH-geeignet, bzw. Beschreibung des Lebens mit einem TWH" erhitzt die Gemüter ja doch sehr wie ich mit Interesse lese.
Ich möchte dazu nur noch sagen, dass ich von Klein auf mit Hunden aufgewachsen bin. Es gab in meinem Leben noch keinen Tag, an dem nicht mindestens ein Hund an meiner Seite war.
Rassen: Deutsch Kurzhaar, Mischling, Bernersennenhund, Boxer, DeutschWachtel und die letzten 20 Jahre Deutscher Jagdterrier.
Alle Hunde waren natürlich unterschiedlich vom Charakter her und irgendwie hatte auch jeder so seine sepeziellen Macken.
Ich persönlich finde, dass jeder, der sich einen Hund anschafft, generell für die Haltung geeignet sein sollte, was ja generell eine bestimmte Lebenseinstellung erfordert, den kein Hunde möchte bei Nichtgefallen in die Ecke gestellt werden (sh. überfüllte Tierheime).
Viele Leute schaffen sich einfach einen Hund, egal welcher Rasse an, ohne zu bedenken welche Aufgabe da für Jahre auf sie zukommt.

Ich wurde vor 20 Jahren auch vor der Anschaffung eines Deutschen Jagdterriers sehr intensiv gewarnt. Diese Hunde gelten als nicht familienkompartibel.
Auch Günter Bloch schreibt in seinem Buch "Wölfisch für Hundehalter", dass er von der Haltung eines Deutschen Jagdterrier als Familienhund abraten würde.
Dazu kann ich sagen, der DJT ist ein durchaus sehr anspruchsvoller Hund was das untertunneln von Zäunen und auch das Überklettern derselben betrifft. Diese Hunde sind ca. 38 cm in der Schulterhöhe und schaffen einen 1,80m Zaun auch zu überklettern und wenn das nicht geht, geht's eben unten durch - man ist ja ein "Erdhund".
Auch haben meine Terrier mal einen Schuh geliefert oder ein Spielzeug kaputt gebissen.
Jeder einzelne hatte so seine Spezialität.
Was mir am DJT nicht sehr gefällt ist die züchterisch geförderte (Wild-)Schärfe - klar, ist ja auch 'ne Jagdhunderasse. Bei diesen Hunden ist der jagdliche Aspekt aber hinsichtlich Schärfe und auch Finde- und Jagdpassion extrem ausgeprägt.
Ich konnte diese beiden Eigenschaften bei allen Terriern bisher einigermaßen gut steuern durch viel Konsequenz und sehr viel Durchsetzungsvermögen. Das war - und ist auch bei meinem jetzigen Terrier das "Hauptproblem".

Meine TW-Hündin Tala allerdings vereint all den Blödsinn der ganzen Vorgängerhunde auf sich alleine. Sie gräbt Bombentrichter und überklettert Zäune und zerlegt Dinge und sie hat noch einiges drauf,worauf kein anderer Hund in unserer Familie bisher vor ihr gekommen ist.

Unsere bisherigen Hunde hatten keinerlei Interesse daran, einen Traktor näher zu untersuchen, oder den Ast eines Obstbaumes abzubeißen, nur weil der eben im Weg ist oder Tala der Meinung ist, ohne sieht der Baum einfach schöner aus.
Auch transportiere ich seit jeher meine Hunde in einer "ausbruchsicheren" Hundebox. Keiner ist bisher ausgebrochen, Tala schon! Sie hat eine als "sicher" geltende Alu-Hundebox, in der sie im Auto mitfährt.
Eines Tages hatte es sich ergeben, dass ich bei einer Freundin war, der Hund war schon im Auto - in der Box - und ich musste nur nochmal kurz ins Haus ehe ich heimfahren wollte.
Als ich nach noch nicht einmal 10 Minuten wieder aus dem Haus kam, saß die Tala auf dem Fahrersitzt meines Autos!!! Der Box fehlte ein komplettes Seitenteil das sie herausgerissen hatte (war vernietet usw.) Um sich zum Fahrersitz durchzwängen zu können, hat sich Madame mit ihren Zähnen an den Kopfstützen festgehelten - wie die dann aussahen könnt ihr Euch ja ausmalen!

Eine Wurfschwester von Tala ist ebenfalls aus der Box ausgebrochen und hat sämtliche Sicherheitsgurte "aufgefressen", ein Bruder von Tala hat schon das zweite Sofa geliefert...
Wir alle, die wir die Besitzer der Wurfgeschwister sind, haben z.T. recht regen Kontakt zueinander. Einer davon ist ein seit 30 Jahren erfahrener Hundeführer und Ausbilder, der sich gedacht hat, dass er das Verhalten seines TWH schon in die richtige Richtung lenken kann. Aber auch er hat mir berichtet, dass er zwar gut mit seinem TWH zurecht kommt, sich aber trotzdem seine Familie völlig umstellen musste, und er immer wieder überrascht ist, wie viel Potential in seinem Hund steckt, auch dieser Hund hat schon 'ne Menge Unsinn gebaut.

Keiner von uns hat gröpere Probleme mit dem Gehorsam, aber alle können von dem dem Einfallsreichtum der Hunde berichten, und es sind allesamt beileibe keine Hundeanfänger!

Wenn vom TWH zu den anderen Rassen kein Unterschied wäre - warum ist man als langjähriger (erfolgreicher) Hundeführer dann immer wieder von seinem TWH und dessen Ideenreichtum überrascht?

Ich persönlich bin und bleibe der Meinung, dass hier eine ehrliche und umfassende Aufklärung Not tut. Vielleicht haben wir ja auch einen "besonders schwierig zu händelnden Wurf" erwischt, was ich aber nicht so recht glauben will. Jeder von uns 8 Wurfgeschwister-Besitzern hat im Großen und Ganzen die selben Eindrücke und Erfahrungen gemacht: Blödsinn macht jeder Hund, aber nicht ein einziger gleich so viel davon - das ist eine Spezialität der TWH!

Dass hier bestimmt der/die Eine oder Andere nicht meiner Meinung ist, macht mir nichts aus - das hier sind halt einfach meine persönlichen Eindrücke und Erfahrungen. Private Sympatien oder Antipatien der einzelnen Forummitglieder interessieren mich sowieso nicht, da ich niemanden hier näher kenne! Ich wollte einfach nur einer TWH- Interessierten meine Erfahrungen offen und ehrlich schreiben!

Und noch was: Unsere Züchterin hätte für den Wurf sicher die doppelte Anzahl an Interessenten gehabt, hat aber sehr genau hinterfragt und uns allen die TWH in einem Licht geschildert, wo man wirklich noch einmal gut überlegt hat, ob man sich denn wirklich einen solchen Hund zulegen sollte. Sie hat uns die Hunde fast schon auszureden versucht mit ihren Horrorgeschichten.
Ergebnis:
Die meisten von uns sagen, "na ja, soooo schlimm ist es ja nun Gott sei Dank doch nicht geworden..." aber keiner sagt "wenn ich das gewußt hätte, hätte ich mir keinen TWH zugelegt".
Und keiner spielt mit dem Gedanken, seinen TWH wegzugeben, weil jeder sagt, dass er ja vorher genau gewußt hat, was da auf ihn zukommen kann.

Und trotz der Herausforderungen und "Schwierigkeiten" würde keiner von uns seinen TWH je wieder hergeben wollen!

Und deshalb finde ich, wenn verschiedene Leute ihre persönlichen Erfahrungen schreiben, kann man sich eher ein Bild von der Rasse machen. Kann ja gut sein, dass es wesentlich leichter zu händelnde Exemplare dieser Rasse gibt. Die Hunde scheinen mir ja recht unterschiedlich zu sein...

So, soweit nochmal von meiner Seite!

Ich wünsche Euch allen viele sonnige Tage und ein ebenso sonniges Gemüt!

Liebe Grüße,
Andrea

P.S: Ich habe vergessen zu erwähnen, dass der DJT die Tala bzgl. Aggression bei weitem übertrifft (noch???). Das betrifft Hunde, egal wo ebenso wie Menschen, die in sein Territorium einzudringen versuchen. Der Terrier kommt auch nicht so schnell wieder "runter" wenn er mal übertourig läuft. Da ist die Tala im Gegensatz zum Terrier wesentlich einfacher zu händeln (bis jetzt).

Last edited by Andita; 28-06-2010 at 15:11.
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Old 28-06-2010, 15:29   #2
hanninadina
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Hallo Norbert,

das ist doch kein Problem, dass Sarik 1974 eingekreuzt wurde und in 6. Generation ist und Lejdy 1983 und in 7. Generation. Es sind doch unterschiedliche Linien, die dann zusammen gekommen sind. So erklärt sich das. Das Sarik aus 1974 ist, da bin ich mir sehr sicher. Aber es ist schon erstaunlich, dass das unter Geschichte auf der linken Seite nicht drin steht. Ist mir heute aber auch erst das erste Mal aufgefallen.

Zu dem Rest werde ich mich nicht mehr äußern, meine Standpunkt habe ich dargelegt.

Grüße
C
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Old 28-06-2010, 15:36   #3
timber-der-wolf
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Originally Posted by Andita View Post
Meine TW-Hündin Tala allerdings vereint all den Blödsinn der ganzen Vorgängerhunde auf sich alleine. Sie gräbt Bombentrichter und überklettert Zäune und zerlegt Dinge und sie hat noch einiges drauf,worauf kein anderer Hund in unserer Familie bisher vor ihr gekommen ist.
Unsere bisherigen Hunde hatten keinerlei Interesse daran, einen Traktor näher zu untersuchen, oder den Ast eines Obstbaumes abzubeißen, nur weil der eben im Weg ist oder Tala der Meinung ist, ohne sieht der Baum einfach schöner aus.
Hey Andrea,

ich lach mich krank, wie sich die Erfahrung mit jungen, aber auch jung gebliebenen, TWH ähneln.

Mein Ontario-Apfelbaum und mein Süßkirschenbaum hatten und haben immer noch darunter zu leiden. Allerdings ist es meine TWH-Husky-Mischlingshündin Kira, die die Bäume systematisch von (herunterhängenden) Ästen befreit.
Und Onka? Der macht es einen heiden Spass Frauchen zu ärgern, wenn sie Blumen oder Gemüse im Garten pflanzt bzw. verpflanzt. Sie schaut zu, was Frauchen macht, und wenn sie meint Keiner sieht und kriegt es mit, wird das "Grünzeug" wieder rausgeruppt und im hohen Bogen in die Gegend geschmissen ... hat schon Tränen und bittere Vorwürfe von der Liebsten gegeben, so nach der Art: "Deine Hunde dürfen ja auch alles" ... u.ä. ... Da muss man durch ...

... ja ja die lieben Vierbeiner, man könnte sie manchmal ... und doch liebt man sie über alles ...
__________________
LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira
"Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant)

Last edited by timber-der-wolf; 28-06-2010 at 15:42.
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Old 28-06-2010, 17:43   #4
fredi
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Hallo an Alle,

komme aus Österreich.
Hatte eigentlich absolut nicht vor mich hier in diesem Forum anzumelden.
Es artet ja beinahe jedesmal in einem Kleinkrieg aus.
Allerdings haben mich ein paar Statements in diesem Beitrag dazu bewogen mich doch anzumelden.

Möchte jetzt mal meinen Standpunkt betreffend TWH-Tauglich festlegen.

Wir haben seit 2005 eine TWH-Hündin.
Es ist unser erster Hund überhaupt. Zum Zeitpunkt als wir unseren Hund bekommen haben war unsere jüngere Tocher knapp 3 Jahre und unsere ältere knapp 5 Jahre alt.
War nie ein Problem. Wenn wir Besuch haben (unsere Hündin hat unglücklicherweise ihre Rassebeschreibung nie gelesen) wird jeder freundlich bis überschwenglich begrüßt.

Mit unseren Pferden hat die Hündin auch kein Problem.
Sie war ein einziges Mal zu frech. Danach hat sie 2 Tage gehumpelt. Derlei Frechheiten hat sie sich allerdings nicht mehr herausgenommen.

2009 haben wir 2 junge Katzen dazubekommen.
Hat mich einige Zeit und ein engeres 4 Augengespräch gekostet.
Danach hat sie die Katzen akzeptiert und begrüßt sie seitdem mit Ablutschen.
Aktuell sind gerade alle drei auf der Veranda und liegen in der Sonne.
Ich lasse sie auch zusammen draußen wenn ich nicht dabei bin.

Zum Umfeld:
Wir wohnen auf dem Land und haben ein etwas größeres Grundstück direkt am Waldrand. Aus Kostengründen haben wir keinen stabilen Zaun errichtet.
Das gesamte Grundstück nicht nur die Weide ist lediglich (gegen die Rehe; diese stehen ansonsten frühmorgens bei uns im Gemüsegarten) mit einem elektrischen Weidezaun eingezäunt.
Einfahrtstor haben wir überhaupt keines. Hier haben wir einfach eine Schnur in Höhe von ca. 10 cm vom Boden gespannt.
Unsere Hündin hat keine Probleme diese Schnur als Grenze anzuerkennen.
Wenn wir Zuhause sind kann sie den ganzen Tag draußen (auch ohne Aufsicht) verbringen. Wenn sie rein möchte kommt sie auf die Veranda. Da wir beide berufstätig sind muß sie oft den ganzen Tag allein verbringen. Zu diesem Zweck haben wir einen Zwinger mit großem Auslauf gebaut.

Wenn ich auf Mehrtagestour gehe habe ich sie von Anfang an mitgenommen. Sie verbringt dann viele Stunden allein im Auto.
Habe sie zuerst ohne Box hinten mitgeführt. Da wir allerdings unterwegs immer wieder mal einen kurzen Spaziergang machen (sie geht gerne baden) und ich keinen Bock hatte ständig das Auto zu säubern (abschütteln ist am lustigsten im Auto) habe ich ihr einen Kennel gekauft.
Die Hündin hat nicht ein einziges mal versucht den Kennel zu verarbeiten.
Nehme sie auch immer mit aufs Zimmer. Habe sie einmal abends im Zimmer vergessen.
Der Wirt hatte mich beim Anmelden auf ein Bier eingeladen.
Unsere Hündin war dann ca. 1 Stunde allein auf dem fremden Zimmer.
Ich denke sie wird ein bißchen gesäuselt haben.
Zerlegt hat sie absolut gar nichts.


Klarerweise sind in ihrer Jugendphase einige Dinge zu Bruch gegangen.
Meistens irgendein Plastikspielzeug meiner Kinder.
Einmal hat sie auch den Pelzmantel der Oma probiert.
Unsere Hündin öffnet auch keine Türen.

Essenklauen konnten wir ihr nicht ganz abgewöhnen.
Man lernt dann einfach " sofort " nach dem Essen abzuräumen.

Im Großen und Ganzen hat sie in ihrer Jugendphase nicht mehr kaputtgemacht als jeder durchschnittliche Hund in meinem Bekanntenkreis.

Zum Thema Vertragen mit anderen Hunden kann ich auch nur sagen es ist wie bei allen anderen Hunden die ich kenne.


Ist nun doch länger geworden als geplant.
Im großen und ganzen möchte ich nach 5 Jahren Zusammenleben mit einem TWH feststellen daß "unser TWH" bei konsequentem Umgang Allgemeintauglich ist.
Allerdings sehe ich genau hier das größte Problem.
Diese Hunde sind unglaublich intelligent und nutzen Fehler in der Erziehung und im konsequenten Umgang unglaublich schnell aus.

Liebe Grüße an alle Hundebesitzer

Fredi
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Old 28-06-2010, 19:00   #5
Astrid
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Hallo Andrea,

es geht nicht darum, etwaige und durchaus auftretende Probleme herunter zu spielen, den TWH als einfachen Hund darzustellen oder zu behaupten, er wäre ein Hund "wie jeder andere"; es geht darum, dass hier pauschal alle anderen Rassen verniedlicht werden und Erfahrungen von Haltern anderer Hunde, die vielleicht ebenfalls keine "Gänseblümchen" sind, mit einer unglaublichen Arroganz negiert werden.

Ich habe mittlerweile einige andere TWH kennen gelernt (und damit meine ich nicht, 1x gesehen, bissl mit dem dazugehörigen 2-Beiner geplaudert und tschüss) und mir ist durchaus bewußt, dass die Individuen dieser Rasse sehr unterschiedlich sein können - manche problematischer, manche einfallsreicher als andere (wobei der Mensch selbst immer noch Hauptfaktor ist, ob man mit einem Tier zurecht kommt oder nicht - alleine schon im Sinn von Flexibilität, "Leidensfähigkeit", Humor, guten Nerven, Durchhaltevermögen ect.)... Aber niemand hat das Recht, einen anderen Hundehalter, ohne ihn oder dessen Hund zu kennen, herablassend zu behandeln á la "wenn du schon mit einem Setter (oder Aussi oder weiß der Teufel was) Probleme hast, kannst du den Gedanken an einen TWH gleich wieder vergessen. Ich denke, alle hier lieben ihre TWH und jeder möchte einen Hund dieser Rasse davor bewahren, seinen Platz zu verlieren. Ehrliche Aufklärung ist dazu unabdingbar, Präpotenz hingegen mit Sicherheit kontraproduktiv, da sie meist nur umso mehr dazu anstachelt, Warnungen in den Wind zu schlagen...
__________________
Liebe Grüße aus Wien,
Astrid mit Nanook & Chinua - jetzt auch auf Facebook

Astrid jest offline   Reply With Quote
Old 29-06-2010, 22:22   #6
Andita
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Und Onka? Der macht es einen heiden Spass Frauchen zu ärgern, wenn sie Blumen oder Gemüse im Garten pflanzt bzw. verpflanzt. Sie schaut zu, was Frauchen macht, und wenn sie meint Keiner sieht und kriegt es mit, wird das "Grünzeug" wieder rausgeruppt und im hohen Bogen in die Gegend geschmissen ... hat schon Tränen und bittere Vorwürfe von der Liebsten gegeben, so nach der Art: "Deine Hunde dürfen ja auch alles" ... u.ä. ... Da muss man durch ...

... ja ja die lieben Vierbeiner, man könnte sie manchmal ... und doch liebt man sie über alles ... [/quote]

Hallo Norbert!
Ich muss sagen, da habe ich einen klaren "Vorteil" Dir gegenüber, denn bei uns bin ich es, die etwas einpflanzt oder sich irgendwie im Garten tummelt.
Wenn ich dann vor Zorn heulen könnte, hat aber keiner mit mir Mitleid Bei uns wurden auch schon neu eingetopfte Blumenstöcke aus dem Topf geholt und dann gründlich "totgeschüttelt"... ich muss mir dann immer anhören, dass die Tala ja schließlich mein "Baby" sei und ich mich gar nicht zu beschweren brauche wenn ich ihr nach so einer Aktion an die Gurgel gehen könnte (ich hab' zwar keinen Putzfimmel, aber ich hab' auch nicht so gerne Humus im Wohnzimmer verteilt, der vom totgeschüttelten Blumenstock abgefallen ist Und meine drei Männer nehmen die Tala dann auch noch immer in Schutz

Also dann, auch Dir und Deiner Familie weiter viel Spaß mit den "Späßchen" unserer Hunde...

Grüße,
Andrea
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