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Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie |
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#1 | ||||
Senior Member/ Dude
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Gewalt und Brechen haben dann andere User mit rein geworfen. Quote:
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@ Diana ich weiß doch das du mit der Maus gut klar kommst, aber aus meiner Erfahrung ist ein junger Hund eben neugierig und macht erst mal Das was er sich vorgenommen hat (z:B. an Was schnüffeln), ist so mit was Interessanteren beschäftigt und kommt zwar wenn man ihn dann ruft oder eben in die andere Richtung läuft, aber erst muss er mal schauen was da so interessant ist.Ich denke auch, das junge Hunde oder welpen wie deine einer ist, noch nicht abschätzen was Gefahr bedeutet weil sie sicher auch noch keine Verknüpfung zu den jeweiligen Situationen her gestellt haben ( auch manch erwachsener Hund nicht ), und so ist eben Alles was neu ist , interessant und schön ... @ Beowulf , diese Frage ist aber jetzt nicht dein Ernst wie lange hast du mit Hunden zu tun ? Kinder haben so eine Art Welpenstatus und ich kann mir nicht vorstellen das ein erwachsener TWH auf einen Welpen hören wird. Allerdings muss ich auch sagen, das unsere Cheyenne und auch Chamook ab und zu auf meinen Sohn hören, aber nur wenn er was zu Essen in der Hand hat ..... aber das kennen wir ja, das sie dann gern mal " Sitz" machen und schön nach oben schauen. Cheyenne ist der Hund unseres Sohnes und sie spielt mit ihm und hört auch auf bestimmte Dinge , aber generell ist das ehr die Ausnahme.
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! ![]() Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com Last edited by Torsten; 22-04-2009 at 21:09. |
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#2 | |
Junior Member
Join Date: Feb 2009
Location: THüringen
Posts: 224
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Das ist ja das Schöne das noch alles Interessant ist, negative Erfahrungen werden sie früh genug machen.... wenn sie die Erfahrung macht, wenn ich sie rufe und sie kommt nicht, wird sie daraus lernen das es einen Grund haben wird, wenn ich rufe, Milan weiß das. Bei meinen zwei ist es so.... das es wenn Frauchen ruft immer was spannendes zu erleben, entdecken, zu spielen, zu schnuppern, nen Leckerlie oder ähnliches gibt.... interessant bleiben.... Mal schauen wie sich das alles so entwickelnt. Sicher läuft nicht immer alles grade aber solange die geschichte so funktioniert und sie immer kommt, dann nutze ich das doch positiv für mich. |
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#3 |
Junior Member
Join Date: Sep 2003
Location: Dortmund
Posts: 410
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@ Beowulf , diese Frage ist aber jetzt nicht dein Ernst
wie lange hast du mit Hunden zu tun ? Kinder haben so eine Art Welpenstatus und ich kann mir nicht vorstellen das ein erwachsener TWH auf einen Welpen hören wird. Allerdings muss ich auch sagen, das unsere Cheyenne und auch Chamook ab und zu auf meinen Sohn hören, aber nur wenn er was zu Essen in der Hand hat ..... aber das kennen wir ja, das sie dann gern mal " Sitz" machen und schön nach oben schauen. Cheyenne ist der Hund unseres Sohnes und sie spielt mit ihm und hört auch auf bestimmte Dinge , aber generell ist das ehr die Ausnahme.[/quote] Doch diese Frage ist mir sogar Todernst! Bezogen auf die Aussage von Kuschelwolf " Klar ist, das der Hund in der Familie im Rang ganz unten steht und nicht irgendwo in der Mitte,sonst wäre es um unsere Kinder schlimm bestellt." Diese Meinung verbreitet sich immer weiter und wird als unumstößliches Dogma weiter gegeben. Ohne nach der Machbarkeit und Wahrheit zu fragen. Diese Meinung ist genauso ein Schwachsinn wie die Aussage:" Ein Hund darf kein rohes Fleisch fressen, sonst wird er bissig." Diese was weiss ich wie alte und schon lange widerlegte Weisheit hält sich immer noch hartnäckig. Nur das diese Weisheit mit dem untersten Rang sehr gefährlich ist. Denn viele Familien mit Hund glauben, das der Hund unter dem Kindern egal welchen Alters stehen muss. Was für mich bedeutet, das der Hund allen Anordnungen folgen, sowie alle ranghöheren Privilegien dem Kind zugestehen muss. Das dies unmöglich ist, ist von allen die auf meine Frage geantwortet haben bestätigt worden. Mit sehr sinnvollen Begründungen. Mit Verbreitung dieser "Rangweisheit" häufen sich allerdings auch die Übergriffe von Familienhunden auf die Kinder. Denn die Eltern denken, wenn sie den Hund von seinen Platz schicken weil das Kind gerade jetzt da spielen will um einen Konflickt zu vermeiden. Dann geht der Hund weil der Chef es so will und nicht weil das Kind im Rang über dem Hund steht. Denn das Kind steht, aus der Sicht des Hundes, unter ihm. Dem Kind allein gegenüber würde der Hund seinen Platz verteidigen. Weil dies die Gesetzmässigkeit der Familienverbände ist. Und nicht ausgehoben werden kann nur weil ein Homo sapiens meint seine eigenen Nachkommen über den in der Familie lebenden Canis Lupus familiaris zu stellen. Es kommt dann wie es kommen muss, in einen einzigen unbeaufsichtigten Moment meint der vermeintliche und von den Eltern zum ranghöheren gemachte Nachwuchs gegen das Gesetz der Familienverbände, den vermeintlich Rangniederen zu bedrängen. Und dann passiert das vermeintlich Unfassbare, was doch eigendlich so sonnenklar zu erkennen und zu vermeiden gewesen wäre. Kinder die älter und reifer sind, werden von sich aus einen höheren Rang einnehmen und ihn auch halten können. Die Wahrheit ist nun einmal so, das der Hund narturgemäss den Rang einnimmt, den er sich erobert. Nur ist das leider und sehr oft der Chefposten. Gerade bei Leuten die sich so ein lebendes Sofakissen halten. Die ultimative Befehlsgewalt, sofern es soetwas überhaupt gibt, meine ich über meinen Hund zu haben. Dabei funktioniert er nicht wie ein Roboter und leistet auch unter Protest meinen Anweisungen folge. Mir ist es dabei egal ob er es freudig oder widerwillig macht, er hat es zu machen und diskutiert wird nicht. Er wird auch nicht für solche alltäglichen Befehle bezahlt. So etwas wie zuverlässiges Warten an der Strasse verlange ich auch ohne Anweisung von ihm. Genauso wie eigenständiges Denken und Handeln in Alltagssituationen. Dieses Verhalten habe ich in Jahren aufgebaut und erarbeitet. Viele Befehle wie "warte" oder "nicht so weit" haben schon vor Jahren ausgedient. Heute reicht seinen Namen zu rufen oder zu schnalzen und er weiss was ich meine. Das habe ich weder durch psychisches noch physisches Brechen und auch nicht durch Unselbständig- Machendes Brechen der Leckerli und Interessannt-Mach-Methode erreicht. Sondern weil ich ihm im Umgang mit anderen Hunden beobachtet habe und seine Art, anderen Hunden seine Macht zu zeigen übernommen habe. Also genauso hart ( runterdrücken, umwerfen, schnauzgriff, niederstarren und machtdemonstration durch fortjagen usw.). Bei schwerwiegenden Vergehen eingesetzt habe. Sowie mit Spass und Spiel und kämpfen ihn positiv beeinflusst habe. Der Hund hat keinen Spass am arbeiten und wird auch nicht gearbeitet. Muss er auch nicht, er muss im gesellschaftlichen Umfang gesetzeskonform funktionieren. Das tut er zu 100% abzüglich der üblichen Abweichungstoleranzen. Gruss Beowulf
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![]() Niemals aufgeben! |
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#4 | |
Junior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Wien
Posts: 409
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Der ach so liebe Golden Retriever (Rasse beliebig wählbar), der doch der geborene Familienhund ist, sein Dasein als Kinderspielzeug fristet, täglich eine lächerliche Häuserblockrunde drehen darf, weil er hat ja eh den Garten zum toben, das reicht doch schließlich und beißen kann der ja gar nicht. Die Kinder, die nie gelernt haben, dass ein Hund kein Spielzeug, sondern ein Lebewesen mit Bedürfnissen ist, dem man - egal an welcher Stelle er in der Familie steht - genauso Respekt entgegenbringen muss. Eltern, die selbst eigentlich keine Ahnung haben, das sie sich da kein lebendiges Steiff-Tier, sondern ein Raubtier mit Bedürfnissen, Charakterzügen, Instinkten ect. ins Haus geholt haben und in Folge dessen dem Nachwuchs erst recht nicht bei bringen können, wie man sich diesem Tier gegenüber richtig verhält. Eltern, die ihre Kinder aus Zeitmangel, anstatt sie vor dem Fernseher zu parken, mit dem Hund unbeaufsichtigt im Garten spielen lassen - ist doch ein Familienhund, der tut nix! Ich will nicht behaupten, dass früher alles besser war; aber zumindest meine Eltern haben mich, meinen Bruder und unseren Hund am Wochenende geschnappt und Ausflüge in die Natur gemacht - wo Kind und Hund gleichermaßen beschäftigt wurden. Da gabs keine Spielplätze in Einkaufszentren, wo man uns hätte abgeben können, während Mami und Papi shoppen gehen, sondern Aktivitäten mit allen gemeinsam. Meinem Bruder und mir wäre nie im Leben eingefallen, auf der Decke des Hundes zu spielen - das war sein Rückzugsbereich und der war für uns tabu. Schlief der Hund, hatten wir ihn nicht anzutatschen, bekam der Hund sein Futter, hatten wir nicht um seine Futterschüssel herum zu springen. Uns wäre niemals in den Sinn gekommen, den Hund zu sekkieren, genauso wie man uns von Anfang an eingebläut hat, dass man nicht einfach auf fremde Hunde zu stürzt und sie streichelt. Im Gegenzug hatte unser Hund uns nicht umzurennen, hatte nichts an unserem Spielzeug verloren oder uns Essen aus den Händen zu fladern. Wie gesagt - ich selbst habe keine Kids, aber ich weigere mich, zu glauben, dass man das einem Kind nicht beibringen kann, wenn es sogar möglich ist, einem Hund (der schließlich nicht unsere Sprache spricht) gewisse Regeln "zu erklären". Und meinen Eltern wäre nie eingefallen, uns mit dem Hund unbeaufsichtigt zu lassen - der Hund ist und bleibt nun mal ein Tier und wird niemals zu 100% einschätzbar sein - kein Mensch sollte für sein Tier die Hand ins Feuer legen. Nicht nur Hunde müssen sich an Regeln halten, sondern auch Kinder und überhaupt jedes Lebewesen, das mit anderen zusammen in einer Gemeinschaft lebt. Aber wenn ich mich so umschaue, sehe ich jede Menge unerzogene Hund, wie auch unerzogene Kinder und eine ganze Menge Erwachsene, die sich weder für die einen noch für die anderen Zeit nehmen. Wen wunderts also...? Last edited by Astrid; 23-04-2009 at 23:56. |
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