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Zucht Informationen über die Zucht, Selektion und Würfe

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Old 05-08-2008, 20:09   #1
Torsten
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Danke Eike , du bist ja selbst betroffen und weißt wo von du redest . Ich will doch auch der Frau nicht ab sprechen , das sie alles für ihre Tiere tut und die auch liebt, nur hat sie offensichtlich keinen Plan von der Hundezucht oder sie tut nur so . Ich hatte mit ihr sehr netten Kontakt, bezüglich der Verpaarung Vater und Tochter, angeblich hat ihr Tierarzt ihr geraten das so zu machen. Weil sie ist der Meinung das man das auch bei Pferden so macht und kann dann bei Hunden nicht verkehrt sein. Nun von Pferdezucht habe ich keine Ahnung , aber ich kann mir vor stellen , das es auch nicht wünschenswert ist. Zum anderen hatte ich bei ihr auch den Eindruck , das sie um ihr Unternehmen am laufen zu halten, jeden Pfennig braucht und auch macht. Sie wollte unseren Indianerschmuck für ihre HP um ihn dort zu verkaufen .
Wie gesagt, sie ist eine sehr nette Person , aber wer kannn schon hinter das Gesicht schauen ..........
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Old 05-08-2008, 20:15   #2
Torsten
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Da schon wieder eine belanglose Behauptung. Wer behauptet, dass sie keiner gesundheitlichen Kontrolle unterliegen. Was ihr nicht alles wisst.... Echt lächerlich.
Weil zum einen die Szene nicht so groß ist , das man einige Dinge wieder erfährt , und zum anderen , es Menschen gibt die sicher schon länger mit TWH zu tun haben als du einen hast ......

Ich hatte versucht dir vernünftig klar zu machen um was es geht , wenn ich deine Reaktion darauf sehe, stellt sich mir die Frage ob das hier dein Ernst ist , oder auch nur die Flucht nach vorn :
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Meistens ist es nämlich so, dass die die am meisten über andere herziehen, selber den meisten Dreck am Stecken haben, ....
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Old 07-08-2008, 00:50   #3
halfbreed
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Originally Posted by Outlaw-T View Post
Danke Eike , du bist ja selbst betroffen und weißt wo von du redest . Ich will doch auch der Frau nicht ab sprechen , das sie alles für ihre Tiere tut und die auch liebt, nur hat sie offensichtlich keinen Plan von der Hundezucht oder sie tut nur so . Ich hatte mit ihr sehr netten Kontakt, bezüglich der Verpaarung Vater und Tochter, angeblich hat ihr Tierarzt ihr geraten das so zu machen. Weil sie ist der Meinung das man das auch bei Pferden so macht und kann dann bei Hunden nicht verkehrt sein. Nun von Pferdezucht habe ich keine Ahnung , aber ich kann mir vor stellen , das es auch nicht wünschenswert ist. Zum anderen hatte ich bei ihr auch den Eindruck , das sie um ihr Unternehmen am laufen zu halten, jeden Pfennig braucht und auch macht. Sie wollte unseren Indianerschmuck für ihre HP um ihn dort zu verkaufen .
Wie gesagt, sie ist eine sehr nette Person , aber wer kannn schon hinter das Gesicht schauen ..........
Nein, schlecht haben die Tiere (zumindest der Rüde ) das sicher nicht, bis auf dass sie als Gebärmaschinen herhalten müssen.
Zucht würde ich das auch nicht nennen was sie da betreibt, es gibt jedes halbe Jahr mit der gleichen Hündin nen Wurf, was ja jedesmal gar nicht geplant war, sondern ein Unfall. Ist halt schwer aufzupassen...
Die 2 Inzuchtverpaarungen hat sie ja auch passieren lassen, leider gab das deswegen ja zu viel trouble, weswegen die Hündin dann weg musste...(so viel zum Thema Zuchtumstellung).
Ja, nett nach außen hin, aber schau nicht hinter die Fassaden...mehr dazu muss man aber nicht öffentlich austragen, if you understand
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Old 07-08-2008, 06:59   #4
Hovawart
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Vater-Tochter /Mutter Sohn etc. Verpaarungen werden, bzw. wurden bei Rennpferden gemacht um die Leistung zu Verbessern. Da die Selektion auf Leistung bezüglich Rennen ihren Schwerpunkt hatte, litt häufig das Wesen, diese Pferde wurden hysterisch, nervlich kaum belastbar etc. Natürlich gibt es auch vereinzelte Ausnahmen. Heute kennt man den Schaden und verpaart nicht mehr nur über Inzest
Inzesteverpaarungen haben einen 'Vorteil': sie legen hemmungslos offen, was in einer Linie an Mist drin ist -denn diese Gene doppelt man genauso und somit treten Krankheiten ans Licht, die sonst in vielen Fällen verdeckt geblieben wären. Diese kranken Tiere wurden früher ohne Nachfrage eliminiert, heute bleiben sie am Leben und wenn man 'Glück' hat, wird nur mit den gesunden Tieren gezüchtet (die diese Gene durch den hohen Ahnenverlustkoeffizienten wahrscheinlich auch haben) aber trotzdem weitergeben und das in gebündelter Variante...

Ich verstehe hohe Inzuchtkoeffizienten, wenn eine neue Rasse entsteht, denn da hat man noch keine breite Zuchtbasis auf die man zurückgreifen kann, aber sobald genügend Zuchttiere da sind, sollte m.M. nach der IZ Faktor 5% auf keinen Fall überschreiten, denn dann sollte man zusehen, dass man wieder eine genetische Vielfalt erhält, die der Rasse dient, denn gerade durch diese genetische Vielfalt und das Wissen der in den Linien erhaltenen Krankheiten hat man die Möglichkeit, auf Linien auszuweichen, die die eigenen (Krankheits-)Gene nicht trägt (denn letztlich hat keiner rein gesunde Linien, denn Zucht ist immer nur Dopplung möglichst weniger Risiken im Rahmen des jeweiligen Tierstandards, egal um welche Tierart es sich handelt).

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Zucht würde ich das auch nicht nennen was sie da betreibt, es gibt jedes halbe Jahr mit der gleichen Hündin nen Wurf, was ja jedesmal gar nicht geplant war, sondern ein Unfall. Ist halt schwer aufzupassen...
Die 2 Inzuchtverpaarungen hat sie ja auch passieren lassen, leider gab das deswegen ja zu viel trouble, weswegen die Hündin dann weg musste...
wenn ich sowas lese, wird mir schlecht, denn mir macht kein 'Züchter' klar, dass sowas als Unfall passiert: wir haben seit 8 Jahren Rüden und Hündinnen zusammen und wenn die Mädels in die kritische Phase kommen, dann sorgen wir dafür, dass
a) entweder der Rüde in dieser Zeit woanders unterkommt (wenn (noch) keine Möglichkeit der räumlichen Trennung besteht)
b) wir die Möglichkeit haben, die Tiere räumlich zu trennen.

Wir hatten bis vor zwei Jahren sogar das 'Glück', dass unsere drei Grazien hintereinander läufig wurden, sich das Ganze also mind. über 2 Monate hinwegzog -trotzdem hat weder Artus noch Nero jemals eins unserer Mädels gedeckt, denn die Damen nehmen ja nicht die ganzen ca. 3 Wochen auf, sondern meist nur 1-3 Tage. Und bei einem Züchter mit Sachverstand setzte ich jetzt einfach mal voraus, dass er/sie weiß, wann diese kritischen Tage sind!
__________________
Liebe Grüße,
Kerstin und ihr Hovawart Rudel
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