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Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie |
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Junior Member
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Hallo,
Quote:
Manche Leute meinen man solle sie deshalb früher abgeben (was ich wieder u.A. wegen der Sozialisierung schwierig finde, geschieht das in dem Alter doch wunderbar durch Mutter und Geschwister). Ich persönlich kenne es aus diversen Tierschutzvereinen (und von seriösen Züchtern) so, dass die Welpen, die zu weiteren Hunden gehen ab der 10. Woche und welche die als Einzelhund gehen mit 12 Wochen (Windhunde mit ca 14 Wochen) abgegeben werden und damit gab es nie Probleme. Den einzigen meiner Jungs, den ich als Welpie gekriegt habe gabs auch mit 12 Wochen und das war perfekt (da war auch schon einiges an dem Hund passiert, er kannte Leine, Halsband, fremde Menschen, verschiedene Untergründe, Tierarztpraxis usw). Quote:
Eine gute Welpenstunde ist goldwert, eine schlechte kann den Hund durch Überforderung verängstigen oder sein Verhalten gegenüber anderen Hunden negativ beeinflussen, (wenn nicht eingegriffen wird werden manche Hunde dauerhaft gemobbt und andere lernen, dass sie die Sau rauslassen können). @Dogpoint Das Thema "Prägung" haben wir drüben ja nun zur Genüge diskutiert und ich denke es ist eine Definitionsfrage und nach der Definition, die ich von Prägung kenne gibt es die bei Hunden eben NICHT. Ich habe keine Lust das alles nochmal hier abzutippen, lies meinen Post im anderen Thread, meine Meinung hat sich seitdem nicht geändert ![]() Quote:
Beispiel (eins von vielen): Mein TWH Magni ist glücklicher, überzeugter Omega. Das schließe ich unter anderem aus folgenden Gegebenheiten: 1. er hat zu KEINEM Zeitpunkt versucht etwas an der Rangordnung zu verändern, nichteinmal während der Pubertät. 2. Er wird nicht gemobbt, also sprechen wir nicht von Unterdrückung, außerdem ist er meinen anderen Hunden körperlich weit überlegen 3. Ich weiß wie ein glücklicher Hund aussieht und Magni (vorsicht MEINE Interpretation, MEINES Hundes) genießt seinen nichtvorhandenen Status. Er hat ein Rudel, muss keine Verantwortung tragen, verläßt sich darauf, dass die Anderen ihn im Zweifelsfall verteidigen würden und genießt eine Art "Narrenfreiheit", weil die Anderen ihn nicht als "Konkurenz" wahr nehmen. Ich habe keine wissenschaftlichen Daten, aber meine Erfahrungen sagen mir eigentlich eindeutig, dass Hunde mit einem unterschiedlichen Machtbestreben auf die Welt kommen (diese Unterschiede beobachtete ich nämlich auch schon bei 5 Wochen alten Welpen und auch bei Welpen gleichen Geburtsgewichtes gibt es immer welche, die mehr Bestreben zeigen sich zu den besseren Zitzen "durchzukämpfen" und erfolgreicher sind obwohl sie keine körperlichen Vorteile haben, also schließe ich daraus, dass ein unterschiedlicher Charakter in gewissem Maße angeboren ist. Dafür spricht auch die Studie, dass weibliche Welpen, die im Uterus zwischen zwei Rüden gelegen haben einen höheren Spiegel an männlichen Hormonen haben und grundsätzlich einen höheren Expansionsdrang vorweisen. Klingt für mich zwar erstmal nachvollziehbar, ein abschließendes Urteil habe ich mir über diese Studie aber noch nicht gebildet ![]() Lg Fraukie |
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