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Old 25-10-2011, 22:12   #12
michaelundinaeichhorn
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Das Grundprinzip hast Du offensichtlich verstanden.
Am Anfang ist es wichtig genügend Motivation aufzubauen von der man sozusagen später bei den langen, schwierigen Dingen zehren kann.
Trailen ist eine gemeinsame Jagd, d.h. die Grundstimmung ist lebhaft. Von daher solltest Du nicht zuviel Tempo herausnehmen, da aber niemand längere Strecken joggenderweise trailen kann versucht man am besten auf Laufschritt zu reduzieren, später bei älteren und langen Trails wird´s automatisch langsamer. Die Leine sollte immer gespannt sein, das hat auch nichts mit Dominanz zu tun, eine durchhängende Leine vermittelt keine Informationen zwischen Hund und Hundeführer. Bei sehr hohem Tempo läufst Du allerdings in Gefahr Abzweigungen zu überlaufen, unerfahrene Hunde finden dann nur schwer zurück. Altai und ich laufen insgesamt ca 4-6 km/h, das ist ein zügiges, flottes Schrittempo.
Also nicht kopflos losstürzen aber auch nicht den Hund deutlich ausbremsen, Gehorsamsübungen in über das absolut Notwendige herausgehendem Ausmaß haben beim Trailen nichts verloren.

Grüße
Ina
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