View Single Post
Old 23-01-2006, 20:12   #13
Tarlanciel
Junior Member
 
Tarlanciel's Avatar
 
Join Date: Jan 2006
Location: Berlin-Steglitz
Posts: 82
Default

Danke für eure Antworten

Ich habe dem, wenn ich alles richtig verstanden und interpretiert habe, entnommen, dass man einen gesunden Mittwelweg zwischen übertriebener Vorsicht und zu "sorglosem" (mir fällt gerade kein besseres wort ein) Verhalten finden sollte und das dies wiederum vom Hund individuell abhängt.

Ist das richtig?

Weshalb mich diese Frage interessierte waren vorallem zwei Beispiele.
1) Mein einer Pflegehund, ein Beauceron, ließ sich schon von anfang an nicht am Springen hindern und bekam irgendwann eine Entzündung an den Sprunggelenken. Der Tierarzt meinte es würde zu einer dauerhaften Schädigung kommen, wenn man ihn im frühen Altern nicht am Springen hindere und eine große Belastung vermeide. Bis sich die Entzündung gelegt hatte sprang der Hund von sich aus nicht mehr. Danach fing er aber wieder an und es ist zu keiner bleibenden Schädigung gekommen und, ich weiß nicht wie, selbst der 2,20 m Zaun im Garten hält ihn nicht mehr auf .

Ich kann mir vorstellen, dass der TWH einen ähnlichen Bewegungsdrang hat und würde dem Tier nicht durch zu übertriebene Fürsorge schaden wollen


2) das zweite Beispiel ist meine Nachbarin. Sie trägt ihren Hund (inzwischen 1 jahr alt), einen Mischlin, immer noch die Treffe runter. Außerdem darf er kaum spielen, lange Spaziergänge schon gar nicht machen und rennen und springen darf er auch nicht. Der Tierarzt und die Leute im Tierheim hätten ihr wohl gesagt der Hund solle bis der 1,5 jahre oder eher 2 jahre alt ist geschont werden. Das konnte ich mir nicht so recht vorstellen - Vorallem weil die arme "Maus" kaum Muskeln hat.
__________________
~*~ An animal’s eyes have the power to speak a great language.~*~

Tarlanciel jest offline   Reply With Quote