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Old 19-01-2004, 23:13   #6
citywolf
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Hallo!

Wir haben sowohl Hundeplätze als auch Hundeschulen "ausprobiert" und dabei festgestellt, dass auf Hundeplätzen 1 Stunde lang alle im Kreis gehen, 1 Trainer steht in der Mitte und sagt an (Platz, Fuß, Sitz usw.). Alle Hunderassen (es war ein Platz für gemischte Rassen) hatten alles gleich gut zu können. Ziel der Ausbildung war immer eine Prüfung, z.B. Begleithund. In der Hundeschule dagegen wurde auf die Eigenarten einzelner Rassen eingegangen, es waren mehrere Trainer anwesend, das Training fand an verschiedenen Orten statt, der Halter wurde im Umgang mit seinem Hund beobachtet (Konsequenz, Reaktionen usw.), das Ziel war nicht unbedingt eine Prüfung, konnte man aber auch machen. Außerdem gehörte auch Theorie dazu. Nachteil: Diese Hundeschule war sehr teuer.

Zur Zeit besuchen wir die Hundeschule des Tierschutzvereins Bochum. Die Ausbildung dort ist wie oben beschrieben, aber bedeutend billiger, da die Trainer ehrenamtlich arbeiten. Die Gebühren kommen voll dem Tierheim zugute.('Tschuldigung, aber ein bißchen Werbung ist hoffentlich nicht verboten). Momentan gehen wir dort mit unserem Schäferhund in die Junghundgruppe und im Februar od. März mit den TWHs in eine Gruppe mit älteren Hunden. Die Trainer informieren sich jetzt schon über diese Rasse. Wir sind mal gespannt, was dabei rauskommt.

Grundsätzlich halte ich Hundeschulen oder auch Hundeplätze für sinnvoll. Auch wenn ich die Hunde durchaus allein ausbilden könnte, ein bißchen Training unter Ablenkung und Aufsicht, ein paar Tips von erfahrenen Trainern und von anderen Hundehaltern, regelmäßiger Kontakt unserer Hunde zu anderen Hunden verschiedener Rassen kann nicht schaden.

Gruß Marion
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