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Old 18-08-2009, 21:58   #249
Torsten
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So habe den Artikel mal fürs Erste überflogen, ich finde ihn schon sehr interessant vor allem weil er sehr einseitig geschrieben ist und eine subjektive Meinung einer einzelnen Person vertritt die sicher Recht hat, aber mit Sicherheit auch ein verbohrter Gegner des Schh- Sportes ist. natürlich ist es absolut überaltert mit dem Hund in der Zivilhetze zu arbeiten, da gebe ich der Frau und den Anderen vollkommen Recht. Im Beutebereich geht der Hund aber nicht gegen den Figuranten sondern gegen seine Beute den Schutzarm. Ich zu mindest habe es schon ausprobiert, habe den Figuranten Faxen machen lassen und neben ihm den Schutzarm aufgehangen, habe dann Chakka geschickt und was soll ich dir sagen, der Figurant hat ihn nicht interessiert, der Arm war wichtiger für ihn ....... und so kenne ich es von meinem Hundeplatz und auch den Plätzen zu denen wir Kontakt haben, es wird im Beutetrieb gearbeitet. Und es ist in der Tat so, das ist meine Meinung, das man eben nur mit Hunden so was arbeiten sollte die im Wesen absolut fest sind, man sollte nicht Alle und Jeden über einen Kamm scheren. Ich weiß auch das es Leute gibt die sich profilieren müssen und die auch gern mal mit Hunden arbeiten die eigentlich dazu nicht das Wesen mitbringen was ich als gefährlich ansehe. Zum anderen bin ich auch der Meinung das wenn man im Schutz arbeitet, das nicht als ausschließlich Alles ansehen sollte, ich z.B. arbeite mit all meinen Hunden im Turnierhundebereich, der Fährte als alleinige Arbeit und nat. in der Unterordnung. Im Schutz kann ich nur mit Chakka arbeiten, weil der eben das Wesen dazu mitbringt und nat. von mir nicht gezwungen wird. Wer ihn gesehen hat weiß wovon ich rede, Beißwurst oder Lappen oder Arm, alles seine Beute und letztlich muss ich auch sagen das Beutespiele auch die Bindung fördern (den Arm ausgenommen)
Aber schon sehr interessant der Artikel und ich gebe auch zu das ich zu vielen zustimme und das es auch (zu mindest in der heutigen Zeit ) nachvollziehbar ist. Es wird aber sicher auch Jemanden geben der eben einen solchen Artikel aus anderer Betrachtungsweise schreibt, weil es eben so ist das dem Einen das reizt und den Anderen eben das.
Im Übrigen habe ich nie darauf bestanden das Schutz das Non Plus Ultra ist und es Jedem gefallen muss, ich habe mich nur dagegen verwehrt das man jedes Mal eine Rechtfertigung verlangt wenn man dazu steht. Außerdem ging es im Grunde um eine Arbeitsprüfung die nicht unbedingt Schutz sein muss aber auch kein Lauf der nichts sagt außer das die Hunde die Ausdauer haben.
Wie gesagt eine Frau schreibt das und eine andere wieder was Anderes, es kommt immer auf den Betrachter an. Und seit Neudeutschland wird sowie so aus Allem ein Politikum gemacht, gerade bei den Hunden. Am besten die Hunde antiautoritär erziehen
und ihnen nichts tun, wenn sie dann aber austicken weil sie keine Grenzen gesetzt bekommen haben ist es auch wieder nicht richtig. Die gute Frau schreibt auch (sinngemäß) das es Quatsch ist zu behaupten das Hunde für bestimmte Dinge gezüchtet worden sind und man diese dann auch dafür einsetzen sollte , am Beispiel Hütehunde. Klar können auch solche Hunde gut in der Familie leben, aber man sollte auch sehen aus welcher Zucht dann die Hunde kommen. Ich denke das es trotzdem Zuchten gibt die speziell die Hunde daraufhin züchten das sie eben Das auch erfüllen zu was sie eingesetzt werden sollen, wenn ich einen Hütehund aus einem Land hole wo er abstämmig ist und wo er noch konkrete Aufgaben hat, ist es schon ein Unterschied zu einer deutschen Hobbyzucht, wo man keine Hunde brauchen kann die sich ursprünglich verhalten weil das Gesetz im Nacken sitzt. Der Umgang mit Hunden ist von land zu Land unterschiedlich und ich habe noch kein Land gesehen in dem so ein Tam Tam wegen der Hunde gemacht wird. Die Panikmache ist halt allgegenwärtig.
Ich würde nicht bei Ausbildungen von Hunden anfangen, sondern erst mal da, das Tierschutzgestze und bürgerliche Gesetze im Einklag stehen oder ineinander greifen. Ich habe eine Sache an der Leine wenn ich vom bürgerlichen Gesetzt betrachtet werde, im TSCHG handelt es sich wiederum um ein Lebewesen. Und ich denke auch das Tierschutz auch übertrieben werden kann ( speziell in D)weil man eben die Tiere zu sehr vermenschlicht und los schreit wenn man offensichtlich was entdeckt hat was gegen das TSCHG verstößt .......
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...!

Lieber stehend sterben – als knieend leben !
http://www.wolfs-hunde.com
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