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Old 23-03-2010, 22:07   #2
Beowulf
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Hallo!
Bei einer Kastration weiss man nur in einer Sache das sie Erfolg bringt. Es gibt keinen Nachwuchs mehr. Alles andere, was man so schön damit bezwecken will, wie dem mit allen und jedem verträglichen Hund, gehört in Grimms Märchenstunde. Will man einen ewigen Junghund, der mit allen und jedem klar kommt, muss er vor der Pupertät kastriert werden. Deine Hündin ist fast Erwachsen und eine Verhaltesänderung durch Kastration ausgeschlossen. Wenn Du nicht jeden Hund aus dem Weg gehen willst, investiere das Geld für die, in dem Fall sinnlosen, Kastration in ein kompetentes Training. Meine Erfahrung mit meinen fast 11 jährigen Rüden. Ich habe ihn so erzogen, das er nicht ohne Erlaubnis zu anderen Hunden darf, auch nicht zu Bekannten und Freunden. Somit habe ich eine Kontrolle über ihn. Denn er ist immer noch ein Napoleon Bonarparte mit Highlandersyndrom, der jeden unkastrierten Rüden beseitigen will. Wenn er bei mir ist, kann ich abklären was für ein Hund mir begegnet und entscheiden ob ich den Kontakt zulassen kann oder nicht. Ich konnte nur meinen Hund dazu bringen, meinen Willen folge zu leisten, sein Wesen konnte ich nicht änderen. Aus einen Raufbruder oder Prügelschwester macht man keinen "Der tut nix".

Gruss
Beowulf
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Parole!
Niemals aufgeben!
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