Ich würde alles dafür geben, wenn ich die Chance einer rechtzeitigen kastra. bekommen hätte wie du!
Dabei bin ich ein Mensch, der nie freiwillig seinen Hund kastrieren würde.
Mein Schäfermix hatte Prostatprobleme, kein Arzt hat es für voll genommen, wenn ich mal sagte das er Probleme beim Kotabsetzen hat. Ging ja schliesslich auch von alleine wieder weg nach 1-2 Tagen!
Mal machte sie Probleme, dann eine lange Zeit wieder nicht, dann kurz mal wieder und dann war es ohne Hilfe auch schon wieder weg. Ich konnte nicht wissen ob es ein akutes Problem oder eher wie ein Schnupfen mal auftreten kann. Ich wusste nicht mal was es sein könnte. Da die Ärzte (ich war in der ganzen Zeit bei min. 4-5) es so locker nahmen, dachte ich eher an einer Verstopfung, da meine auch gerne mal Knochen bekamen.
Das Ende vom Lied ist, der für uns plötzliche Ausbruch von Krebs, der aber laut mehreren Ärzten aus einer scheinbar harmlosen Prostatentzündung hervor kam und 10 Tage nach dem ersten Anzeichen die Spritze
Mir wurde gesagt, es hat den Anschein als sei wegen dieser Entzündung ein Tumor in der Prostata entstanden, dann folgte an beiden Nieren Krebs, bis es schliesslich in Herz und Lunge ankam.
Wir haben von all dem nichts mit bekommen die ganze Zeit.
Erst als er von einer Stunde zur nächsten sich stark verändert hatte und er mehrfach geröngt wurde, wussten wir was er hatte.
Dabei muss das ganze schon min. vor 1-2 Jahren angefangen haben.
Also für mich steht fest, immer wieder eine Kastra. sobald es zu Problemen der Prostat gibt, wenn auch nur die kleinste Gefahr besteht das es wieder kommt. Natürlich nicht wenn der Hund aufgrund seines Alter die Folgen eh nicht mehr erleben würde.
Denn wenn der erste Tumor in der Prostat ist, sind auch dort die Heilungschancen gering.