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Old 23-11-2011, 22:10   #15
Torsten
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Originally Posted by Beowulf View Post
Hallo!
Keiner von uns hat gemeint, dass direkt mit dem Hund eine Extremsituation provoziert werden soll. Sicher sollte in kleinen Schritten geübt werden. Nur ob es wirklich reicht, einen Hund nur auf seine Alltagssituationen zu sozialiesieren? Was ist, wenn ein unvorhersehbares Ereignis kommt, wo der Hund in eine Angstsituation gebracht werden muss?
Immer schön langsam mit den jungen Pferden (Hunden), es gibt einen Begriff, ich weiß nicht ob der dir was sagt, denn der heißt Schwerpunktprinzip. Und genau danach sollte man bei den Übungen handeln, was heißt, dem Hund zuerst solche Dinge bei bringen die für ein normales und angenehmes Zusammenleben wichtig sind - zu den extremen Situationen kann man dann über gehen, wenn das 1 mal 1 sitzt ....
Rom ist auch nicht an einem Tag gebaut wurden ......
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Grundsätzlich sehe ich es schon wie du Beowulf, von Welpenbeinen an so früh wie möglich so viel wie möglich machen. Ein zu viel gibt es nicht.
Doch gibt es sehr wohl, wenn der Hund dabei permanent überfordert ist muss man sich nicht wundern wenn man eine nervöse Raute an der Leine hat die zwar jede Situation mit macht aber eben wegen der Überforderung die anfangs voraus ging trotzdem unter Stress steht..... das sind dann u.a. die sogenannten (falsch verstandenen) aggro TWH. Denn Sozialisierung ist auch lernen und wenn ich beim lernen jemanden überfordere, muss ich mich über "Amokläufer" nicht wundern ..... immer schön Alles zu seiner Zeit im richtigen Maße .....
Bei all Dem ist aber das Vertrauen und die Akzeptanz zum Hundeführer unabdingbar, solange dass nicht vorhanden ist wirst du auch nie einen sicheren Hund haben oder ihn in die Richtig erziehen können. Ist der Besitzer/Hundeführer nicht souverän wird es der Hund auch nicht sein .....
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...!

Lieber stehend sterben – als knieend leben !
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