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Old 04-03-2012, 13:24   #1
hanninadina
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Gestern hatte ich so ein ähnliches Erlebnis. Im Wildpark Schwarzer Berge war Wolfsnacht, d.h., es ging den ganzen Tag um Wölfe. Am Abend wurde zum Abschluss ein Wolfsvortrag gehalten. Wir waren mit 2 weißen Schäferhunden, 1 Saarloos und 1 Amerikanerin da drin und 2 TWHs lagen am Eingang. Als wir gingen, schoss der TWH Rüde unter dem Tisch hervor verbiss sich in meiner Amerikanerin, die erst 11 Monate alt ist. Der Rüde ist intakt und hatte sie am Nachmittag aus 5 m Distanz bereits gesehen. Das doofe war, er lies auch nicht los. Der Schnauzgriff von mir, reichte nicht, erst ein heftiges aus, lies ihn nach einige Zeit veranlassen, endlich los zu lassen. Das einzig gute war, er hatte offensichtlich nur Fell im Maul.

Es war schon etwas doof, dass das ganze auch noch vor den wichtigsten Wolfsschützern in Niedersachsne passiert ist, weil die sowieso Wolfshunden nicht aufs Fell schauen können und sie als contra produktiv für die Wiederansiedlung der deutschen Wölfe ansehen. Und sie wurden gestern sehr gut bestätigt!

Also wenn man sich mit solch einem Hund, der zu Menschen gut sein soll, in der Öffentlichkeit bewegt, dann sollte man auch voll auf ihn achten. Leider sind aber die Gene in diesen Tieren so stark, dass das ein oder andere Exemplar sich eben in die falsche Richtung entwickelt.

Last edited by Spike; 07-03-2012 at 10:40. Reason: abgetrennt aus anderem Thema
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