Hallo Leute
ich habe weiter vorn meine Meinung zum Thema geschrieben , ich bin nicht gegen arbeiten mit dem Hund , im Gegenteil ich gebe Pavel schon recht . Es wäre ein Vergehen einen Hund wie den TWH nicht zu fördern ( schon bedingt durch seine Inteligenz ) und ihn nur als " Familienhund " dahinvegetiereb zu lassen . Der TWH schreit nach Beschäftigung , und ich will es mal so sagen , wie jeder mit seinem Hund arbeitet sollte jeder selber wissen . Man sollte sich nur immer den eigendlichen Ursprung des jeweiligen Hundes vor Augen halten . Ich vertrete nach wie vor den Standpunkt , wenn man mit einem Hund arbeitet , sollte man auch so arbeiten , das seine Veranlagungen gefördert werden und man sollte mit dem Hund ( also im Interesse des Hundes arbeiten ) , denn nicht jeder Hund der gleichen Rasse eignet sich für die gleiche Aebeit . Ich z.B. werde in den nächsten Tagen ernsthaft mit Chakka arbeiten , da er schon von Hause aus sehr schnell " explodiert " boin ich noch am überlegen , ob ich ernsthaft Schutzdienst mit ihm mache oder den etwas agressiven Drall ( nicht der Fam.gegenüber ) mit anderer Arbeit umlenke . Fakt ist , und da werde ich bestimmt nicht nur von meinem Hund aus gehen können , der TWH braucht Beschäftigung egal in welcher Form . Wenn jemand mit ihm nur Rad fährt , dann beschäftigt er seinen Hund doch auch - der mensch als Leittier bestimmt das Tempo und die Entfernung -
Andererseits - ich wohne in der Stadt , habe meinen Hund jede Minute um mich herrum - und genau aus diesem Grund , sollte er auch ein par wenige grunderzieherische Dinge beherrschen . Es ist besser der Hund befolgt meine Befehle ( bitte das Wort nicht überbewerten ) als das ich an irgendeiner Stelle dann die Schwierigkeiten habe .
Es ist nun mal so , der Mensch als das Maß aller Dinge macht die Regeln , und unterdrückt damit andere Lebewesen und die Natur in der er selber lebt ( sogar seine eigenen Artgenossen ) Aus diesem Grund muß und ich sage bewußt muß der Hund sich anpassen - sonnst paßt er nicht mehr in das Chema und muß weg ! Keiner von den Bürokratenhengsten macht sich doch die Mühe und geht einem Zwischenfall mit einem Hund auf den Grund oder noch besser versucht es mal aus der Sicht des Hundes zu sehen ( dazu müßten diese Heinis ja auch Ahnung von HUnden haben und nicht nur von irgend welchen sinnlosen Gesetzen )
Wie ich schon sagte , es ist in der Gesellschaft wenig Platz für Hunde - deren Zeit ist vorbei - man kann es auch daran sehen wie die einzelnen Rassen im Wesen verändert gezüchtet werden , nur das sie in die heutige Zeit passen . So werden Jagdhunde, Hüte und Hirtenhunde als Familienhunde gehalten und ihre eigendlichen Fähigkeiten verkümmern , sollte sich ein Hund dann doch mal auf seinen Ursprung besinnen , dann paßt er nicht in das Chema und wird ins Heim gegeben oder im schlimmsten Fall getötet . Der Besitzer aber holt sich dann wieder einen Hund und versaut ihn dann genau wie den ersten , und so ghet das dann immer weiter . Es gibt bestimmte Rassen die sich sehr gut als Familienhunde eignen , die aber auch ihrer Bestimmung nach arbeiten können . Wie so kann ein so genannter Familienhund ( was immer das auch sein mag ) nicht auch arbeiten . Meine HUnde haben bisher alle Schutzdienst gemacht - waren aber auch ohne Ausnahme in der Familie , weil wir ihr Rudel waren - und keiner dieser Hunde hat sich an irgend einer Stelle auf seine " Schärfe " besonnen und versucht die Fam zu töten . Seit " Neudeutschland " sollen ja auch alle Hunde ( egal von welchem Geschlecht ) mit einander friedlich auskommen das nennt man dann Sozialisierung ! Aber was ist mit dem Urtrieb die Rangfolge zu bestimmen oder sein Rudel und sein Teretorium gegen andere zu schützen ? Das darf heut zu Tage nicht mehr sein , denn wennn ein Hund einen anderen anknurrt heißt es er ist agressiv und nicht erzogen .Kommen wir Menschen immer miteinander aus ? Wir können auch bestimmte Menschen nicht leiden , aber weil wir denken können und heucheln bemühen wir uns mit denen klar zu kommen , in der Natur der Hunde sieht das anderst aus und ist für sie genau so natürlich einen Rivalen zu bekämpfen wie für uns , nur das es in der Natur kein Mitleidsemfinden gibt . Ich möchte nicht schon wieder vom dt.SCH anfangen , aber er ist ein Paradebeispiel dafür , was man aus einer Rasse machen kann , wenn man anfängt die Tiere für die Gesellschaft zu züchten ( kein Wesen mehr , brechen zusammen bei best. Aktionen usw.)
Beim Schäferhund gab es auch mal zwei LInien , einmal die ostdeutsche und dann die westdeutsche Linie ( ich rede nicht von Ausstellungslinien und Arbeitslinien ) die ostdeutsche Linie ist nicht mehr erwünscht , weil diese Hunde waren niederstämmiger und kompackter als ihre westlichen
Kolegen , sie waren sehr gut geeignet zum arbeiten , da sie kompromisslos und nicht so sensiepel waren , kurz um sie waren noch urtypischer als der Sch.den man heute findet . Wenn mit dem TWH auch so verfahren wird , haben wir haben wir dann auch bald einen "Familienhund " der sich nur noch langweilt !!!!! Von irgend welchen Überzüchtungen will ich gar nicht erst reden .
Gruß Torsten
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Lieber stehend sterben – als knieend leben !
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