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Old 18-04-2007, 13:30   #15
hanninadina
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Sorry, dass ich mich jetzt erst melde. Danke für eure statements. Frauke und Sonja, danke speziell an euch! Ich hatte noch vergessen zu erwähnen, dass Hannibal von klein auf 9 Wochen auf dem Hundeplatz 1x die Woche Schüsse kannte. Damals Ende 2001 waren recht viele Hunde im Verein und sonntags fing das Training damit an, dass die Hunde am Zaun auf dem Platz angebunden wurden. Es ging ein Spaziergänger vorbei, Radfahrer, Kinderkarre mit Kind usw. Und zwischendurch wurde dabei auch geschossen. Da hat es Hanni nicht die Bohne gestört. Habe ich ja schon mal erwähnt, in dem Alter wissen sie gar nicht den Unterschied zwischen angst und keine Angst.

Die Geschichte von Tala kenne ich, da ich die ehemalige Besitzerin damals zufällig schon "begleitet" habe per eMail, noch bevor sie tala überhaupt hatte. Er ist in seiner Jugend einfach zu wenig mit allem, was das Leben so zu bieten hat, konfrontiert worden. Bei anderen Rassen geht das vielleicht, aber bei TWHs ist das schwierig. Dann ist er immer unterdrückt worden von den anderen Hunden, dass hat seinem Selbstbewusstsein auch geschadet. DEshalb ist er letztlich bei mir gelandet. Er machtsoweit eigentilch alles mit, aber es tut mir schon Leid, wenn er relativ schnell die Rute klemmt. Normalerweise müsste ich mal für ein paar Monate in die Stadt ziehen und Tag ein Tag aus mit ihm unterwegs sein. Aber wer kann das schon. Unter dem Strich ist es ok so. Mit seinem Kumpel Hanni fühlt ersich natürlich schon deutlich sicherer. Aber ich zwinge mich, auch viel mit ihm allein zu machen.

Im Endergebnis habt ihr aber überwiegend bestätigt, dass man schon unterscheiden sollte, zwischen leichter Angst und Panik, wo man den Hund aus der Situation nehmen sollte. Vielen Dank. Finde ich schön, dass ihr eure Erfahrungen geteilt habt.

Christian
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