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Old 03-03-2007, 14:09   #13
Bille
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Alle meine Junghunde, vom Welpen an, transportiere ich auf dem Rücksitz (gesichert), da es dort nicht so schaukelt, wie hinten. Erst wenn sie meinen Fahrstil gewöhnt sind, hier gibt es auch viele Kurven, dann geht es alternierend nach hinten, bis sie ab ca. 1j nur noch hinten sind. Oft habe ich auch etw. zu knabbern drin (im Welpenalter), so daß sie sich auch beschäftigen können und abgelenkt sind.
Bei einem Hund, der schon beim Anblick eines Autos in Streß und Übelkeit verfällt ist es wahnsinnig schwierig.
Ich würde versuchen, den Hund weiter vorne im Auto zu plazieren und wenn alles andere wie Bachblüten etc. schon nichts geholfen haben evt das DAP-Spray ausprobieren. Das ist ein Spray, was man auf eines dieser Halstücher sprühen kann und dem Hund dann umbindet. Dieses Spray enthält Pheromone (Duftstoffe), die die Mutterhündin beim Säugen aussendet, um Sicherheit und Gelassenheit bei den Welpen zu vermitteln. Dieses Spray wird häufiger bei Junghunden mit Angstzuständen eingesetzt, die FIrma wirbt auch bei Silvester mittels eines Zerstäubers, es funktioniert auch bei älteren Hunden, die schon lange nicht mehr mit den Pheromonen konfrontiert wurden, dauert aber viel länger, auch weil das Problem schon länger besteht. Dies würde ich versuchen, mit einer Verhältenstherapie zu kombinieren, also Kurzfahrten auf eine Hundewiese etc.
Es sind keine Psychopharmaka! und ist i.d.Regel beim TA erhältlich.
Manchen Hunden hat auch ein anderes Auto geholfen, das weniger schwankt. (Trat zufällig bei einem Neukauf auf.)

Bille
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