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Old 05-01-2007, 22:21   #48
Spike
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Originally Posted by Kerstin

Hi Thomas, zu poetisch nicht, aber auch nicht passend.
Wenn ein Holz reisst, schmeißt Du es weg. Du bist von vorneherein in Deiner Gestaltung festgelegt. Hund ist Hund-Holz ist Holz. Es gibt bestimmt bessere Beispiele- aber ist ja auch nicht wichtig
Das verstehe ich jetzt zwar nicht, aber wie du schon sagst: "ist ja nicht so wichtig" es war nur bildlich gemeint.

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Originally Posted by Kerstin
Schade, daß Du keine Prozentangabe machen möchtest- rein instinktiv- ohne nachzulesen ...
Abgesehen davon daß ich nicht wüsste, wo ich soetwas nachlesen sollte, würde ich mich da ungern auf einen bestimmten %-Satz festlegen. Aber wenn ich meine Erziehung nach den Anlagen ausrichte, so wie du es ja auch sagst, dann denke ich liegt der %-Satz zwischen 70 - % den die Gene ausmachen. Wenn man versucht den Hund "gegen" den Charakter zu erziehen wahrscheinlich viel tiefer. (Wenn du ein Freund von %-en bist würde ich schätzen so bei 20-50%.)

Aber ich denke das kommt wieder darauf an, welches Verhalten ich dulde und welches nicht. Das welches ich nicht dulde, will ich eben nicht großartig verändern, und werde es wahrschienlich nur leicht korrigieren. Aber Verhalten welches ich nicht dulde, werde ich auf jeden Fall versuchen zu unterbinden, und da kann der "Einflussfaktor" schon mal bei 80% liegen.

Der Durchschnitt liegt dann, je nach dem wie der Hund zu mir passt dann so bei 40 - 60% die ich noch einwirken muß.

Ich hoffe es war einigermaßen verständlich

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Originally Posted by Kerstin
Es stand nirgends, daß er das nicht will. Sondern daß es so ist. Ich finde es nicht problematisch völlig unterschiedliche Hunde zu haben, sondern spannend.
Du hast gefragt, wie es sein kann, daß ein und dieselbe Person zwei grundverschiedene Hunde hat.
1. Möglichkeit: Persönlichkeitsspaltung
2. Möglichkeit: Die Person will zwei verschiedene Hunde, und hat sich deshalb zwei verschiene Charaktere ausgesucht.


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Originally Posted by Kerstin
Aber ist das nicht genau der Punkt? Es ist doch viel einfacher einen Hund mit seinen Anlagen zu unterstützen, als lange an irgendwelchen Dingen "rumzudoktern", die einem nicht gefallen. Es ist doch viel leichter, mir einen Hund auszusuchen, der über die gewünschten Anlagen verfügt. Tut er das nicht, sollte man sich umorientieren
Das wäre die Quintessenz meiner/unserer Aussage.


Grüße
Thomas
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Der frühe Vogel... kann mich mal...
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