Zusammenfassend kann man wie immer sagen:
es gibt grob eingeteilt zwei Gruppen von Wolfshundehaltern, die die aus Faszination am Wolf einen Wolfsersatz geholt haben und die entsprechenden Hunde mit den entsprechenden Problemen haben und dadurch die Nähe zum Wolf bestätigt sehen und zelebrieren - und die die einen Hund mit dem gesunden Organismus eines Wolfes ohne angezüchtete Wesensdefekte aber mit der vollen Ausbildbarkeit haben möchten. Beide Seiten werden sich nicht treffen denn die jeweiligen Hunde sind die Projektionen ihrer Besitzer.
Nur lustig, daß die Regeln die in Wolfs- und Hunderudeln herrschen eher der zweiten Gruppe recht geben. Ein Alpha reagiert nicht sondern agiert, er stellt Regeln auf und Grenzen sonst ist er nicht lange Alpha und er ist dabei so überhaupt nicht romantisch oder sentimental....
Und schade für den Hund wenn er eigentlich der Selbstbestätigung des Halters dient.
Ina
P.S. Norbert: wenn Du das Zuchtziel nicht für erreicht hälst weil es nicht geklappt hat erwachsene Hunde alle zwei Jahre von einem neuen zum größten Teil auch noch sehr jungen und hundeunerfahrenen Führer einsetzen zu lassen (denn das war der Grund) dann glaube ich nicht daß sich dies ändert ob Standart oder nicht. Ich persönlich halte es auch nicht für wünschenswert.
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