Ich stimme Dir zu, Torsten. Sicher spielen die Gene eine wichtige Rolle,  aber in einigen Beiträgen hier werden sie - finde ich - massiv  überbewertet. Für mich entsteht der Eindruck, als ob bei dieser  Überbewertung der Eindruck erweckt werden SOLL, daß gerade bei den TWH  "schlechte" Gene zu den immer wieder geschilderten Problemen führen, die  diese Rasse angeblich ja sooo problematisch machen soll. 
Ich bin absolut nicht der Ansicht, daß man Umwelteinflüsse und Erziehung  so einfach beiseite schieben kann, ich halte sie für ebenso wichtig bei  der Entwicklung, der Charakterbildung, wie die Gene. 
Aber....nehmen wir doch mal - rein hypothetisch natürlich - an,  Hanninadine hätte mit seiner Ansicht recht, die Gene wären  ausschlaggebend.
Dann würde es mich doch mal sehr interessieren, (gerade im Hinblick auf  seinen Beitrag zu den "schlechten" Genen von Sariks Mutter, die im  Übrigen - das weiß ich aus erster Hand - beileibe NICHT zu den von ihm  angegebenen Zwangsmaßnahmen "verurteilt" worden ist) wie es bei diesem  Genpool möglich sein kann, daß mein demnach ja zwangsweise  "böser/aggressiver" Hund es tagtäglich fertigbekommt, mit Katzen zu  schmusen, zu spielen.....ja sogar sein Futter regelmäßig mit seiner  persönlichen Lieblingskatze zu teilen. Soweit mir bekannt, ist dieses  Verhalten eher NICHT Rassetypisch.....oder täusche ich mich da?  

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Auch zum Schlagwort "Rumprollen"  (ja, Torsten, ich weiß....Du magst das  Wort nicht, hab ich kapiert.. *grins*) würde ich mich über eine  Stellungnahme gerade von Dir, Hanninadine (.....bis ich DAS Wort immer  ausgeschrieben hab,,,,*schweißabwisch*......wer kommt bloß auf diesen  Namen und warum??) wirklich freuen. Ich habe Dir dazu  geschrieben.......ebenso, wie auch zu dem Punkt, mein Hund würde sich  unsicher fühlen, würde die Kontrolle übernehmen. Dazu würde ich schon  erwarten, daß gerade von jemandem, der mich überhaupt nicht kennt,  weitaus bessere Argumente kommen als das, was ich bisher zu Lesen  bekommen habe. Zumal es sich bei Dir, Hanni, ja scheinbar um jemanden  handelt, der davon überzeugt zu sein scheint, deutlich mehr über  Wolfshunde zu wissen, als die übergroße Zahl der "gemeinen  Wolfshundebesitzer". Sariks Verhalten (mit dem im Übrigen nicht nur ich  SEHR zufrieden bin) alleine auf seine angeblich soooo schlechten  (mütterlichen) Gene zu schieben und dazu dann Beispiele zu bringen, die  nun wirklich nicht stichhaltig sind, bringen mich jedoch nicht unbedingt  zu dem Schluß, diese Selbsteinschätzung sei berechtigt.  

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Da müßte wirklich deutlich mehr kommen.....