Quote:
Originally Posted by littlepeet
Hallo Frauke
Von einem "normalen" Sprung an einer "normalen" 3m-Leine????
|
Hallo Petra, nein es ist ein Angsthund, das war ein Sprung aus Todesangst, aber an einer normalen Leine ( 2,5m oder 3m)
Quote:
Originally Posted by littlepeet
Ich persönlich kenne keinen einzigen solchen Fall, nicht mal von Hunden, die schon mit Anlauf in eine 10 m Schleppleine gelaufen sind...
An einem Anatomieseminar, an dem ich mal war, wurden übrigens zwei Tierärztinnen zu diesem Thema befragt - die hatten beide noch nie einen solchen Fall gehabt...
|
Mir ist in der Ausprägung auch nur dieser eine bekannt.
Allerdings kenne ich die Leute und den Hund sehr gut, ich habe den Hund selbst vermittelt (ich war sein Pflegestelle ) und auch alles was ich bisher über ihren Tierarzt weiß klingt vernünftig.
Ich gehe also sicher davon aus, dass es so geschehen ist.
Quote:
Originally Posted by littlepeet
Meine kleine DSH hat sich als Welpe (im Tierheim) beim über die Wiese toben das hintere linke Bein gebrochen. Der Tierarzt hat einen Kreuzbandriss diagnostiziert und sie auf das hin operiert - den Bruch aber nicht entdeckt (!!!).
|
Ja, das ist bei Welpen irsinnig schwer. Auf dem Röntgenbild lassen sich Brüche von Wachstumsfugen kaum unterscheiden. Wird bei uns in der Praxis ein Welpe mit Verdacht auf eine Fraktur vorgestellt beurteilen Chef und Cheffin das Bild ( beide Tierärzte ). Kommt dann irgendein Zweifel auf, wird noch ein weiterer TA herangezogen.
Fakt ist jedenfalls, dass insbesondere Welpen immer wieder mit wiederkehrender Kehlkopfreizung oder gar -entzündung die Praxis betreten, die Heilung beinhaltet meistens die Umstellung von Halsband auf Geschirr.
Quote:
Originally Posted by littlepeet
Es gibt wohl ganz viele verschiedene "Tatsachen" für mögliche "Unfälle". Hunde können sich Knochen brechen, in Stacheldraht oder Glasscherben laufen, Magendrehungen bekommen, an Bällchen oder Futter ersticken, ins Auto laufen, von anderen Hunden gebissen werden,... Dennoch dürfen Hunde herumspringen, bekommen Futter, spielen Ball, laufen ohne Leine, treffen auf andere Hunde...
Es gibt wohl immer wieder "dumme Unfälle" - aber alle Eventualitäten im Leben kann man wohl kaum aussschliessen... 
|
Da hast Du mit Sicherheitt recht, jedoch habe ich mit dieser Argumentation ein Problem, denn die Dinge die Du hier aufgezählt hast sind alles Dinge, die die Lebensqualität eines Hundes fördern.
In diese Reihe wollte ich "Führen am Halsband" nicht einreihen. Sicher ist ein kein Verbrechen einen Hund am Halsband zu führen, aber angenehmer für den Hund ( bis auf Einzefälle aus Gewohnheit ) ist mit Sicherheit das Geschirr.
Wenn ich das mal auf mich übertrage... neee ich hätte lieber Geschirr als Halsband um.
Außerdem schlüpft es sich aus einem Geschirr auch schwieriger als aus einem Halsband. Munin zieht mich ja auch, da ist Halsband eh indiskutabel.
lg
Frauke