Hallo Norbert,
irgendwie verstehst du nicht recht, was ich meine oder? Und wie alt ist Onka? Sie ist ein "Hühnchen", ein Junghund, den du nicht als Massstab nehmen kannst.
Wenn der Hals eines Hundes so empfindlich ist, wie du glaubst, dann frage ich dich warum mein Briardrüde mit seinem Kettenhalsband mich leicht 5 km am Stück auf dem Mountainbike hinterzieht? Dann frage ich dich, warum Myla, die wiederum überhaupt nicht am Rad zieht, leichten Herzens mal mitten im Laufen am Rad stehenbleibt, um mal nach einer Maus zu schauen oder Pipi zu machen, wobei sie einfach stehen bleibt und ich auf dem fahrenden Rad eine Vollbremsung mache ohne jedoch zu bremsen, weil das erledigt Myla ja? Nach deiner These müssten meine beiden Hunde sozusagen schlechte Erfahrungen machen und deshalb auf solche Aktionen freiwillig verzichten. Wir bleiben oft genug zwangsweise stehen, wegen Straßenüberquerungen u.ä. Was ich sagen will, der Hundehals ist bei weitem nicht so empfindlich wie du zu glauben scheinst. Schon mal drüber nachgedacht, dass ein Hund nicht annähernd so schmerzempfindlich ist, wie ein Mensch?
Also lieber Norbert, mach mit einem über 30 kg Hund erstmal deine Erfahrungen und bitte vermische nicht eine Extremsituation, die ich doch recht deutlich geschildert habe mit der Erziehung des Hundes mit einem Geschirr!
Schönes Wochenende
Christian
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