Hallo Bille
Das mit der Einzelbetreuung kann ich mir gut vorstellen. Aber die Sozialisierungsphase hört ja auch nicht mit der 8. Woche auf - und Sozialisierung ist ja auch nicht nur Aufgabe des Züchters - der natürlich einen guten Grundstein legen sollte - sondern auch Aufgabe des neuen Besitzers... Ehrlich gesagt, sehe ich es auch nicht unbedingt als Aufgabe des Züchters, mit seinen 9 Welpen in die Stadt zu gehen (schön wenn ers tut) - sondern eher als Aufgabe des Welpenerwerbers. Wobei ich denke, dass du auch in einem Dorf Autos und Lastwagen hast, vielleicht einen kleinen Bahnhof, einen Laden, wo es mal viele Menschen gibt, eine Kirmes oder oder oder - warum muss es immer Stadt sein...
Und da du ja deine Welpen kennst, kannst du den Welpenerwerbern ja auch sagen, auf was er evtl. noch besonders achten oder wo er den Welpen noch etwas "fördern" sollte.
Was raimic eigentlich will, da bin ich mir eigentlich auch nicht so im klaren... Das er keine "wissenschaftliche" Argumentation gegen eine frühe Welpenabgabe will, das ist mir inzwischen auch klar...

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Ein Hund ist ein Hund und ich möchte mit ihm zusammen leben, ihm aber das Hundsein nicht nehmen und dazu gehört für mich auch der Austausch mit Artgenossen.
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Da kann ich dir nur voll und ganz zustimmen...
Für mich persönlich käme es - im Normalfall - nie in Frage, einen Welpen zu früh zu mir zu nehmen - allerdings würde ich mir auch keinen Welpen (mehr) aus einer Zucht holen, in dem die Welpen nicht gut sozialisiert sind. Vorher würde ich mir einen Hund aus dem Tierheim holen...
@ Ina
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Die Frage ist warum man überhaupt ein eigenständiges Wesen über das normale Maß hinaus emotional an sich binden möchte...
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Um Preise und Pokale zu gewinnen... - oder um damit Anzugeben...
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Zumal zu starke emotionale Abhängigkeit vom Besitzer und mangelnde Selbstständigkeit sehr häufig zu massiven Verhaltensproblemen führt.
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Was bekanntlich nicht nur beim Hund so ist...
Gruss, Petra