Quote:
Zum anderen vertrete ich persönlich nach wie vor den Standpunkt, dass ein Naturbursche wie der TWH (aber auch z.B. die Nordischen Hunde - Alaskan Malamuten, Siberian Huskys, Grönis, ...) absolut nicht in eine Großstadt "eingesperrt" gehört.
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Wollte dazu mal einwerfen, dass Städte durchaus besser für einen Hund geeignet sein können, als das Land und es eben sehr auf das Land ankommt. Mein Hund ist Teilzeit - Berliner und kennt beides und ich muss sagen, dass er es in Berlin VIEL besser findet als auf dem Land und auch als in einer dorfähnlichen Kleinstadt. Die Berliner Wälder sind nicht nur so ein Monokultur Fichtenstämme bis zu Horizont, wo man sich 10 km geradeaus auf einen zerfahrenen Sandweg schleppen kann, wie das unserer "Landwalderfahrung" ist, UND keine Jäger hängen rund um die UHr im Wald rum, UND das Wild ist nicht in solchen Massen vorhanden, wie in dem Wald, wo wir auf dem Land drin rumlaufen ( der werden da nähmlich gefüttert wie die Mastschweine

und vermehren sich entsprechend). Das einzige eher unschöne in Berlin ist, dass man eben auch viele andere Hunde trifft, die quasi immer frei laufen. Bei meiner Schäferhündin fand ich das immer toll, bei einem Raufbold wie meinen TWH Rüden ist das manchmal nicht so toll - aber als er Welpe war, fand er es auch noch toll, viele HUnde zu treffen

Die City findet er überings auch klasse - SOO viel zu schnuppern und zu kucken. Er ist ein absolut passionierter Beobachter und auch zu Hause, sitzt er jeden Tag zig Stunden auf dem Balkon und beobachtet die Straße - da ist immer was los.
Sein schlimmster Feind ist die Langeweile und die stellt sich am ehesten ein, wenn er auf dem Land im bekannten Garten sitzt und absolut nichts los ist.
edit: was ich vielleicht noch dazu sagen sollte: er kann natürlich vom Balkon immer reinkommen und MUSS da nicht sein