Ok, ich denke das geschilderte "Problem" hat - wenn überhaupt- nur in sehr geringem Maße mit der Rasse Twh zu tun, sondern bezieht sich prinzipiell auf alle Hunde.
Da ich seit über 15 Jahren mit Jagdhunden arbeite und diese auch selbst auf die entsprechenden Prüfungen ausbilde und vorbereite, kann ich nur sagen, daß mein Twh in dieser Richtung von meinen Jagdhunden (Deutsch- Kurzhaar) nicht verschieden war.
Wie bereits von kompetenten Forum-Teilnehmern vorab beschrieben, hilft hier nur die richtige Methode , Konsequenz und GEDULD und tägliches Üben !!
Es ist - in 99 % der Fälle - der Mensch als Ausbilder, der Fehler macht... und nicht der Hund, der nur folgerichtig und logisch und für einen Fachmann auch meist voraussagbar reagiert.
Meiner Erfahrung nach fehlt oft das richtige "hundliche Denken" in den Köpfen der Besitzer und eben die notwendige Ausdauer und Geduld.
Was für einen Menschen logisch und leicht nachvollziehbar oder selbstverständlich ist, ist es für einen Hund noch lange nicht. Es dauert ganz einfach, bis er über die Kombination von Lautzeichen und erwünschtem Verhalten sowie der notwendigen positiven Konditionierung
(Lob, Belohnung) "verstanden" hat, was er tun soll.
Und daß er in verschiedenen Umgebungen verschieden reagiert ist eigentlich auch leicht verständlich. Wir reagieren wohl auch unterschiedlich, wenn wir demselben abgerissenen Landstreicher am Samstagvormittag auf der Frankfurter Zeil oder aber nachts in einem Waldweg begegnen...
( sorry für das etwas drastische Beispiel...

)
Gruß Smartwolf