Christian,
Ich habe mit dem F4 auf einen Beitrag von Norbert geantwortet und von ihm diese Bezeichnung hier übernommen. Diese Bezeichnung wird auf dieser Seite für Wolfshundegenerationen angewendet. Da nach dem was ich an Schule und Uni gerlernt habe streng genommen F2 = F1xF1 und F3=F2xF2 und nicht die dritte Generation von Kreuzung hin und her ist würde ich es so an sich nicht bezeichnen (ich entschuldige mich hiermit für die falsche Ausführung und daß ich nicht bedacht habe das Du ja sofort darauf anspringen wirst). Ansonsten weiß ich nicht warum Du ständig und überflüssigerweise Dinge fragst, die Du Dir dann selber beantwortest, bzw. warum Du es überhaupt fragst, wenn Du es auf dieser Seite schon längst nachlesen konntest. Da diese Fragen absolut sinnlos sind werde ich auch in Zukunft nicht darauf antworten.
Wie hier auch schon endlos ausgeführt wurde gibt es jede Menge Hunde der verschiedensten Rassen die in ihrem ersten Lebensjahr wie Flummis sind, viel kaputtmachen, den Garten umgraben und Leute anspringen. Diese Woche haben wir einen Foxhound in der Hundestunde mit genau diesem Problem. Deine Beschreibung trifft im übrigen haargenau auf einen Jack Russel Terrier zu, bis auf die Tatsache, daß es sich da meistens nicht nach der ersten Läufigkeit legt. In beide Rassen ist seit ewigen Zeiten kein Wolf eingekreuzt worden und beide Rassen sind auch nicht gerade erst entstanden.
Was die Leute gesagt bekommen müssen ist, daß ein junger Hund, der körperlich ausdauernd und gesund und geistig aktiv ist Blödsinn macht bis er ein bestimmtes Alter erreicht hat und das jeder Hund eine konsequente Erziehung braucht und worauf man dabei besonders achten muß. Daß viele Hunde dieser Rasse sehr früh z.B. Türen öffnen können und auch durchaus Schlußfolgerungen aus Beobachtungen ziehen.
Und das man immer genau schauen muß bei wem man einen Hund kauft.
Wenn der Interessent entweder körperlich oder geistig nicht in der Lage ist mit einem großen, intelligenten und agilen Hund umzugehen sollte man ihm abraten sich einen entsprechenden Hund zuzulegen und ihm als Züchter auch keinen verkaufen. Wenn er sich dann einen Hund bei einem Züchter holt, der keinen Wert auf entsprechende Zuchtauswahl oder Sozialisation legt (und zwar weil es ja wohl eine Selbstverständlichkeit bei jeder Rasse sein sollte und es vor allem dem Hund einen besseren Start gibt) und jedem einen Hund verkauft der ihn bezahlen kann und sich danach nicht mehr darum kümmert, ist ihm nicht zu helfen. Seine Erfahrungen können dann aber nicht als allgemeingültig hingestellt werden, völlig egal wie häufig er diese Thesen in den Raum stellt. Und sie können auch nicht in einem Artikel als allgemeingültig für die gesamte Rasse dargestellt werden, noch mit der besonderen Betonung der kurzen Zuchtdauer.
UND ZWAR WEIL FAST JEDER DER SO VORGEHT MIT JEDER DEMENTSPRECHENDEN RASSE DEMENTSPRECHENDE ERFAHRUNGEN MACHEN WIRD!!!!
Wenn ich einen jungen Hund UND einen intakten Garten will sollte ich mir einen Yorkshire Terrier oder noch besser eine Englische Bulldogge anschaffen, die sind nämlich rein körperlich zu diesen Problemen nicht in der Lage.
Ina
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