Hallo Citywölfe,
der Artikel von Dr. Gaby Niepel ist gut, theoretisch. Sie war die 2.Züchterin, die wir 1998 besucht hatten. Sie hatte ihren 2. Wurf. In ihr Haus kamen wir nur unter größter Anstrengung rein, denn neben der mutter der 7 Welpen hatte sie einen Rüden aus dem ersten Wurf behalten, der war ca. 2 Jahre alt. Erst hat er uns masslos verbellt, wir waren als ganze Familie erschienen, meine tochter damals noch 4 Jahre jung und mein sohn 7. Sie gab uns Lekkerlis die wir dem rüden aber auch der Mutter geben sollten. Er behielt uns die ganze Zeit im Auge. Die Hunde von Frau Niepel waren alles andere als Familientauglich. Und dabei musst du bedenken, dass sie den Rüden selsbt gezogen hatte!
Sie ist ja Hundepsychologien und gibt Hundeerziehungskurse. Sie hat auch ein eigentlich nicht schlechtes Buch über den Briard geschrieben. Aber wie so oft Theorie und Praxis liegen weit auseinander. Sie wird in den letzten Jahren auch noch dazugelernt haben, wie jeder von uns immer und immer wieder dazulernt. Aber ein guter Fußballspieler muss nicht notwenidgerweise ein guter Trainer sein und umgekehrt.
Was ich damit sagen will, perfekt ist kaum jemand und jeder kann nur vom anderen lernen. Ich denke, dass auch Smartwolf es nicht anders sieht. Es ist nur so, dass hier einige meinen, die Weissheit mit Löffeln gefressen zu haben und nur ihre Meinung sei die Richtige. Ich denke, dass der Spielraum allerdings sehr groß ist und man tolerant sein muss. Vor allem dürfen andere Menschen nicht zu Schaden kommen und andere (Nachabrs) Hunde. Und die Wahrscheinlichkeit, dass ein TWH im Wald Wild erwischt, ist zwar da, aber selbst wenn es so wäre, würde ich es wie Michael von Falco sehen, gelassen.
Grüße
Christian
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