Wie lange wird ein TWH noch ein Tschechoslowakischer Wolfshund sein?
Ich lese in diesem TWH Forum immer öfter, dass man sich um den Erhalt von Wölfen sorgt. Dass man sich mehr Gedanken darüber macht wo und wann Wölfe dem Jagdrecht frei gegeben werden. Offensichtlich ist das im Laufe der Zeit auch auf die Rettung des TWH über geschwappt. Nach reiflichen hin und her Überlegen musste ich für mich ganz allein zu diesem Schluss kommen, da ich mit persönlichem Interesse einige Verpaarungen der letzten Jahre und die Entwicklung der Zuchten/Rasse ins Besondere verfolge. Es scheint ein Trend zu sein, mit Tieren zu züchten die zwar Papiere eines TWH haben, aber mit einem TWH im eigentlichen Sinne nur noch bis zu einem gewissen Teil zu tun haben. Ist es denn wirklich so, dass der TWH als Ursprung dt.Schäferhund/Karpatenwolf, schon so in seiner Existenz gefährdet ist, dass man auf Tiere die mit dem Ursprung nun wirklich wenig zu tun haben zurückgreifen muss? Ich frage mich an dieser Stelle wirklich, was der Grund dafür ist, hatte doch Hartel einen Arbeitshund im Auge, scheinen die Leute (Züchter werde ich die Typen nicht nennen, wenn sie auch über die FCI mischen und vermehren), offensichtlich nicht verstanden zu haben, welche Gedanken Hartel leiteten, und was der TWH eigentlich sein soll. Ach, ja ich vergaß, dass der TWH schon jetzt so am Arsch ist (durch die unvernünftige Reinzucht einiger Leute), dass man auch als FCI Züchter mit dem wissentlichen Einkreuzen von noch nicht mal dem Ursprung entsprechenden Mischlingen dafür Sorge tragen muss, den TWH in seiner Art und Form in der er jetzt existiert zu helfen, weiter zu existieren. Ist ein TWH dann eigentlich noch ein TWH, oder ist er nur dem Papier nach (durch einen Verband bestätigt, den es eigentlich nicht interessiert), ein TWH? Das wäre dann zwar rechtlich einwandfrei, aber moralisch wäre es unterste Schublade, noch dazu, wenn es von Züchtern praktiziert wird, die sich einem Verband angeschlossen haben und somit auch deren Bestimmungen was eine Reinzucht betrifft akzeptieren. Für mich wäre auch noch der ethnische und moralische Aspekt, meinen Welpenkäufern und Interessenten, der Rasse TWH an sich und im Einzelnen auch mir gegenüber wichtig. Gerade bei Wolfshunden, ist es eben kein Problem, einfach mal wieder was ein zu kreuzen und den Nachkommen einen falschen TWH Vater an zu dichten, da es kaum einen Menschen der bewertenden Riege gibt, die einen TWH von einem anderen Wolfshund oder Mischling unterscheiden können. Deswegen würde ich mich persönlich als Züchter eines Vereins den ich anerkenne und deren Richtlinien ich akzeptiere, nicht so weit selber bescheißen, in dem ich wissentlich ein Tier nehme was definitiv kein TWH in seiner eigentlichen Form ist. Das würde für mich heißen, dass ich eine Windhose bin, die sich nach der Windrichtung ausrichtet. Seriosität in einem Forum heucheln und auf Internetseiten, aber dann doch wissentlich nicht seriös vor gehen ist so erbärmlich sich selbst und Anderen gegenüber, das man geneigt wäre aus zu spucken. Mal ganz davon abgesehen, dass es andere Wolfshunde gab die man mit dem Einkreuzen von Tieren die da nichts zu suchen haben schon relativ ins gesundheitliche und wesensmäßige Abseits geschoben hat. Da nützen auch die Bekundungen von einer angeblich gesünderen Rasse nicht allzu viel ….
Ich wäre schon dafür, eben aus dem Grunde weil es Betrüger unter den FCI Züchtern gibt, einen international von der FCI angeordneten DNA Test zum Muss zu machen, und das auch mit den schon bestehenden Potential an Tieren ohne Ausnahme. Vielleicht sollten die seriösen Züchter drüber nach denken, sich diesbezüglich unter Einbeziehung der Clubs und Vereine international, an die FCI zu wenden um das durch zu setzen. Daraus folgend, eine zentrale Datenbank zu führen sollte doch möglich sein. Es ist meiner Meinung nach an der Zeit etwas gegen die Zerstörung des TWH in seiner Eigentlichen Form zu machen … |
Kläre doch mal die "unwissenden" auf ? Was und wenn meinst du - ?
Manni |
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was ich meine steht eindeutig in meinem Beitrag. Wen ich meine, ich meine die Züchter die unter der FCI wissentlich Verpaarungen machen mit Tieren die gar keine reinen TWH sind, aber offensichtlich durch Betrug Papiere eines TWH haben. Ich dachte das es in meinem ersten Beitrag eindeutig rüber kam. Hier im Forum und auch im englischen Forum, wurde schon vor einiger Zeit etwas darüber geschrieben, einfach mal das Forum durchstöbern und schon wirst du mehr wissen. Wie gesagt ich halte einen DNA Test, der international durch die FCI für Alle festgelegt wird langsam für sehr sinnvoll. Allerdings muss man dann auch die Tiere testen und vergleichen die schon da sind. Du würdest staunen was da ans Tageslicht kommt. Denn, nicht immer wo TWH drauf steht, muss TWH drin sein .... aber an Hand der so anteiligen Diskussionen hier, scheint es Keinen zu interessieren. Aber dann schreit man laut auf, wenn der TWH in seiner ursprünglichen Form, langsam die Wege geht die andere Rassen vor ihm gegangen sind. Offensichtlich geht es hier wirklich nur um das Geld was zu verdienen ist, dabei ist die Rasse zweitrangig, anders kann ich mir die "vielen" Reaktionen der doch für die Rasse züchtenden Gilde auf das , doch interessante und wichtige Thema nicht vorstellen... Lieber schreibt man über belanglose Dinge oder Wölfe die irgendwo von einem Auto angefahren worden sind... Smaltalke ist auch besser als sich mit ernsthaften Dingen zu befassen ... |
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Wer betrügen will, findet immer einen Weg, wie auch bei dem betroffenen Hund geschehen. Wenn noch nicht einmal die Paarungspartner stimmen.... |
Warum schafft ihr nicht einfach so 'ne Art "Gütesiegel"?
Publiziert über die Vereins-Seiten und die Homepages der organisierten Züchter. Dann wird's der Markt richten (that's Kapitalismus). Weil, heute dürfte wohl jeder der sich einen TWH zulegen will, sich vorher entsprechend im Web informieren. Und wenn er da überall liest "Wir züchten nur nach den strengen Richtlinien der Clubs für TWHs weil..." ... Viele Grüße, auch an die Hunde Detlef |
Hallo,
die Sache mit dem DNA Test wäre sicher nicht unsinnig, und Detlefs Idee dazu finde ich ganz gut, da sie doch einfacher und bedeutend schneller zu realisieren sein dürfte, als den VDH/FCI von der Notwendigkeit bei einer für diese Verbände ja wohl doch "unwichtigen" (zahlenmässig) Rasse zu überzeugen... Zu dem Punkt der Arbeitsrasse, habe ich ein wenig eine andere Meinung... Braucht es denn tatsächlich noch eine Rasse mit Arbeitsjunkies, der man als Normalsterblicher kaum gerecht werden kann? Ich persönlich liebe mein dickschädeliges Tier genauso wie es ist und möchte bestimmt keinen Schäfer oder Mali im Wolfspelz, weil ich dem gar nicht gerecht werden könnte (und es auch gar nicht wollte). Meine ganz persönliche Ansicht ist halt, das es ausreichend Rassen für jedes Arbeitsgebiet gibt, die schon keine auf sie zugeschneiderte Aufgabe im Leben mehr finden... Extremfall Borders z.Bsp... Ich verstehe durchaus, wenn jemand sagt, das es ja schliesslich das eigentliche Zuchtziel war, aber muss man nicht wirklich schauen, was der Markt fragt und was am Ende tatsächlich mit den Hunden gemacht wird... Und die meisten sind doch in erster Linie Familienmitglieder, oder liege ich da in meinen bisherigen Beobachtungen so verkehrt? Einen schönen Mittwochabend Euch allen LG Vivian |
Mir fällt auf das es nicht nur dem TWH so geht.
Die SWH haben genau das gleiche Problem und auch da besteht Handlungsbedarf! Ich denke die Ehrlichkeit der Leute von heute lässt zu wünschen übrig. Und die die am fanatischsten tun helfen der Rasse auch nicht weiter. |
@Bille
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@Rani Quote:
@ Detlef Quote:
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Hallo,
ich denke nicht, dass Torsten mit dem einkreuzen einen Mali oder Schäferhund meinte. Sondern eher mit einem SWH oder einem AWH meinte. Und ich denke es geht in erster Linie um die Gesundheit. Wir haben nunmal auch in unserer Rasse Erbkrankheiten, diese sollte man als Züchter, wenn möglich beachten. Ich fände auch eine solche Kommission nicht schlecht....vielleicht sollten sich hier die beiden Vereine auch einschalten und dahinter stehen. Schließlich werden ansonsten auch immer Aktionen gestartet. lg Tanja |
Hallo Tanja
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Nein hier ist der VDH und die FCI gefragt, man muss an die Organisationen treten, ihnen das Problem klar machen, so dass ein DNA Test, für Hunde die unter der Organisation zur Zucht eingesetzt werden, als "Muss" zur Zuchtzulassung festgelegt wird (und das international und auch mit schon bestehenden Potential an Hunden) So hat man dann auch die Möglichkeit, ab zu gleichen ob betrogen worden ist oder nicht. Beispiel: Welpe A kommt von dem Vater B und der Mutter C , nun ist der angegebene Vater B nicht der Vater, sondern ein AWH MIx. Der Welpe bekommt aber TWH Papiere und wird so als reinrassiger TWH ausgewiesen. Da Vater B ja ein reinrassiger TWH mit ZZL ist und sicher nicht nur einmal zum Decken genutzt worden ist, kann man dann an Hand der Nachkommen die wirklich vom Vater B kommen den Betrug aufdecken der in dem Wurf passierte in dem der AWH der Vater war. Die DNA väterlicherseits müsste dann bei den Halbgeschwistern gleich sein. Wenn dann noch die Organisationen mit den Clubs oder einzelnen ehrlichen Züchtern zusammen arbeiten, sollte es möglich sein bestimmte Schweinereien auf zu decken und gegen sie vor zu gehen .... Wenn man bedenkt, dass es auch Züchter in D betrifft, vor denen ich z.B. mal Achtung hatte und eine hohe Meinung, ist es um so schlimmer .... Für mich wäre zu mindest die Konsequenz gewesen, den Wurf ohne Papiere zu machen und mich vom VDH zu verabschieden. Das wäre noch ehrlicher, als nicht nur sich selber zu betrügen, sondern alle Anderen die sich der Rasse verpflichtet fühlen und von der Rasse TWH mal ganz abgesehen. Ist eben verdammt scheiße wenn man eine Wetterfahne ist und den Charakter im Arsch hat ..... Ich möchte hier auch nicht missverstanden werden, was den TWH betrifft habe ich nun mal eine radikale Ansicht, sage aber auch, das Keiner fehlerfrei ist und Fehler passieren können, auch solche die man nicht bemerkt. Doch wenn man sie dann bemerkt, sollte man dazu stehen .... Aber wer wissentlich und absichtlich Fehler macht, aus welchem Grund auch immer, ist einfach nur dumm oder charakterlos. Zumal im Nachhinein auch keine Konsequenzen kommen, die erkennen lassen, dass man seinen Betrug ein sieht ..... von zu der Sache stehen rede ich gar nicht erst ! Was natürlich auch sehr bedenklich ist, ein großer Teil der Mitglieder der Clubs und die Clubs selber, wissen auch von den Dramen, aber eine Reaktion kam von keinem der Clubs die doch für den TWH da sein sollten, statt dessen macht man sich Gedanken um Tests, die sich wenn es so weiter geht, sowie so von selber erledigen oder ins Hintertreffen geraten, da mit den Einkreuzungen dann andere Probleme hinzu kommen die dann gravierender sind ..... Für mich stellt sich da natürlich auch dei Frage wo zu dann diese Einrichtungen u.a. eigentlich da sind, außer den Spaß mit den Hunden zu fördern. Deswegen auch meine Aussage zu den Clubs, dass sie hier wenig hilfreich sein können, so lange man nicht erkennt das es für die Hunde sein soll und nicht mit irgend welchen Spionagegehabe irgend welche Strategien zwecks Zerstörung oder Übernahme von Anderen praktiziert. Quote:
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Das ist eine gute Idee mit der DNS, Torsten. Es wird sich nur nicht umsetzen lassen. Du darfst nicht vergessen, dass die wenigsten ihr Geld mit dem Züchten von TWH verdienen - und die sind nicht mal im VDH organisiert, bis auf einen.
Es wäre ein sehr großer Aufwand bei dem DNS-Test sicher zu stellen, dass das Blut, die Haare oder der Speichel von den richtigen Tieren sind. Das wird nicht gelingen. Schau nach Italien, da gibt es schon seit Jahren den DNS-Test gerade für die Champion-Hunde usw. Aber das ist Makulatur, da keiner weiß, ob das richtige Blut getestet wurde. Dann kommt dazu, dass der VDH nicht wirklich hinter den Wolfshunden steht. Oder ist schon einer der Vereine aufgenommen worden? Die Voraussetzungen sind längst erfüllt. Aber es tut sich nichts. Der VDH beklagt sich drüber, wenn man von Hobbyzüchtern spricht, verhält sich aber selbst auch nicht professionell, sondern macht, was er möchte. Du hast Recht, dass in den vergangenen 5 Jahren die TWH sich positiv zu offenen und freundlichen Hunden entwickelt haben. Ich kann mich noch gut an 2005 erinnern, wo immer mit Staunen gesagt wurde, man hätte noch nicht so einen offenen Hund wie Myla gesehen. Meist war von scheuen TWHs die Rede. Aber, Torsten, macht es wirklich Sinn an einem ursprünglichen Standard zu kleben? Ich habe ja mal mit Briards angefangen. Die Deutschen Züchter haben es auch geschafft, aus ihnen tolle Familienhunde zu machen. Die französische Originallinie war eher noch aggressiv und nicht ohne weiteres als Familienhund compatibel. Die Deutschen Züchter werten es als Erfolg und ich auch, dass es nun tolle Familienhunde sind. Sicher mit dem ein oder anderen kann man nicht mehr so gut arbeiten, aber Hunde müssen sich immer der Gesellschaft anpassen. Und das gilt m.E. auch für die TWHs. Bedenke doch bitte, wie die meisten von uns zu den TWH gekommen sind. Die Wolfsoptik hatte es uns angetan. Ich kam sogar vom Saarloos. Als ich aber feststellt, dass dieser erst recht nicht zum Arbeiten im herkömmlichen Sinne geeignet ist, habe ich mich auf den TWH konzentriert, weil ich schon zumindest die Begleithundeprüfung machen wollte und regelmäßig auf den Hundeplatz wollte. So habe ich mir ja auch die Mutterhündin von Myla ausgesucht. Mona hatte IPO 1, 100 km und anderes. Aber nichts desto trotz ist die Gesellschaft weiter einem Wandel unterlegen, die da keine Hunde möchte, die auch mal nach vorne gehen, wenn es drauf ankommt. Und da gibt es leider doch einige TWH, die das tun. Denn nicht jeder hat seine Hunde so gut im Griff wie du. In den letzten 3 "Zuchtsaisonen" sind ja in Deutschland auch weniger Hunde gezüchtet worden. Daraus kann man ablesen, dass die Nachfrage eher doch nicht so groß - oder die Nachfrage ist groß, aber es gibt nicht genügend wirklich geeignete Leute. Von daher kann es den TWHs nichts schaden, wenn sie ein bißchen runtergefahren werden vom Verhalten. Es ist doch auch eher die Ausnahme von TWHs, die zum ganzheitlichen Arbeiten geeignet sind. Nicht zu letzt ist doch das "Projekt" TWH-Zucht des Tschechischen Militärs deshalb auch eingestellt worden. Zu den von dir angesprochen Mixen kann ich dir nur sagen, dass ich mich mit den Spezialzuchtrichtern unterhalten habe, die z.B. Ckynai de la Louve Blanche zum Französischen Champion gemacht haben usw. unterhalten. Sie haben mir gesagt, wir schauen nach dem Standard und dem unterfällt er voll. Und ein TWH-Rüde, der sich während einer Ausstellung zu benehmen weiß, hat noch keinem geschadet. Bedenk doch bitte, dass Ckynai in Bratislava bei der Welthundeausstellung 2009 die offene Klasse in dem Mutterland der TWH gewonnen hat. Man stelle sich nur mal vor, er hätte bei der Gegenüberstellung besser abgeschnitten, dann wäre ein Mix um ein Haar Weltchampion geworden. Richter Oskar Dora und Sonja Boogerova. Sonja ist klasse. Oskar, hm. Fragst du einen Biologen, welches der Unterschied zwischen amerikanischen und europäischen Grauwölfen ist, wird er dir Anworten, es gibt keinen Unterschied! Alle sind Canis Lupus. |
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Und offensichtlich scheinst du tatsächlich nicht zu wissen wovon du redest, ich habe vom Briard nicht all zu viel Ahnung, aber ich weiß, das in D die Zucht so ausgerichtet worden ist, das man eben nur Hunde der Rasse benutzt hat die mehr Freundlichkeit oder gewollte Eigenschaften zeigten und hat die weiter verpaart(so was nennt man selektive Zucht, Herr Berge und nicht "kreuze was du in die Hände bekommst") Man hat definitiv keine andere Rasse ein gekreuzt, so wie du es beim TWH forderst. Also du siehst auch hier weißt du nicht wovon du redest. Hamster wäre doch besser und dem TWH damit geholfen .... Ja es macht Sinn an einen Standard fest zu halten, weil nämlich durch Einhaltung dieses Standards die Rasse TWH noch TWH ist und sich genau deswegen auch so gut entwickeln konnte. Voraussetzung ist natürlich immer eine überlegte Zucht. Bein Mali ist man wenigstens so kulant und ehrlich und sagt, oder gibt den Mischlingen einen Namen an dem sie auch zu identifizieren sind. Bein TWH hingegen, macht man sich nicht die Mühe oder hat eben nicht den Arsch in der Hose und verzichtet auf Papiere wenn man einen Timber Mix aus was weiß ich was, einkreuzt. Bei den Mali Mixen, will man gar nicht das sie als Mali laufen, da ja der X Mecheler und Herder angeblich die besseren Hunde sind. Beim AWH sagt man doch auch, dass sie die besseren Hunde wären, aber man benötigt die Papiere vom TWH (aus welchen Grund auch immer) Ist das nicht ein Widerspruch. Für mich, ist der TWH immer noch aus Schäferhund und Karpaten Wolf entstanden und nicht aus irgend welchen Mixen aus nordischen Rassen und irgendwelchen Timberwölfen. Da kannst du von der Spezies aus gehen wie du willst, das ist doch wieder nur Geseiere deinerseits ... Quote:
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Weißt du, mir reicht es schon wenn ich auf Ausstellungen den SWH sehe, da habe ich echt keinen Bock drauf und ich verstehe auch die Halter nicht, dass sie mit ihren Hunden kein Mitleid haben und sie so stressen. Ja und das ist ja im Ursprung Schäferhund Timber Einkreuzung ..... Man hat auch ihn verbessert ..... das weißt du ja und genau solche Verbesserungen (auch in gesundheitlicher Hinsicht )hat der TWH nun wirklich nicht verdient ..... oder besser darauf kann er getrost verzichten. Da kannst du noch so sehr versuchen den kompetenten Fachmann heraus hängen zu lassen, letztlich glauben es doch nur Die , die sich blenden lassen ..... Quote:
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Es geht nicht um das Geldverdienen, Torsten. Es geht um den sehr großen Aufwand, alle Zuchttiere zu untersuchen und in eine Datenbank zu tun und zu verwalten. Das macht Sinn, wenn die Menschen damit ihr Geld verdienen, weil dann rechnet sich der Aufwand. Andernfalls glaube ich kaum, dass du einen normalen Hundehalter dazu bewegen kannst, so etwas zu bewerkstelligen.
Wer soll den die DNS vergleichen? Das muss jemand tun, der davon Ahnung hat. Es geht doch darum, was realistisch machbar ist und nicht, was sich jemand wünscht. Du sprichst von der Arbeit von Karel Hartl? Auch, wenn es dir jetzt weh tut, Hartl hat das Mutara Projekt abgesegnet. Hätte er das nicht getan, wäre es nicht passiert! Kannst du einmal nicht persönlich werden, Torsten? Dafür dass ich nichts auf die Reihe bekomme, sind meine Welpen alle samt aber überdurchschnittlich gut geworden, als Filmwolf, VDH-Hundeführerschein usw. Wo habe ich die Infos wohl her Torsten, dass die Voraussetzungen zur Aufnahme im VDH vorliegen? Von denen, die mit dem VDH darüber gesprochen haben. Teilweise sind sie ja sogar hier im Forum veröffentlicht worden von den betroffenen Personen. Nicht jeder, der seinen Hund zur Zucht zulässt, ist ein Züchter! Es sind eher die wenigsten. Deshalb bewegt sich ja nicht wirklich etwas in die Richtung DNS. Selbst die Untersuchungen auf DM usw. sind doch eingeschlafen. Schau doch bitte mal, wie wenig Hunde nach einem Jahr nun getestet wurden von dem Gesamtbestand. Und da geht es um was wichtiges - Gesundheit. Warum einige Amerikanische Wolfshunde mit TWH kreuzen und das noch unter dem Deckmantel mit Papieren kann ich dir auch nicht sagen. Ich bin da auch total gegen und habe das den betreffenden auch schon mehrmals gesagt. Anders ist es, wenn jemand das offen macht, ohne wegen Papieren zu fäschen. Da habe ich mich dran gewöhnt, wobei ich da früher auch gegen war. Denn die Gefahr liegt auf der Hand, so ein Tier würde mit Leichtigkeit Registerpapiere bekommen...., wenn schon die Spezialzuchtrichter den Unterschied nicht erkennen und das, obwohl sie vorher davon wussten, dass die Möglichkeit besteht, dass da solche Tiere mit Papieren auftauchen. Es ist jetzt gut 7,5 Jahre her, als ich Mylas Mutter ausgesucht habe. Entschuldige Torsten, dass ich mich weiter entwickelt habe und mir heute keinen TWH mehr zulegen würde. Die Gründe liegen auf der Hand und ich möchte keinen Ärger mit den Mods. Ich habe es eben schon geschrieben, ich bin auch nicht für das Einkreuzen von anderen Hunden. Da würde ich eher wieder zu einem guten grauen Schäferhund greifen, der aber nicht so triebig ist oder eine gute Karparten Wölfin, um die Rasse zu erhalten. Denn da bin ich bei dir, die Grundregeln des Rassestandards sollten erhalten bleiben. Wesensfest? Na da empfehl ich dir mal, diese Tiere anzuschauen, bevor du so eine Aussage triffst. Von Einzelfällen kann man nicht auf alle Tiere schließen. Aber, dein Vergleich mit den Automarken hinkt. Denn es gibt viele Kooperationen, wo eine Automarke einen Motor einer anderen Marke unter der Haube hat. Ich meine, dass war sogar bei BMW so. Volvo hatte nen Audi-Motor usw. usw. Wie jetzt, ich dachte, es geht dir um die Arbeitsbereitschaft des TWH? Da unterscheidet er sich doch gerade von dem Saarloos und den Amerikanern, weil er das sicher am besten kann. Du meintest am Anfang, dass es in allen Ländern durchgesetzt werden sollte ein DNS-Test. Das funktioniert, wenn überhaupt nur, wenn die beiden Verein im VDH wären. Wer soll diese ganze Arbeit, die Gespreche leisten? Da könntest du jemand hauptamtlich für einstellen - neben den, der die Datenbank der DNS pflegt, die DNS-Proben vergleicht usw. usw. |
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Ich züchte zwar nicht und habe auch keine Ahnung davon aber da ich selbst jetzt längere Zeit auf der Suche nach einem zweiten Hund war ist mir dieses Thema auch irgendwie aufgestoßen.
Da ich den Hund zum Therapiehund ausbilden möchte sind mir da die Gene schon wichtig, denn ein scheues Tier kommt da nicht in Frage. Wenn ich mir einen Husky, einen Schäferhund oder eine Dackel kaufen will gucke ich danach wie die Eltern und Großeltern sind und suche danach den Hund aus. Das geht bei den Wolfhunden garnicht immer, denn auch wenn der Stammbaum angegeben ist sieht man häufig (sogar ich), dass das einfach so nicht sein kann. Da es sowieso schon so wenige Züchter gibt macht das die Sache dann noch schwerer. Man wird da echt für dumm verkauft, das ist traurig. Das schlimme daran finde ich, dass es nicht zum Wohl der Tiere ist. Wenn ich mit meinem Hund im Wald spazieren gehe kommen oft Leute auf mich zu und sprechen mich auf ihn an. Und es kommt immer der gleiche Satz: „ So einen haben wir schonmal gesehen, das war aber so einer aus Holland. Der war aber so scheu der ist bis ans Ende der 8 Meter leine ausgewichen und hatte panische Angst.“ Und sie sind ganz begeistert wenn meiner sich dann ganz entspannt neben mich setzt. Dieses Bild der „scheuen“ Tiere sorgt nicht grade für ein gutes Ansehen der Rassen. Ich finde es ok wenn Menschen TWH und AWH oder SWH kreuzen und dann dazu stehen solange die Welpen aus dieser Verpaarung gesellschaftsfähig werden. Immerhin gibt es auch tolle husky/schäferhund mischlinge oder retriever/labrador Mischlinge oder was weiß ich. Nur diese müssen dann auch als solches verkauft werden, da die Käufer verschiedene Ansprüche an einen Hund haben und der Hund verschiedene Ansprüche an den Käufer. Werden immer wieder Wölfe verpaart und die Welpen dann als TWH verkauft wird es die scheuen Tiere immer weiter geben. Solche Tiere als normalen Haushund zu halten und dann auch noch mit auf Ausstellungen zu schleppen halte ich für äußerst fragwürdig und sicher nicht im Sinne des Hundes. Vielleicht , müsste man ja nichtmal einen generellen DANN Test machen, sondern nur bei begründetem Verdacht ? Auf der andern Seite sollte aber auch nicht mit zu aggressiven Tieren weiter gezüchtet werden. Ursprünglich wurden ja wohl nur die aggressivsten zur Zucht genommen da sie für den Grenzschutz ausgebildet werden sollten. Da sie aber heute eher als Familienhunde gehalten werden und sie da ihr angezüchtetes Aggessionsverhalten nicht ausleben können muss man das entsprechend anpassen. Diese Linie weiter zu verfolgen wäre wohl auch fatal, denn dann landen wir bald auf dieser schönen Liste der „gefährlichen Hunde“ wo ja nun auch keiner hin will. Zusammenfassend bin ich also der Meinung, dass nur die arbeitswilligen, nicht oder wenig aggressiven und nicht scheuen Hunde weiter verpaart werden sollten um den Tieren ein schönes Leben bieten zu können und nicht eines, wo sie ständig Angst haben müssen oder auf der anderen Seite ständig voller Aggressionen stecken. Für die Tiere, die offensichtlich keine reinen TWH sind könnte man dann den DNA Test machen. Sollte rauskommen dass da wer betrogen hat sollte man ihm das züchten verbieten. |
Hallo
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Wesensfestigkeit und die dadurch so oft fehlinterpretierte Schutzhundearbeit gibt absolut keinen Aufschluss über Aggressionen. jeder Hund wird immer nur so gut wie sein Besitzer ihm es bei bringt. Hunde passen sich nun mal ihrer Umgebung und ihrem Umfeld an. Von daher sollte man auch von erlernter Aggressivität durch äußere Einflüsse und angeborener unterscheiden. Ich halte es für dilettantisch einfach zu verallgemeinern, zumal es immer öfter von Menschen gemacht wird, die angeblich Ahnung haben und die sich so profilieren. Natürlich wird jeder Züchter der nur ein wenig dazu beitragen will, die Rasse im Wesen etwas fester zu machen, ehr Hunde nahmen die ausgeglichen und gelassen auf Das warten was da kommt. Kommen wir mal zu der selektiven Auswahl beim Urschleim, ich habe nicht lesen können, dass man besonders aggressive Tiere selektiert hat, ehr denke ich, das man darauf bedacht war, wesensfeste Tiere zu bekommen. Die Aggressionen haben sich sicher dann entwickelt weil man aus den verschiedensten Gründen in ihrer Ausbildung auch Fehler gemacht hat oder es sogar wollte. Eine Selektion auf besonders aggressiver Tiere ist so nicht erfolgt, zu mindest ist es mir nicht bekannt. Quote:
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Sicher gibt es keine hunde die als aggressive Tiere geboren werden, aber es gibt GHunde mit einer niedrigeren Reizschwelle als andere. Im endeffekt, da gebe ich dir recht, ist es im wesentlichen davon abhängig was der halter daraus macht. Trotzdem wöre es doch schön die hunde weiter zu züchten die etwas "einfacher" sind.
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Hallo Katrin
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Aber du hast Recht, Zucht sollte selektiv immer so betrieben werden um die Rasse weiter zu bringen ..... das aber auf ehrliche Art und Weise. |
Also ich habe keine Problem mit meinem Hund. Er hört besser als so mancher Labrador und lebt glücklich bei mir im Haus. Das liegt aber daran, weil der hund mein Hobby ist. Ich investiere da meine gesamte Freizeit. Ich habe bis vor kurzen alle Menschen nicht verstanden, die immer von "schwierigen Rassen" sprechen weil ich eben der Meinung war dass wenn man viel zeit und geduld mit den tieren hat und dazu sich bemüht den Hund zu verstehen man jeden Hund hinbekommt. der meinung bin ich auch weiterhin. Allerdings hatte ich neulich ein erlebnis wo ich diese Leute zum ersten mal verstanden habe. ich bin mit einem labrador für ihn das erste mal in ein tierfuttergeschäft gegangen. dieser muss ich dazu sagen ist völlig unerzogen. dieser ist ohne zu zucken über einen Glasboden gegangen, ist an den ganzen Futtersachen vorbei an meiner Seite und als ich ihn auf die Wage gehoben habe hat er sich postwendend hingesetzt. ich habe ihn den ganzen einkauf über nicht bemerkt.
um so durch diesen laden gehen zu können brauchte ich mit meinem hund 30 anläufe. Da ich vorher keine anderen hund hatte fand ich das normal. da habe ich aber gesehen, dass es das eben nicht ist. es geht mir also hier nicht nur um aggressionen, sondern um die Alltagstauglichkeit. Ich gebe dir vollkommen recht, dass es für jeden den richtigen hund gibt. Aber du weißt es doch selber wie es ist. die leute informieren sich nicht und dann haben sie den salat. sie sind überfordert und verkorksen den hund so dass er irgendwann nichtmehr in unsere Gesellschaft passt. und dann kommt wieder das Märchen von dem bösen Kapfhund. Ich verstehe was du meinst, die könnten sich ja auch einen labrador kaufen. aber die realität sieht anders aus wie man bei den ganzen "kampfhunden" im tierheim sieht. Es gibt schon jetzt nicht genügend Menschen die solchen Hunden gerecht werden können! |
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Ich hänge garantiert nicht der "alten Schule" nach, aber die häufig herrschende Verniedlichung des Hundes ist mit Sicherheit auch nicht der richtige Weg. Der Hund ist kein Kuscheltier und kein Spielzeug, sondern ein Lebewesen. Jeder Hund stammt ursprünglich vom Wolf ab, ist somit ein Raubtier (auch wenn man´s bei manchen kaum mehr glauben mag) und trägt als solches noch einige der dazu gehörenden Eigenschaften in sich. Was die Reizschwelle betrifft, so hast du sicher Recht - manche Rassen wie auch Individuen haben eine höhere, manche eine niedrigere. Ich kenne mittlerweile einige TWH - der Großteil davon ist alles andere als scheu und ich für meinen Teil mag die Rasse eigentlich so wie sie ist. Sie haben einfach Charakter - sind intelligent, haben ihren eigenen Kopf, können bei der Arbeit 100% geben und haben (zumindest meine Hündin und die Individuen die ich kenne) Pfeffer im Hintern. Ich habe TWH als sehr überschwängliche und auch kompromisslose Hunde kennen gelernt. Meist gibts ganz oder gar nicht - ein bisschen ist nicht wirklich Ihres. Genau deshalb liebe ich sie auch. Ich würde keinen Labrador im "Wolfspelz" wollen... P.S: Uninformierte Leute, die sich nicht auf das Lebewesen Hund und die Bedürfnisse des jeweiligen Tieres einlassen, schaffen es auch, den unkompliziertesten Labrador zu verkorksen. Wenn man danach und nach den perversen Vorstellungen der Gesellschaft geht, wäre es wohl am besten, in Zukunft Hunde ohne Zähne, Krallen und Stimmbänder zu züchten und ihnen einen Chip zu implantieren, den man 1x programmiert und schon funzt das "Vieh". Nicht zu vergessen: einen On-Off Schalter, mit dem man "Fiffi" jederzeit auf Stand-by schalten kann, wenn man grad keinen Bock auf ihn hat... Sollte es einmal soweit kommen, lass ich das Hundehalter Dasein allerdings lieber sein. |
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Aber es geht hier nicht mehr um das eigentliche Thema, und ich denke nicht , dass man einen Labi ein kreuzen muss um mit einem TWH über einen Ladenfußboden gehen zu können. Quote:
Ich weiß nicht wer den ganzen Schwachsinn von sich gibt, das ein TWH aggressiv ist und nicht alltagstauglich ist, wer ihn mit einem Labi vergleicht, und das als Maßstab setzt, sollte sich einen Labi holen. Ein TWH hat seinen eigenen Charakter und seine eigenen Wesensmerkmale, genau wie sie der Labi hat... wenn sie auch der gleichen Spezies angehören. Der Mensch gehört auch der gleichen Spezies an, aber ein Japaner ist eben anders als ein Neger oder Europäer. Wenn du vergleichst, dann mit Tieren der gleichen Rasse und nicht der gleichen Spezies. Ich könnte dir auch genug andere Rassen nennen, die du mit Sicherheit nicht haben wolltest, weil sie auch spezifische Merkmale haben die dich fordern oder überfordern würden. Von daher hinkt dein Beispiel in meinen Augen gewaltig, da zu viele unterschiedliche Faktoren eine zu große Rolle spielen. Quote:
Es gab hier auch schon Leute, die schreiben über ihre Rasse und haben als Neuling ohne Kenntnisse über TWH, den Leuten die schon seit Jahren einen TWH haben und dem zu folge auch die nötigen praktischen Erfahrungen, erzählen wollen was sie alles für Mist gemacht haben bis zu dem Zeitpunkt. Diese Leute wurden dann höflich darauf aufmerksam gemacht, dass man hier über TWH schreibt und nicht über ihre Rasse. Die Folge war, dass sie in Deutschland von Züchter zu Züchter tingelten um sich einen TWH zu kaufen, da aber keiner der Züchter den Fachleuten die anderen erzählten was sie alles falsch machen in ihrem Zusammenleben mit einem TWH, gerecht werden konnten und dann letztlich für sich entschieden den Fachleuten keinen Hund zu verkaufen, da ihre fachliche Kompetenz doch nicht so hervorragend war. Zogen genau diese Leute ins Ausland und bekamen ihren Hund, so konnten die dann auch mitreden (dachten sie), aber den Hund nur schwer gerecht werden, weil man sich doch alles etwas anders vorgestellt hatte. Diese Erfahrungen werden dann von solchen Leuten, als Erfahrungen geschildert die eine Rasse auszeichnen. Das es ihre Unfähigkeit und ihr Egoismus waren die, die Schwierigkeiten hervor riefen, wollten sie sich nicht eingestehen. So was hat sich bis zum heutigen Tag hin gezogen. Der Mensch tötet Das was er liebt in dem er seinen Ego freien Lauf lässt ohne auch nur ein Mal an die Spezies zu denken die er damit quält. Quote:
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Ich bin der Meinung, dass jede Rasse ihre Besonderheiten hat und ich weiß, dass der TWH nicht die einzige "schwierige" (wobei das immer relativ ist) Rasse ist. Aber ich hatte bisher immer Hunde, die eher nach dem Typ Labrador kamen. Ich hab sie geliebt, aber eine so innige Beziehung wie zu meiner TWH Hündin hatte ich zu keinem anderen Hund. Das liegt sicher zum Teil daran, dass sie mich in ihrer Art einfach extrem fasziniert und ich sie ganz große klasse finde, zum anderen aber wahrscheinlich auch daran, dass ich mich mit ihr viel mehr auseinander setzen musste. Ich habe von keinem anderen Hund so viel gelernt wie von ihr. Nein, um nichts in der Welt würd ich in ihr lieber das Wesen eines Labradors (der steht jetzt einfach mal stellvertretend für alle als leichtführig und "einfacher Familienhund" verschrieene Rassen) haben. Wer so einen Hund möchte, soll sich doch so einen Hund holen. Es gibt nahezu 400 von der FCI anerkannte Rassen und wahrscheinlich ebenso viele von der FCI nicht anerkannte Rassen. Da muss doch bitte für wirklich jeden das Passende dabei sein. Vorausgesetzt natürlich, man legt bei der Auswahl den Schwerpunkt auf Charaktereigenschaften der Rasse und nicht auf deren Aussehen oder "wie hip man mit diesem oder jenen Hund ist". |
@tosten
Ich glaube du hast mich falsch verstanden Torsten. Selbstverständlich hat jede Rasse (eigentlich ja jeder Hund) seine eigenen Charakter. Es ist gut dass wir so viele Rassen haben denn dann ist für jeden etwas dabei. Ich wollte auch niemals einen Labrador haben! Ich habe auch nicht gesagt dass ich es schlimm fand dass es bei meinem Hund alles länger dauert (zumal man das sowieso schwer vergleichen kann weil er wie du schon sagst aus dem Tierheim ist). Ich habe das gerne gemacht weil ich wusste worauf ich mich einlasse und ich habe es keine Tag bereut. Ich wollte damit nur sagen, dass es für die Menschen die immer solche hunde hatten schon das wort „schwierigere Hunde“ gibt. Mein Hund ist 7 und sicherlich hatte ich es mit ihm in manchen Bereichen leichter als andere mit einem Welpen. Ich maße mir ja auch garnicht an zu sagen dass ich der perfekte Menschen bin für einen TWH oder dass es andere nicht sind und natürlich kann ich auch nicht 100%ig sagen wie es mit einem Welpen wird. Aber irgendwann muss ich ja schließlich mal anfangen (ich nehme an das hast du auch gemacht) und ich gebe mir sicherlich viel Mühe. Ich weiß zummindst theoretisch was auf mich zu kommt und dass es an mir liegt was aus dem hund wird. Meine Aussage dass viele Menschen mit ihrem Hund nicht klar kommen nehme ich daher, dass die Tierheime voll sind von diesen tieren. Das sind nicht nur Schäferhunde oder die sog. Kampfhunde, sondern auch total verkorkste Herdenschutzhunde die auch eine intensivere Erziehung brauchen. Außerdem sehe ich es jeden Tag auf der Straße wie wenig manche menschen mit ihren tieren klar kommen, egal welcher Rasse. Ich wollte eigentlich nur ausdrücken dass wir die Hunde über die Jahre hin so gezüchtet haben, dass sie eine Chance haben sich UNSERER gesellschaft anzupassen. Auch der TWH wurde dahin gezüchtet und ist deshalb ja auch als Hunderasse anerkannt worden. Kreuzt man hier nun erneut Wölfe ein macht man den Hund dadurch in den meisten Fällen weniger „Alltagstauglich“ und das ist zu lasten des Tieres. Es mag ja sein dass viele von denen tolle familienhunde sind, aber wie ist das außerhalb des grundstücks? Es ist für ein Tier sicher kein schönesLeben wenn es mit niemandem vernünftig kommunizieren kann, wenn es vor allem draußen angst hat oder aber auch wenn es sich ständig unter kontrolle haben muss. Es soll weiterhin verschiedene Rassen geben und der TWH soll bestimmt kein Labrador werden aber er soll sich nicht wieder in die andere Richtung entwickeln. Problematisch wird es nur wenn sich irgendeine Rasse qaufgrund welcher Dinge auch immer kaum in der Gesellschaft zurecht finden kann und am ende leidet darunter dann das Tier. Das gilt für irgendwelche wolfmischlinge (auch hier mag es ausnahmen geben) genau wie für Tiere die so viel“ Pfeffer unterm Arsch“ haben dass sie nicht wissen wohin damit. |
@Torsten, verwundert dich nicht, dass eine ganze Reihe von Hundehaltern, die vorher oder gleichzeitig Malinois, Rottweiler oder Schäferhunde hatten, mit TWHs nicht klar kamen und diese wieder abgegeben habe? Von daher ist m.E. schon ein erheblicher Unterschied zu anderen Hunderassen.
Für mich ist der TWH im Vergleich zu anderen Hunderassen - ehrlich Torsten da erstaunst du mich erneut, natürlich muss ich den TWH mit anderen Hunderassen vergleichen und nicht nur untereinander, weil ich nur so weiß, was geht und was eben nicht -, eine eher aggressive Hunderasse. Und ich finde den Vergleich von Katrin treffend, denn natürlich muss ein TWH genauso gelassen über einen Glasboden gehen können und alles mitmachen! Das ist für mich selbstverständlich. Und natürlich muss ein TWH auch überall mit hingehen. Entschuldigung, ich kann mit Hundezucht sehr stark beeinflussen, ob ich nette Hundewelpen in die Welt setze, scheue oder auch aggressive. Gene werden bei Elterntieren auch verändert. Sie können sich zu aggressiven Genen entwickeln. Und wenn ich aggressive mit aggressiven verpaare, dann habe ich schon bei den Welpen eher aggressive Tiere. Die ich nicht erst "scharf" machen muss. Genauso funktioniert das auch anders rum. Und natürlich ist all diesen Rassen, die eigenständig entscheiden können müssen, immanent, wie den Herdenschutzhunden auch, weil sie ja eine Aufgabe hatten, die Schutz von Tieren, Grenzstreifen bei dem TWH usw. haben, dass sie heftiger und eigenständiger sind. Wie soll denn ein TWH eigenständig einen Grenzstreifen bewachen, dass niemand flüchtet, wenn er den "Flüchtling" nicht stellt und wenn Herrchen nicht da ist, was ja oft der Fall war, dass die Tiere alleine waren, dem "Flüchtling" klar machen sollte, du haust nicht ab! Es gibt da leider Fälle, wo TWHs derartige "Flüchtlinge" auch tödlich verletzt haben als sie im Einsatz waren. Das zeigt aber auch, dass TWH natürlich keine Angst haben dürfen. Torsten, dein Hochhängen von Haltung von "Hybriden" erstaunt mich sehr. es gibt weltweit bestimmt 1 Millionen "Hybriden" (davon etwa 700.000 Nordamerika), die privat gehalten werden. Dagegen stehen etwa 7.000 TWHs. Ich kann nicht im entferntesten erkennen, was da "besonderes" dran sein soll, einen "Hybriden" zu halten? @Astrid, Caniden sind nicht aggressiv. Du vermischt da was, nur weil ein Wolf z.B. tötet, wenn er Hunger hat, deshalb ist er nicht aggressiv. Oder würdest du sagen wollen, alle Menschen sind aggressiv, weil sie als Jäger z.B. Wild schießen? Wenn du mal die Wolfsdokus anschaust, wo Wölfe in Familien leben oder mit Biologen sprichst, die diese beobachten und Filmen, dann wirst du hören, dass es sehr harmonisch zugeht - ohne jegliche Aggression. Es ist eine Art sich zu äußern, wenn sich Tiere mal "angrollen", aber es findet kein Beschädigungsbeißen oder ähnliches statt. Du darfst dsa Verhalten von falsch zusammen gesetzten Wolfsrudeln in Zoos und Wildparks nicht mit normalen natürlichen Wolfsverhalten vergleichen. Wenn du Wolfspaare siehst, die zusammen leben, wie es in den meisten z.B. Auffangstationen gemacht wird oder bei guten privaten Haltern, wirst du dich wundern, wie friedlich alles ist. Und weil "Hybriden" eben mehr Wolfsverhalten zeigen, sind sie auch viel ruhiger, nicht aggressiv, kurz viel freundlicher. Von daher hatte ich oben ja schon gesagt, dass eine kontrollierte offizielle(!) Zufuhr von frischem Wolfsblut in den TWH würde ich voll unterstützen. Es würden sich auch genügend geeignete Halter finden, die mit diesen Tieren umgehen könnten. Dann würde man den TWH erhalten und nicht das Feld den "freischaffenden" Künstlern überlassen, die alles mögliche mittlerweile einkreuzen. Ich bedauere es sehr, dass die verantworlichen Clubs in Tschechien und der Slovakei diese Notwendigkeit, um das Heft in der Hand zu behalten, nicht selbst erkannt haben. Wobei ich in der Slovakei da nicht so sicher bin, was da so passiert. Und zwar nicht nur akuell sondern schon immer. Es ist löblich, dass sich ein paar Leute immer wieder für die Grundsätze stark machen. Aber erreichen werden sie nichts, außer, dass die Interessierten und Anfänger noch verwirrter sind. Katrin, auch du wirst irgendwann verstehen, dass es für richtige Wolfshunde auch nur eine Frage der richtigen Verpaarung und Sozialisierung ist, dass sie keinen Stress haben, alles mit zu machen. Bei youtube gibt es doch nun Tonnen von Filmen, die zeigen, was möglich ist. Da gibt es immer noch genügend Hunde im allgemeinen oder auch Rassewolfshunde, die deutlich mehr Stress haben. Ich denke da auch noch, von diesen unsäglichen Tierschützern, die Straßenhunde aus allen Herren Ländern nach Deutschland holen und in Familie stopfen und sich wundern, warum das nicht funktioniert und diese Menschen mehr Schwierigkeiten haben, als mancher Wolfshundehalter. Christian |
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Ich habe nirgendwo geschrieben, dass Wölfe untereinander aggressiv in der von dir verwendeten Form sind. Dass man Gehegewölfe nicht mit Freilebenen vergleichen kann, ist mir hinlänglich bekannt - Danke. Und doch - Caniden haben sehr wohl Aggressionspotential - wie ich schon schrieb, hat dies jedes Raubtier und es ist völlig natürlich. Das Problem ist vielmehr, dass Aggression in der heutigen Gesellschaft sofort und automatisch negativ besetzt ist (siehe deine sofortige Annahme; Wölfe gehen sich untereinander an oder auch Hunde beißen Menschen oder andere Hunde...) - das ist aber nicht die einzige Form von Aggression und auch nicht jene, die ich meinte... P.S: Dein Vergleich ist wohl absichtlich so dermaßen beschissen gewählt, oder? Der heutige Mensch tötet Tiere ja meist unter absolut sterilen Bedingungen - ich würde meinen, dass dies eine gänzlich andere Situation ist, als in früheren Zeiten... |
@Katrin
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@ Christian Quote:
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Und das es was Besonderes ist oder für Einige zu sein scheint (zu mindest für einige Leute zu denen ich dich auch zähle), beweisen mir doch die Profilierungen und ständigen Rechtefertigungsversuche. Oder warum hast du dir denn einen high Content aus Kanada geholt und dir den anderen ergaunert? Aber ich hab keine Lust mich mit dir über deinen Egotripp zu unterhalten, da es am eigentlichen Thema vorbei geht. Du solltest versuchen, logische und nachvollziehbare Dinge zum Thema zu schreiben, die auch anderen interessierten Menschen schlüssige Auskunft geben. |
Es gab mal einen Menschen der sich gedacht hat dass eine Verpaarung aus Wolf und Schäferhund toll wäre. Durch selektive Zucht und viel Mühe wurde dann dadurch im Laufe der Jahre eine alltagstaugliche, anerkannte Hunderasse. Dabei gibt es aber immernoch viel zu viele Tiere, die sich nicht in unserer Gesellschaft zurecht finden.
Doch statt sich durch selektive Zucht darum zu bemühen, dass immer mehr von den Tieren diese Alltagstauglichkeit haben werden immerwieder unkontrolliert Wölfe eingekreuzt von irgendwelchen Menschen die Gott spielen wollen. Ich denke über offizielle Einkreuzungen kann man dann Sprechen, wenn die „Fehler“ der Rasse, wie z.B extreme Scheuheit bei einem Großteil behoben sind. Sicherlich gibt es einige „Hybriden“ die gut gehalten werden. Wie du aber weißt gibt es aber auch etliche bei denen das nicht der Fall ist. Wie viele Auffangstationen gibt es in den uSA für solche tiere weil es eben grade in Mode ist. Ich frage mich warum das sein muss. Wir haben so viele Hunderassen, wir haben den TWH und den SWH als anerkannte Rasse, warum reicht das nicht? Warum müssen sich Menschen halb - Wölfe halten. Zu wessen Vorteil ist das? Bestimmt nicht zu dem der Tiere. Wenn es sich jemand zur Aufgabe machen würde eine Rasse aus Schlittenhunden und Wölfen zu züchten fände ich das ok (mit dem Ziel der Rasseanerkennung). Aber die unkontrollierte Verpaarerei von Hans und Franz finde ich wirklich bedenklich. Es geht also nicht darum dass die Hunde keine tollen Tiere sein können und dass da nichts Gutes bei rauskommen kann, sondern darum dass es die Rasse TWH nicht weiter bringt (für mich bedeutet weiter bringen in unsere Gesellschaft zu integrieren), im Gegenteil sie nach hinten wirft und in der Öffentlichkeit in Verruf bringt. Mischlinge aus TWH mit anderen Hunderassen die auch als solche verkauft werden finde ich ok (wenn es nicht grade 2 sehr hibbelige oder 2 scheue Tiere sind), Mischlinge gibt es aus allen Rassen. |
Weißt du, Katrin, wie der Deutsche Schäferhund entstanden ist? Es wurden Hirtenhunde mit Wolf verpaart, und dann kam das "non plus ultra" für die meisten Hundehalter auf der Welt. In den USA sind von 78 Mill. Hunden 9 Mill Deutsche Schäferhunde. In Deutschland kommen seit Jahrzehnten - immer noch - 23.000 Welpen mit Papieren zur Welt und ca. 40.000 ohne Papiere. Die Rasse ist etabliert - trotz Wolf und wilden Mischungen bzw. Einkreuzungen von Wölfen.
Am vergangenen Freitag haben wir den Stiefvater meiner (ex-)Frau mit 77 zu Grabe getragen. Anschließend beim üblichen Kaffeetrinken, ging ein Fotoalbum mit alten Fotos von Heinz rum. Und was soll ich sagen, unter den zahlreichen Fotos, war eins aus den Anfangs der 50er Jahre, das Heinz mit einem Schäferhund zeigt - Harras. Aber, hätte mir keiner gesagt, dass das ein Schäferhund ist, hätte ich gesagt, wow, ein Wolfshund. Und warum, weil Harras, eine weiße Maske wie ein europäischer Wolf bzw. TWH hatte, ultra lange Beine und dazu noch ganz eng stand! Der Onkel meiner Frau sagte ganz trocken, unser Schäferhund sah genauso aus! Ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Schäferhunde mit weißer Maske und grauem Fell, lange Beine wie ein Wolf und natürlich nicht abfallender Kruppe. Ich versuche das schwarz weiß Foto zu bekommen. Katrin, ich habe die Ahnentafel des Deutschen Schäferhundes, wo in der Zuchtbuchnummer um die 65 mehrmals Wölfe offiziell eingekreuzt wurden! Ich habe das Buch hier auch schon mehrfach veröffentlicht, die Version von 1921, 6. Aufl. Mit dem Denken von dir, was auch viele andere haben, gebe es heute keine Deutschen Schäferhunde! Und letztlich handelt es sich um Einzelfälle. Du hast halt das Glück oder Pech, dass du mich recht gut kennen gelernt hast und ich dir Einblicke ermöglicht habe, die andere nicht bekommen. Klar mich selbst nervt es auch, dass einige Menschen andere Menschen auf den Arm nehmen. Aber letztlich sind es immer noch Einzelfälle, die allerdings in den letzten Jahren mehr geworden sind, weshalb ich ja vorgeschlagen habe, lieber kontrolliert unter der Beteiligung aller massgeblichen Clubs, Karpartenwölfe offiziell wieder einzukreuzen. Denn die "Illegalen" machen es schon längst und es wird mehr werden. Christian |
Irgendwann sind alle Hunde mal aus dem Wolf entstanden und bei jeder Rasse wurde da sicherlich auch mal neues wolfsblut eingekreuzt. das aber sicher nicht in einem so frühen "stadium" wie es bei den TWH der Fall ist und auch sicher nicht in dem Maße. Ich sage ja dass es unter Kontrollierten Bedingungen evt. irgendwann mal in Ordnung ist aber meinst du nicht auch ass es erstmal an der Zeit wäre die ganzen scheuen Tiere rauszukriegen? Mit welcher begründung muss man hier jetzt neue wölfe einkreuzen? was ist der zweck wo es doch erst so kurze zeit her ist dass die letzten wölfe hier mit gespielt haben?
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das Einkreuzen von Wölfen in den deutschen Schäferhund fand aber nur bis zu einer gewissen Zeit statt, als man ihn so hatte wie er sein sollte, wurde in andere Richtungen ohne wölfische Einkreuzung gezüchtet. Beim TWH ist es ein wenig anders, er ist eigentlich jetzt schon in seiner endgültigen Gestalt, und ein erneutes Einkreuzen würde sicher eine Bereicherung für die Linien bringen, aber auch wieder zurück werfen was jetzt schon gut erreicht worden ist. Und das Einkreuzen von Tieren die selber nicht "durch gezüchtet" sind und offensichtlich verhaltensmäßig noch größere Probleme haben, können weiß Gott keine Bereicherung sein. Dann ist ehr der TWH für diese Tiere eine .... Fakt ist, das ein Timber Mix aus Schlittenhunden und weiß ich was noch, nichts in einem TWH zu suchen hat .... Ach und Christian, seit Adolf war weiß eine Fehlfarbe im deutschen Schäferhund - das solltest du aber wissen.
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Hmmmmmmmmm, habe den thread jetzt das 2. mal gelesen, irgendwie, nun ja, so einige Dinge sind mir aufgefallen, manche, wo es sich aufgrund der Verbohrtheit der Schreiber nicht lohnt drauf zu antworten, andere, worauf man durchaus eingehen kann.
Was war, neben den genetischen Dinge wie z.B. Widerstandsfähigkeit und Aussehen denn der Hauptgrund die Kreuzung zwischen Karpatenwolf und Schäferhund vorzunehmen? Man wollte einen spezialisierten Arbeitshund (kein Arbeitsjunkie im Sinne von Mali oder Border) für die Personensuche (als Trailer und in der Fläche) und den Schutzdienst. Gerade die Trailarbeit schließt von vorneherein Tiere mit einem hohen Agressionspotential aus. Aber das nur am Rande. Peinlich finde ich, daß man es in Deutschland so weit gebracht hat, daß 80% (oder mehr) der gezüchteten Tiere der Rasse TWH für keine dieser Arbeiten mehr brauchbar sind, da in keinster Weise darauf geachtet wurde wesensfeste, charakterstarke Zuchttiere zu verwenden. Hauptsache das Tier, welches ich am Strick habe, sieht aus wie ein Wolf! (Hier sei mal ganz nebenbei gefragt, woran es wohl liegen mag, daß so oft TWHs im Tierheim landen?) Wenn ich mir dagegen die Tschechei ansehe, da liegt der Fall ein wenig anders, dort gibt es sogar ein Gruppe von Züchtern, welche gezielt das Thema Rettungshundearbeit (Personensuche, also im eigentlichen Sinne ursprüngliches Aufgabegebiet) fördern. - Komme ich hier in Deutschland mit einem TWH zu einer Rettungshundestaffel so schlagen die da die Hände überm Kopf zusammen, oft gepaart mit einem mitleidigen Kopfschütteln, denn hier in Deutschland zeigt die Erfahrung, daß diese Rasse selbst im Ansatz bereits ungeeignet ist für die Personensuche. Ich selber habe auch schon etliche TWHs gesehen, mit denen man versucht hat in dem Bereich zu arbeiten, wo man sehen kann, daß es nie etwas wird, allerdings kenne ich da auch Ausnahmen. Aber, was ist denn falsch daran eben genau auf dieses ursprüngliche Zuchtziel zu achten? Denn es hilft ja auch dem Mensch-Hund-Team, wo der TWH nur Familienhund ist. Was gibt es Schöneres als Samstag Morgen seinen besten Freund zu nehmen, mit ihm gemütlich über den Wochenmarkt zu schlendern, und dann, nach einem Kaffee im Cafe an der Ecke einen Einkaufbummel zu machen, aber eben mit meinem Hund, weil er dadurch nicht gestresst wird, entspannt ist, sich zu benehmen weiß, und eben meine Freizeit mit mir genießen kann? Das erreiche ich aber eben nur mit einem Tier, bei welchem auf Wesenstärke, Charakter, Selbstbewußtsein, etc. geachtet wurde, und zwar bereits bei der Verpaarung der Eltern. - Und mit diesem Tier muß ich nicht zwingend arbeiten, wobei man durchaus sagen muß (zumindest ich aufgrund meiner eigenen Erfahrungen), daß ein TWH schon eine Menge an Beschäftigung braucht, damit er nicht beginnt sich eine Ersatzbeschäftigung zu suchen (Schuhe, Möbel, Handies, und was sich eben sonst noch so zerbeissen lässt)! Meine Beiden arbeiten gerne, Tala liebt es mit meinem Sohn Unterordnung zu laufen (genial finde ich, daß die Kommandos komplett im Flüsterton kommen, ein tolles Bild), für Lando gibt es nicht Größeres als sein Suchgeschirr anzubekommen, dann steht er vollkommen gelassen da, wartet in aller Ruhe bis ich mich fertig gemacht habe, geht schwanzwedelnd mit zur Tüte, riecht an, und dann hat er seine persönliche Party! Das ist seine Aufgabe, darin geht er auf, aber er liebt es genauso abends mit auf der Couch zu liegen und zu knuddeln, das fordert er genauso ein wie Tala auch. Und, um da jetzt noch einen draufzusetzen, die Weimaranerhündin meiner Frau ist da nicht viel anders, der einzige Unterschied liegt darin, daß sie, sobald sie die Glocke ihrer Kenndecke hört, so arbeitswütig und aufgeregt ist, daß man sie kaum noch handeln kann, außer in Form von fest installierten Ritualen. So, und jetzt noch 2 Dinge, auf welche ich persönlich, also nicht allgemein antworten möchte: @Rani Vivian, Du schreibst, daß Du dein dickschädeliges Tier liebst! Richtig, und genau dieses Dickschädelige ist ein Teil dessen, was man versucht hat im ursprünglichen Zuchtziel zu verankern. Man wollte keinen Hund mit dem Kadavergehorsam eines Schäfers oder Malis, da gab es Rassen genug, die auch diese Aufgaben hätten erfüllen können, man wollte ein Tier mit den Instinktleistungen des Wolfes, aber eben auch seiner Eigenständigkeit, seiner Art eigene Entscheidungen zu treffen und diese durchzusetzen, selbstständig zu arbeiten!!! - Dies kommt mir, um es am Beispiel von Lando zu zeigen, sehr zu Gute. Er kommt aus einer Zucht die "arbeitbare" TWHs züchtet, ich bin dabei ihn zum Personenspürhund auszubilden. Hier müssen viele andere Rassen (Schäferhunde zum Beispiel) lernen, sich, wenn sie auf der Fährte sind und der Hundeführer will sie da weglotsen, gegen den Hundeführer durchzusetzen. Lando macht das von Anfang an selber, von seiner Spur würde ich ihn, obwohl er verfressen ist, nicht einmal mit Futter wegbekommen. @Katrin Du möchtest einen Hund, welchen Du zum Therapiehund ausbilden möchtest? Warum, und ich denke diese Frage ist berechtigt, muss es denn unbedingt ein TWH sein, eine Rasse, deren Zuchtziel so gar nicht in diese Richtung geht? Warum nicht ein Labbie oder Retriever, welche vom Zuchtziel her direkt ein freundliches, offenes Wesen jedem Menschen gegenüber haben? Die letztendliche Frage ist doch was Dir wichtiger ist, die Rasse, oder der Zweck den das Tier für Dich erfüllen soll? Quote:
So, und jetzt dürfen alle, die der Meinung sind, was ich schreibe ist hahnebüchener Blödsinn, wieder lauf aufschreien! LG Gernot |
Hallo,
Rechner läuft wieder ;) Ich hab glaub ich im Grossen und Ganzen das Gleiche gemeint, wie die meisten anderen, mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Um Himmels Willen, ich sprach auf gar keinen Fall davon, das andere Rassen eingekreuzt werden, sowas schimpft sich für mich persönlich dann nicht mehr Zucht, sondern nur Vermehrung. Wahrscheinlich habe ich den Begriff Arbeitsrasse etwas extremer definiert, als er gemeint war... Vielleicht bin ich auch einfach nur verwöhnt, allzu viele TWH´s kenn ich nach der relativ kurzen Zeit ja nun noch nicht und meine Maus kann ich problemlos überall mit hin schleppen ohne das sie die Rute klemmt oder sonst unsäglichen Stress hat, von daher ist dieser Punkt für mich evt etwas zu selbstverständlich (Interieur hat für mich auch höchste Priorität in der Pferdezucht, weshalb ich ab und zu vergesse, dass man den Punkt bei manchen immer wieder ins Gedächtnis rufen muss)... Das ist halt einer der Punkte, weshalb ein Saarlos oder auch ein AWH für mich nicht interessant wären... Wobei ich auf den wenigen Ausstellungen auch einige Saarlos gesehen habe, die mit den Gegebenheiten gut klar kamen... (ist aber nur mein persönlicher Eindruck). Also, ich hoffe ich hab mich nicht wieder so missverständlich ausgedrückt, ich hab halt einen Hund abbekommen, der für mich genau das ist, was ich mir unter einem TWH vorgestellt habe, sodass ich wahrscheinlich viele Sachen für normal halte, die es nicht sind... So, und nu muss ich meinem "Traum TWH" die gewünschte Bewegung zukommen lassen ;) LG Vivian |
@ Gernot
Deine Frage ist durchaus berechtigt. Auf die Idee bin ich gekommen weil mein TWH sehr ruhig ist und es liebt gestreichelt zu werden. Mir ist dann mal eine Frau begegnet die ihn gestreichelt hat und zu mir meinte so etwas beruhigendes hätte sie nie erlebt. Ich muss gestehen, dass ich das heftige Temperament dieser Hunde eigentlich erst kennengelernt habe auf der Suche nach einem geeigneten Züchter. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass viele einfach nicht richtig ausgelastet werden. Trotzdem habe ich mein Vorhaben dann nocheinmal überdacht, denn schließlich möchte ich einen Hund der auch Freude hat an dem was er tut. Es hat mehrere Gründe dass es ein TWH sein soll. 1. Ich muss nicht nur mit dem Hund arbeiten sondern auch in erster Linie wie du es oben geschrieben hast mit ihm leben. Ich konnte einem Labrador oder einem Retriever nie etwas abgewinnen. Persönlich liebe ich die Eigenständigkeit, die Intelligenz, die Familienbezogenheit, die freude daran neues zu leren oder für Futter zu arbeiten und natürlich auch das Aussehen der Tiere . Ich arbeite vielleicht 60Min. am Tag mit dem Hund, den Rest ist er Familienmitglied. Ich könnte gut damit Leben wenn es mit der Ausbildung nicht so klappt wie ich mir das wünsche aber ich könnte nicht damit leben 15 Jahre einen Hund zu haben den ich nie wirklich wollte. 2. Weil mein Hund weder mit Labrador noch mit Retrievern klar kommt. Die Hundetrainerin hat mir erklärt (ich denke du weißt das schon), dass diese Rassen völlig abgestumpft sind („ die merken nichts mehr“ sagte sie wörtlich). Er kann tatsächlich mit denen nichts anfangen. 3. Weil sie eine besondere Wirkung auf die Menschen haben. Es fasziniert die Leute und beruhigt sie. Für die Pat. ist das etwas besonderes, was sie eben noch jeden Tag haben. 4. Das, was er in der ausbildung lernt ist nichts was man von einem TWH nicht verlangen könnte. In der Prüfung wird in erster Linie Unterordnung gefordert. Die Begleithundeprüfung (bzw. ähnliche Prüfungen) muss abgelegt werden und es wird getestet ob der Hund in der Stadt, im Straßenverkehr, in der U-Bahn, usw. zurecht kommt. Das zählt für mich aber sowieso als Altagstauglickeit und das hat sogar mein Hund mit 6 Jahren noch gelernt. Das einzige was er können muss was ein rettungshund vielleicht nicht muss ist, dass er mit unkontrollierten Bewegungen, mit Krücken, mit Rollstühlen, usw. zurecht kommen muss. Ich denke aber auch das ist machbar wenn es der Hund von Welpe an gewöhnt ist. Der Hund würde außerdem erst mit frühestens 3 Jahren die Prüfung ablegen. Es wird sicher nicht so einfach wie mit einem labbie, aber ich werde spa0 an meinem hund haben. Ich habe dann letztendlich tatsächlich noch einen Züchter gefunden, wo beide Elterntiere sehr ruhig und ausgeglichen sind, sodass ich hoffe dass der Welpe irgendwann einmal gerne als Therapiehund arbeiten wird (natürlich nur mit der entsprechenden Ausgleichsarbeit. Ein Therapiehund macht nebenbei immer noch geistige arbeit wie z.B mantrailing, damit er eben genügend ausgelastet ist). So, ich glaube das wars. Passt nur nicht so ganz zum Thema… Aber ich gebe die Frage gerne zurück. Warum hast du denn keinen Hund genommen der typischerweise für die Rettungshundearbeit eingesetzt wird? „Nun, Katrin, ich möchte einfach mal behaupten, daß der Labbie, im Idealfall bereits als Welpe, eine ganze Menge kennengelernt hat, somit eben keinerlei Problem mit neuen, für ihn ungewohnten Situationen hat. - Tala ist auf einem großen Grundstück aufgewachsen, bis sie 12 Wochen alt war und zu uns kam, sie kannte rein gar nichts, man muß sie selbst heute noch an jede neue Situation langsam heranführen, viel Geduld aufbringen, etc.. Alleine das Thema Glausaufzug fahren hat mich mal eben 5 Stunden Zeit gekostet. - Lando ist da ganz anders, er schaut einfach was ich mache, und das tut er dann auch, Glasaufzug, rein, fertig. Er ist vor einigen Wochen auf das reine Kommando "Einsteigen" in einen Hubschrauber gesprungen. - Also, was schließen wir daraus? Es kommt nur auf die Umweltsozialisierung, somit also auf das verantwortungsvolle Verhalten und Agieren des Züchters, und später des Halters an.“ Ich gebe dir vollkommen Recht dass es natürlich auch eine Frage der Sozialisation und was man auch nicht vergessen darf des Charakters ist. Trotzdem gibt es tendenziell Hunderassen die soetwas besser mitmachen als andere, weil sie Jahre lang auf ihre Alltagstauglichkeit gezüchtet wurden (Der Labbie war an garnichts gewöhnt außer sein Haus und Spaziergänge im Wald.). |
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Grundsätzlich würde ich den TWH für Therapiehundearbeit nicht automatisch ausschließen - wenn bei der Auswahl schon ein wenig darauf geachtet wird und dann v.a. von Anfang an die dafür wichtigen Bereiche gefördert werden - why not? Solange man sich bewusst ist, dass das alles keine Garantie dafür ist, dass es am Ende auch wirklich klappt, spricht doch nichts dagegen. @ Katrin: also die Prüfungen bei uns umfassen da schon mehr als Unterordnung und Alltagstauglichkeit. Der Hund sollte eine überdurchschnittlich hohe Toleranzgrenze bei Menschen haben und idealerweise auch mit anderen Tieren verträglich sein und der Hundeführer sollte neben umfassendem Wissen zum Thema Hund (u.a. Stress, Beschwichtigungssignale ect.) auch über pädagogisches Wissen verfügen. |
Das Beispiel von mir mit den beiden Deutschen Schäferhunden, die in den 50er Jahren in meiner weitläufigen Familie gehalten wurden und wie hochgradige Wolfshunde aussahen - meint sehr wölfisch -, nochmal zu Erinnerung, weiße Wolfsmaske, graues Fell, lange Beine, die vorne eng stehen, zeigt, dass nicht nur in den 1910ern Wölfe eingekreuzt wurden. Da allerdings offiziell. Oder anderes gesagt, dass offensichtliche "fälschen" von Papieren, um andere Tiere (Wölfe, Wolfshunde) in Rassen einzuführen, hat schon immer statt gefunden. Die Zuchtbuchnummer um die 65 des Deutschen Schäferhundes dürften aus den vor 1910er stammen, Rasse wurde 1899 gegründet. Also selbst, als der Deutsche Schäferhund etabliert war, hat man immer wieder Wölfe eingekreuzt.
@Gernot, der TWH war als Grenzhund vielseitig eingesetzt, aber sicher nicht in dem Sinne als mantrailer, wie du hier schreibst. Die hatten eigenverantwortlich, wie ein Herdenschutzhund, Bereiche zwischen dem ersten und zweiten Grenzzaun ohne(!) Menschen zu überwachen. Und wenn sie einen Republikflüchtling entdeckten, dann hieß es stellen und weitere Flucht verhindern. Da frage ich dich, wie soll das gehen, wenn der Hund nicht auf den Menschen geht? Richtig, es wurden auch Menschen dabei getötet! In Tschechien wird heute noch Tart trainiert, das meint Ganzkörperbeißen! Die Nummer, wie bei uns Schutzhund betrieben wird, dass der Ärmel die Belohnung, quasi das Spielzeug sei, ist da mitnichten der Sinn und Zweck. Und das verhält sich genauso mit den Herdenschutzhunden, die heute auf die Schafherden aufpassen sollen. Da gibt es - leider - mehr davon, die auch auf fremde Menschen reagieren und deshalb eben als gefährlich gelten. Genau aus diesem Grunde lehnt z.B. die Lüneburger Heide den Einsatz von Herdenschutzhunden bei ihren Herden ab! Weiter habe ich schon ein paar Hundert TWHs gesehen. Und es tut mir Leid, wenn ich Hunde in Sommerlagern oder bei anderen TWH-Veranstaltungen sehe, die angeleint an einer Ketter nach vorne gehen, nur weil jemand bei ihm vorbei geht, dann ist das für mich ein aggressiver Hund. Anscheinend hängt es immer von der Schmerzengrenze des jeweiligen Betrachters ab. Dein Rückschluss Gernot, dass es an der guten Sozialisierung beim Züchter liegt, ob ein Hund Umwelt sicher ist, der ist nur bedingt richtig. Ein Großteil ist durch die Gene gesetzt. Dadurch sieht man, wie locker ein Hund ist. Ich kenne Hunde, die in den ersten 2 Jahren nur in Gehegen gesessen haben und dann in die große weite Welt kamen und alles locker mitgemacht haben, obwohl sie in keiner Weise sozialisiert wurde. Das sind Hunde mit extrem gutem und starkem Charakter. Abrunden kann ein Züchter, wenn er die Verpaarungen so wählt, dass das bei den Welpen ankommt. Der Züchter kann es "perfekt" machen, wenn er die Kleinen gut sozialisiert auf alles mögliche. Dann hat der Welpenerwerber eine gute Basis. Deine Behauptung und Kritik an den deutschen Züchtern, dass 80 % der Hunde unbrauchbar seien fürs Arbeiten und dann allen Ernstes zu behaupten, in anderen Ländern wäre es anders, finde ich nicht so toll. Denn die, die in anderen Ländern arbeiten, kann man auch an einer Hand abzählen. Es hängt viel von den jeweiligen Hundehaltern ab. Es gibt aber auch wie schon oft erwähnt ein paar TWHs, die eben ein paar mehr Prüfungen haben, was sich bei denen auch in den Linien durchzieht. Vielleicht liegt es auch nur an den jeweiligen Hundehalter, dass er sein Tier nicht richtig versteht, weshalb der Hund für gewisse Sachen als ungeeignet erscheint. Ich bin etwas verwundert, wenn du über Landolf so postiv sprichst, ich meine, mich erinnern zu können, dass du aus ihm einen Rettungshund machen wolltest, hier jetzt nur von mantrailing sprichst, dann noch über die Rettungshundestaffeln dich negativ äußerst. Kann es sein, dass du die persönliche Erfahrung gemacht hast, dass man dir versucht hat, freundlich zu erklären, dass deine TWHs nicht geeignet sind, Rettungshund zu werden? Und Katrin hat dir ja schon die Frage gestellt, warum du mit einem TWH die Ausbildung zum Rettungshund machen wolltest. Das sowas klappen kann, ist klar, stellt dann aber immer noch die Ausnahme dar. Und das schafft eben nicht jeder. Es ist meiner Meinung nach einfacher aus einem TWH einen Therapiehund zu machen als einen Rettungshund. Und nochmal zur Auffrischung für dich Gernot, das "Projekt" TWH als Militärhund ist schon zu Beginn der 70er Jahren zum Erliegen gekommen. Bis 1966 hatte man gerade mal F 4 TWHs oder soll ich nicht besser sagen Wolfshunde?! Rosik in der Slovakei hat es in den 70er dann fortgeführt, aber nicht mehr auf so militärisch wissenschaftlicher Basis wie Hartl am Anfang. Da war schon mehr Anerkennung des TWH als Rasse mehr im Auge, was 1982 nation erfolgte und 99 international. Deine Kritik, dass TWH nicht mehr so als Arbeitshunde geeignet seien, insbesondere die deutschen Züchter daran "Schuld" hätten, ist also voll am Thema vorbei. |
@Astrid
Selbstverständlich sind die Anforderungen hier genauso. Die Anforderungen an den Menschen hatte ich bewusst weg gelassen weil die ja nichts mit der Hundrasse zu tun haben. Also auch hier muss der Halter Wissen über tiermedizinische Dinge, Verhaltensgrundelagen der Hunde, usw. haben. Nur das mit den pädagogischen Dingen ist nicht so ganz zutreffend, da er nur im medizinischen Bereich eingesetzt werden wird und die Ausbildung hier sehr individuell ist (es kann nicht jeder alles können). Mit der Gewöhnung an Rollstühle, Krücken, usw. meinte ich natürlich auch eine überdurchschnittliche tolleranz anderen Dingen gegenüber. Der Hund wird von Anfang an mit in Altenheime gehen und zu der Hundeschule gehört ein Behindertenheim. Alles in allem sind die Anforderungen hoch aber mit dem richtigen Hund und vorallem viel Geduld und mühe hoffe ich dass es machbar ist. Naja, und wenn nicht dann sollte es nicht sein. |
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Aber, der ursprüngliche Hintergedanke bei der TWH zucht war eben auch die Menschensuche, egal zu welchem Zweck, also ist da schon eine gewisse Eignung vorhanden. Ünrigens kann ich auch Deine Argumentation voll verstehen, Rettungshunde müssen auch mit diesen Dingen klarkommen. Quote:
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!. Ich habe mich in keinster Weise negativ über Rettungshundestaffeln geäußert, und ich verbitte mir aufs schärfste solche Behauptungen! Ohne die Arbeit in einer solchen Staffel wäre Tala vermutlich nie so geworden wie sie ist, auch wenn es bei ihr letztlich nicht zur Prüfung gereicht hat. 2. Du schreibst ich hätte Landolf vom Westerwälder Berg (wenn schon so offiziell, dann richtig!!!!!) zum Rettungshund ausbilden wollen, würde jetzt aber nur noch vom Mantrailing reden. Also sind für Dich Rettungshunde nur Trümmer, Flächen und Lawinenhunde, ja? Wenn man keine Ahnung hat, sollte man einfach mal den Mund halten. Mantrailer, damit sind jetzt nicht die Hobbytrailer gemeint, welche auf diese Weise ihre Hunde sinnvoll beschäftigen, sind im Rettungshundewesen Personenspürhunde, hochspezialisierte Tiere für den Einsatz z.B. in der Stadt, bebauten Gebieten, zum Auffinden demenzkranker Personen, Suizidkandidaten, etc.. Sie haben in den Verbänden, welche im Rettungshundewesen arbeiten sogar eine eigene Prüfungsordnung! 3. Wenn Du z.B. meinen letzten Beitrag über Landolf vom Westerwälder Berg gelesen hättest, über das Training mit ihm am letzten Sonntag, dann wüsstest Du was Dein letzter Satz für ein an den Haaren herbeigezogener Blödsinn ist. Ich würde sicherlich nicht auf Seminare geschickt, um einen Hund weiter auszubilden, welcher nicht geeignet ist ein Rettungshund zu werden! Quote:
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Übrigens, der letzte Satz meines ersten Beitrages galt ganz besonders Dir, denn mir war durchaus bewußt, daß Du auf diesen Zug aufspringst und munter draufhaust! Und das, wie oben bewiesen, mit Halbwahrheiten und/oder Unwissenheit (Rettungshund/Mantrailer). Gruß Gernot |
So richtig scheint hier nichts mehr zu Stande zu kommen. Ich meine wir können auch einen Thread aufmachen in den man schreiben kann was Jeder mit seinem Hund vor hat und was Jeder mit ihm erreicht hat.... Und genau das ist es was auch wieder interessant ist, erreicht hat und was an mit dem TWH eigentlich erreichen will. Will man ihn so lassen und immer wieder Was ein kreuzen um ihn "wölfisch", nicht nur im Aussehen haben zu wollen, oder will man einen gesellschaftsfähigen Hund (bitte nicht verwechseln mit Arbeiten, denn das hier zu schreiben ist einfach vergebliche Müh und erst Recht wenn Herr Berge seine Weisheiten über selbige versprüht). Gernot deine Meinung sei dir gegönnt, aber auch ich muss sagen dass es eben nicht so ist, dass der TWH in D stagniert hat. Nicht immer muss ein Hund eine Prüfung vor weisen um arbeitstechnische Qualitäten zu haben... In der Tat liegt es wirklich am Interesse des Besitzers .... und wenn nun mal nicht Jeder das Interesse hat, heißt es doch nicht zwangsläufig, dass in D die Hunde nicht fähig sind genau so zu arbeiten wie die in Tschechien. Tschechien (früher Tschechoslowakei) waren immer schon Vorreiter was Hundesport betrifft, da konntest du früher schon die besten Ergebnisse im Hundesport bewundern. Der TWH ist so was wie bei uns der Schäferhund, also quasi ein nationales Denkmal, deswegen ist es auch klar, dass man dort intensiver mit ihm arbeitet oder sagen wir mal mit mehr öffentlichen Erfolg. Christian, ob man in den Schäferhund noch Wolf ein kreuzte oder nicht, ist an der Stelle vollkommen uninteressant, da der TWH eine offizielle Wolfskreuzung ist und man ihn nicht durch erneutes Einkreuzen im Aussehen verbessern muss, denn das war der Grund warum man im Schäferhund Wolfseinkreuzungen machte. Die wölfischen Eigenschaften aber nicht wollte, weil er ein Hütehund sein sollte ..... und ob das wirklich ein Schäferhund ist was du auf dem Bild gesehen hast, bezweifle ich doch stark, da wie ich dir schon schreib beim Schäferhund, die Farbe weiß als Fehlfarbe galt. Zu vielen Hunden die so aussahen hat man früher Schäferhund gesagt, genau wie man besonders dunkle Schäferhunde auch mal schnell als Wolfshund bezeichnet hat. Darum sollte es in dem Thema aber nicht gehen, es geht um den TWH und wie lange er noch so sein wird wie er ist.....
Kleiner Tip von mir, du solltest lieber an Schulen oder sonnst wo Vorträge halten über deine Entdeckungen und Aufklärungen mit angeführten Fakten die dir jeder der mal einen Schäferhund sein Eigen nennen durfte und nennt erzählen kann, weil er sich für die Rasse die er hat auch belesen hat. Also mein Schöner , hier geht es nicht um den Schäferhund so wie du das hier anbringst, sondern maximal im Zusammenhang mit dem TWH. Ach so, ließ mal nach welche Farbe der erste anerkannte Schäferhund hatte.... Man hat sicherlich weiße Wölfe ein gekreuzt.... Quote:
Und dann ließ das hier mal ganz langsam Herr Berge .... es wurde von weiteren Wolfseinkreuzungen abgeraten, selbst von Stephaniz Quote:
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Torsten, ich denke nicht, dass der Thread geändert werden muss, denn nur so kann man erfahren, was sich der Einzelne unter dem TWH überhaupt vorstellt. Und ich bin froh, dass doch der Konsens ist, die Eigenschaften, die auch zur Arbeit benötigt werden, hervor zu heben. Ja, ich weiß, das böse Wort Arbeit….Nicht jeder versteht das gleiche unter diesem Begriff – und DAS ist hier nicht der Diskussionspunkt, denn was der Einzelne aus seinem Hund macht – kann und sollte keiner werten…
Zum Thema – ihr seid hier überwiegend aufs Interieur gegangen, das ist sicher auch die wesentliche Frage, denn in jedem Ring werden Hunde nach dem Äußeren beurteilt – und da kann es schon mal zu „Verwechslungen“ kommen. JA, hier könnte ein Gentest als Grundbedingung für die ZZL helfen. Der könnte auch an anderer Stelle helfen, nämlich den Wahn, dass jeder „Hans und Franz“ mal einen Wurf machen muss – weil man sooooo gern einen Nachfolger für den Vater/Mutter haben möchte etc. Sorry, das ist in meinen Augen keine Zucht sondern egozentrische Vermehrung – und das braucht´s nun wirklich nicht. Dass Mischlinge entstehen…je, das kommt wohl überall vor. ABER solche sollten auch aus der Zucht ausgeschlossen sein und als solche deklariert werden. Warum? Weil man sonst nicht züchten muss, sondern jeder frei Schnauze seinen Rüden über Hündin hoppeln lassen kann. Dieser Gedanke, die Sorge bzw. das zur Diskussion stellen was mit dem TWH passiert – Torsten, das find ich gut. So findet vielleicht irgendwann mal eine Art Konsens statt – den ich schon vor ´nem Jahr hier erfragt habe… nur kamen darauf leider keine Reaktionen. Warum nicht? Ich denke, nicht jeder Züchter hat ein Interesse daran – einige meinen sie sind keine „Rechenschaft“ schuldig – je, wenn ich züchte bin ich doch mitverantwortlich wohin die Rasse sich entwickelt und da ist – denk ich – doch ein Interesse der „Abnehmer“ begründet. Das will ich hier mal so stehen lassen, ist hier gerade nicht der Punkt. Rassestandard (Exterieur) brauchen wir hier gerade weniger zu besprechen, obwohl ich einen Trend zur „Verhundlichung“ sehe – und bedauerlich finde. Ich mache das an den Ohren und der Rute fest…. Aber ich bin auch überzeugt, dass es einfacher ist am äußeren Erscheinungsbild züchterisch zu arbeiten als am Interieur. Dazu kommt, dass ich denke, dass sich einige Züchter durchaus dieser äußeren Veränderung bewusst sind und sie in Kauf nehmen, eben weil die innere Stabilität etwas „gewichtiger“ gesehen wird. – Das nur am Rande. Die Eigenschaften, die auch im Standard stehen (soweit ich weiß, wenn´s falsch ist bitte korrigieren), sind doch „furchtlos und mutig“, „an einen Menschen gebunden“, „sehr aktiv“, „gelehrig“, „hoch reaktionsfähig“, „misstrauisch“, „instinktsicher“, „widerständig gegen Witterung“, „temperamentvoll“, „ausdauernd“. Schau ich mir die Attribute physiologisch an, komme ich bei „furchtlos und mutig“ auf ein Tier, dass ein höheres Aggressionspotential mitbringt, dessen Stress-System eher auf der Basis von Testosteron funktionieren muss – denn nur durch einen Überhang dieses Systems wird ein Hund das was Mensch als mutig bezeichnet. Damit wird nämlich gesteuert (dies ist grob vereinfacht! Also bitte auch so lesen), dass das Tier in der Entscheidung Flucht oder Kampf eher den Kampf wählen wird. HEUTE – in unserer Gesellschaft – wird das allgemein als aggressiv und nach vorn gehen bezeichnet, WEIL in unserer Gesellschaft eine Aversion gegen jede Form der Gewalt geschaffen wurde, und dabei vergessen wird, dass Aggression ein Teil JEDER Persönlichkeit (von Beutegreifern oder „Fleischfressern“) ist, und durch das permanente unterdrücken von jeglicher Aggression Wesen massive psychische und physiologische Schäden davon tragen. Im Standard steht also, dass die Tiere, die TWH genannt werden, eher Testosteron-Stress-System-Wesen sein sollten. (HIER setzt dann meine Kritik zur Kastration dieser Tiere an, aber das ist ein anderes Thema). Viele TWH sind das auch, und genau das macht auch einige der anderen Eigenschaften aus: „hoch reaktionsfähig“, „gelehrig“, „temperamentvoll“, „sehr aktiv“ resultieren alle zu einem guten Maß aus diesem Stress-System (und den hormonellen Vorgängen, die von diesem System beeinträchtigt werden – logisch gibt es weitere Faktoren, die Einfluss haben, hier ist wieder stark vereinfacht). Nun ist das Stress-System kein schwarz / weiß System. Es besteht ein weiteres Systeme in Säugetieren (also auch in Hund und Mensch) - das Cortisol abhängige Stress-System. Wenn dieses System situtativ oder immer überwiegt, ist die Persönlichkeit eher zurückhaltend gegen Neues – bis hin zu Furcht vor Veränderungen/ vor Unbekanntem. Woran nun misst man den „Überhang“ eines Systems…. Im Verhalten lässt es sich manchmal ausdrücken, denn die normale (wölfische) Reaktion auf Bedrohung ist Flucht. Selten entscheiden sich Tiere zum Kampf, weil das Risiko „Verlust von Fitness“ zu groß ist (Verletzung, Tod) – es sei denn der Fitness-Faktor des umkänmpften ist groß genug, z.B. Lebenserhalt der Welpen, Fortpflanzungsmöglichkeit. Nehme ich das jetzt auf unsere Hunde, ist MUT und FURCHTLOSIGKEIT selten in Einklang mit dem Konzept „Fitness“ zu bringen, denn das Risiko ist oft größer als der Gewinn, wenn wir Menschen von MUT sprechen. Daher braucht der Hund die Attribute „gelehrig“ und „an einen Menschen gebunden“, nur daraus ergibt sich dann wieder eine Verringerung des Risikos – denn Hund ist nicht allein, sondern hat einen Partner. „Widerstandsfähigkeit“, „Ausdauer“, „instinktsicher“ wiederum sind die Eigenschaften, die die Reizschwelle beeinflussen. Was nutzt ein Stress-System, wenn es immer sofort getriggert wird – als man immer gleich auf Flucht/Kampf-Modus gedopet wird? Nichts. Denn das ist wieder kontraproduktiv für den Organismus. Ergo sind diese Eigenschaften die „Hürde“, die ein Stress übersteigen muss, bevor das Stress-System reagiert. Somit sind all diese Eigenschaften ineinander essentiell, sonst hat man entweder Schisser oder Explodierer und beide nutzen der Zucht nicht. Das mit dem Misstrauen ist die wohl am weitesten interpretierte Eigenschaft…. Misstrauen geht bei einigen Betrachtern so weit, dass das Tier vor lauter „misstrauen“ keine Bindung mehr eingehen kann – was wiederum GEGEN die gewünschten anderen Eigenschaften steht. Da diese Menschen mit ihren Tieren leben, empfinden sie es als normal. ABER es sollte keinesfalls in übertriebener Form zurück in die Zucht gebracht werden. Insgesamt finde ich, dass es einige Tiere in DE gibt, die dem Standard auch von Interieur entsprechen – aber „wir“ noch weit davon entfernt sind dieser Eigenschaften als gesichert zu betrachten. Erst wenn diese Eigenschaften so verankert sind, dass eine Kreuzung nicht gleich wieder alles aus der Bahn werfen kann, erst dann kann man – so meine Meinung – über eine Zufuhr von „Außen“ nachdenken, aber nur geregelt und durchgezüchtet. Nur…wozu sollte das dann gut sein? Fürs Interieur wird’s kaum eine Verbesserung bringen, vielleicht um das Exterieur etwas wölfischer zu machen…aber… das könnte man doch auch durch Zucht innerhalb des TWH hin bekommen. Vielleicht sollte man darauf achten, dass die Tiere in Zukunft nicht größer/großrahmiger/massiver gezüchtet werden, denn das bringt einige Gefahren auf dem Gesundheitssektor, was wiederum das „robuste“ unserer Rasse gefährdet. Aber im Gros sollte die Wesensfestigkeit noch weiter herausgearbeitet werden und dazu braucht es leider heute Gentests, um nicht „zufällig“ doch nen AWH oder SWH oder Mix als Paarungspartner zu haben…denn diese Tiere wurden auf andere Kriterien selektiert und bringen den TWH nicht wirklich weiter. (Das heißt NICHT, dass es nicht tolle Tiere sind, sondern NUR, dass die RASSE TWH ihrem Standard entsprechend gezüchtet werden sollte und nicht dem der AWH oder SWH entsprechend.) TWH sind keine Spezialisten, aber sie sind mit der richtigen Erziehung und Führung zu fast allem zu gebrauchen – und das ist für mich ein Kriterium FÜR den TWH. OK, nun könnt ihr mich steinigen, dass ich gefälligst wieder „normal“ schreiben darf… ;-) LG koboldine |
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LG Gernot |
Hallo Gernot,
ganz einfach, weil ich in den letzten zwei Monaten an meiner Examensarbeit geschrieben habe und ich vermute, dass dieser Ausflug in die Biologie doch eher "wissenschaftlich" betrachtet und dargestellt ist... und weil es unter anderem einen menschlich / gesellschaftlich wunden Punkt zu erklären versucht: den Umgang mit dem Wort Aggression (und die Folgen). Für mich gehört das eben zusammen, Hund/Mensch und Aggression, für mich ist halt die Frage nicht "Wie kann ich Aggression vermeiden?" sondern "wie kann man im Wesen selbst damit umgehen ohne Schaden zu nehmen oder anzurichten?" - und da ist der TWH ein gutes Beispiel, dass es funktionieren KANN. Und ... ich möchte eben auch in einigen Jahren noch so einen Hund erwerben können ohne damit rechnen zu müssen, dass ich einen Labbi im Wolfsfell bekomme, oder einen wolfsfarbenen Schäferhund. Auch in anderen Rassen gibt es Wesenstarke Tiere, selbstständigere Tiere etc. aber im TWH ist noch die Wahrscheinlichkeit größer ein solches Tier zu bekommen. Und... ich den Trend "Angepasst an unsere Gesellschaft" NICHT befürworte, denn ich sehe unsere Gesellschaft nicht als das Non-Plus-Ultra an, somit finde ich die Anpassung an selbige eher bedenklich, gerade was die Eigenschaften betrifft. (NEIN, ich plädiere nicht für Tiere, die jeden angehen! Ich plädiere für psychisch und physiologisch ausgewogene Tiere, und NOCH bringt die TWH Zucht solche hervor.) Wohingegen "sich in unserer Gesellschaft furchtlos bewegen zu können" für mich sehr wichtig erscheint, nur... das ist etwas anderes als Anpassung ;-) LG koboldine |
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@Koboldine, dein Beispiel für Aggression ist nachvollziehbar und schön dargestellt, insbesondere, dass Tiere (Wölfe) in der Natur Aggression vermeiden, weil es Kraft kostet oder gar den Tod bedeutet! Das ist das, was ich oben meinte, dass Caniden eben nicht aggressiv sind. Unmotiviertes Attackieren aus Spass ist für mich Aggression, aber nicht Wild zu jagen, um es zu töten, weil ich es essen möchte.
@Gernot, Torsten hat dir ja schon versucht zu erklären, warum gerade in Tschechien soviel Arbeitshunde sind. Das kannst du eigentlich beliebig über sehr viele Rassen ziehen. Ich sage immer, die führenden Hundehalter der Welt sind die Tschechen (Arbeit und Show), Belgier (SHow), Finnen (Sport und Show). Außerdem kommen in Tschechien nach Italien die meisten TWH zur Welt. Bei 30 Welpen, sprich 4-5 Würfe im Jahr in Deutschland finde ich es etwas sehr heftig, da mit dem Finger auf die deutschen Züchter zu zeigen. Und wir sind doch eigentlich aller einer Meinung, dass so in etwa seit gut 5-6 Jahren die TWHs sich aus der deutschen Zucht zu wesenfesten normalen Hunden entwickelt haben. NA bitte, dann kann man, wenn man es als Mensch den kann, auch mit ihnen arbeiten z.B. im Schutz. Sorry, da liegst du also völlig falsch. Was deine Arbeit bei der Rettungshundestaffel betrifft, klang dein Post oben nach Frustration. Vielleich liest du ihn einfach mal. Für mich klang er deshalb so, weil Gernot einer deiner Rettungshundetrainer vor ein paar Monaten einen Bekannten von mir angerufen hat und ihn wg Eignung zur Arbeit von TWHs befragt hat und sich noch mal rückversichern wollte, dass das im Rettungshundebereich eher nur die großen Ausnahmen können. Es war übrigens nicht Torsten, den du als Ansprechpartner vorgeschlagen hattest. Der Rettungshundemensch führte angeblich noch aus, dass es ihnen Leid tue, aber du einfach nicht verstehen möchtest, dass die TWH (deine beiden) nicht für die herkömmliche Rettungshundearbeite geeignet seien. Dann schreibst du, dass du mantrailing machst. Sorry, was soll ich da denn sonst glauben, mit dem, was mir berichtet wurde? Nun erklärst du hier, dass du für deine Rettungshundestaffel mantrailing machst.... Es ist mir auch völlig Wumpe, ich fand deine Attacke auf die deutschen Züchter halt völlig daneben. Und in Polen arbeiten auch nicht mehr Hunde. Margo und Przemek sind die einzigen, die da viel machen und ein paar andere, aber nichts weltbewegendes und nicht mit Tschechien zu vergleichen. @Torsten, meine Erkenntnisse über den Deutschen Schäferhund beziehe ich aus dem Originalbuch und nicht von irgendwelchen Menschen, die Interpretieren. von Stephanitz hat in diesem Buch klar ausgeführt, dass er Wolf eingekreuzt hat und er die richtige Mischung gefunden hat, so dass kein anderer mehr Wolf einkreuzen soll. Aber hey, was soll das soll das, gibt es nur einen, der die Weissheit mit Löffenln gefressen hat? Hier der link dazu http://www.archive.org/stream/derdeu...ge/n7/mode/2up Ich meine auf Seite 11 und 44 im Dreh stand eine Menge inkl. Foto von einem Schäferhund und einem Wolf schön angeleint. Das Foto stammt von einem Züchter aus Hamburg. Das Buch wurde erst 1921 veröffentlicht wegen dem 1. Weltkrieg. Geschrieben hatte Stephanitz es schon vorher, also so um 1910 rum. Im übrigen weiß ich nicht, was du immer von weißen Schäferhund schreibst, Torsten, es geht um eine weiße Wolfsmaske! Koboldine und @all, mein Vorschlag wieder gezielt einen Karpartenwolf einzukreuzen war nur darauf gemünzt, um zu verhindern, dass das illegal, weil nicht mit den richtigen Papieren gemacht wird und die Tiere in die Zucht kommen und man dadurch die Kontrolle verliert. Schaut doch ein einfach, selbst ein deutscher Züchter hat eins dieser "nicht klaren" Tiere als Deckrüden genommen. Wer weiß das denn schon von Otto Normalverbraucher? Wo wir schon beim Thema wären, ob es dafür genügend Menschen gibt. Klar, Torsten, diese Tiere finden reissenden Absatz zu hohen Preisen. Natürlich müsste der Wolf auch ausgesucht sein. Im englischen Forum sind doch sehr viele Fotos von der Karpartenwölfin Besi veröffentlicht. Der ein oder andere hat sie bei den Spezialzuchtschauen in Tschechien vielleicht auch gesehen. So ein Tier meine ich, dass wir ein netter Hund ist. Sicher, sie geht nicht nach vorne, aber wenn man da einen selbstbewussten offenen freundlichen Rüden mit Druck nimmt, dann hat man schon mal ein Großteil der Welpen, die in die richtige Richtung gehen. Und für die anderen finden sich Menschen, die eben mehr den Wolf im TWH lieben als den Schäferhund. Und man kann auch leicht Verträge über Kastration und nicht Weiterzucht machen. Dass ist in den USA kann ung gebe. Hier mal nen Foto von Besi mit TWH und Menschen. Bitte, dass ist nur ein Beispiel und soll euch zeigen, dass Wölfe nicht automatisch scheu oder zurückhaltend sind. Ich kenne Besi auch persönlich. Mit der richtigen Verpaarung kann man viel machen. Koboldine hat es ja richtig gesagt, ich finde es auch voll daneben, dass es leider eine ganze Reihe Menschen gibt, die immer mit dem Argument züchten, mein Hund ist so toll, ich will unbedingt ein Welpen von ihm. |
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Nun, Christian, das ist doch sehr allgemein gehalten, was Du da schreibst, da wäre es schon nett zumindest Deinen Bekannten namentlich zu benennen, wenn Du es mit dem Trainer von mir (kann übrigens nur eine Frau gewesen sein) nicht kannst, ansonsten halte ich es eher für so dahingesagt. Mal ganz abgesehen davon habe ich nur 2 Leute benannt, allerdings aus einem ganz anderen Zweck heraus, es ging um eine Info für einen Interessenten an der Rasse, und benannt habe ich Heiko und Torsten. Weil bei denen hat es Hand und Fuß was sie sagen. Aber vermutlich ging es hierbei dann doch eher darum Halbwahrheiten zu erfahren, oder sich Vorurteile bestätigen zu lassen, was Dein "Bekannter" (das warst Du nicht zufällig selber, oder) ja dann offensichtlich auch getan hat. Na ja, ich weiß ja nicht was sich daran frustriert anhört, es stellt lediglich dar, daß die Situation für TWH-Führer in der Rettungshundearbeit schwierig ist, weil man u.a. mit vielen Vorurteilen zu kämpfen hat, aber es ging ja auch eher um die Frage warum das so ist. Gruß Gernot |
hallo mein name ist rainer und ich lese hier schon ne zeit lang mit .
meiner meinung nach wäre es unsinn einen wolf eizukreuzen,weil diese linie sicher einen rückschritt macht. ich hätte bedenken das ein verhalten auftritt wie bei vielen saarloos. und das verhalten , wenn ein hund an der kette ist , ist völlig normal . dann die beispiele das nur in tschechien gearbeitet wird und in deutschland nicht sind ja wohl logisch . das mengenverhältnis dsh u.twh ist ja riesig vor allem hat es ja auch noch keiner ernsthaft versucht . sicher hätte einer der twh`s das zeug zum deutschen meister . sorry habe mit den zitaten schwierigkeiten rainer |
@ Koboldine
Mit „ein an die Gesellschaft angepasster hund“ meinte ich nicht dass jeder Hund ein Labbie werden soll. Ich meinte damit vielmehr einen hund der sich in unserer Gesellschaft wohlfühlt. Dazu ist es meiner Meinung nach nötig, dass 1. der Hund nicht so scheu ist dass er vor normalen Alltagssituationen Angst hat. 2. Er eine so große Bereitschaft zur Unterordnung zeigt und einen so gut zu kontrollierenden Jadtrieb dass man ihn auch ohne Leine laufen lassen kann (oder man Alternativ bereit ist mit demhund lange Stecken am Rad zu fahren und mit ihm mit langer leine spaziergänge im wald zu machen) 3. Man den Hund in der Wohnung halten kann damit er mit seinen Menschen zusammen ist 4. der Hund keinen Herzinfarkt bekommt wenn der Besitzer mal eine Std. weg muss (auch wenn man immer zu hause ist oder die Tiere überall mit nimmt kann es immer mal situationen geben wo es nicht anders geht.) 5. Man den hund prinzipiell irgendwie auslasten kann (siehe Jack Russle, die teilweise nach 3 Std. Fahrrad fahren noch kein Stück müder sind) So, und in diesem Rahmen gibt es genügend Spielraum für viele verschiedene Rassen mit ihre4n eigenen Charaktären. Der eine freut sich riesig über besuch, der andere ist eher zurückhaltend. Der eine braucht 3 wochen um das alleine sein zu lernen, der andere 1 Jahr. Der eine muss 10mal an dem LKW vorbei um zu merken dass er nichts tut und der andere 50 mal. Wichtig finde ich, dass es prinzipiell möglich ist dass diese Punkte erreicht werden. Und dass sie die Menschen, die sich eine rasse aussuchen bei der das alles länger dauert darüber im klaren sind und dementsprechend mehr Zeit investieren. Noch eine Sache zu den „Aggressionen“. Ich denke man muss hier differenzieren. Auf der einen Seite sind Aggressionen etwas natürliches, auch wir haben sie jeden Tag ! Das ganze ist aber nur so lange ok, wie es in einem „normalen“ Maß ist. Nun könnte man fragen was denn schon „normal“ ist. „Normal“ ist das was andere Mitglieder der gesellschaft nicht wesentlich beeinträchtigt. Wir leben in einer gesellschaft und so viele negative dinge wir auch in kauf nehmen müssen, so sehr profitieren wir auch von ihr. Man mag viele Kritikpunkte haben und viele Ideen die Gesellschaft zu verändern, man muss nicht jeden Trend mit machen und kann für sich selber Dinge anders machen, solange man dabei niemand anderem schadet. Aber ohne regeln gäbe es keine geordnete Gesellschaft. Und zu unseren „Regeln“ gehört eben auch das zügeln dieser Aggressionen. Ich hätte auch manchmal lust den Leuten die Gänse bei lebendigem Leib rupfen alle Haare auszureißen und ich halte das nichtmal für falsch. Aber ich tue es nicht weil ich eben meine Aggressionen unter Kontrolle habe. Menschen mit einem höheren Aggressionspotential haben damit mehr schwierigkeiten. Nun gibt es da ja auch bei Menschen unterschiede, was auch gut ist. Wer weniger aggressiv ist wird vielleicht Altenpfleger oder Sozialarbeiter, wer mehr aggressiv ist wird z.B Polizist oder JVA Beamter. Das sind berufe, die eben auch mehr Aggressionen erfordern. Das kann man dann auch auf die hunde übertragen. Es gibt verschiedene Vorlieben und verschieden Aufgaben ,die unterschiedliche Aggressionspotentiale erfordern. Deshalb ist es auch ok wenn das auch bei Hunden so ist . Problematisch wird es nur wenn Menschen aus dem „normal“ extrem ausbrechen, denn dann werden sie dafür bestraft, ob man das nun fair findet oder nicht, das ist das Los der Gesellschaft. Bestraft wird durch soziale Isolation, durch Geldstrafen, Gefängnis oder in anderen Ländern sogar mit dem Tod. Diese Menschen haben keine Chance auf ein glückliches Leben, weil sie sich entweder immer extrem zügeln müssen oder eben ausbrechen und dafür bestraft werden. Das gleiche gilt für die Hunde! So gibt es mittlerweile Rassen, die nichtmehr gezüchtet werden dürfen und ich denke das ganze ist nicht nur zum Schutz der Menschen, sondern auch zum Schutz der Hunde. Kein Tier und kein Mensch wird „böse“ geboren, aber wir alle haben das Potential dazu. Dieses Potential muss meiner Meinung nach immer in einem solchen Maße bleiben, dass es uns das Leben in der Gesellschaft problemlos ermöglicht. Nochmal: Das heißt nicht, dass Aggressionen immer negativ sind! |
Christian, was du hier machst ist doch Demagogie in Reinkultur, du schmeißt Halbwahrheiten hier rein und nutzt sie für deine Gedanken, die du anderen aufdrängst. Stephanitz hat sich eindeutig gegen weitere Einkreuzungen von Wölfen in den deutschen Schäferhund ausgesprochen, weil eben der Wolf dem deutschen Schäferhund mehr geschadet hat als genutzt. Die Eigenschaften des Wolfs waren in dem deutschen Schäferhund nicht erwünscht, wie du ja weißt Stephanitz einen Hütehund bei der Arbeit beobachtet hat und von ihm fasziniert war. So kam es dass er anfing den deutschen Schäferhund zu kreieren. Das man Wölfe ein kreuzte war ehr an einen Aberglauben gebunden, nämlich somit einigen Krankheiten vor zu beugen und hatte weniger damit zu tun die Rasse an sich zu verbessern. Und warum ich von weißen Tieren schreibe, ganz einfach, Horand war ein direkter Nachkomme von weißen Tieren, die ihre Pigmente natürlich auch stark weiter verbeten, also ist es nicht zwangsläufig der Wolf der das Weiß mit brachte. Obwohl ja weiße und auch schwarze Pigmente in jedem Tier stecken. 1933 wurde Weiß dann aus dem Standard verbannt und als Fehlfarbe bezeichnet. Der Wolf hat beim deutschen Schäferhund nicht die Rolle gespielt die du ihm einräumst. Auch beim TWH ist es nicht mehr erforderlich wieder Kreuzungen zu machen, da diese sicher ein herber Rückschritt für den TWH wären. Sicher nicht unbedingt Exterieur mäßig, aber das Interieur würde mit Sicherheit dadurch weit nach hinten geschoben. In einer Gesellschaft wie der unseren ist es sicher ratsam Hund zu haben, die sich auch den entsprechenden Situationen anpassen und auf sie einstellen können ohne gleich gestresst zu sein.
Zur Aggression, meine Meinung ist, dass es einer gewissen Aggression bei einem Hund der sich in der Gesellschaft befindet, bedarf. Hunde passen sich nun mal an und da sie nicht mehr in der Natur um ihr Leben und Überleben kämpfen müssen, haben sich schon einige Prämissen ihres Verhaltens verschoben oder besser mussten sich zwangsläufig verschieben. Sie gehen nicht mehr jagen um Futter zu bekommen, sie müssen nicht so penibel darauf achten z.B.sich nicht zu verletzen. Ihr Umfeld hat sie da schon geprägt und somit auch bestimmte Verhaltensmuster nach hinten gesetzt um andere nach vorn zu bringen. Auch beim TWH ist das so, auch wenn ihn manche Menschen das überdurchschnittliche Wolfsverhalten andichten, so ist er meiner Meinung nach mehr Hund als Wolf und sein Verhalten gleicht ehr einem Hund als einem Wolf. Er muss sich in seiner Umwelt zu Recht finden, also hat er sich auch mehr oder weniger auf sie eingestellt. Ein Tier mit den Eigenschaften die in der Natur vorrangig sind würde in der Gesellschaft gestresst sein ohne Ende. Selbst Gehege Wölfe verhalten sich doch schon anders als wilde und viele Tiere die in Gefangenschaft aufgezogen worden, lassen sich doch gar nicht mehr aus wildern. Also ist es nun gut, den kleinen Anteil Aggression nicht zu haben und dafür einen Hund der ständig gestresst ist, oder ist ein gesunder Anteil Aggression nützlich für ein Leben in der heutigen Gesellschaft. Ich finde es so wie so komisch, das hier immer von „nach vorne gehen „ gesprochen wird. Was ist das denn? Es ist doch nichts weiter wie ein Teil Anpassung an sein Umfeld und ein Teil Aneignen von Dem was das Tier durch den Besitzer bewusst oder unbewusst bei gebracht bekommen hat. Das Tier stellt sich einfach darauf ein. Ich denke auch, dass Aggressionen durch das Umfeld gefördert oder verringert werden. Daher ist meine Meinung, durch eine vernünftige Zucht, solche Dinge zu steuern (sag ich mal ) aber eine erneute Einkreuzung die Dinge nur eskalieren lassen. Und zwar in das krasse Gegenteil. Von Einkreuzungen von irgend welchen Amis mit Husky und Malamutenblut oder was weiß ich nicht noch alles, will ich hier nicht reden , denn das hat im TWH so wie so nichts zu suchen. Das Problem in der heutigen Gesellschaft ist doch, das man etwas zum Teufel wünscht wenn es nicht passt, so werden auch Menschen die ihr Meinung offen vertreten und dabei auch bestimmend vor gehen, als aggressiv abgestempelt oder empfunden udn ein hUnd der im Wesen so sicher ist, dass er eben auch mal sagt was er will, ist nicht zwangsläufig aggressiv. Quote:
@ Rainer - herzlich Willkommen im ganz normalen Wahnsinn .... |
@Torsten
Schimpf mich blond oder blöd... ich hab den zweiten Absatz nicht verstanden... könntest Du mir den erklären bitte? Nach vorne gehen = wenn ein Wesen bedroht ist/sich bedroht fühlt, kann es auf zwei Weisen reagieren, Flucht oder Kampf. "Nach vorn gehen" meint für mich ein Wesen, dass in der Mehrzahl auf eine bedrohliche Situation mit Kampf reagiert. Denn das kann nur bis zu einem gewissen Grad "anerzogen" werden und bedarf der physiologischen Konstitution, die eben nur über Gene und somit durch Zucht beeinflußbar ist. @Katrin OK, so ist ein "Anpassen" nachvollziehbar. Und bis zu einem gewissen Grad ist es durch Erziehung und Training sicher zu erreichen - wie Du so schön sagst: beim einen dauerts halt etwas länger ;-) ABER wenn das Wesen nicht die richtigen Eigenschaften mitbringt, kann man kaum etwas mit Erziehung und Training erreichen. Die Aussage "kein Wesen wird böse geboren" sorry, das ist nicht ganz richtig, wenn Du "böse" mit "aggressiv" gleich setzt. Man kann - und hat es in bestimmten Rassen auch über lange Zeit so betrieben - auch dieses Merkmal züchten...Wesen mit hohem Aggressionspotential und niedriger Hemmschwelle....das geht durchaus. Dass das dann Tierschutzrechtlich relevant und gesellschaftlich schlicht nicht duldbar wurde, steht auf einem anderen Blatt. @Christian Definiere bitte für Dich einmal Aggression. Sonst ist es ein munteres Durcheinander.... Aggression an sich ist eine von vielen Ausdrucksform eines Individuums, man kann sie als Mensch kontrollieren lernen. Verbannt werden sollte sie meiner Meinung nach nicht, denn alles was sich nicht natürlich entwickeln kann - und dabei Mechanismen erlernt werden im Umgang mit Aggression z.B. - führt zu abnormen Verhalten, dann auf sicher klinisch relevant. Genau DAS ist mein Punkt beim Einmixen von AWH in TWH: AWH sind darauf selektiert submissiv zu agieren und reagieren, sie sind selektiert möglichst überwiegend das Cortisol-Stress-System zu nutzen, Flucht, Vermeidung von Gefahr, sind keine Reaktionen, die als riesen-akt dargestellt werden, sondern oft schon in klitzekleinen Signalen. Das ist all das was beim TWH mühsam rausgezüchtet wird. Die TWH werden dadurch nicht zu Aggros, sondern schlicht zu einem anderen Typen mit anderen Umgangs-"Arten"... nur PASSEN die beiden Typen nicht zusammen, wenn man auf der TWH-Art bleiben will. Und davon gehe ich erstmal aus, denn sonst wäre es ja keine ZUCHT, sondern Vermehrung. LG koboldine |
Also ich definiere Aggression mit "Angriff", so wie man es nunmal auch definiert. Der eine greift bei gefahr an, der andere rennt weg. Das wegrenne nicht immer die beste Lösung ist ist schon klar, aber es muss eine Option sein. Wesensfest ist dagegen für mich ein Tier was nicht schreckhaft ist oder eben nicht vor allem angst hat. Ich glaube im Grunde meien hier fast alle das gleiche, nur jder definiert die dinge anders.
@koboldine Du hast recht, dass es menschen/tiere gibt die mit einem höheren aggressionspotential geboren werden als andere, das versuche ih ja hier die ganze zeit darzustellen. und ich meine ebn, dass es nicht so hoch sein darf dass man es nicht kontrollieren soll, also dass beid er zucht auch darauf geachte wird. |
ich meine kontrollieren kann
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@ Koboldine - was hast du nicht verstanden das mit dem nach vorne gehen ?
Ich habe damit nicht gemeint, das man es bracht oder das es anerzogen werden soll, ich habe mich in dem Zusammenhang auf das ständige ins Spiel bringen berufen. Christian schreibt ständig, dass ein TWH nach vorne geht und dass ist einfach so nicht richtig, wenn ein Tier nach vorne geht, hat das Ursachen und beruht auf sicherlich auch angeborener Aggression. Entweder ist es situationsbedingt oder es ist ihm an trainiert worden..... im Zweiten Fall ist es nicht immer das Tier was de Entscheidung trifft ... und wenn, dann nur weil es ihm so bei gebracht worden ist ..... der Erfolgs oder Lernproßes daraus ist wieder was anders. Aber wäre es möglich, diese Dinge auch in dem Zusammenhang zu bringen um was es im Thema geht? Deine Abschußarbeit in Ehren, aber es wird offensichtlich hier etwas verworren. Es geht einfach darum, dass es immer mehr Mode wird einen TWH mit was Anderem zu kreuzen. Da muss ich nicht deteilgenau analysieren wann ein Tier aggressiv ist und wann nicht. Christian ist der Einzige der hier immer wieder ein wirft, dass ein TWH "nach vorne geht" in Form von aggressiver Hund und fordert eine erneute Kreuzung mit einem Wolf .... Quote:
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Aggression ist aber nicht gleich Angriff, Aggression ist nicht automatisch untereinander Auseinandersetzungen haben und Aggression ist nicht per se "böse". Rein biologisch ist Aggression überlebenswichtig - genauso wie Stress. Unsere Gesellschaft ist es, die diese Begriffe neuerdings negativ besetzt. :roll:
@ Koboldine: top - schön erklärt und ganz deiner Meinung! |
@Torsten
Da hast du rechtm, das mit dedn Berufen war nicht so doll. ich wollte eigentlich nur sagen dass auch menschen unterschiedliche aggressionspotentiale mitbringen. @astrid ich habe auch nicht gesagt dass aggression immer negativ ist. über ein gewisse maß hinnaus passt sie nur nicht in unsere gesellschaft. um konkret zu werden dann, wenn menschen andere menschen körperlich oder auch psychisch massiv und anangemessen schädigen und das gilt auch für die hunde. Aber Aggression wird nunmal mit "angriff" definiert, das hab ich mir nicht ausgedacht und das hat auch nichts damit zu tun dass ich das wort prinzipiell negativ belege. Zum eigentlichen Thema bin ich weiterhin der Meinung wie es schon häufig hier gesagt wurde dass ich keine notwendigkeit sehe wieder einen wolf einzukreuzen und viel mehr die gefahr dass dadurch der hund mehr probleme bekommt. |
@Torsten der Deutsche Schäferhund ist eine eigenständige Rasse geworden, die auf den Einkreuzungen von Wolfshunden und puren Wölfen in den ersten 10 Jahren basiert. Danach sind dann illegal, wie es im Moment bei den TWH leider immer mehr wird, weitere Einkreuzungen vorgenommen worden, weshalb es eben Tiere mit weißer Wolfsmaske und grauen Fell und langen eng stehenden Beinen sogar 2 innerhalb meiner weitläufigen Familie gab. Ob die Papiere hatte oder so was, weiss ich nicht und kann ich auch nicht mehr fragen. Aber die Optik reicht mir, um zu sehen, dass es nicht der klassische Schäferhund ist.
Ich beführworte nicht unbedingt, dass Einkreuzen eines Karpartenwolfes. Ich habe klar oben ausgeführt, dass ich aber nicht den "Illegalen" das Feld überlassen würde und so die gemischten Tiere unkontrolliert in die Zucht kommen! Das ist der Ausgangspunkt. Und damit ihr versteht, dass nicht Wolf gleich Wolf ist, habe ich euch eben so das Foto von Besi angehängt. Und Besi geht auch völlig cool auf Spezialzuchtschauen und lässt sich auch von fremden Menschen anfassen. Ich bin selbst mit ihr in der PragerVorstadt an der Leine Spazieren gegangen! Und man kann sie frei laufen lassen und sie kommt, wenn man sie ruft. Also @Koboldine, dass ist Theorie und Praxis, was du da über Cortisol und Flucht usw. schreibst. Es gibt auch noch das große Feld in der Mitte zwischen Flucht und Angriff! Mir ist es immer lieber, ich erlebe die Tiere, als dass ich schlaue Bücher lese. Die schlauen Bücher geben mir einen Einblick und Überblick und sind deswegen sehr wichtig. Aber leider ist es sehr bedauerlich, wenn Theoretiker keine Einblicke in die wirkliche Praxis nehmen. Ist nicht auf dich bezogen. Was Aggression in meinen Augen ist, habe ich oben schon mehrfach dargestellt. Katrin hat es gut auf den Punkt gebracht und auch mit den Berufen. Es ist immer schwierig ein Beispiel zu nennen, wo alles drauf passt. Torsten kennst du nicht den unter Polizisten geflügelten Spruch "Man muss Widerstand brechen, bevor Widerstand entsteht"? Das sagt doch alles aus. Im groben Raster hat Katrin eine schöne Einteilung gemacht. Torsten, jedes Mal, wenn TWH Neubesitzer zu treffen gehen, höre ich hinterher immer, hm, war alles irgendwie komisch, die Hunde alle an der Leine, wenn man zu dicht an den angeleinten Hunde vorbei gegangen sind, sind die gleich mit Attacke und Getöse nach vorne gegangen. Sorry, in dieser Art und Weise läuft es bei anderen Hunderassen nicht ab. Und wenn ich dann so den Vergleich mache, dann fällt der TWH da eben auf. Und aus diesem Grunde würde es ihm nicht schaden, wieder Wolfsblut von einem offenen freundlichen Wolf dazu zu bekommen. Kontrollierte Zucht, bevor "Schwarzzucht" überhand nimmt. Aber, es ist nur ein Gedanke von mir und es würde sich sowieso nicht verwirklichen lassen. Dazu gibt es in jedem Land zu viele Gruppen, die nicht grün miteinander sind. Ja ja, dass ist nicht nur in Deutschland so: Tschechien, Polen sind da genauso so toll wie wir. Slovakei ist zu klein, aber auch da gibt es Menschen mit anderen Meinungen. Und Frankreich, da liegt ja nun das Zentrum allen wilden Tuns. Leider sind da auch viele TWHs, die abgegeben wurden, die man auch nicht mehr vermitteln kann, wie man mir sagte, weil sie zu griffig sind. Die sollen jetzt teilweise als Wolfsersatz nach Spanien in Zoos und Wildparks. Eine völlig bescheuerte Entwicklung aufgrund unkontrollierter Zucht in diesem Fall. In Frankreich kostet ein TWH ja schlicht doppelt so viel wie in Dland. Du hattest gefragt, was aus dem TWH wird, Torsten, ja, diese Frage ist sehr schwer zu beantworten. Mir ist gerade gestern von einer Freundin vorgehalten worden, ich sei ein Kontrollfreak. Hm, sie hat sicher recht. Und wenn ich mir das mit den TWH so anschaue, dann wäre das mal angebracht. Ich kann da nicht viel machen, außer auf die "Nester" hinweisen und muss mich dann noch von manchen für anfrozeln lassen. Aber schön und erfrischend ist dann immer wieder für mich, dass Leute wie Katrin offen Ihren Eindruck schildern und eben nicht blind sind. Noch ein Besi Foto bei der Spezialzuchtschau in Tschechien letztes Jahr im Sommerfell. Habt Spass und schönes Wochenende. |
[quote=hanninadina;
Torsten, jedes Mal, wenn TWH Neubesitzer zu treffen gehen, höre ich hinterher immer, hm, war alles irgendwie komisch, die Hunde alle an der Leine, wenn man zu dicht an den angeleinten Hunde vorbei gegangen sind, sind die gleich mit Attacke und Getöse nach vorne gegangen. Sorry, in dieser Art und Weise läuft es bei anderen Hunderassen nicht ab. Und wenn ich dann so den Vergleich mache, dann fällt der TWH da eben auf. Und aus diesem Grunde würde es ihm nicht schaden, wieder Wolfsblut von einem offenen freundlichen Wolf dazu zu bekommen. [/quote Ich glaube du warst noch nie auf einem DSH Treffen, geschweige denn auf einem reinen SV Platz. Wir gehen jetzt schon viele Jahre mit unserem Hundeverein campen auf einen Campingplatz ( reine Hundezone ), und da ist jeder Hund egal welche Rasse am Wohnwagen angebunden. Wenn du da als Fremder zu nahe an den Wohnwägen vorbei gehst, der nicht dein eigener ist, wirst du vom jeweiligen Hund des Platzes verwiesen. Egal ob Pinscher oder Dogge. Das sind aber alles ganz normale Hunde, und verteidigen nur ihr Reich. |
@ hanninadina Oh, Chrsitian, dann war das ja wohl ein Schuß ins Schwarze, wenn Du jetzt nichts mehr dazu sagst, dann warst Du ja wohl derjenige "Experte" der mit dieser Ausbilderin gesprochen hat. Na, dann hat sie sich für den gewünschten Zwelche ja eindeutig den Richtigen ausgesucht!
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Yuma, genau diese Hyperaktivität der Deutsche Schäferhunde Arbeitslinie macht die TWHs ja so ätzend - nicht alle natürlich, es mögen sich bitte nur die angesprochen fühlen, die so rumprollen, lol. Und nicht umsonst sperren die sog. Hundesportler ihre Hunde in den Hänger oder in die Box, weil sie es selbst nicht ertragen bzw. hinbekommen, dass die Hunde mal ruhig neben ihnen liegen oder stehen. Sorry, dass ist nicht meine Welt, die Tiere, die auch noch gerne arbeiten, dafür zu bestrafen und "wegzuschließen".
Und was ist das denn für ein Argument, dass das alle "Campingplatz" Hunde machen??? Sorry, ich gestatte meinen so etwas nicht. Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir von anderen angeprollt werden und dabei gelassen bleiben. Mit Wolfshunden das anders rum zu zulassen, ist der erste Schritt des Untergangs. Du scheinst Rasseneuling zu sein... Gernot, ich habe mit niemanden gesprochen. Derjenige, der angerufen wurde, hat mir das dann erzählt. Ob es wahr ist oder nicht, keine Ahnung, aber es hat eigentlich prima zu deinen Ausführungen gepasst. Und du hast ja eingeräumt, dass du Torsten und Heiko genannt hast. Ich bin ja eher einer, der sagt, dass man mit TWHs arbeiten kann! Gernot ich nenne keine Namen! Ich gebe nur Hinweise, weil bedenke bitte, ich bin nicht mal mehr VDH-Züchter und werde es ganz sicher auch nicht mehr. Aber ich respektiere, dass hier eine ganze Menge Leute sind in Deutschland auf beiden Seiten, die sich sehr viel Mühe geben für den TWH. Und ich möchte bestimmt nicht, dass Wolfshunde wieder von der Bildfläche verschwinden. Alle 4 verschiedenen Rassen, ob anerkannt oder nicht, haben ihre Berechtigung. |
Nun, wie gesagt, den Hintergrund dieser Aktion habe ich ja genannt, und es war auch nicht abgesprochen, innerhalb der Staffel, sondern ne Einzelaktion! Warum auch immer.
Komischerweise, Lando arbeitet richtig gut. Also zeigt er der Person sehr deutlich, wie das mit diesen Vorurteilen aussieht! :p |
Das ist doch toll. Das wissen wir doch alle, dass es viele gibt, die zu ungeduldig sind für die TWHs und dann entstehen eben die Vorurteile.
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1. als die ersten twh s gezüchtet wurden gab es noch keine sogenannte arbeitshunde beim schäferhund
2. gesetzlich muß der hund im auto in ne box oder angeschnalt sein (auch deine) 3.das mit dem campingplatz war nur ein beispiel weil du behaubtest es währe nicht normal wenn ein angeketteter hund sein revier verteidigt 4. wir hatten schon nen wolfshund in der familie da wußtest du nicht mal das es so was gibt. und wenn du dir mal deine threads selber durchliest stellst du sicher fest das du dir immer wieder wiedersprichst |
Ähm, Arbeitslinien des Deutschen Schäferhundes gibt es schon seit dem 1. Weltkrieg ...., vielleicht solltest du mal die 800 Seiten lesen, die ich oben verlinkt habe...
Ich rede von Hunden, die in ihren Boxen sitzen, während Herrchen sich nen Kaffee oder nen Bierchen gönnt und nicht beim Fahren. Das ergibt sich aber auch aus meinen Ausführungen oben. Nein, es tut mir Leid, ich bleibe dabei, dieses proletarische Gekläffe hat in unserer Gesellschaft nichts mehr zu tun. Ein paar Mal anschlagen mag ja ok sein, aber dann nicht mehr runter kommen, das geht eben nicht. Was du hattest oder nicht, weiß ich nicht, aber es hat sich seit dem sehr viel getan, allein in den letzten 3 Jahren. Deshalb heißt das gar nichts, wenn du bzw. dein Vater oder wer auch immer einen Wolfshund hatte. Wobei wir auch das ja kennen, da war schon ein grauer Schäferhund ein "Wolfshund"... |
ja möglich, aber wahrscheinlich auf den foto die du bei deiner verwandschaft angeschaut hast. ich weiß es aber sicher wo der hund meines opa her war.
und zu der box , die gibt es auf jedem hundeplatz was mir allerdings auch nicht gefällt. mit dem proleten der hunde magst du recht haben ist aber trotzdem ne normale reaktion wenn sie angebunden sind. es soll aber auch hunde geben die sich vor angst zurückziehen andere wieder interessiert das alles nicht . die schauen nur . ich weiß auch das sich in den letzten jahren viel getan hat in der zucht , aber nicht überall zum positiven. und wenn ich das lese was du so manchmal von dir gibst könnte man glauben das du vergessen hast für was die twh gezüchtet wurden und warum sie so sind wie sie sind (charakter). kann man aber hier alles nachlesen |
ach so was mir noch einfällt , das eigentliche thema war ja " wie lange wird der twh noch ein tschechoslowakischer wolfshund sein" . aber christian schreibt immer über graue schäferhunde und wölfe .
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Sehr Gut ! - 1 - wieder hinsetzen und in die Beruhigungsphase treten. :) LG in die Nordwurzel ;-) |
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Mit diesem Post hatte ich dann auch verstanden, und - nein, mit Dummheit hat das nix zu tun :-P Das mit dem Überfleigen....nun, manchmal sind die Finger schneller als die Augen ;-) Letztendlich hat dieser Thread doch auch etwas Gutes: Die Frage, wie lange ein TWH noch TWH sein wird wurde zwar nicht beantwortet, aber die Ideen und die Zufriedenheit einiger mit ihrem derzeitigen TWH zeigt doch, dass zumindest der Status Quo so von mehreren für gut befunden wird. Dass man züchterisch weiter kommen kann - steht für mich außer Frage. NUR WOHIN? Und diese Frage wäre interessant von anderen Züchtern beantwortet zu bekommen. Wohin Du willst, Torsten, ist ziemlich gut klar geworden: aus dem vorhandenen Potential durchweg wesensstarke Tiere, die sowohl als Kuschel-Familien-Hund als auch zur Arbeit (welche auch immer) taugen, also vielseitig sind. Das ist ja auch im Standard so zu verstehen und der Weg dahin wurde ja bisher überwiegend begangen. Wenn nun aber vermehrt Fremdeinkreuzungen stattfinden und das auch noch unter dem Rasse-Label TWH verkauft wird, dann finde ich die Entwicklung bedenklich. Ich meine...wir sind doch nicht in FR oder IT wo jeder seine privanten Versuche startet ohne sich über die Konsquenzen über Jahre hinweg Gedanken zu machen. Es wäre doch schön blöd, wenn ein Mensch sich Züchter nennen will - und dann Vermehrungsexperimente macht, das reißt doch alle wieder zurück - gerade, wenn die Mixe nicht äußerlich gekennzeichnet/erkennbar sind. Ja, das ist Rassismus. Aber ehrlich gesagt entgeht mir der Sinn, wenn man nicht rassistisch über Hundezucht denkt, wozu dann die Einteilung in Rassen überhaupt???? Also.... Liebe Züchter, die ihr hier auch mitlest, sagt uns doch bitte wohin ihr mit dem TWH wollt, wie er für euch zu sein hat/ werden soll. Mich interessiert das, und ich hab nun bereits drei Rassen erlebt, wie sie übern Jordan geschickt wurden...und das wünsche ich mir für den TWH nun nicht gerade. @Christian Wie ich im ersten Post schon schrieb - und dort wiederholt, ich hoffte, dass es deutlich macht worum es mir geht - sind die Extreme der Stress-Systeme in "Reinform" selten. Die Grauzonen - und das meine ich mit u.a. "stark vereinfacht" - sind in vielen Varianten sichtbar und erlebbar, nur die hier zu diskutieren wäre völlig am Thema vorbei gegangen. Meinen Punkt habe ich mit dieser "Überzeichnung" glaub ich weit deutlicher erklären können. Dazu kommt...was willst Du mit der Diskussion über DSH erreichen? Dass es eine große farbliche Varianz gibt? Ich denke, das ist jedem klar. Dass schon andere vor Hartl Versuche in der Zucht gemacht haben? Ja, sollte aber auch hinlänglich bekannt sein, Herre, Zimen etc. haben doch auch Kreuzlinge erzeugt. ABER - WENN man wirklich über Wolfeinkreuzung nachdenkt, DANN muss eine größere Gemeinschaft bestehen, die sich der Produkte dieser Einkreuzung annimmt, denn heute kann man sich der überschüssigen Welpen nicht mehr durch "ab in die Tonne" entledigen, und stumpf in nen Zwingern 3x3 auf die nächsten 15 Jahre kann man auch keine Welpen sperren; nur, wer soll mit dem "Ausschuss" leben? Wer KANN mit solchen Tieren leben - oder mit WEM können diese TIERE leben? Und solche Tiere dann an unbedarfte Menschen mit TWH-Papieren abzugeben oder auch nur mit der Ansage "sind TWH" - DAS ist Betrug, und entspricht in meinen Augen auch nicht der Verantwortung, die ein Züchter hat. Ergo, kommt für mich keine Einkreuzung von Europäischem Wolf mehr in Frage. Die AWH und SWH fallen aus vorher genannten Gründen raus, bleiben Malamuten oder Huskies. [Ironie an] Na klasse, wozu sollte das wohl gut sein? [ironie aus] Im Ernst, ja ich habe solche Kreuzlinge kennen gelernt, ja es sind gute Hunde - aber was bringt das der RASSE TWH? Nix. Zum "Arbeiten" - die meisten Leute haben schlicht keine Lust oder keine Zeit mit ihren Hunden offiziell zu arbeiten, trotzdem hilft den Hunden eine Grundlage im Wesen, um gut durch unsere menschliche Gesellschaft zu kommen - wie Katrin so schön sagt: ohne Herzinfakt. Das ist doch, wenn es einem um das Wohl der Tiere geht, Sinn des Zusammenlebens, oder nicht? Zum "Angehen" - sorry, ich hab das Gefühl, dass Du die Messlatte für "erträglich" und "freundlich" sehr unterschiedlich hoch hängst, je nach Sympathie oder keine Ahnung wonach.... Auf den Treffen, die ich bisher besucht habe, war es kein Problem; die Hunde, die angeleint sind oder angebunden, machen schon mal Aufstand, aber den führe ich auf die Einstellung/(In)konsequenz der Halter zurück - alternativ drückten einige dieser Tiere auch schlicht lautstark ihre Freude aus. DASS nicht jeder Hund mit jedem umgehen kann - finde ich normal, und die Mate-Tee-Fraktion "wir haben uns alle lieb und unsere Hunde auch" sorry, ist nicht meine Welt; meine Hunde dürfen sehr wohl zeigen, wenn sie jemanden nicht "aufs Fell schauen" können, das muss nicht in stundenlanges Gezeter ausarten. LG koboldine |
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Danke; Jawohl; Beruhigungsphase????? Ich hab gerade meinen Winterschlaf abgebrochen, wenn ich mich jetzt wieder runterfahre, dann verschlaf ich glatt den Frühling - und dann krieg ich Stunk mit meiner Wurzelhöhlenbesatzung! Mooooment: wolfsgrau? Das hatte ich fast überlesen... grins... besser als Mausgrau, gelle?! LG koboldine |
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Das ist mal ein wirklich interessantes Thema, das Torsten eröffnet hat.
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Das Problem für die Züchter ist doch m.E., dass es für sie auf Grund der vorbezeichneten Entwicklung nicht mehr in jedem Falle so einfach ist festzustellen, ob der aus D oder aus dem / im Ausland eingesetzte Deckrüden nicht vielleicht auch inzwischen ein (TWH-)Mix ist. Denn ob alle (heimlichen) Experimente ans Tageslicht kommen, wage ich sehr zu bezweifeln. Oder sehe ich das falsch? ;-) |
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Auch das Thema Phänotypbestimmung ist ein sehr heißes Eisen, denke ich. Ich muß ehrlicherweise zugeben, daß ich, unbedarft wie ich war, dies mit meiner Tala (die ja auch keine Papiere hat) auch vorhatte. Damals war es u.a. Torsten, der mir mit guten Argumenten gezeigt hat, welches Risiko ich für die Rasse eingehen würde. Ich denke hier wäre auch der Verabnd gefragt, dieses Thema abzuschaffen, denn ich glaube viele Leute, die auf diese Weise an Papiere für ihre Hunde kommen, sind sich der Tragweite ihres Handelns gar nicht bewußt! LG Gernot |
@Yuma, Koboldine: Warum Schäferhund und Wolf? Ist das jetzt ne Fangfrage oder habt ihr nicht mitbekommen, wie der TWH einst "gegründet" wurde?
Man könnte z.B. genauso drüber nachdenken, einen Schäferhund einzukreuzen. Das ist aber überflüssig, weil es genug gute TWH gibt, die hundlich sind und sich auch arbeiten lassen. Nun zum dritten oder vierten Mal, ich kann die Zucht an mich ziehen - Kontrolle - und den Züchtern, die "Illegal" Wölfe einkreuzen den Wind aus den Segeln nehmen. Oder ich kann tatenlos zuschauen und hoffen, dass keine dieser Tiere durch Phenotypbestimmung in die Rasse fließen. Wir wissen aber, dass das schon längst passiert ist. Und einer dieser, hier in wolfdog als Mix bezeichneten Tiere kommt auch zu einem deutschen Züchter. Es wird weiter gehen. Ich würde mir echt wünschen, dass ihr euch nochmal und intensiv mit Verhalten von zahmen Wölfen beschäftigt und diese alte Zimenbrille absetzt. Er hat viel wichtiges über die Mimiken usw. erforscht. Er ist aber auch einer derjenigen, der bis zu seinem Ableben 2003 nicht verstanden hat, dass es keinen Alphawolf gibt, obwohl Dave Mech, dass schon 1999 veröffentlicht hat und das Wolfsrudel eben nur stink normale Familien sind, bestehend aus Papa und Mama: http://www.davemech.org/news.html schaut euch das Video an, auf englisch oder lest gleich das 15 Seiten Paper: http://www.wolf.org/wolves/learn/bas...us_english.pdf @Torsten, mit einem vernünftigen offenen freundlichen Wolf verpaart, gehst du kaum Risiken ein, dass du extrem scheue TWhs hättest. Glaube mir das einfach mal. Es wären F 1 Tiere mit 65 %. Im amerikanischen nennt man solche Wolfshunde midcontent. Dabei muss natürlich eine extrem gute Sozialisierung stattfinden mit Fingerspitzengefühl. Mit den F 1 Tieren wirst du sicher noch keinen Schutzdienst machen können, aber mit F 2 Tieren geht sowas. Ich kenne so eine Hündin. Ihr müsst doch auch mal die Haltungsbedingungen usw. berücksichtigen, wie damals die TWH gezüchtet wurden. Es sind doch die grundsätzlichen Ansichten, die Hartl damals hatte vor über 50 Jahren längst überlebt und völlig anders. In der Wolfsforschung hat sich gerade in den letzten Jahren so viel getan. Die Genetik entschlüsselt alles oder wer hätte von euch gedacht, dass im Basenji, Saluki, Siberian Husky, Malamute, Chow Chow und anderen Hunderassen Wolfsgene sind? Ihr wisst, dass ich da ein extremes Gedankengut habe. Aber das ist meine Antwort auf die Frage von Torsten zu dem Thread - und diese Antwort ist nicht, weil ich ein extremer Wolfsfanat und Wolfshundefreund bin, sondern weil ich sehe, was in der TWH-Zucht passiert. Denn sonst habe ich ja meine bekannte Spielwiese und habe mich da ja auch entschieden, wo mein Herz hängt. Nicht ohne abschließend zu erwähnen, dass ich ohne meine verrückte Myla Crying Wolf nicht das gelernt hätte, was ich heute weiß. Eine bessere Lehrerin hätte ich mir in Bezug auf Wolf und Wolfshund nicht wünschen können. |
Christian, deine Argumente kann ich nach vollziehen, in so fern, dass es dir vorrangig um den Wolf geht. Aber, ich gebe dir zu bedenken, das die Natur ihre eigenen Wege geht und high content oder mid content ist doch vollkommen egal (zu mindest rein theoretisch), du kannst nicht mit Sicherheit sagen wie die Tiere mal sein werden. Es geht mir nicht um Schutzdienst, (zumal ich dir Christian wirklich abspreche, ein zu schätzen was dafür für Tiere geeignet sind, da Schutz für dich gleich gefährlich und aggressiv bedeutet) vielmehr darum mit den Tieren auch in der Öffentlichkeit bestehen zu können und auch wirklich mit ihnen etwas anfangen zu können. Das reine Dasein in Gehegen oder im Haus, ist mir zu wenig und ich könnte mir vorstellen einigen anderen Leuten die den TWH züchten auch. Weiter, man sollte sich doch mal ernsthaft die Frage stellen, ob es zur Zeit überhaupt notwendig ist Wolfseinkreuzungen vor zu nehmen. Christian es wäre schön wenn du nicht immer von anderen Rassen und deren Wolfsanteil reden würdest, es geht hier nicht um sie sondern um den TWH, in dem auch kein Malamute oder Husky was zu suchen hat, geschweige denn ein Sarloosmix oder ein AWH. Das du es befürwortest, es offiziell zu tun um den ganzen illegalen Mist ein wenig ein zu dämmen ist ja schon gut, aber ich denke, dass es nicht nötig ist, weil der TWH momentan einen guten Stand hat und weiter haben wird. Warum Roulette spielen und riskieren, dass man sich wieder weit nach hinten begibt obwohl es überhaupt nicht nötig ist. Nenne mir doch plausible Gründe, die es erforderlich machen neu ein zu kreuzen (außer gegen den illegalem Mist vor zu gehen). Das es charakterliche Handlampen gibt, beweist mir die Kreuzung hier in D die sogar wissentlich gemacht worden ist. Solche Typen, können aber nicht der Maststab in der Zucht und im Leben sein, denn das sind einfach nur heimatlose Witzfiguren die sich über ein anderes, illegales Betätigungsfeld, auf Kosten der Rasse die sie vorgeben zu züchten, versuchen selbst zu bestätigen. Einfach nur jämmerlich!!!
Christian, ob Papa oder Mama oder Ruderfühler und Leitwolf, es kommt auf eins heraus, nämlich das ein Rudel von den Tieren geführt wird, die die Alpharolle ein nehmen. Denn Alpha heißt nicht Papa oder Mama, sondern einfach nur, das sie die "Ersten " sind. Also was ist falsch einen Anführer als Alpha zu bezeichnen um ihn so verbal einen rang zu geben, genau wie den Omega, den du genau so gut auch Prügelknabe, Spielmacher oder Stiefsohn/tochter oder nicht zu akzeptierender Sohn/Tochter nennen kannst. Natürlich bin ich auch gegen die Phänotypbestimmung, leider wird es nicht passieren, dass der VDH seine Vormachtstellung anderen Vereinen gegen über auf gibt oder diese akzeptiert, denn erst dann würde die Phänotypbestimmung sinnlos und überflüssig. Gerade beim TWH ist das ein riesiges Problem und nicht zu unterschätzen. Da das aber nicht geschehen wird (Aufgabe der Pänotypbestimmung), sollte der VDH wenigstens mit den Clubs oder Züchtern zusammen arbeiten und diese zu Rate ziehen, wenn eine Solche Bewertung/Begutachtung eines Wolfshundes angesetzt ist. Da sich die meisten Züchter/Halter kennen und beim TWH so gut wie nichts geheim bleibt, wäre das ein guter Weg um heraus zu finden ob es ein TWH ist, der da Papiere bekommen soll oder ein irgend Etwas.... |
http://www.wolfdog.org/forum/showthread.php?t=352
Hallo! Hätte nicht gedacht, das diese alte Thema wieder so aktuell wird. Auch wenn es nur eine Unterhaltung von RPaul (vermutlich bereits verstorben) und mir ist. Damals ging es nur um die Mutaras die bereits freudig vermehrt und in der TW Zucht mit Papieren sind. Mir sind die Leute lieber, die ihren Mischlingen eigene Rassenamen geben, wie Unitedwolfdog oder Maxdorfer Wolfshund. Als die Betrüger die eine Rasse kaputt machen. Wie stehen diese Mischlinge mit Papieren zum Produkthaftungsgesetz oder copyright? Wäre da nicht ein Ansatz um diese Betrüger rechtlich zu greifen? Ich meine wo TWH drinsteht muss auch TWH drin sein. Gruss Beowulf |
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Hier ein Thread, wo es um Einkreuzung und Mischlinge (Mutara) geht. ;) VORSICHT ! lang----------------------------- :p http://www.wolfdog.org/forum/showthread.php?t=1216 |
Danke Heiko
so was gerät gern mal in Vergessenheit ... Was ich allerdings interessant finde, sind die Posts von Christian zu dem Thema (ja jetzt kommt natürlich, dass man sich weiter entwickelt hat), da es ja damals genau so aktuell war wie es auch heute noch ist. Vor allem, wenn man bedenkt, dass der TWH 2004 auch noch kein "frommer" Hund war. Heute aber begründet, den TWH mit Neu Einkreuzungen seine Aggressionen zu dämpfen. Ist immer wieder mal interessant in alten Beiträgen zu lesen um zu sehen wie sich die Zeiten geändert haben, denn Zeiten ändern dich ..... |
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Naaa. ;-) Einerseits interessant, andererseits bedenklich.... Interessant, weil sich die Vorstellungen von einigen gändert haben; auch, wenn ich das in meiner ganz beschränkten Sicht als "nur-TWH-Halter" darauf zurück führe, dass die Tiere inzwischen erwachsen sind und sich mit dieser Zeit auch der Blickwinkel verändert. Und, weil damals doch noch ein paar mehr Leute öffentlich diskutiert haben - was leider eingeschlafen ist, wenn ich mir die Beteiligung in dieser Wiederholung ansehe.....und das führe ich nicht auf Unlust zurück, dieses Thema noch mal zu diskutieren, sondern eher auf ein ziemlich hohen Anteil an Resignation. Da die Diskussion bereits / erst sechs Jahre her ist, finde ich das noch bedenklicher. Bedenklich finde ich auch, dass in Sachen Mutara wenigsten irgendwer aufgestanden ist und sich um die rechtlichen Konsequenzen gekümmert hat. Heute... sorry, offensichtlich ist das Einkreuzen von Nicht-TWH heute eher ein Joke oder Kavalliersdelikt, was mit "ach, dann nehm ich den Wurf halt aus dem Forum, und gut, meine Werbung hatte ich ja nun" abgetan wird. Was ist mit Konsequenzen seitens des VDH, der FCI? Kann oder will niemand mit Fakten an die "ach so wichtigen" Organisationen herangehen, so dass irgendwas passiert? Oder reicht es dafür nicht? Oder reichen DIE dafür nicht? Bedenklich auch aus einem ganz anderen Grund: damals gab es keine Einigkeit - weder in DE noch in CZ oder SL - wie mit so einer Einkreuzung umgegangen werden soll. Daraus gelernt, dass man sich mal zusammen setzen sollte und sich Gedanken machen sollte - als Züchter, die Vermehrer lasse ich lieber raus - wohin die Reise geht, ist das niemandem mal in den Sinn gekommen? Oder ist das Top-Secret-Club-intern? Oder ist doch die Prämisse "jedem das Seine - mir das meiste" und damit gar keine Gemeinsamkeit erwünscht? Wenn man als "nicht-Züchter" hier mitreden will, hat man ein großes Problem, denn die Züchter können einen immer auf die Schiene: Deine Theorie in Ehren, aber was hast Du praktisch erreicht? schieben.... Ich denke, wenn man einerseits nicht gemeinsam arbeiten will und andereseits solche Auswüchse vermeiden will, MUSS ein Gentest her, der Rest muss sich sowieso aus dem Standard ergeben, auch wenn alle ihn unterschiedlich interpretieren.... Sorry, Torsten, ich find das Thema gut und wichtig. Aber Du scheinst recht zu haben, dass es auch in der Zucht zu arg menschelt. Trotzdem danke für den Thread, er gibt ein aktuelles Bild. Danke Heiko für den Hinweis auf den "alten" Thread, auch der gibt ein Bild - übereinander geschoben leider kein sehr schönes mehr... aber... that´s life, isn´t it? so denne, LG koboldine |
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Hier mal ein par Links um zu sehen wo die Reise hin gehen wird, bald wird man von diesen Tieren auch in Deutschland bei einem VDH/FCI Züchter die Nachkommen bewundern können.
http://www.wolfdog.org/deu/dbase/d10411.html Urak ist doch ein typischer TWH .... mit noch typischeren TWH Papieren, er sieht übrigens einem hier in den Würfen kurz vorgestellten Deckrüden zum verwechseln ähnlich (kann aber nicht sein, da der Vater ein Hund von Crying Wolf ist, oder heißt er doch Unkas ?) hier wäre doch ein Gentest ein Volltreffer ...... Wenn ich ihn in der Datenbank finde stelle ich ihn zum Vergleich mal hier rein... Und weil es so schön ist, gleich noch ein Link zu der Seite des Besitzers von Urak, denn der hat jede Menge TWH die er mit Papieren auch nach Deutschland verkauft zu Züchtern, die sich ethnisch verpflichtet haben unter den Richtlinien des VDH zu züchten. Beachtenswert sind die Vergleichsfotos mit Wölfen, wenn man Iris Passo del Lupo anklickt .... http://www.brancodeilupi.com/ Da wir nach deutschem Recht von einer Sache reden, wenn wir von Hunden reden und die Sache TWH doch eine Marke ist, würde ich mich Beowulf doch gern anschließen, in dem man wirklich prüfen sollte in wie weit man hier das Produkthaftungsgesetz ansetzen kann. Auch bei den Tieren die hier schon drin sind und wissentlich als TWH gekauft und deren Nachkommen als TWH verkauft werden. Der wilde Süden schlägt an allen Fronten erbarmungslos zu ..... |
Torsten, ich verstehe deine Aussage nicht, die du da auf mich beziehst, dass es interessant sei, was ich vor 6,5 Jahren geschrieben habe??? Genau das selbe wie jetzt, dass jeder mischen kann, wie er möchte, nur dass er es nicht in die TWH-Zucht einführen soll!
Also was soll der Spruch mit der Weiterentwicklung und Zeiten verändern sich? Tatsache ist, dass ich mittlerweile alle Einzelheiten zu der Mutara-Zucht aus 1. Hand habe. Aber meine generelle Einstellung hat sich nicht geändert. Außer dass ich jetzt weiß, dass es keine Hybriden gibt, sondern nur Wolfshunde und dass es keine Frage der Generationen nach dem Wolf ist, sondern eine Frage, wie die Gene der Elterntiere sich weiter zusammensetzen, weshalb die Filial Generationsfrage völlig uninteressant ist. Das lässt sich dem Thread aber auch schön entnehmen, vor 6,5 Jahren war die Genetik noch nicht so weit. Denn wie ich oben schon ausgeführt habe, sind heute selbst in Basenji, Saluli, Chow, Malamute usw. Wolfsgene nachgewiesen. Und zum Thema Scheuheit von F1 Wolfshunden sag ich nur, schaut euch Ave Lupo auf den Ausstellungen an: http://www.wolfdog.org/forum/showpos...0&postcount=38 Tolle Fotos, die einen lockeren nicht gestressten F 1- Wolfshund zeigen. Ich habe Ave Lupo mittlerweile auch mehrmals persönlich im Sommerlager in Tschechien kennen gelernt und eine Tochter von ihr. Liebe freundliche Tiere, die auch keine Probleme mit Kindern haben. Völlig unauffällig. Auch interessant ist in dem alten Thread, dass einvernehmlich gesagt wird, wir wollen keine TWH als Schutzhunde! Wie sagte Pavel so schön, sonst könnte man gleich die "Mörder" der Armee einsetzen. Hallo Gernot, bist du noch da? Da kannst du von Pavel selbst erwähnt nachlesen, dass die "Wachhunde" eingesetzt wurden, um die Korridore (Grenzstreifen zwischen 1. und 2. Grenzzaun) zu bewachen. Und "Mörder" deshalb, weil sie, wie ich auch schon ausgeführt habe, eigenverantwortlich zur Not geötet haben! Von wegen mantrailing. Solche Hunde braucht kein Mensch in Deutschland! Im Ergebnis hat sich nichts geändert zu 2004. Mittlerweile haben wir die F 4 Generation von Mutaras und man sieht nur noch schöne Wolfshunde. Das es damals zu der Kreuzung Canis lupus occidentalis und Schäferhund kam, lag tatsächlich daran, dass es mit Karpartenwölfen nicht geklappt hat. Man wusste da auch noch nicht, dass Wölfe monogam sind und nicht jede Fähe sich mit jedem Hund (bzw. männlichen Wolf) einlässt. Dave Mech hatte gerade 2 Jarhe vorher erst veröffentlicht, dass es keine Alphas gibt, sondern nur Vater und Mutter - und Torsten, sorry, dass ist für mich etwas anderes! Ich würde meinen Vater und meine Mutter nicht mit einem mir übergeordneten Offizier z.B. vergleichen. Den könnte man eher als Alpha bezeichen. Eltern sind Eltern! Man lese bitte einfach nochmal nach, dass auch Hartl mit dem ersten geplanten Deckrüden 1957/58 Schwierigkeiten hatte, weil die Wölfin ihn weggebissen hatte, weshalb ein aggressiver genommen wurde, der die Wölfin im Grunde "vergewaltigt" hatte. So bot sich dann Herr Hrach an, der eben ein zusammen groß gezogenes Pärchen = Ehepaar "fertig" hatte. Das war der Grund für die Mutaras. Sonst hätte man ein Pärchen von klein auf groß ziehen müssen. Und viele Wölfinen sind erst mit 3 Jahren geschlechtsreif. Christian |
Hahahaha, entschuldige Torsten, wenn ich herzhaft lache, aber Urak und Iris sind das, was sie sind, Kinder von dem wohl besten Zuchtpärchen, dass die TWHs jemals hatten!!!
Da kannst du dir gleich Belle Runing Wolf anschauen, wo ich die Vermutung noch viel eher hatte. Schau dir mal das Foto an, sie ist bei dem gleichen Besitzer: Da kann man sich eigentlich alle Fotos anschauen http://www.wolfdog.org/drupal/de/gal...ubcat/1/11121/ Da liegst du aber voll daneben, wenn du hier vermutest, dass da was nicht stimmen kann. lol. Entschuldige. So kann es gehen. Schadenfreude ist die schönste Freude.... Ich musste den Spott auch über mich ergehen lassen, als ich den Coyoten für nen F1 Tier hielt, lol! Ist es nicht schön, wie ähnlich die Tiere sich alle sind. Vielleicht sollten sich hier einige doch besser nen Labbie holen, da kann man nicht soviel rum manipulieren, hahaha. Aber Achtung Labradoodle lässt grüßen. Schönen Abend noch. Christian |
Ja Christian, das würde nur ein Gentest beweisen. Oder warst du beim Deckakt dabei ?
Und ich habe Augen im Kopf, den TWH Standard kenne ich auch so weit ich weiß. Also warst du beim Deckakt oder hast du deine Kenntnisse vom Besitzer, der dir sicher nicht sagen wird wenn er beschießt. Du solltest dich endlich mal für eine Seite entscheiden. Allein die Bilder mit den Wölfen als Vergleich sprechen doch schon für sich. Und komisch ist doch auch, das gerade da solche wölfische aussehenden TWH sind, wo anders aber nicht an zu treffen... Ach ich hab mir mal die Geschwister angeschaut, naja sehr unausgeglichen der Wurf was das Exterieur betrifft (nachdenklich guck) Und hier habe ich mich sicher auch vertan ... http://www.wolfdog.org/drupal/de/gal...ubcat/1/10293/ Auch ganz schön unausgeglichen der Wurf (Exterieur mäßig) Quote:
Grenzhunde gab es auch von anderen Rassen, die heute auch als Arbeitshunde geführt werden. Klar will keiner einen Hund generell, der Menschen anfällt, da sind wir uns doch einig. Aber bevor du von Was redest was du nicht verstehst, solltest du auch da mal ein Buch lesen und dann drüber nach denken. ich weiß nicht, willst du in alle Rassen eine Wolf ein kreuzen (quasi als Patentrezept) die eben nicht so sind wie du sie gern hättest ? |
Warnung !!!
Liebe Züchter und Besitzer unserer wunderschönen Rasse TWH,
findet bitte wieder zum eigentlichen Thema zurück und äußert Euch dazu! Aus gutem Grund muss ich darauf hinweisen, dass der ganze Käse hier bzgl. der Diskussion von Mutara oder gar notwendiger Wolfseinkreuzung etc. unserer Rasse TWH in der Öffentlichkeit sehr, sehr schadet! Es wird in Jägerforen offen darüber diskutiert und unterstellt, dass mit dem TWH Hybridenzucht betrieben wird. Man beruft sich dabei nachweislich auf Beiträge dieses Forum und den Äußerungen einiger Unverbesserlicher, wobei sich ja nur einer zu seiner diesbezüglichen Meinung bekennt. Nicht genug, dass Unverbesserliche "Züchter", besser Vermehrer, aus Geltungs- und Profitsucht unerwünscht und illegal in der Zucht unserer TWH rumexperitieren müssen, schaden sie dem Ansehen der Rasse, der Züchter und jedes TWH-Besitzers. Ich fordere auch die verantwortlichen TWH-Züchter sowie die Clubverantwortlichen auf, hier "Roß und Reiter" zu benennen und gegen diese "Vermehrer" unter dem Dach des VDH/FCI gemäß den geltenden Vereins- und Zuchtbestimmungen vorzugehen. Sollte allerdings alles hier bisher geschriebene nur Spekulation und Gerücht sein, dann unterlasst bitte weitere Beiträge, wo solche Spekulationen / Gerüchte als Tatsache dargestellt werden. Wie gesagt, Schaden wurde schon genug angerichtet! P.S.: Heute Abend werde ich mir auf einer Veranstaltung des LUA Brandenburg, zu der ich eingeladen wurde, mit Jägern und Tierhaltern in Wittstock auf Grund vermehrter Übergriffe unseres "(Bombodrom-/ Heide) Wolfes" einiges anhören müssen, weil auch immer wieder in den Diskussionen unsere Wolfshunde mit ins Visier geraten, als Hybriden dargestellt werden, und weil es in der Vergangenheit ja tatsächlich Vorkommnisse mit Wolfshunden / Wolfshundmischlingen gab. |
Sorry Timber, ich sehe Deinen gut gemeinten Rat als Sorge... und kann es auch zum Teil verstehen.
ABER noch gibt es in diesem schönen Land das Recht seine Meinung und Ansicht öffentlich zu diskutieren, was ich in diesem Thread auch erstaunlich gut finde, der Ton ist überwiegend ok, die Argumente auf der "Keine Wolfseinkreuzung erwünscht" Seite schlüssig. Wenn nicht hier, hinter welcher verschlossenen Tür denn darf man in dieser Gruppe diskutieren? Ja, spinn ich denn??? Wenn "Die Jäger" (die man genauso wenig in einen Topf stecken kann, wie "Die TWH-Leute") nicht lesen, verstehen, und das Gelesene auch umsetzen können - oder nicht wollen - sollen wir HIER die Klappe halten, uns nicht austauschen dürfen??? Ich glaub es hakt! Tut mir leid, aber solche Aktionen wie selektives Lesen und dann falsch wieder geben..."blöd",würd Michi M jetzt sagen So... und was hat das auf so ner Versammlung auf sich? Sind "Die" nicht in der Lage zwischen DIR und ANDEREN zu unterscheiden? Übel, gaaanz übel. Ich wünsche Dir einen schönen Abend! Und mach Dur nicht so arg viele Sorgen. |
Torsten, wir sind doch einer Meinung, dass die Zucht des TWH immer besser wurde. Das heißt, sie sind absolut genauso verträglich wie andere Hunderassen auch. Ich habe es ja schon oft genug gesagt, meine beiden kann ich überall mitnehmen, die engste Bar mit vielen Leuten, anderen Hunden und lauter Musik. Und ich denke, dass können die meisten.
Ergo sind wir von dem typischen Grenzhund doch schon weit weg! Das Demoniak kein reiner TWH ist, habe ich schon mehrfach geschrieben. Ich habe ihn bei der Welthundeausstellung auch live gesehen. Er sieht aus, wie Noomi in grau... und ist sehr nett. Aber, die Tiere, die du da zuerst gezeigt hast, sind eben aus der Top TWH Verpaarung schlecht hin. Ich habe da mehrere Geschwister aus den unterschiedlichen Wurfwiederholungen gesehen, die alle sehr wölfisch sind. Dieser Wurf wurde mindestens 4x wiederholt, weil alle von den beiden nen Welpen wollten. Für die Welpen wurden um die 3.000,--Euro bezahlt. Und das begann, bevor bei dem Züchter Mutara Nachkommen bzw. Wölfe waren bzw. im Geschlechtsreifen Alter waren. Dazu habe ich noch das Umfeld der Besitzer befragt, die die Welpen von klein auf kennen, so dass ich - ohne genetischen Nachweis - sagen kann, dass sind reine TWHs! Und in natura sieht man das auch. Fotos geben zu keiner Zeit ein klares Bild. Norbert, ich weiß nicht, ob du nicht alles gelesen hast, aber ich habe gesagt, einen Wolf braucht man nicht einkreuzen. Ich habe nur zu Bedenken gegeben. dass wenn in Frankreich, Finnland, Italien, Slovakei Karparten Wölfe längst eingekreuzt werden, es sicher besser wäre, wenn das in der Hand der Verbände kontrolliert geschehen würde. Und in 2004 habe ich, wie man dem alten Thread auch entnehmen kann, FCI, VDH, CMKU angeschrieben unter Benennung der jeweilig Betroffenen. Und natürlich habe ich keine Antwort bekommen. Es interessiert die großen Verbände schlicht nicht. Na dann viel Spass bei der Argumentation mit der Jägerschaft. Ich nehme zu solchen Anlässen Myla und Tala mit und dann verstehen die Jäger, dass es Rassehunde sind, die sich nicht die Bohne kratzen, wenn da 200 Leute sind, es laut, eng und bierseelig ist. Wenn sie gestreichelt werden oder der Kellner über sie drüber steigen muss. Vielleicht solltest du einen deiner Hunde da auch mal mitnehmen. Viel Spass. Und Koboldine hat es ja treffend ausgedrückt. Dazu ist das Forum da. PS: Norbert, du brauchst auch nicht alles fett schreiben, dadurch wird es nicht wahrer oder mehr zur Kenntnis genommen... danke. |
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Du sagst ich habe mich geirrt, wenn es so ist, bin ich der Letzte der das nicht zu geben würde und ich würde mich entschuldigen. Da mir aber einige äußere Merkmale die für einen TWH nicht typisch sind auffallen und der Züchter mit Fotos von amerikanischen Wölfen im Vergleich zu seinen Tieren wirbt, gibt es schon gewichtige Gründe die mich an das Märchen vom TWH in dem Falle nicht glauben lassen. Auch hier habe ich mir die Geschwister angeschaut und muss sagen für mich ist es ein unausgeglichener Wurf was das Exterieur betrifft. Und Wurfwiederholungen machen die doch sowie so, wenn die Kohle stimmt. Abgesehen davon, ist es nicht immer gut nur über die Optik zu gehen ..... Aber stimmt, eindeutig könnte es nur durch einen Gentest bewiesen werden. Um so mehr ist es erforderlich, einen solchen ein zu führen - und zwar international. Norbert, wenn ich deine Beitrag lese, habe ich den Eindruck, dass da noch mehr dahinter steckt. Anders kann ich mir deine Worte nicht erklären, da du ja soviel Kompetenz besitzt um dich gegen Leute die hier nur Das lesen was sie wollen, argumentativ durch zu setzen oder zu mindest mit zu halten.... Quote:
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Natürlich finde ich es zum Kotzen, das Menschen solchem Mist machen, die ich einmal sehr geachtet habe und damit der Rasse keinen guten Dinst im Sinne von Zucht und Weiterentwiklung tun. Währe es ein unwissentlicher Fehler, könnte man sagen dass man gelernt hat, aber wissentlich und noch dazu auf dem Rücken einer Rasse für die man angeblich einsteht, ist in meinen Augen einfach nur erbärmlich und mies, sowie charakterlos. Leben und leben lassen, ist ein schöner Satz der viel zu oft einfach nur so daher gesagt wird, wie man jetzt sehen kann. Ich lege hier Wert auf "leben lassen" und zwar die Rasse TWH ... Quote:
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Also kneif deine Arschbacken zusammen und kämpfe für die Rasse die du ja auch selber besitzt und liebst ! |
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Die Hintervötzigkeit von in der Versammlung anwesenden Jägern ging aber gleich heute morgen in dem entsprechenden Jagdforum los - während der Versammlung kusch und ruhig, keine Fragen groß, aber im Forum heute großes Maul, gleich über TWH herziehen, als Hybridenzucht verunglimpfen, Gefahr für die Wölfe, ... Scheinheiliger und verlogener gehts gar nicht mehr und keinen Arsch in der Hose von Angesicht zu Angesicht zu diskutieren. Wenn ich nicht einige Jäger zu meinen Freunden und Bekannten zählen täte, und es nicht besser wüßte, würde ich die ganze grüne Zunft für geistig beschränkt halten, wie es schon unser erster Bundespräsident tat: „Jagd ist nur eine feige Umschreibung für besonders feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf. Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit. “ Theodor Heuss ( Quelle: Link ) |
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Nun, Christian, was mir auch ganz gezielt an dir auffällt ist, daß Du immer nur die Punkte aufgreifst, von welchen Du meinst, daß Du damit jemand einen drücken kannst, sogar nicht davor zurückscheckst öffentlich zu diffamieren! Aber, wenn man Dir Fehler in Deinen aussagen nachweist und auf den Kopf zusagt, dann reagierst Du darauf nicht einmal mehr! Es macht teilweise den Eindruck als ginge es Dir nicht um die Sache an sich, sondern lediglich um die Provokation und den Streit! Gruß Gernot |
Guten Abend allerseits und ein fröhliches aloa,... :)
sehr wahrscheinlich nach ist es als Neuer immer verkehrt sich gleich in ein so brisantes Thema zu stürtzen und vorallem auch als ersten Beitrag. ^^ Mir egal,...hab auch ne Meinung! :p Also zum Thema, ich habe mich jetzt mehr oder minder doch über die schon ganze 5 Seiten des Themas geschlagen und muss sagen es gab doch schon recht viele gute Ansätze um die Rasse zu schützen. Ich persönlich gebe Torsten überwiegend recht, nur halte ich einen Universellen DNA-Test vielleicht zu komplex und nicht wirklich in der Praxis anwendbar. ABER... Die Geschichte mit dem "Güte-Siegel" finde ich ganz interessant und auch praktizierbar. Aus folgenden Gründen, schließlich gibt es schon Wettkämpfe, Ausstellungen und dergleichen, so könne man doch auf solchen unter "seriösen Richtern" eine Art Gütesiegel wie bei Lebensmitteln oder auch Beispielsweise Elektrogeräten einführen. Das folgenden Zweck hat welches nur die "besten/reinsten" Wolfshunde ihrer oder der jeweiligen Unterarten erhalten. So etwas wie eien Art Bio Bio Siegel oder CE, TÜV geprüft. WICHTIG ... wäre da noch das es bei dieser Prüfung eben auch um das Wesen der Hunde geht und nicht nur Optik oder Gesundheit! ICH LIEBE meinen WOLF(TWH) und er verhällt sich auch so und das ganze ohne mein zu tun einfach Rasse und herkunftsbedingt. Ich habe über ein Jahr gekämpft für meinen Traumhund und in dieser Zeit recherchiert und bin genau darum beim TWH hängen geblieben, weil dieser eben auch das Verhalten zumindest teilweise(mal mehr mal weniger) vom Wolf besitzt. Ich liebe Wölfe und TWH's, welche GESUND, OPTISCH und auch zumindest teilweise VERHALTENSTECHNISCH relativ stark am Wolf orientieren! PLS... >>Do not safe the World! Safe a part,... even thats in your possibility!<< Soll heißen,...BITTE BITTE BITTE Züchter *verbeugt sich, knieht nieder, kriecht zu Füßen!!!* Rettet das naheliegende, ein JEDER in seinem Bereich mit seinen Möglichkeiten und eben IHR unsere Wölfe und TWH's. Scheiß auf Geld! Scheiß auf neue Möglichkeiten durch "Connections" oder Vitamin B, um mal ein Auge zu zudrücken ... bleibt euch treu, den Tieren und zeigt courage! :rock_3 :) Ich bin leider nur ein Kunde,...bisher. ;-) Last but not least... Ach und Jäger, Förster ... kommt hört auf, sorry habe nur schlechte Erfahrungen mit eben solchen gemacht, OBGLEICH es auch vernünftige unter ihnen geben mag. Einer macht in unserer Region fast regelmäßig einen "Alpharuf" ;-) ... ich erkläre ... dieser prahlt/erklärt jedem Hundebesitzer was für ein toller Typ er doch ist indem er ständig seinen Rang (von dem ich kein Plan habe^^) preis gibt! Er sei "Jagd-oberbeauftragte" oder so ähnlich, falls das jemande kennen sollte. Dieser darf Hunde schießen, wenn er das "Wild" oder natürliche Gleichgewicht bedroht sieht, dem hätte ich "sehr weg getan" (Mod.) :evil: ...*Wuuusaaa*... Erstens, wer ist der Pattkopp um entscheiden zu können WANN das natürliche Gleichgewicht aus dem Gefüge gerät!? Durch meinen Hund!? Na klar,..ich sollte Ihm verklickern das Cherokee auch das Raum-zeit-kontinuum zu verändern mag!!! *Wuuusaaaaa, die 2te.* LG Steven :) |
@Torsten,
du Wolfshibridenspezialistanwärterassistent. :p Dafür, daß du die weite Welt NIE bereist geschweige denn die sogenannten wölfischen Tiere NIE gesehen hast, nimmst Du den Mund gewaltig voll. Deine Anschuldigungen gegen Branco dei lupi (Urak, belle, Iris) sind völlig haltlos. Das sind pure reinrassige chec Wolfshunde, vielleicht die äußerlich Attraktivsten. Ich kenne sie und auch ihre Besitzer sehr gut. Daimond Demoniak ist derzeit vom Index das Beste was wir haben, in allen Belangen. Du kannst ja weiter kleine untersetzte Tiere züchten oder Schäferhundartige, oder was auch immer, das interessiert mich die Bohne, aber sei nicht sooo eifersüchtig wie ein Kind, der keine wölfischen Tiere besitzt. So kommt mir und anderen mittlerweile vor... Und hör mir bloß auch mit Rasse und VDH. Das will kein Mensch hören. Dumm ist nicht der Dumme, sondern der den den Dummen folgt. Dreh lieber wieder ein Film über chechoslowaken, das kannst du doch besonders gut. Gruß Miguel |
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Wir hier kennen Dich und wie Du vieles meinst. Andere wissen das nicht, schon gar nicht Jemand, der nicht in der Materie steckt! Ein Forum ist zur Diskussion da, richtig! Aber, wenn dabei herauskommt, dass hier mitlesende Menschen, vor allem zzt. die Jäger und vor allem die, die gegen den Wolf sind, die TWH-Zucht als Hybridenzucht ansehen, die Angst vor Hybriden und der Hybridisierung der frei lebenden Wölfe in öffentlichen Foren schüren, und es sogar Forderungen gibt, staatsanwaltliche Ermittlungen gegen die TWH-Zucht einzuleiten, weil illegale Wolfseinkruezungen erfolgen, denn so lesen und verstehen diese Mitleser bestimmte Diskussionen hier, dann geht es langsam zu weit und eine Warnung bzw. Mahnung ist wohl mehr als angebracht und notwendig. Und ich kann Dir ganz offen und ehrlich sagen, dass es vor allem DEINE Beiträge sind, die dazu beitragen. Ich habe absolut nichts gegen andere Wolfshund, Wolfs-Hund-Mischlinge der ersten Generationen (wenns genehmigt ist), und vor allem wenn man sich dazu ehrlich bekennt. Aber im Zusammenhang mit dem TWH, und eventuellen heimlichen Einkreuzungen etc. geht das mir zu weit! Quote:
Ich mache Dir diesbezüglich auch keine Vorschriften. Wenn man bestimmte Hintergründe und Zusammenhänge nicht kennt, sollte man schon gar nicht den Rand so weit aufreißen ;) |
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Torsten |
@Torsten.
Ich habe keine Lust meine Zeit in diesem Forum zu verbringen, deshalb ist das mein letzter Post zu dieser Sache. Du bist ja bekannt dafür, daß du mit Deinen Halbwahrheiten auf deutsche Züchter losgehst :) Gerade auch dann wenn sie Würfe haben zur gleichen Zeit wie Du 8) Damit du weißt worum es eigentlich geht: Den Rüden, den ich für meine Hündin gewählt habe ist definitiv kein Malamutenmix. Malamutmixe, das sind andere Tiere in der Szene, aber nicht Demoniak Diamond!!!! Zum mitschreiben für Torsten: Daimond Demoniak ist ein offiziell DNA geprüfter reinrassiger TWH mit Pedigree. JA, und ich definiere, daß er der Rasse gut tut. Alles andere findet in Deiner kleinen Erbse im Kopf statt du Schäferhundexperte :) Gruß Miguel |
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Grüße Torsten |
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Das entspannt, schaut mal: http://www.youtube.com/watch?v=8PFXH8LFhlk
Torsten, der Vater von Miguels Lobine ist der Vater von Ckynai de la Louve Blanche und nicht von DD. Natürlich gibt es für DD einen DNS Test. Aber jeder von uns hat einen oder mehrere nette Tierärzte, die gerne das Blut, das wir Ihnen geben, zum Test schicken. Oder wir selbst nehmen den Speichel vom Rachen und schicken es direkt an das Labor, fragt sich nur von welchem unserer Hunde.... Ein DNS Test, wie ihn der der Züchter von DD angeblich gemacht hat, sagt nichts aus! Torsten hat Recht, wenn er auf die Saarloos Wolfshunde verweisst. Da wollte man es auch besonders gut machen, aber letztlich wurde alles nur noch schlimmer und eine uneinheitliche Wolfshunderasse ist entstanden. Da sollte man tatsächlich immer als Feindbild vor Augen haben, was da alles passieren kann. Aber auch da wird mit falschen Papieren stark gearbeitet. Norbert, hast du dich mal Gesa Kluth usw. unterhalten? Die und andere Biologen halten die TWH auch für Wolfsmischlinge! Ich habe dir das in einem unserer Telefonate schon versucht zu erklären, dass Menschen wie Gesa, aber du selbst das Problme seit. Weil ihr einfach nicht verstehen wollt, dass F 1, F 2, F 3, F 4 sehr freundliche zurückhaltend Tiere sind. Jeder normale Hund würde vom Verhalten sich eine Scheibe abschneiden können. Natürlich verzeihen gerade die hochprozentigen F 1 Tiere nicht so einfach Fehler wie ein Hund das tut. Es erfordert viel Einfühlungsvermögen und Ruhe. Wie ein Ferrari kein Auto für Jedermann ist, ist auch so ein Tier nicht für Jedermann. Allerdings ist das anders bei F 1 Wolfshunden von Wolf und Hund. Ab F 2, spätestens F 3 hat man aber bei selektiver Zucht - soll heißen, keine scheuen Tiere miteinander zu verpaaren - sehr nette zurückhaltend und nicht aggressive Hunde. Und ich kann einfach nicht verstehen, was daran so schwer ist zu verstehen, dass es keine Frage der Filialgeneration ist, ob ein Wolfshund ein Hund ist oder ein Wolfshund. Es ist eine Frage der Gene. Dieser FilialgenerationsMist ist entstanden in den 90er Jahren, als man von Genetik noch keinen blassen Schimmer hatte!!!! Wer sich nicht weiter bildet, bleibt dumm! Ich habe es doch oben schon geschrieben, genau genommen sind Basenjis, Salukis, Malamute, Huskys und einige andere mehr alles "Hybriden" oder Wolfshunde, weil man in ihnen Wolfsgene nachgewiesen hat. Hat ein F 1 Tier, das aus Wolf und Hund besteht, noch 50 % Wolfsgene vom Wolf und 50 % Gene vom Hund, so ändert sich das ab F 2, weil die Gene sozusagen in eine große Trommel kommen und ohne Ansicht "blind" gezogen werden. Daher kann es sein, dass ein F 2 Tier mehr wölfische Gene hat, sagen wir mal 70 % wölfische und nur 30 % hundliche. Und kreuzt man wieder so ein Tier einem anderen Wolfshund, geht es so weiter. Einfacher ist es sicher, wenn man da wieder einen reinen Hund auf das F 1 Tier drauf setzt. Aber aus diesen Gründen kann ein Biologe nicht sagen, ob ein F 5 Wolfshund ein Hund ist oder nicht. Dazu bedarf es dann letztlich vieler Faktoren, die insbesondere in die praktische Erfahrung münden, dass man über das Verhalten eines jeden individuellen Tieres abschätzen kann, ist es mehr Hund oder mehr Wolf. Solange Menschen wie Du Norbert, immer wieder erzählen, Wölfe sind nicht gefährlich, Hunde auch nicht, aber die F 1- F 4 sind es, weil es sind die bösen bösen Hybriden, wirst du auch weiterhin diese Probleme in den Foren haben, weil, wie du sagst, öffentlich sich keiner traut darüber zu sprechen. Geschuldet ist diese Problematik natürlich auch Forschern, wie Frau Dr. Feddersen-Petersen, die unter abenteuerlichen Bedingungen an "Hybriden" geforscht hat. Ich kann nur ein Satz von Dr. Erik Zimen zitieren, der sehr bezeichnend ist, und den sich alle Menschen, die so argumentieren wie du Norbert, hinter die Ohren schreiben sollten, lol: "Damit die Puwos nicht getötet werden mussten nach dem Ende meiner Forschungsarbeiten, habe ich sie Freunden und Bekannten von mir geschenkt, wo sie bis an ihr Lebensende unauffällig lebten." F 1 Tiere! @Torsten, es ist ganz einfach ein züchterisches Erfolg des "Itaker", dass er wölfische Tiere hat. Denn er macht in den letzten Jahren ca. 10 Würfe im Jahr. Er sucht für sich selbst die besten Tiere aus und züchtet mit ihnen weiter. Beste Tiere heißt, wölfisch aussehend und mit sehr gutem Verhalten. So bekommt man dann solche Tiere, die man auf dem Foto jedenfalls erstmal als Wolf oder dichter am Wolf beschreiben würde. Du darfst nicht vergessen, dass in Italien ca. 500 - 600 Welpen jedes Jahr gezüchtet werden. Da kann man ganz anders selektieren. In Tschechien ca. 200, in Dland im Schnitt 50, Slovakei keine 100, Polen weiß ich nicht. Dass die Zuchterfolge da deutlicher hervortreten, liegt auf der Hand. |
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Torsten, es ist kein Rundumschlag, sondern es ist die objektive Wiedergabe der Aussagen von Gesa Kluth und Norbert. Und dann habe ich versucht zu erklären, warum das so kontra produktiv ist, weil es durch die Biologie von F 1- F 4 Wolfshunden eben nicht gedeckt ist, dass sie immer wieder sagen, dass "Hybriden" gefährlich sind und sie damit natürlich Wasser auf die Mühlen der Jäger gießen und Norbert als Ergebnis dann fordert, dass hier nicht über Mutaras usw. gesprochen wird! Er hat es bis heute eben nicht verstanden. Ich kann immer nur empfehlen, sich selbst solche Tiere anzuschauen, bevor man etwas nach spricht, was andere erzählen, die es eben auch nicht erlebt haben. Was ist daran dann ein Rundumschlag?
Ich hatte das auch schon nach deinem TV-Bericht Torsten, geschrieben, dass ein Normal Sterblicher, der mit Wolfshunden nichts zu tun hat, diese Unterscheidung, die viele von euch hier machen F 1- F 4 Hybride = böse unberechenbar und TWH nicht machen können. Eine derartige Unterscheidung ist unlogisch und wie ich oben versucht habe zu erläutern, biologisch nicht gedeckt aufgrund der Genetik, die sich ganz besonders in den letzten 3 Jahren immer mehr entwickelt hat. |
Ich hab nicht den Eindruck, dass F1-F4 als charakterlich "böse, unberechenbar" genommen wird - zumindest nicht unter den TWH Leuten, sondern als "nicht zur Rasse gehörig" -und das ist ja auch richtig.
Nur zm Verständnis: F1-F4 sind in unserem Fall direkte Nachkommen eines als Wildtier deklarierten Tieres, namentlich Canis lupus lupus. Mal die juristischen Spitzfindigkeiten außenvor lassend, handelt es sich somit um Tiere, die keiner Rasse angehören und somit das Hereinbringen in die Rasse TWH eine Mischung bedeutet. F1-F4 können tolle Tiere sein, können gute Eigenschaften haben, können... können aber genauso scheue oder unverträgliche Tiere sein, eben die Eigenschaften haben, die man in der ZUCHT der RASSE TWH nicht will. Das Problem ist doch, dass es nicht vorhersehbar ist, was aus diesen ersten Generationen hervor geht. Und wenn Du Zimem zitierst, dann ist Dir auch geläufig, dass ohne Selektion/Zucht eben der Einfluss der einen Seite Generation für Generation wieder "auswäscht". Und dass die PuWos nicht einheitlich waren (mal ohne den "Tolle Hunde" Tripp, denn MEIN Hund ist immer toll! ;-) Außerdem waren das Tiere, die Einiges gewohnt waren - nicht negativ gemeint). Nur wer selektiert? Laien, Vermehrer, Züchter? Bei den zwei erstgenannten habe ich Zweifel, dass die Selektion im Sinne einer Rasse vorgenommen wird, da fehlt Wissen, Können und Wollen. Es hat nichts mit der Genetikforschung der letzten drei Jahre zu tun, dass F1-F4 keiner Rasse angehören! Nur, weil der TWH so entstanden ist, heißt nicht, dass sie TWH sind - die Rasse wurde ja auch nicht in F4 anerkannt, sondern erst als die ersten Hunde bereits eine "Linie" vorgaben. DAS noch Einkreuzung stattfanden, war offensichtlich nicht im Sinne der Mehrheit der Züchter, sondern Einzelprojekte, die reichlich Probleme und Diskussionen aufwarf. Warum muss das wiederholt werden? Haben diese Hunde derartig positiv Einfluss genommen? Was die Ital. "Zucht" angeht - da ich nicht züchte, kann man mir wenigstens keiner Neid andichten :-P - so sind die Wünsche/Vorstellungen über die Rasse TWH definitiv anders als wir hier in DE verstehen... und sorry, wenn der TWH in DE den gleichen Weg geht, ist es für mich kein TWH mehr! Nur Aussehen hilft nicht die Rasse zu züchten - im Gegenteil, es zeigt mir, dass der "Züchtende" nichts verstanden hat. LG koboldine |
Guten Tag,...
ich bin neu in diesem Forum und hatte bereits mehrere Beiträge verfasst die aber aus technischen Gründen anscheinend irgendwie nicht angezeigt oder ähnlich werden. *schimpf!* Nun und weil ich schon ofters zu ir persönlich auch wichtigen Beiträgen schreiben wollte, es aber verwehrt blieb, lasse ich diesesmal zunächst ein VOrstellen weg! Also,...dieses Thematik ist und scheint mir sehr brisant zu sein, wobei ich zunächst versuchen möchte ALLE ein wenig zu beruigen und verlauten lassen möchte das wir alle leider Gottes nur Menschen sind! Wir machen ALLE Fehler und nicht jeder gibt diese natürlich auch "gern" zu. Ich denke an dieser Stelle würde ich sagen selbst der beste Züchter mit dem größtmöglichen Fachwissen wird sich manchmal irren und vielleicht einen falschen Hund einkreuzen. ... *Gedankenpause* ... ABER ... deshalb muss man noch lange nicht persönlich werden! Wie es einige getan haben und ich "quote" auch aus diesem Grunde nie. Schließlich fühlen sich meist die richtigen Leute ganz automatisch angesprochen. ;) Aber die Hunde irgendeines Züchter, ich wiederhole den ähnlichen Wortlaut, kleine verschrumpelte Schäferhundartige bla und blub Hunde zu züchten, ist ein direkter Angriff gegen den Züchter und die Tiere UND NEIN wer der deutschen SPrache mächtig ist wird und kann hier auch keine Ausflüchte finden! Denn genau dieses BEINHALTET diese Aussage. :) Zurück zu den Hunden, ich bin kein Biologe und kann auch nur bestimmte Fachausdrücke nachlesen, aber eines ist klar ein jeder von uns hat den ein oder anderen Top Hund und hey ist es nicht auch bloß stellenweise ein "Formfehler"? Hund, Wolf, Wolfshund sind letztere nicht alle Wolfshybriden? ;) Denn ich denke es wird sich hier auch teilweise nur aneinander vorbei diskutiert. Wolfshybrid heisst inhaltlich nur das ein Wolf mit "what ever" gekreuzt wurde und eben genau auch nur das! Wolfshunde dagegen, wie der Name sagt sind inhaltlich Hunde die mit Wölfen verpaart wurden. *jetzt mal einfach und dumm dargelegt* Ich zweifele nicht daran das Ihr alle als Verantwortungsvolle ZÜchter die Ihr ja seid das wisst, sondern ob Ihr euch vielleicht mal an eure Anfänge zurück erinnern solltet. Was für Tiere, wie wunderschön, warum liebe ich diese und dergleichen! Es wird immer den "Typ MEnsch" geben der aus Geldmangel vielleicht den ein oder anderen Wurf zuviel macht. ;) Wobei das nicht immer negativ sein muss, aber viele viele Würfe machen ist und kann meiner Meinung nach auch nciht gut für eine Rasse sein. *Abschweif,...sorry back to topic* FAZIT : Soll heißen, da ich bisher zu wenig Ahnung von TWH's habe mich aber mein LEben lang mit Wölfen beschäftigte und ICH MICH genau aus dem Grunde der Ähnlichkeit in diesen Hund der auch noch ein Wolf ist verliebt habe! Ich habe eine fünfjährige Tochter und bald ein Baby Zuhause und einen Wolfshund der sich sehr stark Wolfstypisch verhält, was mich aber nicht stört(anscheinend sind da ein paar mehr Wolfsgene hervorgesprungen), denn er liebt uns, meine Tochter und ist genau wie WÖlfe extrem selektiv in seinem Umgang mit Hund und Mensch und anderem Getier. ABER wir alle lieben Ihn trotz der Probleme die wir durch unwissende mit vorurteilsbeladene Menschen haben, die entweder die Straßenseite wechseln aus Angst oder aber gleich Fasziniert auf uns zugestürmt kommen. Er ist wölfisch und kein verkrüppelter Schäferhundmischling auch wenn er optisch vielleicht von der Fellfärbung nicht der "wildeste" ist, so ist er es doch im Herzen und Kopf. Und ich durfte durch auch mit meinen jungen Jahren schon lebendige Wölfe sehen, kontaktieren, mit Ihnen Zeit verbringen und diese auch anfassen. Ich kann also durchaus zumindest Verhaltensweisen erkennen und vergleichen. Und finde und möchte an ALLE Züchter hier und auf der Welt appellieren solch ein schönes Tier(Rasse) nicht gesundheitlich zu schaden. *Auf die Knie fällt* Bitte Bitte Bitte denkt alle nach und seht weder das Geld noch etwaige Chancen als Gelegenheit um vielleicht hier und da ein Auge zuzudrücken aber damit der Rasse Schaden zuzufügen. DANKE *verbeug* Denn es nützt kein Streit oder Diskussion auch nur einen Funken, wenn von keiner Seite her Einsicht und oder der Willen zur Vernunft gegeben ist. Have a nice Day. Animal :) |
@Steven: was erst gar nicht ging, schlägt nu mehrfach auf *ggg*
Nett geschrieben btw Same to you, kr koboldine |
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Bist Du Hellseher geworden? So langsan sind Deine Hirngespinnste und zusammengereimten Beiträge einfach nicht mehr zu ertragen ... oder hast Du "ZENSIERT" ... der Verdacht liegt bei so viel Verwirrtheit sehr nahe! :rolleyes: Quote:
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Und genau diese alte Leier ist es, die uns TWH-Besitzern, den TWH und seine Zucht mehr Schaden zufügt, als sie von Nutzen ist. Aber ob DU das in Deiner Selbstherrlichkeit und Allwissenheit begreifen kannst (oder überhaupt willst), genau den Glauben daran habe ich verloren. Anderenfalls hättest Du Dir die Antwort nämlich sparen können. Zum anderen weist Du nicht im geringsten, worum es eigentlich geht! Aber wenn es Dich interessiert, ich bin durchaus in der Lage entsprechende Zitate / Links hier einzustellen, damit auch DU vielleicht erkennst, welchen Schaden Du mit Deinem ewigen Gesülze von F1, Wolfseinkreuzung etc. in der öffentlichen Meinung zum TWH und anderen Wolfshunden anrichtest! |
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