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Hallo Norbert, hallo Christian,
ich hoffe, dass jetzt nicht wieder ein großer Streit losbricht. Ich finde eigentlich, dass das hier ein Thema ist, über das es sich zu diskutieren lohnt, aber nur dann wenn das Ziel gegenseitiges Verständnis sein soll. Ich habe nichts gegen Leute, die in anderen Verbänden züchten, die gar nicht züchten oder ohne einen Verband züchten, solange sie dabei das Wohl und die Gesundheit der Hunde nicht vergessen. Wobei letzteres sicher wieder ein neues Thema wäre. Sicher mag es sein, dass der Club und auch der VDH "Vereinsmeierei" sind. Es kommt nur darauf an, ob dieses Wort negativ (als Schimpfwort) gemeint ist oder nicht. Was spricht dagegen, dass Menschen, die gleiches Interesse haben, sich in einem Verein zusammenfinden? Das heißt ja nicht generell, dass nur noch Vereinsmitglieder einen Vorteil haben. Mit etwas gutem Willen auf beiden Seiten sollte es doch wohl möglich sein, sich zu vertragen, Meinungen auszutauschen, voneinander zu profitieren. Und Christian, ich wollte den Club nicht entschuldigen, ich wüßte auch nicht wofür. Ich möchte nur um etwas mehr gegenseitiges Verständnis bitten und - auf beiden "Seiten" - mehr sachliche ruhigere Diskussinonen. Ich werde ganz sicher nicht meine Meinung über den TWH als Gebrauchshund und anerkannte Hunderasse... ändern, ich mag nur generell Beleidigungen und Beschimpfungen nicht. Gruß Marion |
Hallo Marion,
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Also, hoffen wir das es so bleibt. |
@Marion & @Norbert
Hallo, vielleicht könntet ihr mal die Unterschiede aber auch Gemeinskeiten der Verbände erläutern. Grüße Kerstin |
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dann schiebe mal nach, oder hast du etwas zu befürchten? :dontknow Wäre für mich und die "außenstehenden" Leser sehr interessant - zu vergewissern. :roll: |
Hallo Christian,
wieso ist es verboten, dass ein FCI-Züchter seine Hündin von einem Rüden eines Non-FCI-Züchters decken lässt? Dieser Rüde trägt nicht den Namen des Non-FCI-Zwingers. Für mein Verständnis geht es um den Hund ( aus einem FCI-Zwinger ) und nicht um seinen momentanen Besitzer. Oder liege ich damit total daneben? Weiterhin würde mich interessieren, welchen deutschen Züchter Du meinst, der von den beiden Wolfsexperten erwähnt wurde. Und ob das positiv oder negativ gemeint war. Das ist bestimmt im Interesse aller bestehenden und zukünftigen TWH-Halter. Gruß raimic |
:mrgreen: Kurze Erklärung für Kerstin auf sächsisch:
§ 1) Dor VDH hat immor Rescht! § 2) Hattor ma ni Rescht, dann tritt § 1 in Kraft! oder anders Die Bibel wird ergänzt. Gleich zu Anfang der Satz: "Am ersten Tag erschuf der VDH Gott! _____________________________________________ Wer mich ernst nimmt ist selber Schuld! :twisted: |
Danke, das war jetzt echt hilfreich.
:evil: :evil: :evil: Und mal ein konstruktive Antwort zu geben, hat keiner von euch nötig. Klasse Werbung :oops: - weiter so |
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Das Thema VDH/FCI - nonFCI - Züchter, und natürlich in diesem Zusammenhang die verschiedenen Rassehundeverbände und deren unterschiedliche Dachverbandszugehörigkeit, das wurde hier in verschiedensten Forenthemen lang und breit diskutiert - oftmals leider nicht mit dem notwendigen Verständnis füreinander und mit gegenseitigen Vorwürfen. :roll: Ich wollte hier auf keinen Fall Werbung für irgendeinen Verein / Verband machen, sondern Werbung für eine Ausstellung, bei der es um den Hund geht, unabhängig von irgendeiner Verbands- / Vereinszugehörigkeit! :klatsch Es wird immer wieder von allen beteuert, dass es uns allen um den Hund geht, und nicht um Vereinsmeierei und Vereinzugehörigkeit! Und da es um den Hund gehen soll, wollte ich mit meinem Beitrag nur dazu beitragen, dass sich vielleicht auch einmal "eingefleischte" TWH-Club- / VDH-Vertreter auf einer Rassehundeschau außerhalb des VDH umsehen, um so vielleicht Vorurteile abzubauen, Verständnis füreinander zu entwickeln und vielleicht auch zu zugeben, dass auch andere Dachverbände und ihre Vereine streng nach FCI Richtlinie züchten, bewerten und schöne Hunde haben. 8) :D Die Krönung wäre natürlich, wenn es gelingen würde, dass alle Vereine / Dachverbände vereinsübergreifend arbeiten würden. Nur noch soviel noch, alle mir bekannten Vereine außerhalb des VDH erkennen die Ahnentafeln jedes anderen Dachverbandes / Vereines an, der die Richtlinien des FCI einhält. D.h. es kann jeder seinen Rassehund ausstellen. Nur bei den dem VDH angeschlossenen Vereinen ist dies nicht uneingeschränkt möglich. Kerstin, wenn Du noch mehr wissen möchtest, teil mir Deine Telefon-Nr. per PN mit, und ich rufe Dich gern zurück. |
Hallo Raimic,
ich glaube auch, dass es da nur auf die Herkunft des Hundes ankommt, er wurde auch schon einmal von Jörg Schmid zum decken genommen, und der züchtet auch im VDH. Also alles kein Problem. Dass Problem liegt hier nur darin, dass man unter dem VDH nicht verschiedene Rassen auf einmal züchten kann und natürlich nicht mit der einen Rasse unter einem nicht-FCI Verband und die anderen dann im VDH, aber da kennt sich Norbert ja besser aus, und diese Diskussionen ob Sinn oder Unsinn hatten wir ja schon des öfteren hier im Forum ... Dieser Sachverhalt betrifft also nur die Besitzerin des Rüden, die ihn anscheinend ohne Probleme für ihren Club einsetzen kann, aber ihre selbstgezüchteten Hunde nicht vom VDH anerkannt werden und somit für den Rest der Züchter im In- und Ausland nicht zur Verfügung stehen. Hoffe das das alles so richtig ist, Gruß Tanja |
Danke Tanja & Norbert
langsam wird es klarer, aber es sind noch immer Fragen, die sich hoffentlich bald klären :D . LG Kerstin |
Sorry Christian, daß es so lange gedauert hat, aber ich habe (leider) wirklich keine Zeit die Beiträge zu lesen.... :|
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Aber bevor Du solche seriöse Vorwürfe hier offentlich in Forum stellst und mir mit Ausschliessen aus FCI drohst :ehmmm , solltest Du sich schon genauer erkundigen. Wo hast Du die Vorschrifte gefunden, die MIR verbieten einem FCI-Deckrüde aus einer FCI-Zuchtstätte zu benutzen, NUR weil er bei einer NON-FCI-Züchterin wohnt...? :huh ...sonst hast Du Recht - Aron ist wirklich Klasse..... :mrgreen: Quote:
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VDH/FCI Zucht
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Diese Theorie ist mir zu plump. Die Fakten sind : Der VDH ist der einzige FCI angeschlossene Verband in Deutschland. Der Genpool des TWH liegt mit absoluter Mehrheit in der FCI-Zucht. Verantwortungsvolle Zucht dient in erster Linie dem Zweck eine Rasse zu erhalten. Je mehr Zuchtpotenzial vorhanden ist, desto eher ist dies gewährleistet, desto besser kann selektiert werden. Eine Verpaarung aus der keine Nachkommen in die Zucht gehen ist eine Sackgasse. Würfe die ausserhalb der FCI gezüchtet werden stehen dem Groß der Rassepopulation nicht zur Verfügung. Sie sind verlorenes Potenzial. |
Zum einen finde ich es toll, wie sehr man sich doch von solchen Instiutionen abhängig machen kann, das hat nix mehr mit dem Wohl der Tiere, sondern reiner Geldmacherei des vdh und des fci zu tun.
Des weiteren scheinen mansche hier, den vdh zu vergöttern, vielleicht etwas hart ausgedrückt, aber nun ja. Sicher ist eine offizielle Zucht mit Tieren, die nicht im vdh gezogen wurden etwas schwierig, aber über die phänotypbestimmung möglich (obwohl genotypbestimmung sinnvoller, wenn auch teurer). Aber nur mal so... rein mit dem gesunden menschenverstand nachgedacht... eigendlich müsste Wölfe und die ganzen Promenadenmischungen ja ausgestorben sein... sie sind ja nicht in einem verband gezogen worden... merkst du wie kaputt das ganze ist ? Gezielte Zucht ist ansich schon Pfusch an der Natur, aber gut, das ist nicht immer was schlechtes, dem ganzen dann aber einen stempel aufdrücken zu müssen, dann nach nen Wasserkopp Names Verwaltung hinzusetzen und zu sagen, nur das ist das einzig wahre ist, aber um im Club der Gläubigen zu sein musst du Zahlen (was du weiter an deine Kunden gibst) das istmehr als krank, oder sehe ich das falsch ? Ich sage weiß Gott nix gegen die Richtlinien, im gegenteil die dienen der guten Zucht... aber das eine oder andere ist doch echt überflüssig. Nun gut, lassen wir es für dir offiziellen Rassen so und gehen hin zu Tieren, die noch unbürokratisch gezüchtet werden. Sind diese dann gleich perse schlecht, zum abschuss freigegeben, armselige und bissige kreaturen, oder haben weniger daseinsberechtigung als eine vergleichbare anerkannte Rasse ? Genau das meine ich mit Obrigkeitshörigkeit, genau diesen letzten Abschnitt. Und damit will ich es dabei belassen. Gehabt euch wohl Christopher Klüppel |
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Was den Wolf betrifft, er wird von seinem Umfeld selektiert. Beim Rassehund ist der Mensch das Umfeld. Quote:
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Meinst du Tiere die einfach freigelassen werden um sich mit dem nächstbesten Vertreter ihrer Art zu paaren der ihnen über den Weg läuft weil gezielte Zucht ja Pfusch an der Natur ist, oder denkst du doch an gezielte Zucht dessen Ziele und der Weg dorthin jedoch nicht von einer Verwaltung wie du es nennst kontrolliert werden und auch sonst keinen Regeln unterworfen sind? |
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Der VDH ist ein Betrieb, dieser ist nicht nur zum Erhalt der angesiedelten Hunde da und wir daher anstreben niemals nur Kostendeckend zu arbeiten, sondern Gewinnbringend, habgier ist nunmal eine der massivsten Eigenschaften des Menschen. Und das sollte man sich mal vor Augen halten und etwas drüber nachdenken. Danach darf weiter dort gezüchtet werden, ich sag ja auch nicht, dass man nicht unter dessen Obhut züchten soll, gewiss nicht, nur die Verteufelung anderer stört mich. Einfach kurz nachdenken, auch offiziell dazu zu stehen, sicher, sowas ist nicht unbedingt das Optimalste, aber das Beste was wir haben, leben wir damit. Und nicht zu etwas hochstilisieren was ein solcher Verband sicher gern wäre, aber niemals sein darf: Alleiniger Prädiger mit seinen Jüngern. Zu 2: Ich meinte damit Tiere die zwar gezielt gezüchtet werden, mit welchem Hintergrund oder welcher Absicht auch immer, aber ebend ohne Ansiedelung im VDH/FCI. Aus vorangegangenen Beträgen nennen wir einfach den AWH. Bei den Spencer-Wolfdogs gibt es soetwas wie eine Vereinigung, oder eher Cooperation von einigen Züchtern untereinander, jedoch ohne bestreben eine Rasse zu schaffen, oder im FCI aufgenommen zu werden. Diese Tiere sind dem TWH ebenbürtig, also keine reißenden Bestien... es kam dann zum Schluss nur noch der verzweifelte Einwurf, aber die sind nicht im VDH/FCI oder sonstiger offiziller Stelle anerkannt, daher sind es trotz F5 keine Hunde, sondern Hybriden und sind somit GEFÄHRLICHE MONSTER, die kleine Kinder fressen. Wären diese Tiere anerkannt wäre das, deren Aussagen nach, was GÄNZLICH anderes. Also was ändert ein Stempel und eine Abstammungsurkunde an den Tieren ansich ? nichts! |
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Wenn mir etwas an dieser Rasse liegt organisiere ich mich dort wo der größte Teil der Population anzufinden ist. Tue ich das nicht, so sind meine Welpen kein Beitrag für die Zucht und den Erhalt der Rasse, sondern einfach nur eine Vermehrung für den Moment. Die Genkonstellation aus der gewählten Verpaarung wird nie in die Rasse einfließen und die Eigenschaften der Welpen sind in dem Moment gestorben. Das Einzige was bei so einer "Zucht" erreicht wird ist Menschen für einen gewissen Zeitraum mit Hunden zu versorgen. Und das finde ich ganz und gar nicht gewissenhaft. Quote:
Freut mich aber das der Verband schwarze Zahlen schreibt. Ich bin lieber in einem Verein organisiert der liquide ist, du kannst dich ja einem anschließen der rote Zahlen schreibt.;) Aber mal Spass beiseite, man braucht den VDH nicht für gut zu befinden um dort zu züchten. Wichtig ist das man an die Rasse glaubt und etwas für sie tun will. Und dann kommt man um den VDH nunmal nicht rum. Quote:
Diese Tiere sind für mich Mischlinge. Sie werden nach keinem bestimmten Standard gezüchtet und haben infolgedessen weder ein festgelegtes Äusseres, noch wahrscheinlich ein festgelegtes Inneres. Nach welchen Kriterien dort Verpaarungen getätigt werden und aus welcher Motivation heraus Welpen produziert werden entzieht sich mir völlig. |
Um zum Ursprung zurück zu kommen, dies war ein Meinungsabgleich, wie er sich in einem solchen Forum gehört, ich habe Fragen, Thesen und Meinungen in den Raum gestellt, du hast diese sachlich erklärt, allerdings auch immer mit der Vermerk, dass es deine Meinung ist.
Ich habs jetzt absichtlich etwas überspitzt, mir ist doch egal was der VDH macht... und solange es gut für die TWH's ist werde ich sowas auch unterstützen, mit leichten Bauchschmerzen, aber unterstützen. Was die anhänglichkeit an diesen Verband anbelangt, so soll meiner Meinung nach, jeder selber wissen was er macht. Und die Geschichte mit den AWHs sind wirklich nur unterchiedliche Meinungen, denn ich finde, dass man aus Spaß an den Tieren, der Lust dem Forscherdrag und noch einigen anderen Aspekten soetwas wie die AWHs ziehen kann, und sehe dadran nix verwerfliches. Es muss meiner Meinung nach nicht immer ein Tier sein, dass anerkannt ist, einen äußeren Standard besitzt. Als Mischlinge dürfen diese auch gern bezeichnet werden, doch sind sie deswegen nicht perse schlecht. Solch diskussionen wünsche ich mir hier und nicht das direkt einige hier andere in die Ecke stellen und als Buman darstellen. |
Diese VDH/FCI Hörigkeit hier in D ist, wenn es nicht so traurig wäre, zum Lachen.
1. Wer es will, kommt durch die Phäno-Bestimmung wieder in die VDH-Zucht - der erste Schwachsinn, da dadurch wirklich echte Mischlinge in die Reinrassenzucht kommen, und die Rasse "versauen" können. 2. Der VDH ist ein von Macht besessenes Monopol in D, dem sogar schon gerichtlich verboten wurde, sich als der einzige "wahren" Hundezuchtverband darzustellen. Und in seiner Allmacht bezeichnet der VDH natürlich alle anderen Zuchtverbände als Dissidenzvereine und erkennt die Rassehunde natürlich nicht an. Dabei sind nur ca. 30% aller ordentlichen Züchter der BRD im VDH organisiert. Nun frage ich mich, warum und wo wohl mehr Genpotential verloren geht. M.E. durch solche sture Haltung eines anmaßenden Dachverbandes. Und der ständige Verweis des VDH und seiner Mitgliedsvereine auf "schwarze Schafe" in den Dissidenzvereinen kann getrost vergessen werden. Diese gibt es bekannterweise leider auch in den Reihen des VDH. Und gerade deshalb wäre eine echte Zusammenarbeit aller an der Hundezucht beteiligten Verbände wichtig! 3. Auch in anderen Ländern werden Rassehunde in verschiedenen nationalen Dachverbänden gezüchtet. Der einzige Unterschied, diese unterschiedlichen Dachverbände werden vom Vertreter des jeweiligen Landes in der FCI anerkannt, und die Hunde erhalten FCI-Papiere. 4. Und schlußfolgernd wäre es Wichtig, dass sich alle Vertreter in der FCI die Frage gefallen lassen müssen, ob es unter demokratischen Rechtsverhältnissen noch richtig und zeitgemäß ist, dass die FCI von jedem Land nur einen Vertreter in die FCI aufnimmt bzw. auf D bezogen, sich der Vertreter in der FCI, nämlich der VDH, anmaßen darf, alle nicht im VDH vertretenen Verbände abzuqualifizieren und deren Hunde als Mischlinge zu werten. Wenn man diesen Starrsinn des VDH in D überwinden würde, würde es für viele Hunderassen, nicht nur für den TWH, vorwärts gehen, es gebe genügend Genpotential und man könnte gemeinsam gegen sogenannte "schwarze Schafe" vorgehen. Aber das will der VDH natürlich nicht, oder? |
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Es ist übrigens mitnichten so, dass nur in Deutschland die Dinge so sind, wie sie sind. Denn auch in den anderen Ländern bestimmt der jeweilige Dachverband (bzw. dessen Mitglieder) die Regeln für die Rassezucht, der der F.C.I. unterstellt ist und dieser stellt auch die F.C.I. anerkannten Papiere (ebenso übrigens wie auch Registrierpapiere) aus. Gruss, Petra |
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genau das ist die typische Reaktion und Aussage von VDH-Leuten. Woher weist Du, dass es keine einheitlichen Regelungen geben würde? Das wäre ja m.E. der Sinn der verbandsübergreifenden Zusammenarbeit! Es gibt außerhalb des VDH Verbände, wie den DRC, die ebenfalls nach FCI-Standart züchten, und die wesentlich strenger sind. Eine Phänotypbestimmung wie beim VDH gibt es da nicht! Allerdings erkennen die Rassehunde des VDH an. Erkläre mir doch mal ganz konkret, worin der Sinn liegt, wenn ich meine Onka vom Böhmerwald, die nachweislich ein reinrassiger TWH ist und unter dem Dach des DRC gezüchtet wurde, beim VDH registrieren lassen würde, dem zu Folge meine DRC Papiere abgeben müßte, und nun an VDH-Ausstellungen teilnehmen und züchten dürfte, um FCI-Papiere zu bekommen. Wäre meine Onka nun mit VDH-Registrierpapiere ein besserer Hund? Ich glaube nicht. Und genau darin liegt in meinen Augen der ganze VDH-Schwachsinn und die Überheblichkeit des VDH gegenüber anderen Verbänden. Und warum treten immer wieder ganze Mitgliedsvereine aus dem VDH aus. Irgend eine Ursache muss es doch haben, oder ;) . |
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Glaubst du im ernst, dass es möglich ist, einen einzigen Verband zu haben, mit dem und mit dessen Richtlinien ALLE einverstanden sind. Wenn du einheitliche Richtlinien hast - dann müssen sich auch alle dran halten. Dann gibt es sicher solche, die sich eben nicht daran halten möchten, weil es zu streng oder zu wenig streng ist, oder zu teuer oder aus einem anderen Grund - und schwupps hast du wieder einen neuen Verband. Sorry - alles andere halte ich für illusorisch. Und selbst wenn es so wäre, dass ein einziger Verband möglich wäre, dann hätte auch dieser Verband die entsprechenden Kosten, weil sich ein Verband dieser Grösse nicht eben mal aus ehrenamtlichen Tätigkeiten und Spenden finanziert. Und zum Rest: Ob du für deine Onka DRC oder VDH-Papiere möchtest, oder nicht, das ist deine Entscheidung, ich wüsste nicht, warum ich dir etwas dazu etwas erklären sollte. Jeder darf doch frei entscheiden, oder nicht? Ich persönlich habe kein Problem damit, dass du einen Hund vom DRC hast ;) - ich habe mich für den VDH entschieden. So what? Jeder nach seinem Gutdünken. Nur solltest auch bedenken, dass im Grunde genommen jeder seinen eigenen "Rasseverein" gründen, nach seinem Gutdünken züchten und für seine Welpen Papiere ausstellen kann. Da gibt es halt eben keine Kontrolle und die Welpen werden dennoch mit "Papieren" verkauft, egal wie gut oder schlecht die Zuchtbedingungen sind. Beispiele dafür hatten wir in letzter Zeit hier ja genug. Quote:
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Ich halte den VDH schon als wichtig.
Aus meiner noch nicht so langen Erfahrung bei dem führen eines TWH´s, musste ich feststellen, dass die Reaktionen auf Arandil meist positiv sind und die wenigen Skeptiker nach dem aussprechen *anerkannt im VDH/FCI* beruhigt waren und erst dann ihre Skepsis ihm gegenüber verloren haben. Das Etikett VDH wirkt auf viele immer gleich beruhigend (da der VDH auch den nicht Hundebesitzern ein Begriff ist) und in Verbindung mit *steht auf keiner Liste*, sehen die Skeptiker dann nicht mehr den Wolf sondern den Hund. Dann wird er auf einmal gestreichelt.:lol: Und ihre Welt ist in Ordnung. Sicher wäre es besser wenn der VDH kein Monopol hätte da dies wieder die Gefahr mit sich bringt, dass zu einseitig Gearbeitet wird. Daher habe ich auch die Meinung, dass es gut wäre wenn es mehrere anerkannte Verbände für Deutschland gäbe. Nur kommt dann wieder das Problem der Verwaltung und Kommunikation. Was dies in Deutschland bedeutet hat ja wohl schon jeder von erfahren wenn er mal etwas mit Ämtern zu tun hatte. Schönen Tag Chris |
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tut mir Leid, aber Du hast offensichtlich überhaupt nicht verstanden, worum es mir ging und geht! Chris allerdings schon, glaube ich. Ich will absolut keinen EINZIGEN Verein! Aber ich möchte auch KEIN Monopol eines einzelnen Verbandes, wie dem VDH. Ich möchte das alle Rassezuchtvereine im Sinne der Tiere kameradschaftlich zusammenarbeiten, sich gegenseitig unterstützen, gegenseitig anerkennen und die Möglichkeit haben, Mitglied in der FCI zu sein, wenn sie es wollen, und meinetwegen auf Delegiertenbasis. Es ist einfach nicht gut, dass nur 1 Verband ein ganzes Land vertreten darf, da ist ein Monopol vorprogrammiert, und ein Monopol ist immer Gift. (An solchen "monopolistischen" Anwandlungen einzelner Machtbesessener sind im Übrigen schon ganze Gesellschaften zu Grunde gegangen - siehe ehemalige DDR ;).) Und zu dem "hohen" Standart und der tollen, kontrollierten Zucht des VDH 3 Beispiele aus meiner Verwandschaft und Nachbarschaft: 1.) Meine Cousine kaufte vor 3 Jahren aus Championzucht eines VDH-Züchters einen Westi. In den 3 Jahren hat sie wegen dessen Augenkrankheit ein Vermögen zum TA bzw. zur Tierklinik tragen müssen. 2.) Mein Schwager hatte einen Chowchow (ob ich das nun richtig geschrieben habe :oops:) aus VDH Zucht - nach 6 Jahren mußte er leider eingeschläfert werden, weil er unberechenbar wurde und niemanden mehr an sich heranlies, obwohl er in der Wohnung lebte und mit den Kindern groß wurde. 3.) Der DSH meines Nachbarn, ebenfalls VDH-Zucht, mußte nach 8 Jahren wegen schwerster angeborener HD eingeschläfert werden, weil er sich zum Schluß fast gar nicht mehr bewegen konnte. Mir geht es nicht darum, den VDH schlecht zu machen, denn solche negativen Beispiele gibt es sicher zu Hauf in allen Verbänden, ohne Ausnahme. Aber, die VDH-Jünger sollten endlich Ihre rosarote Brille absetzen, und etwas realistischer sein und nicht immer mit dem Finger auf die Anderen zeigen. Zusammenarbeit, gegenseitige Achtung und Anerkennung - das wären die Zeichen der Zeit und für die Tiere und deren Gesundheit das Beste. Und ich bin überzeugt, dass das keine Illusion ist. |
Das wichtigste für mich als Welpeninteressenten ist die Transparenz des Verbandes und Züchters.
Je genauer die Vorschriften und Kontrollen sind, um so mehr Sicherheit hat ein Welpenkäufer. Nur darf man dabei nicht die Kosten vergessen. Sollte es mehrere Verbände geben würde das zwangsläufig eine Kostenerhöhung für die Züchter bedeuten. Diese wiederum wird dann an den Welpenkäufer weiter gegeben und schon werden Schwarzzuchten oder Unfälle schlagartig zu nehmen. Weil die Geiz ist geil Mentalität jeden 50er sparen will. Das wäre dann, mit das schlechteste was der TWH brauchen kann. Was deine Bespiele betrifft, kann ich nur sagen: das es wohl in jedem Verband, Verein oder sonst was schwarze Schafe gibt. Und das traurige ist: nicht wenige, hier muss gegen gesteuert werden und das sehr zielstrebig. Nur so kann der VDH oder andere Verbände wieder an Glaubwürdigkeit gewinnen. Aber wie schon geschrieben: so lange es nur den VDH gibt sollte man sich einen Hund aus dem Verband holen, da der VDHzüchter (also dann auch der Welpenwerber) durch die geleisteten Beiträge die Kontrollen unterstützen. Weil leider ist es halt schon so ohne Moos nüx los. Ob die höhe der Beiträge vom VDH gerechtfertigt sind lasse ich jetzt mal außen vor. Da sie doch nicht ohne sind für das was sie wirklich machen. Einen schönen Tag Chris |
Was Timber schreibt ist nicht von der Hand zu weisen. Jedenfalls nicht für mich. Denn ich meine das lt. der FCI - Statuten nichts dagegen sprechen würde mehrere Vereine oder sogen. Verbände in einem Land zu akzeptieren die nach den Richtlinien der FCI züchten.
In Deutschland hat der VDH das Monopol welches vor einigen Jahren von der DC = Delegierten Commission angefochten wurde. Leider ist es aber wohl eher so gewesen, das sich diese DC in erster Linie um das FCI Siegel bemüht hat. Ich meine gelesen zu haben, das sie sich das FCI Emblem beim Dt. Patentamt haben schützen lassen. Daraufhin haben sie dem VDH und allen angeschlossenen Vereinen die Verwendung des Emblems untersagt. Sie konnten durch vorlegen verschiedener Briefe und Dokumenten aus ihrer Asservatenkammer belegen, das sie der eigentliche Gründungsverein des später folgenden VDH waren. Eine zeitlang war auf ihrer HP zu lesen, FCI und darunter in klein „Gründungsverein“ oder „Gründungsmitglied“! Nunja, jedenfalls wurden in dieser Zeit die dem VDH angehörenden Rassehundezuchtvereine durch den VDH darauf hingewiesen, das FCI Emblem vorübergehend auf Ihren Seiten auszublenden, da ansonsten mit einer Strafe – die die DC angedroht hatte – zu rechnen sei. Das Ganze scheint sich aber nach der jetzigen Durchsicht der DC – Homepage zerschlagen zu haben. Es gibt kein FCI-Logo mehr dort zu sehen. Stattdessen steht nun wieder TÜV-zertifiziert und fertig. Scheint so als sei es zu einer „Einigung“ gekommen und die DC hat einen Rückzug gemacht. Schade! Im Grunde war die Idee dieser DC mehr als genial. Denn es sollte wirklich nicht so sein, das wir in diesem Lande eine einzige Institution haben, die allen Vereinen einzig und allein ihr „denken“ verkauft. Denn darüber sollte man sich im Klaren sein, der VDH ist ein Unternehmen! Es spräche nichts dagegen und auch für die Zucht wäre es interessant, wenn auch den übrigen Vereinen ermöglicht wird, nach FCI Reglement zu züchten ( was zum Teil bereits passiert) UND damit die Hunde kpl. anerkannt würden. Somit ginge nichts für die Zucht verloren!! Vermutlich bleibt es aber ein Wunschdenken. |
Das, was ich jetzt schreibe, ist ein Gerücht, zumindest bezeichne ich es als solches, da ich bislang noch keine verwertbaren bewese habe, mir wurde es nur erzählt.
Also zu der Monopolstellung soll der VDH im Dritten Reich gekommen sein, vorher gab es wohl noch einen anderen Rassehundeverband, der gleichgestellt war. Hitler selbst soll dann dem VDH den Vorzug gegeben haben und diesen zum einzigen, anerkannten Verein ernannt haben. Auf dieser Stellung aufbauend wurde der VDH wohl auch im FCI aufgenommen. Bestrebungen anderrer Verbände oder Vereine, in den FCI aufgenommen zu werden, wurden wohl einzig und allein vom VDH sabotiert. Soviel zu dem was ich gehört habe, wenn jemand informationen dazu hat, her damit. Aber Alpha, ich denke, dass mit wachsender Konkurrenz die Preise für Züchter und Welpenkäufer fallen, marktwirtschaft. Wenn es 2 oder 3 gleichberechtigte Verbände gibt, gibt es zwei möglichkeiten, entweder passen alle ihre Preise an (Preisabsprachen, Kartellrechtlich verboten) oder es gibt einen Wettbewerb der entweder über Leistungen oder Kosten ausgefochten wird. Denn jeder will dann ja Mitglieder haben und muss Interessenten irgendwie dazu bringen, bei ihnen einzutreten. Ergo, die Preise werden günstiger, weil nicht einer alleine nehmen kann, was er will, es gibt ja sonst niemand anderen. Also mal logisch denken!! |
kurze ergänzung... der text stammt von mir... wenn man an nem fremden pc sitzt und den anderen nicht ausloggt.
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Dieses Gerücht dürfte sich auf die Delegierten Commission beziehen. Schriftstücke darüber sind m.W. nach vorhanden und wurden auch in dieser gerichtlichen Auseinandersetzung sowohl mit dem VDH als auch mit der FCi vorgelegt.
Aber letztlich ist ja bekanntlich nichts aus dem Vorhaben geworden. |
Rein interessehalber, von welchen Beiträgen reden wir hier eigentlich?
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Anarchien - wie die Geschichte zeigt - funktionieren übrigens ebensowenig. Keine Gesellschaft existiert ohne eine Institution, die das ganze anführt, auch nicht eine Demokratie. Der VDH - lieber Timer - ist im Übrigen ein demokratisches Gebilde, nämlich ein Verband! Dieser besteht durch seine und lebt von seinen Mitgliedern, die auch das "Sagen" haben. Im übrigen steht es jedem frei, einen nationalen oder internationalen Rassehundehundeverband als Konkurrenz zu der F.C.I. zu Gründen und die Bestimmungen für die Mitglieder selber festzulegen, oder nicht? Quote:
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zum einen, littlepeet, schreibst du ja selber, dass die vorgaben vom fci kommen, also muss jeder verband, der im fci mitglied ist, nach ähnlichen richtlinien wie der vdh züchten, und die standards achten!
also entwarnung!!! des weiteren, bei der geschichte mit den beispielen scheinst du nicht zu ende gelesen zu haben, oder aber du willst hier leute verdummen!!! ich zitiere mal so : "...Mir geht es nicht darum, den VDH schlecht zu machen, denn solche negativen Beispiele gibt es sicher zu Hauf in allen Verbänden, ohne Ausnahme. Aber, die VDH-Jünger sollten endlich Ihre rosarote Brille absetzen, und etwas realistischer sein und nicht immer mit dem Finger auf die Anderen zeigen." also leute verdummen kannst du wo anders... denn mit seinen beispielen wollte er nur aufzeigen, dass ebend doch nicht alles gold ist, was glänzt, oder es nur durch das siegel vdh nicht automatisch eine gute zucht ist. die wäre bei anderen verbänden sicher nix anders, aber die zweiklassengesellschaft wäre nicht mehr da "züchtets du im vdh?" "nein" "dann bist du kein züchter, die armen tiere" es sagt ja auch keiner hier, dass der vdh das übel ist, das mit dem belzebub ausgetrieben werden muss, sondern dass man einfach etwas gesunden menschenverstand einfließen lässt, anstatt fanatismus. es wurden schon kriege aus geringeren anlässen geführt. |
Hallo ihr, sicher ist der VDH nicht die Krone der Schöpfung, aber glaubt ihr allen ernstes, dass das in einem anderen Verband besser ist? Da gibt es ja als größten Dissidenzverein den IRJGV. Ich habe mir die Statuten und Zuchtbedingungen da nicht durchgelesen... aber ich gehe nicht davon aus, dass da alles rosa rot ist. Und schlußendlich geht es hier ja um den TWH! Und da kann ich mir dem, was Julia geschrieben hat nur voll und ganz anschließen. Das größte Zuchtpotential liegt unter der FCI, also züchte ich logischerweise unter dem gleichen Dachverband, in D also unter dem VDH. Wenn es jetzt um Dackel, Labrador usw. ginge, wo ein riesiges Zuchtpotential vorhanden ist, dann könnte man ja die Vor- und Nachteile der verschiedenen Clubs/Vereine/Verbände abwägen, aber so haben wir eigendlich keine Wahl. Und ganz ehrlich, wo liegt denn das Problem, wenn ich eine vernünftige Zucht betreiben will, sowieso alle geforderten Untersuchungen und evtl noch mehr machen lasse, dass dann unter dem VDH zu tun? Ein Problem mit den Mindestvoraussetzungen haben sicher nur Leute, denen es nicht in erster Linie um die Hunde geht, sondern ums Geldverdienen!!! Und auch Verbände, bei denen der eigene Tierarzt die Zuchtauglichkeit, HD-Untersuchung und Beurteilung in Personalunion durchführt kann ich nicht ganz ernst nehmen!:shock: (Labradorzüchterin im Nachbarort, Hunde mit Papieren, weiß leider den Verbad nicht) Sicher habe ich mich auch schon mal über den VDH geärgert... aber andere Verbände kochen auch nur mit Wasser... Und ich bin davon überzeugt, dass es hinsichtlich der TWH Zucht nur über den FCI geht... und so lange es keine echte Alternativen gibt bleibt der VDH nun mal als einziger übrig. Was nutzt mir eine Zucht in der Dissidenz, wenn kein anderer Züchter mit meinen Hunden "arbeiten" kann, die Linien verloren gehen, oder ich Hunde aus anderen Verbänden kaufe, mit diesen meine Blutlinien auffrische...aber diese wieder der Allgemeinheit nicht zur Verfügung stehen, weil ich als einziger in einem anderen Dachverband organisiert bin. Ein bisschen durcheinander, aber ich hoffe ihr versteht was ich meine. Streiten nützt uns gar nichts - und wir haben doch alle das gleich Ziel;) Grüße Tanja |
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Ich denke, die F.C.I. hätte viel zu tun, hätte sie tausende von einzelnen Verbänden aus der ganzen Welt als Mitglieder. Nicht auszudenken der Aufwand der administrativen Organisation und der Kontrolle, die jetzt die einzelnen Dachverbände - und unter diesen wiederum die einzelnen Rassenverbände - für ihr jeweiliges Land übernehmen. Quote:
Unseriöse Züchter gibt es überall, ebenso können Hunde krank werden, ob sie nun aus VDH- oder DRC-Zucht kommen. Nur da, wo bestimmte Regeln festgelegt sind und auch eine gewisse Kontrolle stattfindet, ist die Wahrscheinlichkeit einfach höher, eben einen gesünderen Hund zu erhalten. Und die F.C.I. und deren Dachverbände sind nun mal "Marken", die bekannt sind und die auch einen festgelegten Standard beinhalten. Und zudem - wie Tanja schon richtig gesagt hat - auch der Verband, unter dem wohl das grösste Zuchtpotential unserer Rasse besteht. Hinzu kommt, dass die Dachverbände auch im Ausland untereinander anerkannt sind, und so eine gemeinsame und grenzübergreifende Zusammenarbeit in der Zucht überhaupt möglich ist - ebenso wie es dem Welpenkäufer ermöglicht, sich mit einer gewissen Sicherheit auch im Ausland einen Welpen auszusuchen bei einem Züchter, der dem jeweiligen Dachverband angehört, oder es dem Züchter ermöglicht, Hunde aus dem Ausland für seine Zucht zu verwenden, mit einer gewissen Garantie, dass nach bestimmten Regeln und kontrolliert gezüchtet wird. Oder würdest du dir zutrauen, beurteilen zu können, wie Züchter xy in Spanien züchtet, nur weil er irgendeinem von den hundert vorhandenen Verbänden angehört und von sich behauptet, er züchte nach F.C.I.-Regeln??? Papier ist bekanntlich geduldig. Im übrigen: Wer Regeln und Bestimmungen umgehen will, schafft das auch. Die Verantwortung liegt IMMER beim Züchter - und nicht beim Verban! Aber sag mal - hast du selber nicht auch eine Hündin aus einer VDH-Zucht? |
Hallo,
naja, so durcheinander war es nicht, also ich konnte es ganz gut nachvollziehen. Fakt ist, dass, wie du schon sagtest, man eine kleine Rasse in einem FCI-angesiedelten Varband züchten sollte, so hier das Genetische Materiel vorhanden. Das Problem liegt ja nun auch nicht wirklich an den Richtlinien des VDH's sondern an der Monopolstellung, die er eisern verteidigt (gerichtliches Urteil, danach beginn der Phenotypbestimmung um nicht die Monopolstellung zu verlieren). Das einzige, was ich mir wünsche ist etwas Wettbewerb, allerdings unter der Dachherrschaft des FCI. |
Hallo Tanja,
Also ich verstehe es ;-) Für mich kommt nur die Zucht mit FCI Papieren in Frage und zwar ohne wenn und aber! Nichts desto trotz empfinde ich die durch den VDH an den Tag gelegte Arroganz, die er teilweise seinen Mitgliedern / Züchtern entgegenbringt zum....... usw. :twisted: Grüße Uschi |
Ja, ich habe auch eine hündin die im vdh gezogen wurde.
Habe ich sie mir danach ausgesucht, ganz klares NEIN!!! Ich sage nochmal, dass ich absolut nix gegen die Richtlinien habe. Nur ist das Problem eines Monopols überhöte Preise und schlechter Service. Warum sollte man das ändern, es gibt ja keine Konkurrenz. Andersrum, bei Tieren, die nicht im FCI anerkannt sind, züchter sich aber untereinander absprechen, diese Tiere dann aber schlecht zu machen, weil sie nicht im Verband gezüchtet worden... hat das was mit den Tieren zu tun ? Es gibt für und wieder. Sollte ich wirklich mal einen Wurf oder zwei anstreben werde ich dieses im VDH tun. Nicht weil es der Verband meiner Wahl ist, sonder weil ich keine Wahl habe. Deswegen wird dieser Verband nicht meine Leidenschaft und auch nicht meine Religion. Die Richtlinien finde ich sinnvoll und ich möchte die Welpen dem Genpool zu verfügung stellen. Aber toll finde ich es deswegen trotzdem nicht. |
...dann sind wir uns im großen und ganzen ja einig. :) LG Tanja |
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lieber torsten...
habe ich ein Wort zu dem von dir erwähnten Halter/Züchter gesagt ? Habe ich gesagt, dass ich das gut heiße ? Nehmen wir die Phenotypbestimmung, dies ist eine etwas genauere Beschau, im Anschluss bekommt man ein Papier, auf dem nicht viel steht, nur, damit dann ein VDH-Siegel drauf ist und kostet ein heiden Geld. Und so weiter... Der VDH kostet ne ganze Menge Geld, und ich denke dass es seitens des VDH reines buisiness ist, Geld machen, und solange es keine Konkurrenz gibt, wird es auch keinen Wettbewerb geben, der entweder über verbesserten Service oder fallende Preise ausgefochten wird. Du selbst Torsten sagtest, dass von deinem Wurf ganze 35 Euro für dich als "Gewinn" übrig geblieben ist... nichtmal genug für ein schönes Abendessen mit der Frau. Wer hat also an deinem Wurf verdient, du, oder der VDH? Wer hatte die Arbeit, den Stress, die Fahrerei... und so weiter. Mehr brauche ich dazu nicht sagen. Hierbei geht's schon garnicht mehr um die AWH/ TWH-Geschichte... |
Lieber Torsten,
tief durchatmen und dann denk nochmal selber über deine Worte nach. Wir waren uns hier schon soweit einig, dass eine so junge, und genetisch nicht grade weitgefächerte Rasse dort gezogen muss, wo das Potenzial liegt. Dies ist im FCI der Fall!!! Da der VDH der einzige Verband ist, der dem FCI angehört muss man leider auch, um der Rasse einen gefallen zu tun, im VDH züchten. Denn selbst wenn die Tiere nachträglich vom VDH durch die Phänotypbestimmung anerkannt wird, so werden diese Tiere noch lange nicht in der Slowakei oder Tschechei anerkannt. Für die sind es Mischlinge! Ach, den Rest kannst du dir selbst zusammenreimen, was ich sagen will. |
Chris, ist doch besser, wenn sich mit (vernünftiger) Zucht kein Geld verdienen lässt:lol: ...was meinst du, wer sonst alles anfangen würde zu vermehren... und dann sicher nicht zum Wohle der Hunde Zucht sollte aufgrund von Interesse und Verständnis für eine Rasse betrieben werden und nicht um Löcher in der Haushaltskasse zu stopfen! ... und es macht sicher auch ne Menge Spaß! Tanja |
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Ich habe auch eine TW-Hündin, die papierlos gezüchtet wurde - und ich wüsste auch niemand, der sie allein deshalb für besser oder schlechter befindet. Für die Zucht und die Rasse ist es natürlich schlechter, denn papierlos nützt sie der Rasse nichts - auch wenn sie der beste Hund der Welt wäre, weil das Zuchtpotential für die Rasse verloren wäre. Es geht hier doch um die Zucht von reinrassigen Hunden und um die Rasse selber, die nunmal unter der F.C.I. anerkannt ist und dessen Standard bei der F.C.I. hinterlegt ist. Ganz ehrlich: Welchen Sinn macht es denn, eine F.C.I.-Rasse nach eigenem Gutdünken zu züchten ohne die Anerkennung der F.C.I.?? Dann kann ich auch Mischlinge züchten - das sind auch nicht die schlechteren Hunde, oder??? Meist ist es doch so, dass diejenigen Züchter den VDH (Nachteile hin oder her) mit "fadenscheinigen" Argumenten scheuen, die eben gewisse Zuchtrichtlinien oder Regeln nicht einhalten möchten - oft eben aus kostengründen. Dabei sind es aber nicht die Kosten des VDHs die gescheut werden, sondern die Kosten, die aufkommen, um eben diese Richtlinien einzuhalten, wie fürs Röntgen, für die Augenuntersuchung, die Deckgebühr. Und die sind - das kannst du mir glauben - um einiges Höher als die angeblich "horrenden Gebühren" (???) des VDH. Es ist weder im Sinn der Hunde noch im Sinn der Rasse, wenn Züchter irgendwelche Würfe machen ohne sich über die Verpaarung gedanken zu machen, ihre verpaarten Hunde vorher auf deren Gesundheit zu checken, ohne darauf zu achten, ob die Hunde reif genug sind oder ohne auf das Wesen zu achten. Oder wenn irgendwelche Mischlinge als "reinrassig" verkauft werden. Was hast du denn bisher dem VDH an "heiden" Geld bezahlt, dafür dass dein Hund Papiere hat? Hast du dich schon mal erkundigt, was eine Phänotpybestimmung mit Registrierpapieren kostet? Oder eine ZZL beim VDH? Dann kannst du sicher sagen, wie teuer das ist und was genau daran so "heiden" ist??? Hast du schon einmal ausgerechnet, was dich ein Hund über die Jahre an Haltung (Futter/Tierarzt/Medikamente usw) kostet. Mir scheint - für dich ist alles recht schnell recht teuer - ich erinnere mich an die letzten Beiträge von dir. Das Essen bei der SZS in Grünberg war teuer, die Bahn ist teuer, der VDH ist teuer... |
Darum geht es mir doch nicht einmal.
Aber wenn schon jemand an der Zucht verdienen sollte, dann doch der Züchter, der die Arbeit hat, als der, der nur 3 Unterschriften leistet und ein Papier ausstellt. Denn eine gewisse Aufwandsentschädigung sollte schon übrig bleiben. Vielleicht um mit seinen Hunden Urlaub zu machen, seinen Hunden was schönes zu kaufen, oder der vernachlässigten Familie in irgendeiner Art und Weise zu gute kommen zu lassen. Nicht um Reich zu werden!!! Und zu den Preisen von Dieter Mükter, den ja Torsten schon angeschrieben habe. Ich finde die aus einem einzigen, und nur aus diesem Grund gerechtfertigt. Zum Wohl der Tiere! 900 oder 1000 Euro sind egal in welchem Fall erstmal ne Stange Geld. Das schreckt vielleicht den Nachbarn ab, der einfach nur mal nen Hund haben wollte, aber garkeine Ahnung hat, vielleicht den Papa, der seiner Tochter mal ebend nen Welpen mitbringen will, aber keine Ahnung hat... Diesen Preis, 1000 Euro würde ich nicht als Welpenpreis, sonder als Schutzgebühr bezeichnen. Denn etwas das nichts Kostet taugt auch nix, kann man mies behandeln... Tja, und dass Dieter dann im Grunde mehr verdient... hatten wir das nicht grade, wer verdient mehr, VDH oder DU ? |
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In Anbetracht der Tatsache, dass die Papiere der Eltern kontrolliert und ergänzt werden, das Zuchtbuch geführt wird, neue Papiere ausgestellt werden die per Einschreiben, notfalls auch mehrmals zugeschickt werden und das für diese Aufgabe jemand angestellt ist da es für nebenher am Feierabend denn doch ein wenig viel wäre, finde ich 45,-- Euro pro Stammbaum nicht überteuert. Die Kosten für die Wurfabnahme sind mir gerade entfallen, ich glaube es waren 35,-- Euro für den ganzen Wurf. Das Zuchtbuch wird ebenfalls jedem Züchter kostenlos zur Verfügung gestellt.
Das Teure ist das Röntgen der Eltern, die Augenuntersuchung der Eltern (sofern beide aus Deutschland), die gesamten Bedingungen für die Welpen zu schaffen die im VDH gefordert - und kontrolliert - werden. Das Futter für Mutter und Welpen, die Impfungen, die Wurmkuren, die Transponder und nicht zuletzt die Deckgebühr und die Anfahrt zum Rüden. Die ganze Vorlaufzeit in der man auf Treffen und Ausstellungen fährt um die entsprechenden Rüden kennenzulernen und nicht zuletzt betriebswirtschaftlich gesehen die Anschaffung und Aufzucht der Eltern bevor sie einen "Gewinn" erwirtschaften können. Die angesprochenen "Unfälle" waren mit den eigenen Hunden, die eine Hündin noch minderjährig, ohne offizielle Röntgenauswertung, ohne Augenuntersuchung, ohne Kontrolle der Aufzuchtbedingungen und der Welpenentwicklung, ohne irgendeine Zuchtplanung oder einen Aufwand der über "ich habe einen Rüden und eine Hündin machen wir doch mal einen Wurf" hinausgingen. Um den in diesem Fall wirklich horrenden Preis zu rechtfertigen werden dann Phantasiepapiere ausgestellt und einem anderen Hund eine Zuchtbuchnummer und Stammbaum angedichtet. Sorry, aber da bezahle ich gerne 45,-- Euro pro Welpe + 35,-- Euro für die Wurfabnahme auch als Käufer. Ich frage mich wie der Gewinn im anderen Fall gerechtfertigt ist, in dem noch nicht einmal drei Unterschriften geleistet wurden. Es ist mir nämlich nicht ganz ersichtlich welcher Aufwand da entschädigt wird. Ina |
Ck.one - damit hast du wohl alles gesagt!
Ziemlich klar, warum manche Züchter den VDH scheuen. Weil er damit die Vorsorge- bzw. Untersuchungskosten sparen - und an den Welpen mehr verdienen kann. Und genau das nennt sich unkontrollierte Zucht. Der Züchter züchtet ohne vorher zu überprüfen, ob die Hunde überhaupt gesund und frei von genetisch vererbten Krankheiten sind. Die Welpen können krank sein, der leidtragende sind die Hunde und der Besitzer. Wie und wo die Welpen aufwachsen ist ja auch egal. Was ist daran zum Wohl des Hundes??????? Das einzige Wohl hier liegt wohl darin, dass der Züchter an seiner Zucht wirklich gut verdient. Und das hat nichts - aber auch gar nichts - mit seriöser Zucht zu tun und gehört auch nicht durch die F.C.I. protektiert! Die Schutzgebühr übrigens liegt beim Tierschutz für vermittelte grosse Hunde bei etwa 250 - 350 Euro! Gruss, Petra |
Außerdem interessiert es mich immer noch von welchen Beiträge wir reden. Ich habe bis heute noch keinen an den VDH bezahlt.
Was die "Schutzgebühr" angeht, wären 400 Euro völlig ausreichend und würden mangels Vorkosten auch noch guten Gewinn abwerfen. Hier wird saftig Profit eingestrichen und die späteren Kosten noch zusätzlich auf den Käufer abgewälzt. Und ob ein Käufer der dort einen Hund kauft sich später die Mühe macht kontrolliert und mit Einsatz zu züchten oder eher den gleichen Weg geht ist auch noch eine Frage, ich denke er wird eher letzteres tun. |
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um was geht es dir denn immer , wenn du über Geld rum jammerst ? Na klar kann man den Hunden was schönes kaufen , da ja so was auch als Unterhaltungskosten zählt - wenn man die nicht übrig hat , sollte man sich keinen Hund kaufen . Ich sagte schon mal , das es mit der Anschaffung des Tieres nicht abgetan ist . Und Urlaub mit den Hunden mache ich so wie so dafür muss ich nicht züchten . Also , versuch endlich zu verstehen , das es auch Leute gibt die was für die Rasse tun , die Zucht als Hobby sehen und damit sicher keinen Gewinn erzielen möchten . Mir ist es lieber ein Hund kommt für weniger Geld in gute Hände als von anderen das doppelte zu bekommen , aber der Hund hat es beschissen . Quote:
sicher nichts was er nicht selber wollte und dafür trägt er doch die Verantwortung ob oder ob nicht . Quote:
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Die letzten Beiträge weichen zwar "etwas" stark vom Thema ab, denn hier wurden Beispiele genannten, die auch ich sehr wohl als unkontrollierte Vermehrung ansehe.
Das hat mit Zucht in einem ordentlichen Dachverband, z.B. dem DRC e.V. u.a., nichts zu tun! Auch in anderen Verbänden, und nicht nur im VDH, wird nach FCI und klaren Zuchtrichtlinien gezüchtet. Auch HD-, ED- und Augenuntersuchungen sind vorgeschrieben, genau wie die Abnahme von Zuchtstätten. Und die Röntgenuntesuchungen werden von den gleichen Tierkliniken durchgeführt, wo diese auch für Hunde des VDH durchgeführt werden. Denn dafür ist gar nicht jeder TA zugelassen. (z.B. die Tierklinik an meinem Arbeitsort hat dafür eine besondere Zulassung, die ich bereits einsehen durfte!) Bitte nicht immer nur Halbwahrheiten und Gerüchte verbreiten. Zwischen ordentlicher Zucht in anderen Verbänden und wilder Vermehrung / Unfällen sollte man schon unterscheiden. Wobei ein "Unfall" sicher mal passieren kann.Davor ist keiner 100% sicher! |
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Zitat von michaelundinaeichhorn http://www.wolfdog.org/forum/images/...s/viewpost.gif
Diesen Preis, 1000 Euro würde ich nicht als Welpenpreis, sonder als Schutzgebühr bezeichnen. Uuuups - Fehler im Zitat passiert - das Zitat war natürlich von ck.one und nicht von Ina... |
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Da muss ich mich mal Torstens Wortwahl bemächtigen: Glaubst du selber was du da schreibst ? Ich glaube dass erstens keine Hunderasse erschaffen wurde mit der Absicht im FCI anerkannt zu werden. Die anerkennung wird nur angestrebt um die überregionale Zucht zu vereinfachen und noch ganz andere Faktoren. Und man züchtet Hunde, weil man sie mag, ihr äußeres, ihr wesen, weil man sein Herz an diese Tiere verloren hat, nicht weil im FCI ein Standarthinterlegt ist !!! Oder habe ich falsche ansichten? Bin ich zu idealistisch? Quote:
Das ist Pflicht!!! Aber kosten für die Abnahme der Zuchtstätte, Zwingername (hier auch Gelder an den FCI) , Zuchtzulassung, ausstellung der Papiere und so weiter und sofort, die gehen alle an den VDH. Quote:
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Wenn Preis und Leistung aber nicht zusammen passen empfinde ich es als zu teuer |
Hallo CK
mein Sohn (24) Student seines Zeichens , möchte wahnsinnig gern einen TWH von mir . Der würde ihm nichts kosten in der Anschaffung , aber leider bleibt es nicht bei diesem Kosten . Also schlug ich ihm vor es erst mal mit einem Stoffhund zu versuchen , denn der kostet nur den Anschaffungspreis , ist pflegeleicht , macht keinen Greck und vor allem es bedarf keiner weiteren finanziellen Mittel seiner Unterhaltung . Denk mal drüber nach ...... |
Torsten, wenn ich mir deine statements ganz langsam durchlese und die angriffe mal außen vorlasse und damit verbundene emotionale Haltungsweise, dann liegen wir garnicht so weit auseinander.
-Ich befürworte eine überwachte Zucht!!! Eine Zucht nach Richtlinien, die der FCI herausgeben hat, keine skrupellose Vermehrung ohne Untersuchungen. -Es geht mir nicht dadrum mit Hunden reicht zu werden, höchstens ein kleines Taschengeld am Ende zu behalten, so dass man, neben dem Spaß auch ein wenig hat um sich nach der stressigen Zeit vielleicht einfach was schönes zu leisten, damit meine ich halt nix Großartiges, vielleicht n Tag im Heidepark oder so. Wenn es keinem dadrum gehen würde auch nur etwas über zu behalten würde er die welpen zum Selbstkostenpreis abgeben, die Elterntiere nicht mit einrechnen, denn die sind ja für einen selbst, damit es einem selbst gut geht, man einen gefährten hat und man hat daher gern das Geld in die Tiere investiert... Es ist in meinen Augen Legetim etwas über behalten zu wollen. Im vergleich zum Aufwand vielleicht garnix, aber etwas! - und dass der vdh in manchen belangen etwas zuviel geld verlangt sagtest auch du grade ebend, aber du hast es dir ausgesucht. genauso werde auch ich den gang nach Kanossa zum Wohle der Rasse bestreiten, aber ich habe gesagt, ich wünsche mir etwas Konkurrenz... Und ich denke in den Belangen liegen wir doch sehr eng beieinander, oder sehe ich das falsch. Alles andere sind einfach nur Meinungen die nix zur Sache tun |
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Welcher Beitrag? Ergänzt um die Frage welche Gebühr findest Du denn überzogen? |
Soll ich jetzt dir mal was sagen ?
Ich kaufe meinem Hund nicht das 3 Euro Hundefutter von Aldi, sondern meine Kleine bekam bis vor kurzem Timber Wolf Organics jetzt Orijen (20kg 69 Euro), dazu noch einmal die Woche Frischfleisch. Mein Hund hat eine Komplettversicherung für Monatlich 20 Euro. Ich Zahle im Monat etwa 20 Euro fürs Bahnfahren, solange ich nur zur Uni fahre (und den Preis auf diese Strecke habe ich nie kritisiert). Dazu noch Spielzeug und Hundeschule... Ich habe keine Probleme, auch als Student, diese Kosten aufzubringen. Darf ich mich nicht dennoch über die eine oder andere Preisgestaltung aufregen ? Das ist es nämlich in Deutschland, das jeder einfah alles so hinnimmt. Und solange das so ist werden Strom, Gas, Benzin und Co. immer teurer, denn es gibt leute wie du, die dann sagen, dann darf man halt kein Auto Fahren, kein Fern sehen, keine Lebensmittel im Kühlschrank aufbewahren, wenn du es nicht zahlen kannst. Aber den umkehrschluss die Kosten zu kritisieren oder zu hinterfragen ist nicht erlaubt ? |
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Sie beruht darauf das ich noch nie einen Beitrag für den VDH zahlen mußte und die Gebühren in Anbetracht der damit verbundenen Leistungen auch nicht überhöht finde. Deshalb wüßte ich nach wie vor gerne von welchen der horrenden Gebühren Du redest. Ich habe nämlich das Gefühl das Du gar nicht weißt was genau damit verbunden ist und zum Hinterfragen und zur Kritik an Gebühren gehört für mich auch das Wissen um die damit verbundenen Leistungen. Welches Futter Du kaufst oder wie teuer Deine Fahrkarte ist interessiert mich ganz ehrlich überhaupt nicht. |
Hallo CK
wenn es dir mit einem Hund schon zu viel wird , was machst du dann wenn du einen zweiten holst , ach ja , das wird ja dann kein Rassehund sein . Meine Meinung über Preis/Leistungen dürften wohl ehr etwas mit Praxis zu tun haben , bei dir viel mehr wegen des Gequatsche von bestimmten Leuten - denn ich kann beim besten Willen nicht erkennen , wo du für deinen Hund schon Kosten hattest die du zwingend zu begleichen hast . Ich kann echt nicht nachvollziehen , wie so du dann in den VDH willst . Klar die Ausrede etwas für die Rasse zu tun hatten schon viele , und nur deswegen verstößt du gegen deine eigene Meinung , na das nenne ich doch mal charakterschwach . Ich für meinen Teil , habe kein Problem damit , wenn es erforderlich sein sollte ( aber nicht wegen finanzieller Gründe ) über einen Anderen Verband zu züchten , das ist aber Wasser für einen anderen Fluß . Ich finde das wie es im VDH ( und sicher auch in anderen Vereinen - Hallo Norbert ) läuft momentan noch vollkommen ok . Was die Frage Preis / Leistung betrifft , habe ich auch eine andere Meinung . Sicher habe ich weiter oben geschrieben , das man manche Dinge anders gestallten könnte. Das bezog sich aber ehr auf , na ich wills mal als Sevice bezeichnen . Zum Beispiel könnte man die Ahnentafeln ein wenig ansprechender vom Äußeren her gestallten , aber das ist eben nur meine Meinung und ist für die Zucht und deren Bestimmungen nicht relevant . |
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zum einen, ina, du wolltest preise hören.
ich finde z.b. 200 euro für eine phänotypbestimmung, was im grunde nur eine genaure begutachtung des zuchtrichters ist, mit anschließendem einziehen vorhandener abstammungsurkunden und folgenden vdh-papieren, die im grunde nix wert sind, weil nix drauf steht zu teuer. weitere kostenaufstellungen kann ich gern in den kommenden tagen geben, wenn ich mich a durch die gebührenordnung gefressen habe und b anschleießend den aufwand für tätigkeiten etc. damit in verbindung gebracht habe. zu dir torsten... ich vergleiche nur indirekt äpfel mit birnen. ich gebe dir recht, das eine sind kosten, die zwangsläufig auf mich zukommen, das andere sind selbst gemachte "leiden". aber, ob ich nun geld habe, wie heu oder nicht, dennoch darf man doch kosten hinterfragen oder gar in frage stellen, denn dir und mir schenkt auch niemand geld, also warum sollte ich das tun ? es gibt studien, dass der deutsche zwar im stillen mosert, alles zu teuer, aber immer schön bezahlt, andere länder, oder vielmehr die menschen und deren mentalität zeigen, dass es auch anders geht. wenn irgendwas nicht passt wehrt man sich. wenn der ami einen messumformer der firma kaufen will, in der mein vater abeitet, dann wird grundsätzlich gehandelt dass sich die balken biegen, selten mit nicht so sauberen mitteln, hingegen der deutsche stöhnt einmal auf und bezahlt schön fleißig. angebot und nachfrage regulieren einen preis, ist das angebot seitens eines monopols eingeschränkt wars das mit der preisregulierung |
ROTFLMAO
Geh `raus und bring ein bißchen "Joy" über die Marsch, Christopher. Du brauchst nicht das halbe Forum mit Kosten zu beschäftigen, die Du gar nicht hast, nur weil die Dithmarscher nicht mit Dir reden wollen. Sie sind Zugereisten gegenüber eben etwas "zugeknöpft". Gruß Angelika |
also mit den leuten, mit denen ich hier kontakt haben will, habe ich keine probleme, und sonst bin ich eigendlich kein mensch, der alleine in der ecke sitz.
aber nur mal so, dass nenne ich mal wieder einen persönlichen angriff, der rein garnix mit dem thema zu tun hatte. Setzen, 6 Alles andere war ja wohl mehr oder minder sachlich und auf ein Thema bezogen... auch torsten, ina, die nach preisen gefragt hat, und jetzt kommst du und haust so dazwischen, schämst du dich garnicht ;) |
kein Stück :)
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Ich finde die Gebühr für die Phänotybestimmung nur auf den ersten Blick zu hoch.
Laut Regelung beruht sie einzig und alleine darauf ob ein Hund wie ein Mitglied der jeweiligen Rasse aussieht. Bei Rassen die nicht so bekannt sind führt das nicht nur dazu, dass Hunde aus ursprünglichen Arbeitslinien z.B. von Hüte- oder Herdenschutzhunden oder wie z.B. Amber zum Zuchtpotential dazu kommen sondern es öffnet auch die Tür für nicht sinnvolle Registrierungen wie z.B. die der TWH-Weiße Schäferhundmischlinge die hier ja schon diskutiert wurden. Ich finde deshalb eine Phänotypbstimmung für 20,-- Euro oder so ähnlich nicht sinnvoll, es sollte schon eine Hürde dasein die wenigstens etwas Aufwand erfordert. Außerdem ist ein Richter damit beschäftigt, ein Schreiber, der Rassebeauftragte, das ganze geht auf dem Postweg hin und her usw. Das der VDH die Eltern nicht einträgt auch wenn sie per DNA belegt werden könnten finde ich dagegen nicht gut, genausowenig wie das der HD-Grad der Eltern nicht reinkommt sofern bekannt und offiziell ausgewertet. Aber letzteres ist ein anderes Problem und hat mit den Kosten nichts zu tun. Das der Hund keine normalen Papiere bekommt finde ich richtig, er muß unterscheidbar bleiben bis Nachzuchtgenerationen seinen Nutzen belegen können. |
...die aktuellen Kosten für die Registrierung beim VDH belaufen sich auf
70 Euro. Peter |
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ina... tut mir leid, aber ich muss dich grade kurz mal knuddeln :klatsch
das war ein sachlicher beitrag, indem du a fakten gennat, meine these außer kraft gesetzt hast und gleich noch auf einen anderen teil eingegangen bist... danke !!! so und jetzt zum thema... dann lassen wir es auf grund der "abschreckung" dass nicht jeder mit seinen mixis versucht offizielle papiere zu bekommen gelten. das die arbeit da ist habe ich nie bestritten, und dass man diese geschenkt haben soll auch nicht. die teilnahme an einer zuchtschau kostet um die 40 euro (+-), dann hätte ich persönlich einen preis von 80 bis 100 veranschlagt, in meinem jugendlichen leichtsinn ohne einblicke in die bürokratischen mühlen, die da noch mahlen. naja, gut... dann könnte ich mich jetzt über den service aufregen, die geschichte mit der phänotypbestimmung und so weiter. ich weiß von unseren aussis, dass diese im amerikanischen dachverband und im deutschen ableger gemeldet sind, beide agieren nicht im vdh. der amerikanische dachverband ist im fci anerkannt, der deutsche ableger wurde aber nie vom vdh akzeptiert, somit keine vdh-papiere. ich wollte zu ner zuchtschau... geht nicht !!! und wenn ich nun im vdh züchten wollte oder mit unseren hunden auf eine zuchtschau wollte, müsste ich die phänotypbestimmung machen lassen, der hübsche, amerikanische stammbaum weg, papiere weg... und dann ein nix aussagendes deutsches papier ? aber nun ja... egal... ich glaube ich habe in diese diskussion schon zu viel zeit investiert, wenn man den daraus resultierenden nutzen in betracht zieht. also, macht weiter... ich steig aus, würde mich aber interessieren, wie es weiter geht, oder bin ich der einzige, dem was stinkt |
torsten...
nocheinmal gaaaaaanz laaaaaangsam für dich... zum mitdenken (ich denke, also bin ich war richtig, nicht laber, also bin ich) zum einen, die richtlinien über eine gute zucht, die der vdh als grundlange hat erkenne ich ohne größere einwände an!!! das nächste... der vdh ist das deutsche organ des fci... unter dessen fittichen in ja gern züchten würde, weil es nur so ohne große komplikationen einen übergreifenden genetischen austausch gibt. also, wenn ich nicht im vdh aber im fci züchten will müsste ich wohl ins ausland gehen? du sprichst den service selber grade an. die ahnentafel des kleinen crying-wolf von eike ist etwas, das man sich an die wand hängen könnte, hingegen haben wir ein graues stück papier. auch die papiere unserer aussis, die wir aus america haben, haben eingebettets hologrammpapier mit logo und schnick und schnack, der vdh hat ein graues stück papier... lassen wir die preise wie sie sind, dann muss die leistung aber besser werden. der umgang mit mir, als ich mich damal erkundigt habe, ob und wie unsere mädels um vdh anerkannt werden, da sie ja papiere aus amerika (asca) und aus deutschland (ascd) haben war nur, phänotypbestimmung... sie geben die alten papiere ab... ihr kennt die prozedur die art und weise am telefon war übelst unfreundlich... und dass der vdh den asca und ascd nicht anerkennen wollte konnte ich vor 2 jahren kaum glauben. aber wenn das legetim ist, dass die beiden verbände, der amerikanische dachverband, der zuständig für die rasse australien shepherd ist, und dessen deutschen stellvertreter vom vdh nicht anerkannt werden... dann muss doch in der denkweise schon was nicht stimmen |
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Zitat von timber-der-wolf: Quote:
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"kapier" Du es bitte endlich, FCI-Zucht findet auch in bzw. unter anderen Rassehundedachverbänden statt! Der Unterschied besteht allerdings darin, dass leider nur der VDH Deutschland in der FCI vertritt und er sich anmaßt alle Hunde, die nicht unter dem VDH gezüchtet wurden, trotz Ahnentafel nicht anzuerkennen und sie als Mischlinge abqualifiziert. Und durch die unsägliche Phänotypbestimmung des VDH besteht im schlimmsten Fall tatsächlich die Gefahr, dass TWH-Mischlinge (TWH/SWH, TWH/sonstwas) in die VDH/FCI-Zucht gelangen - das ist nunmal nicht weg zu diskutierender Fakt. Und damit ist das Thema für mich beendet, da wir diesbezüglich doch keinen gemeinsamen Nenner finden. |
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Theoretisch aht man ins VDH mehr freiheiten wie zum beispiel in Holland, in Holland wird nur ein Rasseverein anerkannt, unter der VDH konnen mehrere vereinen anerkannt worden ;) BTW ist hier nicht komplett passent, aber da war auch ein beitrag irgendwo uber behorden und papieren von andere verbanden. In holland (UA) ist es schon so das nur papieren von FCI verbanden anerkannt worden. hast du ein hund gekauft die auf der liste von gefahrliche hunden steht, oder sogar ausseht wie ein von diese listen hunden, aber hat diese hund kein FCI papieren stecks du in grossere schwierigkeiten und konnte es sogar so sein das dein hund beschlagnahmt und eingeschlafert wird. GSD steht die TWH nicht auf so ein liste, aber ist nur ein beispiel das behorden, auf jedem fall in holland nicht so leicht alle papieren anerkennen, und das der behauptung das wolfsahnliche hunden moglicherweise citespapieren brauchen konnte nicht vollig unmoglich ist :) Wie das in Deutschland ist habe ich noch nicht nachgeforscht :) |
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Thema für mich beendet. |
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Ich habe mir mal die Startseite dieses DRV Soltau angesehen. Klar schreiben sie das sie die Hunde nach FCI -STANDART züchten. Jedenfalls die Rassen für die es einen bei der FCI hinterlegten Standart gibt! Entschuldige, aber es bleibt ihnen ja auch nichts anderes übrig. Denn es handelt sich beim TWH um eine von der FCI anerkannte Rasse, deren Standart ausschliesslich dort hinterlegt ist. Diese Art von Werbung - wir züchten nach FCI Standart - stellt meiner Meinung nach eine billige Augenwischerei dar. Denn wie gesagt, für einen Dissidenzverein wird kein neuer Standart für den TWH geschrieben. Aber die Kontrollen - sowohl Kontrollen der Zucht, Einhaltungen der Zuchtbestimmungen verbunden mit den Mindestanforderungen über gesundheiliche Untersuchungen für die Elterntiere, Einhaltung der Mindestanforderung für das Halten von Hunden, etc. etc. - führen diese Vereine oftmals nicht durch. Und da liegt der Unterschied zwischen VDH/FCI Zucht und Vereinen die versuchen mit wenig Rasseinfo und "Material" diese oder eine andere FCI Rasse zu züchten. Sich einzig auf den bei der FCI hinterlegten Standart zu berufen und die Hunde danach züchten zu wollen, ist mir zu billig. Grüße Uschi |
Hallo Uschi,
Du solltest beachten, dass im VDH nur ca. 30% aller organisierten Züchter aus Deutschland vertreten sind (bezieht sich nicht auf den TWH, sondern auf alle Hunderassen). Bist Du wirklich der Meinung, dass die übrigen 70% aller Züchter und deren Dachverbände, die aus welchem Grund auch immer nicht im VDH Mitglied sind, alles verkehrt machen, nur Vermehrer und Schwarzzüchter sind? Bei (fast) allen ist HD-/ED-Röntgen und Augenuntersuchung vorgeschrieben, wird ein Zuchtbuch geführt, z.T. wird sogar ein DNA-Test verlangt, bevor verpaart werden darf, usw. - habe ich schon mal irgendwo geschrieben. Es gibt sogar beim Hovawart einen Verein, der nach der ursprünglichen Beschreibung des Begründers dieser Hunderasse züchtet. Wenn Du dessen Zuchtordnung liest, wirst Du feststellen, dass die Zucht dort noch weit restriktiver, einschließlich dem dort vorgeschriebenem DNA-Test, gehandhabt wird, als beim VDH/FCI. Nur mal so als Beispiel. Google mal, wirst es sicher finden ;). |
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Du kannst gerne über alle anderen Hunderassen und deren VDH oder Was-weiß-ich-Zucht diskutieren, aber bitte in deren jeweiligen eigenen Foren. Für uns ist es unrelevant, was andere Rassen machen, für unsere Rasse hat definitiv zum jetzigen Zeitpunkt nur eine VDH-Zucht in Deutschland eine Zukunft. |
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Und du hast sicher Recht das nicht alle die nicht im VDH organisiert sind Schwarze Schafe sind. Leider kann ich nur sagen, das 8 von 10 Züchten die ich kenne gelernt habe mein Bild von der Dissidenz voll und ganz unterstrichen haben. Nicht das sie ihre Hunde und die Welpen nicht geliebt hätten. Die einen haben ihre Hunde bis zum Abwinken geliebt und irgendwann nicht mehr gemerkt da sie schon 180 Hunde im Haus rumlaufen, pinkeln und sch**** haben. Und andere liebten jeden Welpen wegen der € die er brachte. Zuchtkontrolle ?? Ein Fremdwort. Reinrassige Hunde ?? Vergiss es. Ein Züchter hier in der Gegend inseriert wöchtenlich Golden Retiever. Eigenartig nur, wenn in einem Wurf Goldies auch immer wieder schwarze & braune Labradore fallen. Laut Auskunft des Züchters und den Papieren ist das völlig normal. Ein weiterer Verkaufsschlager dieses Non-VDH Züchters ist: Wollen Sie Papiere oder lieber nicht? Mit Papieren kostet der Hund 750 Euro und ohne nur 550 Euro. Ein echtes Schnäppchen. Aber wie gesagt, es sind sicher genausoviele seriöse Züchter - die sich für Ihre Zucht gerne eine strengere Zuchtkontrolle wünschen, um sich von den Unseriösen zu unterscheiden - ausserhalb des VDH organisiert wie es schwarze Schafe im VDH gibt. Das glaube ich ganz fest und dazu muss ich nicht googlen ;-) Grüße Uschi |
Moin Timber,
die Frage aber bleibt, warum wird der TWH ausserhalb des FCI/VDH gezüchtet. Liegt es vielleicht daran, daß diese Personen die Kosten für die Untersuchungen, Zuchtschauen mit Körungen und ZZL, wie auch für die auszustellenden Papiere umgehen wollen. Dennoch wird versucht ein, aus meiner Sicht, dann überhöhter Preis für diese Welpen zu erzielen. Und hier liegt einzig das Problem. Diesen Züchtern ist das Wohl der Rasse TWH so etwas von egal. Der Profit steht an erster Stelle. Hierfür wird dann auch schon mal auf Impfungen und Entwurmungen verzichtet. Zudem werden dann auch noch Tiere in die Schwarzzucht eingebracht, die niemals eine ZZL bekommen hätten. Wohin das führt, kann sich jeder an fünf Fingern abzählen. Fakt ist, daß bei TWH, die nirgendwo gelistet sind, aus der Zucht/Rasse unter VDH/FCI herausfallen (weil faktisch nicht vorhanden), auch wenn sie gesund und nach FCI-Richtlinien, oder auch schärferen (wo auch immer) gezüchtet wurden (dann verlorenes Potential). Gruß Heinz |
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bitte entschuldige, aber das ist genau der Quatsch über andere Rassehundeverbände, der überall verbreitet wird, und jeglicher Substanz entbehrt, zumindest was die Züchterin meines Hundes betrifft. Man sollte mit solchen Unterstellungen auch sehr vorsichtig sein, da man sehr vielen Züchtern damit Dinge unterstellt, die einfach nicht stimmen. |
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Davon abgesehen, dass Roland Homberger vom VDH rausgeschmissen wurde, hat er seine, von einer holländischen FCI-Züchterin erhaltene TWHündin, bereits mit 10 Monaten von seinem Rüden decken lassen, geschweige jetzt über vorherige HD- und Augenuntersuchung zu sprechen. Da Roland Homberger nach wie vor als Verein für Tschechoslowakische Wolfhunde e.V. an den DRC Soltau angeschlossen ist, muss er ja mindestens dessen Zuchtbestimmungen einhalten. Sehen etwa so die FCI-Zuchtrichtlinien des DRC Soltau aus, wo die Züchterin Deines Hundes Mitglied ist? Wenn nicht müsste, doch der angeschlossene Verein bzw. Roland Homberger auch da mit Sanktionen belegt oder rausgeschmissen werden. Erkläre mir das bitte, damit tust Du bestimmt auch Deiner Züchterin einen Gefallen. |
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es ist aus meiner Sicht vollkommen unlogisch in einer Enklave TWH züchten zu wollen. Wohin soll dies führen? Inzucht forever, oder werden dann doch irgendwelche Wolfhundmischlinge für die weitere Zucht verwendet. Solche Gegenveranstaltungen tragen nicht zur Genvielfalt des TWH bei. Man muß ja nicht unbedingt ein Liebhaber von VDH oder FCI sein, jedoch ohne diese Verbände ist ein TWH, nicht nur in Deutschland, einfach nicht existent, obschon du ihn doch an der Leine führst. Für jeden züchtenden Liebhaber dieser Rasse sollte dies eigentlich klar sein. Ich möchte mich eigentlich auch nicht ständig wiederholen, aber bei der, aus meiner Sicht, noch sehr geringen Dichte von guten Zuchthunden, stellt jedes, für die unter FCI organisierte Zucht, fehlende Zuchttier einen Sargnagel für die Gesunderhaltung der Rasse dar. Irgendwie sollte jedem Züchter auch bekannt sein, aus wie wenigen Tieren diese Rasse entstanden ist. Daher ist es auch verwerflich einen Rückschritt zu machen, denn die Genvielfalt kann in diesen Enklaven nicht wirklich auf Dauer gehalten werden. Jedem Halter eines TWH sollte bewußt sein, welch ein wertvolles Tier er bei sich beherbergt. Um an der Zerstörung dieser wundervollen Rasse mitzuwirken, kann nicht der Beweggrund gewesen sein, als man einen Hund dieser Rasse zu sich holte, geschweige denn, Zucht mit ihm betreiben zu wollen. Wenn du deine Borniertheit mal ablegst, wirst du dies sicher auch zu erkennen vermögen. Gruß Heinz, ... habe fast den Eindruck, daß jeder Erklärungsversuch wie Perlen vor die Säue werfen ist... |
Was ich ja schon seit Jahren versuche rauszukriegen ist wer denn die HD, ED und PRA Untersuchungen macht für den DRC. Markus hast Du mal eine List der Tierärzte für die HD-Bewertung geschickt auf der komplett alle VDH-Gutachter standen. Das beantwortet für mich die Frage überhaupt nicht denn:
Es sind normalerweise nur bestimmte Gutachter für eine Rasse zuständig nicht alle. Dies ist eine Vorgabe der Gutachter selber denn jede Rasse hat ihre Besonderheiten und man möchte daher den geübtesten Gutachter als Vorgabe. Außerdem wird bei Rassen mit sehr guter Situation ein strengerer Maßstab angelegt, d.h. im Zweifelsfall die schlechtere Bewertung gewählt. Außerdem wurden gerade die Hunde Deiner Züchterin in der Vergangenheit alle komplett mit A0/0 angegeben. Selbst wenn man davon absieht das es keinen anderen deutschen Züchter mit sovielen Nachkommen und ausschließlich A-Bewertungen gibt haben die deutschen Gutachter selber das deutsche Bewertungssysthem entwickelt und das beurteilt ausschließlich die schlechtere Hüfte und dies mit A1 oder A2 niemals mit A0/0 (was beide Hüften bezeichnet). Ich finde es nicht wahrscheinlich das genau die Gutachter (und ich kenne mehrere persönlich) die dieses Systhem als das für sie beste entwickelt haben dann davon abweichen. Auch auf der DRC-Internetseite war darauf nichts näheres zu finden. Die gleichen Fragen hätte ich bezüglich des ED-Röntgens und der Augenuntersuchung. Ein offeneres Umgehen mit diesen Fragen würde einiges am Image verbessern. Ina |
Hallo Steffen,
was soll das? Wollen wir nun anfangen hier aufzuzählen, welcher Verein welchen Bockmist baut? Das kann nicht der Sinn dieses Forums sein. Hier schließe ich mich voll und ganz Uschis Meinung an, die sie in einem der letzten Beiträge äußerte, sinngemäß: es gibt überall Solche und Solche. Ich bin weder im DRC Soltau, noch im VDH oder sonst einem Verein / Club und auch nicht verantwortlich für deren HP, der Aufnahme derer Mitglieder etc. pp. Aber der von Dir zitierte Verein von R.H. ist nicht Mitglied im DRC Soltau e.V., sondern er ist Mitglied im NKRV e.V. ("wer lesen kann, ist klar im Vorteil" – Deine Worte). Unabhängig davon ist es für mich sowie so fraglich, ob dieser "Einmannverein" existent ist. Nach dem BGB muss ein Verein mindestens 7 Mitglieder haben, um sich beim Amtsgericht eintragen / registrieren zu lassen und sich dann e.V. nennen zu dürfen. Zur "Zucht" von R.H. sage ich nichts, dass wurde schon woanders ausführlich diskutiert. @ Heinz Quote:
Hallo Heinz, diese und die weiteren Ergüsse kannst Du Dir bitte künftig sparen. Wenn Du nämlich Deine Voreingenommenheit ablegen würdest, hättest Du Dir längst mal einige Stammbäume von TWHs aus dem Zwinger "vom Böhmerwald" angesehen. Du würdest überrascht feststellen, dass alle Würfe hier in der wolfdog-Datenbank gemeldet und zu finden sind, die Stammbäume bis zur 8.Generation zurückverfolgt werden können und es TWH aus einer sehr guten Zucht mit topp Zuchttieren, z.T. aus der Slovakei und Tschechien, sind. Deine Vorwürfe bzgl. Inzucht, Wolfshundmischlinge etc. sind einfach haltlos und zeigen mir … ach lassen wir das. @Ina Hallo Ina, ich kann Dir darauf nur antworten, dass die Tierklinick an meinem Arbeitsort (hier in Pritzwalk) berechtigt ist HD- und ED- Untersuchungen durchzuführen. Ich hatte mich mal erkundigt. Man hat mir eine Urkunde gezeigt, aus der hervorging, dass sie dazu berchtigt sind und diese Untersuchungen auch vom VDH anerkannt werden. Ob sie die eigentlich Auswertung selbst vornehmen oder die Röntgenaufnahmen dann erst irgendwohin zur Auswertung einsenden müssen, weis ich allerdings nicht. Wenn es Dich interessiert, erkundige ich mich gern. |
Hallo ina,
auch ich war gestern auf der Seite des DRC Soltau. Ich vermute mal stark das, wenn überhaupt, die Untersuchungen des TA vor Ort dort völlig ausreichend sind. Es gab da auch noch ein Foto vom Oktober letzten Jahres von einem TWH-Rüden. Anhand des Fotos würde auf ein Angebot, einen Nachkömmling dieses Rüden angeboten zu bekommen, dankend verzichten. Es mag vielleicht am etwas rutschigen Hallenboden der Halle liegen, aber ein Rüde der auf seiner eingezogenen Rute in dieser Haltung sitzt, läßt mich vermuten, daß er nicht besonders wesensstark und vielleicht auch eine nicht besonders gute Hüfte hat, denn er liegt nicht auf seinem rechten Hinterlauf. Die Biegung des Unterschenkels am linken Vorderlauf (O-Beine) kann aus meiner Sicht auch nicht dem Rassestandart entsprechen. Voraussichtlich auch Folge von zu enger Zucht mangels fehlender Genvielfalt. So ein Tier kann dann auf einer Weltausstellung und/oder Europasiegerschau die doch eher Kreisebene stattfindet (sehr zerschlagener Verbund von mehreren Vereinen und Clubs), mangels Konkurrenz sehr schnell, weil vielleicht auch einziges Tier, als Sieger hervorgehen. Gruß Heinz |
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Ja er ist Mitglied im NKRV e.V. und was steht darüber: Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zu allen angeschlossenen Organisationen: Landesverbände (LV), Landes-(LG) und Ortsgruppen (OG), Nationaler Kynologischer Rassehunde Verband e.V. (NKRV) und Union der Rassehunde-Clubs 1972 e.V. (URC). "Ja, wer lesen kann, ist klar im Vorteil" – Meine Worte! |
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Hallo
nur so eine kleine Einlage am Rande . Es geht doch nicht darum den VDH als das Non plus Ultra hin zu stellen , sicher gibt es auch andere Vereine die ihre Arbeit gut und richtig machen . Was ich nicht verstehen kann ist , wie so man so engstirnig ist und immer alles mit dem VDH in Verbindung bringt . Es ist nun mal so , das der TWH vom VDH betreut wird ( in D ) - da kann man wettern wie man will , es wird sich nichts ändern . Außer wenn es einen Verein gibt der ihn über den VDH betreut , von da her wird es aber auch so sein . Keine hat hier geschrieben , das es nicht noch andere Vereine gibt die auch auf gewisse Dinge achten und deren Ahnennachweise auch nicht wertlos sind . Norbert bei allem Respekt , ich würde mir als Züchter verbitten , das du mit meinem Namen in so einer Diskussion herumschmeißt , da sie sinnlos ist . Was sagt denn deine Züchterin dazu? Kann es nicht auch den Anschein erwecken , eben wegen des so großen Einsatzes von dir für Desidenzvereine ( im speziellen Fall der deiner Züchterin ) , das doch nicht alles so sauber ist wie es nach außen aussieht. Wie heißt es , getroffene Hunde bellen . Von da her kann ich mir nicht vor stellen das es so recht ist wie du es an gehst . Das ist nur mal so zum Nachdenken . |
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habe gerade gestern diesbezüglich mit ihr gesprochen. Sie schüttelt über das ganze nur mit dem Kopf und meinte, dass jeder vor seiner eigenen Haustür kehren sollte. Weitere Einzelheiten verkneife ich mir ;). Ja, für die Züchterin meiner Hündin setze ich mich ein, das stimmt. Allerdings ohne jegliche Hintergedanken, sondern aus der ehrlichen Überzeugung, dass dort sehr gute TWHs gezüchtet werden. |
Moin Timber,
wer bist du eigentlich, daß du versuchst mir das Wort zu entziehen. Ich gebe genau wie du nur meinen Standpunkt zur VDH/FCI - Zucht wieder, wenn auch mit einem anderen Hintergrund. Es bleibt für mich weiterhin unerklärlich, warum dann auch noch Topp-Zuchttiere aus den Ursprungsländern, der aus meiner Sicht einzigen Möglichkeit, für den gesunden Rasseerhalt des TWH zu entziehen. Das nicht unter dem VDH/FCI züchten zu wollen liegt doch zumeist in einem Fehlverhalten des jeweiligen Züchters begründet. Also zumeist Nicht Wollen sondern Nicht Dürfen ist ausschlaggebend und wird häufig versucht zu vertuschen. Der Schutz des Zwingers steht nämlich nicht über dem Schutz der Rasse, die versucht wird zu züchten. Die bisherigen Beiträge lassen mich immer mehr zum Verfechter der Zucht unter VDH/FCI - Bedingungen werden, obwohl ich zuvor nur sehr wenig hiermit zu tun hatte. Ich komme auch nicht auf diese Seiten um abtrünnige Züchter zu bekehren, allerdings würde ich niemals ein Tier aus diesen Zuchten bevorzugen, stellen diese Tiere doch, im Hinblick auf die ordentliche Zucht, ein nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotential für die gesunde und anerkannte Rasse TWH dar. Es wäre vielleicht nicht unbedingt schlecht, wenn sich die Züchter der im FCI anerkannten Landesverbände sich auf dieser Plattform (z.B. englisches Forum) austauschen, um diese Problematik der Schwarz- oder Dissidenzzucht ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen. Um deutlich zu werden, die Abgabe von Welpen an Züchter, die keine Mitgliedschaft des einzigen jeweiligen Landesverbandes unterhalb der FCI nachweisen können, sollte vermieden werden. Heinz |
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es sollte vermieden werden und es wird auch sicher von den meisten Züchtern versucht zu vermeiden. Letztlich ist man hier aber als Züchter nie auf der sicheren Seite. Wie auch ? Und wenn es einem oder 2 Züchter durchgeht, das der Interessent beabsichtigt ausserhalb der FCI züchten, ist das schon zuviel und für ein NEIN schon zu spät. Die ganze Disskussion um Dissidenszuchten ist in meinen Augen vergebene Liebesmüh. Jedenfalls so lange, wie es Welpenkäufer gibt, die mit dem Begriff VDH/FCI nichts anzufangen wissen. Es wird jeden Tag ein neuer Fan dieser und anderer Rassen aufstehen und beschliessen, sich nun endlich seinen Traumhund anzuschaffen. Und wenn dann zufällig ein Inserat in einer Tageszeitung steht...... was willst du dagegen unternehmen ? Und da sich der VDH hier nicht bereit zeigt durch mehr Aufklärung ( wie auch immer ) zu agieren, solange wird es Züchter geben, die die schnelle Mark resp. Euro mitzunehmen gewillt sind. Die einen mit besten Absichten die anderen ohne jeden Skrupel. In diesem Sinn Uschi |
Hallo Uschi,
in deinen genannten Punkten gebe ich dir recht. Wie soll ich auch als Außenstehender und an der Rasse TWH interessierter Einfluß am züchterischen Verlauf haben können. Eigentlich doch nur durch Kauf oder Nichtkauf von angebotenen Welpen. Bevor ich mich in diesem Thema noch zu irgend etwas hinreißen lasse, beende ich es jetzt für mich. Da gehe ich doch lieber mit meinem Hund spazieren und/oder trainieren. Gruß Heinz |
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habe ebend mit dem DRC Soltau e.V. / NKRV e.V. gesprochen, obwohl in keinem der Vereine organisiert. Es ist dort bekannt, dass R.H. kein Züchter ist bzw. einem Verein vorsteht. Man hat mir zugesichert, dass der genannte Verein mit Anschrift von R.H. von der HP genommen wird. Damit dürfte das Thema erledigt sein ;). |
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Den Einfluss am züchterischen Verlauf haben "wir beide Aussenstehende" nur - indem wir wissen - woher wir unseren Welpen beziehen. Für meinen Teil weiss ich das auf der AT in jedem Fall FCI stehen wird. Ob nun ein VDH, ENCI oder sonstwas daneben steht wird sich zur gegebenen Zeit zeigen. Grüße Uschi |
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Wenn das bekannt war, warum hat man das dann nicht schon eher machen können, oder hast Du es ihnen erst mitgeteilt? Egal, jedenfalls macht das dann schon einen besseren Eindruck und man sieht, dass hier unsere Diskussionen auch etwas positives bewirken können. :) |
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die Wetterbedingungen waren heute recht gut. Zwar wollte ich mich hier ja heraushalten, aber leider musste ich soeben bei dhd 24 einen weiteren Rückschlag für die Zucht in Deutschland erfahren. Es gibt hier in Deutschland bislang 19 gelistete Zuchtrüden. Einer davon ist Argos Spirit of the Wolf. Die Halterin muß wohl wahnsinnig geworden sein, sonst würde sie ihn nicht seit gestern auf den Handelsseiten als gekörten TWH, der zu decken bereit ist anpreisen. Dies allein ist nicht das beunruhigenste, aber wenn dann der Zusatztext unter den Bildern gelesen wird, läßt dies nichts Gutes mehr vermuten. Zitat: Argos Spirt of the Wolf inspiriert nicht nur durch sein Äußeres, sein Anmutiges, noch teils wölfisches Wesen fasziniert jeden, der die Natur der Wölfe zu schätzen weis. Er ist drei Jahre alt, gekört und zum Decken bereit. Die Rasse ist im VDH anerkannt, nur für Menschen mit Hundeerfahrung sollten sich damit befassen. Sie eignet sich als Familien-/Freizeithund und möchte stets beschäftigt werden. Zitat Ende Diese Halterin scheint noch nicht einmal das Alter ihres Hundes zu kennen, denn Argos wird im November bereits 4 Jahre alt und befindet sich somit bereits am Ende des vierten Lebensjahres. Sollte diese Halterin außerhalb des VDH/FCI ihren Rüden zum Deckeinsatz bringen, wird sie bestimmt die ZZL verlieren. Ich denke hier besteht dringender Aufklärungsbedarf. Auch läßt der Text, der eher einem Verkaufsangebot gleicht, darauf schließen, daß es ihr egal ist, welcher Rasse die zu belegende Hündin angehört, Hautsache die Decktaxe stimmt. Gruß Heinz |
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