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Heiko 18-03-2006 23:00

Eure Meinung ist gefragt...
 
Hallo !

Sind eurer Ansicht nach die TWs im Dienst- und Gebrauchshundebereich (FCI Gruppe 1) einzetz- bzw. verwendbar?
Also im wirklichen Betrieb - "1a" an Gehorsam und Ausführung - und nicht nur im Sportbereich um dem Hund eine Beschäftigung zu bieten, oder ihn auszulasten. 8)

Sollte man recht früh mit der Ausbildung anfangen (Zeitrahmen grob von 6 Mo. - 1 Jahr), oder erst später?
Wann lernt der Hund am schnellsten (nicht individuell gesehen) bzw. setzt das Erlernte am besten um? (vorausgesetzt er hat einen guten Führer). :D

Wo ist der TW zum momentanen Zeitpunkt überhaupt anzusiedeln, zumal es z. Zt. in Deutschland (von ca. 450) etwa "nur" 5-6 Exemplare mit bestandener BH gibt? :?
Sollte man sich generell mehr an Zeit bei der Ausbildung rausnehmen?

Schwieriges Thema und Fragen - Erfahrungen und Meinungen jedoch interessant ! :cheesy:
Also dann mal los...

Grüße

mingzi-anni 19-03-2006 00:07

hy,
der twh wurde ja grade dafür anfangs gezüchtet u. er wird eingesetzt im allgemeinen ist die rasse geeignet.also erstmal ja.

aber ich denke nicht jeder twh ist heute dafür geeignet oft kommt es drauf an welche charakteranlagen er mitbringt, d.h. worauf der züchter achtet: auf den scheuen wolf (manche wollen halt nen wolf u. nicht nen hund)o. auf ein menschenbezogene elterntier wodurch man mit den nachkommen arbeiten kann.
somit auch gebe ich auch ein nein(aber das ja finde ich ist gewichtiger)
aber genau so ist es beim schäferhund, da gibt es sogar linien die als kampfhunde gezüchtet werden(unser bekannter hat so einen aus zwingerhaltung aufgenommen, dieser hund hat einen brustkorb u. kopf die doppelt so groß sind wie bei anderen sh)-manche sprechen sogar von rassen in der rasse beim schäferhund(bei uns gibt es sehr viele schäferhunde u. es sehen nicht alle so aus als wäre es eine rasse-da ist die vielfalt erkennbar-selbst im charakter-welche wie twhs, andere sind agressiv, andere scheu, ander doof, andere schlau.....).
es kommt also auch auf die zuchtlinie an, genau so wie der hund sozialisiert wird.

sport ist gut, aber als gebr. u. diensth. hund ist er auch gut(denke aber das bei twhs auch oft zu konzentrationsproblemen kommen kann)

ich denke man muss früh in kleinen schritten zur erziehung anfangen, dadurch kann er es lernen konzentrierter zu sein u. die bindung zum menschen wird stärker. je früher desto besser. also schon sobald er im neuen heim ist(vieleicht so mit3 monate)

vielleicht werden wegen vorurteilen o. mangelnden erfahrungen die hunde nicht so stark eingesetzt

wie der twh am schnellsten lernt? da gibt es soviele methoden, die bei jeden anders sind. der eine über futter u. der andere durch lob, zumindest ist alles bei den hund mit erfolg verbunden

bin schon gespannt was andere dazu schreiben
mfg

Roentgenfee 19-03-2006 00:20

Eure Meinung ist gefragt...
 
Quote:

Originally Posted by Heiko
Hallo !

Sind eurer Ansicht nach die TWs im Dienst- und Gebrauchshundebereich (FCI Gruppe 1) einzetz- bzw. verwendbar?
Also im wirklichen Betrieb - "1a" an Gehorsam und Ausführung - und nicht nur im Sportbereich um dem Hund eine Beschäftigung zu bieten, oder ihn auszulasten. 8)

Hallo Heiko,

ich bin der Auffassung, dass dies theoretisch möglich, praktisch jedoch kaum umsetzbar ist, weil nur sehr wenig Menschen den ganzen Tag Zeit haben, sich um ihren TWH zu kümmern. Irgendwann wird wohl jeder mit irgendeiner Tätigkeit versuchen, seine Brötchen zu verdienen.

Quote:

Sollte man recht früh mit der Ausbildung anfangen (Zeitrahmen grob von 6 Mo. - 1 Jahr), oder erst später?
Wann lernt der Hund am schnellsten (nicht individuell gesehen) bzw. setzt das Erlernte am besten um? (vorausgesetzt er hat einen guten Führer). :D
Wenn, dann so früh wie möglich.

Quote:

Wo ist der TW zum momentanen Zeitpunkt überhaupt anzusiedeln, zumal es z. Zt. in Deutschland (von ca. 450) etwa "nur" 5-6 Exemplare mit bestandener BH gibt? :?
Sollte man sich generell mehr an Zeit bei der Ausbildung rausnehmen?
Ich persönlich habe die Erfahrungen bei unseren beiden TWHs gemacht, dass sie sich viel wohler in Gegenwart von anderen TWHs fühlen als in Gegenwart von jeder anderen Hunderasse. Was aus meiner Sicht fehlt, ist eine Art "Ausbildungszentrum für Wolfshunde".

Jetzt darf mich ruhig jeder wegen dieser Aussage auslachen. Ich stehe trotzdem dazu. Ich bin überzeugt davon, dass TWHs eine ganz andere "Sprache" als andere Hunderassen "sprechen" und "verstehen". Wenn hierauf gesondert eingegangen würde, gäbe es mit Sicherheit wesentlich mehr TWHs mit bestandener BH-Prüfung.

Um Deine Frage zu beantworten:

Bei meinem "Einstellungsgespräch" zum "Werkschutzbeauftragten", welches ich mit Bodo vor 3 Jahren geführt habe, bin ich davon ausgegangen, dass er in der Lage wäre, in der Nacht unliebsame Besucher durch Bellen von einem Einbruch abzuhalten. Da er das bis heute nicht auf die Reihe bekommen hat, war ich gezwungen, extra für ihn eine Animateurin einzustellen. Jetzt knurrt und grummelt er wenigstens, wenn Quara anfängt zu bellen.

Doch jetzt Spaß bei Seite: ich denke, dass die meisten TWHs aus Hobby-Gründen gehalten werden. Bei uns ist es jedenfalls so.

Gruß

Dieter

Nirak 19-03-2006 09:00

Hallo,

Der TW sollte so früh wie möglich an seine Zukünftige °Arbeit° herangeführt werden und zwar über das Spielen. Je öfters man mit ihm °Spielt° und das dann auch noch ihm immer auf verschiedene Arten macht so geht die Motivation im Hund nicht verloren. Es gibt aber einige Dinge die sind dem TW von Natur aus nicht gegeben sondern die müssen ihm sehr Behutsam °vorgemacht° werden. Der Welpe lernt in erster Lienie von seiner Mutter, was sie macht, versucht er nach zumachen. Im nächsten Schritt sieht er was seine Geschwister tun.

Siehe diese Bilder;

http://www.wolfdog.org/deu/gallery/cat763-1.html

Da wird in grossen Gruppen geübt um dem, der es nicht kennt zu zeigen was man von ihm möchte. Auf den Punkt gebracht: LERNERN DURCH KOPIEREN. Diese Erkenntnis liegt schon lange auf der Hand in den Ursprungsländer, nur bei uns wird das zum Grossen Teil als °nicht war° abgetan.

Darum finde ich diese Idee mit dem °Ausbildungszentrum für Wolfshunde° sehr gut. da könnte man von Anfang an die Fehler °Umschiffen° wo in so vielen Vereinen / Clubs gemacht werden.

gruss Roland

Heiko 19-03-2006 13:27

Eure Meinung ist gefragt...
 
Quote:

Originally Posted by Dieter_Mückter
Ich persönlich habe die Erfahrungen bei unseren beiden TWHs gemacht, dass sie sich viel wohler in Gegenwart von anderen TWHs fühlen als in Gegenwart von jeder anderen Hunderasse.

Hallo Dieter,

die Erfahrungen kann ich bestätigen. Dies hängt mit der Kommunikation zusammen. 8)
Auf den SV-Plätzen wo nach dem veralteten Schema F verfahren wird, fühlen sich die meisten TWs nicht wohl. Man muss halt einen geeigneten (gemischten) Platz finden. :D


Quote:

Ich bin überzeugt davon, dass TWHs eine ganz andere "Sprache" als andere Hunderassen "sprechen" und "verstehen". Wenn hierauf gesondert eingegangen würde, gäbe es mit Sicherheit wesentlich mehr TWHs mit bestandener BH-Prüfung.
Da ist sicherlich etwas dran, danke für die Antworten. :wink:

Gruss

Silvester 19-03-2006 13:49

Ich bin überzeugt, daß Twhs im Allgemeinen gut als Gebrauchshunde verwendet werden können. Ich führe meinen Rüden seit vielen Jahren als Jagdgebrauchshund ( mit entsprechender Prüfung) und ohne irgendwelchen besonderen rassespezifischen Problemen. Die einzigen Schwierigkeiten waren in der Ausbildung das Vorstehen und das Lautgeben auf Kommando. Letzteres kann er bis heute nicht richtig und hier glaube ich ausnahmsweise , daß es tatsächlich am Hund und nicht an evtl. von mir gemachten Ausbildungsfehlern liegt. Er bellt auch sonst so gut wie nie, allenfalls ein typisches unterdrücktes Wuffen ist zu hören, wenn z.B. nachts Jemand an unser Grundstück kommt. Obwohl er von Welpenzeiten an viel mit anderen Hunden ( keinen Twh ) zusammen ist, hat er das richtige laute Bellen auch nicht erlernt. Nach der Literatur sollen z.B. manche Schlittenhunde dazu fähig sein, wenn man sie als Welpen mit "normal bellenden" Hunden anderer Rasse aufzieht.
Mit Hunden anderer Rassen hat er keinerlei "Kommunikationsprobleme" , wie hier von anderen Haltern beschrieben. Das kann natürlich individuell verschieden sein. (Wie fast alle hundlichen Verhaltensweisen). Es kann auch damit zu tun haben, daß in unserer Gegend keine anderen Twhs oder Swhs zu Hause sind und er vor allem Kontakt zu Hunden anderer Rassen , besonders natürlich Jagdhunden ,hat.

Einen schönen Sonntag an Alle,

Gruß Smartwolf

Heiko 19-03-2006 13:51

Quote:

Wie war das, damals?
Die TW´s waren, sind es noch heute Arbeitshunde (Gebrauchshundeklasse)!

.....Mit 8 -9 jährig wird der Hund in Pension geschickt, obwohl der TW da erst so richtig anfängt aufzuleben und zu zeigen was er kann!
Roland, das war ein altes Zitat (Juli 2004) von dir, da nanntest du dich noch Elke - Peter-Heinz. Dies ist mit deinen jetzigen Aussagen nicht so ganz in Einklang zu bringen :cry: . Was tust du in den ganzen Jahren dazwischen und hast du überhaupt selbst mit deinen Hunden über einen längeren Zeitraum intensiv trainiert - Ausbildung betrieben ? :?
Wie ist der eigene Kenntnisstand? :roll:
Mir selbst liegen da einige Erfahrungswerte vor.


Quote:

Der TW sollte so früh wie möglich an seine Zukünftige °Arbeit° herangeführt werden und zwar über das Spielen. Je öfters man mit ihm °Spielt° und das dann auch noch ihm immer auf verschiedene Arten macht so geht die Motivation im Hund nicht verloren.
Das ist sicher so richtig. Nur es geht in dem Thema nicht um spielen und damit automatisch den Beutetrieb zu fördern, der sich bei jedem Hund im Alter zwangsläufig steigert.
Sondern um Beginn des Trainingsaufbaus für wirklich "harte" Ausbildung im Dienst- und Gebrauchshundebereich - Grundvoraussetzung natürlich die BH. :D


Quote:

Der Welpe lernt in erster Lienie von seiner Mutter, was sie macht, versucht er nach zumachen. Im nächsten Schritt sieht er was seine Geschwister tun.
Das stimmt auch, aber sicherlich wird ihm die Mutter oder seine Geschwister nicht das "bei Fußlaufen" an der Leine beibringen. :cheesy:


Quote:

Da wird in grossen Gruppen geübt um dem, der es nicht kennt zu zeigen was man von ihm möchte.
Diese Erkenntnis liegt schon lange auf der Hand in den Ursprungsländer, nur bei uns wird das zum Grossen Teil als °nicht war° abgetan.
Die Gruppenarbeit ist bestimmt von großem Vorteil, diese Erkenntnis ist in D auch schon lange bekannt. :wink:


Quote:

LERNERN DURCH KOPIEREN.
Lernen durch Nachahmen :D - nur bitte nicht nach Methode der reinkopierten Fotos. Diese Ramboaktivitäten werden in D im allgemeinen abgelehnt. :twisted:

Im Grunde bist du in deinem doch unproduktivem Beitrag überhaupt nicht auf meine Fragestellung eingegangen. :shock:

Auf konkrete Erfahrungsberichte und Meinungen darf man gespannt sein. :wink:

Gruss

citywolf 19-03-2006 15:28

Nach dem, was ich bisher an TWHs gesehen habe und was ich von irgendwie ausgebildeten TWHs gehört habe, würde ich sagen, dass es von den einzelnen Exemplaren abhängt und man das nicht generell sagen kann (zum jetzigen Zeitpunkt).
Manche TWHs eignen sich sicher zum Einsatz als Diensthund, einige eher im Sportbereich. Manche sind faule Socken.

Generell würde ich sagen, dass man deutlich mehr Zeit in die Ausbildung des TWHs investieren sollte als das im Allgemeinen bisher der Fall ist. Damit meine ich jetzt aber nicht speziell die Ausbildung als Diensthund, sondern ganz allgemein. Zunächst einmal als Gefährte des Menschen, der problemlos seine Menschen überall hin begleiten kann, also im Prinzip der Grundgehorsam und das sichere Sozialverhalten.
Dann sollte man seinen Hund beobachten und mit ihm das "arbeiten" was ihm und dem Menschen gemeinsam liegt. Also z. B. Nasenarbeit, apportieren, am Rad laufen oder auch Sport im Verein wie Agility o. ä.

Wenn der Hund genug beschäftigt wird, körperlich wie geistig, ist er auch ausgeglichener und ruhiger.

Gruß Marion

mingzi-anni 19-03-2006 15:58

hy,

zur ausbildung des twhs sollte man sich auch mit wölfen beschäftigen.
daher kommt es dass twhs sehr ausdrucksstark in der sprache sind als bei manch anderen hunden-der bordercollie soll ähnlich von der sprache wie twh sein.

aber es wurde schonmal erwähnt das das problem

- idee dass die twhs nur untereinader verstehen -

daran liegt, dass die twhs nur unter ihresgleichen kamen(weiß aber nicht mehr wo es im forum steht).

unsere ist twh typisch wurde aber auch von kleinan mit anderen hunden zusammengelassen u. da war nie eine sprachbarriere.
da kann ich dieser idee nicht zustimmen.

aber wenn diese idee wahr wäre, könnte der twh in der ausbildung probleme machen.-zum glück scheint dieses phänomen nicht rassentypisch zu sein

MFG

mingzi-anni 19-03-2006 21:32

hy,

hatte ganz vergessen zu erwähnen das ja mein hund als therapiehund für psychischkranke und behinderte eingestzt wird(nicht beruflich-freizeit- u. ohne ausbildung-kam halt durch zufahl so;-)?)

der twh ist da auch geeignet, denn er kann sich gut auf jeweilige psychischen, physische situationen des menschen anpassen und reagieren-hohe anpassungsfähigkeit durch den wolf. er merkt es halt sehr gut u. dann sogar inerrhalb von sekunden zum ruhigen kuschelhund mutieren o. auch ganz aufgedreht sein(so zumindest bei unserer)

unsere zeigte zum beispiel krankeänfälle an(epilesie, depresionen) bevor sie ausbrachen-dies ohne taining ganz von selbst, was auch zu ihrem einsatz führte.
zum beispiel strahlt sie bei depresiven/schizophrenen dann eine ruhe aus u. ist vom verhalten anders(läuft sachte u. leicht geduckt-nicht aus angst, sondern zur langsamen beruhigung des kranken), wodurch sich der kranke anfahl herabsetzt u. auch der betreuer dementsprechend vor dem anfahl schon mit tabletten reagieren kann, da kann es zu keinem anfahl kommen(z.bsp.selbstmordgedanken o. wahnvorstellungen)

also da sieht man was alles in der rasse für unerwartete fähigkeiten stecken, aber die frühe sozialisation -schon ab 10 wochen (beginnt klein mit welpenspielstunden)u. das man einen offenen twh hat ist dabei wichtig u. er schon früh an solche menschen ab 5monaten herangeführt wird.

MFG

19-03-2006 22:10

Quote:

Originally Posted by Nirak

Da wird in grossen Gruppen geübt um dem, der es nicht kennt zu zeigen was man von ihm möchte. Auf den Punkt gebracht: LERNERN DURCH KOPIEREN. Diese Erkenntnis liegt schon lange auf der Hand in den Ursprungsländer, nur bei uns wird das zum Grossen Teil als °nicht war° abgetan.

gruss Roland

Roland, du stellst mir das zu einfach dar.

Ich bin so jemand der das "lernen durch kopieren" nicht wahr haben will.
Lernen in der Gruppe hat sicherlich den Vorteil unter Ablenkung arbeiten zu können.
Das einzelne Übungssequenzen aber von einem Hund auf den anderen durch zuschauen quasi überspringen ist mir jetzt neu.

Ich wäre auch ein schlechter Trainer wenn ich meinem Hund nicht vermitteln könnte was ich von ihm will und dafür auf andere Hunde und das "kopieren" angewiesen wäre.

Ohne Frage lassen sich Hunde in einer Hundegruppe mitreissen, das betrifft aber natürliches Verhalten und keine Übungen.
Ich weiss ja nicht von welcher Art Training du hier ausgehst, aber auf einem Hundeplatz wo jeder seinen Hund an der Leine hat habe ich noch nie beobachtet das ein Hund den anderen kopiert.

mingzi-anni 20-03-2006 06:32

hallo julia

beides zusammen ist doch am besten.

unser twh hat die grundübungen von anderen hund abegeschaut(sitz usw.) und dabei gab es leckerli zum lob.-sozialisationpunkt, außerdem natürlich, im wolfsrudel lernt man schließlich auch gegenseitig voneinander.

aber abschauen ist ja ein anfang. der nächste schritt muss immer so sein das auch einzeln mit twh geübt wird-zur festigung.
aber gruppenlernen ist doch wichtig-warum geht man sonst zum hundeplatz?

einzeln mit dem hund üben ist auch sehr wichtig, aber man sollte den twh nie von anderen hunden abschieremen-außer man will einen dummen ängstlichen beißer

das heißt nicht jeder soll sich jetzt noch einen zweithund holen, aber es sollten die meißten auch neben einzelübungen, den twh auch auf hundegruppen heranführen-das macht doch dem hund spaß

MFG :cheesy:

Diegobabanebelberg 20-03-2006 07:14

HI!
Also ich kann ja nur von Diego sprechen, Baba kam schon "Ausgebildet" zu uns.Also ich meine damit Sitz Platz bleib usw....
Mit Diego hat es erste Früchte getragen so mit 19-20 Monaten , ich heb aber schon immer mit ihm etwas gemacht.Hundeschule , und Welpenspelstunde usw...
Warum tragen die meisten Hunde die VPG oder Schutzhund haben in der Slow oder in Tschechien einen Maulkork??




Gruss Tina

citywolf 20-03-2006 12:19

Ich würde, genau wie Roland auch, sagen, dass die Hunde (nicht nur die TWHs) auch durch Abschauen lernen. Sicher muss auch der Hundeführer wissen, wie er seinen Hund ausbildet.
Aber wenn nicht ausgebildete Hunde dauernd mit Rüpeln und ungehorsamen sozial unverträglichen Hunden zusammen sind, werden sie dieses Verhalten abschauen.
Sind sie mit gehorsamen und sozial verträglichen Hunden zusammen, wird es um einiges einfacher sein, sie ordentlich auszubilden, da sie auch dieses Verhalten übernehmen.

Das ist übrigens auch der Grund, warum wir (nach eigener "leidvoller" :wink: Erfahrung) jedem raten würden, erst einen Hund fertig auszubilden (im Grundgehorsam) und erwachsen werden zu lassen, bevor ein weiterer Hund dazukommt.

Wenn ich meinen Hund rufe und er kommt, wird auch der Welpe oder Junghund mitkommen, jedenfalls eher als wenn der gerufene ältere mich ignoriert und erst mal schaut, ob es nicht noch was interessanteres gibt.

Wenn ein erwachsener Hund bellt, wenn Besuch kommt, wird wahrscheinlich auch der Welpe bellen. Bleibt der ältere ruhig, wird sich der Welpe auch schneller dazu bringen lassen, ruhig zu bleiben.

Solche Beispiele kann man sicher noch jede Menge anführen.
Natürlich ersetzt ein gut ausgebildeter Hund nicht die Ausbildung des nächsten. Er vereinfacht sie nur.

Gruß Marion

Heiko 20-03-2006 12:38

Hallo Steffen, kannst du deiner Aufgabe als Moderator mal nachkommen und die ganzen Beiträge, die vom eigentlichen Thema abweichen, entsprechend mit neuem Titel benennen - umbauen. :D
Bleibt leider dann nicht mehr viel übrig.

z. B. Autor-Nirak: "Gruppenarbeit und kopieren beim TW"

mingzi-anni: "TWH-Mixe als Therapiehunde"

DiegoBaba: "Warum tragen Hunde mit Vpg oder SchH in der SK - CZ Maulkörbe?"

...oder so ähnlich. :cheesy:

In dem Thema geht es nicht um SchH-Sport und Tratsch :P . Bitte den Ausgangsbeitrag vorher lesen.

Gruss

timber-der-wolf 20-03-2006 13:58

Um es vorweg zunehmen, ich persönlich lehne den so genannten "Schutzdienst" grundsätzlich im zivilen Bereich ab - nicht nur für TWH, sondern für alle Hunde.

Schutzdienst hat meiner Meinung absolut nichts mit Hundesport zu tun, und einem TWH sollte man so etwas auf gar keinen Fall zumuten. M.E. sollte Schutzdienst wirklich nur dort "betrieben" und ausgebildet werden, wo es unabdingbar notwendig und unumgänglich ist (z.B. bei Zoll und Polizei). Und das auch nur im geringsten, notwendigen Maße.

Für unsere TWH gibt es ausreichend Beschäftigung / Ausbildungsmöglichkeiten, wie Rettungshundeausbildung, Agility, Flyball, Mantrail, Radfahren, Schlitten ziehen, Fährte, Dogdance und was es sonst noch gibt.… , da muss ich meinem TWH nicht lernen anzugreifen und zu beißen, was er auf Grund seines natürlichen Wesens und Charakters im Normalfall nie tun würde?
Sicher, es gibt einige wenige TWH, wo es mit der Schutzausbildung geklappt hat. Das trifft aber nicht generell zu und ist mit Sicherheit auch nicht die Regel.

Bereits in den Beiträgen der Ursprungsländer hier auf Wolfdog kann man nachlesen, und das recht eindeutig, dass das ursprüngliche Zuchtziel für den Einsatz des TWH bei Polizei- und Grenzdienst nie erreicht wurde. Und das war der Grund, warum die staatlich finanzierte Zucht durch Polizei / Militär in der ehemaligen CSSR eingestellt wurde. Das sollte man respektieren, anerkennen und hier nicht mit Gewalt durch züchterische Maßnahmen und falschen "sportlichen" Ehrgeiz Einzelner etwas realisieren wollen, woran Experten und Wissenschaftler gescheitert sind.

Der TWH sollte so bleiben, wie er ist. Ein Hund, mit dem man sich auf vielfältiger Art und Weise (insbesondere sportlich) beschäftigen kann, und der ein treuer Begleiter ist. Alles andere zerstört diese fantastische Rasse nur.

Zum Schluss noch eines, ich kann Rolands Aussage, dass die TWH durch zuschaun und kopieren lernen, absolut bestätigen. Diese Eigenschaft trifft allerdings auch auf andere Rassen zu. Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen hat in ihrem Buch "Hundepsychologie" dieses Verhalten am Beispiel des Alaskan Malamuten beschrieben und mit Bildmaterial untermauert. Und fragt mal einen Schäfern, wer die Hauptarbeit bei der Ausbildung zum Hütehund leistet – es sind die Alttiere! Die Junghunde sehen und kopieren das Verhalten der Alttiere (war sehr schön in jüngster Vergangenheit in mehreren Sendungen der 3. ARD-Programme zu sehen).

mingzi-anni 20-03-2006 14:19

hy heiko,

1.
vom thema weiche ich nicht ab, gut es ist ein ergänzender punkt-es wurde gefragt wo ein twh eingesetzt werden kann u. was dazu die meinung der forumteilnehmer ist.

2.
wo hab ich bei diesem thema von einem mix geredet? wenn es um
den einsatz von meinem mix ging hätte ich formuliert: hallo mein twhmix...(gebe zu ich habe auch einen mix-hast damit ein problem?)
ich habe aber geschrieben mein twh...-da ist doch ein unterschied-fällt er dir auf?

3.
ich bin der meinung das twhs(-für dich farbig):als therapiehund arbeiten können-was sich bei uns bestätigt

4.
1a gehorsam geht nie perfekt
-um auf allerestes zurück zu kommen. beim twh nur dann zufriedenstellend wenn man-wie bei dem schäferhund früh mit der arbeit anfängt.(falls der vergleich zu dieser rasse falsch ist dann sag es, vergiss aber nicht welche anlagen der twh hat u. warum er gezüchtet wurde-besserer, gesünderer gebrauchshund-beim saarloos war das auch so, der saarloos war ein 1a gebrauchshund (wie aus fachbüchern u. internet zu lesen ist ))

wenn du das nicht verstehst pech-aber zieh mich nicht in einen streit rein. ich will nicht zu den streithähnen gehören

MFG

citywolf 20-03-2006 14:58

Ich hoffe, dass hier jetzt nichts auseinandergerissen wird :?
Ich habe nicht den Eindruck, dass irgendjemand bisher das Thema verfehlt hat. Im Gegenteil - ich bin positiv überrascht, dass es bisher so friedlich und themenbezogen zugeht.

Gruß Marion

20-03-2006 14:58

Nochmal für alle die es nicht verstanden haben :

Es geht nicht um Nachahmung natürlichen Verhaltens zwischen mehreren Hunden die zusammen frei laufen.

Roland hatte das "Kopieren" im Kontext eines Hundeplatzes gesetzt, wo meiner Erfahrung nach jeder seinen Hund an der Leine hat.

Wir reden hier auch nicht vom angeborenen Hütetrieb sondern von komplexen Übungen Norbert. Und da du ja so gerne Fernsiehst : Schau dir doch mal die Herdenschutzhunde an die locker lässig durch die Gegend watscheln während die Hütehunde um sie herum hin und her rennen.
Wenn Hunde wirklich einen Zwang zum Kopieren hätten wie hier dargestellt, würden die Herdis auch munter drauf los laufen und Schafe hüten.

Ich habe zig Beispiele von meinen Hunden in denen sie völlig losgelöst vom Verhalten des jeweils anderen agieren -und die drei sind ein Rudel das ständig zusammen ist.
Trotzdem beschränken sich Nachahmungen (auch bei Spaziergängen mit anderen Hunden) auf natürliche Verhaltensweisen die der Hund von sich aus in seinem Repoitare hat. Und was noch wichtiger ist : Die augenblickliche Aktion des einen lässt den anderen im selben Moment mitziehen. Hätte ich den zweiten Hund an der Leine während der erste seine Handlung vollführt und würde ihn erst nach Beendigung dieser wieder freilassen,so würde er mit Sicherheit nicht das eben gezeigte Verhalten des anderen nachahmen sondern einfach etwas anderes machen.
Wenn man über Nachahmung -die es zweifelsohne gibt- diskutiert muss man sich auch darüber klar sein in welchem Rahmen sie stattfindet.

Wenn Roland schreibt das es gut ist auf dem Hundeplatz in der Gruppe zu arbeiten damit ein Hund der die Übungen nicht kennt sie sich bei den anderen durch zuschauen und kopieren aneignet dann frage ich mich wie das gehen soll.

Nirak 20-03-2006 15:02

Heiko,

wenn ich alles Richtig in Erinnerung habe und auch hier im Forum unter andern Themen alles abgesucht habe, hast Du doch noch nie einen TW Ausgebildet! Nimmst, gibst aber Dir das Recht über andere zu Urteilen wo das schon vor DEINER Zeit mit TWs gearbeitet haben! Also Überlege erst in Zukunft was Du Schreibst denn wir anderen wollen, dass es so Ruhig im Wolfdog bleibt.

gruss Roland

Nirak 20-03-2006 15:09

Hallo Julia,

Mach es Dir nicht so schwer, Frag doch einfach mal einen Züchter ob DU die Letzten drei Wochen, vor der Abgabe der Welpen mal die ganze Sache Beobachten darfst, aber das fast Rund um die UHR, dann weist DU was da gemeint ist.

gruss Roland

citywolf 20-03-2006 15:14

Doch Julia, das geht. Vielleicht nicht mit jedem Hund, aber es geht.
Du hast das Beispiel Hütehunde und Herdenschutzhunde angesprochen. Sie haben auch ganz unterschiedliche Veranlagungen.
Dann dein Beispiel mit dem Hund, der losläuft, der andere ist an der Leine. Und die augenblickliche Aktion des Hundes lässt den anderen Nachahmen. Das ist ja auch das, was gemeint ist: Wenn ein Hund losrennt und der andere hinterher. Ich rufe - und der erste Hund kommt zurück, weil er gelernt hat, dass dieser Ruf gilt. Dann wird der andere wahrscheinlich auch zurückkommen (Wobei ich immer von Welpen und Junghunden ausgehe). Hört der erste nicht und läuft munter weiter, wird der andere wahrscheinlich auch nicht kommen. Zumindest wird er sehen, dass es nicht unbedingt erforderlich ist, zu hören.

Wir sind mit unseren Hunden ja in Welpen- und Junghundgruppen zur Ausbildung gewesen. Die Hunde hatten einen unterschiedlichen Ausbildungsstand.
Waren überwiegend Hunde in der Gruppe, die noch am Anfang der Ausbildung waren, also noch sehr viel Unsinn nebenbei machten, war die gesamte Gruppe sehr unruhig.
Waren überwiegend Hunde dabei, die bereits kurz vor ihrer ersten Prüfung waren, war die ganze Gruppe entsprechend ruhiger und aufmerksamer. Wenn in dem Fall nämlich z. B. Eyla versucht hatte, einen anderen zum Spiel aufzufordern, weil das ja viel schöner ist als "Fuß"-Übungen, und dieser Hund nicht reagiert hat, wurde Eyla auch schnell wieder aufmerksam.
Hat dieser Hund aber reagiert, weil er auch noch ganz am Anfang der Ausbildung stand, haben beide schnell auch andere auf ihre Seite gezogen...

Für mich ist das ein klares Indiz dafür, dass junge Hunde das Verhalten der älteren nachahmen (kopieren), natürlich rasse- und veranlagungsabhängig (Schutzhunde, Hütehunde, Jagdhunde...)

Gruß Marion

20-03-2006 15:37

Marion willst du es nicht verstehen oder kannst du es nicht verstehen ?


Das was du beschreibst sind erstens mal gleichzeitig stattfindende Aktionen.
Dann redest du von Konzentration und Ablenkung bei einer Übung in der du aktiv mit dem Hund trainierst.
Dann wieder von Welpen und Junghunden.

Mir geht es aber um folgendes (und diesmal bitte richtig lesen, ich schreibe es kein viertes mal ) :

Ein Hund sitzt angeleint neben seinem Besitzer auf dem Hundeplatz und sieht anderen bei der Arbeit zu. Will ich danach die Übung abrufen so ist er nun durch das Zuschauen und Kopieren in der Lage diese zu bewerkstelligen.

Mal abgesehen davon das Hunde auf einen Platz mit einem Haufen anderer Hunde anderes zu tun haben als sich minutiös die Aktionen der anderen einzuprägen, ist es auch ganz und gar unmöglich ein Zeitversetztes Nachahmen zu erwirken.

Nachahmen passiert wenn dann unmittelbar mit dem Verhalten des auslösenden Hundes. Keinesfalls erst ein paar Minuten später.
Wenn Herr Homberger sich mal dazu herablassen würde zu erklären wie das
auf dem Hundeplatz funktionieren soll wären wir auch schon einen Schritt weiter und ich müsste mich nicht ständig wiederholen.

Nirak 20-03-2006 16:17

Julia,

Dann mach doch es einfach bei deinem Freund! Beobachte gut und Nerve hier nicht rum! Denn DU sowie die Bekannten von Dir und Deinem Freund werden es nicht schaffen mich aus der Ruhe zu bringen.

gruss in den Wald, Roland

timber-der-wolf 20-03-2006 16:20

Natürlich kann wieder nur Julia lesen, weis natürlich, wie immer, alles ganz genau und besser. Andere Erfahrungen, Beobachtungen und wissenschaftlich nachgewiesene Erkenntnisse ("Hundepsychologie") zählen natürlich nicht.
Quote:

Originally Posted by Julia
Marion willst du es nicht verstehen oder kannst du es nicht verstehen ?...
Ein Hund sitzt angeleint neben seinem Besitzer ... und sieht anderen bei der Arbeit zu. Will ich danach die Übung abrufen so ist er nun durch das Zuschauen und Kopieren in der Lage diese zu bewerkstelligen. ...

Genau das ist möglich.
1. Mit Onka habe ich manche Übung während der Welpenschule als Letzter ausführen müssen - ganz bewußt! Die Trainerin war dann jedesmal erstaunt, das Onka eine neue Übung auf Anhieb konnte - zugegeben, öfter als 1..2 x war es natürlich nicht möglich, weil es ihr dann langweilig war.
2. Beim Schlittenhunderennen am letzten Wochenende in Lindow hat die Moderatorin des Rennens gerade auf diesen Lerneffekt die Zuschauer aufmerksam gemacht, da sehr viele Husky-, Malamutenwelpen und Junghunde an der Rennstrecke postiert waren.
Haben die alle Unrecht und erzählen den Leuten etwas unwahres?

citywolf 20-03-2006 16:21

Quote:

Originally Posted by Julia
Mir geht es aber um folgendes (und diesmal bitte richtig lesen, ich schreibe es kein viertes mal ) :

Ein Hund sitzt angeleint neben seinem Besitzer auf dem Hundeplatz und sieht anderen bei der Arbeit zu. Will ich danach die Übung abrufen so ist er nun durch das Zuschauen und Kopieren in der Lage diese zu bewerkstelligen.

Entschuldige bitte Julia, dass ich dich zuerst falsch verstanden hatte. Natürlich geht es so, wie du es beschrieben hast, nicht. Das ist ein viel komplexeres Lernen.
Aber ich hatte Roland auch nicht so verstanden, wie du es beschrieben hast. Du musst es ganzheitlich sehen und nicht auf einen bestimmten einzelnen Befehl festlegen.
Ich hatte ja geschrieben, dass ich als Hundeführer natürlich dem Hund das Kommando geben und beibringen muss, das er lernen soll. Aber viele allgemeine Dinge kann er auch durch Nachahmen lernen. Auch ein TWH.
Und so und nicht anders hatte ich Roland verstanden.

Gruß Marion

citywolf 20-03-2006 16:30

Quote:

Originally Posted by timber-der-wolf
1. Mit Onka habe ich manche Übung während der Welpenschule als Letzter ausführen müssen - ganz bewußt! Die Trainerin war dann jedesmal erstaunt, das Onka eine neue Übung auf Anhieb konnte - zugegeben, öfter als 1..2 x war es natürlich nicht möglich, weil es ihr dann langweilig war.

Das meinte ich auch mit Nachahmen.
Norbert, ich vermute mal, wenn Onka gesehen hätte, dass andere nur Blödsinn machen, hätte sie das auch gemacht, oder?
Da die anderen die Übungen aber ausgeführt haben, wusste sie inzwischen, was zu tun ist.
Wir haben das jedenfalls so erlebt, aber das habe ich oben ja schon geschrieben.

citywolf 20-03-2006 16:31

....hab eben die Unterschrift vergessen. Das war von mir.

Marion

timber-der-wolf 20-03-2006 17:09

Quote:

Originally Posted by citywolf
Das meinte ich auch mit Nachahmen.
Norbert, ich vermute mal, wenn Onka gesehen hätte, dass andere nur Blödsinn machen, hätte sie das auch gemacht, oder?

Marion,
da bin ich mir fast Sicher, dass das dann so gewesen wäre.
Zu Hause hat sich Onka leider auch eine kleine Unart von Timmy schneller angenommen, als ich/wir darauf reagieren konnten - sie macht dem alten "Sack" und "Erzieher" halt alles nach. :twisted:
Aber langsam kriegen wir das nun wieder in den Griff - mit beiden Hunden.

Nirak 20-03-2006 18:34

Ja Marion,

so habe ich das gemeint. Es Laufen in diesen, sag mal "paar Minuten", vom Zuschauen viele kleine "Eindrücke" zusammen, wo der Hund dann versucht aus der "Erinnerung heraus" umzusetzen. Wenn dann, da in diesem Augenblick der Besitzer noch das Richtige Kommando gibt geht es viel leichter mit der Ausbildung.

gruss Roland

Torsten 20-03-2006 20:21

Hallo Heiko
ja klar kann man mit dem TWH arbeiten ( zu mindest kann ich das mit meinen ) ich gehe auf den Hundeplatz mache mit Chakka BH und das macht er sehr gut Schutzdienst würde er auch bringen ( z.m. SCHH 1 ) , aber da er schon sehr dominant ist halte ich das nicht für notwendig mit ihm Schutz zu maachen .
Mit Cheyenne mache ich auch BH , die ist aber ein wenig" feuriger " bei der Sache als der Gemütshund Chakka. Weiter eignet sich Chakka auch sehr gut zur Fährtenarbeit , da er ein relativ ruhiges und ausgeglichenes Wesen hat , und in der Lage ist auch schon mal ein Weilchen länger zu suchen . Allerdings , muss ich sagen , es dauert länger die Hunde da hin zu bringen ( nicht weil sie blöd sind , sondern weil sie so intelligent sind und sehr schnell lernen ) das bedingt wiederum , das sie immer wieder richtig und gut motiviert werden müssen . Ich habe auch nicht den ganzen Tag Zeit ( wie es von D.Mückter ) gefordert wird , ich gehe ein mal in der Woche auf den Platz ( an sonsten übe ich auch schon mal in der Flur ) und es klappt trotzdem sehr gut . Auch finde ich nicht , das es ein extra Ausbildungsdings für TWH geben muss , ein normaler Hundeplatz auf den man mit dem TWH akzeptiert wird genügt da vollkommen . Sicher fühlen sich die TWH unter Ihresgleichen wohler ( habe da noch keine Erfahrungen bzw.Unterschiede festgestellt ) meine jedenfals haben auch mit den Hunden auf dem Platz kein Problem .
Es kann schon sein , das nicht jeder Hund sich für die Arbeit eignet , aber genau so kann es doch sein , das gerade die , die sagen der TWH eignet sich nicht zur Arbeit , es überhaupt nicht wollen weil , ein Wolf ordnet sich nun mal nicht unter . :cheesy:
Gruß Torsten
PS: Macht nicht immer so einen Cult um die Hunde , sie lassen sich genau so führen wie andere Hunde auch , nur das sie ein wenig mehr Aufmerksamkeit und Motivation brauchen .

20-03-2006 20:29

Quote:

Originally Posted by Nirak

so habe ich das gemeint. Es Laufen in diesen, sag mal "paar Minuten", vom Zuschauen viele kleine "Eindrücke" zusammen, wo der Hund dann versucht aus der "Erinnerung heraus" umzusetzen. Wenn dann, da in diesem Augenblick der Besitzer noch das Richtige Kommando gibt geht es viel leichter mit der Ausbildung.

gruss Roland


Also wer nach diesem Statement immer noch nicht begriffen hat welche aberwitzige Theorie Roland hier mit seinem "Kopieren" vorbringt, dem kann ich auch nicht mehr helfen.

Erklärt aber warum du dich vorher in nichtssagende Aussagen geflüchtet hast und keine Stellung auf meine Fragen beziehen konntest Roland.

Was du da vorbringst setzt erstens komplexes Denken voraus.

Zweitens unterstellt es dem Hund ein Interesse sich irgendwelche beweglichen Abläufe eines anderen Hundes einzuprägen (klar, hat ja auch keine Geruchswelt in der er lebt und auch keine sonstigen Wahrnehmungen auf einem belebten Hundeplatz)

Und was ich am besten finde : Er versucht dann selbständig aus seinen Erinnerungen heraus etwas umzusetzen. Er musste vorher nicht etwa bei einer bestimmten Handlung bestärkt werden damit er diese verinnerlicht und später auch abrufen kann, nein er bemüht sich von sich aus und nutzt seine Erinnerungen.

Roland, Hunde leben im Hier und Jetzt, sie prägen sich etwas ein weil es in diesem Moment eine Bedeutung für sie hat, positive oder negative. Sie speichern sich nicht irgendwelche neutralen Bewegungsabläufe anderer Hunde ab weil sie sich später daran erinnern wollen um es dann nachzumachen.
Sie sind überhaupt nicht in der Lage Erinnerungen gezielt abzurufen.
Erst wenn ein Schlüsselreiz diese auslöst kommen sie zum Tragen.
Dies setzt aber persönliche Erfahrungen voraus, kein emotionsloses zuschauen.

mingzi-anni 20-03-2006 21:30

hy julia,

meine meinung u. feststellung ist das es funktioniert.
aber egal der twh ist ja doof-warum lieben wir die rasse? ah weil sie so schlau ist.
was passiert bei schlauen hunden-sie können nachahmen u. sich was einprägen-nach deiner theorie wäre es ja nicht mal möglich übertriebn gesagt einem hund sitzt beizubringen o. gib pfote.
zumindest meine hunde lernen durch zu schauen u. das ist schön, das sie keine maschinen sind.
ließ nochmal alle beiträge u. beobachte hunde in deinem umfeld-schon beim spielen sieht man wie sie gegenseitig lernen u. sich spieleigenheiten des anderen hund aneignen.

MFG

timber-der-wolf 21-03-2006 08:02

Quote:

Originally Posted by mingzi-anni
hy julia,
meine meinung u. feststellung ist das es funktioniert.
aber egal der twh ist ja doof-warum lieben wir die rasse? ah weil sie so schlau ist. MFG

Hi mingzi-anni,

Du hast Recht.

Leider ist es hier zwecklos und vergebene "Liebesmüh" Erfahrung und Erkenntnis darzustellen. Bei Julia zählt nur ihr eigenes Wissen, ihre eigene Erfahrung, ... . Andere Erfahrungen und Erkenntnisse, auch wissenschaftlich belegte, zu akzeptieren, sie zumindest ein mal komentarlos zur Kenntnis zu nehmen, ist dieser Dame leider nicht möglich.
Sieh Dir andere Beiträge an in denen sich Julia äußert und Du wirst leider feststellen müssen, dass es i.d.R. immer das gleiche Schema ist - sie hat Recht, alle anderen haben keine Ahnung.
Und dann wird sich über eventuell aufkommenden Streit gewundert.

Heiko 21-03-2006 09:00

Quote:

Hallo Heiko
ja klar kann man mit dem TWH arbeiten ( zu mindest kann ich das mit meinen )...

Gruß Torsten
Hallo Torsti,

du bist echt eine Knalltüte. :cheesy: Hättest dir die Mühe sparen können. Dass man mit den Hunden arbeiten kann war mir schon lange bewusst. :D

Gruss

P. S. : Das Thema ist verfehlt :( - der Mod. bringt nichts mehr auf die Reihe (außer zur falschen Zeit Beiträge zu löschen). :twisted:

mingzi-anni 21-03-2006 15:56

hy heiko,

so wie ich mitbekam gab es ja streit u. wenn sich der mod da zurück zieht sei es ok. außerdem wer kann 24h am pc hängen?
wenn das thema verfehlt ist stell doch ein paar richtlinien selbst ein wie es sein soll u. sag nicht immer nur es ist verfehlt.
klar liegen nicht alle komentare so wie du es dir wünschst, aber so ist es eben in diskusionen die lange laufen.
an timber-der-wolf:
ich glaube das problem bei julia liegt darin, dass sie es nicht versteht das verhalten der hunde untereinander richtig zu deuten-aber egal. das thema gehört nicht dazu u. es soll ja um gebrauchshunde gehen ob der twh dazu geeignte ist-hoffe ich habe das thema erfasst.

mfg

Torsten 21-03-2006 20:37

Quote:

Originally Posted by Heiko
Quote:

Hallo Heiko
ja klar kann man mit dem TWH arbeiten ( zu mindest kann ich das mit meinen )...

Gruß Torsten
Hallo Torsti,

du bist echt eine Knalltüte. :cheesy: Hättest dir die Mühe sparen können. Dass man mit den Hunden arbeiten kann war mir schon lange bewusst. :D

Gruss

P. S. : Das Thema ist verfehlt :( - der Mod. bringt nichts mehr auf die Reihe (außer zur falschen Zeit Beiträge zu löschen). :twisted:


Hallo Heiko
hier die Knalltüte - wenn du die Frage so gestellt hättest , ob der TWH als Diensthund geeignet ist , wäre sie wohl besser rüber gekommen .
Ich will mal folgendes dazu sagen ,: Es heißt zwar immer Dienst und Gebrauchshunde , man muss hier aber unterscheiden , ein Diensthund steht in irgend einem Verhältnis im Dienst einer Instudition , das heißt er ist für speziefische Aufgaben ausgebildet worden . Diese Aufgaben sollte er zu 100 % erfüllen ( z.B. K9,Rettungsdienst usw.) Ein Gebrauchshund ( aus dem der Diensthund hervor geht ) sollte diese Anforderungen auch erfüllen , denn aus ihm werden die Diensthunde selektiert z.B. Ausbildung auf dem Platz , wenn er sich eignet kann er als Diensthund eingesetzt werden . Ein Gebrachshund hat ebenfals speziefische Aufgaben , aber ich kann , wenn ich eine Prüfung mit meinen Hunden habe schon sagen , das ich einen Gebrauchshund habe ( kann dann auch in der Gebrauchshundeklasse ausstellen ) Ich bin der Meinung , als Gebrauchshund kann man den TWH sehr gut führen , bei der notwendigen Geduld und Ausdauer. Als Diensthund , denke ich , eignet er sich nicht so gut - oder nur bedingt . Das fängt schon bei der Ausbildung an , die ist sehr motivationsintensiev und auch sehr Geduld abverlangend . Da gibt es Rassen die sich wesentlich einfacher und schneller und für die einzelnen Instutionen kosstengünstiger ausbilden lassen . Zum anderen , ist der TWH auch erst in einem gewissen Alter " richtig oder voll Funktionsfähig " und das ist für viele Einrichtungen zu spät .
Von der Bindung an eine Person will ich hier nicht reden .
Dem TWH , fällt hier seine enorm große Intelligenz auf die Füße , wenn er was für sinnlos hält wird er es nicht machen , zum anderen , wenn er nicht immer wieder neu motiviert wird , wird es ihm bei bestimmten Übungen sehr schnell langweilig - was wiederum zur Folge hat , das er nicht mehr richtig bei der Sache ist .
Auch ist seine Neugier - die auch sehr groß ist und esrt mal richtig verstanden werden muß vom Ausbilder - ein weiterer Punkt der wiederum viel Geduld vom Ausbilder abverlangt .Aus dieser Neugier ergibt sich automatisch , das der TWH sich auch sehr schnell ablenken .
Es gäbe hier sicher noch mehrere Dinge anzuführen - und es wird auch sicher nicht Jeder so sehen - ich schreibe aus den Erfahrungen mit meinen Hunden , und kann hier auch mit Sicherheit sagen , all die Dinge die ich hier versucht habe an zu schneiden schiebe ich nicht auf ein wölfisches Verhalten , denn wenn das so wäre , könnte man mit einem TWH nicht arbeiten , was aber sehr wohl geht ( nicht so exakt oder so einfach wie mit dem dt.SCHH - aber man kann es ) und wenn der TWH das gelernt hat wird es von mal zu mal immer besser .
Abschließend möchte ich sagen , als Gebrauchshund im herkömmlichen Sinne ja - aber als Diensthund nur bedingt .
Ich habe es schon mal gesagt , die Jenigen , die der Meinung sind , man kann mit dem TWH überhaupt nichts anfangen außer das er noch sehr nah am Wolf ist und daraus folgend jede Unart des Tieres begründent - haben überhaupt kein richtiges Interesse was aus den Hunden zu machen , außer ihr Ego zu stärken , da es in Deutschland einer haltung eines richtigen Wolfes mehreren Genehmigungen erfordert , die diese Menschen mit ihren verschobenen Ansichten nicht bekommen würden , also wird kurzer Hand der TWH zum Wolf gemacht . Es würde mir im Traum nicht einfallen , einen entlaufenen Wolf mit meinen TWH einfangen zu wollen :cheesy:

Auch sollten sich einige mal überlegen , ws sie wollen . Wollen sie , den VDH angreifen - was für meine Begriffe der Fall ist - dann aber bitte nicht über die Rasse , es hat keiner was gegen eine objektieve Aufklärung ( aber dann sollte man alle Seiten beleuchten ) und nicht jeden Vorfall auf das wölfische Verhalten beziehen oder besser damit begründen und vor allem nicht behaupten , das es zu Vorfällen kommt , weil die Rasse falsch dar gestellt worden ist . Etwas in dieser Art kann mit jedem Hund passieren . Das Unvermögen einiger Halter und auch Züchter oder ehemaliger Züchter soll hier hinter dem vollkommen normalen und nicht abartigen Verhalten der TWHs vertuscht werden .

Gruß

Torsten 21-03-2006 21:14

Quote:

Originally Posted by mingzi-anni
hy julia,

meine meinung u. feststellung ist das es funktioniert.
aber egal der twh ist ja doof-warum lieben wir die rasse? ah weil sie so schlau ist.
was passiert bei schlauen hunden-sie können nachahmen u. sich was einprägen-nach deiner theorie wäre es ja nicht mal möglich übertriebn gesagt einem hund sitzt beizubringen o. gib pfote.
zumindest meine hunde lernen durch zu schauen u. das ist schön, das sie keine maschinen sind.
ließ nochmal alle beiträge u. beobachte hunde in deinem umfeld-schon beim spielen sieht man wie sie gegenseitig lernen u. sich spieleigenheiten des anderen hund aneignen.

MFG

Hallo minni manni , solltest malmit deinen Namen unterschreiben das man den auch schreiben kann :cheesy:
Ganz so einfach wie du das hier darstellst ist es nun doch nicht .
Julia hat schon Recht , Hunde müssen ein Schlüsselerlebnis haben und das dann auch verknüpfen . Es wäre schön , wenn die so lernen wie du es hier beschreibst , dann brauchten wir nicht drüber zu disskutieren , ob der TWH sich als Diensthund eignet .
Doof sind die Hunde sicher nicht , aber auch nicht so intelligent , das sie selbstständig und logisch denken . Ihr Denken wird von Ihren nat.Instinkten geleitet und was du so als Nachahmen empfindest , macht der Hund mit Sicherheit nicht , weil er es mal eben so gesehen hat , sondern viel mehr weil er aus bestimmten Dingen einen für sich und seine Natur nützlichen Effeckt erziehlt .
Dein Beispiel mit dem Sitz : warum macht er das ( nachdem du ihm das begebracht hast ? weil er das mit etwas verbindet was dann folgt - das kann Lob egal in welcher Form sein oder er macht es aus Angst , weil er weiß wenn er es nicht tut gibt es was .Also pos.und neg.Erfahrungen werden durch best.Schlüsselreitze abgerufen und dem folgen dann die Reaktionen . Auch wenn Hunde miteinander spielen , wird es dir so vor kommen , das der Hund sich von anderen was abschaut ( was durchaus auch möglich ist - in diesen Moment ) er verarbeitet das ( meist im Schlaf ) wird es wieder abrufen wenn eine Situation ( also der Sch.Reitz ) egal in welcher Form ( Geruch , körperlicher Kontakt oder Blick usw.) die ähnlich ist wieder eintritt . Er wird aber auch Dinge vergessen , wenn sie ihm nicht ständig wiederholt werden oder nie wieder auftreten .
Also , wenn unsere Hunde von anderen Hunden lernen oder besser alles nach machen , dann sicher nur das , was naturbedingt ist . Es wöre schön , wenns so einfach gehen würde , dann hätten wir weniger Probleme mit bestimmten Vorfällen und jeder könnte Hunde erziehen oder abrichten - man muss nur einen Hund haben der als " Vorturner " schon alles kann .

@ Timber
was Julia schreibt und geschrieben hat , hat schon Hand und Fuß , es entspricht nur teilweise nicht deinen Vorstellungen ist aber war . Du solltest dich mal fragen , ob du weißt von was du redest . Denn sehr inhaltsreich sind deine Beiträge auch nicht gerade ( außer wenn du mit Zitaten - die teilweise auch nicht immer passen - )kommst . Ich will dir ja nicht zu nahe treten , aber bei dir lese ich immer nur das selbe heraus - wie der TWH sein soll oder deiner Ansicht nach ist , das zieht sich durchs Forum wie ein roter Faden , und trotz vieler anderer Meinungen hast du auch immer auf deine Meinung bestanden - genau das wirfst du Julia hier vor . Du haust immer , wenn einer gegen jemanden spricht , noch einen drauf - was soll das ? Mach doch selber mal ein Thema auf und lass endlich die Katze aus dem Sack , was du eigendlich willst - ich kann das nicht so richtig nach vollziehen .
Gruß Torsten

Heiko 21-03-2006 21:24

Ok Torsti,

deine Auffassung ist schon ganz zutreffend :D . Leider wurde das Thema, auf unnötige Art und Weise, zerfleddert. Einige Leute haben es sich zur Aufgabe gemacht durch beiläufige unqualifizierte Beiträge ein Thema zu zerstören und andere springen auf den Zug noch auf. :twisted:
Dadurch ist außer drei Beiträgen nichts sinnvolles dabei, also abhaken. :P

Gruss

P. S. : Wer noch Lust und Laune hat, hier die Diskussion um Gebrauchshund (am besten alle Seiten lesen):

http://www.wolfdog.org/php/index.php...=1478&start=30

mingzi-anni 22-03-2006 00:09

hy,

natürlich ist jeder lernprozess immer mit lob o. lohn o. erfolg verbunden. das ist ja logisch.
klar hat julia auch gute u. wahre sachen dabei-vieleicht kommt man auf dem punkt wenn man beides verbindet-einigkeitsvorschlag-aber es kann ja mal einer ein neues forumthema aufmachen: lernt ein twh in der gruppe o. so.

so und nun zurück zum thema:

outlaw muss ich auch zustimmen, das was die arbeit mit twhs erschwert ist der schnelle verlust der konzentration.
ja und es gibt leute die im twh nur den wolf sehen
:evil: das ist echt doof-eine zucht nur zum wolfgerichtet(was ja vorkommt) begründet auch einen prozess wodurch der twh nicht mehr als gebrauchshund eingesetzt werden kann-das ist schade.
aber es gibt ja noch verantwortungsvolle züchter u. liebhaber der rasse. :cheesy:
im aussehen finde ich es ja schön, bloß im charakter ist da ein problem bzw. haltung.(aber das ist auch ein anderes thema)

der twh könnte auch in dem bereich drogenspürrhund eingesetzt werden-mit dem super riecher den der twh hat findet er schon was(unsere z.bsp. ein monat alte knochen mit maden dran o. auf befehl finden sie ganz schnell unsere katzen):shock:

den einsatz als wachhund finde ich nicht optimal beim twh-manche vertreter sind ja geeignet, doch die meisten sind zu ängstlich o. zu lieb-ja ich weiß da läßt sich auch seit einem gewissen vorfall drüber debatieren.

ob blindenhund noch dazu gehört weiß ich nicht-aber dafür wäre der twh nicht geiegnet-zwar kann er sich stark an eine person binden, aber nie ganz bei der sache sein

achja hunde o. twhs auszubilden ist doch nicht immer schlecht. die art u. weise ist am ende entscheidend(siehe elektrohalsbandthema)

MFG :cheesy:
ah mingzi ist chinesisch u. heißt name
deswegen Gruß von anni

Torsten 22-03-2006 00:17

Quote:

Originally Posted by mingzi-anni
MFG :cheesy:
ah mingzi ist chinesisch u. heißt name
deswegen Gruß von anni

Na bitte geht doch , also Anni :cheesy:

timber-der-wolf 22-03-2006 10:20

Quote:

Originally Posted by Outlaw-T
@ Timber
Mach doch selber mal ein Thema auf und lass endlich die Katze aus dem Sack , was du eigendlich willst - ich kann das nicht so richtig nach vollziehen .Gruß Torsten

Hallo Torsten,

schau bitte in diesem Thread auf Seite 2, da habe ich, glaube ich zumindest, ganz klar und deutlich meine Meinung zu der Frage von Heiko geäußert (hast wahrscheinlich nur die letzten Beiträge gelesen).
Ich habe auch nicht gesagt, dass Julia Unrecht hat, nur läßt sie grundsätzlich keine andere Meinung gelten. Ich meine schon, dass ich andere Meinungen gelten lasse und akzeptiere, nur zu Eigen machen muss ich sie mir ja nicht.
Zum Anderen lernt man sehr viel und hauptsächlich in der Praxis, aber auch aus wissenschaftlich belegten Erkenntnissen. Und da sollte man nicht immer drüber stehen wollen. Das Buch "Hundepsychologie" ist jedem Hundefreund nur zu empfehlen. Manch Einer wird erstaunt sein, wieviel wölfisches Verhalten wir in ALLEN Hunden trotz Domestikation wiederfinden, nicht nur im TWH. Die einzelnen Verhaltensweisen wurden in dem Buch sehr gut dargestellt, verglichen sowie die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zum Wolf ganz klar herausgearbeitet.
Übrigens habe ich schon Themen hier eröffnet, zuletzt u.a. zum Thema Wintersport mit TWH, hier:
http://www.wolfdog.org/php/index.php...ewtopic&t=4892
Und wie Du siehst, geht es mir auf keinen Fall um Zank und Streit - dafür scheinen Andere besser predestiniert zu sein. Nur zu diesem Thema haben sich nicht viele User beteiligt - gab wahrscheinlich nichts zum Streiten :mrgreen: .
Und wofür ich stehe und was ich vom TWH halte, weist Du doch ganz genau, oder?

Gruß Norbert


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