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Im leider geschlossenen String Wolfshybriden in Deutschland Verboten hat Ina geschrieben, das runterlocken von Katoro vom Sofa bezog sich auf Rüden allgemein, weil ich Bezug genommen hatte auf Ihre Aussage vom 13.04.2005, 3.41 (Seite2):
"Wenn Du glaubst, das sich das grundlegend ändert weil er auf Befehl mit Fleischwurst vom Sofa kommt scheinst du Wolfshunde(!) doch nicht für so intelligent zu halten ...." Schon Schade Ina, wenn du nicht weisst, was du vorher geschrieben hast und mich wieder angreifst, weil ich darauf Bezug nehme und mir unterstellst, ich hätte dich falsch interpretiert. Da sieht man doch, dass es dir nicht um die Sache geht, sondern nur darum mich anzufeinden. Das wir nicht grün werden, weiß ich, aber so etwas ist echt überflüssig! Und da das Hybriden-Thema geschlossen wurde, schreibe ich eins noch dazu, weil Ina dort auch geschrieben hat, dass sie Wölfe schön findet, aber nicht zu Hause sozusagen. Erinnere ich mich da auch falsch oder hat Michael E. nicht vor ein paar Monaten - Ende letzten Jahres - mit Stolz geschrieben, dass Ihr Wolfswelpen (bei euch?!) für einen Tierpark groß ziehen werdet? War es nicht auch Michael, der mir bei meinem ersten Besuch mit Stolz die Ahnentafel von eurem leider wunderschönen Rüden (Ernst gemeint) Koro gezeigt hat und auf den Wolf Parik (Sarik) zeigte und sagte: "Dichter als Koro kann ein TWH nicht mehr am Wolf sein!" Und mir weiter erklärte, dass sein Rüde zwar tot sei, aber da ja noch der Bruder sei, den er unbedingt ausfindig machen wolle, auch wisse, wo er wohnt (war es nicht Karlsruhe) aber nicht genau. Und dass dieser TWH-Rüde sehr wichtig für die TWH-Zucht sei, weil er eben so dicht am Wolf ist. Diese Aussagen haben mich fasziniert und faszinieren mich immer noch! Und ich finde es auch gut, dass es Michael fasziniert. Aber bitte tut dann doch bitte nicht so, dass Wolfshybriden usw. Mist sind. Was ist Koro denn, wenn 4. Generationen vor ihm ein Wolf ist? Ich bemühe mich doch nur zu verstehen, warum ein TWH, der so dicht am Wolf ist, nicht wie Norbert und auch Smartwolf schreibt, irgendwie mehr Wolf als Hund ist bzw. Wolfshundmischling? Und seid doch mal ehrlich, keiner kann die Frage wirklich beantworten. Die Fakten sprechen da doch eine eigene Sprache. Das ist es, was ich meine, die ganze Wolfs- und Wolfshybridensache steckt irgendwie in den Kinderschuhen. Und zu Michael von Falco, dein Falco ist mit Koro - genau wie Myla - ganz dicht auf einer Linie, weil die Mutter von Koro, die Oma von unseren beiden ist. Und der Vater von Falco bewegt sich genauso dicht am Wolf, wie die Mutter, von daher steckt bei Falco noch mehr drin, zweimal 5. Generation dadrüber. Das läßt sich nicht ignorieren und auch nicht wegdiskutieren. Und da sind dann deine Aussage, dass die Leute, die mit Prozenten protzen - damit bin ich wohl gemeint -, dir auf den Keks gehen, nicht wirklich sachlich, denn dazu kann ich nur eins mit meiner Meinung feststellen, offensichtlich weist du gar nicht, was du Ahnentafelmäßig (und damit Wolfsmässig) mit Falco hast. Du machst dir dabei irgendwie ganz schön leicht. Du wunderst dich und wunderst dich und freust dich darüber, dass er ein elektrisches Rolltor, dessen Schalter sehr hoch angebracht ist, wie war das noch 2 m(?!) betätigen kann und so aus der Halle kommt, dass er aus dem Klo Wasser trinkt, dass er Kühlschranktüren und alle anderen sowieso aufmachen kann, dass er mal einen Hasen verspeist und mit Polizeieskorte vorweggetrieben nach Hause gebracht wird. Lies doch mal das buch Chakka - Ralf kennt es ja -, da geht es um die tatsächlich stattgefunde Aufzucht eines timberwolfes und auch von den Mischlingen mit einer Dogge von ihm, da wirst du sehr viele Parallelen entdecken. Die Familie, die viele Tiere hatte, auch Hunde usw. und sehr erfahren mit dem Umgang war, schildert es sehr anschaulich, was ihnen alles so passiert ist. Und dann schau mal in den Spiegel denk drüber nach und überleg mal, ob du "nur" einen Rassehund hast. Nichts für Ungut, aber du siehst es für meinen Geschmack sehr locker und ignorierst die Fakten im Hintergrund. Was meinst du, warum Michael E. sich Falco geholt hat? Die Linie ist aus wölfischer Sicht klasse! Nur Schade mit dem HD C, was für die Zucht ja nicht unbedingt so gut wäre. Schönen Abend Christian P.S. Lieber Steffen, ich weiß nicht, ob du den eigentlichen String Wolfshybriden öffnen kannst, denn da passt dies hier sicherlich besser hin, sowohl als auch. Also wenn du den noch einmal öffnen kannst, wäre ich dir nicht undankbar. Schöne Grüße |
Hallo Christian
Das Thema Wolfshybriden wurde von Steffen geschlossen - warum greifst du denn dieses Thema hierdrin wieder auf - wo es doch nun gar nichts verloren hat? Kannst du überhaupt nicht zur Ruhe kommen? Petra |
Christian,
auch ich habe bei Cajak den Wolf "Sarik" in der Ahnenreihe. Er war mein erster Hund mit "Wolf drin", daher habe ich bei seiner Sozialisation ein paar Fehler gemacht. Dennoch würde ich behaupten, daß er (wie die anderen beiden auch) ein ganz normaler Wolfshund ist. Deine Myla dagegen halte ich schlicht und einfach - und sieh das mal ohne negative Bewertung - für falsch erzogen, Deinen Schilderungen zufolge. Ghost ist etwas älter -16 Monate - aber er versucht nicht mehr, in das Gesicht zu springen, oder zu betteln usw. Allerdings haben wir die Hilfe von Cajak, der ein extrem wesensstarker Rüde ist, aber noch nie versucht hat, unsere Alpha-Position in Frage zu stellen. Insofern haben wir Glück; denn das einzige, was meine Ex-Frau richtig gemacht hat, war, mir Cajak als Welpen in`s Bett zu legen (ich war zu der Zeit ziemlich krank), und so ist eine sehr tiefe Bindung entstanden. Ralf :smokin |
Petra, nö, ich hoffe immer noch, dass mir jemand sachlich und fachlich erklären kann, warum ein TWH, der 4. Generationen vorher noch einen Wolf drin hat, ein anderer Wolfshund ist, als ein Wolfshybride, der als Wolfshund über 20 Jahre gezüchtet worden ist, Wolfshund auf Wolfshund usw. Und mir fehlt auch noch eine Erklärung, warum ein in 4. Generation vorhandener Wolf nicht dazu führt, dass ein TWH dann nicht auch ein F4 Hybride ist. Es interessiert mich wirklich!!! Solange ich dafür nur die Erklärung bekomme, der FCI hat 1999 den TWH als Rasse anerkannt und darum ist der TWH kein Wolfshundmischling oder Whybride ist das keine Erklärung sondern eine Feststellung, die mich in der Sache nicht weiter bringt.
Für Aussenstehende wie normale Passanten inder Stadt, die mich ansprechen oder im Zoo in Hannover, ist ein TWH ein Wolfshund = Wolfshybride = Wolfshundmischling. So jemand macht da keinen Unterschied. Natürlich erwähne auch ich immer, dass es sich um eine anerkannte Hunderasse handelt. In Anlehnung zu den Irish Wolfshound (da meine ich nicht die Optik, sodnern nur den Namen) sind die Fragenden meist zufrieden, aber ich merk Ihnen die Verwirrung schon an. Ja, Ralf, manchmal denke ich auch, dass ich Myla schlecht erzogen habe. Aber woran will man das beurteilen? Zum Thema anspringen habe ich - wiedermal - ein Zitat aus dem Lehrbuch "Hundepsychologie" von Prof. Dr. Dorit Feddersen-Petersen, S. 120: "Das Anspringen des Menschen zur Begrüßung, das Um-den-Menschen-Herumhopsen, die ständigen Versuche, die Hand oder, wennmöglich, das Gesicht und hier am besten gezielt die Mundwinkel des Menschen zu lecken - alle diese Ausdrucksstrukturen freundlicher Annäherung, die häufig aufdringlich erscheinen, gehören zum Ausdrucksbild der aktiven Unterwerfung. Bei ausgeprägter Erwiderung seitens des Menschen können sie zunehmend fordernd werden (ist bei mir wohl so). Bei Abwenden des Halters nehmen sie ab( ist bei dir (und anderen) wohl so)." Ich lasse meinen Hund also seiner natürlichen aktiven Unterwerfung freien Lauf. Wie gesagt mich stört es nicht, im Gegenteil ich freue mich über soviel entgegengebrachter Zuneigung. Auch wenn ich manchesmal eiskalt sein kann, so nehme ich für mich in Anspruch auch mal emotional zu reagieren und das tue ich oft mit meinen Hunden. Soll allerdings nicht heißen, dass ich ein Fan von antiautoritärer Erziehung bin. DAs sicher nicht. Und wenn ich mal einen Anzug anhabe, dann drehe ich mich weg oder aber gebe "Anweisung", dass ich nicht angesprungen werden möchte, was die beiden verstehen. Ich finde es schön, dass Myla sich selbst ein Loch in den bauch freut, wenn wir abends TV schauen sie im gleichen Raum schläft, aufwacht, uns sieht und freudestrahlend ankommt und so tut, als ob sie uns tagelang nicht gesehen hat und dann genau die oben geschilderten Gesten vornimmt, uns zu "knutschen". Daraus eine falsche Erziehung zu machen, ja insoweit frag ich mich das dann, wenn sie beim begrüßen auch mal mit den Vorderpfoten auf das Sofa kommt, weil wir drauf liegen oder sitzen. Aber ist das tragisch? Bequemer ist es allemal nicht von seinem Hund angesprungen zu werden. Aber, was schadet es? Es ist nun offensichtlich wissenschaftlich erwiesen, dass es sich um ein absolut natürliches Verhalten eines Hunde handelt. Warum soll ich das unterdrücken, wenn es mich nicht stört? Jetzt möge bitte keiner mit kleinen Kindern anspringen kommen oder der Oma. Unsere jüngste ist 10 Jahre alt und kann sich gut "wehren". Und meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass mit 2 1/2 - 3 Jahren die Anspringerei von alleine aufhört, weil der Hund dann a) erwachsen ist und sich seiner Rangstellung bewusst ist und es ihm b) zu "anstrengend" wird. Aber interessante Aussage, falsche Erziehung. Wäre vielleicht ein Thema in einem anderen String, was eine gute Erziehung ist, wenngleich es ja ein allgemeines Thema ist. Wie gesagt ich kann mit Myla auf dem Arm Rolltreppe im Kaufhaus fahren, S-Bahnfahren und durch mit Menschen vollbesetzte Fußgängerzonen laufen. Da ist sie lammfromm. Auf einer Hundewiese mit anderen Hunden dreht sie dagegen auf und ist nicht wieder zu erkennen. Sie zieht auch nicht an der Leine auch nicht beim Radfahren, selbst wenn mein Briardrüde wie ein Weltmeister zieht weil er rennen rennen rennen will. Sie zieht nur dann, wenn meine tochter oder eine FReundin von ihr Rad fährt oder wenn sie andere Hunde sieht, wo sie unbedingt hin will. Allerdings will sie nicht zu jedem Hund. Auf dem hundeplatz "funktioniert" sie auch gut und befolgt die "Befehle". Also woran, lieber Ralf, willst du eine falsche Erziehung festmachen, nur am Anspringen lassen? Grüße Christian PS: Ich würde mich auch freuen, wenn sich der ein oder andere eine eigene Meinung zum Thema Hybriden und Ahnentafel TWH bildet aufgrund der Fakten, sachlich und nicht mit Hinweis auf FCI und Rassehund, bitte. |
Christian - sorry, das Thema Wolfshybiden, wie auch das Thema richtige/falsche Erziehung, gehören dennoch nicht hierhin, dieses Thema lautet "Wer kann helfen ? Mein TWH hat sich verändert".
Wenn du andere Themen diskutieren möchtest, eröffne doch neue Strings. Petra |
Hallo Dieter,
schön dass du auch hier mal schreibst. Wir hatten mal kurz Kontakt über Ellis wolfsforum, erinnerst du dich? Ja, bei dominanten TWHs kann ich mir auch gut vorstellen, dass man mal die wölfische Aggressivität anwenden muss, wenn man nicht unterliegen möchte. Für diesen Ausdruck bin ich hier von vielen belächelt worden, freundlich formuliert. Ich gehe da mal ein Schritt weiter. Alle Welt schreibt und sagt immer, die Wölfe seien so sozial. Wenn man aber, das was du eben schilderst und was auch Werner Freund und Erik Zimen in ihren Büchern geschrieben haben, genau betrachtet, dann muss man fragen, was ist denn daran sozial, wenn der Rudelchef zur Not den Jungwolf mit seinen Zähnen in die Schranken weist? Sozial heißt für mich, leben und leben lassen und Rücksicht zu nehmen. Wenn aber eine stringente Hierarchie in einem Wolfsrudel vorhanden ist und dass ist sie ja in der Tat, dann handelt es sich doch im übertragenen Sinne doch wohl eher um eine Diktatur, oder? Ich stelle das mal so in den Raum, ohne behaupten zu wollen, dass das so ist. Sozial heißt für mich auch, den Schwächeren unterstützen und auch mal schützen. Aber seht euch die Rangniedrigsten Wölfe an, die bekommen regelmässig den Popo voll. Und zwar nicht nur im Gehege, wie an anderer Stelle geschrieben wurde, sondern natürlich auch in freier Wildbahn. Dort haben sie dann aber die Chance wegzugehen und ihr eigenes rudel aufzubauen oder zu verhungern oder the lonesome wolf zu werden. In einem Tierpark wird man darauf, so denke und hoffe ich, aber auch Rücksicht nehmen und so einen "Prügelknaben" über kurz oder lang rausnehmen. Sozial unter Wölfen ist doch wohl eher, dass Miteinander, was gemeinsames Jagen und Aufziehen der Welpen betrifft. Das ist ein Bereich. Das eine betrifft nahezu jeden Tag bzw. wenn der Hunger kommt (Jagen) und das andere(AUfzucht) kommt einmal im Jahr vor. Der Stress, der beim Fressen auftritt, ist also nahezu jeden Tag vorhanden. Alle haben Hunger, der Chef will zuerst und muss auch mal die anderen in Schach halten. Dann kommt es auch mal zu "Kloppereien". Und wenn ich dann den Bogen schließe, dann kann man versuchen durch die Souverenität, die der ein oder andere Alpha hat, aber ganz sicher nicht alle, dazu sind die Individuen zu verschieden, seinen dominaten TWH in schach zu halten. Oder aber man wird mal massiv. Dann darf man sich aber wohl nicht von dem zähnfletschenden Knurren seines gegenüber einschüchtern lassen. Ich habe es auch schon mehrfach geschrieben, ein guter Hund versucht in der Rangordnung immer mal wieder nach oben zu kommen. Wobei es sicherlich bequemer ist, wenn man einen unterwürfigen hat. Aber wie gesagt, dann kann ich mir gleich einen Labbie holen, wenn ich an dieser ständigen - poistiven - Spannung keinen spass habe, was ich verstehen würde. Christian |
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Von daher kann ich schon verstehen, wenn jemand mit seinen Tieren überhaupt keine Probleme hat, und nur sie als Maßstab nimmt, dass er eine andere Sicht der Dinge hat als Du oder ich. Er kennt es eben nicht anders und kann vielleicht gar nicht verstehen, warum andere Halter wesentlich mehr Probleme mit ihren Tieren haben. Quote:
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Doch das sind nur meine Erfahrungen. Andere haben andere Erfahrungen mit ihren TWHs gemacht und gehen ganz anders vor. Würde ich zum Beispiel Rea raten, mit ihrem TWH ähnlich zu verfahren wie ich, würde ich ihr wahrscheinlich den schlechtesten aller Ratschläge geben, den ich ihr geben kann. Ohne sie persönlich zu kennen, bin ich davon überzeugt, dass sie weder physisch noch psychisch hierzu in der Lage wäre. Dies würde wahrscheinlich mit einem Krankenhausaufenthalt der armen Rea enden. Das muss nun wirklich nicht sein. Um ein Fazit aus der Sache zu ziehen, bin ich dafür, dass jeder Züchter, der Welpen abzugeben hat, seine Kaufinteressenten "auf Herz und Nieren" prüft, ob sie denn überhaupt geeignet sind, einen TWH zu halten. Wer alles schön redet, kann unter Umständen weder dem abgegebenen Welpen noch seinem neuen Besitzer einen Gefallen tun. Man sollte schon Kaufinteressenten darauf hinweisen, dass es sein kann, dass sich der TWH wie ein kleiner Wilder aufführen wird, wenn er ein entsprechendes Alter erreicht hat. An dieser Stelle möchte ich ein dickes Lob an Mario Nowak loswerden, von dem wir seinerzeit unseren TWH erworben haben. Er hat mir telefonisch Löcher über Wölfe in den Bauch gefragt, bevor wir ihn das erste Mal besuchen durften. Würde jeder Züchter ähnlich verfahren, gäbe es solche Hilferufe, wie den von Rea, nicht. Gruß an alle Dieter Mückter |
Es gibt auch bei Wölfen das Verhalten das auch mal Schwächer oder kranke Tiere "Beschützt werden"!!!
Das sit meiner Meinung nach Sozial! Oder ? Wenn man das liest was du schreibst, kann man annehmen das du auch in einer Art Diktatur mit deinem Hund lebst!?? gruss TIna |
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im Grunde hast Du Recht, da viele Tierparks und Zoos (die schwarzrn Schafe behaupte ich mal) weder über artgerechte Haltung noch über richtige, und damit meine ich sozialisierte Haltung von Wölfen, bereit sind nachzudenken. Unser Tierparkleiter ist in diesem Zusammenhang sehr aufgeschlossen. Dieter, Du kannst Dir eine Nr. 2 unter den Tierparks mit Auffanggehege vormerken. Wir bauen gerade vorsorglich eines, denn wir haben einen "Geprügelten" Omega und meine Kaya wird ja auch mal geschlechtsreif - und 2 "Wolfsweiber" da ist Unruhe vorprogrammiert. Ansonsten kann ich all Deinen Ausführungen in beiden Beiträgen 100% zu stimmen. LG, Norbert |
Hallo Tina,
kannst du mir die Fundstelle Film oder bericht oder buch oder vielleicht sind es deine Beobachtungen in einem Wolfspark nennen? Ich schreibe nicht über Ausnahmen, die gibt es überall und die bestätigen die Regel. Soweit ich es beurteilen kann ist eher die Normalität, dass die kranken und schwächeren einen drauf bekommen. Vielleicht können Norbert und Dieter dazu mal was sagen. Ich gehe jetzt bei meiner Aussage mal von erwachsenen Wölfen aus, können auch Jungwölfe über ein Jahr sein. Dass unter Welpen (bis 10 -12 Monate) mal einer über die Strenge schlägt und Papa oder Mama oder Beta dann denjenigen zugunsten des schwächeren unterstützen, dass meine ich nicht. Das soll vorkommen, dass das durch aus öfters passiert. Wenn du so willst herrscht bei uns Diktatur: erst alle Menschen und dann die Hunde. Da Myla trotz ihres jungen Alters unseren knapp 4jährigen Rüden nach belieben beherrscht und damit schon früh angefangen hat, habe ich der Natur freien Lauf gelassen und greife da nicht ein, weil er ist größer, stärker und älter als sie und kann das eigentlich selber regeln. Nur Mental ist sie halt penetranter. Allerdings wehrt er sich schon, wenn er zu derb von ihr bespielt wird. Aber ich fand den Beitragvon Dieter sehr sehr anschaulich und gut, dass es eben TWHs gibt, die charakterlich eher wolfsmässig geprägt sind völlig losgelöst von ihren Wolfsblutgehalt und andere hundlicher. Genau das fürht Nicole Wilde auch über die Wolfshunde in ihren büchern aus. Dass es selbst mittlere Woflsblut Hunde (ca. 50%) sich durchaus wie normale Familienhunde benehmen. Und da ist es in der Tat wichtig, dass man interessenten darauf hinweist, was im schlechtesten Fall passieren kann, nicht muss, damit derjenige wirklich weiß, was auf ihn zukommt. Denn nicht jeder kauft einen Hund bei einem anerkannt guten Züchter, sondern orientiert sich freihändig. Ein Züchter kann natürlich bei der auswahl seines Deckrüden da sehr gezielt selektieren. Gerade wenn er auch noch die Welpen des DEckrüden aus anderen vormaligen Verpaarungen kennt und weiter beobachtet. Ein echter Züchterfreak wird dies tun. An anderer Stelle wurde mal gefragt, ob jemand den Zwinger Crying Wolf kennt und warum die immer soviel Hunde übrig hat. Ihr wisst ja dass ich Myla dort her habe und auch persönlich in Budapest abgeholt habe. Ich habe es schon mal vor MOnaten geschrieben, dass es dort echt heftig ist. 3 "große" Gehege zu ca. 15m x 15 m mit jeweils 6bis 7 Hunden drin. Davon wiederum 3 in einem Stall ca. 3 m x 5 m. Sie werden immer im wechsel rausgelassen. Die Welpen und Junghunde, die noch dazu kommen sind in Kanninchenställen untergebracht, die ca. 1 . 1,30 m hoch sind und eine Fläche von vielleicht 4 x 2 - 2,50 m haben. Auch sind die TWHs völlig auf sich gepolt und nicht auf Menschen. Sie lassen sich kaum anfassen und interessieren sich auch nicht für Menschen. Die Bedingungen sind schlicht katastrophal. Aber die Linien sind interessant und die Welpen waren mit 6 Wochen - noch - total freundlich und neugierig auf mich und meine Tochter und sind absolut offen auf uns zugekommen. Und wenn man ca. 1.400 km in einem Stück da runter gefahren ist, dann nimmst du einen Hund mit und fährst nicht mehr ohne zurück, zumal Myla unseren Welpentest bestanden hatte. Und wenn jemand so viele hunde hat, macht er auch 3 bis 4 Würfe auf blauen Dunst. Aber die Hunde sind optisch sehr sehr schön. Und wie gesagt, auch Michael Eichhorn hat mal Falco daher geholt bevor er zu Michael (Falco) mit 15 Monaten übergewechselt hat. Und wenn M. Eichhorn habe ich auch die Kenntnisse, dass die Hunde im Grunde in Ordung sind. Nur wenn ich sie unter diesen bedingungen halte, "kann ja nichts aus ihnen werden". Wobei sie bei den Ausstellungen schon gut abschneidet. Und gerade der F-Wurf, Falcos Geschwister sehr sehr schön sind Forrest, Flash vor allem. GRüße und schönes Wochenende Christian |
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ja finde auch das die crying's haben irgendwie was besonderes ( nicht nur weil ich einen habe) auch der Maskenbeitrag von Margo das war ja Galiba mit der Maske! Du hast aber gesagt sie würden mit viel Liebe aufgezogen und später hast du mal geschrieben:ich würde keinen mehr dort kaufen? Da ich Edit nicht kenne ,kann ich mich nicht äußern! Mit Linie, hab ich keine Ahnung! Aber Wölfisch sehen die meisten aus! Kleine Ohren,kurze Rute,leider ist auch Falco's Höhe klein ( 64cm)! Wir sind zufrieden und Falco auch. Und hier muß ich nochmal M.Eichhorn loben, wir haben Falco mit 15mon. gut erzogen bekommen und auch alle spezialos wurden uns erwähnt wie:Ausbrechen,Fressen,Entfesslungskünstler in allen Lagen etc. Falco ist jetzt ca.3 1/4 Jahr alt. Aber er geht zu keinem Fremden hin oder nimmt was von ihm(obwohl er so gerne frißt). Er braucht schon sehr lange bis er einen Menschen akzeptiert! Deswegen gibt es null Prob. mit Anspringen das kennen wir nicht! Und gebellt hat er auch noch nie! Aber ich denke das scheue etc. das sind halt die Crying's. Oh sorry, jetzt hab ich das Thema verfehlt! Könnt ihr nochmal verzeihen? Michael(Falco) P.S. Unser Favorit ist Forrest crying Wolf (Abgesehen von Falco) |
Ihr werdet nie einen TWH - Hybryden - und erst recht einen Wolf verstehen !! " Geronimo sagte............der Weisse Mann sieht nicht die Erde und die Tiere wie sie sind....nur welchen nutzen sie für Ihn haben.
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das zu lesen, erfreut mich sehr. Da muss man dem Leiter Eures Tierparks für seinen Sachverstand ein dickes Lob aussprechen. Es stehen also nicht überall die finanziellen Dinge im Vordergrund. Aber aller guten Dinge sind drei! Derzeit bauen wir für unseren TWH ein Gehege, damit wir beruhigt einmal ohne Hunde wegfahren können. Es wird so konstruiert, dass es auch kurzfristig als Ausweichgehege für einen Wolf dienen könnte. Ich möchte es eigentlich nicht mehr erleben, dabei behilflich sein zu müssen, eine abgebissene, tote Wölfin aus einem Gehege zu tragen, nur weil kein Geld da war, das arme, kranke Tier für eine Woche in einem Ausweich-Gehege unterzubringen. Sobald alles fertig ist, werde ich in Ellis Wolfsforum darüber berichten. Doch das ist ja eigentlich nicht das Thema, worum es hier aufgrund des Eingangsbeitrages ging. Was macht Rea? Warum meldet sie sich nicht mehr? Es wurde ihr ja der Vorschlag unterbreitet, zum 4. Wolfshundetreffen nach Niedersachswerfen zu kommen. Ich halte diese Idee für sehr gut. Vielleicht lernt man dort auch ihren widerspenstigen TWH kennen und kann ihr aufgrund eines persönlichen Eindrucks Hilfestellung geben. Leider hat meine Frau an diesem Wochenende Bereitschaftsdienst. Sollte sie ihren Dienst mit einer Kollegin tauschen können, werden wir uns für dieses Treffen anmelden und lernt vielleicht auf diesem Wege einige nette Menschen kennen. Gruß Dieter Mückter |
Hallo Michael,
ja Forrest finde ich auch klasse, der war mal mein "Aufreißer" für den Zwinger. Mit viel Liebe aufgezogen?! Ich möchte mich ja nicht rausreden, aber um ehrlich zu sein, kann ich mich an so eine Aussage nicht erinnern. Allerdings ist Edit schon freundlich zu ihren Hunden,aber wenn du über 20 hast, kannst du dich nicht wirklich um sie kümmern. Die Welpen hatten ein paar Knochen auf denen sie rumkauen konnten und ansonsten durften sie Edit in den Arm (hatte eine rustikale "soldaten"Jacke an) "beißen". Was man so bei einem 6 wochen alten Welpen "beißen" nennt. Also für ihre Verhältnisse wird Edit ihren Hunden schon Liebe geben. Aber die sieht anders aus, als wir es uns wohl vorstellen. Und wie gesagt, habe mal über 20 Hunde am Tag lieb.... Grüße Christian |
An dieser Stelle möchte ich ein dickes Lob an Mario Nowak loswerden, von dem wir seinerzeit unseren TWH erworben haben. Er hat mir telefonisch Löcher über Wölfe in den Bauch gefragt, bevor wir ihn das erste Mal besuchen durften. Würde jeder Züchter ähnlich verfahren, gäbe es solche Hilferufe, wie den von Rea, nicht.
Hallo dem kann ich einerseits zu stimmen andererseits kann dir das auch mit anderen Hunderassen pasieren . Solche Züchter die so oder ähnlich verfahren sind natürlich top!!!! Ich bin auch der Meinung , das der TW nicht unbeding mit anderen Hunden zu vergleichen ist ( was sein Verhalten betrifft ) aber man sollte auch die Kirche im Dorf lassen , fakt ist , das es im wesentlichen eine reine Erziehungsfrage ist , wie mein Hund sich entwickelt !!! Wenn ich als Besitzer dem Hund schon eine Position einräume die ihm nicht zu steht , brauche ich mich nicht zu wundern wenn der Hund dann auf sein " Recht " pocht ! Das Verhalten der TW`s wurde in früheren Beiträgen schon zur Genüge erörtert und wenn ich von meinem Hunden aus gehe , so kann ich nur sagen man sollte den " Mytos TW" nicht zu hoch interprätieren . Kann ja sein das du Experte für Wölfe bist , aber mit Wölfen kannst du auch nur schwer Unterordnung machen , was mit dem TWH schon möglich ist , mit Wölfen kannst du nicht in dem Sinn von Hundesport arbeiten zu mindest nicht konstand - was aber mit dem TWH sehr wohl möglich ist . Sicher sollte man Wissen über Wölfe haben - aber der TW ist doch wohl mehr ein Hund als ein Wolf ( wenn einige das auch lieber umgekehrt sehen möchten ) Also man sollte diese Hunde nicht überbewerten - es liegt in den meisten Fällen immer am Halter wie die Tiere werden oder sich entwickeln . Wie so schreibt Rea nicht mehr - warum bezieht sie nicht Stellung zum Verhältnis zwischen Ihr und ihrem Hund ? Frauen und Rüden , ist so wie so meistens eine besondere Konstulation ( bitte jetzt nicht falsch verstehen ) ich habe nur die Erfahrung gemacht , das Rüden die mit Frauen leben meistens sehr dominant sind . PS.: im übrigen habe ich schon früher mal geschrieben , das Hundeerziehung " Zuckerbrot und Peitsche "ist ! :D Zu Hannibanny : Diktatur ist wohl war , aber die ist in der Natur auch nötig !!!!! Wenn alle machen was sie wollen , dann entsteht Kaos . Es ist nun mal so , um den Fortbestand der Art zu gewährleisten , das sich nur die Stärksten Tiere Verpaaren . Sozial sind Wölfe allemal , bei der Aufzucht der Jungen , in der Kontaktpflege innerhalb des Rudels usw...... Der sogenannte Prügelknabe sprich Omega hat eine sehr wichtige Funktion im Rudelverband - einerseits reagieren sich auf seinem Rücken die Agrssionen des Rudels ab und andereseits schlichtet er auch bestimmte Situationen in dem er z.B. mit spielen beginnt was dann die anderen ansteckt . In der Natur hat nun mal alles seine Bedeutung und seinen Sinn .Wir gehen immer von unseren Masstäben aus , die sind nicht immer mit Verhaltensweisen der Natur zu erklären . Ich habe in einem früheren Beitrag schon mal geschrieben , das die Natur kein Mitleid kennt , das kennen nur wir und interprätieren es dann in die Natur hinein . Wenn es Miitleid gäbe , würden viele Arten nicht mehr existieren !!!! Und vergleiche doch bitte nicht Wölfe im Zoo mit freilebenden Wölfen !!! Wo ist im Zoo die artgerechte Tierhaltung ? Wo haben die Tiere die Möglichkeit ihren natürlichen Bedürfnissen nach zu gehen ? Auf einem Teretorium von ein par hundert Quatratmetern oder wo ? Das es auf engsten Raum zu Agressionen kommt ist doch wohl klar ? Oder ließ doch mal welch ein Gebiet ein Rudel in der Natur in anspruch nimmt !!!!! Wenn wir von artgerechter Tierhaltung reden , so dürften wir gar keine Tiere einsperren oder haben . Diese Phrase hat doch wieder nur der Mensch verfasst um zu rechtfertigen , das er sich stolze und freie Lebewesen zum Untertan macht . " Wenn ich mich nicht frei bewegen kann hat das Leben keinen Sinn " |
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in einem früheren Beitrag vom 28.04.05 habe ich geschrieben: "Dies kann ich einerseits verstehen, andererseits müssten die Kritiker es eigentlich besser wissen. Der TWH ist ein Nachfahre aus einer Kreuzung zwischen Karpatenwolf und Deutschem Schäferhund. Auch wenn der theoretische Wolfsblutanteil in der Regel nur zwischen 25 und 30 % liegt, so sind die wölfischen Charaktereigenschaften jedes einzelnen TWHs doch sehr unterschiedlich. Trotz der geringen theoretischen Zahl zwischen 25 und 30 kann die wölfische Charaktereigenschaft um ein Vielfaches höher liegen. Bei anderen TWHs kann es genau umgekehrt sein. Von daher kann ich schon verstehen, wenn jemand mit seinen Tieren überhaupt keine Probleme hat, und nur sie als Maßstab nimmt, dass er eine andere Sicht der Dinge hat als Du oder ich. Er kennt es eben nicht anders und kann vielleicht gar nicht verstehen, warum andere Halter wesentlich mehr Probleme mit ihren Tieren haben." Ich denke, dass damit alles ausgedrückt ist. Aus meiner Sicht ist es nämlich nicht nur eine Sache der Erziehung. Wenn dem so wäre, hätte ich mit meinen früheren Hunden auch Probleme haben müssen. Hatte ich aber nicht. Quote:
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Gruß Dieter Mückter |
wer kann helfen?mein tw hat sich verändert
@ Thorsten
Klasse beitrag, de4m ich mich nur anschliessen kann, was machen Deine Hundis? Zu Frauen und Rüden, Ich denke, dass nur dominante Frauen einen Rüden besitzen sollten. @Herrn Mückter, Ich glaube, nicht jeder muss hier seine Hunde anknurren oder beissen... bei mir reichen die gebräuchlichen Kommandos aus, und bei den meisten andern Besitzer auch. allgemei: Meine Bellen immer, wenn sich jemand fremdes nähert, sie schützen auch die Nachbarhäuser...Heulen kenn ich nicht,da hat mein Hund aus meiner Kinderzeit mehr geheult, dass war ein Pudel-Cocker-Mix |
Re: wer kann helfen?mein tw hat sich verändert
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dann seien Sie froh, dass es so mit Ihrem TWH funktioniert. Bei meinen bisherigen Hunden war so etwas nie ein Thema und ich hätte bis vor 2 1/2 Jahren im Traum nicht daran gedacht, dass ich jemals zu solchen Maßnahmen greifen muss. Nehmen wir einmal unsere weiße Schäferhündin, die ich vor etwas mehr als 4 Jahren geschenkt bekam. Zu diesem Zeitpunkt war sie bereits 6 Jahre alt und kannte quasi nichts. Heute ist sie das liebste Tier, das sofort auf jedes Kommando reagiert. Alles funktioniert im Flüsterton. Noch nie brauchte ich bei ihr in irgend einer Form rabiat zu werden. Eben ein richtiger Hund. Quote:
Sehen wir uns aber, was häufiger vor kommt, Dokumentarfilme über Wölfe an und im Film wird ein Gehäule übertragen, dauert es nicht lange, bis auch er in das Konzert einstimmt. Anders verhält es sich allerdings, wenn wir im Merziger Kammerforst sind. Heulen die Wölfe von Werner Freund, bleibt er so lange ruhig, bis ich anfange. Doch dann um so intensiver. Das hat selbst Werner in Erstaunen versetzt. Ich hoffe, liebe Dajka, Sie sehen, dass TWH nicht gleich TWH ist. Niemals ist es so, ob beim Menschen, beim Wolf oder beim Hund, dass der Charakters eines Individuums mit dem eines anderen identisch ist. Warum sollte es bei TWHs anders sein? Dass unser TWH so ist, wie er ist, darüber freue ich mich und es macht mich glücklich. Es ist immer ein Ereignis, wenn wir gemeinsam wieder eine neue Hürde bezwungen haben und er wieder etwas mehr Scheu vor Menschen oder Gegenständen abgelegt hat. Das festigt den Zusammenhalt und schafft gegenseitiges Vertrauen. Dass Sie das jetzt wahrscheinlich ganz anders sehen als ich, kann ich gut verstehen. Sie werden bestimmt denken, dass ich nicht in der Lage wäre, meinen "Hund" richtig zu erziehen. Ich bin Ihnen nicht böse, wenn Sie jetzt so denken, denn ich weiß ja, was ich kann. Es wäre allerdings viel nützlicher für den Zusammenhalt der TWH-Besitzer, wenn sich die Einsicht breit machen würde, dass man nicht alles und jedes "über einen Kamm scheren sollte". Würde diese Einsicht fruchten, stünde der Gemeinschaftssinn vor persönlichen Befindlichkeiten von Einzelnen. Das oberste Wolfsgesetz hätte auch bei vielen TWH-Besitzern Früchte getragen. Gruß an alle Dieter Mückter |
Hallo Dieter;
ich kann Deinen Ausführungen nur zustimmen - wir haben drei Rüden. Jetzt fahren wir auf das Indian Coucil bei Koblenz, und es ist schon erhebend, wenn nachts um drei drei TWHs (natürlich von mir durch leises Heulen provoziert) ein komplettes Lager in "Angst und Schrecken" versetzen :shocked , durch Wolfsgeheul... Jeder der drei ist ein Individuum, anders vom Charakter und will anders gehandelt werden (uff !!!), als Rudel zusammen wieder umschalten usw. Vorher hatte ich Collies und Huskies, aber TWHs sind wieder anders vom Wesen. Ralf :smokin |
Hallo
zu Dieter ich habe hier den Eindruck du leidest an einem ausgeprägten Wolfsyntrom und willst unbedingt das dein Hund sich wie ein reiner Wolf verhält . Wie viele TW Besitzer gibt es ? Und wie viele gehen mit ihren Hunden normal um ? Sicher Schnautzengriff und solche Dinge mache ich auch , aber meine Hunde vertragen auch eine " nicht woölfische " Behandlung . Ich bin ( auch wenn du es anderst siehst ) der Meinung es liegt zu 90% am Besitzer wie sich sein Hund in der Fam. oder auf dem Platz zeigt . Margo , geht sogar noch einen Schritt weiter und sagt , das sie ihre Hunde auch an Anfänger gibt ( wenn sie richtig informiert sind ) ( welche Meinung ich dazu habe - habe ich schon geäusert ) aber wenn ich dich so höre , dann dürften die TW niemals an " wolfs unerfahrene " Leute abgegeben werden . Sicher unterscheidet der TW sich sowohl äuserlich als auch charakterlich von einigen anderen Rassen - bedingt durch seine Urtümlichkeit und seine ausgeprägteren Instinkte ( ich wills mal so nennen ) , aber er ist ein HUND!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!! und kann auch so erzogen werden !!! Sicher Jeder macht es halt anderst , mit der Erziehung , aber Konsequentz sollte da schon eine gewaltige Rolle spielen . Wenn du weiße Schäferhunde mit der Erziehung eines TW vergleichst , dann hinkt das Beispiel . Ich hatte selber sehr schöne weiße Schäferhunde . Diese Rasse lässt sich ohne Probleme selbst von unerfahrenen Menschen erziehen . Weil sie sehr ruhig und ausgeglichen , sensiebel und gelehrig sind . Beim TW sieht es zwar anderst aus , aber wenn er so sehr wölfisch wäre ( ich sage nicht das er es überhaupt nicht ist ) wie du es hier den Leuten verklickern willst , dann könnte man mit ihm nicht arbeiten , denn dann wäre Unterordnung in dem Sinn wie wir es wollen oder verstehen nicht machbar . Es ist nun mal so , das die weitere Entwicklung der Tiere im wesentlichen vom Besitzer abhängt . Macht er Fehler so überträgt sich das sehr schnell auf das Tier . Und im übrigen , was für eine Ausrede hättest du bei einigen Herdenschutzhunden zwecks der Erziehung ? Sind die auch wie Wölfe ? Oder muß man sich da mit Schafen auskennen ? Ich denke , man sollte den TW nicht zu überbewerten und nicht von Hybrieten reden ( kam nicht von dir ) wenn es gar keine sind ! Der TW ist ein Hund mit wölfischen Aussehen und mit ein par sehr fantastischen Eigenschaften die er selbstverständlich einigen anderen Rassen voraus hat oder die auf Grund seines relatieven jungen Alters ( Alter der Rasse ) noch sehr gut ausgeprägt sind . Er ist auf keinem Fall gefährlich muss nur konsequent ( genau wie andere Hunde auch ) erzogen werden . Ich muß nicht so ein Palaver machen , das ich einen " fast Wolf " an der Leine habe und nun der Wolfsexperte Nr.1 sein muß ! Fakt ist doch , bevor die Rasse da war , hatten einige TW Besitzer und auch Züchter andere Hunde - als dann der TW kam und sie sich für die Rasse entschieden hatten , haben diese Leute auch nicht unbedingt erst mal ein " Wolfsstudium " belegt , oder ? Aber es wieder mal wie es ist , Jeder sieht die Dinge auf seine Weise und Jeder interprätiert seine Phantasien hinein . Ob das der Rasse zuträglich ist stelle ich hier in Frage - wenn ich den TW hinstelle als wäre er ein Fall fürs Erziehungsheim und nur Experten können den Umgang mit ihm händeln - dann freue ich mich schon auf die deutsche Antwort zum englischen Verbot !!!!! Gruß |
Re: wer kann helfen?mein tw hat sich verändert
Klasse beitrag, de4m ich mich nur anschliessen kann, was machen Deine Hundis?
Hallo Dajka danke der Nachfrage , den Hunden geht es sehr gut , sie entwickeln sich prächtig - sind wohl ein wenig verwirrt , weil ich sie nicht wie Wölfe behandele :cheesy: Gruß Torsten |
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zu Deinen Ausführungen möchte ich mich nicht mehr weiter äußern, da ich den Eindruck habe, dass es zwecklos ist, sich mit Dir auf eine weitere Diskussion einzulassen. Ich finde es schade, wenn Menschen persönlich werden (du leidest an einem Wolfssyndrom) und jede sachliche Argumentation durch nicht beweisbare Aussagen zu negieren versuchen. Ich denke, das wars hier für mich. Gruß an alle Dieter Mückter |
Hallo Dieter,
so läuft es hier leider immer mal wieder. Es gibt so 3 -4 Postende, die einfach nicht verstehen wollen, wie es ist. Dein Beispiel mit dem Bellen ist ein sehr gutes. Meine Hündin kann auch nicht bellen. Wenn mein Rüde bellt, dann schafft sie ein wuff. Und ihr Halbbruder Falco Crying wolf hat auch noch nicht gebellt. Ist doch schon erstaunlich, dass es solche Unterschiede gibt. Da fällt es mir leicht zu sagen, sie zeigt wölfisches Verhalten. Während von Birgit der Hund (beide Hunde) fröhlich frei bellen können. Es ist schade, dass auch Torsten nicht verstehen will, was ich nun schon aus einer Vielzahl von Fachliteratur zitiert habe. Ich erspare es mir aus dem Buch von Feddersen-Petersen zu zitieren, weil ich glaube, dass das dann erst recht nicht verstanden wird. Hier können einige nicht glauben, was die Wissenschaftlicher, die eine Biologische und ethologische Grndausbildung (Studium) in Jahrelanger kleinarbeit herausgefunden haben. Und Torsten, da gibt es eben Wolfshunde, die sind wölfischer und welche die sind hundlicher! Und du kannst dir auf die optische Seite anschauen, die mit dem Verhalten aber nichts zu tun haben braucht, dann wirst du TWHs sehen, die sehen einem Wolf ähnlicher und welche die sehen eine DSH ähnlicher. Es dürfte doch eigentlich nicht so schwer sein, dass auf die "Inneren" Werte eines TWHs zu übertragen oder? Ja, dass mit Rea ist echt tragisch und tut mir sehr Leid. Da machen wir uns hier alle Gedanken und Reas Situation ist bescheiden. Auch von mir alles alles gute, dass du bald wieder auf den Beinen bist. Christian |
@ Christian
Ja hier wird es immer 3-4 solche geben, und das ist gut soo! Was würden wir tun wenn wir alle immer ja und Amen sagen würden und die gleiche Meinung hätten?? Tina |
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Hallöchen Dieter, eigentlich schade, dass du schon das Handtuch schmeißen willst. Mit Torsten lohnt es doch sich mal etwas rumzufetzen, im Gegensatz zu manch Anderem. Finde deine Beiträge im Großen und Ganzen ganz ok, außerdem sind wir um ein paar Ecken (wie du ja weißt) noch etwas verwandt. :cheesy: Also, laß dich von dem alten Jungen (Outlaw) nicht einschüchtern, der schreibt halt sehr direkt. So wie es auch sein soll ! :D P. S. : Übrigens, meine Hunde beherrschen alle das Bellen, ist nur eine Frage der Zeit. Hat aber mit dem eigentlichen Thema nicht wirklich was zu tun. :mrgreen: Ebenfalls, alles Gute für Rea und Katoro. |
Meine drei beherrschen sowohl das Bellen wie auch das Heulem; auch sind die Trittsiegel im Neuschnee eher wolfähnlich
Ralf :smokin |
Hallo Dieter,
ich hoffe, du liest wenigstens noch die Beiträge. torstens Ausführungen sind schon etwas differenzierter zu betrachten. Denn er hat vor Jahr und Tag schon mal geschrieben, dass er langjährig Hundeerfahrung hat, aber und jetzt kommt es, er bei der Erziehung seines TWH-Rüden, der wohl so 18 Monate jung ist mit der "herkömmlichen" Hundeerziehung nicht weiter kam und eben so seine Probleme hat. Und nun hat er noch eine TWH-Hündin dazu, die schon wieder andere Problem bringt. Richtig wiedergegeben Torsten? Also wenn das so ist, dann kannst du lieber Dieter ja sehen, dass Torsten schon weiß, dass nicht jeder TWH wie ein Hund erzogen werden kann, nämlich die nicht, die im Verhalten doch noch mehr wölfischen charakter haben. Wenn Torsten diese Erkenntnis hat, dann weiß er offensichtlich nicht, woran es liegt oder will es nicht wissen. Er stämmt sich wehement dagegen, dass dies möglicherweise daran liegen kann, dass auch sein/e TWHs teilweise wölfisches Verhalten zeigen. Und da brauchen wir nicht drüber diskutieren, dass man Wölfe nicht wie Hunde erziehen kann, wissen wir alle. Wölfe tun nur das, was sie tun wollen, heißt es. Aber gibt es nicht auch den Spruch, der TWH kann alles, er muss es nur wollen? Ist da nicht schon eine Ähnlichkeit erkennbar? Und Torsten, es widerspricht sich doch überhaupt nicht, dass (einzelne) TWHS sich auf dem Hundeplatz gut ausbilden lassen - andere aber wiederum nicht -. Denn das haben wir doch rausgearbeitet, jeder TWH (Wolfshund) hat unterschiedliche Teile seines Verhalten vom Wolf und Hund übernommen. Wie gesagt, da kann ein Wolfshund wie ein Hund aussehen und verhält sich wie ein Wolf (vgl. Feddersen-Petersen Puwos F1) oder ein Wolfshund sieht aus wie ein Wolf und ist dem Hundeverhalten näher. Und das teilt sich in einzelne Verhaltensweisen weiter auf. Nicole hat es an anderer Stelle geschrieben, sie hat ihren Leo in den ersten Monaten überall mit hingenommen ihn also versucht zu sozialisieren und trotzdem ist er irgendwann "vorsichtig" geworden. dies liegt offensichtich in den "Wolfsgenen". Andererseits darf man nicht vergessen, dass die ersten Wochen der Prägephase also ab der 3./4. Woche bis zu 12 Woche absolut entscheidend sind für das gesamte Leben des Hundes. Das unterschätzen viele einfach. Was die Welpen da nicht mitbekommen haben, kann sich später mal rechen. Ich habe da auch gleich ein Beispiel von Myla parat. Als sie zu uns ins Haus kam, ist gleich an den Staubsauger und dann auch an den Rasenmäher gewöhnt worden. Erst habe ich immer in den Räumen oben gesaugt, damit der Sound nicht zu heftig für sie war. Dann bin ich nach unten gekommen und habe um sie rum gesaugt. Es störte sie fast 13 Monate nicht. Und jetzt, jetzt versucht sie in den Schlau zu beißen oder inden Sauger. Sie mag ihn nicht! DAs Gleiche beim Rassenmähen. Der hat sie überhaupt nicht interssiert. Und jetzt fängt sie an und will in den reifen oder den Mäher beißen. Ich habe peinlichst darauf geachtet, sie nicht mitdem Staubsauger oder Rasenmäher zu "Bedrohen" also auf sie zu zufahren oder ähnliches. Beim Rasenmähen lege ich sie ins Platz und Mähe weiter. Das geht. Aber wundern tut es mich schon, dass sie jetzt anfängt, sich so zu "gebärden". Sie hat auch gesehen, dass ich z.B. unseren Briardrüden locker drum herum saugen kann, oder direkt vor seiner Nase, die am boden liegt. Er regt sich nicht. Obwohl sie das gesehen hat, hat sie ihre eigene Meinung zu den "lauten" Ungetühmen entwickelt. Wie gesagt, die ersten 6 Wochen hat sie in einem Kanninchenstall verbracht und hat soetwas nicht kennengelernt. Christian |
Zu Dieter : wegen mir muß hier keiner die Segel streichen , ich vertrete meine Meinung und das wirst du mir doch wohl zu gestehen - persönlich bin ich zwar geworden ( Wolfsyndrom ) aber das sage ich dir auch ins Gesicht fals wir mal die Möglichkeit haben !!! Beleidigt habe ich dich doch wohl nicht - ich denke Wölfe sind so phantastische Tiere für dich ?
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Und ließ doch mal richtig , wenn der TW so viel Wolf wäre , dann könntest du mit ihm überhaupt nicht arbeiten . Wenn Dieter schon mit Wölfen zu tun hatte , dann sollte er wissen , das das Verhalten der Wölfe noch krasser ist . Sicher zeigen die TW wölfisches Verhalten - aber sie sind nun mal Hunde und lassen sich auch so erziehen . Ich habe jetzt keine Lust auf das Verhalten oder besser auf die noch relativ gut ausgeprägten Instinkte des TW ein zu gehen .Aber so wie du oder Dieter das darstellen ( nämlich , das der TW wie ein Wolf ist ) kann es ja einigen neuen Besuchern himmelangst werden . Und wenn sie sich wie " Hybryden " verhalten oder so gar welche sein sollen , dann lass das bloß nicht die Behörden hören - Hybryden sind in Deutschland verboten . Was Rea passiert ist tut mir leid , und ich wünsche ihr auch alles Gute !!!! Aber das hätte ihr auch mit einem anderen Hund passieren können . Denk doch einfach mal logisch - was nützt es denn der Rasse , wenn sie als wilde Bestien hingestellt werden ? Wenn die TW´s so gefährlich wölfisch wären , gäbe es bestimmt nicht so viele Besitzer die mit ihren Hunden keine Probleme haben . Zum Bellen sage ich dir nur - warte ab , das kommt bestimmt noch , war bei mir auch so . PS: und differenziert waren doch wohl bis jetzt deine Beiträge zu betrachten , wenn du das nicht glaubst , dann schau dir doch mal einige Reaktionen auf deine früheren Beiträge an , und ich meine hier nicht meine Reaktionen ! :cheesy: Quote:
Also ( nur für den Fall , das ich wieder nicht richtig verstanden werde ) wölfische Eigenschaften ja, aber nicht so extrem wie ihr das gerne hättet - da ja sonst keine Erziehung in unserem Sinn gehen würde . Erziehung des TW wie einen Hund ist auf jeden Fall möglich , da er ein Hund ist ! Und er ist mehr Hund als Wolf !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Erziehung im Vergleich zu Rassen seiner FCI Klasse - gebe ich euch Recht , die ist ein wenig schwieriger - aber nicht unmöglich und auch nicht sonderlich schwer ! Im Vergleich zu einigen anderen Hunden ( befolgen der Befehle usw.) gibt es andere Rassen die mindestens genauso unabhängig , eigenständig oder wenn du es so willst dichköpfig sind wie der TW . Der TW verträgt sehr wohl eine " hündische" Erziehung und lässt sich auch danach erziehen . Gruß |
Hallo Torsten
PUWOS sind nicht unfruchtbar, es gab mehrere Generationen und sogar die Welpen aus einer Verpaarung zwischen Pudel und Goldschakalen, also verschiedener Tierarten, waren fruchtbar. Ansonsten bin ich Deiner Meinung. Ich habe einen Alaskan Malamute und einen Saarloos Wolfhond und mit beiden die Begleithundeprüfung erfolgreich abgelegt. Beide sind keine einfach abzurichtenden Hunde, aber das wußte ich ja bevor ich mich für sie entschied. Und wenn ich auf dem Abrichteplatz glänzen will, hätte ich mir ja einen DSH oder Malinois nehmen können. Mir gefällt es aber, wenn Hunde nicht wie Roboter funktionieren und fallweise eigenen Willen zeigen. Ich halte SWH und TWH eindeutig für HUNDE. Sicher, sie sehen Wölfen ähnlicher, als andere Rassen, sie haben eine ausgeprägtere Körpersprache, als viele andere Hunde, aber sie lassen sich erziehen und sind für das Zusammenleben mit dem Menschen in unserer heutigen stark technisierten, verrechtlichten und über alle (manchmal ertragbare) Maße zivilisierten Gesellschaft geeignet. Eine Eigenschaft die sie eindeutig von Wölfen unterscheidet. Und DAS ist es auch, was sie von den von Hanni (Christian) so sehr geschätzten Wolfsmischlingen differenziert. Die anerkannten Wolfhundrassen sind durch strenge Selektion dazu geworden, was sie heute sind. Es dürfen keine Wölfe mehr eingkreuzt werden und das macht sie berechenbar und für jederman geeignet, der über ausreichendes Hundeverständnis verfügt oder bereit ist, es sich anzueignen. Wolfsmischlinge dagegen sind tickende Zeitbomben - man kann nie wissen, wann sie losgehen. Natürlich kann man auch Glück haben und sie verhalten sich ein Leben lang wie Haushunde - aber es ist eben nicht vorhersagbar. Alexander, ein Wolf von Erik Zimen benahm sich nachdem er im Rudel seinen hohen Rang eingebüßt hatte, fast wie ein zahmer Hofhund - da Du, Christian, so belesen bist, kennst Du sicher den Bericht - warum gehst Du dann nicht so weit und behauptest auch das Halten eines reinblütigen Wolfes wäre mit dem eines TWH zu vergleichen?! Was Rea passiert ist, ist tragisch, und ich wünsche ihr baldige Genesung. Ich kann mich aber auch nur der Meinung anschließen, dass der Unfall darauf zurückzuführen ist (zumind. wenn der Hund gesund ist), dass ihrem Rüden nicht der entsprechende (nämlich letzte) Rang im Rudel zugewiesen wurde. Das wäre ihr aber wahrscheinlich mit einem dominanten Rüden jeder anderen Rasse auch passiert. Grüße, Gerhard |
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selbstverständlich sind Wölfe phantastische Tiere für mich. Doch solltest Du etwas mehr auf die Art der Worte achten, die Du in Deinen Beiträgen verwendest. Ein Syndrom ist ein Krankheitsbild, das sich aus dem Zusammentreffen verschiedener - für sich allein nicht charakteristischer - Symptome ergibt. Im Klartext: Du bezeichnest mich als krank. Wenn das keine Beleidigung sein soll, dann weiß ich nicht, wie Du mit anderen Menschen verfährst. Quote:
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Vielleicht habe ich da eine etwas altertümliche Einstellung zum Tier. Aber man muss sich die Frage stellen, warum Menschen bei Problemen mit ihren Tieren, diese ins Tierheim abschieben. Da gehört ein TWH mit Sicherheit nicht hin. Es wäre sicher zu viel verlangt, wenn man darauf bestehen würde, dass jeder Züchter eines TWH vor dem Verkauf eines Welpen sozusagen Seelenklempner spielen sollte. Doch das Erwähnen von evtl. zukünftigen Problemen kann einen Welpen davor bewahren, irgendwann in einem Tierheim zu landen, weil Kaufinteressenten lieber auf Probleme von vorne herein verzichten wollen. Quote:
Es wäre schön, wenn meine Ausführungen dazu beigetragen haben, den "Streit" beizulegen. Gruß an alle Dieter Mückter |
Hallo Dieter !! Lass dich nicht unterkriegen !!!!!!!!!!!! ( Die meisten hier haben eh keine Ahnung ), da sie noch nie mit Hybriden und erst Recht nicht mit Wölfen zu tun hatten ! Gruss Twister
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ich stimme in diesem Fall Twister 100% zu. Allerdings nicht "Die Meisten" sondern viele der hier Postenden haben eh keine Ahnung. Deshalb halte ich mich seit einiger Zeit auch zurück. Sie können oder wollen einfach die sachlichen Argumente und biologischen Zusammenhänge weder verstehen noch anerkennen, noch sich darum bemühen diese zu verstehen. Es gibt nähmlich immer 2 Seiten einer Medallie. Die Eine, der TWH ist als Hunderasse durch das FCI anerkannt -damit Hund- und das ist gut so und will niemand in Abrede stellen. Das ist aber nur die rein rechtliche Seite der Medallie, an der auch niemand etwas ändern will! Die Zweite, und das muß man ebend auch wissen (verstehen und anerkennen), ist die biologische Seite der Medallie. Und nach z.Zt. üblicher wissenschaftlicher Definition von Wolf-Hund-Mischlingen und Wolfhybriden (in einem anderen Beitrag wurde bereits darauf hingewiesen) ist und bleibt der TWH ein Hybride. Der TWH entstand nuneinmal aus einem Wolf und einem durch jahrtausendende domestizierten und durch Zucht verbesserten Haushund, dem DSH. Und nach vorgenannt erwähnter Definition von Hybriden sind auch die weiteren Kreuzlinge Hybriden. Da ändert auch die Anerkennung des FCI, das der TWH ein Hund ist, nichts daran. |
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soweit vollkommen richtig. Doch ab irgend einer Folge-Generation hört das Hybriden-Dasein auf. Diese ist leider noch nicht wissenschaftlich definiert worden oder zumindest mir unbekannt. Ich erinnere mich daran, in einer Zeitung etwas über eine Studie gelesen zu haben, die man einmal mit Silberfüchsen gemacht hat, die ausschließlich in Gefangenschaft lebten. Nach 25 Jahren - leider weiß ich nicht, wieviele Folge-Generationen es waren - waren die meisten natürlichen Verhaltensweisen des Silberfuchses im Vergleich zu einem in freier Natur aufgewachsenen Silberfuchs verschwunden. Ich gehe davon aus, dass dies bezüglich des wölfischen Verhaltens des TWH auch irgendwann einmal kommen wird. Je mehr Folge-Generationen nach der letzten Wolf-Einkreuzung vorhanden sind, desto mehr wird wohl der TWH sein wölfisches Verhalten abgelegt haben. Viele Grüße nach Brandenburg Dieter PS: Deine Onka hat sich prima entwickelt. Danke für die Fotos! |
Hallo Norbert !Zu gegebener Zeit werde ich einen Artikel über TWH- Hibryden und Wölfe verfassen ! Solltest auch Du einmal mit Wölfen zu tun haben wirst Du feststellen das ein gesunder Wolf die Kraft von zwei ausge-wachsenen Männern besitzt ,speziell in der Fütterung-und Ranzzeit!!!!!!!!!!!!! Gruss Twister
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An Twister:
Wie wäre es mit 283,18 km? Du weißt sicher, was ich meine. Gruß Dieter |
hallo zusammen
ich habe vor kurzem mit frau ch. rohne geredet die ja wolfshybriden wie auch zurzeit 14 twhs auf ihrem gnadenhof hat, sie meinte zu diesem thema. twh sind noch eine sehr junge rasse die noch sehr unterschiedliche wesenszüge haben von hund bis wolfs verhalten ist alles dabei, es ist bei jedem unterschiedlich ausgeprägt, das sehe ich auch wenn ich so ca alle 2-3 monate zu einem unseren spaziergänge gehe, meisten sind so ca 20 wolfshunde (twh+saarlos) dabei. auch meine ela verhält sich unter wolfshunden anderst als unter "normalen" hunden, (gegenüber hunden sehr dominant bei den wolfshunden sehr unterwürfig) ich habe ja noch eine sehr dominante dsh-hündin, die gut ausgebildet ist vorallem unterordnung usw. da lebt sie richtig auf, ela hingegen ist das gegenteil, sie beherscht zwar die grund-kommandos und ich kann sie auch im wald frei laufen lassen (auch wenn ein reh 15m vor uns in den wald rennt, sie geht nicht,) mit den pferden mitnehmen alles kein problem. wenn sie alleine wäre würde sie mit sicherheit jagen gehen, sie hat schon von unseren kleintieren 2 hühner und 2 hasen erwischt (die gingen in den hundeauslauf rein, selberschuld :wink: ) die meisten probleme entstehen sicher bei der erziehung, ich gehe jetzt noch etwas weiter und sage die meisten "problem hunde" ist ein dominanz problem und missverständnisse zwischen halter und hund, mfg jeanette |
Quote:
auf den Artikel bin ich gespannt. Wo erscheint dieser oder stellst Du Ihn hier ein? :? (Info auch an meine priv.Mail möglich, würde mich sehr freuen! ([email protected]). ... mit Wölfen habe ich zu tun, in meiner Freizeit und seit mehreren Jahren. :wink: Im Jahre 2004 durfte ich mich an der Handaufzucht von 3 Wolfwelpen und deren Integration in ein bestehendes Rudel beteiligen. Wöchentlich besuche ich sie mindestens 1 - 2 mal, beteilige mich an der Fütterung (und manchmal gibts zusätzlich Streicheleinheiten - wenn die Wölfe es wollen :wink: ). LG, Norbert |
Hallo,
ich hatte es an anderer Stelle schon geschrieben, das "Hybridendasein" hört nach der F4 Generation auf! Das dürfte der bisherige Stand der wissenschaft sein. Andere Erkenntnisse lassen sich aus der Literatur zumindest im Augenblick nicht gewinnen. Und Feddersen-Petersen weißt ja auch auf die Untersuchungen von Zimen PUWO usw. hin, wonach schon ab der 2. Generation (F2) gute hundliche Eigenschaften vorhanden waren. DAs wird ja auch für die "Gründungsphase" des TWH deutlich gemacht unter Geschichte. Jeanette, du hast doch das Buch von Rohnde (Gnadenhof)?! Kannst du mal ein bißchen zitieren zu der Thematik TWH und Hybriden? Du hast ja schon Bezug genommen auf dein Gespräch mit ihr. Twister, warum bist so ein "Spielverderber"? Es geht mir ja gerade darum, Infos zu dem Unterschied TWH und Wolfshybrid zu erlangen. Es gibt wenige, die darüber was wissen, auch Wolfsleute wie Tanja Askani oder elli Radinger haben da spontan den Satz, es sind doch selektierte von der FCI anerkannte Rassehunde zur Hand. Und als ich nachgefragt habe, wo denn der Unterschied zwischen einem TWH, der in der 4. Generation einen Wolf hatte und einem F4 Hybriden, der auch in der 4. Generation einen Wolf hatte, wussten Sie auch keine Antwort. Denn offensichtlich haben sich nur wenige damit beschäftigt, was eigentlich hinter (Generationsmäßig zum Wolf) den TWHs steckt. Viele wissen gar nicht, dass eben so vor 30 Jahren oder noch dichter Sarik eingekreuzt wurde. Dieter hat es sehr gut formuliert, der TWH ist kein Wolf, aber er zeigt teilweise - mal mehr mal weniger - wolfstypisches Verhalten. Und natürlich hat Torsten auch recht, dass das, was Rea passiert ist, auch mit anderen dominanten Rüden passieren könnte. In der Briardszene gibt es mehrere solche Beispiele, wo gerade Rüden mit 3 bis 4 Jahren Herrchen plötzlich und nicht vorhersehbar inden Kopf gebissen haben. Wobei plötzlich und nicht vorhersehbar aus Herrchens Sicht ist. Bei Nachfrage waren dann schon vorher Anzeichen dar, dass es passieren kann. Christian |
Quote:
F4-Generation = Ende Hybriddasein -> genau das ist ebend wissenschaftlich noch nicht so genau und endgültig definiert / festgelegt. Da streiten sich die Experten. Ich persönlich stimme da eher Dieters Auffassung zu, dass unsere TWH´s im Laufe der Zeit immer "hundlicher" im herkömmlichen Sinne werden (außer irgendein Verrückter kreuzt erneut Wölfe -illegal- ein). Gerade Elli Radinger als Wolfsexpertin, mit ausgezeichneten fachlichen Beziehungen und fachlicher Zusammenarbeit zu Wissenschaftlern, Wolfs- und Hybridexperten in den USA steht unseren TWH´s sehr skeptisch gegenüber. Deshalb habe ich ihr auch schon über die positiven Erfahrungen, die ich in der kurzen Zeit mit Onka sammeln konnte, berichtet, und werde ihr auch weiterhin in bestimmten Abständen berichten. LG, Norbert |
hallo
zitate aus dem buch: die hybriden beschreibt sie als scheu und innerlich zerrissen, "einerseits suchen sie den kontakt zu einer bezugsperson anderseits aber die naturbedingte scheuheit einen vertrauensvollen umgang in der welt der menschen verhindert," "tschechische-wolfshunde haben ein sehr ursprüngliches Verhalten und fühlen sich im rudel wohler als nur bei menschen, sie lassen sich nicht mit gebrauchshunden vergleichen" anderseits schreibt sie auch das zwischen wolfs-hybriden und twh/saarloos ein grosser unterschied besteht. sie hat auch erzählt das bei den tschechen die sie momentan hat alles vertreten ist von agressiv über dominant bis scheuer als die hybriden. das buch von ihr beschreibt mehr die unterschiedlichen körpersprachen/mimiken (viele fotos) auch kleine zeichen in den verschiedensten situationen. es gibt bei disem thema sehr viele wiedersprüche einerseits sage die meisten es ist ein "normaler" hund anderseits liest man "bevor wir unseren welpen holten löcherte uns der züchter mit fragen über Wölfe" warum über wölfe wenn es sich ja um einen hund handelt? was auf jedenfall ist ist das die sprache noch viel feiner ist als bei den meisten hunden, TWH - Eigenschaften und Verwendung Autor: Ulbrichova - 1995 (07.12.2004, 00:00 Uhr) Der ursprüngliche Verwendungszweck der Rasse als Diensthund konnte sich nicht auf breiter Basis durchsetzen. Der Grund ist, daß obwohl der DSH zur Zucht diente und der Tschechoslowakische Wolfshund noch oft mit dem DSH verglichen wird, er doch ein ganz anderer Typ von Hund ist. Er verhält sich zunächst scheu. Erst wenn er zu seinem Besitzer ein Vertrauensverhältnis aufgebaut hat, läßt er sich auch erziehen. Die Härte, die auf dem Hundeplatz oft als Härte gegenüber dem Hund verstanden wird (nicht mit Konsequenz zu verwechseln - die ist unbedingt angebracht!), beantwortet er mit erneuter Scheu und Mißtrauen gegenüber dem Ausbilder. Ausbildung mit Strafe, wie beim DSH üblich und zumindest möglich, erreicht beim Tschechoslowakischen Wolfshund überhaupt nichts. Der für die Schutzhundausbildung notwendige Angriffstrieb fehlt. Aus seiner Sicht greift er "grundlos" nicht an, Attacken eines etwaigen Angreifers werden aber blitzschnell beantwortet. Der Wolfshund lernt langsamer. Tschechoslowakische Ausbilder sprechen von etwa doppelt so langer Lerndauer, allerdings soll er sich einmal erlernte Übungen besser merken als ein DSH, d.h. es sind nicht so viele Wiederholungen der Einzelübungen nötig. Längeres Üben quittiert er denn auch mit Unlust. Wer also in zwei bis drei Jahren einen Hund mit SCHH 3 haben möchte, sollte sich keinen Tschechoslowakischen Wolfshund kaufen. Er braucht einfach mehr Zeit und vor allem mehr Geduld. Trotzdem ist eine Diensthundausbildung möglich. Bei den ursprünglichen Motiven für die Zucht hätten die Wolfshunde sonst nicht bis heute überlebt. Es gibt in der ehemaligen Tschechoslowakei genügend lebendige Beispiele für erfolgreiche Ausbildung mit SCHH l + 2. SCHH 3 hat allerdings erst ein einziger Rüde erreicht. Bei diesen Fakten muß man sich vor Augen halten, .daß es sich um eine junge. Rasse handelt, in deren Adern noch reichlich Wolfsblut fließt. gruss jeanette |
Quote:
vielen Dank für diesen Beitrag ! 8) :D Zeigt er doch, dass man hier doch noch sehr sachlich und emotionslos diskutieren / schreiben kann, und dass nicht alle Forenteilnehmer jeglich anderslautende Meinung, die nicht ins eigene Weltbild passt, "in Grund und Boden stampfen". :lol: LG, Norbert |
Hallo Norbert und Christian, betreff zum Thema !bin ich gerade dabei überTWH -Wolfshunden und Wölfe einen Artikel mit mehreren Fachleuten zu erarbeiten.Diesen Artikel werde ich in den nächsten Tagen hier darlegen.In den Yello.-Park fahren und dann Wölfe beobachten ,dies sind für uns keine Wolfs-Kenner und nie über einen längeren Zeitraum mit Wölfen bzw. mit Hybriden zusammenleben !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Es gibt in EUROPA nur eine Handvoll Leute , die wirklich alles mit diesen Tieren erlebt haben !!!!! Gruss Twister
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Hallo Norbert und alle anderen, die es betrifft, mal was zur Form! 8)
Wenn ihr zu einem kompletten Beitrag allgemein etwas schreiben wollt, dann benutzt bitte "antwort erstellen". Wollt ihr zu einzelnen Textpassagen etwas schreiben, benutzt "zitat". Bitte zitiert nicht noch einmal den kompletten Beitrag :roll: . Zweimal den gleichen Beitrag hintereinander macht wenig Sinn und bläht nur die Beiträge und das Thema unheimlich auf. Danke! :D |
Danke Jeanette, schöner Beitrag!!!
Twister, ja, dass sehe ich auch so mit den Wölfen in Yellowstone beobachten und zu Hause die Erfahrung mit einem Labbie (mittlerweile verstorben) machen und dann vom Hörensagen über Hybriden, Wolfshunde usw. berichten.... Norbert, ich verstehe dich nicht ganz, meinst du, dass nach F4 nicht einfach gesagt werden kann und jetzt ist es ein Hund? Das finde ich jedenfalls auch so. Du hast es ja mit dem rechtlichen und biologischen weiter oben sehr anschaulich dargetan. Und ich habe es ja auch schon mehrfach geschrieben, nur weil jemand einen Stempel drauf packt und sagt, jetzt ist es ein von dem FCI in Klasse 1 zugelassener Rassehund, obgleich er direkt hinter F4 steht (5. Generation nach Wolf), ist es tatsächlich nicht wirklich ein Rassehund sondern der "Wolfsmischling, Woflshybrid" wird immer "hundlicher". Wie gesagt, die einen sind es früher und die anderen später und die Wurfinterneaufspaltung ist sowieso da. Also Norbert, ich glaube, wir sehen es ähnlich, oder? Christian |
@norbert
mein motto ist leben und leben lassen, :D auf meiner hp habe ich einen ähnlichen rassebeschreib, zwar nicht von mir selber ich habe ihn (mit erlaubniss) geklaut :wink: da er wie ich finde diese rasse am besten beschreibt. das finde ich auch an unseren spaziergängen so gut das man sich untereinander austauschen kann, was auch bei problemen was bringt. mein tierarzt ist selber zootierarzt und betreut auch wölfe und er ist von meiner "kleinen" sehr angetan, mein dsh hat schh2 aber bei ela bin ich schon oft an meine grenzen gestossen da es auf dem herkömlichen weg (hundeschulen) nicht geklappt hat, letzten sonntag hat sie wieder mal gezeigt was passiert wenn sie keine lust hat. :cheesy: wir waren auf einem plauschtunier (unterordnung,agility ect) sachen wo sie eigentlich gut beherscht, resultat "warum soll ich über die sprünge, wenn ich drumrum laufen kann? was ist sitz? " bei einem anderen plauschtunier konnte sie alles perfect, just fun, da muss man einfach drüber lachen können.. :mrgreen: gruss jeanette |
ela geht ganz nach diesem Motto: :cheesy:
HUNDEREGELN! 1. Nachdem dein Mensch dich gebadet hat, lass dich KEINESFALLS abtrocknen! Viel besser, du rennst zum Bett, wirfst dich hinein und trocknest dich in den Bettlaken. Tipp: noch mehr Spaß dabei kurz vor der Schlafenszeit der Menschen! 2. Benimm dich wie ein überführter Täter. Wenn deine Menschen nach Hause kommen, leg die Ohren zurück, schwänzle mit dem Schwanz zwischen den Beinen, leg dich auf den Bauch und tu, als ob du etwas wirklich Schlimmes getan hättest. Dann schau zu, wie deine Menschen sofort beginnen, hektisch die Wohnung nach Schäden abzusuchen! (Hinweis: dies funktioniert nur, wenn du wirklich absolut nichts angestellt hast.) 3. Lass deine Menschen dich ein neues Kunststückchen beibringen. Lerne es perfekt. Dann, wenn deine Menschen versuchen, dies jemandem vorzuführen, starre deinen Menschen völlig dumpf und ratlos an. Tu so, als ob du nicht den leisesten Schimmer hast, um was es hier geht. 4. Bringe deinen Menschen Geduld bei. Schnüffle beim Gassigehen den ganzen Park ab, während deine Menschen warten. Tu so, als ob die taktisch korrekte Auswahl des Punkts, an dem du dein Geschäft verrichten wirst, von entscheidender Bedeutung für das Schicksal der Welt ist. 5. Lenke die Aufmerksamkeit der Menschen auf dich. Wähle beim Spazierengehen mit Bedacht nur Orte für dein Geschäft aus, welche am stärksten von Menschen frequentiert sind und wo du am besten von allen gesehen wirst. Lass' dir Zeit dabei und vergewissere dich, dass jeder zuschaut. Besonders groß ist die Wirkung, wenn deine Menschen keine Plastiktüten dabei haben. 6. Wechsle regelmäßig zwischen Würgekrämpfen und Keuchhusten ab, wenn du mit deinem Menschen beim Spazierengehen andere Menschen triffst. 7. Mache deine eigenen Regeln. Bring keinesfalls immer das Stöckchen oder den Ball beim Apportieren zurück. Lass' die Menschen auch ab und zu etwas danach suchen. 8. Verberge dich vor deinen Menschen. Wenn deine Menschen nach Hause kommen, begrüße sie nicht an der Tür. Verstecke dich besser und lass' sie denken, etwas ganz Schreckliches sei Dir passiert! Komm nicht zum Vorschein bis mindestens einer der Menschen völlig panisch wirkt und den Tränen nahe ist.) 9. Wenn deine Menschen dich rufen, lass dir immer Zeit. Lauf so langsam wie möglich zurück und wirke dabei völlig unbeteiligt. 10. Erwache etwa eine halbe Stunde bevor der Wecker deines Menschen läutet. Lass ihn dich nach draußen bringen um dein Morgengeschäft zu verrichten. Sobald ihr zurück seid, falle sofort gut sichtbar in Tiefschlaf. (Menschen können meistens unmittelbar, nach dem sie draußen waren, nicht gleich wieder einschlafen - und so was kann sie echt wahnsinnig machen!) gruss jeanette |
Hallo zusammen,
da ich hier neu bin möchte ich mich kurz vorstellen.Ich heisse Achim Jahn und komme aus Braunschweig.Um es vorweg zu nehmen :Ich besitze keinen TWH und kenne mich mich damit auch nicht aus.Ich verfolge dieses Forum schon seit einiger Zeit weil mein Nachbar sich einen TWH angeschafft hat und ich mit der Rasse nix anfangen konnte.Da ich aber gerne weiss wen ich als Nachbarn im Garten habe suchte ich Informationen im WWW und stiess auf diese Seite.Eigentlich eine schöne und informative Seite , aber der Umgang der hier gepflegt wird erinnert hin und wieder an eine Krabbelgruppe aus dem Kindergarten.Sorry für die Kritik eines aussenstehenden , aber ich finde Ihr würdet Euch das leben hier mit etwas mehr Respekt den anderen gegenüber gewaltig erleichtern. Trotzdem nette Grüsse Achim |
hallo Achim
im moment geht es doch hier ziemlich gesittet zu, gruss jeanette |
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im Grunde hast Du Recht. Aber man darf nicht unerwähnt lassen, dass Elli im Yellowstone auch gearbeitet hat, immer wieder zwischendurch dort arbeitet und ausgezeichnete Kontakte mit amerikanischen Wissenschaftlern pflegt (und dadurch zumindest ihre theoretischen Kenntnisse vervollständigt). Quote:
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@ Jeanette - Super Deine beiden letzten Beiträge. Die Hunderegeln habe ich mir gleich "geklaut". Sie beschreiben das tägliche Leben mit meiner Onka auch sehr treffend. Sie hat übrigens die Nacht wieder Frauchens Blumengarten neu "geordnet" :cry: :evil: und 2 mal Herrchen aus dem Bett geholt, weil sie meinte die Igelfamilie (2 ausgewachsene Exemplare) haben auf keinen Fall etwas auf dem Grundstück zu suchen. :x :mrgreen: LG, Norbert |
solche probleme habe ich zum glück nicht, :D
wenn ich ins bett gehe dann liegt sie neben das bett und schläft auch, zum teil auch im bett gaaanz klein an meinen füssen da sie weiss sie darf eigentlich nicht.. ich denke mir einfach jeder besitzer dieser rasse hatte es am anfang nicht leicht, und zumteil froh wären um tipps erfahrungsaustausch und hilfe. ich hatte das gleiche problem mit ela sie wurde auf einmal scheu gegeüber männern :( (ich vermute es war was mit einem nachbarn) die hundeschule meinte machenlassen das legt sich wieder :| , nur es wurde schlimmer :cry: , dann habe ich in unserem club angefragt, dort kam die antwort das sei ihre auch das ist normal. :? für mich aber immer noch keine lösung :x dann habe ich auf einem unserer spatziergänge mit einer geredet die ein ähnliches problem mit ihrem hund hatte und es mehr oder weniger lösen konnte (alleine!!), sie hat mir tipps gegeben wie sie es gemacht hat, ich habe es versucht und ela liesst sich nach knapp 2 monaten wieder streicheln von männern (sie liebt es nicht aber duldet es), auf der letzten austellung konnte sogar der richter selber ins maul schauen, und das mit diesem wolfsverhalten. meine ela hat auch in der 5.generation noch wolf drin, es wird immer wieder hunde geben bei denen der wolf (verhalten) mehr durchkommt als bei anderen, das sehe ich bei meinem dsh sie ist zwar reinrassig mit FCI-papieren (wurde vermutlich Wolf/wolfshund eingekreuzt) im verhalten aber eher dsh-untypisch. sie ist/war wolsgrau (so steht es im ausweiss) hat einen geraden rücken, kann nicht bellen :wink: steigt aber sofort in jedes heul-konzert ein :wolf , legt sehr viel wert auf körpersprache/mimik und zeit ela ganz klar wo es langgeht in der rangfolge, der züchter meint auch das bei ihr die ahnen durchdrücken, gruss jeanette |
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als ich Onka mit knapp 7 Wochen im November 2004 bekam, schlief sie auch im Haus, bei mir am Bett. Nachdem der Winter das weite suchte, wollte Onka einfach nicht mehr drinnen schlafen. 8) Es bereitet ihr offensichtlich mehr Vergnügen mit Timmy, meinem 8 jährigen Mischlingsrüden draußen bis in die halbe Nacht rumzutoben, sich eine "Höhle" zu buddeln (immer wieder eine Neue :twisted: , sonst wäre es ja langweilig :mrgreen: ) und draußen zu schlafen (wer schläft schon gern in der Hundehütte - bin ja kein Weichei :mrgreen: ). Bin schon auf den nächsten Winter gespannt, ob sie dann wieder mit ins Haus kommt oder in der Hütte / im Freien schlafen will. 8) LG, Norbert |
Na Norbert, dass kommt doch vielleicht davon, dass Frau Böhme die Hunde draußen im Zwinger groß gezogen hat und sie so auf die "Außenwelt" geprägt hat...?
Christian |
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am Zwinger bei Frau Böhme ist jeweils im wahrsten Sinne des Wortes "eine gute Stube" in der die Welpen aufwachsen, aber jederzeit raus in den Zwinger / Auslauf können. Ich finde, das ist auch gut so. Da ich auf dem Lande wohne, genug Auslauf (2.600 qm) für die Hunde habe, ist das m.E. ok. Im übrigen bin ich auch der Meinung, dass die Hunde sich draußen viel wohler fühlen, als wenn sie nur ständig in der Wohnung sein müßten. Da immer jemand draußen zu tun hat (das wird sicher Jeden so gehen, der Haus und Hof in Ordnung halten muss), sind beide Hunde auch ständig um einen herum, d.h. bei Ihrem Rudel. 8) Allerdings kommt insbesondere Onka gern zwischendurch mit ins Haus - man könnte bei Frauchen oder Herrchen immer irgendeinen fetten Extrahappen finden (klauen) :mrgreen: Auch vor Gewitter hat sie furchtbare Angst. Da war sie letzte Woche auch froh, dass ich sie mit rein nahm und mit Streicheleinheiten ein wenig beruhigt habe (ich weis, die Streicheleinheiten waren sicher verkehrt, da sie wahrscheinlich die Angst noch verstärkt haben - aber diese Augen :? :mrgreen: ). LG, Norbert |
Hallo Norbert
Richtig erkannt: Streicheleinheiten und Trösten bei Angst ist so ziemlich das verkehrteste, was du tun kannst. Du tust den Hunden auch keinen Gefallen damit, dass du sie in ihrer Angst bestärkst... Gruss, Petra |
Sorry, wenn ich das Thema wieder aufwärme:
unsere Familie war gerade für ein paar Tage an der Cote d´Azur zum Badeurlaub. Myla hat zum ersten Mal im Meer gebadet. Nach anfänglicher Skepsis, warum das Wasser sich denn so zum Strand bewegt, ist sie dann, nachdem meine Kinder im Meer schwammen hinter her gegangen und hat schließlich sogar eine Einheit weitschwimmen auf das offene Meer hinaus zu einer Boye und zurück mit Bravour absolviert. In Südfrankreich sind wir von vielen Franzosen auf Myla angesprochen worden. Die meisten hielten sie für einen Wolf. Niedlich war eine ältere Dame mit ihrem Westhighland Terrier, sie sagte zu ihrem Hund schau mal ein "vrais loup" = ein richtiger Wolf. Ich konnte mit dem Wolfdog Cappy beschirmt immer schön auf meine Mütze zeigen und den Hinweis auf die eMail-Adresse geben. Zurück in Deutschland habe ich zum ersten Mal auf die Französische Seite von wolfdog.org geschaut. Und siehe da, das Thema Hybriden ist dort genau so ein, wie bei uns http://www.wolfdog.org/php/modules.p...ewtopic&t=3392 oder unter dem 14.05.2005 zu "Encore des aprentis sorcier Cl a 72 % loup (wolf)". Dort finden die Interessierten unter euch weitere amerikanische homepages zum Thema. Die erste gleich halte ich für sehr informativ, weil der Züchter nochmal ein paar Dinge klar stellt. Also wer englisch kann, schaut mal drauf. Grüße Christian |
Wolf>Wolfsmischling>Wolfshybrid>TWH
Schon wieder ein Eigentor, hanni...
Die Franzosen haben nämlich in dem von Dir zitierten Artikel geschrieben: unverantwortlich - warum nicht gleich eine Hyäne? - der Mensch sucht das Exotische, aber um welchen Preis? - die menschliche Dummheit ist betrüblich. So langsam fürchte ich um die deutsche Rechtsprechung. Angelika |
Es war dort Thema. Das Ergebnis steht doch nicht zur Debatte. Es geht nur darum, dass es zu den TWHs dazu gehört! Es gibt ja leider einige hier die meinen, dass dieses Thema auf dieser Seite nichts zu suchen hat.
Christian |
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Nur zur Erinnerung, denn wahrscheinlich hast Du es ja schon wieder vergessen: Quote:
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Gruß Ina |
Das auf der französischen homepage die Themen nicht so endlos diskutiert werden, liegt doch wohl daran, dass es dort nicht so viele TWHs gibt, oder? Schau dir die anderen Beiträge an, die kommen fast alle nicht an unsere Diskussionsrunden ran.
Der Hinweis auf den Züchter ergibt sich daraus, dass es ein Züchter ist, ich verstehe den Vorwurf nicht? Kann man denn nur mit Rassehunden züchten? Oder ist es nicht so, dass jeder, der über Jahre mit seinen Hunden gezielte Verpaarungen vornimmt und Welpen hervorbringt, ein Züchter ist? Christian |
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nein, in Deutschland werden die von Dir beschriebenen Züchter als "Vermehrer" betitelt :evil: , obwohl sie gewissenhaft und mit viel Liebe zu ihren Hunden nach FCI-Standard (in anderen Rassehundeverbände) züchten (sich aber nicht dem Diktat des VDH unterwerfen). Der Erfolg dieser Züchter wird beweisen, dass es außerhalb des VDH noch was anderes, besseres gibt. :? 8) :D Aber das ist ein anderes Thema. :wink: LG, Norbert |
Hallo Norbert,
wie Du schon sagtest, das ist ein anderes Thema. Da ich beruflich aber sehr viel mit den "Zuchtprodukten" von Züchtern beiderlei Sparten zu tun habe muß ich Dir wiedersprechen. Dies kann man genausowenig verallgemeinern wie alles andere. Genauso wie es gute NON-FCI Züchter und schlechte VDH-Züchter gibt gibt es NON-FCI-Züchter die außerhalb des VDHs züchten um die Kontrollen zu umgehen. Und diese sind leider eindeutig in der Mehrzahl. Das "Züchter" bezieht sich auf das Vermehren von Wolfshybriden zu Verkaufszwecken, die dann Online-Shop-mäßig auf einer Homepage angeboten werden. Lg Ina |
Wolf>Wolfsmischling>Wolfshybrid>TWH
hanni..., Dein Vergleich hinkt.
Im französischen Forum schreiben auch Belgier, Luxemburger, Spanier und gelegentlich Italiener. Aber woher sollst Du das wissen, wenn Du an der Cote nur auf Dein Wolfdog-Cap zeigen kannst? Das Thema wird a u s s c h l i e ß l i c h von Dir forciert. Selbst im englisch-sprachigen Forum, in dem - wie Du wohl weißt - auch Amerikaner, Australier, Dänen, Slowaken, Polen... schreiben, hält sich niemand damit auf. Angelika @ smartwolf Könntest Du hanni... nicht eine pn über die Entwicklung des Wolfshybriden Deines Bekannten schicken? Dann bestellt er sich endlich einen im Online-Shop und wird sich seine Fragen selbst beantworten können. |
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grundsätzlich hast Du im Einzelfall sicher Recht und es ist auch ein anderes Thema. Aber, ".. Züchter die außerhalb des VDHs züchten, um die Kontrollen zu umgehen. Und diese sind leider eindeutig in der Mehrzahl. ..." muss ersteinmal bewiesen werden. Jedesmal, wenn der DRC e.V. z.B. konkrete Zusammenarbeit zur Aufdeckung der schwarzen Schafe anbietet, ist die Luft raus. Es kommt nichts! Da frage ich mich warum. Und dass die Kontrollen beim VDH so korrekt und besser sind, ist ja auch leicht übertrieben und wäre zu beweisen. Es ist bundesweit bekannt, kann auch auf verschiedenen Internetseiten nachgelesen werden, dass es auch beim VDH vorkommt, dass Würfe zusammengelegt werden (Folge- unwahre Ahnentafeln, eigentlich Betrug), Gelegenheitsgutachten erstellt werden (Folge- es wird mit HD-kranken Hunden gezüchtet), etc. etc. Wenn VDH-Züchter auf solche Unkorrektheiten in den eigenen Reihen hinweise, werde sie gemobbt (und ausgeschlossen - Nestbeschmutzer!). Ina, dass nicht wieder etwas falsch verstanden wird, es sind meinerseits allgemeine Aussagen zum VDH, die sich nicht auf die TWH-Züchter, ob VDH oder NON-FCI, beziehen. |
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