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Volvic 04-03-2011 15:07

Stubenreinheit/Trennungsangst..../
 
Ich möchte euch mein Sachverhalt erklären und 3 Probleme schildern.

1. Mein THW ist 5 Monate alt sehr gut sozialisiert, neugierig, mutig überhaupt keine Scheuheit-bis jetzt, leider bis jetzt noch nicht stubenrein. Es kommt vor wir gehen draussen spazieren, macht schön sein Geschäft und nach cirka 15Minuten gehen wir wieder nach Hause und siehe da macht sein Geschäft drinnen auch wenn Sie vor paar Minuten draussen war. Habt ihr Tipps für die Stubenreinheit? Ich bin richtig am verzweifeln und dennoch behalte ich die Ruhe das er nichts merkt:-) Versuche es zumindest.
2. In der Hundebox im Auto ist er sehr ruhig schlaft die ganze Zeit und jammert nie..Auch wenn Sie alleine im Auto ist auch für 2 Stunden. Zuhause folgt er mir wie ein Schatten ich kann Ihn nirgends alleine lassen. Sobald ich Ihn im Zimmer lasse macht er die Zimmertür von alleine auf und sucht nach mir, einige Male habe ich Ihn angebunden im Zimmer gelassen dann jault, jammert sozusagen das ganze Konzert und das kann auch bis eine Stunde gehen. Genau das gleiche wenn ich Ihn in die Hundebox tu..Ich lege Knochen etc rein doch sobald er merkt es ist niemand im Zimmer jammert er ohne Ende.
Ich habe auch versucht das anzulernen (das alleine lassen) im Minutentakt..doch es geht einfach nicht sie jammert und möchte alles zerstören.
3. Ich habe den THW seit cirka 3 Monate ich habe von der Arbeit extra 2 Monate frei genommen das ich mir wirklich Zeit für Ihn nehmen kann. Ich wohne mit meinen Freund zusammen was mir aufgefallen ist seit Anfang an wenn er meinen Freund sieht wedelt er sooo sehr mit dem Schwanz zieht zum Beispiel draussen so sehr mit der Leine das er zu ihm gehen möchte. Bei mir macht er das nieL. In den ersten 2 Monaten habe ich mich spielerisch und mit allem mit ihm beschäftigt er eher weniger war eher gestresst das er sein Geschäft IMMER zuhause erledigt und habe ihn eine Zeitlang ignoriert. Seit cirka 1 Monat hat er Freude an ihn aber auch früher als er ihn ignoriert hat hatte er IMMER so Freude wann mein Freund zuhause kam. Die Euphorie hatte er NIE bei mir nur bei ihm …ausser zum Beispiel wir gingen draussen spazieren ich ging schnell im Supermarkt oder sonst wo und mein Freund wartete draussen mit ihm fing er an zu jaulen, heulen bis ich wieder kam.
Mein Freund hat ein Geschäft und ich arbeite zurzeit 80 Prozent zurzeit nimmt am Tag er den Hund mit und die restliche Zeit bin ich mit ihm. Ist es möglich dass mein Hund sich jetzt auf ihn fixiert? Was kann ich tun? Irgendwie finde ich es schade wenn er auch nur denn Namen von Ihn ruft oder mit ihm spielt wedelt der Schwanz wie nie..und bei mir macht er das nicht..:-(
Ich habe Angst da mein Freund den Hund am Tag hat das er sich mehr auf ihn fixiert. Es ist ja nicht möglich das es 2 Rudelführer gibt.

Herzlichen Dank für Eure Tipps, ehrlichen Meinungen etc..Ich bin sehr offen auf Kritik und alles..und hoffe Ihr könnt mir helfen

engel63 04-03-2011 16:33

Angst
 
hallo


also bei unserem hat es auch lange gedauert mit der reinheit ..Grosses ging schnell .. aber er hat mit 6-7 monaten imme rnoch hingepischert wo er wollte ..denke das dauert bei machen eben länger ..
Das alleine sein klappt bei uns auch sehr schwer ..selbt im auto wenn ich was hole.. höre ich ihn heulen ..da muss er eben durch .. das er sich mit deinem freund versteht ist doch toll ....

lg gaby

siebenGeißlein 04-03-2011 17:34

Quote:

Originally Posted by Volvic (Bericht 363846)
Es kommt vor wir gehen draussen spazieren, macht schön sein Geschäft und nach cirka 15Minuten gehen wir wieder nach Hause und siehe da macht sein Geschäft drinnen auch wenn Sie vor paar Minuten draussen war

"Meine" köddeln (fast) immer zweimal pro Wanderung. Relativ kurz hintereinander, in der ersten halben Stunde. Könnte also gut sein, dass Du einfach ein wenig länger mit ihm gehen musst.

Viele Grüße, auch an den Hund
Detlef

Yatima 05-03-2011 19:08

Bei uns hat das bis jetzt ganz gut geklappt, ab und an geht nochmal was in die Wohnung, aber das finde ich nicht so schlimm.
Gib einfach etwas mehr Zeit, geh eine etwas größere Runde, das kommt von allein.

Katrin 05-03-2011 23:39

ich kann nur zu punkt 3 was sagen: ich nehme unseren hund auch mit zur arbeit. anfangs war er dadurch auch sehr auf mich fixiert. mein freund kuschelt dafür mehr mit ihm. dads hat sich alles aber mit der zeit relativiert, nun freut er sich bei ihm auch sehr. aber ein bisschen ist es scon geblieben.
ich glaube ein fehler ist auch (zummindest bei meinem freund, bei dir kann ich das nicht beurteilen), dass er weil er eben nicht mit ihm den ganzen tag zusammen ist immer darauf eingeht nwenn er ihn zum kuscheln oder so auffordert, der hund kriegt also bei ihm immer aufmerksamkeut wenn er will, dann ist es nichts besonders mehr. Ein Satz den ich dazu mal gelesen habe und sehr passend find: "Distanz schafft Nähe"! mach ihm klar dass es was besonders ist deine aufmerksamkeit zu haben indem du eben nicht jede aufforderung beantwortest.

koboldine 06-03-2011 00:30

@Katrin.... schau Dir mal "blumarinee" threads an, die junge Dame scheint den Nick gewechselt zu haben... und... deiner is n Kerl der steht einfach auf "Weibchen" :p
LG

Volvic 07-03-2011 10:46

@ koboldine ja habe ich da ich das passwort und die email adresse geändert habe, ein problem damit? anstatt wieder anzufangen zynische bemerkungen rauszulassen..etwas zu behaupten wäre es doch lieb das du mir helfen würdest...schöner tag noch..

Volvic 07-03-2011 10:50

Liebe Koboldine, ja habe ich, für dich : ich habe eine neue emailadresse und hatte keine ahnung wie das passwort lautet. Anstatt wieder so ein überflüssigen kommentar herauszulassen kannst du doch gerne deine Erfahrungen mit Tipps etc vermerken...danke dir

dogsnoopy 07-03-2011 13:20

Hallo :-)

Bezüglich Freude beim Hund.... : Was bedeutet Rute wedeln ? ;)
Was denkt oder meint Ihr ?

Katrin 07-03-2011 13:24

erregung, positiv oder negativ.

dogsnoopy 07-03-2011 14:17

Quote:

Originally Posted by Katrin (Bericht 364513)
erregung, positiv oder negativ.

Mhmm, okay.
Das heißt nun eine positive - negative Erregung ist ein hin und her.
Sagen wir ein Konflikt ;-)
Wieso nennen es dann die Menschen - der Hund freut sich?
Kann man sich denna auch negativ freuen? - wenn es eine negative Erregung ist?

Volvic 07-03-2011 14:24

kann mir jemand helfen bezüglich dem alleine sein und die erwähnten kleinen Problemen...danke euch..

Katrin 07-03-2011 16:57

das ist so wie das thema mit dem welpenschutz, das hat irgendeiner mal erzählt und das hat sich gehalten. es kann freuen sein, ein hund kann aber auch mit dem schwanz wedeln wenn er z.B stress hat mit einem anderen hund ( das meine ich mit "negative erregung") oder sein Haus verteidigt, usw.!
Um zu wissen was das genau bedeutet muss man auf den rest der körperhaltung achten. steht der hund z.B Stocksteif, Ohren aufgesetellt und schwanz nach oben und wedelt dann, ist das wohl keine freundliche begrüßung seiner menschen.

dogsnoopy 07-03-2011 17:21

Ich will doch damit nichts anderes sagen, nur weil der Hund Rute wedelnd "freudig" zum Freund rennt und das bei ihr nicht tut, das es eben nicht heißt, das er nicht auch "freudig" zu ihr kommt. Er zeigt ihm gegenüber eine andere Körpersprache als bei ihr. .....

koboldine 08-03-2011 08:37

Quote:

Originally Posted by Volvic (Bericht 364486)
Liebe Koboldine, ja habe ich, für dich : ich habe eine neue emailadresse und hatte keine ahnung wie das passwort lautet. Anstatt wieder so ein überflüssigen kommentar herauszulassen kannst du doch gerne deine Erfahrungen mit Tipps etc vermerken...danke dir

Principessa, tut mir leid, dass Du deine Zugangsdaten "verschmissen" hast - ein einfacher Hinweis auf Deinen alten Nick wäre jedoch für die Leser hilfreich gewesen.

Zynismus? Scusa me, ich habe versucht Dir *bevor* Du dich ins Abenteuer Wolfshund stürzt zu helfen - Dir zu zeigen an welchen Ecken und Kanten Du dich stoßen würdest - und nun bestätigst Du im Nachhinein was ich Dir gesagt habe.
Hilfe - HIER? Du hast hier schon halbe Hundeerziehungskrashkurse geschrieben bekommen von anderen und auch von mir - wenn Du bereit wärest zu lesen; zuletzt von dogsnoopy... ABER in einem Forum ist doch Hilfe nur in Form von Denkanstößen möglich - umsetzten muss das dann jeder für sich.
Wenn Du wirklich Hilfe möchtest... nimm sie dir im täglichen Leben, zehn Tage Coaching, sechs Stunden pro Tag, incl An-und Abreisetage, plus Kost und Logis, kannst Du mit xxx Euronen pro Tag rechnen - am Ende sagst Du mir, ob Du es hinbekommst mit einem Hund zu leben oder sie nicht doch lieber abgibst. DAS wäre dann Hilfe, egal wie´s ausgeht. Nein, keine Werbung oder Zynismus - so wie´s jetzt läuft, tut ihr beide mir einfach nur leid.

Liest sich jetzt vielleicht hart / unfreundlich - soll aber wiedermal nur zum Nachdenken und Handeln anregen - denn im Moment machst Du nicht den Eindruck einer glücklichen Welpenbesitzerin, und DAS ist schade.

Volvic 08-03-2011 15:19

Mein Gott bist du verbittert..Ich habe eventuell weniger Hunderfahrung als du doch mit so einer Einstellung gegenüber Menschen möchte ich mich nie konfrontieren. Du lebst ja nur in diesem Forum und andere Beschäftigungen hast du ja nicht. Dein Wasser und Brot ist es andere nicht erfahrene Hundebesitzer auf jeder Form zu missachten. Kompliment sehr gute Beschäftigung. Für was gibt es ein Forum! Meinungsaustausch, Erfahrungen, Berichte und nützliche Tipps...Ups das hast du wohl vergessen. Ich bin sehr sehr sehr zufrieden und ich bereue keine einzige Sekunde und freue mich auf die weiteren 100000 Jahren. Natürlich bin ich ja die einzige die arbeitet und demnächst kann ich den Hund ebenfalls zur Arbeit mitnehmen nach meinem Studium - so für dich und deine liebe Glaskugel da du ja immer alles besser weisst. Scheisse Koboldine deine Vermutungen sind zu 100% Prozent falsch. Vor dir hast du eine stolze, zufriedene Hundebesitzer die wie jede andere mit alltäglichen Hunde-Welpen Baby "Anliegen" kämpft..Aber natürlich du bist ja als Experte geboren. Wird mal erwachsen...und dein Herz ist wohl auf der falschen Seite ansonsten anstatt wieder mit deinem Genörgel anzufangen hättest du einwenig einfühlsamkeit und wärst SACHLICH auf mein Anliegen eingegangen. Aber eben deine N-EURONEN sind woll ausgegangen.
Damit wünsche ich dir einen schönen Tag und geniesse das Wetter...
Ciao

hanninadina 08-03-2011 21:56

Koboldine hat es dir geschrieben, ich habe es dir in unzähligen eMails vorher geschrieben, und nun, nun zeigt sich, dass du einen normalen TWH hast. Wo ist dein Problem? Akzeptier das! Es kann doch nicht wahr sein, dass du nichts aber auch gar nichts verstanden hast bzw. verstehen wolltest, was wir dir alle schon geschrieben haben, bevor du die Hündin hattest....

Ich bin mal so frei, eine Züchterin hat mir gesagt, du wärst nicht geeignet für einen TWH. Sie scheint recht zu haben. Du hast bis heute nicht verstanden, was den Charakter eines TWHs ausmacht.

Und deine "Eifersucht" auf deinen Freund, was soll man dazu sagen? Kümmer dich um deinen Hund, arbeite mit ihm. In diesem Alter ist Unterordnung bis zum Erbrechen angesagt. Wenn dein Hund merkt, dass du auch was zu sagen hast, wird er dich auch toll finden.

Christian

Torsten 08-03-2011 22:19

Quote:

Originally Posted by hanninadina (Bericht 364917)
In diesem Alter ist Unterordnung bis zum Erbrechen angesagt.

Christian

Absoluter Schwachsinn - hör auf den Leuten so einen Scheiß zu erzählen. Ich fasse es nicht - dir gehören dir Hunde weg genommen ....
Unterordnung bis zum Erbrechen - alles klar, wer es nicht mit gegenseitigen Vertrauen und einer vernünftigen Partnerschaft schafft, den rätst du, er soll seinen Hund drücken auf Teufel komm raus , denn nichts anderes ist Unterordnung! jetzt wird mir auch Einiges klar ...... oh man, ich fass es echt nicht.
So erzeugt man Amokläufer .....

hanninadina 08-03-2011 22:31

Ich weiss ja nicht, wie du Unterordnung trainierst, die Basis des Arbeiten mit dem eigenen Hund basiert auf Vertrauen.... Komische Bemerkungen, die du da von dir gibst. Ich weiß auch nicht, was du mit einem 5 Monate jungen Hund auf dem Hundeplatz machst - Agilitiy ist zu früh, Fährte, na ja, geht wohl, aber dass a und o ist, dass die gefühlte Beziehung vertieft wird, indem man seinem Hund auf die leichte Art klar macht, wer das Sagen hat. Erklär doch bitte mal, wie du das machst, wo du doch oben schreibst, dass man seinen Hund aus jeder Situation abrufen können sollte - und du das kannst...

Was wird dir klar? Du hast bis heute meine Tiere nicht gesehen, geschweige denn das miteinander von ihnen und mir. Jedenfalls musste ich noch keinen Hund beerdigen, weil ich nicht erkannt habe, dass sich über Wochen und Monate längst ein tiefer Graben zwischen meinen Hunden aufgebaut hat... Also bleib mal schön geschmeidig, bevor du wieder Andeutungen machst aus der Ferne.

Christian

Torsten 08-03-2011 22:41

Hör auf .... du drehst dich doch schon wieder. Du hast wörtlich gesagt Unterordnung bis zum Erbrechen und wenn du nur ein klitzekleines Bisschen Ahnung hättest von Dem was du schreibst , müsstest du dich nicht auf so eine primitive Art herausreden. Unterordnung ist immer Druck egal wie du es machst, da du vom Hund was verlangst was er in der Situation vielleicht überhaupt nicht freiwillig machen würde. Und so wie du es geschrieben hast hört es sich doch schon sehr nach Stritzen an und genau da frage ich mich ob du einen an der Waffel hast. Einen 5 Monate alten Hund so zu drücken kann nur in die Hose gehen. Das ist genau so als ob du dein Kind auf etwas powerst nur das es der Klassenbeste wird .... was dabei meist raus kommt wissen wir ja alle. Ich denke du bist der selbsternannte Experte für die Tiere, da müsstest du aber auch wissen wann sie anfangen im Kopf klar zu werden .... ach und mit einem 5 Monate alten Hund geht man auf den Platz um ihn spielerisch das bei u bringen was man von ihm später ab einem Jahr ernsthaft verlangt, du Experte ! Was meinst du wie schnell ein Hund den du so früh aufs Erbrechen stritzt um schlägt oder umschlagen kann wenn er um die zwei drei Jahre ist ? Wenn man es so macht wi edu wörtlich geschrieben hast, wird der Hund an anderer Stelle in dem Alter Frust abbauen .... viel Spass. schade das es Leute gibt die dein dilettantisches Geschreibsel auch glauben.

koboldine 08-03-2011 22:46

Christian, die Principessa braucht keine Unterordnung, sondern Achtung vor dem kleinen Wesen UND Konsequenz.
Letzteres wird gern mit Unterordnung gleich gesetzt - was voll daneben ist.
Und auf nem vernünftigen Hundeplatz wird in dem Alter Bindungsarbeit gezeigt, weil die meisten da schon dran scheitern. Was ihr bisher als Unterordnung gezeigt/beigebracht wurde, war "anbinden" und "zwingen" - wie man JETZT schon lesen kann, hatte es genau den Effekt, den Torsten beschreibt: gedrückt bis kurz vorm Knall. Damit sollte DAS doch abgestellt werden!
lg
koboldine

Heiko 08-03-2011 23:16

Quote:

Originally Posted by hanninadina (Bericht 364917)

Und deine "Eifersucht" auf deinen Freund, was soll man dazu sagen? Kümmer dich um deinen Hund, arbeite mit ihm. In diesem Alter ist Unterordnung bis zum Erbrechen angesagt. Wenn dein Hund merkt, dass du auch was zu sagen hast, wird er dich auch toll finden.

Christian

@ hannibugsbanny :roll:

Nein nicht unbedingt Eifersucht auf ihren Freund, eher auf ihren Hund, der scheinbar von Welpenalter an zu lange (2 Monate) von Ihr "betüttelt" oder bespielt wurde und Dem das nun wohl überdrüssig erscheint/ist ! - und jetzt erst recht den Kasper macht.
Ich denke nicht, dass die Ich-Mensch junge Dame mit der Hündin auf Dauer klar kommen wird - besser die noch junge Hündin an den italienischen Großzüchter wieder abgeben. Jepp !

Unterordnung bis zum Erbrechen ? ... und dann noch in dem Alter ist vollkommen falsch am Platz - wenn, dann ist erst mal Erziehung angesagt ! Also Christian, du läufst mittlerweile wohl völlig neben der Spur. :shock:

Volvic 09-03-2011 01:06

also zum etwas klarstellen...für was gibt es eigentlich ein Forum? Meinungsaustausch,Informationen etc..Christian und die andere Pseudo Lady sind als erfahrene Hundebesitzer geboren..Natürlich. Ich weiß sehr wohl das die geschilderten Problemen zumindest die ersten 2 Punkte typisch sind. Lieber Christian wo definiert man ob der THW für jemand ist.Gibt es ein Reglement? ich bereue keine Minute,keine Stunde..jeden Moment und Emotionen genieße ich in voller Züge.aber weißt du was erbärmlich ist das ihr euch über mich informiert und über mich lästert..schade das diese Person mir nichts beim letzten Treffen gesagt hat..hat wohl mit Charakter zu tun. Jeden Tag ist für mich eine neue Herausforderung und ich freue mich auf unzählige...Für mich sind das keine gravierende Problemen sondern Sachverhalte. Ich merke ihr habt wirklich keine anderen Sorgen als einfach sachlich zu bleiben. ich werde euch in 10 Jahren das gleiche schreiben...ich bin überglücklich...nicht nur ich ...
Ich wünsche euch...Und versteckt euch nicht in einem Forum ...das ist einfach....

Volvic 09-03-2011 01:12

Und zu heiko: deine Moralpredigt ging leider in die Hose...eben sachlich bleiben was dir ebenfalls misslungen ist...habt ihr echt keine anderen sorgen als euch zu informieren von wo ich den Hund habe etc...sehr armselig...auch dir lieber Heiko in 10 Jahren gerne wieder ein Feedback....bist wohl einwenig deprimiert ...du weißt nicht wer ich bin...also bleib locker. und Christian und HEIKO für euch zur info: In diesem Alter werden alle vorher abwesenden und auftauchenden Erwachsenen sehr aufdringlich begrüsst ist ein völlig normales Verhalten und sagt nichts überhaupt nichts über den Beliebtheitsgrad allenfalls etwas über den Rangstatus aus. Der Hund sich ja in der Regel nicht denjenigen aus der sich am meisten um ihn kümmert sondern der den souveränsten Eindruck macht, der verspricht nämlich das sicherste Leben und Hunde sind ja Opportunisten. Mein Fehler je mehr ich zapple um die Bindung zu aufbauen desto schwächer wird mein Status und unwichtiger. Kein Rudelführer rennt nach und bettelt um Aufmerksamkeit und vielleicht bin ich halt ein wenig Schwach denn ich gebe zurzeit die volle Aufmerksamkeit ..denn ich möchte nur das BESTE ...Ich muss mir Treu bleiben denn ich habe einen starken Charakter und bin ausgeglichen doch eventuell habe ich die Schwächen zeigt da ich alles für de Kleine machen möchte und wenn ich sie sehe ihr die volle aufmerksamkeit schenke!

Volvic 09-03-2011 10:04

Hallo Wera
Doch ich finde wenn man über eine Person lästern kann dann hat man auch den MUM das ins Gesicht zu sage. Also so sehe ich’s…Anstatt jemanden zu empfangen wo man gar nicht als THW Besitzerin sieht und nur Mitleid erregt oder sonst etwas, jemanden in die Augen schaut ist doch traurig, wir sind erwachsen und können normal die Meinungen sagen und sich nicht hinter einem Forum verstecken. Ich weiss sehr wohl was ich für ein Hund habe und ich bereue keine Sekunde..Und der Weg haben wir schon jetzt gefunden…Der Weg ist das Ziel…
Wie du in meinen Messages liest sind das keine Probleme für mich sondern eher Sachverhalte. Aber natürlich sind ihr alle als grosses Genius geboren und habt auf alles eine Antwort..Jeder war mal ein erster Hundebesitzer, jeder war mal am verzweifeln, jeder wusste nicht was das für ein Verhaltensmuster ist. Also bitte hört doch auf mit dem Getue…Wenn man ein Baby hat ist dass genau das gleiche…Aber ihr sind ja alles grossartige Eltern und hattet nie „Probleme“ mit euren Kinden. Jawohl..Ich hoffe ich bin ihn eurem Alter nicht so verbittert und mit so einer Einstellung gegenüber einer „neuen“ Hundebesitzer. Anstatt einfach mal sachlich zu bleiben und mal in einigen Jahren nachzufragen, zeichnet ihr euch einfach ein Bild nach Lust und Laune, so wie es euch gefällt…Doch doch super Einstellung....NULL Einfühlsamkeit..
PS: Ich habe niemals gedacht es wird einfach...und freue mich auf weitere Herausforderungen .....

dogsnoopy 09-03-2011 10:59

Oh man!
Mich graut es wenn ich das hier lese.
Schön ist es wenn jemand in die Ecke gedrängt ist - das dann die Schwächsten hervorgeschossen kommen um auch nochmal auf die "Kacke" zu hauen und nochmal zu zu beißen. (hanninadina...: Dein Beitrag hat nichts aber auch garnichts zur Situation Hund beigetragen außer Zähne fletschen und drauf.
Genauso Koboldine, wenn ihr Euch persönlich kennt - und Gespräche geführt habt, wieso stellst Du sie hier in aller Öffentlichkeit bloß? - Könnt ihr das nicht untereinander klären? - Du hast hier erstmal Glut zur Verfügung gestellt damit andere ihren Scheit drauf legen können....

Denke das hier lediglich das Problem vorliegt, Körpersprache nicht gut deuten zu können und nicht zu wissen was für Grenzen - wieviele Grenzen ich meinen Hund setze und wie ich diese durchsetze und auch bestätige.

Jetzt fahrt mal wieder die Zähne und Krallen ein, jeder war mal Ersthundbesitzer - und wer die Junge Frau persönlich kennt - der möge ihr doch persönlich helfen - vor allem wenn man den Hund dazu noch kennt!

Vielen Dank!

dogsnoopy 09-03-2011 11:05

Quote:

Originally Posted by koboldine (Bericht 364940)
Und auf nem vernünftigen Hundeplatz wird in dem Alter Bindungsarbeit gezeigt, weil die meisten da schon dran scheitern. Was ihr bisher als Unterordnung gezeigt/beigebracht wurde, war "anbinden" und "zwingen" - wie man JETZT schon lesen kann, hatte es genau den Effekt, den Torsten beschreibt: gedrückt bis kurz vorm Knall. Damit sollte DAS doch abgestellt werden!
lg
koboldine


Wenn ich sowas lese platzt mir der Kragen !
Wenn Du weißt wie mit dem Hund gearbeitet wird - finde ich es mehr als Verantwortungslos da nicht einzugereifen - oder ihr zumindest zu verdeutlichen wie das endet oder was sich daraus entwickelt. !!!

Torsten 09-03-2011 12:14

Quote:

Originally Posted by Volvic (Bericht 363846)
Ich möchte euch mein Sachverhalt erklären und 3 Probleme schildern.

1. Mein THW ist 5 Monate alt sehr gut sozialisiert, neugierig, mutig überhaupt keine Scheuheit-bis jetzt, leider bis jetzt noch nicht stubenrein. Es kommt vor wir gehen draussen spazieren, macht schön sein Geschäft und nach cirka 15Minuten gehen wir wieder nach Hause und siehe da macht sein Geschäft drinnen auch wenn Sie vor paar Minuten draussen war. Habt ihr Tipps für die Stubenreinheit? Ich bin richtig am verzweifeln und dennoch behalte ich die Ruhe das er nichts merkt:-) Versuche es zumindest.


So jetzt noch mal ganz langsam .... entweder bist du mit ihm oder ihr nicht lange genug draußen, gerade bei jungen Hunden kann es schon mal vorkommen das sie in "Raten" scheißen, weil sei von was Anderem abgelenkt werden. Oder dein Hund hat in deiner Familie keinen gefestigten Stand und er versucht sich so ab zu reagieren (aus Protest gegen irgend Etwas)
Egal in jedem Fall, würde ich versuchen an der Bindung zu arbeiten und natürlich lieber etwas öfter mit ihm vor die Tür gehen und wenn er sein Ding gemacht hat, ist es auch wichtig richtig zu bestätigen. Ich habe bei einem meiner Welpen eingeführt, wenn ich mit ihm raus gehe, ihm zu sagen "mach" und er macht dann auch. Es kann immer mal passieren, dass er/sie in die Wohnung macht weil wir ihre oder seine Zeichen nicht verstehen oder gerade anderweitig beschäftigt sind. Wenn das passiert halte ich das Ignorieren für Blödsinn, da es auch Hunde gibt die so was nicht interessiert. Ich denke, der Hund muss merken das man davon nicht begeistert ist und was noch wichtiger ist, der Hund sollte danach trotzdem vor die Tür gebracht werden. Wenn du das nicht machst, wird er es als selbstverständlich ansehen in die Wohnung zu machen und nimmt auch die Bestrafung dafür in Kauf. Also Hund muss verstehen das sein Klo draußen ist und Herrchen nur so gut zu ihm ist wenn draußen das Ding abläuft. Hund muss verstehen, auch wenn ich in das Haus mache, muss ich danach trotzdem raus und Herrchen wird obendrein sehr böse. Wichtig ist auch in dem Alter doch lieber ein Mal mehr raus zu gehen mit dem Hund als ihn zwar lange draußen zu haben aber eben nicht zu oft. Ganz simpel, positive und negative Bestätigung !
Quote:


2. In der Hundebox im Auto ist er sehr ruhig schlaft die ganze Zeit und jammert nie..Auch wenn Sie alleine im Auto ist auch für 2 Stunden. Zuhause folgt er mir wie ein Schatten ich kann Ihn nirgends alleine lassen. Sobald ich Ihn im Zimmer lasse macht er die Zimmertür von alleine auf und sucht nach mir, einige Male habe ich Ihn angebunden im Zimmer gelassen dann jault, jammert sozusagen das ganze Konzert und das kann auch bis eine Stunde gehen. Genau das gleiche wenn ich Ihn in die Hundebox tu..Ich lege Knochen etc rein doch sobald er merkt es ist niemand im Zimmer jammert er ohne Ende.
Ich habe auch versucht das anzulernen (das alleine lassen) im Minutentakt..doch es geht einfach nicht sie jammert und möchte alles zerstören.
Anbinden ist absolut falsch, dein Hund hat Trennungsängste und du knebelst ihn auch noch mit der Leine. Dein Hund muss erkennen, dass es für ihn positiv ist, wenn er sich ruhig verhält und wartet bis du wieder da bist. Er sollte merken, dass es sich für ihn lohnt. Das geht aber nicht in dem du ihn anbindest, weil er das negativ verknüpft. Nimm die Hundebox, füttere ihn da drinnen und lass ihn da drin schlafen in dem du aber die Tür offen lässt. Der Hund sollte die Box als sein Rückzuggebiet ansehen wo er zum größten Teil nur positive Erfahrungen mit macht. Die Box muss sein zu Hause werden. Du lässt die Tür offen, so dass er wählen kann rein zu gehen oder sich auch zu entfernen. Wenn er sie angenommen hat, kannst du ihm da drin auch mal ein Leckerchen geben und schließt die Tür, aber du bist zu Hause. Wenn er da drin dann Theater macht, lass ihn machen. Kommuniziere in der Phase nicht mit ihm. Erst wenn er sich beruhigt und sich dem Leckerchen widmet kannst du ihn loben, aber nicht hin gehen. Ist dann weiter Ruhe, gehst du ohne zu reden hin und öffnest die Tür .... das musst du ständig trainieren, aber mach es nie mit Druck, so dass er die Box als unangenehm oder Bestrafung an sieht. dann steigerst du dass, in dem du auch mal für ein par Minuten die Wohnung verlässt .... und immer so weiter. Wichtig ist, dass der Hund die Box akzeptiert und nicht als Feind ansieht. Sie gibt ihm Sicherheit und er kann sich darin zurück ziehen.
Quote:

3. Ich habe den THW seit cirka 3 Monate ich habe von der Arbeit extra 2 Monate frei genommen das ich mir wirklich Zeit für Ihn nehmen kann. Ich wohne mit meinen Freund zusammen was mir aufgefallen ist seit Anfang an wenn er meinen Freund sieht wedelt er sooo sehr mit dem Schwanz zieht zum Beispiel draussen so sehr mit der Leine das er zu ihm gehen möchte. Bei mir macht er das nieL. In den ersten 2 Monaten habe ich mich spielerisch und mit allem mit ihm beschäftigt er eher weniger war eher gestresst das er sein Geschäft IMMER zuhause erledigt und habe ihn eine Zeitlang ignoriert. Seit cirka 1 Monat hat er Freude an ihn aber auch früher als er ihn ignoriert hat hatte er IMMER so Freude wann mein Freund zuhause kam. Die Euphorie hatte er NIE bei mir nur bei ihm …ausser zum Beispiel wir gingen draussen spazieren ich ging schnell im Supermarkt oder sonst wo und mein Freund wartete draussen mit ihm fing er an zu jaulen, heulen bis ich wieder kam.
Mein Freund hat ein Geschäft und ich arbeite zurzeit 80 Prozent zurzeit nimmt am Tag er den Hund mit und die restliche Zeit bin ich mit ihm. Ist es möglich dass mein Hund sich jetzt auf ihn fixiert? Was kann ich tun? Irgendwie finde ich es schade wenn er auch nur denn Namen von Ihn ruft oder mit ihm spielt wedelt der Schwanz wie nie..und bei mir macht er das nicht..:-(
Ich habe Angst da mein Freund den Hund am Tag hat das er sich mehr auf ihn fixiert. Es ist ja nicht möglich das es 2 Rudelführer gibt.

Du kannst bei einem Hund nicht erzwingen an wem er sich orientiert, arbeite an der Bindung zu ihm und schlag dir aus dem Kopf es mit aller macht erzwingen zu wollen. Wenn dein Hund sich deinen Freund ausgesucht hat, so solltest du das akzeptieren und an deiner gesamten Einstellung arbeiten. werde klar im Kopf und lass die Eifersucht bezüglich deines Freundes. Du kannst dich natürlich auch von ihm trennen, so ist dein Hund gezwungen sich ausschließlich an dir zu orientieren (war Spaß)
Du bist diejenige die ihn füttert, aber auch fordert. Du solltest diejenige sein die sich vorrangig mit dem Hund beschäftigt und wenn dein Freund anwesend ist macht ihr es gemeinsam. Versuche nicht aus zu grenzen und schon gar nicht zu differenzieren unter allen Umständen. Sei gerecht aber konsequent, zeige dem Hund, dass du für ihn da bist genau wie er für dich da sein sollte. Gib ihm die Sicherheit die er braucht. Es ist wirklich oft so, dass sich Hunde an dem dominanteren Part in der Familie orientieren. Also verdiene dir die Beachtung deines Hundes. Ein Problem sehe ich mit deiner Arbeit, die dir nicht ermöglicht den Hund so zu betreuen, dass er die meiste Zeit mit dir verbringt. Sorry, aber in zwei Monaten binde ich einen Hund nicht unbedingt an mich und schon gar nicht, wenn ich es erzwingen will...

So und jetzt noch ein par allgemeine Worte.
Quote:

...habt ihr echt keine anderen sorgen als euch zu informieren von wo ich den Hund habe etc...sehr armselig...
Nein es ist nicht armselig sich zu informieren wo dein Hund her ist. Im Gegenteil es ist sogar richtig ! Weil man unter Umständen auch aus der Herkunft des Hundes einige Rückschlüsse zu deinen angeführten Problemen ziehen kann. Wenn du damit ein Problem hast, solltest du nicht in diesem Forum schreiben oder fragen. ich weiß nicht was es mit den Italienern auf sich hat, aber komischer Weise sind einige der Welpenbesitzer offensichtlich dazu verdonnert worden Geheimnisträger zu sein ..... wird doch nicht die Mafia dahinter stecken? man was ist daran falsch sich richtig vor zu stellen und auch zu sagen wo sein Hund her ist. du solltest zu Dem was du tust und wie du gehandelt hast auch stehen - ohne sich zu verstecken.

Quote:

In diesem Alter werden alle vorher abwesenden und auftauchenden Erwachsenen sehr aufdringlich begrüsst ist ein völlig normales Verhalten und sagt nichts überhaupt nichts über den Beliebtheitsgrad allenfalls etwas über den Rangstatus aus.
Ist das so ? Pass auf, ich verstehe dich echt nicht. Auf der einen Seite fragst und beschwerst du dich über das Verhalten deines Hundes und hier schreibst du mit Sicherheit über das Verhalten in dem Alter. Also wozu fragst du dann wegen deines Freundes, wenn du dir selber die Frage beantworten kannst? Und wenn du hier schon die Leute wegen bestimmter Dinge kritisierst, muss ich dir auch sagen, wenn du nicht bereit bist dir einige Dinge gefallen zu lassen (denn du bist diejenige die hier um etwas gebeten hat und nicht umgekehrt), solltest du doch lieber deinen Züchter um Rat fragen. Denn der hat den Hund erzeugt und dir verkauft und sollte für sein "Produkt " auch gerade stehen und dir hilfreich zur Seite stehen. So ist der Weg ......

Quote:

Der Hund sich ja in der Regel nicht denjenigen aus der sich am meisten um ihn kümmert sondern der den souveränsten Eindruck macht, der verspricht nämlich das sicherste Leben und Hunde sind ja Opportunisten. Mein Fehler je mehr ich zapple um die Bindung zu aufbauen desto schwächer wird mein Status und unwichtiger. Kein Rudelführer rennt nach und bettelt um Aufmerksamkeit und vielleicht bin ich halt ein wenig Schwach denn ich gebe zurzeit die volle Aufmerksamkeit ..denn ich möchte nur das BESTE ...Ich muss mir Treu bleiben denn ich habe einen starken Charakter und bin ausgeglichen doch eventuell habe ich die Schwächen zeigt da ich alles für de Kleine machen möchte und wenn ich sie sehe ihr die volle aufmerksamkeit schenke!
Heureka !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! genau das ist es. Also fang an nicht zu viel rum zu hampeln und werde mal souverän. Du bist nicht die Mami deines Hundes, denn die hat einen Schwanz und vier Pfoten ....
@Dog Snoopy
Quote:

Wenn ich sowas lese platzt mir der Kragen !
Wenn Du weißt wie mit dem Hund gearbeitet wird - finde ich es mehr als Verantwortungslos da nicht einzugereifen - oder ihr zumindest zu verdeutlichen wie das endet oder was sich daraus entwickelt. !!!
Naja, das mit dem Drücken machen auch Leute falsch, die angeblich Hundetrainer sind ..... es kommt eben immer darauf an bei wem man sich erkundigt oder orientiert .... will damit sagen, dass ein TWH Problem nicht bei einem Schäferhund Besitzer zu klären ist. Denk mal drüber nach. Und natürlich steht nicht zuletzt meist auch der Druck hinter den Leuten, weil sie anderen Leuten aus den unterschiedlichsten Gründen was beweisen wollen. Die eigentlichen Prämissen, nämlich für sich und seinen Hund was zu tun, bleibt oft auf der Strecke. Übereifer und Ringen nach Anerkennung sind oft ein schlechter Motor um das Gespann Mensch Hund an zu treiben. Der Hund bleibt bei so was auf die eine oder andere Art, immer auf der Strecke .....und wenns dann nicht so funktioniert wie es sollte ist das Geschrei groß. Übertriebener Ehrgeiz und die falsche Orientierung, sowie das angebliche erkennen von Mythen, sind eine sehr gefährliche Mischung.

dogsnoopy 09-03-2011 13:36

Quote:

Originally Posted by Torsten (Bericht 365063)
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@Dog Snoopy

Naja, das mit dem Drücken machen auch Leute falsch, die angeblich Hundetrainer sind ..... es kommt eben immer darauf an bei wem man sich erkundigt oder orientiert .... will damit sagen, dass ein TWH Problem nicht bei einem Schäferhund Besitzer zu klären ist. Denk mal drüber nach. Und natürlich steht nicht zuletzt meist auch der Druck hinter den Leuten, weil sie anderen Leuten aus den unterschiedlichsten Gründen was beweisen wollen. Die eigentlichen Prämissen, nämlich für sich und seinen Hund was zu tun, bleibt oft auf der Strecke. Übereifer und Ringen nach Anerkennung sind oft ein schlechter Motor um das Gespann Mensch Hund an zu treiben. Der Hund bleibt bei so was auf die eine oder andere Art, immer auf der Strecke .....und wenns dann nicht so funktioniert wie es sollte ist das Geschrei groß. Übertriebener Ehrgeiz und die falsche Orientierung, sowie das angebliche erkennen von Mythen, sind eine sehr gefährliche Mischung.

Danke für Deine offene Meinung!
Das Thema hatten wir schonmal!
Und DU weißt auch das ich immer Kontakt gesucht habe - oder nicht?! Nur weil man einmal ein paar Fragen hat oder Fehler gemacht hat, heißt das noch lange nicht das man sich nicht ändert oder dazulernt!

Zu den angeblichen Erkennen von Mythen! Weißt Du überhaupt worum es da geht? Nur weil Du irgendwo irgendwas bezüglich meines Seminars oder ähnlichem gelesen hast - ziehst Du daraus Deinen Schluss!

Wie ich arbeite kann hier keiner Beurteilen - aus welchen Beweggründen und Warum genausowenig.
Jeder hat seine Meinung, Ansichten usw. zu den verschiedensten Themen,
aber ich lasse mich und meine Arbeit nicht verurteilen - wenn man sie nicht beurteilen kann! Für mich wars das zu diesem Thema und auch zu einigen anderen - denn mein Standpunkt ist wohl doch ein ganz anderer!
Ich werde mich in keinster Weise hier weiter für irgendwas rechtfertigen für das was ich tue und wie ich es tue - denn nachgefragt habe ich immer!

Viele Grüße

Torsten 09-03-2011 14:11

Das du dich angesprochen fühlst, kann ich gut verstehen, da wir ja genau so ein Problem schon mal hatten. Aber ich habe mich dabei nicht explizit auf dich bezogen - die Jacke zieht sich eben Jeder an dem sie passt ..... An der Vielzahl der sogenannten Hundetrainer die ich im Laufe meines Lebens kennen gelernt habe, war in meinen Augen nicht mal eine Hand voll wirklich praktisch gut veranlagt. Weil es ist nun mal so, das Reden nicht den Erfolg bringt sondern ich messe die Leute nach dem was ich sehen kann .... zu sagen hat Jeder was, aber wie sieht denn die Praxis aus? Und ich denke du weißt was ich damit meine. Und Zertifizierungen werden nun mal in den Bereichen schnell heraus gegeben, weil sie eben auch Geld bringen. Einen Aufschluss auf wirkliches Können kann man nun mal von einem Papierchen nicht schließen ..... Und deine Arbeit kann und will ich nicht einschätzen, ich habe lediglich ein etwas differenziertes Verhältnis zu gewissen theoretischen Ansagen und realem praktischen Vorgehen, Einiger. Und gerade bei Hundetrainern erwarte ich, dass sie bei ihrem eigenen Hunden so handeln wie sie es den Leuten versuchen rüber zu bringen, weil sie ja die Fachmänner sind. Dazu gehört für mich auch ein fundamentiertes Grundwissen über den Umgang mit Welpen bis hin zum erwachsenen Hund, allgemein gesagt.
Quote:

Jeder hat seine Meinung, Ansichten usw. zu den verschiedensten Themen,
Das ist richtig und auch gut so, aber es sind eben nur Meinungen und nicht die Praxis.
Quote:

aber ich lasse mich und meine Arbeit nicht verurteilen - wenn man sie nicht beurteilen kann!
Das hat Keiner getan ..... und beurteilen kann man eben nur Das was man auch sieht ... darauf möchte ich hier nicht weiter ein gehen, weil du sicher weißt, dass man nicht allein nach Dem was man von sich gibt beurteilt wird.
Quote:

Für mich wars das zu diesem Thema und auch zu einigen anderen - denn mein Standpunkt ist wohl doch ein ganz anderer!
Das ist eine sehr schlechte Reaktion und zeugt für mich davon, das du doch an deinen Standpunkten zweifelst, weil du sie eben nicht weiter vertreten willst. Wenn ein System was ich praktiziere auch funktioniert und ich davon überzeugt bin, weil es eben der Erfolg mir bestätigt, muss sich mich nicht zurück ziehen, sondern vertrete meine Philosophie. Alles Andere deute ich als unsicher... Schau mal du bist ein zertifizierter Problemhundetrainer (so steht es zu mindest in deinem Profil auf Facebook), warum kommt von dir hier zu dem Thema nichts konstruktives sondern nur ein erhobener Finger zu Jemanden von dem ich zumindest weiß, dass er wirklich Ahnung hat.
Wer sich in einem öffentlichen Forum präsentiert (egal auf welche Art) sollte auch damit leben können angezweifelt, kritisiert oder gelobt zu werden. Und das trifft für Fragende genau so zu wie für Antwortende...
Quote:

Zu den angeblichen Erkennen von Mythen! Weißt Du überhaupt worum es da geht? Nur weil Du irgendwo irgendwas bezüglich meines Seminars oder ähnlichem gelesen hast - ziehst Du daraus Deinen Schluss!
Habe ich jetzt erst gelesen - oh man, ich habe darüber nichts gelesen, das mit den Mythen war überhaupt nicht auf dich gemünzt, es geht um den Mythos der hier immer wieder suggeriet wird - aber ich sag doch jeder zieht sich die Jacke an die einem passt (sprachlos guck)
Quote:

Und DU weißt auch das ich immer Kontakt gesucht habe - oder nicht?! Nur weil man einmal ein paar Fragen hat oder Fehler gemacht hat, heißt das noch lange nicht das man sich nicht ändert oder dazulernt!
Diana, du solltest nicht so ein Mimöschen sein, es ging und geht mir doch nicht unbedingt um deine Person, aber ist schon komisch dass ausgerechnet du dich hier so aufregst. Werde endlich mal du selber und komm von deinem neu modischen Getue weg. Hast doch sicher da Zitat gelesen was ich rein gestellt habe von Maja Novak. Und genau so ist es auch, einen Hund interessiert nun mal nicht was ein Hundetrainer in einem Seminar neues vermittelt, denn er wird immer nach seinen Instinkten handeln und die ändern sich nicht wesentlich. Ändern tun sich aber aus kommerziellen Gründen die Herangehensweisen von uns weil Jeder Geld verdienen will...

dogsnoopy 09-03-2011 15:18

Vielen Dank für Deine Meinung!

koboldine 09-03-2011 16:03

ciao principessa,

sehr souverän
.
.
.
zeugt von Selbstsicherheit in persona.

e adesso? Niente.

Volvic 09-03-2011 16:52

@ koboldine: ja das weiss ich auch....

Volvic 09-03-2011 17:02

@ Torsten ich fühle mich nicht angegriffen wenn ihr mich oder bzw du mich fragt von wo ich den Hund habe. Doch dazumal habt ihr euch fast regelrecht lustig und mich fertig gemacht und mich daran gehindert ein THW zu nehmen...Darum habe ich dazumal nichts gesagt. Ihr gebt manchmal nicht einmal die Möglichkeit irgendetwas zu schildern schon kommen die ersten zynischen Bemerkungen von allen Seite...Für was den ein Forum, oder soll das Forum nur für Experten sein? Auch die gibt es nicht...Ich habe mich vor dem Kauf mit etlichen Bücher konfrontiert..doch die beste Stütze ist die von einem erfahrenen THW Besitzer..Meinungsaustausch, Tipps etc...
Danke dir Torsten für deine Hilfe, weiss ich sehr zu schätzen.

Torsten 09-03-2011 20:46

Quote:

Originally Posted by Volvic (Bericht 365122)
@ Torsten ich fühle mich nicht angegriffen wenn ihr mich oder bzw du mich fragt von wo ich den Hund habe. Doch dazumal habt ihr euch fast regelrecht lustig und mich fertig gemacht und mich daran gehindert ein THW zu nehmen...Darum habe ich dazumal nichts gesagt. Ihr gebt manchmal nicht einmal die Möglichkeit irgendetwas zu schildern schon kommen die ersten zynischen Bemerkungen von allen Seite...Für was den ein Forum, oder soll das Forum nur für Experten sein? Auch die gibt es nicht...Ich habe mich vor dem Kauf mit etlichen Bücher konfrontiert..doch die beste Stütze ist die von einem erfahrenen THW Besitzer..Meinungsaustausch, Tipps etc...
Danke dir Torsten für deine Hilfe, weiss ich sehr zu schätzen.

Entschuldige, aber was verstehst du unter lustig machen ? So weit ich mich erinnere, hat man dir damals von einem TWH abgeraten weil eben die Voraussetzungen nicht so toll waren (zu mindest die, die du geschildert hast), udn ich kann mich auch erinnern, dass dir gesagt worden ist, dass du eigentlich deine Meinung schon fertig hast und es deswegen eigentlich sinnlos ist dir ab oder zu zuraten. Korrigiere mich falls ich mich irre .....
Was ist daran falsch ? Ich versteh jetzt deine Reaktion nicht so ganz.
Naja egal, versuch es mal so aber es ist eben immer schlecht was aus der Ferne zu sagen oder ein zu schätzen ..... Falls du nicht weiter kommst, solltest du dir vor Ort professionelle Hilfe holen.

Volvic 09-03-2011 21:37

lieber Torsten da hast du recht dazumal mit meiner Situation konnte ich niemals einen THW haben und darum musste ich meine Lebensumstände drastisch verändern...nach meinem Studium im Sommer kann ich den Hund mit zur Arbeit nehmen jetzt arbeite ich halt 60 prozent und wie schon erwähnt mein partner kann sie ins geschäft mitnehmen...und das vereinfacht einiges...und es stimmt auch im Herzen wollte ich schon dazumal einen THW aber die Meinung im Forum war mir auch wichtig da ihr einige Jahren mehr Erfahrung habt...

Volvic 09-03-2011 21:39

und zur Info seit 2 Monaten gehe ich konstant im Welpenkurs und nehme auch vereinzelte Privatstunden seit 2 Wochen...aber ich bin halt eine die so viel Infos wie möglich möchte...da natürlich man von jeder Seite etwas anderes hört...

Torsten 09-03-2011 21:48

Quote:

Originally Posted by Volvic (Bericht 365163)
und zur Info seit 2 Monaten gehe ich konstant im Welpenkurs und nehme auch vereinzelte Privatstunden seit 2 Wochen...aber ich bin halt eine die so viel Infos wie möglich möchte...da natürlich man von jeder Seite etwas anderes hört...

Das ist doch schön, aber mach dir nicht so viel Stress wegen der Infos (das macht einen nur verrückt), weil viele Köche verderben aber auch den Brei. Such dir Jemanden, den du vertraust und der wirklich kompetent ist. Das sollte die Person sein, an der du dich orientierst. Mit der Zeit wird es dann auch besser werden.

Alster 13-03-2011 01:00

Hallo, bin recht neu hier und bisher nur stiller Mitleser... Hab auch einen Welpen, 14 Wochen, der auch ziemlich viel 'Flausen' im Kopf hat. Was mich nun interessiert ist, was hanninadina ( hoffe ich hab Ihren Namen richtig geschrieben) mit Unterordnung meint. Wollte selbst demnächst zum Hundeplatz um mir Erziehungstips zu holen. Würd mich über Trainingstips, bzgl. Unterordnung freuen.
Vg und vielen Dank im voraus

hanninadina 14-03-2011 23:26

Was ich mit Unterordnung meine, ist ganz einfach. Geh mit deinem Hund auf einen ordentlichen Hundeplatz, Verein oder Hundetrainer und bilde ihn dahingehend aus, dass er den VDH-Hundeführerschein bzw. die Begleithundeprüfung dann im nächsten Jahr, wenn er 15 Monate + ist, besteht. Allerdings suche dir keinen Hundeplatz, wo man mit Stachelhalsband oder Stromhalsband arbeitet, aber auch nicht, wo man nur mit Leckerchen arbeitet. Finde raus, ob dein Hund gerne auf Spielzeuge reagiert. Zu Beginn als Bestätigung Leckerchen ist ok, aber baue das ab, weil du ja als Halter eine Bindung zu dem Hund bekommen sollst. Hunde, die nur mit Leckerchen trainert werden, würden sich von jedem, der ihm ein Leckerchen als Belohnung gibt, "kaufen" lassen. Ein Band zu deinem Hund wirst du damit nicht bekommen.

Üblicher Weise ist 2x die Woche minimum, besser ist 3x. Dabei wird dein Hund auch verstehen, dass du sein Hundeführer bist.

Konsequenz ist das Zauberwort. Auch TWHs sind leicht in der Lage diese Prüfungen zu bestehen, denn letztlich sind sie mehr Schäferhund als Wolf. Allerdings sind sie viel stärker im Kopf als ein Schäferhund, was die Ausbildung schwieriger macht. Viel Erfolg.

Christian

Torsten 15-03-2011 04:34

Quote:

Hab auch einen Welpen, 14 Wochen, der auch ziemlich viel 'Flausen' im Kopf hat.
Da würde ich sagen, dass in dem Alter ehr die Welpen/Junghundeschule angesagt ist, und keine zwei bis drei Mal Unterordnung. Lass deinem Hund Zeit sich zu entfalten und mach ihm keinen Druck. Alles was er spielerisch lernt in dem Alter verknüpft sich auch positiv .....
Und mit Unterordnung wirst du keine vernünftige Bindung zu deinem Hund aufbauen, weil es in dem Alter für ihn noch andere Dinge gibt die er ausprobieren will. Einen Hund in dem Alter schon so auf Unterordnung zu trimmen, halte ich persönlich für Quatsch, der sehr leicht später nach hinten los gehen kann. Zumal ein TWH erst mit zwei bis drei Jahren "klar" im Kopf ist.
Lass dich nicht von Anderen drängen - du allein lebst mit deinem Hund und nicht die Anderen, beweisen musst du niemanden was - außer dir und deinem Hund.
Quote:

...die Begleithundeprüfung dann im nächsten Jahr, wenn er 15 Monate + ist, besteht.
Ja genau, die kann man ab diesem Alter machen, aber es soll auch Hunde gegeben, die im späteren Alter umschlagen und nicht mehr mit machten. Sich gegen ihren Besitzer stellen, weil die Hormone verrückt spielen oder er lässt Dampf ab, weil er zu sehr gedrückt worden ist. Immer in Maßen (denn Weniger ist mehr) dann klappt es auch - und erziehen und unterordnen kannst du deinen Hund überall wo du mit ihm bist. Dein Hund wird sich dir anpassen und sich auf dich einstellen, auch wenn du nicht mit ihm übst. Er wird dich "studieren" positiv als auch negativ und wird das für sich ausnutzen ....genau wie du für dich sein Verhalten ausnutzen wirst.
manchmal habe ich den Eindruck, das einige von ihren Eltern als Kind zu sehr in den Arsch getreten worden und Leistungen bringen mussten die sie eigentlich in dem Alter nicht bringen konnten oder wollten, weil sie überfordert waren. Das lassen sie jetzt als Erwachsene an ihren Tieren aus und machen die selben Fehler ... Auch Hunde haben eine Kindheit, dass solltest du nicht vergessen ....

hanninadina 15-03-2011 10:46

Ähm, das liegt doch wohl auf der Hand, dass man altersentsprechend trainiert....

Das größte Problem der vielen vergangenen Jahre war doch, dass die meisten viel zu spät angefangen haben ihre Hunde zu trainieren. Es wurde immer so schön gesagt, erst wenn er 1 Jahr alt ist und es wurde auf die Polizeihundeausbildung verwiesen. Nur da ist ein Gedankenfehler, die Polizei sucht ihre Hunde - in der Regel - erst mit 1 Jahr aus, weil sie sehen wollen, ob die Hunde genug Potential haben (nach vorne zu gehen).

Es ist wie mit der Kindererziehung: die kleinen sehr sehr viel in der Phase bis 3 Jahre. Auch das hat lange gedauert, bis die Menschen das verstanden haben.

So ist es sehr einfach einem Welpen sitzt bei zu bringen und dass er im "Fuß" neben dir sitzt. Das geht alles spielerisch. Und dann ist es für ihn eine Selbstverständlichkeit. Gerade wenn man einen Hund hat, der Herrchen gerne anschaut und "fragt", was machen wir jetzt?

Kein Mensch redet von "Drücken"! Überleg doch einfach mal, was du da in den Raum stellst Torsten. Wenn man solche Wolfshunde hat wie ich, geht sowas erst Recht überhaupt nicht. Aber dazu muss man solche Tiere halt kennen. Ich gehöre jedenfalls nicht zu der Fraktion TWH, die ihre TWHs mit der Faust auf den Kopf oder die Schnauze hauen, wenn sie nicht gleich parieren. Das ist jetzt auch nicht auf dich gemünzt Torsten, aber ich kenne doch eine erklägliche Zahl, die gedrücktes Verhalten ihrer TWH erreicht haben und sich dann freuen, wie gut ihr Hund "funktioniert" - mit angelegten Ohren, geklemmter Rute, geduckter Körperhaltung vermeintlich submissiv aber im Ergebnis total gedrückt ...



Christian

BadNero 15-03-2011 11:16

Quote:

Originally Posted by hanninadina (Bericht 366193)
Ähm, das liegt doch wohl auf der Hand, dass man altersentsprechend trainiert....

Das größte Problem der vielen vergangenen Jahre war doch, dass die meisten viel zu spät angefangen haben ihre Hunde zu trainieren. Es wurde immer so schön gesagt, erst wenn er 1 Jahr alt ist und es wurde auf die Polizeihundeausbildung verwiesen. Nur da ist ein Gedankenfehler, die Polizei sucht ihre Hunde - in der Regel - erst mit 1 Jahr aus, weil sie sehen wollen, ob die Hunde genug Potential haben (nach vorne zu gehen).

Stimmt nicht ganz.....die Hunde werden von der Polizei erst in diesem alter geholt, da das Wachstum des Hundes fast abgeschlossen ist und zumind. eine Vorröntgenuntersuchung machen zu können. Und natürlich, um keine Unötige Unterhaltungskosten für Welpen/Mutterhündin zu tragen.

Zudem ist Erziehung und Dressur (Hundeplatzarbeit) hier etwas zu unterscheiden. Es ist doch wohl ein großer Unterschied ob ich mein Kind oder einen Hund nicht erziehe. Schreiben und lesen wird dann auch erst später gelernt. Nicht umsonst werden die Sportsparten im Hundesport erst nach einem gewissen Alter angeboten.....

koboldine 15-03-2011 11:26

Christian, was Du meinst ist Erziehung - Du nennst es, warum auch immer, "Unterordnung".

Torsten spricht von Ausbildung, Unterordnung eben, genau wie Fährte etc.

Erziehung sollte von Anfang an stattfinden - tut sie auch, ob nun bewußt oder unbewußt. Sinnvoll ist bewußt zu erziehen.

Ausbildung... da streiten sich die Geister, ich würd nen TWH nicht so früh in der Unterordnung führen, eben weil gerade bei 08/15 Training sehr sehr schnell gelangweilte oder gedrückte Hunde bei rum kommen. Andere Rassen sollte man früher anfangen, andere Individuen können auch permanente Wiederholungen mögen... das ist aber kein "Gesetz" und steht und fällt mit der Qualität des Trainers.

LG
koboldine

PS: zum Beispiel ist das konzentrierte "Fuß" für Hunde so ziemlich das Langweiligste überhaupt - man braucht es zwar in der Unterordnung, aber in der Erziehung ist es Schnuppe, solange der Hund lernt an der Leine bei mir zu gehen...

hanninadina 15-03-2011 11:28

Wie das bei euch in Süddeutschland ist, weiß ich nicht, aber hier in Niedersachsen ist die Selektion - auch logisch Gesundheit - aber vor allem eben auch Charakter mit 12 Monaten. Der Oberste Chef der Polizeihunde und Gutachter vor Gericht ist seit über 15 Jahren ein Rennradfreund von mir.

Das man mit einem halbjährigen Hund kein Agility macht, liegt auch auf der Hand..., wenn du das mit Dressur als Vergleich zum Schreiben und Lesen meinst. Ansonsten ist Kindererziehung und Hundeziehung nicht unähnlich - Konsequenz, damit sich Kind wie Hund an dir orientieren können. Es ging hier darum, was Unterordnung ist und wenn man das mit seinem Hund richtig macht, hat man auch eine gute Bindung zu ihm und einen erzogenen Hund auch noch ganz nebenbei.

Christian

koboldine 15-03-2011 11:33

Sorry, Christian, ein Hund, der in der Unterordnung steht, hat nicht zwingend eine gute Bindung zum Halter; und ein Hund mit guter Bindung muss nicht zwingend gut in der Unterordnung laufen....

Bindung hat mit Unterordnung erstmal fast nix zu tun...Vertrauen vielleicht, aber nicht Bindung.

LG
koboldine

hanninadina 15-03-2011 11:37

Unterordnung ist für mich Erziehung und nicht Ausbildung! Der Hund lernt, was geht und was nicht geht. Die Ausbildung baut auf der Unterordnung auf. Ein Hund, der nicht hört = nicht erzogen ist, wird kein Agilitiy machen können. Wenn du also Agility als Sportart machen möchtest, musst du immer vorher die Begleithundeprüfung machen.

Das gleiche gilt für Schutzdienst. Voraussetzung Unterordnung = erzogener Hund.

Das ist die Basis für alles. Das ist natürlich - wenn du schon Haarspalterei betreiben möchtest - auch eine Form von Ausbildung. Da es aber die Grundlage für alles ist, ist es für mich Erziehung. Und die Systematik der Hundeausbildung bestätigt das.

Und was glaubst du, wieviel Menschen Probleme haben, dass ihr Hund überhaupt an der Leine neben sie gehen ohne zu ziehen? Das sind sehr sehr viele. Wenn du eine Bindung zu deinem Hund hast, dann geht er auch neben dir Fuß, ohne dass es ihn langweilt, weil er sich freut bei dir zu sein. Aber das hängt auch immer wieder vom Trieb des Tieres ab, da sind sie sehr individuell. Die meisten Hundehalter sind nicht in der Lage zu erkennen, wenn ihr Welpen sie ständig anschaut und begierig darauf wartet, dass Herrchen ihm was beibringt. Irgendwann hat der Hund dann auch keine Lust mehr. Dann fängt Herrchen aber an, mit seinem sagen wir mal 8 Monate alten Hund auf den Hundeplatz zu gehen und genau das zu versuchen, dass sein Hund Fuß geht neben ihm und dann oh wunder, hat der Hund keine Lust mehr und alles wird schwieriger.

Das ist wie eine Sprache lernen, für Kinder überhaupt kein Problem zweisprachig aufzuwachsen, aber wie ist es wenn man älter ist, als Jugendlicher oder gar Erwachsener? Sehr viel schwieriger.

Deshalb es gibt kein zu viel und es gibt kein zu früh. Es sei denn, du hast keinen normalen sondern sehr sensiblen Junghund. Ich gehe jetzt aber mal von dem durchschnitss Hund aus.

Christian

hanninadina 15-03-2011 11:42

Petra, es fördert die Bindung. Es hat nicht zwangsläufig damit was zu tun. Viele gedrückte Hunde sind gut in der Unterordnung - weil sie Angst vor Herrchen haben. Ich nehme an, diese Fälle meint Torsten.

Jemand, der eine gute Bindung zu seinem Hund hat, der wird auch keine Probleme mit der Unterordnung haben. Umgekehrt, ein Hund, der gut in der Unterordnung ist, muss nicht zwangsläufig eine gute Bindung zu Herrchen haben. Das sehe ich auch so.

Aber das gemeinsame "Arbeiten" von Herr/Frau und Hund fördert die Bindung. Liegt doch wohl auf der Hand...

koboldine 15-03-2011 12:11

Ja, Christian, Erziehung kann die Bindung fördern und tut es i.d.R. auch - es sei denn man erzieht mit der Brechstange.

Und wegen der Haarspalterei.... analoges Beispiel: einer redet vom "Gesetz der Straße" und meint die StVO - da würdest Du doch auch differenzieren, oder? :rock_3

LG
koboldine

Torsten 15-03-2011 14:19

Quote:

Kein Mensch redet von "Drücken"!
Dann solltest du dich beim nächsten Mal etwas anders ausdrücken, denn Unterordnung bis zum Erbrechen ist Drücken, egal wie schön du es reden willst.
Quote:

Wenn man solche Wolfshunde hat wie ich, geht sowas erst Recht überhaupt nicht.
Stimmt, denen ordnet man sich lieber selber unter ...... gelle ?
Quote:

Viele gedrückte Hunde sind gut in der Unterordnung - weil sie Angst vor Herrchen haben. Ich nehme an, diese Fälle meint Torsten.
Ja unter anderem auch, aber ich meinte eigentlich mehr die Überforderung (geistig wie eventuell auch körperlich) gerade bei geistiger Überforderung ist die Gefahr, dass ein Hund an anderer Stelle seinen Frust ablässt sehr groß. Und du wirst es nicht glauben, wenn er damit einmal Erfolg hatte wird er wirklich zum "Terroristen"
Tina hat es sehr treffend gesagt, ein Kind lernt auch erst später das Lesen und Schreiben. Offensichtlich pauschalisierst du zu sehr weil du es nicht besser weißt. Unterordnung ist oder kann eine Form der Erziehung sein die immer auf Druck zurückgeht. Deswegen heißt es ja auch Unterordnung weil sich der Hund gegen seine eigenen Interessen in bestimmten Situationen unterordnen muss.
Erziehung, macht man in allen Bereichen des Zusammenlebens mit einem Hund und muss nicht unter Zwang oder Druck geschehen.
Quote:

Der Oberste Chef der Polizeihunde und Gutachter vor Gericht ist seit über 15 Jahren ein Rennradfreund von mir.
Was der Typ von dir ist, spielt doch zum Thema überhaupt keine Geige ....und wenn er den Morgenstern von König Arthus trägt ist das scheiß egal ...
Fakt ist, das Hunde von den Behörden erst ab einen gewissen Alter genommen werden, weil man Effektivität braucht und keine Welpenstunden auf machen will ....das ist auch ein finanzieller Aspekt der da mit spielt.
Denk einfach mal drüber nach, warum es Altersvorgaben gibt, wann man eine Prüfung mit seinem Hund ablegen darf ....
Erziehung findet überall statt und Unterordnung im richtigen Maß und im richtigen Alter kann ein Teil davon sein. Um mit einem Hund vernünftig in der Unterordnung arbeiten zu können muss zu aller erst mal die Bindung stimmen.
Quote:

Wenn du eine Bindung zu deinem Hund hast, dann geht er auch neben dir Fuß, ohne dass es ihn langweilt, weil er sich freut bei dir zu sein.
Du bringst da sehr viel durcheinander ..... Bindung ist immer gut, das geht aber nicht zwangsläufig über eine Unterordnung bis zum Erbrechen.

Spike 15-03-2011 16:04

Quote:

Wenn du eine Bindung zu deinem Hund hast, dann geht er auch neben dir Fuß, ohne dass es ihn langweilt, weil er sich freut bei dir zu sein.
:) Also ich behaupte mal daß Lobo eine durchaus gute/stabile/vertraute Bindung zu mir hat, trotzdem läuft er nicht neben mir her wenn wir unterwegs sind.

Wenn er "bei Fuß" laufen muß, dann weil ich es so will und es ihm entspechend sage.
Dann merkt man aber auch daß er es nicht gerne macht. Braucht er auch nicht gerne zu machen, denn ich mache weder eine Prüfung, noch muß er es lange machen...

Wenn meine Frau zu mir sagt ich soll den Müll runter bringen dann mache ich das auch nicht gerne, aber ich mache es halt weil sie es sagt :lol:
und unsere Bindung ist auch gut ;-)

Im Gegenteil, mich würde es nerven wenn mein Hund permanent um mich rumschwänzelt, und mit sich selbst nichts anzufangen weiß 8)

Grüße
Thomas

Torsten 15-03-2011 16:13

Thomas,
Quote:

Im Gegenteil, mich würde es nerven wenn mein Hund permanent um mich rumschwänzelt, und mit sich selbst nichts anzufangen weiß
sehr richtig .... in meinen Augen zu mindest.
Quote:

Wenn du eine Bindung zu deinem Hund hast, dann geht er auch neben dir Fuß, ohne dass es ihn langweilt, weil er sich freut bei dir zu sein.
Wenn das so wäre, dann würde ich am Wesen meines Hundes zweifeln, ein Hund der ständig neben mir geht ohne dass ich ihn dazu auffordere, hat ein gravierendes Wesensproblem. Er sucht nicht deine Nähe weil er dich so süß findet und dich liebt, sondern weil er aller Wahrscheinlichkeit nach, mit seiner Umwelt ein Problem hat und bei dir Sicherheit sucht. Hunde kleben nun mal nicht permanent an ihren Besitzern, dass hat auch wenig mit einer vernünftigen Bindung zu tun, sondern ehr mit deren Wesen ......

koboldine 15-03-2011 16:19

Quote:

Originally Posted by Spike (Bericht 366287)
Im Gegenteil, mich würde es nerven wenn mein Hund permanent um mich rumschwänzelt, und mit sich selbst nichts anzufangen weiß 8)

DAS wäre ja auch keine Bindung sondern Neurose ...

scnr

LG
koboldine

Spike 15-03-2011 17:22

:) Puhh, gut daß nicht nur ich das so sehe... :)

Um wieder zum Thema zu kommen:
Also mit der Stubenreinheit hatten wir nie Probleme, das hat eigentlich sehr gut geklappt, aber wir sind auch sehr viel draußen...

Trennungsangst war da schon eher ein Thema, aber auch das klappt sehr gut.

Was er gar nicht mag ist, wenn er irgendwo angebunden ist, und wir in Sichtweite sind. Davon kann sich jeder auf diversen Treffen überzeugen :rock_3
Dann jodelt er in den höchsten Tönen.
Aber da das nicht die Regel ist (daß er irgendwo angebunden ist) können wir sehr gut damit leben.
Alleine bleiben, ob Zuhause oder im Auto, ist kein Problem.

Ich denke das ist viel Übungssache, und natürlich wird die Sache erleichtert wenn noch ein anderer (erwachsener) Hund da ist an dem sich der Welpe orientieren kann.

Grüße nach Sömmerda und den Rest der Welt
Thomas

Astrid 15-03-2011 18:36

Häääää?

Bitte was genau hat Fuß laufen mit Bindung zu tun? So ein Schwachsinn...! Fuß laufen ist ein angelerntes Verhalten, eine Übung, so wie auch ein Platz oder gib Pfote oder mach Männchen oder weiß der Teufel was.

Bindung umschreibt meiner Meinung nach die emotionale Beziehung, aber ja - natürlich wächst diese, wenn man sich mit seinem Hund beschäftigt, was man zwangsläufig tut, wenn man mit ihm "arbeitet".

Erziehung beinhaltet für mich, dass Hund lernt, sich vom Menschen führen zu lassen und welches Verhalten in der menschlichen Welt erwünscht und angebracht ist und welches nicht (z.B. es ist nicht erwünscht, Jogger & Radfahrer fressen zu wollen, es ist nicht erwünscht, jeden 2-Beiner anzuhüpfen, es ist erwünscht, im Lokal ruhig unterm Tisch zu liegen bliblablup...). Ob und wenn in welcher Form Fuß laufen da dazu gehört, liegt doch am jeweiligen Mensch-Hund-Gespann und seinen Ansprüchen.

Vielleicht ist das in Ö. anders oder vielleicht hab ichs auch nur komplett falsch verstanden, aber hier umschreibt "Unterordnung" eine Reihe an festgelegten und klar definierten Übungen, welche in Prüfungen und auf Turnieren gezeigt und bewertet werden. Wenn man´s geschickt macht, lassen sich diese Übungen natürlich auch im Alltag einsetzen, in erster Linie sind sie - zumindest, wenn man Präzision und Perfektion anstrebt - meiner Meinung nach eher Richtung Hundesport einzuordnen. Und sehr viele Hunde, die mehr Sportgerät denn Familienmitglied sind, funktionieren am Hundeplatz 1A, "draussen" hingegen gilt eher das Motto: wehe, wenn sie losgelassen (wobei sie an der Leine eher an Mulis, denn an Hunde erinnern).

Hat man einen DSH (o.ä.), wird der wahrscheinlich auch wenn er sehr grob ausgebildet wird, eine "schöne" UO zeigen (zumindest für den Laien, "Insider" können anhand der bei den Übungen gezeigten körpersprachlichen Signalen meist schon sehen, wie der betreffende Hund gearbeitet wird). Bei einem TWH wage ich zu bezweifeln, dass der ein wirklich schönes Fuß zeigt, wenn der dabei gedrückt wird. Ebenso wie viele andere Rassen drauf schei.en werden und nur neben ihrem Herrli/Frauli herdackeln, wenn sie UO blöd finden (was allerdings nicht automatisch beinhaltet, dass sie dabei grob behandelt werden, es reicht häufig auch, dass die Übungen falsch aufgebaut wurden, dass der Mensch selbst keinen Spaß dabei hat usw.). Deshalb finde ich auch das Wort "Unterordnung" eigentlich doof - eine wirklich schön gezeigte solche, ist für mich viel eher Teamarbeit, denn "ich Boss, du machen".

Ich kenne sehr viele Hunde, die eine hervorragende Bindung zu ihren Menschen haben, die auch ganz toll mit ihnen zusammen arbeiten - trotzdem finden sie Fuß laufen kacke. So what?!

Und last but not least: für mich war im ersten Jahr v.a. wichtig, meine Hunde zu alltagstauglichen Begleitern zu erziehen; sie sollten meinen Alltag kennen und sich darin zurecht finden lernen, sie sollten diverse Situationen kennen lernen, mit denen sie immer wieder konfrontiert werden könnten, sie sollten lernen, was erwünscht und was nicht erwünscht ist, sie sollten lernen, sich an mir zu orientieren und sich von mir führen zu lassen - d.h. Vertrauen zu mir bekommen. Ich habe aber auch bereits den Grundstein für eine spätere sportliche Ausbildung gelegt - im Sinne von: dem Hund spielen (Balli und Beißwurst zerren) schmackhaft machen und dass er gerne mit mir zusammen zu arbeitet, weil es Spaß macht und sich lohnt...

Alster 18-03-2011 07:30

Quote:

Originally Posted by hanninadina (Bericht 366208)
Und was glaubst du, wieviel Menschen Probleme haben, dass ihr Hund überhaupt an der Leine neben sie gehen ohne zu ziehen? Das sind sehr sehr viele. Wenn du eine Bindung zu deinem Hund hast, dann geht er auch neben dir Fuß, ohne dass es ihn langweilt, weil er sich freut bei dir zu sein. Aber das hängt auch immer wieder vom Trieb des Tieres ab, da sind sie sehr individuell.

Christian

So da bin ich wieder... Bin noch wild am 'filtern' ob der unterschiedlichen Meinunge/Einstellungen. Vorab an alle erstmal ein herzliches Dankeschön :).
@ Hanninadina: Welchen Trieb meinen Sie denn speziell, hab gehört dass es da sehr viele unterschiedliche gibt?!

- Ich weiß, Fragen über Fragen.... aber so ist das glaub ich bei einem Welpebesitzer :?:lol:

dogsnoopy 19-03-2011 12:11

Quote:

Originally Posted by hanninadina (Bericht 366208)
.....
Und was glaubst du, wieviel Menschen Probleme haben, dass ihr Hund überhaupt an der Leine neben sie gehen ohne zu ziehen? Das sind sehr sehr viele. Wenn du eine Bindung zu deinem Hund hast, dann geht er auch neben dir Fuß, ohne dass es ihn langweilt, weil er sich freut bei dir zu sein. Aber das hängt auch immer wieder vom Trieb des Tieres ab, da sind sie sehr individuell. Die meisten Hundehalter sind nicht in der Lage zu erkennen, wenn ihr Welpen sie ständig anschaut und begierig darauf wartet, dass Herrchen ihm was beibringt. Irgendwann hat der Hund dann auch keine Lust mehr.

Christian

Fußlaufen hängt von Trieb des Tieres ab ?
Von welchem ? : Fußtrieb, Menschentrieb, Liebtrieb, ???
Oder Gar vom Jagdtrieb....???
Das ist doch Schwachsinn!

Mit einer Aussage gebe ich Dir recht: Das die meisten Hundehalter das "lieb" kucken ihres Welpen als putzig und schau mal ....trallallalla sehen, anstatt den Hund für dieses eigenständig korrekte Verhalten zu bestätigen....

Aber: Der Hund hat nicht irgendwann keine Lust mehr, sondern weiß - dadurch das dieses Verhalten was er zeigte nicht bestätigt wurde, es sich nicht lohnt zu arbeiten, oder zu tun was Herrchen/ Frauchen verlangt.

Achja: http://www.facebook.com/Christian.Be...=1311004152818

Welchem Trieb unterliegt Deine Hündin hier grad?
Ich würde sagen, alles ist interessanter als Herrchen.....

Sorry, aber wenn Du sowas schreibst solltest wenigstens einen Hund zeigen können der deine Aussagen bestätigt. Ich weiß, ist sicher nur eine Momentaufnahme....

Viele Grüße

Alster 20-03-2011 21:46

@ Triebe, @ hanninadina
 
Soooooooooooo,

hab mich ob des spannenden Themas Triebe mal im www umgeschaut. Komm da aber nicht wirklich weiter, da es wie ich schon vermutet hab so unglaublich viele "Triebe" beim Hund gibt, dass es sehr nett wäre, wenn Sie mir da bitte weiterhelfen würden Herr Christian hanninadina. Hab da mal einiges von einer Web-Site angehängt:

"Die Triebe in der Übersicht:
Aggressionstrieb, Wehrtrieb, Apportiertrieb, Arterhaltungstrieb, Begattungstrieb, Betätigungstrieb, Beutetrieb, Bewegungstrieb, Bringtrieb, Fluchttrieb, Fresstrieb, Geltungstrieb, Wachtrieb, Geschlechtstrieb, Geselligkeitstrieb, Unterordnungstrieb, Heimkehrtrieb, Sexualtrieb, Hetztrieb, Jagdtrieb, Jungtiertrieb, Kampftrieb, Körperausscheidungstrieb, Körperpflegetrieb, Meutetrieb, Muttertrieb, Neugierdetrieb, Pflegetrieb, Ruhetrieb, Schutztrieb, Selbsterhaltungstrieb, Selbstverteidigungstrieb, Spürtrieb, Stöbertrieb."
Zur weiteren Erläuterung wurden folgende Triebe näher erklärt:

"Arterhaltungstrieb

Neben dem Selbsterhaltungstrieb der wichtigste Urtrieb. Er äussert sich im Geschlechts- und Pflegetrieb. Wenn er mit dem Selbsterhaltungstrieb zusammenwirkt, entwickelt sich der Geselligkeitstrieb. Sehr wichtig für das Zusammenleben mit dem Menschen. Wie schon der Name sagt, zielt dieser Trieb auf die Erhaltung der eigenen Art ab.

Apportier- oder Bringtrieb

Zusammen mit dem Jagd- und Beutetrieb eine wichtige Anlage der Hunde. Eine Beute, die nicht sofort gefressen wird, bringt der Hund für die Junghunde nach Hause oder vergräbt sie irgendwo. Auch im heutigen Hundesport spielt dieser Trieb eine wichtige Rolle. Sehr viele Hunde fallen automatisch in diese Triebhandlung. Sei es beim Spielen, Begrüssen von Herrchen oder Frauchen, wenn sie unsicher sind oder wenn ein unerwünschter Trieb unterdrückt wurde.

Begattungs- oder Geschlechtstrieb

Der Geschlechtstrieb hat bei vielen auch den Namen Begattungstrieb. Doppelnamen für den gleichen Trieb existieren häufig. Der Geschlechtstrieb ist der stärkste Trieb im Bereich der Arterhaltung. Nach ca. einem Jahr, wenn beim Hund die Geschlechtsreife einsetzt, kommen der Wach-, Schutz- und Kampftrieb verstärkt hervor (die Geschlechtsreife ist z.T. rassespezifisch unterschiedlich). Der Geschlechtstrieb ist für den Hund eine beherrschende Macht. Aufreitbewegungen und den Hündinnen nachlaufen sind überdeutliche Signale beim Rüden, wie bei den Hündinnen die Läufigkeit.

Betätigungs- und Bewegungstrieb

Es ist wichtig, diesen Trieb zu erhalten und zu fördern. Beim jungen Hund äussert er sich an der Freude am Spiel. Wenn ein Hund diese Bewegungsmöglichkeit nicht hat, treten psychische und physische Schäden auf. Beim Hundesport aller Art wird dieser Trieb stark gefördert. Er unterstützt das ausgeübte Motivationstraining.

Beutetrieb

Er ist die Grundlage für den Apportier- und Bringtrieb. Zuerst stöbert der Hund die Beute auf, dann verfolgt er sie, stellt und ergreift die Beute. Das Totschütteln und Fressen, nach Hause bringen (oder vergraben) beendet den Beutetrieb. Sehr stark wird dieser im modernen Schutzdienst gebraucht. Der normale Schutzdienst baut auf diesem Trieb seine Ausbildung schon beim Junghund auf.

Fluchttrieb

Dieser steht in Zusammenhang mit Furcht oder Angst vor unbekannten Situationen. Je nach Wesen und Charakterstärke eines Hundes wird dieser weniger grundlos Angst bekommen und dementsprechend weniger leicht Angst entwickeln. Scheue und ängstliche Tiere kann man fast immer auf eine nicht fachgerechte Aufzucht und Erziehung zurückführen. Überschreitet ein vermeintlicher Rivale die imaginäre, kritische Distanz des scheuen Hundes, so wird sein Fluchttrieb ausgelöst oder es folgt ein Angriff durch den Selbsterhaltungstrieb. Im Fluchtverteidigungsfall spricht man von einem sog. Angstbeisser. Der eine Trieb löst also oftmals einen oder mehrere andere Triebe aus.

Geltungstrieb

Eine Triebveranlagung, die dem Geselligkeits- und indirekt auch dem Selbsterhaltungstrieb zugehörig ist. Er veranlasst Führungskämpfe innerhalb eines Rudels, die der Arterhaltung dienen. Dieser trieb macht die Wechselwirkung der Triebe besonders deutlich (siehe Meutetrieb). Imponiergehabe und zum Teil voller Stolz posieren, kommen vom Geltungstrieb. Es ist auch ein Triebfaktor, der Hunde untereinander zu Raufereien veranlassen kann. Wenn der Hund von diesem trieb beherrscht wird, unterschätzen wir diesen oftmals.
Er wird als rein menschliche Handlung z. B. Stolz oder aber auch Eifersucht angesehen.

Geselligkeitstrieb

Er ist der wichtigste Trieb für die Beziehung zwischen Mensch und Hund. Theoretisch kann ein Grossteil der Hunde in der Wildnis überleben, aber der Hund braucht den Menschen stärker als umgekehrt. Dieser Trieb bindet den Hund trieblich an den Menschen. Dank diesem war es den Menschen erst möglich den wilden Wolf – Hund zu domestizieren. Der Hund braucht immer ein Rudel. Er ist selten (nie) ein Einzelgänger. Der Hund sucht immer den Kontakt zu anderen. Er macht selbst aus einem Menschen und einem Hund immer ein Rudel. Seine Triebe und Veranlagungen sind alle auf ein Rudelverhalten ausgelegt. Das ist im Geselligkeitstrieb, einem untergeordneten Teil des Arterhaltungstriebes, wie auch in anderen Trieben enthalten.

Heimkehrtrieb

Kommt z. B. zum Vorschein, wenn ein Hund nach einem langen Spaziergang sich auf die Rückkehr und das Zuhause freut. Selbst Streuner kehren in der Regel immer zurück. Heimkehrtriebstarke Hunde finden selbst aus grossen Entfernungen heim. Auch Hunde die weglaufen, kommen meistens immer zuerst an den Ort zurück, wo sie weggelaufen sind. Gut zu wissen!?

Hetztrieb

Einer der vielen Teilaspekte des Jagdtriebes. Bei vielen Hunden ein starker Trieb. Das Wild wird auf Sicht verfolgt und gehetzt. Bei Bracken, einem Teil der Jagdhunde und bei Windhunden wird dies geschätzt. Bei allen anderen Hunden sollte dieser Trieb von Anfang an unterbunden werden. Sie haben sonst nur Probleme bei Spaziergängen im Wald oder auf dem Feld. Diese Probleme hängen aber auch mit dem Jagdtrieb zusammen.

Jagdtrieb

Ob ein Hund Hunger hat oder nicht. Ist nicht wichtig für den Jagdtrieb. Man muss sich vor Augen halten, dass auch bei einigen Rassen, wo dieser Trieb gezielt weggezüchtet wurde, dieser trieb noch sehr schwach vorhanden ist. Jeder Hund sollte zum „nichtjagen“ erzogen werden. Ausnahme sollte nur für die zur Jagd gebrauchten Hunde gelten.

Kampftrieb

Bedeutet eigentlich der Kampf des Rüden um die Hündin und Festlegung der Rangordnung im Wildrudel. Auch der Kampf um eine Beute war ein Teil des ursprünglichen Kampftriebes. Heutzutage wird er besonders für den Schutzdienst beim Hundesport und im Diensthundewesen gefördert und gewünscht. Er ist ein eher aggressiver trieb. Er sollte nur bei wesensstarken Hunden gefördert werden. Es kann sonst, besonders bei aus Angst entstehendem Kampftrieb, Probleme geben. Der Kampftrieb ist jedoch nicht mit dem Wehrtrieb zu vergleichen. Der auslösende Faktor für den Wehrtrieb ist der Kampftrieb. Der „Hundesport-Wehrtrieb“ von heute ist ein Teilaspekt vom Kampftrieb. Je nach Ausbildung und Ausbildungsstand wird der Beute-, Wehr- oder Kampftrieb mehr oder weniger gefördert. (siehe auch Schutztrieb). In der modernen Schutzdienstausbildung ist der Beutetrieb der meistverwandte Trieb.

Meutetrieb

Ist mit dem Geselligkeitstrieb stark verbunden. Ein Hund ist abhängig von seiner Meute (Rudel). In seinem Rudel kämpf er, je nach Hund, immer mehr oder weniger um seine Rangordnung. Ursprünglich jagten die Vorfahren unserer Hunde in grossen Rudeln. Das war wichtig für die Arterhaltung. Die Domestikation der Hunde ist mit durch diesen Trieb erst möglich geworden. Der Mensch trat an die Stelle des Rudelführers. Jedem heranwachsenden Hund sollte auch durch Konsequenz und manchmal, je nach Hund, durch Härte klargemacht werden, der Rudelführer ist der Mensch. Nur mit Liebe kann man keinen Hund erziehen oder ohne Probleme mit seiner Umwelt halten, das wird oft vergessen. Im Wolfsrudel gibt es einen Boss. Die anderen machen was er will. Ist der Boss schwach, so versucht der nächsthöhere seinen Platz einzunehmen. Das ist im Menschen – Hund – Rudel sehr oft auch so. Wenn Sie nicht merken was läuft, dann haben Sie nachher ein grosses Problem. Der Meutetrieb wird manchmal auch Rudeltrieb genannt.

Pflegetrieb

Wenn eine Hündin trächtig ist, entwickelt sie diesen Trieb automatisch. Man kann nicht sagen, das bei „nichtträchtigen“ Hündinnen dieser trieb nie kommt. Die Haltung, Familienzugehörigkeit und anderes ist bestimmend, dann kann dieser Trieb auch als Ersatzhandlung erscheinen. Auch zeigen Hündinnen einen unterschiedlich starken Pflegetrieb. Wenn man ihnen Welpen wegnimmt, suchen einige Hündinnen nach ihnen, andere nicht. Kranke Welpen lässt die Hündin oft links liegen.

Schutztrieb

Eigentlich kommt der echte Schutztrieb bei den Hündinnen hervor, wenn sie ihre Welpen beschützt. Oder bei Hunden die z. B. die Kinder ihres Herrchens oder Frauchens beschützen. Bei der Schutzhund-Ausbildung kann dieser Trieb so genützt werden, das er seinen Führer/Halter/Besitzer schützt. Der Wehrtrieb des Hundesports wird durch den Schutztrieb ausgelöst und durch den Kampftrieb umgesetzt.

Selbsterhaltungstrieb

Der trieb, der den Hund davor schützt etwas zu tun, was sein Leben gefährden könnte. Auch ist Selbsterhaltungstrieb der zweitwichtigste Urtrieb des Menschen. Ohne ihn könnte der Hund nicht leben. Mit dem Arterhaltungstrieb koppelt er auch die wichtigsten Triebe im Zusammenleben mit dem Menschen. Der Selbsterhaltungstrieb löst verschiedene Triebe aus, z.B. den Fluchttrieb. Dieser kann (muss nicht) den Selbstverteidigungstrieb auslösen und dieser wieder aktiviert den Schutztrieb, Kampftrieb und schlussendlich den Wehrtrieb.

Spürtrieb

Mit tiefer Nase folgt der Hund der Fährte im Spürtrieb, um die Witterung verschiedener Sachen, auch Menschen, aufzunehmen. Man fördert diesen trieb in den Hundesport-Prüfungen, die einen Fährtenprüfungsteil aufweisen. Der Spürtrieb ist nicht zu verwechseln mit dem Stöbertrieb.

Stöbertrieb

Bedeutet, das der Hund ohne Beachtung einer Fährte mit hoher Nase, mit Hilfe von Augen, Ohren und Nase eine Witterung aufnimmt und verfolgt. Der Stöbertrieb wird in der unter Spürtrieb beschriebenen Hundesport-Prüfung bei einer Fährte vermieden. Der Stöbertrieb wird bei Schweizer Hundesport-Prüfungen z.B. Gegenstandrevieren und Sanitätssporthundeprüfung gebraucht.

Unterordnungstrieb

Basis für das Zusammenleben zwischen Mensch und Hund. Die Rudelmitglieder unterordnen sich dem Rudelführer. Im Zusammenspiel mit den anderen Trieben kann dieser Trieb schuld sein, wenn es in einem Menschen – Hunde – Rudel in der Rangordnung Probleme gibt. Hunderassen, die diesen Trieb sehr stark ausgeprägt in sich tragen, lassen sich leichter abrichten (z.B. Schäferhundrassen). Sogenannte Alpha-Hunde (Männchen oder Weibchen) besitzen diesen Trieb nur schwach.

Wachtrieb

Ist nicht bei allen Hunden gleich ausgebildet. Er bedeutet eine Ablehnung rudelfremder Personen oder Tiere, die das eigene Territorium betreten. Ein Hund warnt durch bellen und greift evtl. auch an. Manchmal wird das Bellen auch unbewusst vom Mensch/Halter gefördert. Dieser Trieb lässt sich gut durch Lob hervorholen. Wenn man ihn (gewusst wie) bei Junghunden unterbindet, das Bellen sogar bestraft, melden sie sich nach einer gewissen Zeit nicht mehr. Sehr oft kommt dieser Trieb in der Nacht stärker hervor.

Wehrtrieb

Hört man immer im Zusammenhang mit der Schutzdienstausbildung. Manchmal leider auch wenn es zu Beissereien gekommen ist. Der Hund wehrt sich gegen etwas/jemanden (Schutztrieb), manchmal aus Angst, Stress oder Aggression. Das kann aus einer Situation kommen, wo der Hund in die Enge getrieben wurde, oder weil der Hund glaubt, sich aus der Situation heraus, wehren zu müssen. Der Wehrtrieb löst den Kampftrieb aus."

Welche Triebe mich nun wirklich näher interressieren würden, wären:
-Betätigungstrieb
-Geselligkeitstrieb
und natürlich, da es zum Thema passt der : -Unterordnungstrieb

Würde mich sehr über eine Antwort freuen, da ich mit der Erziehung meines Hundes vorran kommen möchte und ich sehr gern auf die Hilfe eines fachlichen Spezialisten zurückgreifen würde.

Vielen Dank für Ihre Mühe mir meine vielen Fragen zu beantworten

koboldine 20-03-2011 22:30

Sorry, Alster (der Fluss in HH?), aber so wird das nix.

ad 1. Sie haben sich als stiller Leser sicher ein Bild der Poster hier gemacht - was nur legitim ist - allerdings sollte man nicht überbewerten, was wer hier schreibt...,

ad 2. Fleißarbeit von welcher Seite abgeschrieben/kopiert? Das ist erstens wichtig zu wissen wegen des Urheberrechts und zweitens für nicht ganz so stille Leser wie mich z.B. interessant auf welchem Niveau Sie diskutieren möchten resp. welche Qualität Ihre Quelle hat.

ad 3. Sie haben einen - inzwischen - 15 Wochen alten Welpen? Glückwunsch! Haben Sie Sorgen, dass Sie mit der Erziehung überfordert sein könnten - oder möchten Sie sich jetzt - im Nachhinein prophylaktisch - über das Wesen eines Hundes informieren? Sollte hier ein falscher Eindruck entstanden sein, bitte ich um Korrektur...

ad 4. Gerade bei "Neulingen" hat es sich bewährt in eine gute Welpengruppe zu gehen, dort werden Ihnen life die hilfreichsten Tipps bereits etwas auf Sie und ihren Welpen abgestimmt geliefert. Hier im Forum kann nur generell und ins "Blaue geraten" subjektiv theoritisch geantwortet werden...

Viel Spaß mit dem Zwerg!

VG koboldine

Alster 21-03-2011 01:36

@ Koboldine ad1: ich stellte hanninadina die Fragen da er scheinbar ein Fachmann für TWHs etc. zu sein scheint:
Quote:

Ich habe 2 TWH und 2 amerikanischen Wolfshunde, aber mir würde im Traum nicht einfallen, Hundetrainer oder sowas neumodisches wie heißen die, Hundeverhaltenspsychologe oder so was zu werden. Dabei stecke ich euch alle ganz sicher in die Tasche.
@ ad2: schick pn da ich nicht weiß ob hier Werbung für eine gewerbliche Website erwünscht/erlaubt ist?!
@ ad3: neneeneee, da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt, hauptsächlich ging es mir um die definition von Unterordnung (bezogen auf Beitrag von hanninadina) und die Definition der Triebe (bezogen auf Beitrag von hanninadina)

LG Alster

P.S. @ alster: is in der Tat nen Fluss in HH, aber auch nen Binnensee (Außen- und BinnenAlster) und nen Gerstensaftkaltgetränk mit Zitronenbrause gemischt (im Süden Radler genannt):)

dogsnoopy 21-03-2011 10:09

Quote:

Zitat hanninadina
Ich habe 2 TWH und 2 amerikanischen Wolfshunde, aber mir würde im Traum nicht einfallen, Hundetrainer oder sowas neumodisches wie heißen die, Hundeverhaltenspsychologe oder so was zu werden. Dabei stecke ich euch alle ganz sicher in die Tasche.
Wie putzig !
Ich kenne nicht viele Menschen die an Selbstüberschätzung leiden, aber einige die durch diese schon zu fall gebracht wurden.

koboldine 21-03-2011 10:42

Tja, wenn das so ist, dann sollten Sie den Angesprochenen mit PN kontaktieren - noch ist das hier ein Forum ...

Und...Werbung kann es nur sein, wenn man sagt: so, und nicht anders.
Der Hinweis von wo zitiert wird hat mit Werbung nicht viel zu tun.

Aber danke, für den Link - damit ist das Niveau ja klar.....und da ich nicht zu denen gehöre, die das mit dem Größenwahn erfunden hat... lass ich Euch dann mal allein auf der Spielwiese ;-)

LG
koboldine

hanninadina 21-03-2011 11:30

Hallo Alster,

ich habe am Freitag Welpen bekommen und habe leider nicht die Zeit (und Lust) hier im Forum zu lesen oder gar zu schreiben.

Ersteinmal kann ich nicht sehen, wer du bist, welchen Hund du hast. Bitte nenn uns deinen vollen Namen von dir und deinem Hund, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben. Dieses Forum lebt davon, dass viele sich hier persönlich kennen, aber zumindest verifizieren können, mit wem man es zu tun und welches seine Basis = Hund ist.

Dogsnoppy. Was ist "schwachsinn"? Mein Briard Rüde Hannibal hat z.B. den "Will to go" odere "Desire to go". Weisst du was das heißt? Er ist ein Rennhund. Selbst ein Stachelhalsband würde ihn nicht davon abhalten, mich auf dem MTB hinter sich her zu ziehen, weil es sein Trieb ist. Folgerichtig waren wir 2006/2007 mit unter den 3 schnellsten CanisCross MTB Teams in Deutschland und unter den 10 schnellsten Teams in der Welt und haben an der Dry Sleddog Weltmeisterschaft teilgenommen, weil wir gleich in unserem 1. Rennen von 27 Startern 4. wurde mit 3 Sek Rückstand auf den Dritten, ermittelt in 2 Läufen.

Dieser Hund zieht und zog gerne an der Leine. Das machen 95 % der Schlittenhunde, die im Hundesport eingesetzt werden.

Aber natürlich kann man so einen Hund auch in den Griff bekommen, weil Hannibal eben als Welpe schon mich immer angeschaut hat, "Was machen wir jetzt". Weil ich aber 2001 noch nicht genug Erfahrung hatte, wusste ich nicht, dass man damit einen Hund wunderbar führen kann, obwohl er sehr triebig ist. Dazu gehört dann auch der Spieltrieb = Apportieren usw. Er hatte immer Spass über Wände zu springen oder Agility zu machen. Hanni ist ein triebiger Hund, selbst jetzt noch mit 9,5 Jahren geht er ab, wenn er mit mir MTB fährt.

Ich kann leider nicht sehen, welches Video du meinst bei facebook, da mir mein ganzes profil angezeigt wird. Aber Myla hat Trieb ohne Ende. die ist wie ein Feuerzeug, anmachen und gleich volle Flamme. Für Myla ist mit 7 1/4 immer alles interessant. Aber, als sie letzte Woche mit einer Bekannten Gassi gehen sollte und ich ins Auto stieg, um zum Arzt zu fahren, hat sie alles dran gesetzt zu mir zu kommen. Also soviel zur Bindung.

Schön, dass hier einige immer noch auf meine Provokationen reagieren. Aber ich kann sie nur erneuern, ich habe zwar nur 2 Jahre mit 9 Hunden gelebt, und im Moment sind es nur 4 + Welpen, aber was ich da an Erfahrung gesammelt habe, da gibt es nicht soviele, die die auch haben, auch wenn ich insgesamt erst 13 Jahre Hunde habe. Und es ist etwas ganz anderes, ob man als Hundetrainerin, mal punktuell in einer Trainingsstunde einen Hund sieht oder mit denen 24 Stunden lebt im Haus und mit 4 Hunden im Bett schläft, die immer dabei sind. Da Hunde Opportunisten sind, sind sie bei einem fremden, nämlich dem Hundetrainer meistens aufmerksamer, als bei ihrem Partner, weil sie auch unsicherer sind bei dem Fremden, weil sie ihn nicht kennen oder nicht so gut kennen.

Meine Erfahrung ist heute soweit, dass ich keinen Hund mehr trainieren brauche, die machen so, was ich möchte. Ich weiß, es hört sich wieder voll überdreht an, aber es ist eben so. Ich spreche hier von normalen Hunden und nicht von Wolfshunden. Das ist nochmal eine andere Nummer. Und ich bin kein Hundeflüsterer, sondern habe das alles gelernt über die Jahre und weil ich das Glück hatte, sehr gute Charaktere unter den Hunden zu haben, die alle unterschiedlich waren und mich sehr viel geleert haben.

Meine Briardhündin habe ich zu keiner Zeit trainiert. Die hat aber mit 10 Wochen schon alles gemacht. Da habe ich schon gesagt, die versteht die deutsche Sprache. Ich habe sie aber auch so von den Elterntieren ausgesucht, dass sie Druck hat.

So Alster oder wer du in Wirklichkeit bist. Nun hast du auch etwas Trieb, wie ich das im Zusammenhang mit Gehorsam sehe, lesen können.

Und nun Feuer frei, schießt euch wieder ein. Ich bin dann mal wieder für einige Zeit weg, Welpen pflegen. Ich habe den ersten außerhalb Amerika gezüchteten Wurf blauer Wolfshunde liegen und das ist total spannend.

Euch viel Spass und Alster, falls du wirklich einen Hund hast, dir viel Erfolg. Theorie ist notwendig, aber erst die Praxis macht es. Also nicht so viel im internet lesen - und wenn schon, dann bevor du dir einen Hund anschaffst.

Christian

dogsnoopy 21-03-2011 13:42

Quote:

Originally Posted by hanninadina (Bericht 367535)
Hallo Alster,

Dogsnoppy. Was ist "schwachsinn"? Mein Briard Rüde Hannibal hat z.B. den "Will to go" odere "Desire to go". Weisst du was das heißt? Er ist ein Rennhund. Selbst ein Stachelhalsband würde ihn nicht davon abhalten, mich auf dem MTB hinter sich her zu ziehen, weil es sein Trieb ist. Folgerichtig waren wir 2006/2007 mit unter den 3 schnellsten CanisCross MTB Teams in Deutschland und unter den 10 schnellsten Teams in der Welt und haben an der Dry Sleddog Weltmeisterschaft teilgenommen, weil wir gleich in unserem 1. Rennen von 27 Startern 4. wurde mit 3 Sek Rückstand auf den Dritten, ermittelt in 2 Läufen.

Dieser Hund zieht und zog gerne an der Leine. Das machen 95 % der Schlittenhunde, die im Hundesport eingesetzt werden.

Aber natürlich kann man so einen Hund auch in den Griff bekommen, weil Hannibal eben als Welpe schon mich immer angeschaut hat, "Was machen wir jetzt". Weil ich aber 2001 noch nicht genug Erfahrung hatte, wusste ich nicht, dass man damit einen Hund wunderbar führen kann, obwohl er sehr triebig ist. Dazu gehört dann auch der Spieltrieb = Apportieren usw. Er hatte immer Spass über Wände zu springen oder Agility zu machen. Hanni ist ein triebiger Hund, selbst jetzt noch mit 9,5 Jahren geht er ab, wenn er mit mir MTB fährt.

Schön, dass hier einige immer noch auf meine Provokationen reagieren. Aber ich kann sie nur erneuern, ich habe zwar nur 2 Jahre mit 9 Hunden gelebt, und im Moment sind es nur 4 + Welpen, aber was ich da an Erfahrung gesammelt habe, da gibt es nicht soviele, die die auch haben, auch wenn ich insgesamt erst 13 Jahre Hunde habe. Und es ist etwas ganz anderes, ob man als Hundetrainerin, mal punktuell in einer Trainingsstunde einen Hund sieht oder mit denen 24 Stunden lebt im Haus und mit 4 Hunden im Bett schläft, die immer dabei sind. Da Hunde Opportunisten sind, sind sie bei einem fremden, nämlich dem Hundetrainer meistens aufmerksamer, als bei ihrem Partner, weil sie auch unsicherer sind bei dem Fremden, weil sie ihn nicht kennen oder nicht so gut kennen.

Christian

Hallo Christian :-)

Du scheinst viele Hundetrainer und Plätze zu kennen, vor allem aber die Standarttrainings wie sie vielmals üblich sind.

Das der Hund auf einen Fremden anderst reagiert als auf das eigene Herrchen/ Frauchen kommt daher, das er seinen Besitzer studieren konnte und somit weiß wie er funktioniert. Genau aus dem Grund arbeite ich nicht mit den Hunden sondern mit den Besitzern, denn der Hund macht aus seiner Sicht alles richtig, folgt Instinkten, Trieben etc. ... für den Menschen ist sein Verhalten unerwünscht und meist ein Problem.
Mit Hunden die Probleme haben bezüglich Leine zerren, Bellen, Aggression gegen Artgenossen oder Menschen arbeite ich nicht auf dem "Hunde"platz - sondern vor Ort wo das Problem entstanden ist, bzw. da wo Bindung und Erziehung anfängt.

Es sind immer wieder die gleichen Aussagen die ich höre, das man die Triebe das Hundes als Entschuldigung für eigenes Fehlverhalten vorschiebt. Immer ist es der Hund der Fehler macht, aber nie der Halter.
Das Dein Hund gerne an der Leine zieht aufgrund seines Triebes, Bällchen holt aufgrund seines Triebes = Apportiertrieb :rock_3 grins, das muss ihm jemand gezeigt haben - bzw. gelernt haben. Hast schonmal Wölfe Beute apportieren sehen - die sie danach "freiwillig" wieder her geben?
Man muss es dem Hund also zeigen, lernen, es muss sich lohnen oder nicht?
Der Hund als Egoist wird alles für sich tun, es sei denn es lohnt sich etwas für seinen Halter zu tun.

Trieb heißt: Ein innerer Antrieb zur Befriedigung von Bedürfnissen. Triebe im Allgemeinen dienen der Lebens-, Art-, & Selbsterhaltung. Das heißt für mich, für einen Trieb muss es Auslöser geben....

Was wäre das denn für ein Trieb wenn dein Hund "gerne" an der Leine zieht?
Ziehtrieb? Vorwärtstrieb? Jagd- & Hetztrieb kanns ja nicht sein, das Objekt fehlt.

Ich kenne Huskys die haben noch nie einen Schlitten oder ähnliches gesehen... die sind regelrecht faul und leben trotzdem ein gutes Leben.


Christian ich habe eine Tierbetreuung, regelmäßig habe ich mit meinen beiden zusammen bis zu 5 Hunde hier, mit unterschiedlichsten Charakter und "Trieben" :rock_3. Das heißt meine Erfahrung beschränkt sich sicher nicht auf eine Trainingssequenz auf dem Hundeplatz....
Zum anderen, nur weil man seit x-Jahren Hunde hält/ besitzt, heißt das noch lange nicht, das man darin gut, schlecht oder der Beste ist.

Viele triebige Grüße

timber-der-wolf 21-03-2011 14:32

In Euren "Streit" um Triebe etc. will ich mich mal nicht einmischen ;-)

Aber ...
Quote:

Originally Posted by dogsnoopy (Bericht 367558)
Ich kenne Huskys die haben noch nie einen Schlitten oder ähnliches gesehen... die sind regelrecht faul und leben trotzdem ein gutes Leben.

... diese Huskys, Malamuten & Co. mags sicher (leider) geben :cry:. Aber dann ist da bereits was in der Zucht schief gelaufen ... wahrscheinlich nur in Richtung Ausstellung und Schönheit :rock_3 ... denn der Standart, einschl. die Zuchtzulassung von Nordischen Hunden, verlangt und schreibt da was ganz anderes vor ... ziehen, laufen, ziehen, .... :lol:, denn dafür wurden und werden sie eigentlich gezüchtet!

dogsnoopy 21-03-2011 14:39

Quote:

Originally Posted by timber-der-wolf (Bericht 367570)
In Euren "Streit" um Triebe etc. will ich mich mal nicht einmischen ;-)

Aber ...
... diese Huskys, Malamuten & Co. mags sicher (leider) geben :cry:. Aber dann ist da bereits was in der Zucht schief gelaufen ... wahrscheinlich nur in Richtung Ausstellung und Schönheit :rock_3 ... denn der Standart, einschl. die Zuchtzulassung von Nordischen Hunden, verlangt und schreibt da was ganz anderes vor ... ziehen, laufen, ziehen, .... :lol:, denn dafür wurden und werden sie eigentlich gezüchtet!


Hallo :)

Ich streite nicht wegen der Triebe, vertrete lediglich meine Ansicht darüber.

Bezüglich der Huskys. Diese Hunde sind noch nie auf einer Ausstellung gewesen, im ersten Jahr waren diese auch sehr aktiv - aber haben sich dem Frauchen angepasst, die gehen zusammen lange und bequem spazieren - ohne das Ziehen ;-) - ist doch aber kein Problem.
Jeder hält/ hat seinen Hund für seine individuellen Bedürfnisse oder Zwecke.

Viele Grüße

timber-der-wolf 21-03-2011 16:19

Quote:

Originally Posted by dogsnoopy (Bericht 367572)
Bezüglich der Huskys. Diese Hunde sind noch nie auf einer Ausstellung gewesen, ... aber haben sich dem Frauchen angepasst, ...

Du hast mich mißverstanden.
Meine Aussage im letzten Beitrag war allgemein auf die Nordischen, ihren Charakter / ihr Wesen und deren Zucht im Allgemeinen bezogen.
Die Huskys, von denen Du hier konkret berichtest, kenne ich doch gar nicht, um mir ein Urteil erlauben zu können - nun verstanden? ;)

dogsnoopy 21-03-2011 17:33

Quote:

Originally Posted by timber-der-wolf (Bericht 367616)
Du hast mich mißverstanden.
Meine Aussage im letzten Beitrag war allgemein auf die Nordischen, ihren Charakter / ihr Wesen und deren Zucht im Allgemeinen bezogen.
Die Huskys, von denen Du hier konkret berichtest, kenne ich doch gar nicht, um mir ein Urteil erlauben zu können - nun verstanden? ;)

Klar hab ich verstanden was Du meinst - sage doch auch nur, das ich andere Huskys kenne, dahingehend kann man den Trieb der verschiedenen Rassen nicht veralgemeinern oder auf irgendwas beziehen. Das was man nicht fördert oder nutzt - ist eben nicht so ausgeprägt.... :lol:

Viele Grüße

Torsten 21-03-2011 21:48

Quote:

Ich habe den ersten außerhalb Amerika gezüchteten Wurf blauer Wolfshunde liegen und das ist total spannend.
Wie so ist das spannend ? Sind die besoffen oder wodurch unterscheidet sich der Wurf von anderen Wolfshunden in seiner Spannung .....

hanninadina 22-03-2011 10:28

Siehst du Diana, nun hast du ja selbst indirekt eingeräumt, dass du den Unterschied von Huskys nicht kennst. Norbert hat völlig recht, den Zugtrieb haben Huskys, die arbeiten. Ich war vor nem halben Jahr in Finland und bin mit einer Musherin durch die Gegend gefahren mit einem 8 Schlittenhundgespann. Du hättest nicht ansatzweise geglaubt, dass das Siberian Huskys sind. Die sind ganz anders als das, was du meinst. Das ist das, was Norbert - vermute ich - auch meint.

Es ist etwas bei der Zucht "schief" gegangen.

Es stimmt beim besten Willen nicht, dass man einen Hund in etwas fördern muss. Das habe ich doch versucht zu erklären, Hannibal hat den bedingungslosen Zugtrieb von klein auf - ohne dass ich da irgendwas gefördert habe. Das sind die Talente für die jeweilige Sportart, die man braucht und nicht Hunde, die dafür erst gedrillt/trainiert werden müssen. Das zu erkennen, was mein Hund von Welpen auf mit in die Wiege gelegt bekommen hat, dass ist die Kunst.

Einem Hund etwas aufzuzwingen, wozu er nicht talentiert ist, kann man machen, aber jetzt bezogen auf den Hundesport würdest du damit niemals erfolgreich sein.

Auch apportieren muss ich einem Hund nicht beibringen. Was meinst du, warum ein Arbeits Labbie sowas von allein macht? Ein Hund, der generell triebiger ist, macht solche Sachen, ohne dass ich ihn fördern muss. Das ist eben der Unterschied. Das scheinst du noch nicht erkannt zu haben.

Ich bin heutzutage in der Lage, die Unterschiedlichen Fähigkeiten von Hunden sehen zu können. Deshalb sage ich auch, man kann bei einem 1-2 jährigen Tieren viel besser sagen, wie er vom Charakter ist.

Myla z.B. hat auch diesen Zugtrieb - aber leider nur 400 m -, dann wird sie ganz Wolfshund, zu faul, wozu meine Resourrcen vergeuden.

Ist es dir noch nicht aufgefallen, dass gerade triebige Hunde, beim los gehen zum Spaziergang überschäumend sind, dann voll in der Leine hängen und losziehen und wenn man auf dem Rückweg ist, sind sie die absoluten Schnarchnasen und trotten mit durchhängender Leine neben oder hinter dir her?

Ich lasse meinen Hunden ihren Spass, warum soll ich einen Kessel, der unter Dampf steht, weiter zuhalten? DAmit es sich staut und er irgendwann explodiert? Ich weiß doch, dass er von alleine verraucht!

Auch Wölfe geben ihr "Spielzeug" wieder her, aber meist nur im Tausch mit etwas anderem. Aber das ist auch ein schlechter Vergleich. Es gibt genügend Hunde, die auch nicht ihre "Beute" wieder rausgeben.

Siehst du Diana, auch du musst noch viel lernen. Und nochmal es ist ein Unterschied, ob ich permanent mit vielen Hunden zusammen lebe oder nur tageweise welche dabei habe.

Also immer schön langsam mit den Pferden. Viel Erfolg weiterhin.

Christian

dogsnoopy 22-03-2011 11:52

Quote:

Originally Posted by hanninadina (Bericht 367801)
Siehst du Diana, nun hast du ja selbst indirekt eingeräumt, dass du den Unterschied von Huskys nicht kennst. Norbert hat völlig recht, den Zugtrieb haben Huskys, die arbeiten. Ich war vor nem halben Jahr in Finland und bin mit einer Musherin durch die Gegend gefahren mit einem 8 Schlittenhundgespann. Du hättest nicht ansatzweise geglaubt, dass das Siberian Huskys sind. Die sind ganz anders als das, was du meinst. Das ist das, was Norbert - vermute ich - auch meint.

Es ist etwas bei der Zucht "schief" gegangen.

Es stimmt beim besten Willen nicht, dass man einen Hund in etwas fördern muss. Das habe ich doch versucht zu erklären, Hannibal hat den bedingungslosen Zugtrieb von klein auf - ohne dass ich da irgendwas gefördert habe. Das sind die Talente für die jeweilige Sportart, die man braucht und nicht Hunde, die dafür erst gedrillt/trainiert werden müssen. Das zu erkennen, was mein Hund von Welpen auf mit in die Wiege gelegt bekommen hat, dass ist die Kunst.

Einem Hund etwas aufzuzwingen, wozu er nicht talentiert ist, kann man machen, aber jetzt bezogen auf den Hundesport würdest du damit niemals erfolgreich sein.

Auch apportieren muss ich einem Hund nicht beibringen. Was meinst du, warum ein Arbeits Labbie sowas von allein macht? Ein Hund, der generell triebiger ist, macht solche Sachen, ohne dass ich ihn fördern muss. Das ist eben der Unterschied. Das scheinst du noch nicht erkannt zu haben.

Ich bin heutzutage in der Lage, die Unterschiedlichen Fähigkeiten von Hunden sehen zu können. Deshalb sage ich auch, man kann bei einem 1-2 jährigen Tieren viel besser sagen, wie er vom Charakter ist.

Myla z.B. hat auch diesen Zugtrieb - aber leider nur 400 m -, dann wird sie ganz Wolfshund, zu faul, wozu meine Resourrcen vergeuden.

Ist es dir noch nicht aufgefallen, dass gerade triebige Hunde, beim los gehen zum Spaziergang überschäumend sind, dann voll in der Leine hängen und losziehen und wenn man auf dem Rückweg ist, sind sie die absoluten Schnarchnasen und trotten mit durchhängender Leine neben oder hinter dir her?

Ich lasse meinen Hunden ihren Spass, warum soll ich einen Kessel, der unter Dampf steht, weiter zuhalten? DAmit es sich staut und er irgendwann explodiert? Ich weiß doch, dass er von alleine verraucht!

Auch Wölfe geben ihr "Spielzeug" wieder her, aber meist nur im Tausch mit etwas anderem. Aber das ist auch ein schlechter Vergleich. Es gibt genügend Hunde, die auch nicht ihre "Beute" wieder rausgeben.

Siehst du Diana, auch du musst noch viel lernen. Und nochmal es ist ein Unterschied, ob ich permanent mit vielen Hunden zusammen lebe oder nur tageweise welche dabei habe.

Also immer schön langsam mit den Pferden. Viel Erfolg weiterhin.

Christian

Hallo Christian,

Du redest komplett an dem Vorbei was ich meine oder Du verstehst mich einfach nicht.
Von Natur aus gibt kein Hund/ Wolf Beute freiwillig ab. Der Labbi würde das auch nicht tun, wenn man ihm nicht zeigt das er eine Gegenleistung / Futter etc. dafür bekommt. Jeder Hund könnte genauso gut wie ein Labbi apportieren wenn er "wüsste" das es sich lohnt das Teil zurück zu bringen.

Diese Huskys die ich meine und kenne, wohnen bei mir um die Ecke, sind aus einer ordenlich geführten "Lauf"zucht. Diese Hunde haben sich ihrem Frauchen angepasst. Das hat nichts mit Trieb unterdrücken zu tun - oder ähnlichem.

Siehst Deine Aussage: Auch Wölfe geben ihr "Spielzeug" wieder her, meist nur im Tausch gegen etwas anderes...
Ahhh, also - das sagt mir, wenn Wolf "weiß"/ merkt es lohnt sich das Dingens herzugeben dann wird er es tun, trotz dessen kann er sich nach wie vor dafür entscheiden es zu behalten. Es ist Beute - und auch ein Tausch muss sich lohnen - bis er gelernt hat - oder nicht?

Du lässt Deinen Hunden den Spaß am ziehen? - ein Kessel der unter Dampf steht....
Mhmmm, was machst Du mit dem dampfenden Kessel - wenn Du mal auf eine Gefahrensituation triffst? Also ich möchte auch einen dampfenden Kessel kontrollieren können - bevor er kocht! Natürlich ist auch das bis zu einem bestimmten Punkt möglich, da mein Hund immer noch ein eigener Charakter/ Wesen ist.
Meine Hunde können auch heizen, toben, rennen etc. - aber erst wenn ich sage das sie es dürfen, die Orientierung sollte da schon bei mir liegen - und die habe ich nunmal nicht wenn mein Hund "Spaßig" ziehend vor mir her rennt/ läuft. Würde ich hier ein Kommando oder Sichtzeichen geben ist das was anderes, dann dürfen auch meine Beiden ziehen was das Zeug hält.

Zum - triebige Hund beim losgehen überschäumend und auf dem Rückweg Schnarchnasen. Schön: ist doch klar das die sobald es aus dem Gelände raus geht gezogen wird wie bekloppt. Schließlich müssen sie ja voraus und Revier kontrollieren, markieren, sichern.... warum sollten sie das auf dem Rückweg so überschäumend tun? - sie haben den Großteil doch schon auf dem Hinweg gesichert....

Christian wir haben eine unterschiedliche Denkweise, Auffassung und Vorstellung vom Zusammenleben mit Hunden.

Viele Grüße

Torsten 22-03-2011 12:19

Quote:

Christian wir haben eine unterschiedliche Denkweise, Auffassung und Vorstellung vom Zusammenleben mit Hunden.
Nicht nur Du .......

Allein wenn ich das Geseiere von seinen Weisheiten mit Wölfen höre und die ständigen Darlegungen wie toll doch die Tiere sind.... Ich hab mir wirklich mal die Mühe gemacht und mir ein par Videos (nach dem Bericht von Timber der sich auf Herrn Bloch und Frau Radinger bezog - die im Übrigen in meinen Augen wahre Worte geschrieben haben), angeschaut. Was m,an da sieht ist einfach nur lächerlich, hier schreibt er von Erziehung und Ausbildung, gibt neuen Usern die abstraktesten Tipps und ist selber nicht i8n der Lage seine Tiere zu kontrollieren. Für mich sagen diese Sequenzen nur eins, der Experte in allen Fragen, steht weit unter seinem Hunden und spielt in dem Rudel keine Führungsgeige .... wenn man hinter seinem Hund her läuft (und ich meine jede Bewegung des Tieres) als ob man in die Hose geschissen hat und offensichtlich versucht auch noch etwas Abstand zu halten (sicher aus Angst), fällt mir persönlich nichts mehr ein. Wenn man warten muss bis der Hund sich mal aus geschnüffelt hat und er somit sagt, dass er bestimmt wann es weiter geht, muss man sich doch echt fragen, wo der Experte seine Weisheiten her nimmt - aus der praktischen Erfahrung mit Sicherheit nicht....
Ach und noch was, Hunde vernünftig an der Leine laufen zu lassen, ist keine Kunst, man muss nur wissen wie es geht .... anderenfalls sagt man Zugtrieb dazu und hat somit seiner Unfähigkeit wieder einen Namen gegeben .....

hanninadina 22-03-2011 12:45

Diana, entschuldige, du hast anscheinend nicht verstanden, dass alle Hunde unterschiedlich sind. Nach deiner Meinung müssten ja alle Hunde ziehen, wenn es raus geht, weil sie ihr Revier abriechen usw. müssen. so hast du es oben verfasst.

Nein, dass ist mitnichten so. Bei mir ist es nur Myla, die das macht. Tala, Noomi und Nuno tun das nicht. Sie gehen völlig entspannt an der Leine neben mir. Und Myla macht das, weil sie eine sehr triebige Hündin ist!

Nochmal, ich brauche bestimmten Hunden, die ein faible für irgend etwas haben, es nicht erst beibringen, wie du das hier schilderst! Natürlich kann ich fast jedem Hund fast alles beibringen. Aber wir wissen z.B. von den TWH, dass es mit denen gut geht, die schon mehr Hund sind, aber es auch ein paar gibt, die keine Lust auf ständige Wiederholungen haben.

Tala ist so ein Beispiel für Hund, der liebt es Stöckchen zu holen, aber das musste ich ihm nicht beibringen. Er ist ein sehr unterwürfiger und ein bißchen unsicherer Hund. Also freut er sich, zu Herrchen zu kommen.

Myla dagegen ist eine sehr selbstbewusste Lady. Die hat nach 2-3 mal keine Lust mehr. Natürlich könnte ich sie "zwingen", aber ich sehe da keinen Sinn drin. Mein Sohn ist nicht talentiert, Tennis zu spielen, also braucht er es auch nicht. Dafür ist er von Muse geküsst und ein hervorragender Musiker. Also wird er da unterstützt.

Deine Huskys, die "Lauf"hunde sein sollen, was soll ich mir da drunter vorstellen? Ich habe 1 Saison mit Hannibal Canis Cross gemacht, wir waren Top 3 in Dland und Top 10 weltweit. Wir haben an 10 Schlittenhundeveranstaltungen inkl. als einer von vieren Deutschen Teams an der Dry Sleddog Weltmeisterschaft teilgenommen, obwohl das noch 50 andere wollten. Es war ein sehr schöne Erfahrung ich habe tolle Leute und tolle Hunde kennen gelernt. Und ein Hund, der immer Druck hatte, der wird auch im Alter nicht neben Frauchen her trotten, sorry, das macht kein Hund! ich habe 10jährige Hunde erlebt, die noch sehr schnell im Gespann waren.

Es gibt nur Ausnahme Musher, die mit Schlittenhunden frei laufen können. Das sind aber dann meistens Hounds und keine Huskys. In den Hounds steckt noch mehr Jagdhund drin, der sich wieder besser ausbilden lassen kann auf gehorsam.

Der Unterschied zwischen dir und mir, Diana, ist, dass ich mir meine Tiere genau anschaue und mit jedem nur das mache, wofür er geeignet ist und Lust zu hat. Ich "vergewaltige" keinen meiner Hunde zu etwas, wo ich sehen kann, dass es ihn stresst oder er aggressiv reagiert - wie es leider auf den Ausstellungen immer wieder zu sehen ist, wo TWHs ausgestellt werden, die die Rute klemmen oder ständig versuchen Attacke zu machen.

Das ist der Luxus, den man sich leisten kann, wenn man mehrere Hunde hat.

Nur weil ich meinen Tieren gestatte, Dampf aus dem Kessel zu lassen, heißt es doch nicht, dass ich sie nicht erzogen habe. Wenn ich von meinem Haus weggehe, muss ich 400 m einen Weg gehen, an dem an 5 Stellen Hunde sind. 3 x 2 und 2x1. Davon ein DSH u Rotti, 2 x "Kampfhunde", 2 x Malamute und Mischling, 1 Kleiner, 1 Kampfhund. Mein Weg ist vielleicht 4 m breit. Die Hunde sind teilweise links und rechts auf einer Höhe.

Wenn ich da mit meinen Hunden lang gehe, staunen meine Besucher immer, dass sie überhaupt nicht reagieren. Sie gehen still neben mir und wir lassen die anderen "alt" und aggressiv aussehen, weil die sich gebäreden, dass die Heide wackelt.

Diana, du solltest offener werden, jeder von uns lernt jeden Tag dazu. Und um so speziellere Tiere man hat, um so mehr lernt man.

@Torsten, deinen Post habe ich noch nicht gelesen. Muss jetzt weg.

Torsten 22-03-2011 13:04

Quote:

@Torsten, deinen Post habe ich noch nicht gelesen. Muss jetzt weg.
Musst du auch nicht - bleib lieber weg ....und kümmere dich um die Spannung der blauen Gene ...
Quote:

Der Unterschied zwischen dir und mir, Diana, ist, dass ich mir meine Tiere genau anschaue und mit jedem nur das mache, wofür er geeignet ist und Lust zu hat.
Allein die Aussage sagt doch schon alles .... die Betonung liegt hier " ... und Lust hat"...
Quote:

...wie es leider auf den Ausstellungen immer wieder zu sehen ist, wo TWHs ausgestellt werden, die die Rute klemmen oder ständig versuchen Attacke zu machen.
Mich würde echt mal interessieren ob du nur mit deinen vorzeige Tieren dort hin kannst oder mit jedem deiner Tiere .... was ich auf den Videos gesehen habe, bezweifle ich das aber stark .... und noch was, kommen deine Tiere auch mal von der Leine ab oder musst du sie immer nur im Zick Zack an der Leine rum zotteln... äh, sorry sie zotteln dich ja rum.

dogsnoopy 22-03-2011 13:16

Quote:

Originally Posted by Torsten (Bericht 367856)
Nicht nur Du .......

Allein wenn ich das Geseiere von seinen Weisheiten mit Wölfen höre und die ständigen Darlegungen wie toll doch die Tiere sind.... Ich hab mir wirklich mal die Mühe gemacht und mir ein par Videos (nach dem Bericht von Timber der sich auf Herrn Bloch und Frau Radinger bezog - die im Übrigen in meinen Augen wahre Worte geschrieben haben), angeschaut. Was m,an da sieht ist einfach nur lächerlich, hier schreibt er von Erziehung und Ausbildung, gibt neuen Usern die abstraktesten Tipps und ist selber nicht i8n der Lage seine Tiere zu kontrollieren. Für mich sagen diese Sequenzen nur eins, der Experte in allen Fragen, steht weit unter seinem Hunden und spielt in dem Rudel keine Führungsgeige .... wenn man hinter seinem Hund her läuft (und ich meine jede Bewegung des Tieres) als ob man in die Hose geschissen hat und offensichtlich versucht auch noch etwas Abstand zu halten (sicher aus Angst), fällt mir persönlich nichts mehr ein. Wenn man warten muss bis der Hund sich mal aus geschnüffelt hat und er somit sagt, dass er bestimmt wann es weiter geht, muss man sich doch echt fragen, wo der Experte seine Weisheiten her nimmt - aus der praktischen Erfahrung mit Sicherheit nicht....
Ach und noch was, Hunde vernünftig an der Leine laufen zu lassen, ist keine Kunst, man muss nur wissen wie es geht .... anderenfalls sagt man Zugtrieb dazu und hat somit seiner Unfähigkeit wieder einen Namen gegeben .....


SUPER !
Besser hätte man es nicht ausdrücken können!
Für die eigene Unfähigkeit wird ein Trieb vorgeschoben :thumbs
Genauso sehe ich das auch, erlässt sich von seinen Hunden führen. Und das müssen sie nicht mal mit "Druck" oder "Gewalt" da er sich ja seinen Schicksal recht gut fügt und nennt das dann, das seine Hunde ihn akzeptieren so wie er ist. Ihnen bleibt ja auch nix anderes übrig. Der Stärkere übernimmt die Führung des Schwachen. :rock_3

Liebe Grüße

Torsten 22-03-2011 13:35

http://img862.imageshack.us/img862/9599/b43.jpg
GRÖßENWAHN....

Manche sehen sich als Das was sie nie sein werden .... und ein Wadenbeißer wird auch kein souveräner Hund geschweige denn ein Wolf mit Erfahrungen ....

dogsnoopy 22-03-2011 13:37

Quote:

Originally Posted by hanninadina (Bericht 367863)
Diana, entschuldige, du hast anscheinend nicht verstanden, dass alle Hunde unterschiedlich sind. Nach deiner Meinung müssten ja alle Hunde ziehen, wenn es raus geht, weil sie ihr Revier abriechen usw. müssen. so hast du es oben verfasst.

Wenn ein Hund keine Führung hat, würde jeder Hund ziehen - da er Führung übernehmen muss, da die Orientierung ab Halter fehlt.

Quote:

Nein, dass ist mitnichten so. Bei mir ist es nur Myla, die das macht. Tala, Noomi und Nuno tun das nicht. Sie gehen völlig entspannt an der Leine neben mir. Und Myla macht das, weil sie eine sehr triebige Hündin ist!
Warum sollten die anderen auch ziehen? Myla hat doch die Führung übernommen und der scheint sie aus Sicht der anderen Hunde gerecht zu werden.

Quote:

Nochmal, ich brauche bestimmten Hunden, die ein faible für irgend etwas haben, es nicht erst beibringen, wie du das hier schilderst! Natürlich kann ich fast jedem Hund fast alles beibringen. Aber wir wissen z.B. von den TWH, dass es mit denen gut geht, die schon mehr Hund sind, aber es auch ein paar gibt, die keine Lust auf ständige Wiederholungen haben.
Hunde die keine Lust mehr haben - find ich super, da fehlt das Motiv warum sie es tun sollen und für was. Hier ist es meist der Mensch der vom Kopf her aufgibt und nicht weiter kann - weil der Hund Fehler zeigt/ macht. Da hat aber der Mensch nicht aufgepasst oder ordentlich gearbeitet.
Wenn ich da zum Beispiel Torstens Hunde sehe, (bezüglich Wolfshunde die schon mehr Hund sind, was Torstens Hund ja nicht sind...) die stehen super im Gehorsam und die Orientierung liegt voll beim Halter. Er arbeitet aktiv mit Körpersprache und Körperkontakt und die Hunde sind motiviert dabei.

Quote:

Tala ist so ein Beispiel für Hund, der liebt es Stöckchen zu holen, aber das musste ich ihm nicht beibringen. Er ist ein sehr unterwürfiger und ein bißchen unsicherer Hund. Also freut er sich, zu Herrchen zu kommen.
Warum holt Hund Stöckchen? Triebbefriedigung :rock_3
Meine Blaide kuckt so ein Stock mit dem Ar... nicht an, es sei denn es hat ein anderer Hund = Ressorce. Natürlich nimmt sie den Stock auch wenn ich auf Beute damit mache, aber ich habe sie dahingehend nie aufgebaut oder gefördert. Das könnte ich freilich mit ihr machen... aber warum sollte ich.

Quote:

Myla dagegen ist eine sehr selbstbewusste Lady. Die hat nach 2-3 mal keine Lust mehr. Natürlich könnte ich sie "zwingen", aber ich sehe da keinen Sinn drin. Mein Sohn ist nicht talentiert, Tennis zu spielen, also braucht er es auch nicht. Dafür ist er von Muse geküsst und ein hervorragender Musiker. Also wird er da unterstützt.
Dann scheinst Du für sie zu langweilig oder auch nicht kompetent genug zu sein - oder - :rock_3 warum sollte sich das Alpha mit unnützen Sachen beschäftigen - wenn er doch Energie für wichtigere Aufgaben sparen muss.

Quote:

Deine Huskys, die "Lauf"hunde sein sollen, was soll ich mir da drunter vorstellen? Ich habe 1 Saison mit Hannibal Canis Cross gemacht, wir waren Top 3 in Dland und Top 10 weltweit. Wir haben an 10 Schlittenhundeveranstaltungen inkl. als einer von vieren Deutschen Teams an der Dry Sleddog Weltmeisterschaft teilgenommen, obwohl das noch 50 andere wollten. Es war ein sehr schöne Erfahrung ich habe tolle Leute und tolle Hunde kennen gelernt. Und ein Hund, der immer Druck hatte, der wird auch im Alter nicht neben Frauchen her trotten, sorry, das macht kein Hund! ich habe 10jährige Hunde erlebt, die noch sehr schnell im Gespann waren.

Es gibt nur Ausnahme Musher, die mit Schlittenhunden frei laufen können. Das sind aber dann meistens Hounds und keine Huskys. In den Hounds steckt noch mehr Jagdhund drin, der sich wieder besser ausbilden lassen kann auf gehorsam.
Ein Hund der immer Druck hat, wird auch im Alter nicht neben Frauchen her trotten? Was ist das denn für eine Aussage? Druck erzeugt Gegendruck - irgendwann bekommst Du Feedback. Und wenn Du immer lasch mit Deinen Hunden umgehst - wird das hier auch nicht anderst sein - indem der Hund Dir dann seine Grenzen und Führung klar macht.

Quote:

Der Unterschied zwischen dir und mir, Diana, ist, dass ich mir meine Tiere genau anschaue und mit jedem nur das mache, wofür er geeignet ist und Lust zu hat. Ich "vergewaltige" keinen meiner Hunde zu etwas, wo ich sehen kann, dass es ihn stresst oder er aggressiv reagiert - wie es leider auf den Ausstellungen immer wieder zu sehen ist, wo TWHs ausgestellt werden, die die Rute klemmen oder ständig versuchen Attacke zu machen.
Lieber Christian, ich nehme mir bei meinen Hunden die Freiheit heraus mit ihnen nach meinen Vorstellungen zu arbeiten sofern sie sich dafür eigenen.
Da Du ja Deine Tiere genau anschaust - hast Du schonmal geschaut wie oft sie Dich anschauen, wie oft sie sich nach Dir umdrehen? Wie oft sie sich mit Blickkontakt nach Dir orientieren? - Dann schau da mal drauf!

Warum klemmt ein Hund die Rute oder macht Attacke auf Ausstellungen? Meiner Ansicht nach, will der zum einen nicht provuzieren und zum anderen schützt er sein Stück "engen" Raum der ihm zur Verfügung steht. Außerdem ist das Ganze enormer Stress, mit einer alltäglichen Situation überhaupt nicht vergleichbar.

Quote:

Das ist der Luxus, den man sich leisten kann, wenn man mehrere Hunde hat.
Was soll das für ein Luxus sein? Hunde kosten Geld, Hunde machen Dreck, Hunde müssen bewegt werden, ..... was soll das für Luxus sein. Was sind Deine Hunde für Dich? - oder anderst: Warum hast Du nicht nur einen, sondern mehrere Hunde?

Quote:

Nur weil ich meinen Tieren gestatte, Dampf aus dem Kessel zu lassen, heißt es doch nicht, dass ich sie nicht erzogen habe. Wenn ich von meinem Haus weggehe, muss ich 400 m einen Weg gehen, an dem an 5 Stellen Hunde sind. 3 x 2 und 2x1. Davon ein DSH u Rotti, 2 x "Kampfhunde", 2 x Malamute und Mischling, 1 Kleiner, 1 Kampfhund. Mein Weg ist vielleicht 4 m breit. Die Hunde sind teilweise links und rechts auf einer Höhe.

Wenn ich da mit meinen Hunden lang gehe, staunen meine Besucher immer, dass sie überhaupt nicht reagieren. Sie gehen still neben mir und wir lassen die anderen "alt" und aggressiv aussehen, weil die sich gebäreden, dass die Heide wackelt.
Warum sollten Sie denn auch die Kläffer angreifen? Meine Hündin steht über solchen Kläffern, die meist sowieso unsicher sind. Ansonsten ist es Routine immer an der gleichen Ecke vorbeizugehen, da haben sie doch schon gelernt das es dort nichts bringt. Mach mal den Zaun weg, die Hunde dahinter an die Leine der Halter - mal schauen ob die dann immer noch so entspannt sind.
Hunde sind nicht doof, die wissen genau was ein Zaun bedeutet.

Quote:

Diana, du solltest offener werden, jeder von uns lernt jeden Tag dazu. Und um so speziellere Tiere man hat, um so mehr lernt man.
Offener werden? Für was ????? :help:ehmmm
Wie spezielle Tiere? Du sagst doch immer Deine Amerikanischen Wolfshunde sind so einfach - was gibts da zu lernen?

Viele Grüße

Juri Z.P. 22-03-2011 13:41

Quote:

Originally Posted by Torsten (Bericht 367856)
Nicht nur Du .......

Allein wenn ich das Geseiere von seinen Weisheiten mit Wölfen höre und die ständigen Darlegungen wie toll doch die Tiere sind.... Ich hab mir wirklich mal die Mühe gemacht und mir ein par Videos (nach dem Bericht von Timber der sich auf Herrn Bloch und Frau Radinger bezog - die im Übrigen in meinen Augen wahre Worte geschrieben haben), angeschaut. Was m,an da sieht ist einfach nur lächerlich, hier schreibt er von Erziehung und Ausbildung, gibt neuen Usern die abstraktesten Tipps und ist selber nicht i8n der Lage seine Tiere zu kontrollieren. Für mich sagen diese Sequenzen nur eins, der Experte in allen Fragen, steht weit unter seinem Hunden und spielt in dem Rudel keine Führungsgeige .... wenn man hinter seinem Hund her läuft (und ich meine jede Bewegung des Tieres) als ob man in die Hose geschissen hat und offensichtlich versucht auch noch etwas Abstand zu halten (sicher aus Angst), fällt mir persönlich nichts mehr ein. Wenn man warten muss bis der Hund sich mal aus geschnüffelt hat und er somit sagt, dass er bestimmt wann es weiter geht, muss man sich doch echt fragen, wo der Experte seine Weisheiten her nimmt - aus der praktischen Erfahrung mit Sicherheit nicht....
Ach und noch was, Hunde vernünftig an der Leine laufen zu lassen, ist keine Kunst, man muss nur wissen wie es geht .... anderenfalls sagt man Zugtrieb dazu und hat somit seiner Unfähigkeit wieder einen Namen gegeben .....

DANKE Torsten!!!!!!!!!!!!!!!!!!-das ist alles nicht mehr lustig ............

Dajka 23-03-2011 09:10

Thorsten und Diana Suuuper Beitrag!

zu mangelnder Kontaktaufnahme zum Herrchen würden die Trainer auf unserm Hundeplatz mit mangelndeBindung zum Herrchen kommentieren.

Und Unlust des Hundes mit mangelnder Motivation und Aktion vom Herrchen auf seinen Hund.
Es macht durchaus Arbeit seinen Hund richtig zu motivieren...da gibt es schwierigere Brocken wie unsre Rasse!

Mann muss sich halt fragen wer der Herr im haus ist...

Liebe Grüße

koboldine 23-03-2011 09:58

[/quote dogsnoopy]Warum sollten Sie denn auch die Kläffer angreifen? Meine Hündin steht über solchen Kläffern, die meist sowieso unsicher sind. Ansonsten ist es Routine immer an der gleichen Ecke vorbeizugehen, da haben sie doch schon gelernt das es dort nichts bringt. Mach mal den Zaun weg, die Hunde dahinter an die Leine der Halter - mal schauen ob die dann immer noch so entspannt sind. 
Hunde sind nicht doof, die wissen genau was ein Zaun bedeutet. [/quote]

Denk noch mal über Deinen Ansatz nach... anderer Ansatz: im Terretorialverhalten. 
Wenn Hund so offensichtlich durch fremdes Terretorium geführt wird, ist die Devise:
bei "normal im Kopf" Tieren - bloß nicht auffallen, kleiner machen, keinen Angriffspunkt liefern und zügig weg hier. 
Bei total abgestumpften Tieren - "mir doch egal". 

Der Tanz fängt erst an, wenn 
a) eins der anderen Tiere mal ernsthaft droht/angreift, 
b) das Terretorium nicht klar definiert ist und das durchgeführte Tier sich in seiner Recource bedroht fühlt, oder 
c) das Tier nicht begreift, dass der Zaun die Chance auf die "bin-nicht-hier"Taktik ermöglicht.

Klar - Variationen und Kombinationen sind dann individuell.

Von dieser Seite kann man dann mit "Arbeit" anfangen - oder es lassen, weil ich zB natürliches Verhalten soweit es geht dem aufgestülpten Verhalten vorziehe.
 
just my 2 cents
koboldine

dogsnoopy 23-03-2011 10:47

[/quote]
Quote:

Originally Posted by koboldine (Bericht 368132)
[/quote dogsnoopy]Warum sollten Sie denn auch die Kläffer angreifen? Meine Hündin steht über solchen Kläffern, die meist sowieso unsicher sind. Ansonsten ist es Routine immer an der gleichen Ecke vorbeizugehen, da haben sie doch schon gelernt das es dort nichts bringt. Mach mal den Zaun weg, die Hunde dahinter an die Leine der Halter - mal schauen ob die dann immer noch so entspannt sind. 
Hunde sind nicht doof, die wissen genau was ein Zaun bedeutet.

Denk noch mal über Deinen Ansatz nach... anderer Ansatz: im Terretorialverhalten. 
Wenn Hund so offensichtlich durch fremdes Terretorium geführt wird, ist die Devise:
bei "normal im Kopf" Tieren - bloß nicht auffallen, kleiner machen, keinen Angriffspunkt liefern und zügig weg hier. 
Bei total abgestumpften Tieren - "mir doch egal". 

Der Tanz fängt erst an, wenn 
a) eins der anderen Tiere mal ernsthaft droht/angreift, 
b) das Terretorium nicht klar definiert ist und das durchgeführte Tier sich in seiner Recource bedroht fühlt, oder 
c) das Tier nicht begreift, dass der Zaun die Chance auf die "bin-nicht-hier"Taktik ermöglicht.

Klar - Variationen und Kombinationen sind dann individuell.

Von dieser Seite kann man dann mit "Arbeit" anfangen - oder es lassen, weil ich zB natürliches Verhalten soweit es geht dem aufgestülpten Verhalten vorziehe.
 
just my 2 cents
koboldine

Stimmt ! Falsch ausgedrückt/ formuliert was ich sagen wollte!
Danke für Deinen Post!
Viele Grüße

Torsten 23-03-2011 13:51

Quote:

bei "normal im Kopf" Tieren - bloß nicht auffallen, kleiner machen, keinen Angriffspunkt liefern und zügig weg hier.
Bei total abgestumpften Tieren - "mir doch egal".
ich gebe Diana schon Recht, wenn sie die These aufstellt, dass wenn ein Tier nur oft genug durch "fremdes Territorium" geführt wird und der Halter ihm auch die Sicherheit geben kann, also souverän auftritt, dass sich der Hund sehr wohl daran gewöhnt weil eben negative Erfahrungen nicht zu Stande kamen.
Zum Anderen schätzen Hunde schon ganz genau ab, wer sie da belästigt, wenn ein Hund fest im Wesen ist und mit seiner Umwelt kein Problem hat, muss er doch nicht den Otto machen.
Deine beiden Theorien sind mir zu dürftig und wieder mal zu wissenschaftlich herbei gezogen und interpretiert.
Nach deinen Thesen würde es dann jan nur zwei Kategorien geben , die ängstlichen die sich klein machen und den Rand halten und die stupiden Tiere die wie du sagst abgestumpft sind ..... Das Hunde Situationen abschätzen ziehst du nicht mal ins Kalkül.... Ich denke bei aller wissenschaftlichen Erkenntnis und Begründung sollte der Hund auch ein Wörtchen mit reden dürfen.... Ich kenne Hunde die im Wesen nicht all zu stark sind und aber auch nicht abgestumpft, die aber trotzdem sehr locker an anderen kläffenden Hunde vorbei gehen können, weil sie eine Anlehnung haben die ihnen Sicherheit gibt .....und ich kenne Tiere die sich einfach daran gewöhnt haben, weil man immer die selbe Strecke läuft und auch immer den gleichen Hunden begegnet ....das Territorialverhalten geht dann extremer von den kläffenden Hunden aus .....
Und die frage ist doch, wann ist was für einen Hund fremdes Territorium? Ist ein Weg, der quasi neutral ist, fremdes Territorium nur weil ein Pfiffi hinter seinem Zaun rum bellt (der allerdings auf seinem Territorium ist)? Ich behaupte, in dem Moment, wenn ich mit meinen Tieren jeden Tag die selben Wege gehe, werden die selbigen als ihr Territorium angesehen oder so was ..... Also ....

hanninadina 23-03-2011 14:15

Diana ich gehe in völlig unterschiedlich Konstellationen mit meinen Hunden! Dein "Argument" Myla würde die Führung übernehmen, zieht nicht.

Ich bin auch mit den 6 Hunden meiner ex-Freundin unangeleint Gassi gegangen. Kein Problem.

Du hast anscheinend nicht ansatzweise verstanden, was Hunde ausmacht...

Du solltest dich als Hundetrainerin zurückhaltend, denn wenn das alles ist, was du über Hunde weisst und du hier von dir gibst, sei froh, wenn das keiner liest von deinen potentiellen Kunden.

Torsten, sei froh, dass du nur TWHs hat und dein F 5 nicht mehr bei dir ist, du hättest sie sowieso nur kaputt gemacht.

Birgit, jetzt klär uns doch bitte nochmal auf, warum deine Hündin beim Treffen und Clubshow in 2009 so mit klemmender Rute unter dem Tisch sass und über den Platz geschlichen ist..., wie ein geprügelter Hund? Und mit so einem Hund hast du auch noch nen Wurf gemacht. Ach ja, hast du gebraucht übernommen oder wie war das? Konntest wahrscheinlich nicht mehr sozialisieren...

Äh man, wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.

Christian

Torsten 23-03-2011 14:32

Quote:

Torsten, sei froh, dass du nur TWHs hat und dein F 5 nicht mehr bei dir ist, du hättest sie sowieso nur kaputt gemacht.
Berge, wenn du keine vernünftigen Argumente mehr hast .... solltest du dich zurück halten .... das kann mal schnell gehen das du dabei kaputt gehst.
Quote:

Diana ich gehe in völlig unterschiedlich Konstellationen mit meinen Hunden! Dein "Argument" Myla würde die Führung übernehmen, zieht nicht.
Die Rollen scheinen sich ab zu wechseln auch dein Rüde übernimmt bei dir zu mindest die Führung und du trottest hinter ihm her, besonders bemerkenswert ist die Haltung der Leine und der Slalom lauf um die Leute mit denen deine Hunde spazieren gehen ....
http://www.youtube.com/watch?v=_i0iHYNs_zE
sag mal, müssen die wirklich permanent an der Leine geführt werden, wo du doch weißt wie Hunde ticken?

dogsnoopy 23-03-2011 15:21

Quote:

Originally Posted by hanninadina (Bericht 368237)
Diana ich gehe in völlig unterschiedlich Konstellationen mit meinen Hunden! Dein "Argument" Myla würde die Führung übernehmen, zieht nicht.

Ich bin auch mit den 6 Hunden meiner ex-Freundin unangeleint Gassi gegangen. Kein Problem.

Du hast anscheinend nicht ansatzweise verstanden, was Hunde ausmacht...

Du solltest dich als Hundetrainerin zurückhaltend, denn wenn das alles ist, was du über Hunde weisst und du hier von dir gibst, sei froh, wenn das keiner liest von deinen potentiellen Kunden.

Torsten, sei froh, dass du nur TWHs hat und dein F 5 nicht mehr bei dir ist, du hättest sie sowieso nur kaputt gemacht.

Birgit, jetzt klär uns doch bitte nochmal auf, warum deine Hündin beim Treffen und Clubshow in 2009 so mit klemmender Rute unter dem Tisch sass und über den Platz geschlichen ist..., wie ein geprügelter Hund? Und mit so einem Hund hast du auch noch nen Wurf gemacht. Ach ja, hast du gebraucht übernommen oder wie war das? Konntest wahrscheinlich nicht mehr sozialisieren...

Äh man, wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.

Christian

Werter Christian,
Dein Einschätzung darüber wieviel ich über Hunde weiß, wie ich mit diesen arbeite usw. scheint einem sehr eingeschränkten Bild zu Grunde zu liegen.
Nur weil Du hier ein paar Sätze von mir gelesen hast oder ich Deine Kommentare hier mal mit meinen Ansichten belegt habe, weißt Du nicht mal im Ansatz etwas über mich.

Für mich zeugt Deine Antwort hier von nichts anderem als sich angesprochen fühlen oder mal den Spiegel gezeigt zu bekommen.
Kein Hund ist perfekt, kein Hund ist zu 100 % Kontrollierbar - aber ich kann eine Vorstellung bzw. eine Maßstab setzen und schauen was machbar ist.

Rundenweise sich von seinem "Wolf" an hocherhobener Leine um Leute herumführen zu lassen - was ist das ?

Du versprühst hier permanent wissenschaftliche Thesen, Forschungen und was Du nicht alles für Erfolge in Wettkämpfen mit Deinen Hunden hattest.
Dazu möchte ich eines sagen: "das Streben, Mitmenschen durch (ins Maßlose) übersteigerte Leistungen zu übertreffen = Gigantomanie"

Jeder Mensch hat einen anderen Anspruch an seinen Hund, auch eine andere Vorstellung mit diesen zu leben oder diese zu führen. Wer darin mehr oder weniger Erfolg hat ist föllig egal - die müssen mit ihren Hunden leben.
Bisher habe ich hier keinen Menschen getroffen der so von sich überzeugt mit Erfolgen und Wettkämpfen und Wissenschaft sowie Forschung um sie schmeißt wie Du.

Auch gebe ich Torsten vollkommen recht, dein Rüde führt genauso.
Während des ganzen Videos hat sich nicht einer der beiden Hunde auch nur im Ansatz nach Dir umgedreht. Null Orientierung an Dir - die finden alles interessanter als Dich. Das ist das Mindeste was ich von meinem Hund erwarte - wenn er schon Führung überlassen bekommt. Er ist auf mich angewiesen und nicht ich auf ihn, das sollte ja wohl klar sein.

Warum sollte ich mich als Trainer zurückhalten? Wie hast Du so schön gesagt - man lernt immer dazu. Und nur weil ich Mensch und Hund eine Starthilfe gebe - heißt das noch lange nicht das ich der große Hundeflüsterer bin, denn der bist ja DU schon. Nur weil Du keine Argumente hast wirst DU persönlich.... Unten das Video sieht für mich so aus: komm lass uns mal ein kurzes Filmchen machen gehen - brauch wieder Material.

Geh Deinen Weg - bzw. lass ihn Dir zeigen und Genieße Dein so schönes Leben.

Gruß Diana

hanninadina 23-03-2011 15:31

@Torsten, jetzt wird es ja richtig lustig. Darf ich hier noch ein Video posten?

Bitte schön:
http://www.youtube.com/watch?v=7DGxuDnPzdA

Und unterstell mir bitte nicht, dass Nuno meine gerade 16 Jahre gewordene Tochter als Chefin anerkennt, mich aber nicht.

Sagt mal, dass ist nicht euer Ernst, dass ihr an der Art und Weise wie ich mit meinen Hunde Gassi gehe, abhängig macht, ob sie mich Ernst nehmen oder nicht...

Ich glaube, hier ist echt Hopfen und Malz verloren.

Christian

FreierFranke 23-03-2011 15:41

Auch auf diesen Video wird ein Blinder mit Krückstock sehen, wer wem führt. Die Hunde Euch und nicht umgekehrt. Den Hunden bleibt auch gar nichts anderes übrig bei den getappe. Immer schön stehenbleiben wenn der Hund es will, nicht wahr?


Mensch geh Welpen zählen! .... naja, kannst ja auch nicht...

hanninadina 23-03-2011 15:48

Lol, hallo Wikinger, der Hundeflüsterer spricht ...

Torsten, ich wohne in einem sehr Wildreichen Gebiet. Bei mir nur 30 m neben meinem Haus "wohnen" 4 Rehe und im Gebiet in einem Radius von 10 km sehe ich bei jedem Spaziergang zwischen 4 und 15 Rehe. Nur wenn ich absolut sicher bin, lasse ich meine Hunde frei laufen. Aber es gibt auch viele Hunde hier und aus Respekt, dass diese meist kleiner Sinn und von älteren Damen und Herren geführt werden, lasse ich meine Hunde auch hier nicht frei laufen. Dafür habe ich andere Flächen. Wobei Nuno lasse ich nirgends frei laufen, weil ich ihn erst mit 21 Monaten bekommen habe und ihn nicht trainiert habe. Ganz einfach. Ich sage doch, ich gehe mit jedem meiner Hunde so um, wie er Spass dran hat. Und es ist nicht so einfach einen so großen Hund wie Nuno, dass Leinegehen bei zu bringen, der sich selbst als Welpe gesträubt hat und von den 21 Monate vor mir 12 Monate in unterschiedlichen Gehegen gesessen hat ohne jeglichen Menschenkontakt. Dafür macht er seine Sache sehr sehr gut.

koboldine 23-03-2011 15:56

Hi,

Quote:

Originally Posted by Torsten (Bericht 368227)
*wenn* ein Tier nur oft genug durch "fremdes Territorium" geführt wird

Jepp, Gewöhnung. 

Quote:

Originally Posted by Torsten (Bericht 368227)
und der Halter ihm auch die Sicherheit geben kann, also souverän auftritt, 

Jepp, Führung.

Quote:

Originally Posted by Torsten (Bericht 368227)
dass sich der Hund sehr wohl daran gewöhnt weil eben negative Erfahrungen nicht zu Stande kamen. 

Und zu guter letzt: Erfahrung.

Quote:

Originally Posted by Torsten (Bericht 368227)
Zum Anderen schätzen Hunde schon ganz genau ab, wer sie da belästigt,  

Na klar, Individualität.

Quote:

Originally Posted by Torsten (Bericht 368227)
wenn ein Hund fest im Wesen ist und mit seiner Umwelt kein Problem hat, muss er doch nicht den Otto machen. 

Bedingungen.

Quote:

Originally Posted by Torsten (Bericht 368227)
Deine beiden Theorien sind mir zu dürftig und wieder mal zu wissenschaftlich herbei gezogen und interpretiert.

Mensch, Torsten, da ist mal gar nichts wissenschaftlich dran....ich hab das Verhalten runtergekocht auf diese Aussage - ausgegangen von ungeführtem Hund ohne Gewohnheit. Das ist Null wissenschaftlich, eher im Gegenteil: hochgradig variabel.
Logisch ist das mager, und auch logisch, dass dann alle Bedingungen rausgefallen sind, oder?
UND ich hab das als Ausgangssituation beschrieben, d.h. dazu kommen dann Individuum, Führung, Erfahrung, Bedingungen....

[quote koboldine]Von dieser Seite kann man dann mit "Arbeit" anfangen - oder es lassen...[/quote]
 
Quote:

Originally Posted by Torsten (Bericht 368227)
Nach deinen Thesen würde es dann ja nur zwei Kategorien geben , die ängstlichen die sich klein machen und den Rand halten und die stupiden Tiere die wie du sagst abgestumpft sind .....

 

Jehhh, das kam zu krass rüber, ok.
1. ist sich "kleiner machen" und "weg hier" nicht ängstlich sondern intelligent - denn ein Hund, der durch fremdes Terretorium latscht und dabei womöglich provoziert, riskiert das Fell voll zu bekommen - oder schlimmeres. Also intelligentes Vermeiden :-) von Stress...
2. die abgestumpften... das war zu sehr vereinfacht von mir. Ja.

Quote:

Originally Posted by Torsten (Bericht 368227)
Und die frage ist doch, wann ist was für einen Hund fremdes Territorium? Ich behaupte, in dem Moment, wenn ich mit meinen Tieren jeden Tag die selben Wege gehe, werden die selbigen als ihr Territorium angesehen oder so was

Jaaaa, wenn... das fällt dann wieder in Gewöhnung, net wahr?!

LG
koboldine 

dogsnoopy 23-03-2011 16:00

Quote:

Originally Posted by hanninadina (Bericht 368255)
@Torsten, jetzt wird es ja richtig lustig. Darf ich hier noch ein Video posten?

Bitte schön:
http://www.youtube.com/watch?v=7DGxuDnPzdA

Und unterstell mir bitte nicht, dass Nuno meine gerade 16 Jahre gewordene Tochter als Chefin anerkennt, mich aber nicht.

Sagt mal, dass ist nicht euer Ernst, dass ihr an der Art und Weise wie ich mit meinen Hunde Gassi gehe, abhängig macht, ob sie mich Ernst nehmen oder nicht...

Ich glaube, hier ist echt Hopfen und Malz verloren.

Christian

Sorry.... wo ist der Blickkontakt? Die Orientierung?
Die Einzige Kommunikation die ich hier gehört habe war: Nicht in die Pickseblümchen, geh da nicht hin - raus da, Myla komm - komm schon....
Deine Hunde haben unheimlich Spaß muss ich sagen!
Schließlich machst Du ja nur das was Deinen Hunden Spaß macht....:klatsch = was macht Deinen Hunden Spaß?

Sag: Warum hast Du Hunde? Wolfshunde? Amerikanische Wolfshunde?

Steffen 23-03-2011 17:34

Quote:

Originally Posted by hanninadina (Bericht 368255)
@Torsten, jetzt wird es ja richtig lustig. Darf ich hier noch ein Video posten?

Christian, wie lange wohnst Du schon alleine dort in Deiner Waldhütte? Ich bin ja tagsüber auch meistens alleine mit meinen Wolfshunden und habe nur sie zum Reden, was ich ja auch viel mache, ... aber abends bin ich Animateur, Trainer und Entertainer unter sehr vielen Menschen ... glaube mir, das würde Dir vielleicht wieder zurück in die reale Welt helfen ;)
Wie Du hier das Verhalten Deiner Hunde interpretierst, ist vielleicht Stoff um in Rütter´s kabarettistischer Dogshow als Beispiel für falsches menschliches Wunschdenken des Halters herzuhalten, mehr nicht. :D
Wenn ich hinten laufe, zieht der vorne laufende Hund auch nicht nach vorn an der Leine, sondern lässt sich zurückfallen. Lauf du doch mal vor, mal sehen, ob die Leine dann immer noch so durchhängt, falls ja, liegt es vielleicht auch an mangelnder Bindung zu Dir.

P.S. Im Übrigen frage ich mich, wie das Alphatier seinem Rudel mitteilt, was Pikseblumen sind? *grübel*

Torsten 23-03-2011 21:19

Quote:

...aber abends bin ich Animateur, Trainer und Entertainer unter sehr vielen Menschen ... glaube mir, das würde Dir vielleicht wieder zurück in die reale Welt helfen ;)
Naja .....
Quote:

...falls ja, liegt es vielleicht auch an mangelnder Bindung zu Dir.
ja Steffen, das ist des Pudels Kern .... eben weil Expertchen keine Geige bei seinen Hunden spielt, die husten ihm doch was ... aber so was von was .... ob er dahinter her dolltert oder nicht interessiert sie doch einen Schmarren, die Leine ist nur hinderlich für sie sich richtig aus zu toben, denn die Lustlosigkeit oder Motivationsmüdigkeit an der Leine ist nicht nur für den Fachmann ersichtlich ....Kommunikation ist auch nur einseitig und zieht keine Spur von Aufmerksamkeit auf die Hunde ..... nach dem Motto leck mich einfach .... Aber man kann immer sehen was man sehen will ....wenn man nur daran glaubt.
@ Christian
Quote:

Und unterstell mir bitte nicht, dass Nuno meine gerade 16 Jahre gewordene Tochter als Chefin anerkennt, mich aber nicht.
Das würde ich nie tun, weil er euch beide nicht für voll nimmt .... allein dein Geschwatze mit ihm lässt doch erkennen das dir der Bolzen in der Hose steht .... nicht nur in solchen Situationen sondern auch in anderen ....
Quote:

Sagt mal, dass ist nicht euer Ernst, dass ihr an der Art und Weise wie ich mit meinen Hunde Gassi gehe, abhängig macht, ob sie mich Ernst nehmen oder nicht...
Ja in deinem unendlichen Profilerungswahn hast du ja nicht nur Spaziergehvideos auf you toube sondern auch noch andere Situationen die sehr aufschlussreich sind ....
Quote:

Ich glaube, hier ist echt Hopfen und Malz verloren.
Ja Christian, Einsicht ist der erste Schritt .....
Quote:

Nur wenn ich absolut sicher bin, lasse ich meine Hunde frei laufen. Aber es gibt auch viele Hunde hier und aus Respekt, dass diese meist kleiner Sinn und von älteren Damen und Herren geführt werden, lasse ich meine Hunde auch hier nicht frei laufen.
Ja das wird wohl Jeder so machen, aber nicht nur bei dir gibt es Wild in Hülle und Fülle, wir haben hier Wildschweine ohne Ende und genau deswegen habe ich meinen Hunden bei gebracht die Wege nicht zu verlassen, weil ich wenn ich schon in der Flur ihnen gewähre frei zu laufen und zu spielen .....natürlich nur in einem gewissen Distanzbereich zu mir. Un dkommen mir dann älter Damen udn Herren mit ihren HUnden entgegen, werden meine rein gerufen und an die Leine gemacht .... so einfach ist das. Und vor Pikesblumen müssen sie sich nicht in Acht nehmen .....
Quote:

Dafür habe ich andere Flächen.
Ja sind die denn wild frei oder meinst du deine Gehege oder eingezäunte Flächen, die einem Hybriden, wie du sie hast, sicher auch nicht das geben was sie brauchen an Bewegung und Einzugsgebieten ....
Quote:

Und es ist nicht so einfach einen so großen Hund wie Nuno, dass Leinegehen bei zu bringen, der sich selbst als Welpe gesträubt hat und von den 21 Monate vor mir 12 Monate in unterschiedlichen Gehegen gesessen hat ohne jeglichen Menschenkontakt.
Einfach sicher nicht, aber nicht unmöglich .... Christian deine Ausreden sind herrlich. Hunde wie dein Nuno lernen ihr ganzes Leben und lassen sich auch ihr ganzes Leben was bei bringen, dazu gehört allerdings der Respekt des Tieres zu dir und natürlich was noch wichtiger ist das Vertrauen, die Bindung und die Sicherheit .... wa sbei dir leider nicht ersichtlich ist. Man hat den Eindruck, dass du dich ein wenig übernommen hast mit einem so großen Hund .......

Dajka 24-03-2011 02:22

Herr Berge
geh weiter Welpen zählen...
Meine Hündin hat damals nen Körcode P3 bekommen!
Sie mag keine Menschenmengen, muss sie auch nicht!
Rute klemmen kann man so oder anders deuten,sie hatte nämlich null Bock,
aber auf Ihr Urteil gebe ich wenig, Sie meinen wohl sie sind der einzigstartige Hundeversteher, aber leider gibts auch andere.
Und warum mein Hund so und nicht anders reagiert binde ich Ihnen nicht auf die Nase, ich kenne die Ursache und es liegt nicht an der Sozialisation, denn Lucie hat das super gemacht!
Herr Stefik war auf jedenfall begeistert von ihr!

Ihre Welpen sind sehr selbstbewusst, charakterlich super, haben ein offenes freundliches Wesen.
Auf jedenfall war der letzte Richter aus der Ausstellung über die Qualität der gezeigten Tschechen sehr begeistert und hat die Zuchtarbeit sehr gelobt, da er immer offenere Hunde antrifft im Gegensatz zu den Saarlos...
Und Anka machte bei der Rassepräsentation Kunsstückchen und war sehr begeistert.

Grüße Birgit

Ortenauschau 2011 die Sieger der FCI Gruppe1!
Rückblick Ortenauschau Offenburg 2011
Rückschau Tagessieger /
Best in Show
FCI-Gruppen
1 - 5
FCI-Gruppen
6 - 10
Paarklassen
Sa und So
Zuchtgruppen
Sa und So
Veteranen
Sa und So
Juniorhandling
Sa und So
Mischlinge
Sa und So
FCI - Gruppe 1
http://www.vdh-bw.de/Bilder_OG_2011/F11107-16.JPG Platz
Rasse:
Name:
Besitzer:
Katalog-Nr.
1
Welsh Corgi Pembroke
Brandy vom Moosacher
John Roche
2060
Platz
Rasse:
Name:
Besitzer:
Katalog-Nr.
2
Sheltie
Abbigaele from Strawberry Country
Kathleen u. Monique Ruf
2128

Platz
Rasse:
Name:
Besitzer:
Katalog-Nr.
3
Tschechoslowakischer Wolfshund
Acima vom Schwarzwaldwolf
Sibylle Sievers
1529

hanninadina 24-03-2011 09:16

Diana, ein Hund muss beim Spazierengehen nicht in der Unterordnung stehen und ständig sein Herrchen anschauen, du verwechselst da aber ganz stark was. Ich sag ja, du musst noch viel lernen und solltest offen sein. Ein Hund sollte beim Gassi gehen idealer Weise nicht an der Leine ziehen, um mehr geht es dabei nicht. Erst wenn ich auf dem Hundeplatz oder etwas bestimmtes von ihm möchte oder eben an anderen erkennbar nicht freundlich eingestellten Hunden vorbeigehen möchte, dann sollte mein Hund mich anschauen. Und dafür habe ich das Kommando "gucken" und sie schauen mich an.

Und wenn ich einen schmalen Waldpfad lang gehe, dann kann es auch mal sein, dass mein Hund nicht neben mir gehen kann aus praktischen Gründen. Jetzt erzähl mir mal bitte, wie ein Hund dann seinen Herren anschauen soll?

Ich habe keine im Charakter gebrochenen Hunde, sondern eigenständige Tiere. Denn sonst hätte ich mir einen Schäferhund geholt, wenn ich es nötig hätte, von meinem Hund angehimmelt zu werden.

Christian

hanninadina 24-03-2011 09:24

Torsten und Steffen, ihr dreht euch auch alles, wie es schön ist. Erst heißt es, meine Hunde ziehen mich hinterher. Dann zeig ich nen Video, wo die Hunde mit durchhängender Leine gehen. Jetzt heißt es, sie haben keine Bindung und würden mir einen Husten, hahahaha, ihr seit süß, ihr Hundeversteher mit euren Krawalltüten. Lasst mal stecken.

Warum könnt ihr nicht akzeptieren, das nicht alle Menschen so gepolt sind, wie ihr es seit? Ich brauche keine Wachhunde (Steffen), die jeden und alles angrölen und ich brauche keine Hunde, die im Käfig in meinem Haus sitzen, obwohl sie Jung sind und doch eigentlich erzogen werden könnten, dass sie sich benehmen - gelle Torsten. Oder liegt es vielleicht daran, dass der junge TWH nicht mit deinen andersrassigen kleinen Hunden im Haus klar kommt oder mit deinem Kind?

Torsten 24-03-2011 11:37

Quote:

Originally Posted by hanninadina (Bericht 368403)
Diana, ein Hund muss beim Spazierengehen nicht in der Unterordnung stehen und ständig sein Herrchen anschauen, du verwechselst da aber ganz stark was.

Das ist natürlich richtig, aber er sollte sich trotz alle dem an seinem Besitzer orientieren und nicht bestimmen wie lange er schnüffelt und wo es lang geht. Er sollte zu mindest in der Lage sein auf Ansprechen zu reagieren und nicht die Situation bestimmen ..... Das was man auf deinen Videos sieht, sieht für mich aus wie diese Autos, wenn sie vor eine Wand fahren dann eine andere Richtung ein nehmen .... also ein unkontrolliertes herumlatschen ohne weitere Führung oder Orientierung ....

Quote:

Ein Hund sollte beim Gassi gehen idealer Weise nicht an der Leine ziehen, um mehr geht es dabei nicht.
Ja das ist auch richtig oder sollte so sein, bei Myla scheint das weniger zu funktionieren .....

Quote:

Erst wenn ich auf dem Hundeplatz oder etwas bestimmtes von ihm möchte oder eben an anderen erkennbar nicht freundlich eingestellten Hunden vorbeigehen möchte, dann sollte mein Hund mich anschauen. Und dafür habe ich das Kommando "gucken" und sie schauen mich an.
Oh, darf ich das mal sehen ?

Quote:

Und wenn ich einen schmalen Waldpfad lang gehe, dann kann es auch mal sein, dass mein Hund nicht neben mir gehen kann aus praktischen Gründen. Jetzt erzähl mir mal bitte, wie ein Hund dann seinen Herren anschauen soll?
Logisch dass er dich da nicht anschauen kann, es geht doch auch nicht allein um das Anschauen. Es geht viel mehr darum, dass der Kontakt oder die Kontaktaufnahme zur Orientierung statt findet und das muss nicht immer durch Anschauen gegeben sein .... Aber deine Hunde orientieren sich nun mal nicht an dir, sie orientieren sich an sich selbst .....
Quote:

Ich habe keine im Charakter gebrochenen Hunde, sondern eigenständige Tiere. Denn sonst hätte ich mir einen Schäferhund geholt, wenn ich es nötig hätte, von meinem Hund angehimmelt zu werden.
Das wird ja immer besser hier, jetzt sind Schäferhunde schon im Charakter gebrochen und himmeln den Besitzer an .... du bist echt das Größte was den Hundeleuten generell und den Wolfsfreaks im einzelnen passieren konnte.
Auf dich hat die Welt gewartet ....


Quote:

Originally Posted by hanninadina (Bericht 368405)
Torsten und Steffen, ihr dreht euch auch alles, wie es schön ist. Erst heißt es, meine Hunde ziehen mich hinterher. Dann zeig ich nen Video, wo die Hunde mit durchhängender Leine gehen. Jetzt heißt es, sie haben keine Bindung und würden mir einen Husten, hahahaha, ihr seit süß, ihr Hundeversteher mit euren Krawalltüten. Lasst mal stecken.

Naja das scheint bei deinen Hunden mal so und mal so zu sein, auf jeden Fall den Hund den du führst solltest du aus deiner Aussage heraus nehmen. Auffällig ist doch auch, bei deinen so lockeren Hunden, dass du immer mal wieder Jemanden brauchst um mit ihnen zu gehen, wo andere doch mit ihren ganzem Rudel allein spazieren gehen können. erst gestern hab ich einen Beitrag gesehen wo sogar richtige Wölfe frei liefen ohne Leine und sich zu ihrer Bezugsperson gezogen gefühlt haben ......Was ja wohl bei dir nicht so ganz klappt ..... Und ja Christian, deine Hunde haben wirklich keine Bindung zu dir, weil sie über dir stehen und nur wie ferngesteuert und Lust los an der Leine ziellos herum trotten, Reaktionen auf dich oder deine Tochter kommen doch nur widerwillig und sogar unter ziehen an der Leine, sofort kommt von dir ein beschwichtigender Kommentar weil du Angst hast dass dein Rüde sich doch mal gegen euch wenden könnte .... ganz großes Kino du Experte.
Quote:

Warum könnt ihr nicht akzeptieren, das nicht alle Menschen so gepolt sind, wie ihr es seit?
Ist schon merkwürdig, die Mehrzahl der Leute teilen deine Einstellung und dein Tun und Handeln nicht, aber du sagst, dass du der Einzige bist der Recht hat. Das sei dir auch gegönnt, aber ich hab ein Problem damit wenn du für deine Unfähigkeit jedes Mal eine andere Begründung hast und es auf die Eigenschaften der Tiere schiebst. Wenn du keine Argumente mehr hast, wirst du unsachlich und bringst Dinge an die mit dem Thema nichts zu tun haben oder vom Eigentlichen ablenken sollen .... warum wohl? Weil du im Grunde weißt dass du eben nicht Recht hast und Andere nicht ganz blöd sind. Ich hab es dir mehr als ein Mal gesagt, dass du dein Ding machen sollst und deine Profilneurose mal hinten anstellen solltest .... lernfähig scheinst du aber nicht zu sein.
Quote:

Ich brauche keine Wachhunde (Steffen), die jeden und alles angrölen
Dazu müsste man natürlich Ahnung haben und vergleichen können was die einzelnen Tiere (denn von Rasse kann man bei deinen Hunden nicht reden) auszeichnet. Ein Wachhund ist nun mal dazu da, zu melden wenn sich jemand dem Grundstück nähert oder in selbiges eindringt .... das ist gewünscht so. Klar machen deine (zu mindest die Halbwölfe das nicht), weil sie ganz anders ticken und sich zurück ziehen wenn Gefahr droht. Vielleicht auch weil sie unsicher sind und in der falschen Umgebung ....mit dem falschen Führer. Die "Kravalltüten" schleichen nicht auf Treffen auf den Brustwarzen durch die Gegend oder man muss mit ihnen gehen, wenn die anderen noch nicht fit sind oder weit weg vom Schuss.... weil sie gestresst sind.

Quote:

und ich brauche keine Hunde, die im Käfig in meinem Haus sitzen, obwohl sie Jung sind und doch eigentlich erzogen werden könnten, dass sie sich benehmen - gelle Torsten. Oder liegt es vielleicht daran, dass der junge TWH nicht mit deinen andersrassigen kleinen Hunden im Haus klar kommt oder mit deinem Kind?
Ja Christian, du brauchst Hunde die im Gehege vergammeln und wenn sie mal raus kommen, nur an der Leine ihre sogenannte Freiheit genießen können .... und weshalb ich den Welpenauslauf für die Kleine hatte, habe ich ganz eindeutig in einem anderen Thread geschrieben (wer richtig lesen kann, ist klar im Vorteil...) Ja bei mir tanzen die Hunde nun mal nicht auf dem Tisch und belästigen auch keine Besucher, so dass ich mich nicht traue ein zu greifen, wie es bei dir üblich scheint. Auffällig ist auch, das man in deinem doch so gut strukturierten Rudel, deinen TWH Rüden nicht mehr sieht .... musste der weichen weil du Angst hast dass es zu einer eskalierenden Situation kommen könnte wo doch jetzt deine Hündin in ihrem Dreckloch die Welpen hat ? Aber um dir deine Frage zu beantworten, meine Hunde kommen mit jedem Mitglied meiner Familie klar und die Welpen so wie so, weil bei mir die Strukturen stimmen und die Rollen klar geregelt sind. Und mein Kind, hat von Erziehung und Umgang mit Hunden sicher Einiges mehr drauf als du, da man deutlich sieht, dass sich meine Hunde auch an ihm orientieren ..... also kannst du dich wieder beruhigen und deine Sorgen auf deinen Fokus konzentrieren, denn da sehe ich ernsthaften Handlungsbedarf...

dogsnoopy 24-03-2011 11:55

Quote:

Originally Posted by hanninadina (Bericht 368403)
Diana, ein Hund muss beim Spazierengehen nicht in der Unterordnung stehen und ständig sein Herrchen anschauen, du verwechselst da aber ganz stark was. Ich sag ja, du musst noch viel lernen und solltest offen sein. Ein Hund sollte beim Gassi gehen idealer Weise nicht an der Leine ziehen, um mehr geht es dabei nicht.

Ach Christian - sicher lerne ich tag täglich dazu - aber sicher nicht das beim "Spazieren" gehen der Hund macht was er will. Meine zwei Hunde, manchmal auch mit Gasthund zu dritt/ viert laufen auch gewisse Strecken frei - selbst die schauen mich zwischendurch immer an! Zum Beispiel wenn wir an eine Weggabelung kommen, einem Berg hochgehen, runter gehen - sie fragen wie weit sie dürfen und das ist gut so. Das hat für mich nichts mit Unterordnung zu tun - sondern Bindung = Orientierung am Halter. Kinder fragen auch wegen jeder kleinen Sache, ob sie was haben dürfen, ob sie raus dürfen, wie lange etc. .... und unsere Hunde sollen das einfach alles machen dürfen? - obwohl sie gefährlicher sind als unsere Kinder?

Quote:

Erst wenn ich auf dem Hundeplatz oder etwas bestimmtes von ihm möchte oder eben an anderen erkennbar nicht freundlich eingestellten Hunden vorbeigehen möchte, dann sollte mein Hund mich anschauen. Und dafür habe ich das Kommando "gucken" und sie schauen mich an.
Genau wegen solchen Sachen - habe ich genug Arbeit als Trainer. Weil immer nur wenns wichtig wird, dringend wird, Hundeplatz, Hundewiese, oder bei anderen Hunden etc. Gehorsam bzw. vom Hund etwas abverlangt wird - was ich täglichen Leben auch ohne diese Sachen selbstverständlich sein sollte.
Oder musste Deine Tochter/ Sohn nur in der Schule und zu Hause hören und fragen, aber draußen auf der Straße darf sie machen was sie will....?
Für mich gibts keinen Unterschied zwischen Hundeplatz und normalen Spazierengehen.
Ich denke eher das Du nicht so viele Hundeplätze kennst... - unserer z. Bsp. ist ein reines Treffen von Leuten mit Hunden - Erfahrungsaustausch. Gemeinsame Aktivitäten usw. ....

Quote:

Und wenn ich einen schmalen Waldpfad lang gehe, dann kann es auch mal sein, dass mein Hund nicht neben mir gehen kann aus praktischen Gründen. Jetzt erzähl mir mal bitte, wie ein Hund dann seinen Herren anschauen soll?
Wie ein Hund sein Herrchen anschauen soll ? :ehmmm:stupido
Mit den Augen Du Held!
Meine Hunde haben die hervorragende Fähigkeit während des Laufens vor mir, den Kopf nach hinten zu drehen und mich anzuschauen. Wenn sie hinter mir laufen :shocked kann ich davon ausgehen das sie mich sehen.
Nur solche Trampelpfade lauf ich frei mit meinen Hunden - ist doch ein geniales Training für Führungsarbeit , nicht vom Weg abkommen etc. ...

Quote:

Ich habe keine im Charakter gebrochenen Hunde, sondern eigenständige Tiere. Denn sonst hätte ich mir einen Schäferhund geholt, wenn ich es nötig hätte, von meinem Hund angehimmelt zu werden.
Keine im Charakter gebrochene Hunde :-) Wie süß !!!!
Sind Deine Kinder im Charakter gebrochen nur weil DU ihnen Verbote und Grenzen zu ihrem eigenen Schutz gesetzt hast?
Das hat nichts mit der Rasse Schäferhund zu tun , jeder Hund kann das "anhimmeln" nur der Mensch übersieht es, nutzt es nicht, achtet nicht darauf - weil er es als selbstverständlich hin nimmt. Aber der Hund als Egoist - wird nur tun was sich lohnt, ihn vorwärts bringt oder ihm Sicherheit verschafft.


Viele Grüße von der noch immer Lernenden....
achja, offener muss ich werden!

Torsten 26-03-2011 16:29

Quote:

Originally Posted by hanninadina (Bericht 368237)

Torsten, sei froh, dass du nur TWHs hat und dein F 5 nicht mehr bei dir ist, du hättest sie sowieso nur kaputt gemacht.

Christian

Hier Berge, mein Sohn und ich beim kaputt machen meines F5 ... über deine Aussage werden wir Beide bei Zeiten noch mal ernsthaft diskutieren ...

http://img153.imageshack.us/img153/8...henablagev.jpg

Torsten 27-03-2011 02:33

Quote:

Das ist der Luxus, den man sich leisten kann, wenn man mehrere Hunde hat.
Stimmt, man kann sie weg geben wie es einem beliebt um Platz für Neue zu schaffen ....
Hattest du nicht mal zwei Briard ? Die scheinen ja nicht mehr bei dir und deinen so gut erzogenen Wölfen zu leben .... auch scheint dein TWH Tala nicht mehr bei euch zu sein, warum wohl ? Ich denke du hast jetzt endlich den Durchblick...
Quote:

Ich bin heutzutage in der Lage, die Unterschiedlichen Fähigkeiten von Hunden sehen zu können.
Welche Fähigkeiten hast du denn gesehen als du deine Briards weg gegeben hast .... Stimmt, die können nicht mit den Tieren kommunizieren für die du sie weg gegeben hast. Man holt sich ein Tier um es wegen anderer Tiere weg zu geben, oder ist es weil man nicht in der Lage ist alles zu händeln ?

Steffen 27-03-2011 10:29

Könnten bitte die Moderatoren das Thema etwas mehr inhaltlich moderieren, die letzten Beiträge haben doch nichts mehr mit dem ursprünglichen Thema zu tun.


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