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TWH geeignet?
Hallo zusammen!
Seit einigen Wochen bin ich auf der Suche nach einer passenden Hunderasse, nach dem Motto "welcher Hund paßt zu mir" bin ich durch eine hundekundige Freundin auf den TWH gestoßen. Ich kannte die Rasse bereits, habe aber jede Menge Fragen und hoffe, dass ich hier Antworten bekomme. Wir hatten immer Hunde, aber Jagdhunde. Mein letzter war ein Irish Setter, der nach beinahe 14 Jahren heuer Anfang des Jahrs über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Meine These: ohne Hund kann man nicht leben. Trotzdem möchte ich erst 2011, wenn Haus und Garten fertig sind einen Welpen zu uns holen. Nun stellt sich die Frage bin ich als TWH-Frauerl geeignet? Setter sind bekanntlich keine einfachen Hunde. Besonders meiner - er kam als verschlagenes, 8monatiges Ungetüm zu uns, war nicht stubenrein, sehr ängstlich, teils fast panisch und hat alles kaputt gemacht was nicht niet- und nagelfest war, nein falsch sogar das hat er abmontiert *lach* ... es hat eine gute Weile gedauert bis "Sam" ein treuer und toller Begleiter wurde. Was ich suche ist ein Hund der mich viel begleiten wird, besonders auch zu den Pferden (ich züchte Pferde), der kein sogenannter Modehund ist, der auch mit Kindern kein Problem hat. Ich werde wohl künftig viel von zu Hause arbeiten. Dennoch möchte ich keinen Hund den man später keine Minute alleine lassen kann. Wenns sein muß, sollte der Hund schon mal 1-2 Stunden alleine bleiben können. Dass man Hunde daran natürlich langsam gewöhnt versteht sich von selbst. Aber grundsätzlich möglich sein, sollte es schon. Wie gesagt ich komme aus der Pferdezuchtszene und verzichte für meine Pferd auf viel. Manche Menschen können das natürlich nicht nachvollziehen. Aber ich tu es aus Leidenschaft und möchte das alles nicht missen. Nicht die Erfolge, nicht die persönlichen schönen Moment, nicht die Niederlagen und manchmal auch traurigen Geschichten und jetzt bin ich eben auf der Suche nach einem Hund der dazu paßt und bei uns glücklich sein könnte. Freu mich auf Antworten, lieben Dank schon mal! LG Saphira |
Hallo Saphira,
schön das du dich für die Rasse interessierst und dich auch vorab informierst. Zum Thema Kinder und Alleinebleiben kann ich - aus eigener Erfahrung folgendes berichten. Mit Kindern gibt es bei meiner Hündin keine Probleme, meine Tochter ist jetzt 11 und hat mit Ihr letztes Jahr den PEC gemacht. Auch mit anderen Kindern hat sie keine Probleme - allerdings würde ich sie nie alleine mit kleineren Kindern lassen. Wichtig sind die ersten Wochen beim Züchter und bei Dir. Soweit ich weis gibt es viele Halter wo die Hunde keine Probleme mit Kindern haben. Zum Thema "Alleine sein" - auch das klappt bei uns gut. Natürlich sollte zur Sicherheit das Gelände relativ ausbruch sicher sein, aber wenn das Grundverhältnis stimmt, es dem Hund gut geht, er zufrieden ist und seine Auslastung ( wie auch immer - körperlich oder/und geistig) hat, kann zumindest meine Hündin auch mal länger ( 3 - 6 Stunden) bleiben. Länger haben wir es noch nicht probiert. Viel Spaß bei weiter stöbern und informieren. LG Manfred |
Hallo Manni!
Danke für deine rasche Antwort. Grundsätzlich denk ich, ist vieles beim Hund eine Sache des Erziehens bzw. des dran gewöhnens von klein auf. Aber genau deshalb möchte ich gern viel über die Rasse wissen, weil ich dm Hund nciht gegen seine Natur erziehen will. Wie man weiß ist sowas meistens zum Scheitern verurteilt. :P Hm ich schreib vielleicht mal am Besten wie es bei uns aussehen würde. Welpenkauf > heißt für mich so ziemlich rund um die Uhr beim Hund sein, das wird möglich sein. Junghundeerziehung > ich fühle mich dem durchaus gewachsen. Der Hund wird sicher in erstern Linie "mein" Hund (sofern man das so sagen kann und der Hund das nicht anders sieht und sich sein Herrl/Frauer in der Familie selbst wählt). Trotzdem soll unser künftiger Hund auch für andere Familienmitgliedern "händelbar" sein. Auslauf > Der Hund sollte ein Begleiter sein und mich auf vielen Wegen, eben auch 2 mal täglich in den Stall, beim Laufen, spazierengehen usw. begleiten. Ziel ist es auch, den Hund auf Ausritten mitnehmen zu können. Ein Garten ist dann ebenfalls zusätzlich vorhanden. Ich denke der Hund hätte somit 2-3 Stunden Auslauf plus Garten, reicht das? Fördern würde ich den Hund seinen Neigungen entsprechend > Wofür eignen sich TWH´s besonders? Welche Aufgaben machen ihnen besonders Spaß? Alleine bleiben > Ziel ist es schon, dass der Hund ab und zu auch alleine bleiben kann für einige Stunden. Aber Manni hat sich dazu bereits geäußert und ich fände es toll wenn noch wer was dazu sagen würde? |
Hallo Saphira,
unsere bisherigen Erfahrungen mit unserer TW-Hündin: Tala hat mit der Stubenreinheit viel länger gebraucht als alle Hunde vor ihr (sie ist unser 1.TWH und etwa 17 Monate alt jetzt), sie war ca. 4 Monate alt, als man von "Stubenreinheit" sprechen konnte. Seitdem aber gibt's keinerlei Probleme diesbezüglich, im Gegenteil, wenn's draußen regnet, dann scheint die Tala eine extra große Blase zu haben, weil da muss man sie dann fast zum "Pipi-Gehen" nötigen. Regen mag sie gar nicht, so sehr sie auch das Wasser ansonsten liebt und sie für ihr Leben gerne plantscht. Unser Hund ist relativ stur, und wenn sie etwas wirklich will, versucht sie immer wieder, ans Ziel zu kommen. Bsp: Sie will etwas klauen, fühlt sich aber von uns beobachtet und weiß, dass das begehrte Ding nicht für ihre Kiefer bestimmt ist... sie tut absolut desinteressiert und plötzlich - oft nach mehreren Stunden - hat sie sich das Teil dann doch geklaut, wenn man es nicht vorher in Sicherheit gebracht hat. Man sollte es dinglich vermeiden, irgend welches Essen auf Küchentisch oder Küchenanrichte, Ofen.... offen stehen zu lassen (wobei ein Topfdeckel natürlich schnell vom Topf runter ist). Steht irgendwo Essbares rum, wird vom Hund dafür gesorgt, dass das Zeug nicht verkommt, und deshalb wird es aufgefressen. Tala bekommt wahrscheinlich auch vom Schuster unseres Vertrauen inzwischen Provision, denn wir haben schon einige Schuhe, Leinen und andere Ledergegenstände zum Schuster bringen müssen, weil die Tala Leder einfach "liebt". Auch so mancher Blumentopf hat schon dran glauben müssen, Spielsachen der Kinder (die sind inzwischen sehr ordentlich geworden und lassen nur noch selten was liegen)... Unser Gartenzaun (1,80m Höhe) ist für Tala überhaupt kein Hindernis wenn sie sich einbildet, zu ihrer Schwester gehen zu müssen, die bei den Nachbarn lebt. Ansonsten betätigt sie sich schon mal als "Gärtner" und kappt den einen oder anderen Ast unserer Obstbäume, auch verschiedene Gummiteile unseres Traktors sind offensichtlich von Interesse (alles inzwischen in Sicherheit gebracht), ja und wenn halt sonst gar nix anzustellen ist, dann gräbt sie in Blitzgeschwindigkeit Riesenbunker im Garten, die wir dann immer wieder zuschaufeln, was uns die völlig verständnislosen Blicke unserer Tala einbringt. Tala ist neugierig und offen. Sie begleitet mich fast überall hin, egal ob im Wald oder auch in der Stadt. Sie geht mit mir in Geschäfte oder auch mal auf ein Fest, wobei ich sie auf sehr laute Menschenansammlungen mit z.B. Livemusik oder Jahrmärkte nicht mitnehmen würde, da ich das aber selber auch nicht mag, stellt sich dieses Problem gar nicht. Es kommt immer wieder mal zu Situationen, wo bei Tala Unsicherheit aufkommt , so z.B. kürzlich in einem Baumarkt wo sie mit ihrem Schwanz ein am Boden stehendes Schild erwischt hat, das dann stark gewackelt hat. Dieses Schild hat ihr gar nicht behagt und sie wollte dann den Baumarkt so schnell wie möglich verlassen, was wir dann auch getan haben. Ich habe sie dann draußen "runterkommen" lassen und bin dann nochmal in den Markt mit ihr rein, was dann auch kein Problem mehr war. Manche Menschen mag Tala sofort, andere sind ihr völlig egal, die ignoriert sie. Aufpassen muss ich, wenn wir jemandem begegnen, den ich persönlich gar nicht mag. Mein Hund reagiert auf Leute die ich nicht mag mit Anspannung. Sie reagiert also sehr sensibel auf mein eigenes Verhalten. Mit anderen Hunden gibt es im großen und ganzen keine Probleme, außer der andere Hund knurrt und kläfft sie an, dann kommt natürlich auch von der Tala eine Reaktion. Sie ist überhaupt nicht unterwürfig anderen Hunden gegenüber, ich habe aber schon von TWH gehört, die bis zur Geschlechtsreife recht unterwürfig sind. Mit unserem Terrier klappt das Zusammenleben einigermaßen gut, wobei Zoff bisher immer vom Terrier ausgeht. Aber eine ernsthafte Auseinandersetzung haben die beiden sich noch nicht geliefert, da würden wir aber auch dazwischenfunken. Mit ganz kleinen Kindern würde ich Tala nicht alleine lassen wollen. Sie ist recht ungestüm und grob im Spiel. Unser jüngerer Sohn ist 11 Jahre alt, der ältere bereits 17. Beide werden von der Tala heiß geliebt und beide toben täglich mit ihr herum und haben sog. "Narrenfreiheit" bei ihr, wobei unsere Jungs schon gelernt haben, dass Hunde kein Spielzeug sind! Ich könnte hier noch stundenlang schreiben, das würde aber den Rahmen sprengen. Meine persönliche Erfahrung mit einem TWH zusammengefasst: Man muss meiner Meinung nach schon eher ein "Naturmensch" sein und sich viel draussen bewegen. Tala hat inzwischen einen ganz guten Grundgehorsam und es hat sich herausgestellt, dass sie sehr gerne Fährten arbeitet. Wir fangen aktuell an, Rad zu fahren, was ihr auch Spass bereitet. Tala ist sehr anhänglich, liebt die ganze Familie und ist auch von allen "händelbar", Hauptbezugsperson allerdings bin ich. Im Verlauf der Zeit die Tala jetzt bei uns ist, hat sie ein sehr sehr intensives Verhältnis zu uns entwickelt, wir haben uns im Gegenzug aber auch auf unseren Hund eingestellt. Man muss meines Erachtens schon eine gehörige Portion Humor mitbringen, darf nicht wirklich täglich bestimmte Leistungen erwarten (wenn Tala keine Lust hat, dann hat sie keine Lust und man muss das einfach akzeptieren). Tala ist uns ein wertvolles Familienmitglied geworden das eben auch seine Ecken und Kanten hat (wie halt wir Menschen auch) und wir akzeptieren sie so wie sie ist. Sie hat halt ihre "eigene Persönlichkeit". Wenn wir alle in der ARbeit/Schule sind, dann ist Tala im ausbruchsicheren Zwinger (wurde schon mehrmals nachgebessert bzgl. Ausbruchsicherheit) untergebracht. Sie war bisher nie länger als höchstens 3-6 Stunden alleine und das auch höchstens 1x/Woche. Ich habe das Glück, zwar Vollzeit zu arbeiten, aber viel von zu Hause arbeiten zu können, da ist Tala immer dabei. So, das war jetzt ein grober Überblick über unser Leben mit unserer Tala-Hexe! Sie macht viel Blödsinn (wird aber in letzer Zeit mit zunehmendem Alter immer besser), aber es kommt unwahrscheinlich viel von ihr an uns zurück! Wir würden sie niemals mehr missen wollen. Gruß, Andrea |
*gg* oh was muß ich da grinsen ... also einige der Geschichten könnten auch von meinem "Sam" sein ... ich kenne keinen Hund der so stehlen konnte wie er! Und das "Schlimme" dran, man konnt dem Monster nie lange böse sein.
Spaß beiseite. Dein Bericht war sehr aufschlußreich und wie ich sehe, lebt eure Tala auch in einer Familie mit Kindern, was dem Hund offenbar auch gut bekommt. :) Na ja ich sehe schon ich werde euch hier einfach noch eine Weile "auf die Nerven gehen" und euch Löcher in den Bauch fragen. Aber ich muß ja rauskriegen ob ich "wolfgeeignet" bin :D |
Hi,
also die Chinua findet Kinder klasse und kann zu denen sogar richtig vorsichtig sein. Sonst ist sie - v.a. bei Leuten, die sie kennt - schon eher ein recht ungestümer Trampel. Und prinzipiell sieht sie in 2-Beinern potentielle Futter- & Aufmerksamkeitsspender - ist also Menschen gegenüber sehr aufgeschlossen. Alleine bleiben - sicherlich ein Thema. Chinua ist 4x/Woche am VM an die 5-6 Std. "alleine" mit unserem 2. Hund. Wir haben keinen Zwinger, kein Gehege im Garten, keinen Elektrozaun und ich hab auch keine Boxen in der Wohnung, aber sie hat halt nicht die ganze Wohnung für sich. Mittlerweile kennt sie das und es ist kein Problem. Nach einer Gassi-Runde in der Früh bekommen die Hunde, wenn ich weggehe, ihren Kong mit Futter, den sie ausschlecken und danach wird erstmal gepennt (an meinem freien Wochentag braucht man die am VM gar nicht ansprechen). Hat natürlich seine Zeit gedauert; einiges ist kaputt gegangen und Anfangs hat sie auch Radau gemacht, aber das fand ich jetzt nicht ungewöhnlich. Auslauf - ich muss immer schmunzeln, wenn ich lese, dass man bei einem TWH schon 4, 5 Std. am Tag in der Natur umherstreifen muss. Ich geh mit meinen beiden unter der Woche im Durchschnitt 1-1,5 Std. am NM, dazu kommen eine halbstündige Morgen-Pipirunde und ein kurzes lösen lassen am Abend. Meistens ist 1x/Woche noch einer unserer Hundefreunde mit dabei. 1x/Woche haben wir UO-Training am Hundeplatz. Wochenende gibts dann öfters nen längeren Spaziergang oder Ausflug und einer der beiden Tage ist meist Mantrailing-Training. Ich hab hier 2 recht ausgeglichene Hunde liegen, die natürlich für Action zu haben sind, aber keine 24 Std. am Tag bespasst werden. Ich denke, eine ausgewogene Mischung aus Bewegung und geistiger Auslastung ist für fast alle Hunde am idealsten. Was dem TWH Spaß macht, hängt, denke ich, wiederum sehr vom Individuum ab. Chin macht mittlerweile eine ganz passable UO - nicht, dass sie diese Sportart wählen würde, wenn sie dürfte, aber mit der richtigen Motivation und wenn man in kurzen knackigen Einheiten trainiert, ist es für sie ok. Auf Mantrailing fährt sie ab, dass ist das, was ihr wirklich liegt und was sie mehr oder weniger von sich aus gerne macht. Ärmel beissen findet sie ab und an auch ganz toll; sieht mir die Sache aber etwas zu ernst und außerdem haben wir keine gute Schutz- oder Mondiotrainingsgruppe in der näheren oder ferneren Umgebung und ich persönlich finde auch an anderen Sparten mehr Spaß. Agility findet sie leider doof - die steht lieber auf der Spitze der A-Wand und geniesst den Überblick, als sich mit Spaß durch einen Parcours führen zu lassen... Gibt aber durchaus TWH die im Schutz oder Agility gearbeitet werden. Ich würd daher meinen, grundsätzlich "Allrounder", aber wofür wirklich geeignet hängt vom einzelnen Tier und dessen Präferenzen ab. Erwähnenswert - gerade im Bezug auf Reitbegleithund - vielleicht noch der durchaus vorhandene Jagdtrieb... |
Hallo nochmal,
ich hatte heute Nachmittag ein paar Sachen vergessen zu schreiben: 1. Unsere Tala ist erst knapp 1 1/2 Jahre alt, schon jetzt zeigt sich, dass sie anderen Hunden gegenüber nicht wirklich unterwürfig ist. Es gibt im weiteren Umfeld auch 2 Hunde mit denen sie sich schon jetzt nicht vertragen würde. Wenn wir mit denen zusammentreffen, muss ich mich konsequent durchsetzen, sonst würde sie sich aufführen "wie die Axt im Wald" Wie die Tala sich entwickeln wird bis sie richtig erwachsen ist, kann ich selbstverständlich jetzt noch nicht wissen oder ahnen. Ich schätze aber, dass ich bei meiner doch recht selbstbewußten Hündin sehr auf Gehorsam achten muss, damit ich sie im Fall der Fälle abrufen kann... 2. Wenn Tala der Meinung ist, dass sie jetzt ihr "Rudel" um sich haben möchte, aber halt eben grad keiner da ist uns sie im Zwinger sitzt, dann heult sie so laut, dass die Luft vibriert (und ihre Schwester auf dem Nachbargrundstück antwortet ebenso lauthals heulend). Der eine oder andere Nachbar ist sicherlich von dem zugegeben schaurig lauten Heulen nicht so sehr begeistert, wir haben aber das "Glück" dass alle Nachbarn selber Hunde haben, und die kläffen eben auch oft über einen längeren Zeitraum, und wenn man im Glashaus sitzt.... 3. Tala verteidigt schon jetzt mit ihren erst 17 Monaten konsequent Haus, Hof und Auto wenn sie alleine ist und sich eine fremde Person nähert. 4. Da Tala alles mit der Schnauze untersucht, eben auch ihr unbekannte Zweibeiner, kann das mitunter schon zu Mißverständnissen bei nicht richtig aufgeklärten Personen führen, die fühlen sich dann mitunter schon mal "angeknabbert". Ich persönlich bin der Meinung, man muss sich mit einem TWH wesentlich intensiver auseinandersetzen als mit einem Hund anderer Rasse. Man muss sein eigenes Verhalten und Tun immer wieder aufs Neue hinterfragen. Man ist auch nie vor Überraschungen sicher und man braucht unzweifelhaft eine große Liebe zu diesen Hunden, um die Herausforderungen mit denen sie uns konfrontieren, gewachsen zu sein. Man darf sicher kein Freund eines aufgeräumten und piekfeinen Gartens sein, man darf nicht erschrecken, wenn der Hund plötzlich vom Dach des Carports oder vom Schuppendach herunter auf einen runterschaut und mit seinem Blick zu sagen scheint "schau mal wo ich bin, hi hi". Mit der Tala war es noch keinen Tag "langweilig" und man muss das schon akzeptieren, und das nicht nur für eine begrenzte Zeit, sondern im Idealfall für viele viele Jahre! Wenn ich sehe, wie stark mittlerweile die Bindung von Tala zu ihrer Familie ist, wie sehr sie sich auf uns und das Leben mit uns eingestellt hat... es wäre der Supergau für dieses wundervolle Tier, wenn sie abgegeben würde! Und weil dies sicher bei allen TWH's so ist, dass sie sich völlig auf ihre Familie einlassen, drum denke ich, sollte jeder Interessent es sich wirklich lieber 10x überlegen, ob er sein Leben für die nächsten etwa 15 Jahre so leben will und kann. Mir tun die Hunde die abgegeben werden einfach alle sehr leid.:cry: Auch wird man wegen des ruppigen Spiels des eigenen Hudnes von Hundebesitzern andersrassiger Hunde sehr oft gemieden, später dann wohl weil die TWH's sich nicht mehr mit anderen gleichgeschlechtlichen Hunden vertragen, aber das kommt auf uns ja noch zu, dass andere Hunde nicht mit Tala spielen (dürfen), sind wir aber mittlerweile gewöhnt. Die anderen Hundebesitzer haben anscheinend meist Angst um ihre Hunde... Es wird also sicher auch bei uns noch so manche Überraschung und Herausforderung geben, aber wir werden nicht aufgeben und ich denke, wir haben auch genug "Galgenhumor" und vor allem lieben wir unsere Tala wirklich sehr, denn wie ich heute schon geschrieben habe, sie macht viel viel Blödsinn, aber es kommt auch unheimlich was zurück. Erst letzte Woche hat sie die Brille meines Mannes umdesignt und ihm ins Glas ein Gucklock gebissen. Die Käppie's meiner Söhne die die achtlos irgendwo liegen lassen, sind fast durchgängig ohne Schild oder haben zumindest Bissspuren, einige andere Dinge habe ich ja schon geschrieben. Es wird wirklich mit zunehmendem Alter immer besser und sie wird immer leichter zu händeln. Wir sind auch gespannt, wie die Tala sich entwickelt wenn sie voll erwachsen ist... Wie gesagt, unsere Tala ist sicher eine Herausforderung (wie wohl auch manch anderer TWH) und man braucht viel Geduld, Nerven, absolute Konsequenz, viel Liebe und eine große Portion (Galgen-)Humor! Nicht zu vergessen ist auch die finanzielle Seite, denn was kaputt geht, muss ja auch wieder ersetzt oder repariert werden! Ja, Saphira, ich möchte Dich nicht von den TWH abschrecken, ganz sicher nicht. Ich finde der TWH ist ein wundervoller Hund. Ich denke aber auch, man sollte ungeschönt und ehrlich jedem Interessenten sowohl die positiven, als auch - und vor allem - die "negativen" Eigenheiten und Erfahrungen mitteilen. Nur so kann jeder für sich entscheiden, ob ein TWH der richtige Hund für einen selber ist. Den unzweifelhaft vorhandenen Jagdtrieb haben wir inzwischen gut im Griff. Tala lässt sich auch hinter Hase oder Reh abrufen. Schöne Grüße, Andrea |
Hallo,
unsre TWH machen keinen Radau, wenn sie alleine im Zwinger bleiben müssen nur haben wir festgestellt, dass sie sich im Haus viel wohler fühlen, auch wenn wir weg sind. Natürlich wird das ein oder andre mal untersucht, aber klpf auf Holz es ging noch nie was grösseres kaputt...das Sofa schaffen unsre Kids und die Hunde haaren es voll...Wozu gibts Ebay da wirds dann nicht so teuer...In 8 Jahren 2 Sofas...Unsre Kids haben es durchgebrochen. unsre kleine 5 Monate alt, hatte schon früh 4.Woche damit angefangen Haus und Hof gegen Fremde zu verbellen Auto selbstverständlich auch. Durch konsequente Erziehung sagen wir unsren dreien aber was geht, und was nicht. Unsre Hunde springen auch nicht auf die Garage obwohl sie es schaffen könnten, aber dazu sind sie zu faul...mit der kleinen hab ich gestern für 1km 30min. gebraucht... Sie springt auch noch an aber nicht mehr so häufig und das anknabbern wurde schon früh unterbunden. Wir gehen auch dreimal in der Woche auf unsern Hundeplatz. Dort machen wir obedience, agility, mantrail machen wir privat Kinder finden sie klasse, wir waren erst gestern in unsrer Grundschule DAS SIND MEINE ERFAHRUNGEN BEI UNS GING DURCH DIE HUNDE NOCH NICHTS KAPUTT,AUSSER DASS FRESSBARES ANGETESTET WIRD. WIR HABEN AUFRÄUMEN AUS SICHT DER HUNDE GELERNT |
Vielen Dank für die vielen Eindrücke und Erfahrungen die ihr mir hier vermittelt! Ich merke immer mehr, dass diese Rasse mich wirklich fasziniert und ich denke, dass der Hund wohl gut zu mir passen würde. Trotzdem möcht ich nicht überhastet handeln. Grundsätzlich sehe ich mich in der Lage dem THW ein passendes zu Hause zu bieten. Aber da es ja nicht so ist, dass ich alleine lebe muß es eben auch für alle anderen beteiligten passen.
Wenn ich mich für etwas entscheide, dann immer aus vollem Herzen und ich bleib grundsätzlich dabei. Unser Sam war eine einzige Katastrophe und sogar wirklich erfahrene Hundeleute rieten uns, ihn wegzugeben. Dieser Hund hat mir damals in die Augen geschaut und beschlossen, dass er für mich lebt (Setter sind von ihrem ganzen Wesen her eher so) und ich muss gestehen ich wäre lieber mit ihm und meinen beiden Pferden unter die Brücke gezogen als ihn wegzugeben. Gedankt hat er es mit hunderfach ... auch wenn ich ihn die ersten 1-2 Jahre oft am liebsten erwürgt hätte *lol* Die Dinge stehen jetzt natürlich etwas anders. Inzwischen habe ich als Hobby eine kleine Pferdezucht und mache alles selber. Wir bauen Haus und planen Kinder. Und ein Hund gehört für mich dazu, so wie es immer war. Aber ich weiß genau, dass wenn ich wo mein Herz dranhänge, es auch da bleibt und ich will einfach "vernünftig" genug sein, mir nicht etwas aufzuhalsen, was dann in einer Belastung ausartet. Ich kenne mich gut genug um zu wissen, dass das wieder Weggeben eines Hundes für mich grundsätzlich KEINE Option ist. Bitte mich an dieser Stelle nicht falsch verstehen!!! Ich sehe es nicht als Belastung, einen Welpen aufzuziehen, inklusive aller kleinerer und größerer "Problemchen" die das so mit sich bringt. Auch nicht die unvermeidliche Flegelphase :P aber ich möchte einen händelbaren Hund, der zwar voll in der Familie integriert ist aber der nicht ständig den Mittelpunkt der Welt darstellen muss um glücklich zu sein. Es gibt solche Hunde und auch wenn mein künftiger Hund sicher ein ständiger Begleiter wird, gibt es auch noch andere Dinge auf dieser Welt um die ich mich kümmern muß und möchte. |
Hallo Saphira,
schön, dass Du Dich für TWH´s interessierst und informieren möchtest. Hier wurde Dir ja bereits ausführlich, und wie ich meine, sehr realistisch von Andrea, Astrid und Birgit zum TWH und über das Leben mit einem TWH berichtet. Man kann auch gut erkennen, wie unterschiedlich die Tiere sein können. Wobei, ich habe ein wenig den Eindruck, dass Deine Entscheidung im Grunde schon feststeht, hab ich Recht? ;-) Quote:
Im Mittelpunkt der Welt muss ein TWH nicht stehen, aber er erfordert und fordert (!) mit Sicherheit mehr Aufmerksamkeit, Zeit, ... etc. als es bei vielen anderen Rassen notwendig und erforderlich ist. Da auch in meiner näheren Verwandschaft bis vor kurzen 12 Jahre lang ein Irish Setter lebte, kann ich Dir nur versichern, dass zwischen beiden Rassen "Welten liegen". Ein TWH ist eine Lebensphilosophie in jeglicher Hinsicht! Das sollte man unbedingt bei der Entscheidung für die Anschaffung eines TWH beachten. |
Hallo Timber!
Ja ... meine Herzensentscheidung und meine persönliche Entscheidung stünden fest. Ich lebe und arbeite von klein auf mit Tieren und habe mich auch von Kindesbeinen an damit auseinandergesetzt. Andere Kinder waren Fans von Rock-Bands oder Filmstars. Ich habe unter anderem Konrad Lorenz verehrt und alles "verschlungen" was Verhaltensweisen von Tieren anging *lach* ... das ist mir geblieben, vielleicht auch der Grund warum ich Züchterin bin. Nein, im Ernst das ist der Grund warum ich euch hier auf die Nerven gehe. Ich versuche rauszukriegen ob der "Wolf "und ich auch für den Rest der Familie erträglich wären und ich bin dankbar für solch ehrliche Antworten. Dass der Setter sich vom TWH um Welten unterscheidet ist mir natürlich klar ;) ... ich wollte damit auch nur sagen, dass ich kein gänzlicher Anfänger bin, auch im Umgang mit sogenannten "Problemhunden" und Pferden (wobei ich der Meinung bin, dass fast alle Tiere dazu gemacht werden und das nicht mal immer böswillig sondern leider oft aus Unwissenheit und Desinteresse). Ich bin auf jeden Fall auch offen für Vorschläge. Wenn jemand eine Idee hat welcher Hund zu mir (uns) passen könnte immer her damit. |
Hallo
Ich möchte doch auch mal was schreiben hier ..Mein Twh Rüde ist jetzt kanpp 8 Monate .. Und ich hatte vorher auch schon andere Hunde .Husky und Schäferhunde .Beide sind auch so unterschiedlich gewessen wie Tag und Nacht , Durch den SV habe ich mit beiden Hunden Prüfungen machen können .Beide haben gut gehört . Der twh ist was ganz anders der hat unser Leben total umgekrempelt und ich habe mich weiss gott gut informiert .. Nano bleibt überhaupt nicht alleine .sofort fängt er das jaulen an ..ich habe ihn von anfang an immer mal alleine gelassen .es funktioniert nicht gut , also geht er fast überall mit hin . Kaputt machen .würde ich sagen wie alle junge Hunde da geht schon mal was zu bruch .. er hört schon ganz gut ..kann ihn frei laufen lassen aber wenn er nicht will ..will er nicht .er ist sowas von stur .mit meiner Tochter 14 jahre ist er auch teilweise sehr ruppig . Noch verträgt er sich mit jedem Hund .ist sehr unterwürfig denke das wird sich aber geben .wenn er älter wird .Dann wird er mit sicherheit nicht mehr mit jedem Rüden klarkommen .Ist aber finde ich normal .. ich weiss nicht ob du bereit bist dein ganze , leben auf so einen Hund einzustellen .und ich denke das wirst du machen müssen .. Neben Pferd herlaufen ??? frei oder an der Leine . vlt ist ein Border collie .. auch ein netter begleiter für dich ... lg gaby |
Kritisch zu hinterfragen und seine Meinung kund zu tun, dass ein TWH hier oder da vielleicht doch nicht so passend sein könnte, ist eine Sache. Aber halt statt dessen irgendeine andere Rasse zu empfehlen finde ich schon etwas strange... Auch andere Rassen haben Bedürfnisse und das Recht, das ideale zu Hause zu bekommen. Und ich frag mich grade ernsthaft, wie man da ausgerechnet auf den Border Collie, einen der Workaholcis unter den Hunden kommt...?!? :roll:
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Obwohl ich den Border wirklich absolut faszinierend finde (besonders wenn man diese Tier bei der Arbeit beobachtet) ist er sicher nicht der Hund der für mich geeignet ist. Genau deshalb weil er ein total Arbeitshund ist. Ich habe schon 2 Border erlebt, die wieder abgegeben wurden weil sie einfach völlig unterfordert waren.
Wenn der TWH genauso ist, dann muß ich mir hier und jetzt eingestehen, dass es leider NICHT der richtige Hund für mich wäre. Ich rede hier jetzt nicht vom Zeitaufwand sondern von der Art Arbeit die ein Border fordert. |
Ich möchte hier doch auch mal ein wenig von meinen Erfahrungen mit meinen Rackern berichten.
Ich habe 3 TWH-Mädels (15 Monate, 3 Jahre und 4 Jahre) und einen Rüden, 2 3/4 Jahre und sie sind alle ziemlich unterschiedlich in ihrem Charakter. Und ich finde auch nicht dass man sein Leben nach seinen Hunden ausrichten sollte, sondern die Hunde nach dem eigenen Leben, sonst is da irgendwas verkehrt herum*g*. Natürlich müssen dazu passende Grundvoraussetzungen gegeben sein. TWHs binden sich sehr eng an ihre Leute, trotzdem kann man es ihnen beibringen auch mal alleine zu sein und meine liegen hier auch firiedlich um mich rum ohne den ganzen Tag nach Beschäftigung und Aufmerksamkeit zu heischen. Sie kriegen diese natürlich trotzdem in dem mir je nach Tag zur Verfügung stehenden Rahmen. Und sie sind da absolut anpassungsfähig und diesbezüglich problemlos. Natürlich kommt es sehr auf das jeweilige Tier an und was man damit macht und wie man ihn von klein auf an ins Leben einbindet. Mal zum alleine bleiben. Ich hab es meinen NICHT beigebracht, ich brauch es nicht, weil wenn ich nicht zu Hause bin kommen sie in den Garten. Hier also meine Erfahrungen mit meinen Hunden und alleine zu bleiben ohne das zu üben ;o) Cajou hab ich das erste mal mit 16 Monaten alleine gelassen drinnen, da war sie läufig und ich musste sie von den Rüden trennen. Obwohl sie das nicht kannte hat sie nichts kaputt gemacht, nie, sie jault nicht und das Wohnzimemr sieht hinterher aus wie vorher, und das bis zu 8 Stunden lang. Iowa kann ich eigentlich auch alleine lassen ohne dass ise was zerstört, nur wenn sie grade trächtig ist oder Welpen hat durchwühlt sie alles (Schränke, Kühlschränke, etc) nach was essbarem, stellt dabei aber "nur" eine große Verwüstung an. Ansonsten gehts, ich würde sie aber nicht länger als 4 Stunden alleine lassen weil ich ihr nicht hundertpro traue. Azrael geht mittlerweile, als er noch jung war konnte ich ihn teilweise keine 5 Minuten alleine lassen weil er irgendwas gefunden hat was er in Stücke reißen konnte oder drauf rumkauen. Mittlerweile kann ich ihn auch mal 2-3 Stunden alleine lassen (wen ner nicht eh schon den ganzen Tag drinnen rumlag und ihm irgendwann langweilig wird ;o) Und Vally lass ich auch nur mal ein paar Minuten alleine, die ist noch recht einfallsreich ;o) Wie gesagt muss ichs auch nicht, ansonsten wäre das sicherlich schneller gegangen ihnen das beizubringen ;o). Ein TWH braucht schon seine mehr oder weniger sinnvolle Beschäftigung, man muss ihn aber nicht den ganzen Tag "bespaßen". Am Glücklichsten sind sie natürlich wenn sie einfach nur dabei sein dürfen. Und auch zum Ausreiten kann man sie mitnehmen, das machen auch einige, gabs hier auch schon Themen zu. Lernen tun sie eigentlich sehr schnell. Ob und worauf sie dann Lust haben ist ne andere Sache ;o). Einige TWHs sind sehr hart im Nehmen, andere wiederum ziemlich sensibel. Man muss natürlich schon individuell drauf eingehen |
Hallo,
hier mal was zu meinen bisherigen Erfahrungen. Meine Maus ist jetzt 9 Monate, also von daher haben wir bestimmt noch gaaanz viel zu erleben... Bei uns ist es so, dass wir einen kleinen Reiterhof (unter anderem züchten wir auch:)) mit Beherbergungsbetrieb haben, ein ziemlich weitläufiges Gelände mit vielen Tieren (Hirsche, Schafe und etliches anderes), das auch nicht komplett umzäunt ist. Ich habe noch einen zweiten Hund (11jähriger DSH Mix), der mir bei der Erziehung schon echt viel Arbeit abgenommen hat und den sie abgöttisch liebt. Mit den anderen Tieren gibt es keine Probleme, da sie von Anfang an gelernt hat, das diese dazu gehören und wir keine Familienmitglieder jagen, sogar als unsere Ferkel durch die Gegend gerannt sind, hat eine Ansage gereicht, danach hat sie sie nur noch bis zu Ihrem Zwinger gehütet, aber nie mehr gezwickt oder so... Beim Ausreiten ist sie total unproblematisch, da mein alter Herr mittlerweile nicht mehr so auf Jagd steht und ich Ihr schon bei den ersten Malen einfach ein Stück abgehauen bin, wenn sie gebummelt hat, weiss sie sehr genau, dass Frauchen da ganz schnell weg sein kann und passt auf wie ein Schiesshund... Sie liebt es sich im Pferdeschweif festzubeissen wenn ich oben sitze, meine Pferde nehmens locker, aber ich weiss das sie da nicht die Einzige ist, darauf sollte man also achten, sonst kanns böse enden... Die Sache mit den Feriengästen war Ihr anfangs etwas unheimlich, mittlerweile sucht sie sich bei Trubel ne ruhige Ecke und schläft. Ich passe da auch sehr auf, dass sie niemand anfasst, zu dem sie nicht von allein hingeht. Ansonsten ist sie ein extrem selbstbewusster und selbstständiger Hund, der immer mindestens 5 Meter abseits liegen muss um dies zu demonstrieren. Ihren "Anschaffungspreis" hat sie mittlerweile mindestens auch nochmal in Materialschäden umgesetzt, war aber ausnahmslos meine eigene Trantütigkeit Schuld dran. Wir hatten jetzt auch schon die netten Phasen, in denen mindestens zweimal am Tag ernsthaft überprüft wurde, wie sehr Frauchen die Sachen die sie fordert auch wirklich will (so absurdes wie rankommen beim Rufen...), klappt im Moment wieder hervorragend, aber ich bin mir sicher, sie wird sich da noch was einfallen lassen...:evil: Zur Verträglichkeit kann ich wenig sagen, noch unterwirft sie sich allem was vier Beine und ne Rute hat... Alles in allem habe ich ungefähr den genialsten Hund, den man sich wünschen kann und abgeben würde nie in Frage kommen, da würden mir glaub ich ein Arm oder ein Bein weniger fehlen, egal was sie noch an spannenden Sachen bereit hält... Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es mit Ihr deutlich leichter ist, als mit meinem Alten, den hab ich total verkorkst mit 9 Monaten übernommen, der war in dem Alter eher zum Erwürgen. Mein nächster Hund wird definitiv ein zweiter TWH, aber ich hoffe mein Grosser hält noch ne Weile durch, denn wenn er geht ist Staatstrauer angesagt. Der Mittelpunkt der Welt muss meine Madame nicht sein, auch wenn sie sich für ziemlich wichtig hält, wär sie glaub eher genervt, wenn ich ständig nur um sie herumhüpfen würde... Und allein bleiben (mit zweitem Hund) war kein Problem als sie kleiner war, im Moment hat sie dafür einfach zu viele kreative Ideen, die man prima ausleben kann, wenn Frauchen endlich mal nicht aufpassen kann, ich glaube aber fest daran, das das wieder geht, wenn die Kiefer nicht mehr ununterbrochen in Bewegung sein müssen, weil heulen oder sowas tut sie gar nicht. Bei anderen Leuten lassen ist da schon schwieriger, auch bei meinen Eltern oder einer Freundin die sie alle vom ersten Tag an hier kennt, sie jeden Tag sieht und alle heiss und innig liebt, ist es inakzeptabel, da wird geheult, die Tapete von der Wand gekratzt, die Türen malträtiert und alles was Ihr sonst noch einfällt, da lässt sie sich wohl auch nicht regulieren und mein Vater ist da schon sehr konsequent... Aber zum Glück sind alle sehr belastungsfähig, so dass sie es ab und an mal auf sich nehmen (bei diesem Wetter nehm ich die Hunde halt nicht mit zum Einkaufen oder so)... Ach ja, ein Leckerli hab ich sozusagen noch oben drauf bekommen und durch diese Rasse eine Freundin gewonnen, die ich sonst wohl nicht kennengelernt hätte, und die uns hoffentlich noch etliche Jahre mitsamt Ihrem durchgeknallten Hund erhalten bleibt :) Am Ende musst Du das mit Familie entscheiden und Deinem Partner die Frage stellen, ob er bereit ist eventuelle Schwierigkeiten mit durchzustehen. Ganz liebe Grüsse Vivian und Anhang |
Quote:
Der Mittelpunkt? Ist mir noch garnicht aufgefallen! 8);-) |
huhu
war doch nicht böse gemeint .nur sie sagt ja selbst Vorschläge ,,und da Border Collies die ich auch kenne .. gerne mit Pferden unterwegs sind .Ist das doch nicht so abwegig .. |
Hallo Gaby,
von mir auch nicht. ;) Aber es wird hier generell sehr schnell aufgejault und gefordert, dass sich Interessenten sehr gut über die Rasse TWH informieren sollen. Ist ja auch richtig so und zum Wohle des Hundes. Aber das muss für alle Rassen gelten, nicht nur für den TWH und wenn man sich ein bisschen eingehender mit dem von dir vorgeschlagenen Border Collie auseinander setzt, wird man feststellen, dass das mitnichten einfach nur liebe Hunde, sondern Vollblutarbeitstiere sein können, die entsprechend Probleme bereiten, wenn nicht auf ihre Bedürfnisse eingegangen wird. |
Hallo Jessica,
möchtest Du etwa sagen ich hab mir da ne kleine Diva rangezogen? :ehmmm Ist mir noch gar nicht aufgefallen... Haben uns schon lang nicht mehr gesehen, wird mal wieder Zeit... Haben noch Zuwachs bekommen, eine Hündin in Ranis Alter (Dogge x Rhidgeback), die findet Dein Süsser bestimmt auch gut... Sag mal Bescheid, wenn Dich die Langeweile packt... :) LG Vivian |
zum Thema Pferd:
im twhclub forum hat jemand tolle bilder reingestellt Bodenarbeit mit TWH und Pferd:rock_3 Es gibt einige Reiter die neben dem Pferd einen TWH laufen haben. Im Schwarzwald laufen gleich 2TWH und ein Eurasier neben dem Pferd her... Meine alte Dame sie wurde 13 Jahre konnte sehr gut mit Pferden, sie wuchs beim erstbesitzer mit ihnen auf, als sie zu mir kam hatte meine eine freundin isländer shetties, welsh cob und einen Aussie, der ein reines arbeitstier und worcoholic war, er hütete die Ponys und Pferde bis zum abwinken...Nur meine Anka lernte dies dann auch, nur doof war, dass andere Pferde die nicht meiner Freundin gehörten auch nicht gehütet werden wollten:roll:... Meine 5 monate alte Zicke mag nur die Pferde einer Bekannten,da läuft sie nebenher, andere werden verbellt:shock:aber wenn sie merkt die sind auch nett, dann hört sie auf damit...nur Trab ist ihr noch suspekt. Vielleicht schreiben die anderen Reiter auch mal was dazu. |
Auch Brisco ist immer dabei wenn ich nen ausritt mache. Und es läuft total klasse. Ob Schritt, Trab oder Galopp, naja ich gebs zu, im Galopp ist ermanchmal der Meinung, man könnte das Pferd verlangsamen in dem man es am Schweif fest hält...:roll:
Aber selbst Wildwechsel vor unserer Nase sind kein Problem, Brisco Jagt nicht, ich denkmal weil er es von klein auf an kennt, das ihm hier im Wald öfter mal n Reh, n Hase oder sowas vor die Nase hüpft... Brisco ist immer total begeistert wenn ich den Sattel raus hole, dann steht er als erstes nebem dem Pferd und wartet drauf das eslos geht...und die beide harmonieren echt super mit einander... LG Yvonne |
@rani: Supi! Wir hören von einander... Diva? Da frag mal Akira... 8)
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Hallo Saphira,
einige konnten von ihren Erfahrungen - noch - nicht berichten, weil gerade Welthundeausstellung und Wolfshundelager mit PEC ist. Da ich aber mittlerweile eher zu den "alten" Hasen gehöre und 4 Wolfshunde habe, bin ich total begeistert, wie offen diejenigen, die hier gepostet haben, geschrieben haben. Als ich vor 5-6 Jahren hier solche Erfahrungsberichte gebracht habe über meine erste TWH-Hündin Myla Crying Wolf, bin ich von einer Anzahl TWH-Haltern "gesteinigt" worden. Andrea, toll! Besonders das auf dem Dach des Carports stehen und in "König der Löwen-Manier" über sein Territorium schauen, dass hat Myla auch drauf. Sie ist aber auch die Großtante von deiner Tala.... Saphira, was aus all den Post sehr deutlich hervorgeht, TWHs sind nicht mit anderen Hunden zu vergleichen! Du darfst auch nicht vergessen, dass obwohl sie Hunde sind, sind sie nicht so durchgezüchtet, wie z.B. ein Deutscher Kurzhaar Jagdhund, der 500. Generationen hinter dem Wolf ist. Myla ist es gerade Mal 6 Generationen. Tala übrigens 7 Gen. Das erklärt schon ein wenig die intensive Bindung, erhöhte Intelligenz und Neugierde, die zu mehr "Kollateralschäden" führt. Auch wird dir aufgefallen sein, Saphira, dass die allermeisten von uns mehrere Hunde haben! Das ist auch ein Gedenk daran, dass, wenn die in ihrer Jugend verträglichen TWHs, die da "nur" kaputt machen, dann zu dominanten "Chefs" werden und sie natürlich artgerecht Hundekontakt haben sollen. Also ist es am einfachsten, sich einen zweiten anzuschaffen. Wenn sie älter werden, werden sie ruhiger. Stimmt, aber sie werden keine Schosshündchen, die mit jedem können. Dir ist hier eigentlich eine super Bandbreite gegeben worden. Dieser Thread ist vorbildlich, was den TWH beschreiben angeht. Ganz wichtig ist aber auch, dass deine gesamte Familie voll dazu steht! Ich vermittele seit gut 3 Jahren TWHs. Ein Gedenk dessen, dass ich im Anfall von Wahnsinn meine Myla mit 2 Jahren weggeben hatte. Ich habe sie allerdings 16 Monate später zurück bekommen. In der Zwischenzeit habe ich TWH U´Tala z Molu Es mit 11 Monaten übernommen, von Hundehaltern, die Australian Shepards hatten. Viele meiner Telefonate von Abgabehunden waren gleich. Mit unserem Mali, Rotti pp. kommt meine Frau/Mann super klar, aber nicht mit dem TWH. Deshalb klär das mit deinen Leuten vorher! Besonders interessant finde ich es, wenn mir jemand erzählt, dass er einen Aussie hat, der ja auch nicht einfach sei. Dann fängt bei mir das Grübeln an - bei dir übrigens auch mit dem Irish Setter -, und ich denke: "Man, wenn du noch nicht mal mit nem Aussie klar kommst, wie willst du dann mit einem TWH klar kommen?" Bei dir ist es noch was anderes, das habe ich verstanden, du hast durchgehalten(!), obwohl dein Hund offensichtlich nicht einfach war. Also zusammen gefasst: Ein TWH von 1-3 Jahren nötigt dir jede Menge schwarzen Humor, eine gut gefüllte Kriegskasse ab. Das du dich von seiner Dominanz nicht an die Wand stellen lässt - was ich leider auch öfters hatte als Erklärung der Abgabe -. Am besten ist noch ein zweiter Hund, damit sie dann eben ruhiger sind und besser allein bleiben können, denn sonst sind um die 5 Stunden, das höchste, was man machen sollte, wenn man keine "Schäden" haben möchte. Wenn sie erwachsen sind mit etwa 3 Jahren, werden sie spürbar ruhiger und man wähnt sich in einer guten Phase. Dann kommen sie aber mit anderen Hunden - meist nur gleichgeschlechtlich, aber manchmal auch mit anderen - nicht mehr klar. Deshalb eben das Halten von 2 und mehr Wolfshunden, die ein eigenes Rudel bilden. Aber auch hier wieder, gleichgeschlechtliche bekommen Probleme. Da habe ich einige vermittelt, wo Züchter meinten, der hat schon einen Hund von mir und bekommt noch ne Hündin dazu. Master of Desaster, nach der Geschlechtsreife musste einer Weg. Mit Menschen klar kommen? Geht gut, aber leider sind sie heftiger bei der Begrüßung, was vor allem nicht Hundehaltern, denen man vorher nicht erklärt hat, was gleich abgeht, nicht verstehen, woher auch? Stress ist programmiert. Ein TWH ist im allen was er tut, deutlicher. Ich denke, es wird noch gut 5 bis 10 Jahre dauern, bis TWH allgemein compatible und echt "durchgezüchtet" sind. Mich reizt es persönlich natürlich, Tiere zu haben, die dicht am Wolf sind, da mache ich keinen Hehl draus und habe mein Leben aber auch voll darauf eingestellt, nebst sehr großem Grundstück. Wenn ich allerdings noch mal anfangen würde, würde ich mir einen TWH aussuchen, der möglichst weit weg ist vom Wolf generationsmäßig gesehen. Ein Hund eben, der wie ein Wolf aussieht, aber wie ein normaler Hund ist. Es gibt Länder, da sind sie schon so weit. Wolfshunde sind toll, aber Eike, du lebst auch voll für deine Hunde. Und du hast die Möglichkeit, sie in einen Garten zu "sperren". Eben, ist wie ein Gehege. Ausbruchsicher usw. Und du hast 4 davon... Wie gesagt, der beste Thread seit 7 Jahren über "Wie sind TWHs oder bin ich TWH geeignet"! Schöne Sommertage euch allen Christian mit Myla, Tala, Noomi und Nuno |
Dann zerstör ich den "besten Thread" seit 7 Jahren jetzt, denn genau im letzten Posting sind wieder Aussagen drinnen, wo´s mir die Haare aufstellt.
Niemand wird gesteinigt, wenn er/sie von seinen eigenen Erfahrungen mit seinem TWH berichtet. Wohl aber, wenn dies auf eine gesamte Rasse übertragen und pauschalisiert wird. Niemand sagt, dass TWH Gänseblümchenhunde sind; sie sind nicht so leichtführig wie manche anderen Rassen. Aber was gibt jemandem das Recht, die Erfahrung anderer Leute mit anderen Rassen so herunter zu spielen. Es gibt auch andere Rassen, die alles andere als leichtführig sind und es gibt immer wieder einzelne Individuen diverser Rassen die, warum auch immer, eine große Herausforderung darstellen können. TWH sind nicht das Maß aller Dinge und nur weil jemand mit einem TWH zurecht kommt, heisst das noch lange nicht, dass er/sie ein Hundeprofi ist, denn er/sie könnte an einem anderen Hund scheitern, so wie manche Leute mit anderen Rassen klar kommen und am TWH scheitern... |
Ich wusste gar nicht, dass dein TWH schon so alt ist, Astrid? Hast du meine alten Threads alle durchgearbeitet? Danke für dein offensichtlich großes Interesse an Myla und meinen Erfahrungen mit ihr.
Ansonsten solltest du vielleicht diesen Thread nochmal von vorne lesen, denn da findest du alles drin, was ich vor 5 Jahren schon geschrieben habe. Alles Einzelfälle, na klar, aber in einer gehäuften Ansammlung, die ihres gleichen sucht bei anderen Hunderassen. Vielleicht solltest, du Astrid, mal mehr mit deinen Hunden raus gehen, dann wirst du vielleicht Situationen erleben, die andere erleben, die mit ihren TWH viel draußen sind. Jedenfalls wiederholtst du ja nun seit 1-2 Jahren immer, dass du mit deinen Hunden nicht so viel machst. Gegen die Vielzahl von realistischen Erfahrungen kannst du beim besten Willen nicht anschreiben. Gute Nacht Christian PS: Ist immer schade, dass du nicht mal realistisch bleiben kannst, sondern meinst, mich als Person angreifen zu müssen. Gib dir keine Mühe, daran sind eigentlich - fast - alle gescheitert und ganz andere "Kaliber" als du. Vergiss es einfach, auch du kannst nicht wegdiskutieren, dass es so viel TWH zu vermitteln gibt, wie noch zu keiner Zeit. Und das hat insbesondere den Grund darin, dass Menschen wie du meinen, den TWH auf eine Stufe mit anderen Hunden stellen zu müssen, es selbst aber im Ergebnis auch nicht tun. Und das geht mir, wie gesagt auf den Keks, "privat" "Butter bei die Fische zu geben" und hier im Forum meinen zu müssen, die Rasse TWH einfacher darzustellen, als sie ist. |
Komisch bis Du wieder auftauchtest waren die Beiträge super!!!auch Norberts Beiträge waren toll!!
Die letzte Zeit bis Du wieder da warst war dieses Forum sogar richtig gut! Es gibt noch mehr Rassen, die keine leichtführigen Hunde sind und durchaus eine Zerstörungswut besitzen, wenn sie allein gelassen werden! Du dramatisierst wie immer und pauschalierst, dass jeder unvermögend ist ausser Du einen TWH zu führen... Da ich ja in Deinen Augen keine richtigen TWH habe, kann ichj auch nicht von grossen Schäden berichten. Ich versschweig aber auch nicht, dass es nicht sein kann! Vieles daran liegt aber auch am unvermögen des Besitzers, dem die Erziehung egal ist oder nicht konsequent durchführt!!! Auch gibt es solche und solche Hunde wie Menschen auch! Hier sind die Abgaben in wolfdog.org meistens aus einem Tierheim in Italien oder von Massenzüchtern, die ihre alten verheizten Tiere loshaben wollen... Aber ich gebe Dir mal ein Quiz mit auf den Weg... welche Hunderasse wird im folgenden Abschnitt beschrieben... ein intelligenter, ruhiger, robuster, starker Hund mit ausgeprägtem Jagd- und Schutztrieb. Wegen seines Jagdtriebs und Eigensinns kein leichtführiger Hund. Sehr revier- und rangordnungsbewusst, duldet er fremde Hunde nur ungern neben sich und zeigt deutlich seine Dominanz. Zuverlässig in seiner Familie und mit Kindern, mit denen er sich in der Regel gut versteht.Hund, der engen Familienanschluss und bei konsequenter Erziehung viel Verständnis für sein Wesen braucht. Auf Grund seines starken Wesens ist dieser Hund ziemlich stressfrei und bewahrt den kühlen Kopf seines Rudels. Dies macht ihn unerschütterlich. Von Natur aus misstrauisch, ist er seinem Herrn und seiner Familie treu ergeben und absolut loyal, gegenüber Fremden allerdings sehr zurückhaltend. Übrigens der bei mir entstandene Schaden meiner letzten 15Jahre TWH-Haltung, beläuft sich auf 200€;-) und ich habe erst seit 6Jahren einen Zwinger und seit 8 einen Garten! Meine sind nur 2Stunden täglich davon draussen und ca 2mal inder Woche für 3 Stunden im Zwinger! Unser Labbi kletterte sehr gern auf Dächer um einen Überblick zu haben |
"Liebster" Christian,
realistisch und am Boden solltest du bleiben und vielleicht solltest du mal versuchen auch wirklich sinnerfassend zu lesen. Dann wüsstest du nämlich dass ich a) den TWH nirgendwo verniedlicht habe (oder kannst du in meinem letzten Posting irgendwo lesen, dass ich jemandes Erfahrungen mit seinem TWH abstreite?! Nö oder?!) b) mich Nüsse für dich und deine Myla interessiere (fällt in meinem letzten Posting irgendwo ihr Name o.ä.? Nö oder?!) c) ich niemals geschrieben habe, mit meinen Hunden wenig zu machen, sondern lediglich keine 3-4 Std. täglich in Wald und Wiese umherstreife. Informier dich gefälligst, bevor du derart vertrottelte Aussagen und Anschuldigungen in den Raum stellst. Jetzt weiß ich jedenfalls, was die User meinen, wenn sie warnen, dass du dir die Dinge selbst zusammenreimst und dann lauter Lügen erzählst. :roll: Und stell dir vor, "Menschen wie ich" haben vielleicht einfach keinen solchen Tunnelblick wie du und sehen deshalb auch andere Hunde außer Wolfhunden. Dich persönlich habe ich bislang in diesem Posting nicht angegriffen (bist offenbar etwas paranoid veranlagt?!); ich schrieb lediglich, dass es mir bei manchen Aussagen (nämlich dem verniedlichen von allem was nicht TWH ist) die Haare aufstellt. Wenn das für dich ein persönlicher Angriff ist (du bist offensichtlich tatsächlich paranoid veranlagt), dann weiß ich auch nicht, was bei dir unrund ist. Meine Hündin mag "erst" 3 Jahre alt sein - du wirst also sogesehen ewig damit angeben können, schon länger als ich TWH zu haben (was allerdings ins keinster Weise automatisch zu irgendetwas qualifiziert) - aber was weißt du schon über mich, meine Erfahrungen und mein Leben? Im Gegensatz zu dir, hab ich es nicht nötig, hier ständig aufzuschneiden und raushängen zu lassen, was für ein "toller Kerl" ich bin. Derjenige, der permanent persönlich angreift bist du. Wenn du der Meinung bist, dass der TWH die "Krone" der Schöpfung ist und alle anderen Hunde lediglich "mindere Bauern", können wir dies gerne auf fachlicher Ebene diskutieren; wenn du so toll bist, wie du immer behauptest, wird es dir ja ein leichtes sein, mich mit sachlichen Argumenten zu überzeugen... :rock_3 |
Hallo Astrid, dann lies doch bitte nochmal deinen post von 1.03 AM. Da hast du behauptet, ich würde alles pauschalieren und wiederholtst die Behauptung. Außerdem redest du von anderen Rassen...
Es ist doch ganz einfach, ich schaue mir an, wieviele Fälle vorkommen, die im Vergleich zu anderen Hunderassen vorhanden sind. Ich vergleiche diese Zahlen miteinander. Ich schaue mir andere Hunderassen an und schaue mir an, wieviel davon abgegeben werden. Ich telefoniere mit den Menschen, ich schaue mir die Abgabe Hunde an und lass mir erklären, worin das "Problem" der Hunde sein soll. Und dann mache ich mir mein Bild aufgrund der Erfahrungen, die ich gemacht habe. Und zwar nicht nur meine eigenen, sondern was auch all der anderen Wolfshundbesitzer, die ich bis zu 10 Mal im Jahr in den unterschiedlichsten Konstellationen treffe, die Telefonate und eMail Kontakte nicht gezählt. Und dann kann ich das Blatt drehen und wenden wie ich möchte, es kommt immer wieder dabei heraus, der TWH hat mehr drauf. Ich weiss echt nicht, was es da von dir zu bemängeln gibt. Lies doch all die tollen Beispiele dafür nochmal durch. Endlich haben sich mal ein paar mehr getraut zu schreiben, was sie so erleben. Es ist doch eine Frage der Toleranzgrenze. Nimm Birgit, die ist doch das beste Beispiel. Sie hatte gerade 3 Welpen. Bis letzte Woche stand einer der 3 Welpen noch zur Vermittlung hier in Wolfdog. Warum wohl? Der Welpe war immerhin schon 5 Monate alt. Vielleicht kann Birgit ja mal was dazu sagen. Das ist kein persönlicher Angriff, aber es fällt halt auf, wenn von 3 Welpen einer bis zum Ende des 5. Monats noch beim Züchter ist. Birgit, du hast ja erfreulicher Weise die liebsten TWHs, das wissen wir. Aber du hast auch eine sehr hohe Toleranzschwelle. Ich habe dich mit deinen Kindern 2007 noch gut in Erinnerung bei der Bonitation in Neustadt im Harz. Darum geht es aber nicht. Wenn ich mir den thread durchlese, dann fällt mir nur auf, dass das, was hier einige meiner Kritiker als "Pauschalierung" oder "Verallgemeinerung" meinerseits, also das Übertragen meiner Erfahrungen mit Myla auf "alle" anderen TWH betrifft, hier gut zu trifft, im Gegensatz davon Birgit ihre Erfahrungen eher die Ausnahmen zu sein scheinen. Ich schildere lieber immer die Extremsituation, die eintreten kann, und freue mich, wenn es besser wird. Machst du es anders rum, dann sagen die Leute, "Hätte ich das vorher gewusst, dann hätte ich mir so einen Wolfshund nicht angeschafft". Und sorry to say, dass habe ich in den vergangenen 5 Jahren nur viel zu oft gehört mit der Konsequenz, dass der Hund weggeben wurde. Könnt ihr das denn überhaupt nicht verstehen? Es geht um die Hunde! Birgit, du irrst, wenn du nur das liest, was hier auf der Vermittlungsseite von wolfdog zu sehen ist. Es gibt noch ganz viel mehr Wolfshunde, die ein neues zu Hause suchen. Deutsche Hunde. Astrid, die Bandbreite des Verhaltens von TWH liegt doch auf der Hand, Tiere, die so dicht am Wolf sind - 1982 wurde Lejdei eingekreuzt und nicht vor 15.000 Jahren -, gehen doch nen Prozess der genetischen Evolution. Die einen bekommen mehr Wolfsgene mit, die anderen mehr Schäferhundgene. Die Wolfsgene sind doch nicht plötzlich weg, nur weil der TWH in der 6. Generation ist. Deshalb nennen Wolfsbiologen wie Gesa Kluth - Lausitz Wölfe - TWHs auch Wolfsmischlinge! Und nicht weil ihr danach ist, sondern weil sie das genetisch hat untersuchen lassen. Die neuesten genetischen Untersuchungen von Bob Wayne von der California University - Wayne hat 1993 herausgefunden, dass Wolf und Hund zu 99,8 % die selbe DNS haben und damit beide Canis Lupus sind - aus April 2010 veröffentlicht, haben selbst in den sog. alten Rassen, die älter als 500 Jahre sind, wie Saluki, Basenji, Akita, Malamute usw. Wolfsgene gefunden. Wen es interessiert, dem kann ich den amerikanischen Artikel zuschicken. Ist sehr interessant auch mit 2 Schau"kreisen", wie welcher Hund am Wolf dicht dran ist. Sie haben 85 Rassen untersucht. Da kannst du dir doch gut vorstellen, dass ein Hund, der nur 23 Jahre und 6 Generationen vom Wolf weg ist, erst recht Wolfsgene hat. Und deshalb, weil die einen TWH mehr durch die Eltern, Großeltern usw. im Gencocktail haben, ist die Bandbreite des Verhaltens der Tiere doch so groß. Aber trotzdem eher am Wolfsverhalten ausgerichtet, als am Hundeverhalten. Man kann es auch relativ gut beobachten, wenn man sich TWHs aus Linien anschaut, wo entweder mit geringerem Wolfsblutanteil von "nur" ca. 25 % Wolfsblut gezüchtet wurde, oder wo die Tiere schon 10. Generation nach dem Wolf sind, dass diese Tiere viel mehr Hund sind. Mein Rüde Tala unterscheidet sich deutlich von Myla. Er ist F 8 mit 27, % Wolfsblut. Er hat zwar noch ein paar "wölfische" Sachen drauf, aber eben bei weitem nicht so viel wie Myla, die F 6 mit knapp 32% ist. Deshalb habe ich ja geschrieben, in 5 bis 10 Jahren wird es besser werden bzw. einfacher werden. Es hat sich ja schon in den letzten 5 Jahren recht viel getan. Deshalb sind die Italiener, die im Schnitt 600 Welpen im Jahr "produzieren" schon weiter im Hund drin. Und da kann man über "Großzüchter" motzen wie man möchte, die können bei der Anzahl ihrer Würfe viel schneller und besser selektionieren als "Kleinzüchter", weshalb die italienischen Rüden viel mehr Hund sind. Ich kenne einige von ihnen, gerade wieder auf der Welthundeausstellung, es sind doch große Unterschiede zu sehen. Astrid, ich lese nicht nur Bücher, sondern ich maile regelmäßig mit Prof. wie Bob Wayne über ihre Untersuchungen. Ich finde das total spannend. Bevor mir jetzt wieder jemand unterstellt, ich würde damit "angeben" oder so was, ne, ich schreibe sowas nur oder sage es, damit ich wisst, dass ich mir das nicht ausgedacht habe, das könnt ihr ja sonst nicht wissen. Und bitte schaut euch doch meine 4 Wolfshunde auf meiner hp an, dann werdet ihr vielleicht verstehen, dass ich einen sehr guten Vergleich habe. Die Streubreite ist eben sehr groß, bevor eine Rasse voll durchgezüchtet ist. Aber eben um so dichter am Wolf, um so größer Gencocktail mit allen möglich eben auch Wolfsanteilen. Ich empfehle euch mal die Lektüre von "Zorn der Wölfe". Wer das über 700 Seiten Buch gelesen hat, wird eher verstehen, wie Wölfe gepolt sind - und TWH. Christian PS: Astrid, dein Hinweis, ich würde mir Sachen zusammenreimen und vertrottelte Aussagen machen, Lügen pp, dass sind persönliche Angriffe. Nochmal lies meine alten Myla Post durch und vergleiche sie mit den oben gemachten Erfahrungsberichten und dann erzähl mir nochmal, ich würde mir was zusammenreimen. Es sind - ich kann mich nur wiederholen - immer die selben, die leider in der Öffentlichkeit nicht die Wahrheit über die TWH schreiben, im Vieraugengespräch dies aber sehr wohl tun. Interessanter Weise alles Züchter, die auf die ein oder andere Art Geld mit dem TWH Züchten verdienen oder meinen damit Geld zu verdienen. |
Ich vergass noch eins Astrid, weil du erwähntest, dass ich ältere TWH habe als du und ich der Meinung sei - das schließe ich zumindest aus deinem Hinweis -, dadurch mehr "Erfahrung" als du zu haben. Nein, bei mir ist immer das Gesamtpaket wichtig. Meine eigenen Tiere sind ein ganz kleiner Teil von dem großen Ganzen. Nimm z.B. die vergangene Woche in Dänemark. Dort waren viele ausländische TWH Halter zu treffen und mit Monika Soukupova 2 volle Tage zusammen zu sein, bringen mir an Erfahrungen viel viel mehr, als hier im forum zu schreiben oder zu lesen. Menschen wie Monika, die über 20 Jahre TWH züchten, die Spezialzuchtrichterin ist und mit der ich seit 4 Jahren befreundet bin, von denen lerne ich in stundenlangen Gesprächen Dinge, was anderen zu keiner Zeit vergönnt sein wird.
Und auch interessant war in Dänemark, dass wieder einer dieser nicht reinrassigen TWHs in der Show auftauchte, nicht die aus Italien. Das ist spannend und dadurch erweitert man seinen Horizont. Ich habe nunmal das große Glück in großen Teilen dieser Welt, tolle Wolfshundleute, gut zu kennen und teilweise sind sie meine Freunde. Das kannst du alles nicht wissen Astrid, ich habe dadurch aber einen Erfahrungsschatz, der nur bedingt was mit meinen eigenen Hunden zu tun hat. Sie sind die Basis für alles. Logisch. Ich glaube, leider wirst du nicht verstehen, was ich meine, und mir wieder unterschieben, ich sei selbstdarstellerisch und was weiß ich. Klar habe ich ne narzistische Ader. Die haben viele, und? Dafür engagiere ich mich seit 15 Jahren auch ehrenamtlich in der ersten Reihe und im Moment eben seit 5 bzw. 3 Jahren im Vermitteln von Wolfshunden, die ein neues zu Hause suchen. Letztlich geht es im Moment konkret darum, dass der Markt für TWH in Deutschland gesättigt ist und wir nicht noch mehr Grizzlys, Galwans usw. in Tierheimen oder wieder aufgenommen beim Züchter brauchen. Darum eben Aufklärung und nicht Verniedlichung. Um so mehr ihre Erfahrung offen und ehrlich schildern, desto besser. Christian |
Im post von 9.57 am hatte ich "italienische Rüden" geschrieben, ich meinte natürlich italienische Hunde/TWH. Leider schreibe ich meist zu schnell, dass ich gedanklich weiter bin, als ich in die Tasten gedrückt habe. Sorry for that.
Christian |
Quote:
hier ist Dir aber ein Schnitzer unterlaufen ;-) Die letzte Wolfseinkreuzung erfolgte zwar 1982, aber es war nicht Lejdy sondern der Wolf SARIK, der auch in unser beider Hunde (Onka + Myla) in der 6.Ganeration steht. Ansonstan hast Du vom Grundsatz Deiner Ausführungen her schon Recht. Der TWH hat eine sehr große Bandbreite im Verhalten und Charakter. Und es gibt sie alle, die ganz LIEBEN und die CHAOTEN - und nicht immer hat es nur etwas mit der Sozialisation, Erziehung, Fähigkeit bzw. Unfähigkeit der Besitzer zu tun, sondern auch mit vererbten Anlagen. Natürlich gibt es alles, was hier immer wieder genannt und aufgezählt wurde auch bei allen anderen Rassen - es sind ja schließlich alles "hundeartige", die vom Gevatter Wolf abstammen, mal früher mal später :lol:. Aber entscheidend ist doch die Intensität und Häufigkeit, wie bestimmte Charakter-, Wesens- und Verhaltensweisen im Verhältnis zur Gesamtpopulation des TWH´s auftreten / vorkommen - und das ist m.E. das Entscheidende. Natürlich hilft es der Rasse TWH wenig, wenn die Extreme, die durchaus realistisch sind und vorkommen, übertrieben dargestellt werden. Genau so schädlich ist aber natürlich auch die Verniedlichung nach dem Muster: das kenne ich gar nicht, das gibt es gar nicht, das habe ich noch nie erlebt, ... Und genau deshalb fand ich diesen Thread bis jetzt sehr gut und sachlich, da von der ganzen Bandbreite des Wesens und Verhaltens der eigenen Hunde berichtet wurde. (P.S.: Das deckt sich im Grunde auch alles mit dem, was man von TWH-Besitzern und Züchtern auch auf Treffen und in persönlichen Gesprächen erfährt ;-)). |
Bist du so blöd oder stellst du dich nur so? Manchmal glaub ich echt, du hast einfach Spaß dran, andere zu provozieren, denn so begrenzt kann doch normalerweise kein Mensch sein, der es geschafft hat, ein Studium abzuschließen...?! (DAS ist jetzt ein persönlicher Angriff; der "Vorwurf" zu pauschalisieren greift ja schließlich nicht dich als Person an und ist somit eine Kritik, aber ganz sicher kein persönlicher Angriff).
Ich spiel dir den Ball jetzt mal fein zurück - von persönlichen Angriffen hast du bereits VOR den "vertrottelten Aussagen und Lügen" geschrieben. Diese bezogen sich auch ganz klar auf dies hier: Quote:
Zu deinen romanartigen Ausführungen auch hier wieder der Hinweis: versuche Postings mal als Ganzes zu erfassen und nicht zu zerpicken. Dann kommst du vielleicht drauf, dass ich den TWH nach wie vor nicht verniedliche. Oder liest du hier irgendwo: "geh bitte, ihr übertreibts" oder "so ein Blödsinn" oder "sowas kenne ich gar nicht"? Wohl kaum. Ich plädiere einzig dafür, andere Hunde nicht zu verniedlichen. Nur dass dürfte (aus welchem unerfindlichen Grund auch immer) in deinen Kopf nicht hinein gehen... Glaubst du, dass Wolfsgene alleine Schuld an Problemen mit Hunden sind? "Herzchen", dann guck mal über den Tellerrand - da spielen viel, viel mehr Dinge mit - u.a. der Mensch selbst mit seinen Erwartungen, seinem Umfeld, seinem Einfühlungsvermögen und seinen Fähigkeiten, Aufzucht, Erfahrungen und Gene des Hundes und - auch ein ganz wesentlicher Punkt: ursprüngliches Zuchtziel der Rasse und der damit verbundene Charakter (und zwar sowohl wenn jemand einen rassetypischen Hund, aber dafür nicht die Voraussetzungen hat, als auch wenn jemand die Voraussetzungen hat und dann einen rasseuntypischen Hund bekommt). Kein Hund und keine Rasse ist genau wie eine andere, sonst gäbe es ja nicht an die 400 von der FCI anerkannte und noch zig weitere nicht anerkannte Rassen plus Unmengen an völlig unterschiedlichen Mischlingen. Niemand sagt, der TWH ist wie ein Border Collie oder Malinois oder weiß der Teufel was. Wo genau ist also dein fuck... Problem? Was ist so schwer daran, zu akzeptieren, dass auch andere Rassen keine Gänseblümchen sind? Dass es mit Sicherheit Rassen gibt, die für die Allgemeinheit leichter handelbar sind, aber durchaus auch andere außer dem TWH, die für den 0-8-15 Hundehalter nicht geeignet sind. Anyway - nachdem Diskussionen mit dir leider noch nie fruchtbar waren (weil DEINE Toleranz leider sehr eng bemessen ist und du anderen keinerlei von den Deinen abweichende Erfahrungen zugestehst), werd ich versuchen, dich wieder zu ignorieren |
Ist Das hier ein Problem, wenn eine Hündin nur 3 Welpen bekommt?
Fiesta hat auch nur 3 Geschwister.Für weiteres muss ich mich nicht rechtfertigen! Mein Wurf wurde auf Wolfdog.org nicht angekündigt! Ich muss mich vor Dir nicht rechtfertigen, warum die Hündin in der Vermittlung stand und dann wieder nicht. Das geht Dich nämlich einen feuchten an!!!Nur Soviel es lag NICHT AM HUND, SONDERN AM MENSCHEN! Wieso, Weshalb, Warum ist Privat und wird hier nicht breitgetreten. Nur Soviel wir werden sie behalten, und sie ist super brav, ruhig und gewiss kaqnn sie auch schon alleine bleiben, damit meine ich ohne Mama und Papa. Ich habe KEINE hohe TOLERANZSCHWELLE die ist sehr NIEDRIG!!! Aber ich weiss mich zu beherrschen |
http://www.wolfdog.org/deu/articles/1296.html
Hallo Norbert, da kannst du ja glatt noch was lernen, Lejdy ist 1983 (hatte versehentlich 1982 geschrieben) als 4. Wölfin eingekreuzt worden. Astrid, warum fährst du so aus der Haut? Ein TWH ist nicht mit einem Mali oder was auch immer du möchtest zu vergleichen, nicht mal mit einem Saarloos. Ich kenne eine ganze Reihe Mali-Halter, die mit TWH nicht(!) klar gekommen sind! Und ihre TWHs wieder abgegeben haben. Sie sind sich ähnlich, aber nicht zu vergleichen, denn der TWH erfordert mehr Einstellung auf ihn. Du verstehst echt beim besten Willen leider nicht, worum es geht. Macht auch nichts, ich habe auch Jahre gebraucht, um in die Tiefe des Raumes vorzudringen. Blockade oder ständiges wiederholen nützt leider gar nichts. Mit deiner Argumentation, ich kann mich da nur wiederholen, dass ein TWH quasi nur ein anderer Hund ist, führt ja leider viele Menschen ins Unglück. Warum nimmst du nicht einfach zur Kenntnis, dass das so ist? Hast du schon gebrauchte TWH vermittelt oder mit Menschen gesprochen, die an ihrem TWH verzweifelt sind? Ja, und warum sind sie das? Genau, weil es ist ja nur ein Hund und der "MöchtegernHalter" hat sich nicht richtig drauf eingestellt. Das hätte ihm mit einem Mali, Rotti, Herdenschutzhund auch passieren können. In gewisser Weise ja, aber sicher nicht in der Intensität, wie beim TWH. Denn sonst erklär mir doch bitte, warum es sehr viele Menschen gibt, die mit ihren Rottis, Malis usw. klar kommen, aber nicht mit einem TWH? Es ist doch nur ein Hund, wie jeder andere auch, nur etwas anderes. Erklär mir, warum das Rudel von 6 normalen Hunden ohne Training usw. auf´s Kommando bei mir hört, während die TWHs ein bißchen mehr "Einfühlungsvermögen" bedürfen. Sie sind viel viel anspruchsvoller! Und deshalb sind sie mit einem Durchschnittshund egal ob "nur" ein Labbie oder ein Rotti/Mali absolut nicht zu vergleichen. Aber viele interessierte sagen immer wieder, das macht mein Mali auch. Das macht mein Australian Shepard aber auch usw. usw. usw. Ich kann immer wieder nur wiederholen, nein, nein und nochmal nein, das ist nicht vergleichbar! Nimm doch einfach mal zur Kenntnis, Norbert geschrieben hat, die Bandbreite innerhalb einer Rasse ist so groß, wie bei kaum einer anderen. Nimm doch bitte mal deine "Blockade" von der Stirn. C |
"lange Posts". Siehst du Astrid, dass ist dein Problem, du verstehst leider nicht, dass man die Spezialität von Wolfshunden nicht in zwei Sätzen erklären kann. Deshalb versuche ich es, den Interessierten hier näher zu bringen. Erklärungen zu geben, warum Wolfshunde wie die TWH sich verhalten, wie sie sich verhalten. Weil wenn ich das vorher weiß, dann kann ich mich darauf einstellen oder ich sage, nein danke, dass ist nicht mein Fall. Wie schon gesagt, ich habe Monate eher Jahre gebraucht, um dahinter zu steigen, denn auf Deutsch gibt es dazu sowieso so gut wie gar nichts. Alte Schule in Hundepsychologie von Fed-Pet, aber letztlich wurden die PuWos F 1 auch an Freunde von Erik Zimen komplikationslos abgegeben. Deine Vergleiche mit normalen Hunderassen, ob anerkannt oder nicht, bringen einen Wolfshund Interessierten nicht weiter.
Mir ist ein Rätsel, warum du das nicht verstehst. Interessiert dich denn gar nicht, warum dein TWH so reagiert, wie er reagiert? Ich für meinen Teil versuche immer Erklärungen zu finden. Ich vergleiche das Verhalten eines Wolfshunde mit dem von Hunden aber auch natürlich mit dem Verhalten von Wölfen. Dann spreche ich mit vielen Menschen, die Tiere haben, wie ich, mache mir meine Gedanken und komme dann zu einer Meinung. Ich pauschaliere dabei nicht wie du, "alle Hunde sind unterschiedlich". Das ist auf einen Wolfshund bezogen banal, diese Aussage und führt zu gar nichts. Warum klettert ein TWH auf ein Carportdach? Das habe ich von einem "Normalen" Hund noch nicht gehört. Warum klettern sie übere Zäune, wenn sie zur Schwester auf dem Nachbarsgrundstück wollen? Ich möchte jetzt nicht alle Beispiele, die oben genannt worden sind, hier runter aufzählen. Das sind aber alles Dinge, die in der gehäuften Form bei keiner anderen Hunderasse aufkommen. Da kannst du vergleichen wie du möchtest. So ein Verhalten kommt aber gut und gerne bei Wölfen und "richtigen" Wolfshunden vor. Ich komme mir gerade wie ein TWH auf der Hundewiese vor, die anderen Hunde verstehen mich einfach nicht, weil ich fast so viele Mimiken wie ein Wolf habe, nämlich zwischen 40 und 60 und die anderen, z.B. Schäferhund nur 14. Mein beliebtes Beispiel, der, der nur Schulenglisch kann, wird Präsident Obahma in seiner Sonntagsansprache nicht folgen können. C |
Birgit, es ging mir nicht darum, dass deine Hündin nur 3 Welpen hatte. Es ging mir darum, dass es offensichtlich nicht einfach war, selbst diese 3 Welpen zu vermitteln. Es bestätigt einfach nur meine These - und nicht nur meine, denn es sehen ja erfreulicher Weise auch andere Züchter so -, dass der Markt in Deutschland für Wolfshund geeignete Menschen im Moment(!) gesättigt ist. Das kann sich ja wieder ändern.
Es bestätigt darüber hinaus aber noch eins, dass wenn der TWH ein Hund wie jeder andere wäre, wie Astrid es gerne darstellt, nur mit eben anderen Spezialitäten, warum in Gottes Namen ist es dann so schwierig "gute" geeignete Menschen zu finden für einen TWH? Du hast, genau wie wir alle, die mal gezüchtet haben, einen Welpen aus deinem Wurf offensichtlich zurückbekommen. Das ist keine Kritik, ich betone das sicherheitshalber, aber es bestätigt es doch, TWHs sind nicht zu vergleichen, denn es gibt keine Hunderasse, wo es so regelmäßig zu Rückläufern kommt. Und als engagierte Züchterin nimmst du den kleinen natürlich wieder auf, logisch, hat eigentlich jeder von uns gemacht. Für mich bleibt aber auch aufgrund deines ganz aktuellen Beispiels immer wieder die Frage, warum muss im Moment gezüchtet werden? Helft doch mit die Hunde, die ein neues zu Hause suchen, zu vermitteln. Erwachsene TWHs sind doch auch viel besser, weil ruhiger als junge. Man braucht eigentlich kaum noch schwarzen Humor. Und die gesundheitliche Seite ist ja in Dland auch gerade nicht prickelnd, wie es im Moment aussieht. C |
An den Märchenerzähler CHR.Berge
Es ging mir darum, dass es offensichtlich nicht einfach war, selbst diese 3 Welpen zu vermitteln. FALSCH! ES WAR SEHR LEICHT MEINE ZWEI RÜDEN ZU VERMITTELN! Du hast, genau wie wir alle, die mal gezüchtet haben, einen Welpen aus deinem Wurf offensichtlich zurückbekommen. ICH HABE KEINEN ZURÜCKBEKOMMEN; DA ANKA NIE VERMITTELT WAR! WARUM SIE IN DIE VERMITTLUNG KAM IST PRIVAT!!! SIE GEHÖRT NUN ENDGÜLTIG MEINEM SOHN; ODER WARUM HEISST SIE DANN WIE SEINE ERSTE TWH HÜNDIN??? Für mich bleibt aber auch aufgrund deines ganz aktuellen Beispiels immer wieder die Frage, warum muss im Moment gezüchtet werden? Helft doch mit die Hunde, die ein neues zu Hause suchen, zu vermitteln. Erwachsene TWHs sind doch auch viel besser, weil ruhiger als junge. Man braucht eigentlich kaum noch schwarzen Humor. WEIL DIE MEISTEN KEINEN ALTEN HUND MÖCHTEN! HABE ERST GESTERN EINE VERMITTELT! RUHIG IST UNSRE KLEINE FAST SCHON ZU RUHIG; SIE MACHT ARGON KONKURRENZ SIE SCHAFFT 750M IN 30MINUTEN ! Hör endlich mal mit deiner üblen Nachrede auf, ist besser für Dich! P.S. es war von vornerein klar, dass sie bei uns bleibt, ausser es findet sich ein Super guter Dosenöffner!!! zum vorherigen quiz es war der Akita Inu, es wurde bei ihm chinesischer Wolf und Grauwolf eingekreuzt, ebenso bei Shar-Pei und Cho-Chow...die wolfshunde sind nicht die einzigsten mit Wolf im Stammbaum Farbe und Schriftgröße vom Moderator geändert. Grund: nicht lesbar! |
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...nun gut, man lernt nie aus! Obwohl, so ganz logisch ist es mir zeitlich gesehen doch noch nicht ganz. Warum? :? Ich bin hiervon ausgegangen: http://www.amicale-chien-loup-tcheco...d=6564&depth=7 Und da mir Margo mal, 2004, bestätigte, dass Sarik das letzte mal 1982 eingekreuzt wurde und dadurch bei meiner TWH-Hündin in der 6. Generation steht, war es für mich nur logisch, das Lejdy, die 7 Generationen rückwärts im Stammbaum steht, vor 1982 eingekreuzt worden sein müßte. Und schau hier: http://www.amicale-chien-loup-tcheco...py?dog_id=6564 Da steht Sarik 6 Generation, Britta und Argon 9 Generation und Lejdy 7. Generation. Rein Mathematisch ist es also unlogisch, wenn Sarik in der 6. Generation letztmalig eingekreuzt und in meiner Hündin ihr Stammbaum steht, dass Lejdy erst 1983 eingekreuzt wurde, aber bei meiner Hündin bereits in der 7.Generation, also vor Sarik, steht. Liege ich jetzt etwa komplett falsch? :rock_3 :? :oops: (Ist ja auch ein anderes Thema! Aber vielleicht kann das doch noch mal Jemand etwas genauer ausklambüsern 8)). |
Hallo alle zusammen,
das Thema "TWH-geeignet, bzw. Beschreibung des Lebens mit einem TWH" erhitzt die Gemüter ja doch sehr wie ich mit Interesse lese. Ich möchte dazu nur noch sagen, dass ich von Klein auf mit Hunden aufgewachsen bin. Es gab in meinem Leben noch keinen Tag, an dem nicht mindestens ein Hund an meiner Seite war. Rassen: Deutsch Kurzhaar, Mischling, Bernersennenhund, Boxer, DeutschWachtel und die letzten 20 Jahre Deutscher Jagdterrier. Alle Hunde waren natürlich unterschiedlich vom Charakter her und irgendwie hatte auch jeder so seine sepeziellen Macken. Ich persönlich finde, dass jeder, der sich einen Hund anschafft, generell für die Haltung geeignet sein sollte, was ja generell eine bestimmte Lebenseinstellung erfordert, den kein Hunde möchte bei Nichtgefallen in die Ecke gestellt werden (sh. überfüllte Tierheime). Viele Leute schaffen sich einfach einen Hund, egal welcher Rasse an, ohne zu bedenken welche Aufgabe da für Jahre auf sie zukommt. Ich wurde vor 20 Jahren auch vor der Anschaffung eines Deutschen Jagdterriers sehr intensiv gewarnt. Diese Hunde gelten als nicht familienkompartibel. Auch Günter Bloch schreibt in seinem Buch "Wölfisch für Hundehalter", dass er von der Haltung eines Deutschen Jagdterrier als Familienhund abraten würde. Dazu kann ich sagen, der DJT ist ein durchaus sehr anspruchsvoller Hund was das untertunneln von Zäunen und auch das Überklettern derselben betrifft. Diese Hunde sind ca. 38 cm in der Schulterhöhe und schaffen einen 1,80m Zaun auch zu überklettern und wenn das nicht geht, geht's eben unten durch - man ist ja ein "Erdhund". Auch haben meine Terrier mal einen Schuh geliefert oder ein Spielzeug kaputt gebissen. Jeder einzelne hatte so seine Spezialität. Was mir am DJT nicht sehr gefällt ist die züchterisch geförderte (Wild-)Schärfe - klar, ist ja auch 'ne Jagdhunderasse. Bei diesen Hunden ist der jagdliche Aspekt aber hinsichtlich Schärfe und auch Finde- und Jagdpassion extrem ausgeprägt. Ich konnte diese beiden Eigenschaften bei allen Terriern bisher einigermaßen gut steuern durch viel Konsequenz und sehr viel Durchsetzungsvermögen. Das war - und ist auch bei meinem jetzigen Terrier das "Hauptproblem". Meine TW-Hündin Tala allerdings vereint all den Blödsinn der ganzen Vorgängerhunde auf sich alleine. Sie gräbt Bombentrichter und überklettert Zäune und zerlegt Dinge und sie hat noch einiges drauf,worauf kein anderer Hund in unserer Familie bisher vor ihr gekommen ist. Unsere bisherigen Hunde hatten keinerlei Interesse daran, einen Traktor näher zu untersuchen, oder den Ast eines Obstbaumes abzubeißen, nur weil der eben im Weg ist oder Tala der Meinung ist, ohne sieht der Baum einfach schöner aus. Auch transportiere ich seit jeher meine Hunde in einer "ausbruchsicheren" Hundebox. Keiner ist bisher ausgebrochen, Tala schon! Sie hat eine als "sicher" geltende Alu-Hundebox, in der sie im Auto mitfährt. Eines Tages hatte es sich ergeben, dass ich bei einer Freundin war, der Hund war schon im Auto - in der Box - und ich musste nur nochmal kurz ins Haus ehe ich heimfahren wollte. Als ich nach noch nicht einmal 10 Minuten wieder aus dem Haus kam, saß die Tala auf dem Fahrersitzt meines Autos!!! Der Box fehlte ein komplettes Seitenteil das sie herausgerissen hatte (war vernietet usw.) Um sich zum Fahrersitz durchzwängen zu können, hat sich Madame mit ihren Zähnen an den Kopfstützen festgehelten - wie die dann aussahen könnt ihr Euch ja ausmalen! Eine Wurfschwester von Tala ist ebenfalls aus der Box ausgebrochen und hat sämtliche Sicherheitsgurte "aufgefressen", ein Bruder von Tala hat schon das zweite Sofa geliefert... Wir alle, die wir die Besitzer der Wurfgeschwister sind, haben z.T. recht regen Kontakt zueinander. Einer davon ist ein seit 30 Jahren erfahrener Hundeführer und Ausbilder, der sich gedacht hat, dass er das Verhalten seines TWH schon in die richtige Richtung lenken kann. Aber auch er hat mir berichtet, dass er zwar gut mit seinem TWH zurecht kommt, sich aber trotzdem seine Familie völlig umstellen musste, und er immer wieder überrascht ist, wie viel Potential in seinem Hund steckt, auch dieser Hund hat schon 'ne Menge Unsinn gebaut. Keiner von uns hat gröpere Probleme mit dem Gehorsam, aber alle können von dem dem Einfallsreichtum der Hunde berichten, und es sind allesamt beileibe keine Hundeanfänger! Wenn vom TWH zu den anderen Rassen kein Unterschied wäre - warum ist man als langjähriger (erfolgreicher) Hundeführer dann immer wieder von seinem TWH und dessen Ideenreichtum überrascht? Ich persönlich bin und bleibe der Meinung, dass hier eine ehrliche und umfassende Aufklärung Not tut. Vielleicht haben wir ja auch einen "besonders schwierig zu händelnden Wurf" erwischt, was ich aber nicht so recht glauben will. Jeder von uns 8 Wurfgeschwister-Besitzern hat im Großen und Ganzen die selben Eindrücke und Erfahrungen gemacht: Blödsinn macht jeder Hund, aber nicht ein einziger gleich so viel davon - das ist eine Spezialität der TWH! Dass hier bestimmt der/die Eine oder Andere nicht meiner Meinung ist, macht mir nichts aus - das hier sind halt einfach meine persönlichen Eindrücke und Erfahrungen. Private Sympatien oder Antipatien der einzelnen Forummitglieder interessieren mich sowieso nicht, da ich niemanden hier näher kenne! Ich wollte einfach nur einer TWH- Interessierten meine Erfahrungen offen und ehrlich schreiben! Und noch was: Unsere Züchterin hätte für den Wurf sicher die doppelte Anzahl an Interessenten gehabt, hat aber sehr genau hinterfragt und uns allen die TWH in einem Licht geschildert, wo man wirklich noch einmal gut überlegt hat, ob man sich denn wirklich einen solchen Hund zulegen sollte. Sie hat uns die Hunde fast schon auszureden versucht mit ihren Horrorgeschichten. Ergebnis: Die meisten von uns sagen, "na ja, soooo schlimm ist es ja nun Gott sei Dank doch nicht geworden..." aber keiner sagt "wenn ich das gewußt hätte, hätte ich mir keinen TWH zugelegt". Und keiner spielt mit dem Gedanken, seinen TWH wegzugeben, weil jeder sagt, dass er ja vorher genau gewußt hat, was da auf ihn zukommen kann. Und trotz der Herausforderungen und "Schwierigkeiten" würde keiner von uns seinen TWH je wieder hergeben wollen! Und deshalb finde ich, wenn verschiedene Leute ihre persönlichen Erfahrungen schreiben, kann man sich eher ein Bild von der Rasse machen. Kann ja gut sein, dass es wesentlich leichter zu händelnde Exemplare dieser Rasse gibt. Die Hunde scheinen mir ja recht unterschiedlich zu sein... So, soweit nochmal von meiner Seite! Ich wünsche Euch allen viele sonnige Tage und ein ebenso sonniges Gemüt! Liebe Grüße, Andrea P.S: Ich habe vergessen zu erwähnen, dass der DJT die Tala bzgl. Aggression bei weitem übertrifft (noch???). Das betrifft Hunde, egal wo ebenso wie Menschen, die in sein Territorium einzudringen versuchen. Der Terrier kommt auch nicht so schnell wieder "runter" wenn er mal übertourig läuft. Da ist die Tala im Gegensatz zum Terrier wesentlich einfacher zu händeln (bis jetzt). |
Hallo Norbert,
das ist doch kein Problem, dass Sarik 1974 eingekreuzt wurde und in 6. Generation ist und Lejdy 1983 und in 7. Generation. Es sind doch unterschiedliche Linien, die dann zusammen gekommen sind. So erklärt sich das. Das Sarik aus 1974 ist, da bin ich mir sehr sicher. Aber es ist schon erstaunlich, dass das unter Geschichte auf der linken Seite nicht drin steht. Ist mir heute aber auch erst das erste Mal aufgefallen. Zu dem Rest werde ich mich nicht mehr äußern, meine Standpunkt habe ich dargelegt. Grüße C |
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ich lach mich krank, wie sich die Erfahrung mit jungen, aber auch jung gebliebenen, TWH ähneln. Mein Ontario-Apfelbaum und mein Süßkirschenbaum hatten und haben immer noch darunter zu leiden. Allerdings ist es meine TWH-Husky-Mischlingshündin Kira, die die Bäume systematisch von (herunterhängenden) Ästen befreit. Und Onka? Der macht es einen heiden Spass Frauchen zu ärgern, wenn sie Blumen oder Gemüse im Garten pflanzt bzw. verpflanzt. Sie schaut zu, was Frauchen macht, und wenn sie meint Keiner sieht und kriegt es mit, wird das "Grünzeug" wieder rausgeruppt und im hohen Bogen in die Gegend geschmissen ... hat schon Tränen und bittere Vorwürfe von der Liebsten gegeben, so nach der Art: "Deine Hunde dürfen ja auch alles" ... u.ä. ... Da muss man durch :evil_lol ... :jumpie ... ja ja die lieben Vierbeiner, man könnte sie manchmal ... und doch liebt man sie über alles ... :lol: |
Hallo an Alle,
komme aus Österreich. Hatte eigentlich absolut nicht vor mich hier in diesem Forum anzumelden. Es artet ja beinahe jedesmal in einem Kleinkrieg aus. Allerdings haben mich ein paar Statements in diesem Beitrag dazu bewogen mich doch anzumelden. Möchte jetzt mal meinen Standpunkt betreffend TWH-Tauglich festlegen. Wir haben seit 2005 eine TWH-Hündin. Es ist unser erster Hund überhaupt. Zum Zeitpunkt als wir unseren Hund bekommen haben war unsere jüngere Tocher knapp 3 Jahre und unsere ältere knapp 5 Jahre alt. War nie ein Problem. Wenn wir Besuch haben (unsere Hündin hat unglücklicherweise ihre Rassebeschreibung nie gelesen) wird jeder freundlich bis überschwenglich begrüßt. Mit unseren Pferden hat die Hündin auch kein Problem. Sie war ein einziges Mal zu frech. Danach hat sie 2 Tage gehumpelt. Derlei Frechheiten hat sie sich allerdings nicht mehr herausgenommen. 2009 haben wir 2 junge Katzen dazubekommen. Hat mich einige Zeit und ein engeres 4 Augengespräch gekostet. Danach hat sie die Katzen akzeptiert und begrüßt sie seitdem mit Ablutschen. Aktuell sind gerade alle drei auf der Veranda und liegen in der Sonne. Ich lasse sie auch zusammen draußen wenn ich nicht dabei bin. Zum Umfeld: Wir wohnen auf dem Land und haben ein etwas größeres Grundstück direkt am Waldrand. Aus Kostengründen haben wir keinen stabilen Zaun errichtet. Das gesamte Grundstück nicht nur die Weide ist lediglich (gegen die Rehe; diese stehen ansonsten frühmorgens bei uns im Gemüsegarten) mit einem elektrischen Weidezaun eingezäunt. Einfahrtstor haben wir überhaupt keines. Hier haben wir einfach eine Schnur in Höhe von ca. 10 cm vom Boden gespannt. Unsere Hündin hat keine Probleme diese Schnur als Grenze anzuerkennen. Wenn wir Zuhause sind kann sie den ganzen Tag draußen (auch ohne Aufsicht) verbringen. Wenn sie rein möchte kommt sie auf die Veranda. Da wir beide berufstätig sind muß sie oft den ganzen Tag allein verbringen. Zu diesem Zweck haben wir einen Zwinger mit großem Auslauf gebaut. Wenn ich auf Mehrtagestour gehe habe ich sie von Anfang an mitgenommen. Sie verbringt dann viele Stunden allein im Auto. Habe sie zuerst ohne Box hinten mitgeführt. Da wir allerdings unterwegs immer wieder mal einen kurzen Spaziergang machen (sie geht gerne baden) und ich keinen Bock hatte ständig das Auto zu säubern (abschütteln ist am lustigsten im Auto) habe ich ihr einen Kennel gekauft. Die Hündin hat nicht ein einziges mal versucht den Kennel zu verarbeiten. Nehme sie auch immer mit aufs Zimmer. Habe sie einmal abends im Zimmer vergessen. Der Wirt hatte mich beim Anmelden auf ein Bier eingeladen. Unsere Hündin war dann ca. 1 Stunde allein auf dem fremden Zimmer. Ich denke sie wird ein bißchen gesäuselt haben. Zerlegt hat sie absolut gar nichts. Klarerweise sind in ihrer Jugendphase einige Dinge zu Bruch gegangen. Meistens irgendein Plastikspielzeug meiner Kinder. Einmal hat sie auch den Pelzmantel der Oma probiert. Unsere Hündin öffnet auch keine Türen. Essenklauen konnten wir ihr nicht ganz abgewöhnen. Man lernt dann einfach " sofort " nach dem Essen abzuräumen. Im Großen und Ganzen hat sie in ihrer Jugendphase nicht mehr kaputtgemacht als jeder durchschnittliche Hund in meinem Bekanntenkreis. Zum Thema Vertragen mit anderen Hunden kann ich auch nur sagen es ist wie bei allen anderen Hunden die ich kenne. Ist nun doch länger geworden als geplant. Im großen und ganzen möchte ich nach 5 Jahren Zusammenleben mit einem TWH feststellen daß "unser TWH" bei konsequentem Umgang Allgemeintauglich ist. Allerdings sehe ich genau hier das größte Problem. Diese Hunde sind unglaublich intelligent und nutzen Fehler in der Erziehung und im konsequenten Umgang unglaublich schnell aus. Liebe Grüße an alle Hundebesitzer Fredi |
Hallo Andrea,
es geht nicht darum, etwaige und durchaus auftretende Probleme herunter zu spielen, den TWH als einfachen Hund darzustellen oder zu behaupten, er wäre ein Hund "wie jeder andere"; es geht darum, dass hier pauschal alle anderen Rassen verniedlicht werden und Erfahrungen von Haltern anderer Hunde, die vielleicht ebenfalls keine "Gänseblümchen" sind, mit einer unglaublichen Arroganz negiert werden. Ich habe mittlerweile einige andere TWH kennen gelernt (und damit meine ich nicht, 1x gesehen, bissl mit dem dazugehörigen 2-Beiner geplaudert und tschüss) und mir ist durchaus bewußt, dass die Individuen dieser Rasse sehr unterschiedlich sein können - manche problematischer, manche einfallsreicher als andere (wobei der Mensch selbst immer noch Hauptfaktor ist, ob man mit einem Tier zurecht kommt oder nicht - alleine schon im Sinn von Flexibilität, "Leidensfähigkeit", Humor, guten Nerven, Durchhaltevermögen ect.)... Aber niemand hat das Recht, einen anderen Hundehalter, ohne ihn oder dessen Hund zu kennen, herablassend zu behandeln á la "wenn du schon mit einem Setter (oder Aussi oder weiß der Teufel was) Probleme hast, kannst du den Gedanken an einen TWH gleich wieder vergessen. Ich denke, alle hier lieben ihre TWH und jeder möchte einen Hund dieser Rasse davor bewahren, seinen Platz zu verlieren. Ehrliche Aufklärung ist dazu unabdingbar, Präpotenz hingegen mit Sicherheit kontraproduktiv, da sie meist nur umso mehr dazu anstachelt, Warnungen in den Wind zu schlagen... |
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Ansonsten kann ich euch alle etwas verstehen. Ich finde auch nicht, dass der TWH the very best of... ist. Es gibt bei jeder Rasse Menschen, die dieser nicht gerecht werden und einfach schwierig zu halten sind. Ich war mit meinen beiden Hunden vor Askan (Terrier Mix und Yorkie) wirklich sehr verwöhnt. Beide hören top und waren einfach nur genial. Askan hat mich echt auf die Probe gestellt und am Anfang hätte ich ihn teilweise an die Wand klatschen können (Nicht zu ernst nehmen, mein Wolfgang8)). Wo mein Mix beim ersten mal hörte, schaute mich Askan an und dachte sich scheinbar: " Nö, geh doch alleine, mach doch allein Sitz" oder "wenn ich das nicht fressen soll, dann lass es halt nicht zum 10. mal liegen" oder auch " der, der kommt hier nicht rein!". Es war teilweise recht hart und er hat mir den letzten Nerv geraubt. Auch was das Finanzielle angeht musste ich oft schlucken (kann man jetzt auch falsch verstehen). Wir haben bestimmt schon das 5 Fache ausgegeben, als er selber gekostet hat. Ein paar Tausender beim Tierarzt, Veranstaltungen oder kaputt gemachte Sachen. Auch das rumgezicke mit anderen Hunden nervt mich tierisch, aber nach gaaanz viel üben und Geduld zeigen, muss ich sagen, dass ich recht stolz auf ihn und mich bin. Er hört vielleicht nicht wie eine eins, aber dafür kann ich ohne Probleme mit ihm durch die Stadt gehen, an Hunden vorbei und und und. Oft denke ich, dass Askan schon recht "krass" ist für einen TWH, aber wenn ich dann andere treffe merk ich immer wieder, dass ich doch ein Lamm im Wolf, bzw TWH Pelz bekommen habe. Er scheint noch recht einfach zu führen zu sein... Er hält sich lieber aus allem raus und freut sich wenn IHM nix angetan wird. (Er kann aber auch mal anderes, vorallem wenn wir mit beiden Hunden unterwegs sind - zusammen ist man ja bekanntlich stärker :twisted:) Seitdem wir Akira haben (DSH) merke ich erst, wieviel Wolf doch noch im TWH steckt. Ist schon heftig... mehr sag ich dazu mal nicht. Askan war mit einem Jahr stubenrein, Akira mit 10 Wochen... Ich persönlich finde schon, dass es viele vergleichbare Rassen gibt, nicht zu 100 %, aber doch vergleichbar. Der TWH ist nicht der König der Hunderassen und der am schwierig zu führenste. Ich würde mir im Moment zB keinen Mali oder Border her holen, ich wär mir nicht sicher, ob ich dem Hund gerecht werden könnte. Trotz Job im Sicherheitsdient weiß ich nicht, ob der Mali geeignet wäre für mich und meine Family. Und der Border zB möchte numal auch seine Aufgaben haben, und die könnte ich ihm nicht geben. Askan gibt sich mit kleinen Spaziergängen zu frieden, freut sich aber auch, wenn es mal wieder an die Ostsee oder in die Berge geht (mal abgesehen von unseren Standartrunden von etwa 2-3 Stunden, so wie heute wieder). Aber es kommt auch mal vor, dass wir nur 4 x am Tag insgesamt ne Stunde rauskommen. Ich mache aus den Hunden keine Workaholic, denn sie müssen sich mir auch anpassen... Lange Rede, kurzer Sinn 8) Jedem das seine. Der TWH ist nicht ohne, um Gottes willen! Man sollte es auf keinen Fall verniedlichen. Aber es gibt auch andere Kaliber, die ich NICHT Zuhause haben möchte! |
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Das soll keine Bewertung sein, aber du kannst nicht auf der einen Seite klagen daß der Markt gesättigt ist, und dich über Züchter beschweren die einen Wurf pro Jahr machen, und auf der anderen Seite die Massenzüchter aus Italien etc. loben weil sie große Fortschritte im Wesen haben. Und ob die Wesensveränderung in Italien ein Fortschritt ist ist sowiso ein Thema für sich :rock_3 Quote:
Ansonsten kann ich den Ausführungen von Astrid zustimmen: Hunderassen sind verschieden. Ob ein Besitzer damit zurecht kommt liegt am Besitzer. Ich könnte z.B. mit Hütehunden nichts anfangen. Jagdhunde dagegen liegen mir mehr. Und auch mit dem TWH habe ich nicht mehr Probleme als mit unserem Terrier. Wobei beide recht einfach sind/waren. Aber viele meiner Freunde und auch meine Eltern sagen immer wieder: "Wie kannst du dir das nur antun..." oder "Ich würde durchdrehen mit diesem Köter..." Mir machts eben nichts aus... Aber zu sagen daß man es mit einem TWH nicht versuchen soll, weil man mit einem Border nicht zurechtgekommen ist finde ich auch nicht passend, zumal du die Person überhaupt nicht kennst... Grüße Thomas |
Thomas, kein Mensch und vor allem ich nicht, haben gesagt, dass jemand mit einem TWH nicht zurecht kommt oder sich keinen anschaffen soll. Das wird immer in meine Aussagen reininterpretiert. Es geht ganz allein darum, aufzuklären, was passieren kann, nicht muss! Ich habe auch nicht gesagt, dass Saphira ungeeignet ist, sondern sie wird hier aufs aller beste informiert! Die Entscheidung muss jeder für sich treffen, wie du das ja auch getan hast.
Ich würde mich sogar sehr freuen, wenn möglichst viele Menschen Wolfshunde haben!!! Du kennst mich doch nun so gut, dass du weisst, dass ich gerne allen im Bereich Wolfshunde helfe. Und dazu gehört auch, dass ich es absolut toll finde, wenn Menschen sich solche Tiere anschaffen. Aber es muss eben auch funktionieren. Der Markt in Deutschland ist gesättigt Thomas! Ich habe nicht von Italien geschrieben. In Italien sind sie mit der Zucht weiter. Das ist doch nun wirklich nicht schwer zu verstehen, dass wenn jemand mehrere Würfe macht und sich dann immer die besten Welpen behält, er dann viel schneller selektieren - wenn du meinst - kann. Und entschuldige ich wusste nicht, dass du dich mit italienischer TWH-Zucht auskennst, das wäre mir neu... Ein Hund und ein Wolf sind beides canis lupus. Soweit klar, der eine cl familiaris, der andere cllupus. Natürlich gibt es Hunde in allen Rassen und Mischlingen, die das gleiche drauf haben, wie ein TWH. Das habe ich doch zu keiner Zeit bestritten. Aber, TWHs tun sowas zu 2/3 und andere Hunde eben höchstens zu 1/4 bis 1/3, wenn überhaupt. Nur darum geht es, die TWHs haben eben regelmäßig ihre Spezialitäten, die anderen Hunde eben nur in Ausnahmefällen, die die Regel bestätigen. Verstehst du den Unterschied? Die Wahrscheinlichkeit einen Wolfshund zu bekommen, der "lustige" Sachen macht, ist um ein Vielfaches höher, als bei einem normalen Hund. Und diesen Unterschied kannst du nicht wegschreiben oder reden. Auch du lies dir bitte die Erfahrungen oben durch. Und es gibt ne ganze Menge mehr davon, das weisst du selbst, die sich aber nicht trauen, darüber offen zu sprechen, weil dann wieder Menschen kommen, die sagen, dass liegt nur am Menschen. Ne, das ganz sicher nicht. Andrea hat doch wunderbar oben beschrieben und ich auch schon vielfach, warum Menschen, die seit 30 Jahren alle möglichen Rassen von Hunden hatten, mit ihnen klar kamen, aber sich auf die TWH ganz neu einstellen müssen, weil sie eben in allem ursprünglicher sind und du mit normalen "wie erzieh ich meinen Hund richtig" nicht weiterkommst. Erklär mir das bitte Thomas. Aber nicht die billige aller Weltsnummer, alle Hunde sind unterschiedlich. Nein, denn wenn jemand mit verschiedenen Rassen insgesamt klar kommt, würde er mit jeder anderen Hunderasse auch klar kommen. Bei Wolfshunden muss man sich dagegen ganz neu einstellen. Und das muss den Menschen bewusst sein. Klar undifferenziert und einfach ausgedrückt, muss man sich auf jeden Hund neu einstellen, aber hier ist eben die Wolfsdichte da, 6. Generation hinter dem Wolf, was viele Neuinteressierte doch gar nicht wissen. Man muss nicht Biologie studiert haben, um zu wissen, dass der Gencocktail ein anderer ist, als bei einem durchgezüchteten Hund, weshalb die Tiere eben intensiver aber auch sensibler (Anhänglichkeit z.B., nicht gut allein sein können) sind. Mit deinen Veralberungen, Thomas, tust den Wolfshunden keinen Gefallen. Ich nenn das jetzt mal Vereinspolitik, die du versuchst zu betreiben als Geschäftsführer des einen Clubs. Denn ich weiss, dass du sehr wohl in der Lage bist, zu differenzieren. Christian |
@Hanny: Dann erkläre mir einmal, warum soviel TWH-Besitzer klar kommen und der TWH ist ihr erster Hund?
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Hallo Markus,
an deiner Stelle würde ich mich mal um deinen ehemaligen Welpenerwerber kümmern, der seinen TWH, den er von Dir bekommen hat, mit einem oder zwei anderen TWH, wovon er einen wiederum von deinem Züchter bekommen hat, als "Vergleichsobjekte" zu den richtigen Wölfen - Nachbargehege logisch - in das im April neu eröffnete www.wolfcenter.de in Doerverden bei Verden Nähe Bremen in ein Gehege abgegeben hat. Ich hoffe ja immer noch, dass das nur ein Scherz ist. Da gewesen bin ich nicht, aber es wurde über die Aktion gesprochen. Der Besitzer des "Wolfcenter" hat damit quasi "geworben". Solche Aktionen schaden den Wolfshunden massiv, weil aus ihnen "Wölfe" gemacht werden und damit suggeriert werden, dass sie wohl doch eher Wölfe als Hunde sind, damit gefährlich und eher in Gehege als an die Leine gehören. Es geht nicht um die Masse der zufriedenen Halter, sondern darum, dass tolle Tiere wie Grizzly seit Monaten in einem bescheidenen Tierheim sitzen. Schönen Gruß Christian |
@Hunny:
Thema: TWH geeignet? Frage: @Hanny: Dann erkläre mir einmal, warum soviel TWH-Besitzer klar kommen und der TWH ist ihr erster Hund? Darum geht es nicht um Grizzly! Auch ein Hobbyforscher sollte beim Thema bleiben! Also bitte Antwort, da Du ja extreme magst. Zum andern: Ach, Du meinst die Hunde die in jeden Hotelzimmer alleine gelassen werden können, ohne Leine laufen und von Wild jederzeit abgerufen werden können. |
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Ich fahre auch vorsichtiger Auto seit ich Tag für Tag beruflich Autos kaputt fahre ;-) Quote:
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Und Onka? Der macht es einen heiden Spass Frauchen zu ärgern, wenn sie Blumen oder Gemüse im Garten pflanzt bzw. verpflanzt. Sie schaut zu, was Frauchen macht, und wenn sie meint Keiner sieht und kriegt es mit, wird das "Grünzeug" wieder rausgeruppt und im hohen Bogen in die Gegend geschmissen ... hat schon Tränen und bittere Vorwürfe von der Liebsten gegeben, so nach der Art: "Deine Hunde dürfen ja auch alles" ... u.ä. ... Da muss man durch :evil_lol ... :jumpie
... ja ja die lieben Vierbeiner, man könnte sie manchmal ... und doch liebt man sie über alles ... :lol:[/quote] Hallo Norbert! Ich muss sagen, da habe ich einen klaren "Vorteil" Dir gegenüber, denn bei uns bin ich es, die etwas einpflanzt oder sich irgendwie im Garten tummelt. Wenn ich dann vor Zorn heulen könnte, hat aber keiner mit mir Mitleid :( Bei uns wurden auch schon neu eingetopfte Blumenstöcke aus dem Topf geholt und dann gründlich "totgeschüttelt":evil:... ich muss mir dann immer anhören, dass die Tala ja schließlich mein "Baby" sei und ich mich gar nicht zu beschweren brauche wenn ich ihr nach so einer Aktion an die Gurgel gehen könnte (ich hab' zwar keinen Putzfimmel, aber ich hab' auch nicht so gerne Humus im Wohnzimmer verteilt, der vom totgeschüttelten Blumenstock abgefallen ist:evil::? Und meine drei Männer nehmen die Tala dann auch noch immer in Schutz :twisted::p Also dann, auch Dir und Deiner Familie weiter viel Spaß mit den "Späßchen" unserer Hunde...;-) Grüße, Andrea |
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Vielleicht doch von Eurer ewigen Schönfärberei, dass alles nur am Halter liegt? Wenn Menschen seit über 30 Jahren mit allen möglichen Hunden (Rassen / Mischlingen) klar gekommen sind, und beim TWH "plötzlich Probleme" haben, dann muß es wohl logischerweise auch andere Ursachen geben. Das Hundeerstbesitzer mit TWH´s klar kommen, wundert mich überhaupt nicht. Sie haben ja vorher nie andere Hunde kennen gelernt und erlebt! Und wenn dann noch ein wenig Enthusiasmus dabei ist, gibt es halt keine Probleme. Und zum zweiten könnte es doch durchaus sein, dass die Erstbesitzer "Wolfsfreaks" sind, und daher von vornherein keine Probleme sehen ;-) Ihr solltet alle endlich davon wegkommen, dass alle den TWH-Besitzer ihren TWH nur als "Arbeitshund" sehen. Die meisten, die mit den Hunden "arbeiten", sich mit ihm beschäftigen, und ihn als treuen ständigen Begleiter sehen, lieben und behandeln, die werden auch keine Probleme mit einem TWH haben. |
@Norbert: Ist dies so? Hast Du denn Zahlen wie viele im Verhältniss zur Population und dann im Verhältniss zu anderen Rassen abgegeben werden?
Ich lese massenweise Abgaben aller Rassen und Mischlinge in den Tageszeitungen usw. Allerdings hat ja Hunnybunny Zahlen in % als Hobbyforscher. Kann er ja einmal mitteilen, da dies ja endlich einmal Fakten wären. Warum sind dann auch so viele Abgaben anderer Rassen vorhanden, wenn diese, ach so einfach sind? |
Vielleicht eine Antwort
Ich bin n u r ein TWH-Besitzer und kein Fachmann. Aber vielleicht ist das eine ganz einfache Geschichte. Habe ich einen TWH, betrachte und erziehe ich diesen auch als Hund und Familienmitglied und werde seiner Intelligenz und dem Temperament gerecht, werde ich wohl kaum Probleme haben. Sehe ich aber von Anfang an etwas so Besonderes und verhalte mich auch so, dann kann ich auch nichts erwarten. Nicht das unser ein Engel ist. Aber für mich sind das alles Sachen, die mir mit anderen Hunden auch passieren würden. OK, das Training ist vielleicht etwas aufwendiger, weil der Mensch sich etwas mehr einfallen lassen muß, als nur der sture Hundeplatzablauf vorsieht. Aber machmal habe ich das Gefühl, dass hier im Forum so ein seltsamer, ach ist ja doch ein kleiner Wolf, Schein verbreitet wird. Laßt unsere TWH einfach tolle Hunde sein, dann sind wir ein ganzes Stück weiter.
Liebe Grüße Chris |
Ich denke, ein Problem ist, dass man bei TWH sein Leben auf den Hund einstellen muss und nicht umgekehrt. Ich kann mir viele Hunde so erziehen, wie es mir in mein Lebensbild passt. Wenn ich dann nach 30 Jahren Hundeerfahrung mir eine TWH anschaffe, geht das nicht so einfach. So ist zumindest meine Erfahrung. Unsere DSH waren in der Erziehung wesentlich einfacher gestrickt. Aber genau das ist es, was den TWH ausmacht. Und dessen sollte man sich vorher bewusst sein, bevor man sich solch einen tollen, aber doch eher ursprünglichen Hund anschafft. Uns war von vorn herein klar, dass sich dann vieles ändern wird. Hat aber auch positive Seiten. Unsere Kleine hat uns dazu erzogen, mehr Ordnung zu halten und nichts vor der Tür stehen zu lassen. Es sei denn, man braucht es nicht mehr :-)
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Und ich kann im Grunde nicht nachvollziehen, warum genau gegen diese Erfahrungen und Argumente wider besserem Wissen hier immer wieder zu Felde gezogen wird. Der TWH ist sicher kein "Überhund", "Überflieger" o.ä., das ist richtig. Und sicher gibt es mit anderen Rassen und deren Mischlingen auch Probleme, wenn der Besitzer von falschen Voraussetzungen und fehlenden Kenntnissen der Rasse / Mischlinge sich einen solchen Hund zulegt -Problem Mensch!- . Aber trotz alledem, und das kam ja hier bei vielen Beiträgen zum Ausdruck, ist der TWH doch ein anderes Kaliber. Und das muß man wissen und erfahren dürfen, bevor man sich solch einen Hund zulegt! Mir bekannte und z.T. befreundete Züchter und Besitzer von Nordischen Hunden, die ja nun einmal auch sehr ursprünglich und nicht so ganz einfach zu händeln sind, sind in dieser Hinsicht viel offener und betrachten kritische Hinweise keineswegs als Problem. Ganz im Gegenteil, dort ist man froh, wenn auf die "Macken" der Hunde hingewiesen wird, und vor unüberlegter Anschaffung gewarnt wird, damit die Nordischen dann nicht in den "Nothilfestationen für Nordische" landen. Vielleicht sollte der Eine und Andere diesbezüglich seine Einstellung und Auffassung bzgl. der öffentlichen Darstellung des TWH überdenken. |
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Gruß, auch an die Hunde Detlef |
Hallo,
ich habe ganz bestimmt noch lange nicht alles erlebt, was meine Süsse so in petto hat, aber es war bis jetzt schon einiges. Ganz sicher muss ich dazu sagen, dass alles was bis dato umdesignt wurde meine ganz eigene Schuld war und auf gar keinen Fall Böswilligkeit des Hundes. Ich habe vorher sehr genau überlegt, ob mein Lebensrythmus es erlaubt solch einem Hund gerecht zu werden, bzw ob ich im Falle eines Falles gewillt bin, mich so umzustellen, dass es passt. Dann habe ich mir die allerschlimmsten Berichte zusammen gesucht, da noch ein bisschen Fantsie draufgegeben und beschlossen, ja ich möchte ein Monster ;-) Bevor der Hund eingezogen ist, habe ich mich von allem Materiellen verabschiedet und bin bis jetzt der Meinung, es könnte schlimmer sein... Wir hatten vorher auch viele Problemhunde, die vorher jedoch dazu gemacht wurden und bei uns so ziemlich Ihre lketzte Chance bekommen haben, ein Shi Tzu Mix, der erst mit ca anderthalb Jahren stubenrein wurde, eine Riesenschnauzerhündin, die Ihr Leben lang nicht allein bleiben konnte (die hat Schiebedächer aus Autos montiert und solche Spässchen) und mein Schäfermix, der als Junghund so ungefähr alles zerlegt hat, was Ihm zwischen die Zähne kam, aber nie stand es bei einem unserer Hunde auch nur in Ansätzen zur Debatte ihn wieder abzugeben. Wir sind also gut vorbelastet und von daher hat Madame es bis jetzt noch nicht gepackt mich wirklich zu schocken, man nimmt es halt sportlich...:rock_3 Ich weiss dass z.Bsp. die Rodesian Rhidgeback auch ein ordentliches Kaliber haben, was die Zerstörung und Bewegung angeht, der eine halt mehr und der andere weniger. Ich finde es nicht problematisch, es ein wenig schlimmer zu schildern, als es am Ende vielleicht kommt, wer danach noch sagt, ja das sind Sachen mit denen komm ich klar, der wird bestimmt die vielen positiven Seiten umso mehr geniessen. Dass es nicht so kommen muss, aber durchaus auch beim besten Halter kann, sollte einem dann der klare Menschenverstand schon sagen... Wird meiner Ansicht nach alles nicht so heiss gegessen wie es gekocht wird und bei mir überwiegen definitiv die schönen Stunden mit Partner Hund... Fangt euch keinen Sonnenstich ein, bei dem Wetter und einen schönen Tag noch. Vivian |
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Der größte Teil der Abgabe Hunde kommt auch noch aus dem Land in dem sie mit der Zucht schon weiter sind - ist das jetzt Ironie des Schicksals, oder wie sagt man dazu ? PS.: ich vergaß, da ja das Thema TWH geeignet heißt, muss ich aus meiner Sicht auch sagen das es sicher auch aus subjektiver Betrachtung heraus resultiert wer von mir einen Hund bekommen würde. Will sagen das jeder Züchter seine "Latte" für sich setzt und ich bezweifle das du und Berge von jedem Züchter einen Hund bekommen würdest, weil ihr den Anforderungen nicht genügt. |
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Habe ich hier irgendwo einem Züchter vorgeschrieben, wen er seine Welpen verkaufen soll? Wo habe ich mich hier als "Obmann für die Zucht" geäußert? Bis zu Deinem Post lief hier eine ganz ruhige, ordentliche und sachliche Diskussion, und zwar ohne persönliche Angriffe und Beleidigungen. Aber offensichtlich kannst Du wieder einmal nicht anders, und mußt in Deier typischen (und schon fast gewohnten) Art und Weise die Atmosphäre vergiften. Halt Dich doch einfach mal zurück mit Deinen Vorwürfen und Unterstellungen! Zum Anderen, meinst Du allen Ernstes, dasss nur hier auf wolfdog.org TWH stehen, die vermittelt werden wollen, sollen, müssen? Nur so z.B. noch keine 4 Wochen her, da haben die Mitarbeiter von "Norddische in Not" (Kremmen) einen TWH vermittelt. Und, stand der vielleicht hier? Was meinst Du wieviele TWH in TH auf ein neues zu Hause warten, von denen hier Niemand etwas groß erfährt, wenn er nicht zufällig auf eine Seite eines dieser TH landet. Deine Aussage im obigen Post ist einfach nur billigste Polemik und hat außerdem gar nichts mit dem Thema zu tun! Er bringt nur Deinen (Züchter-)Unmut über Menschen zum Ausdruck, die nicht immer Deiner Meinung sind, und schürt erneut Zank und Streit, den hier so langsam keiner mehr haben möchte! |
[Wird meiner Ansicht nach alles nicht so heiss gegessen wie es gekocht wird und bei mir überwiegen definitiv die schönen Stunden mit Partner Hund...
Hallo Vivian, genauso sehen wir es auch. Das Leben wäre doch ohne unsere "Monster" viel zu langweilig. Liebe Grüße Chris, Tommy und Divo |
Norbert, nicht aufregen. Es gibt leider Menschen, die halten wolfdog.org für den Nabel der Welt. Das ist leider mitnichten so. Du hast das Beispiel sehr genau beschrieben. In vielen Tierheimen sitzen TWHs. Was noch viel schlimmer ist, manche Tierheime nehmen TWHs gar nicht auf, weil sie nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen. Ich kenne Fälle, da hat man gesunde TWH eingeschläfert, weil man nicht wusste, wohin damit. Ich habe leider erst im Nachhinein davon erfahren.
Das Leben spielt sich draußen auf der Straße ab und nicht im internet! Vivian, du hast es sehr gut beschrieben. Sich einfach darüber freuen, wenn es doch weniger wird. Aber du hast ja deutlich beschrieben, dass du "Erfahren" bist und von daher schon mit einer ganz anderen Toleranzschwelle rangehst. Chris, wir haben uns ja kurz in Dänemark kennen gelernt. Sei doch bitte ehrlich, ihr habt euch doch auf Divo auch total eingestellt, wenn ich mich richtig erinnere und mir deine Mail durchlese .... Thomas, über die, die mit Wolfshunden klar kommen, muss ich doch nicht reden. Darüber freue ich mich. Um so mehr, desto besser. Ich - ist jetzt generell für uns alle, die solche Tiere haben, gemeint - muss die vorbereiten, die sich so ein Tier holen wollen. Ihr selbst konntet doch in den vergangenen Jahren mehrfach hier sehen, dass es bei weitaus harmloseren Darstellungen des TWH einige Interessierte von sich aus gesagt haben, ich hätte ja gerne einen Hund im Wolfsmantel, aber dem kann ich nicht gerecht werden. Und in diesen alten Threads wurde nicht annähernd so sauber und ehrlich berichtet, wie in diesem. Ich finde diesen hier "wie ist ein TWH" toll. Christian |
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anschaffen, ohne vorher zu prüfen und zu überlegen, ob wir zusammen passen. Wäre Tommi nicht zu Hause, hätten wir Divo auch nicht. Er muss aber gewisse Spielregeln einhalten im Zusammenleben mit uns und anderen - so wie wir ja auch. Er hat und wird auch immer wieder irgendetwas anstellen, das war aber nie irgendetwas "Großartiges". Entweder ist er von Hause aus ein ruhiger Bürger oder unsere Schmerzgrenze ist hoch oder es liegt an der 24 Stundenbetreuung. Vielleicht werden wir auch irgendwann mal etwas anderes berichten müssen, man weiß ja nie. Bisher kann ich nur sagen, dass er uns sportlich sehr aktiv gemacht hat und wir durch ihn viele nette Leute kennen gelernt haben, die wir sonst wahrscheinlich nie getroffen hätten. Grüße aus Berlin Chris, Tommy und Divo |
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Nein nicht die Leute die geeignet sind gibt es nicht, sondern es gibt Menschen die nicht wissen wovon sie reden ..... Also so zu sagen viel reden aber nichts sagen. Und dich versteh nicht wie so du so aus tickst, bellen die getroffenen Hunde doch ? Im Übrigen muss man sich auf jeden Hund einstellen wenn er ins Haus kommt genau wie sich die hunde auf die Besitzer und deren Leben einstellen werden. Das ist ja nun wirklich kein TWH Phänomen ...... |
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wenn Du von Anfang an diesen Thread richtig gelesen und verstanden hättest, dann hättest Du feststellen müssen, das genau das, was Du hier geschrieben hast, von fast allen, nur mit anderen Worten, gesagt wurde. Und ich finde es von Dir auch recht anmaßend und beleidigend, wenn eine neue Userin hier postet, die sich hier nach dem TWH erkundigt und fragt, ob sie geeignet wäre, dies als "schwachsinnig" zu bezeichnen. Wie überheblich bist Du neuerdings eigentlich? Ein wenig mehr Respekt sollte man auch von einem Züchter erwarten können. Und warum sollte gerade der TWH-Züchter der "Nabel der Welt" und erster Ansprechpartner bzgl. Anschaffung / Erwerb eines TWH sein? Eine recht komische Logik! Der Züchter ist in der Regel erst der "zweite oder dritte Schritt" - von der Suche des Selben bis zum ersten Gespräch. |
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Sag mir doch endlich mal die Zahlen in Bezug auf die Population der TWH die abgegeben werden ... |
@ Torsten
Eine letzte Bemerkung meinerseits zu diesem Thema.
Dank Torsten artet wieder einmal ein Thema in einen Kleinkrieg aus, wie es der neue, schon länger hier mitlesende User Fredy im Post 43 bereits zum Ausdruck gebracht hat. Saphira, hier auf wd neu angemeldet, hat das Thema "TWH geeignet?" eröffnet, sehr ausführlich ihr Anliegen dargelegt, und um Antworten / Erfahrungsberichte gebeten. Sie hat also auch ein Recht, entsprechende Antworten zu erhalten! Das ein Forum ihr nicht die letztendlich Antwort geben kann, ob sie geeignet ist, ist ihr selbst klar, denn sie hat selbst ausgeführt, worauf es ihr ankommt und worauf sie alles achten will und muss (Familie, Umfeld, etc.). Die letztendliche Entscheidung für oder gegen einen TWH muss sie selbst treffen – nicht Du, lieber Torsten als Züchter, noch Jemand anders! Und wenn bei Dir Jemand keinen TWH bekommt, bekommt er ihn wo anders. Und das weist auch DU ganz genau, oder? Bisher lief die Diskussion hier wirklich ruhig, sachlich, angenehm und Jeder hat seine Erfahrungen und die Unterschiedlichkeit der TWH darstellen können, ohne nachfolgend Angriffen, Unterstellungen und Besserwisserei ausgesetzt zu sein. Aber es gelingt halt einigen, speziell Dir Torsten mit Deiner "ehrlichen, offenen und direkten Art und Weise", die vielen vor den Kopf stößt, immer wieder jedes Thema in Zank und Streit enden zu lassen – schade eigentlich! Warum unterstellst Du, Torsten, Forenteilnehmern Schwachsinnigkeit, Demagogie, oder bezeichnest die Erfahrungsberichte einzelner als Quatsch, etc.pp., das sind Angriffe und persönliche Beleidigungen, die nichts mit offener, ehrlicher Meinung zu tun haben, und in einem Forum fehl am Platze sind! Nun noch ein paar Antworten: Quote:
Seit wann kennst Du meine Gefährten? Meine Gefährten sind die Familie, Freunde und meine Tiere. Und kennst Du davon Jemanden? Auch wenn ich dem Christian trotz mancher Überspitzung und Übertreibung in seinen Beiträgen hier und da zustimmen muss, ganz einfach weil er in Vielem Recht hat, ist er noch lange kein Gefährte von mir! Quote:
Die Suche nach einem Züchter und das Gespräch mit ihm erfolgt in aller Regel nach dem Interessenten einen TWH bei Freunden, Bekannten, auf Ausstellungen etc. gesehen und erlebt haben. Auch auf den diversen privaten und offiziellen TWH-Treffen informieren sich Interessenten in aller Regel zuerst. Wie selbst Züchter zum und auf den TWH kamen, kannst Du, Torsten, z.B. auch hier nachlesen:http://www.spirit-of-the-wolf.de/index.php?option=com_content&view=article&id=50&It emid=57 Quote:
Aber wenn ich von einem Menschen gefragt werde, dessen Familie und Umfeld ich persönlich kenne, so kann ich sehr wohl als langjähriger TWH-Besitzer einschätzen, ob der Fragende geeignet ist oder nicht, und einen entsprechenden Ratschlag geben. Die Entscheidung trifft in jedem Fall aber der Fragende / Interessent selbst – kein Forum, kein Außenstehender und auch kein Züchter! (Wie schon gesagt, wer einen Hund, egal welcher Rasse, unbedingt haben will, der bekommt ihn auch). Quote:
Nun machst Du Dich aber vollends öffentlich lächerlich! Hast Du mich, meine Familie und meine Hunde schon mal persönlich und vor Ort kennen gelernt, kennst Du meine Hunde, weist Du wie sie sich verhalten? Vielleicht solltest Du, wenn Du wieder darfst, zu unserem 5. Nordostdeutschen Wolfhundetreffen kommen, woran auch einige TWH-Besitzer teilnehmen, die bei Dir einen Welpen erhalten haben, dann kannst Du uns kennen lernen – und dann steht Dir vielleicht auch ein Urteil zu. Aber nicht so und hier! Quote:
Dass die Praxis in Wahrheit ein wenig anders aussieht und wesentlich vielfältiger und breit gefächerter ist, ist längst bewiesene Tatsache. Ich führe nicht um sonst immer das Beispiel der Besitzer und der Züchter von Nordischer Hunde an, denn die sind bei weiten offener und ehrlicher (auch in ihren Foren), als einige TWH-Besitzer und Züchter hier im deutschen wolfdog. Quote:
Außerdem ist ein Ratschlag, eine Empfehlung auf Grund einer Frage keine Entscheidung, ob jemand geeignet ist oder nicht. Möchte mich hier nicht wiederholen. Quote:
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Aber, ich verlange von DIR, wie von jedem Anderen auch, die Einhaltung der Forenregeln. Und dazu gehört ein wenig Respekt, Achtung und Höfflichkeit! |
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Ich kann das nicht, was ich kann ist sicher einen Ratschlag geben aber ich kann nicht einschätzen ob die Person geeignet ist. ich kann aber sehr wohl einschätzen an Hand des Erzählten und wie in deinem Falle an Hand des Wissens um seine Lebensumstände, OB ER IN DER LAGE WÄRE EINEM HUND DAS ZU GEBEN WAS ER BRAUCHT UM SICH WOHL ZU FÜHLEN, damit meine ich nicht die Kompetenz mit ihm klar zu kommen, denn so weit würde ich mich nicht aus dem Fenster lehnen (siehe mein Beispiel mit den Problemen) Quote:
Und natürlich wird Jeder einen Hund bekommen wenn er ihn will, weil ..... eben jeder de reinen zu vergeben hat andere Vorstellungen vom Käufer hat, wo wir wieder bei den subjektiven Ansichten und Erwartungen wären. Quote:
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Klar reißen sie Äste runter von einem Baum, na und das haben all die Hunde die ich vorher hatte auch getan - von daher ist es mir egal. Anspringen ist tabu es sei denn ich will es ...... es ist schon so das man mit einer richtigen Erziehung viele Dinge beeinflussen kann und das bei jedem Hund. Und ich hab 6 Hunde mit sechs unterschiedlichen Charakteren, aber alle sechs sind so wie ich sie haben will...... Quote:
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So bin raus habe alles gesagt was zu sagen war ....... |
Nun denn - ich scheine eine sehr emotionale Diskussion ausgelöst zu haben.
Grundsätzlich habe ich um Erfahrungsbericht gebeten und auch sehr interessante und umfangreiche bekommen. Die grundsätzliche Entscheidung bleibt trotzdem schlussendlich mir vorbehalten. Tatsache ist, dass mich diese Rasse nach wie vor sehr interessiert und ich mich nun auf den Weg machen werde um THW´s möglichst in ihrer Umgebung in Natura erleben zu dürfen. Nur auf diese Weise kann ich nach bestem Wissen und Gewissen sagen, ob ich einen THW zu mir hole oder nicht. Meine Selbsteinschätzung ist mit Sicherheit so gut, dass ich das entscheiden kann und ich habe auch mit Sicherheit nicht erwartet, dass ich hier eine "Antwort" in dem Sinn bekomme. Ich wollte lediglich mit Leuten Kontakt aufnehmen, die offensichtlich ähnliche Interessen haben wie ich und die mir mit praktischen Erfahrungen rund um den THW etwas Einblick gewähren können. |
Ach Saphira, dass hat eigentlich nix mit deiner Frage direkt zu tun... Duskissionen enden hier meist so. Wenns geht, komm zum Treffen, welches Norbert vorgeschalgen hat. Das macht Spaß und man trifft immer wieder nette Leute und Freunde!
@Torsten: Ich fühle mich bezüglich des Autoinnenlebens mal angesprochen, da ich die Einzige war, die das geschrieben hat. Nur mal so, da du so viele Beispiele genannt hast. Es war ein altes Auto, sehr klein. Eine Box hat da nicht reingepasst. Daher hatten meine drei Hunde den gesamten Rücksitzbereich für sich. Da hat es mich nicht weiter gestört. Es wurde erneuert und gut ist. Das Auto war die Hundebox. Jetzt im neuen Auto sitzen beide Scheisser im Kofferraum in einer Doppelbox. Also alles gut. Nun darf mein Sohn den Rest auf dem Rücksitz übernehmen ;) Im Übrigen würde es mich nerven, wenn meine Hunde mir den Baum im Garten auseinander nehmen... muss bei mir nicht sein! Dafür gibt es Spielzeug und andere Beschäftigungen für die Beiden. (Es sei denn, der Baum steht eh nur für die Hunde da, um ihn auseinander zu nehmen. |
[quote=saphira;311221]
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Chris |
[quote=Kuckunniwi;311345]
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Da schliesse ich mich an, wir können uns auch gern treffen ;) |
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Da kannst Du wirklich viele TWH´s von verschiedenen Züchtern und ihre netten Besitzer kennen lernen. Wenn Du noch Fragen haben solltest, einfach anmailen ;-) |
Hallo zusammen!
Super Vorschlag mit dem Treffen und es freut mich, dass einige auch sofort bereit waren mir Einblick in ihr "Wolfsleben" zu gewähren! :) Also auch hier in Österreich wird es demnächst ein Treffen geben und ich werde es mal anpeilen da hin zu fahren. Nachdem ich aber noch eine gute Weile Zeit habe bis eventuell ein "Wölflein" bei uns einzieht wird sich das vielleicht auch noch in Deutschland mal ergeben! Würde mich freuen einige persönlich kennen zu lernen, ist ja doch immer ganz was anderes als nur im WEB. Also ihr seht, ich laß mich nicht so leicht abschütteln :P |
Treffen in Österreich
Na, das ist ja ein Ende bis Berlin. Einladung steht trotzdem und eine Übernachtungsmöglichkeit könnten wir auch anbieten. Schreibe doch mal wann das Treffen in Österreich ist und wo.
Liebe Grüße Chris |
16. - 18. Juli bei uns in Gablitz.
Da es das 1. österr. Wolfhundtreffen ist, wollen wir es nicht gleich zu groß machen und haben es deshalb nicht ausgeschrieben, sondern nur an alle Österreicher geschickt. Wenn alles gut läuft und es ankommt, werden wir´s nächstes Jahr vielleicht schon etwas größer aufziehen. ;) |
Viel Spaß
Danke für die Antwort und ganz viel Spaß und Freude:lol:. Es wird bestimmt toll werden.
Liebe Grüße Chriss |
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