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Daniela27 09-04-2009 19:23

Ratenzahlung
 
Hallo,
Ich möchte Später auch einen TWH Welpen anschaffen.
Aber auf solche gedanken wie auf ne Ratenzahlung auf diese idee würde ich nie kommen man kauft ja kein Möbelstück oder so man Holt sich einen Hund also ein Lebewesen. Wenn ich ein Züchter währe und mir würde einer ankommen mir Ratenzahlung denn würde ich ein Husten. Auch ein abselutes Tabu vinde ich Zwingerhaltung und solche sachen. Man solte so eine Entscheidung gut überlegen
weil man für diese Rasse Zeit haben muss " Jeder Hund " und auch die nötige Erfahrung.

ZA Bluesilver 16-04-2009 03:47

hi all!

nun ja das mit der ratenzahlung ist halt so ne sache für sich.Generel ist es denke ich schon möglich. wenn man zb 500 anzahlt und einen monat darauf die anderen 500 und dann erst den twh mit bekommt. aber das muß man als züchter selber wissen ob man das nun macht oder nicht. generel bin ich aber auch nicht der freund einer ratenzahlung^^ doch es kann immer mal was im rl dawischen kommen das es nicht geht. da hat man halt nicht immer die wahl auser zu warten bis man das geld passend hat oder man kann sich mit dem züchter einigen wie oben beschrieben. wenn ich ein züchter wehr würde ich es auch lieber passend haben wollen als ratenzahlung. aber das ist ja jedem züchter selber überlassen ober er es macht oder nicht.

in diesem sinne Lg

Kuschelwolf 16-04-2009 10:48

Hallo,

ich finde es doch sehr bedenklich, ein Lebewesen in Raten bezahlen zu wollen, es sei denn man leistet eine Anzahlung, weil der Welpe noch zu klein ist um abgegeben zu werden und den Rest zahlt man, wenn man ihn abholen darf. Aber im Fall der eindeutigen Ratenzahlung wirft sich doch sofort die Frage auf, was passiert mit diesem Hund, wenn er wirklich einmal ernsthaft erkrankt und die Tierarztkosten den Anschaffungspreis noch übersteigen.

Solchen Käufern würde ich als Züchter sehr skeptisch gegenüber stehen, genau wie solchen, die versuchen zu handeln. Ein Hund ist kein Auto und somit wird über den Preis nicht diskutiert!! Ebensowenig über die Bezahlung.

Liebe Grüße

Martina

attila68 17-04-2009 12:35

hallo ,
kann das mit der ratenzahlung überhaupt nicht verstehen!!! JEDER weiss doch das jederzeit was dazwischen kommen kann, teure tierarzt rechnungen usw. also was soll den das mit einer ratenzahlng!!! wenn man das geld für den Hund nicht beiseite hat, dann soll man es doch bitte bleiben lassen und warten!!!!
liebe grüsse martin und rudel

Anuk 26-04-2009 15:13

Ehrlich gesagt, frag ich mich, was gegen Ratenzahlung spricht :shock: Nur weil nicht jeder nen tausender spontan auf den Tisch legen kann, kann er wohl trotzdem ein gutes ZuHause für einen Hund bieten (da fänd ich eher die Ratenzahlung bei Möbeln fraglich). Als ich meinen Hund gekauf habe, hatte ich absolut keine Ersparnisse, weil mein Studium grad in den letzten Zügen lag. Dafür war ich viel zu Hause (Masterarbeit schreiben) und hatte viel Zeit , die dem kleinen Hund sehr zu Gute gekommen ist, da ich ihn dank einer verständnisvollen Züchterin auf Ratenzahlung bekommen habe. Jetzt hätte ich zwar das Geld einen Hund bar zu kaufen, aber leider keine Zeit mehr mich ausreichend um einen Junghund zu kümmern. Mein Wolfshund ist jetzt 1,5 Jahre alt und ich bin super froh, dass ich ihn damals in einer genau passenden Zeit (obwohl ich nicht viel Geld hatte) bekommen hab. Nur weil jemand genug Geld rumliegen hat, hat er noch lange nicht ein gutes Zu Hause für eine Wolfshund zu bieten!!

attila68 26-04-2009 17:09

Ehrlich gesagt, frag ich mich wieso Ratenzahlung überhaupt, egal um was es geht!!! Habe nie gesagt, dass jemand ein besseres zu Hause geben kann der mehr Geld hat!!!
Aber eine andere Frage stelle ich mir, wenn jemand keine Zeit hat ausreichend sich für eine Junghund zu kümmern hat er erst recht keine Zeit für einen erwachsenen Hund!!
Liebe Grüsse Martin und Rudel

Anuk 26-04-2009 18:41

Quote:

Ehrlich gesagt, frag ich mich wieso Ratenzahlung überhaupt
Vielleicht, weil man so viel Geld nicht auf einmal hat :roll::roll::roll:

Quote:

wenn jemand keine Zeit hat ausreichend sich für eine Junghund zu kümmern hat er erst recht keine Zeit für einen erwachsenen Hund!!
Das ist wohl keine Frage (für alle, die schon mal einen Junghund hatten) Ein Junghund braucht rund um die Uhr Aufsicht, muss anfangs alle 2-3 Stunden raus (auch nachts!!!). Der erwachsene Hund liegt während meiner Arbeit mit im Büro ohne zu stören, und bleibt da auch liegen, wenn ich mal ne Weile woanders was zu erledigen hab, ist gefestigt genug, dass ich ihn bei Außenterminen immer mitnehmen kann, ist fit genug mich überall hin mit dem Fahrrad zu begleiten, kann überall auch länger angebunden liegen bleiben...das alles ist bei einem Junghund eben noch Übungssache, DIE ZEIT KOSTET!!! Wer seinen Hund natürlich nur in den Zwinger sperren will, wird wohl keinen Unterschied zwischen Zeitbedarf Jung- und Althund feststellen :roll:bzw. sogar mehr Zeit für einen erwachsenen Hund brauchen, weil der vielleicht mehr Auslauf will.

attila68 26-04-2009 19:51

Der Hund liegt in deinem Büro ohne zu stören. Super wie so denn einen Hund ? wenn er den überhaupt stören kann. Mein Rudel kann mich nie Stören, weil sich alles um mich und mein Rudel dreht und ich von Herzen jede freie Minute mit Ihnen Verbringe und lebe!
Es gibt vielleicht Hundehalter die ihre Hunde einsperren in den Zwinger. Für mich ist sind meine HUNDE eine Lebensaufgabe und das wird auch so bleiben so lange ich gesund bin.
Liebe Grüsse Martin und Rudel

Batu-en-Akela 26-04-2009 23:58

Hallo
 
Hallo Ihr Lieben!
Ich persönlich sehe auch kein Problem in einer Ratenzahlung für einen Hund. Ich bin ebenfalls Studentin und kann der Aussage von Anuk nur zustimmen. Ich könnte mir die 1000 Euro für einen TWH auch nicht leisten ( unseren Akela haben meine Eltern bezahlt), aber aufgrund meiner Examensphase, die ich von zu Haus aus betreiben kann, hab ich genug Zeit, mich mit dem kleinen intensiv zu beschäftigen. Jedoch im Rahmen einer Ratenzahlung wäre es mir eben möglich, den Hund selbst zu bezahlen. Letzlich sollte ein Züchter einen Käufer genau prüfen und wenn er dann feststellt, daß sich der Käufer optimal um den Welpen kümmern kann und sich auch für alles andere gut eignet, wird er, meiner Ansicht nach, auch nichts gegen eine Ratenzahlung haben. Am Ende sollte doch schließlich das Wohl des Hundes zählen, oder? Im übrigen find ich es auch völlig ok, einen Hund, wenn es möglich ist, mit zur Arbeit zu nehmen. Denn wenn man arbeitet, kann man sich nun mal nicht rund um die Uhr mit den Hunden in der freien Natur beschäftigen( die, die es können, sollten sich glücklich schätzen:rock_3)
Viele Grüße, Judith!

Astrid 27-04-2009 00:16

Quote:

Originally Posted by Anuk (Bericht 207820)
Nur weil nicht jeder nen tausender spontan auf den Tisch legen kann

Meiner Meinung nach sollte kein Lebewesen - und schon gar nicht so ein zeitintensives wie ein Hund - spontan gekauft werden. Und die Zeit in der ich dafür spare, kann ich ja nutzen um mich intensiv über die Rasse zu informieren, Züchter und Halter samt ihren Hunden kennen lernen usw.

Quote:

Originally Posted by Anuk (Bericht 207820)
... kann er wohl trotzdem ein gutes ZuHause für einen Hund bieten...

Prinzipiell ja, denn Geld ersetzt natürlich nicht Zuwendung, Zeit ect.

Quote:

Originally Posted by Anuk (Bericht 207820)
Als ich meinen Hund gekauf habe, hatte ich absolut keine Ersparnisse...

Na dann kannst du froh sein, dass dein Welpe nicht krank wurde und du eine kostenintensive Tierarzt-Behandlung benötigt hast oder dein Hund bei einem Unfall verletzt und eine größere OP gebraucht hat.

Quote:

Originally Posted by Batu-en-Akela (Bericht 207974)
Letzlich sollte ein Züchter einen Käufer genau prüfen und wenn er dann feststellt, daß sich der Käufer optimal um den Welpen kümmern kann und sich auch für alles andere gut eignet, wird er, meiner Ansicht nach, auch nichts gegen eine Ratenzahlung haben.

Siehe oben. Die Frage ist, ob sich ein solcher Käufer dann eben auch im Falle größerer Ausgaben noch optimal um das Tier "kümmern" kann.

Es muss natürlich eh jeder selber wissen, was er tut und wie er sich das organsiert und im Endeffekt bleibt es ja ohnehin den Züchtern überlassen, wem er seine Welpen gibt.

Ich kann mir die 1000€ (+/-) für einen Hund von einem guten Züchter auch nicht so locker leicht aus der Tasche schütteln, aber das will ich auch gar nicht. Meine TWH-Hündin war ein lang gehegter Traum von mir und einen Traum erfüllt man sich nun mal nicht von heute auf morgen...

Quote:

Originally Posted by Batu-en-Akela (Bericht 207974)
Denn wenn man arbeitet, kann man sich nun mal nicht rund um die Uhr mit den Hunden in der freien Natur beschäftigen...

Ich halt sowieso nix davon, den Hund rund um die Uhr zu betüddeln - weder braucht Hund das, noch ist es gut für ihn. (Ich halt aber auch nichts davon, einen aktiven Hund 9, 10 Std. pro Tag und das mehrmals die Woche alleine daheim zu lassen, weil man arbeiten ist.)

Anuk 27-04-2009 09:02

Ich hab den Hund nicht spontan gekauft- hatte die Rasse schon über 10 Jahre lang im Auge. Aber wegen meines Studiums konnte ich früher keinen Hund holen und wenn das Geld einfachn nicht da ist, kann man es auch nicht sparen:roll:
Und mein Welpe war überings mehr als einmal krank und die TA Kosten waren trotzdem nicht bei 1000 Euro auf einen Schlag. Überings wäre es zumindest bei meinem TA kein Problem die Behandlung in Raten zu zahlen.
Quote:

Der Hund liegt in deinem Büro ohne zu stören. Super wie so denn einen Hund ? wenn er den überhaupt stören kann. Mein Rudel kann mich nie Stören, weil sich alles um mich und mein Rudel dreht und ich von Herzen jede freie Minute mit Ihnen Verbringe und lebe!
Hört sich ja romantisch an, aber ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wie du das auf die Reihe kriegst, trotz Arbeit ( oder wie finanziertst du deine Hunde?) den ganzen Tag bei deinen Hunden zu sein, und dich auch noch um sie zu kümmern :shock: Ich würde auch gerne in meinem Hund (und meinen beiden Pferden) meine Lebensaufgabe sehen, aber leider wird mich dafür niemand bezahlen:( von daher muss sich mein Hund, die Zeit, die ich arbeite, ruhig verhalten können (bin nicht allein im Büro) so kann er über all hin mit, weiß aber, dass er nicht ständig die volle Aufmerksamkeit haben kann. Die hat er auf Spaziergängen.

Spike 27-04-2009 10:39

Hallo,

da die Entscheidung für einen Hund keine spontane ist, (oder sein sollte) denke ich auch daß eine Ratenzahlung gar nicht nötig ist.
In der Zeit in der ich Züchter besuche, oder auf Treffen etc. gehe kann ich doch das Geld sparen. Das können ja mehrere Jahre sein/werden. Und wenn ich es nicht schaffe in 1-2 Jahren 1000€ zusammen zu kratzen, dann weiß ich nicht wie ich einem Hund im täglichen Leben gerecht werden will.
Da sind ja neben TA-Kosten auch Kosten für Futter, Versicherungen, Autobox, evtl. Zwinger und und und...

Also wenn man im Vorfeld jeden Monat 50€ zurück legt (ich denke die laufenden Kosten für einen Hund sind über sein Leben gerechnet höher als 50€/Monat) dann spart man 2 Jahre und hat das Geld zusammen.
Insofern gibt es eigentlich keinen Grund für eine Ratenzahlung.

Aber wie Astrid schon geschrieben hat, letztendlich bleibt es dem Züchter überlassen an wen und zu welchen Konditionen er seine Hunde verkauft.

Grüße
Thomas

Anuk 27-04-2009 15:07

Quote:

da die Entscheidung fr einen Hund keine spontane ist, (oder sein sollte) denke ich auch da eine Ratenzahlung gar nicht ntig ist.
Das ist alles gut und schön, wenn man Geld zu Sparen hat. Ich hab mich über Jahre hinweg mit der Rasse beschäftigt, trotzdem war es mir unmöglich (bei 600 Euro monatlichem Geld (Bafög+Kindergeld), von dem ich samt meinem Pferd die gesamte Studienzeit ausschleißlich gelebt habe (bei 700 Euro Studigebüren im Semester die letzten 2 Jahre!) auch nur 50 Euro im Monat beiseite zu legen. (die Zahlen nur mal für diejenigen, die sich nicht vorstellen können, dass man eben auch keine 50 E im Monat über haben kann!) Wenn man aber am Ende des Studiums absehen kann, dass das finanzielle denmächst besser aussieht UND man gerade auch noch Zeit dazu hat, dann ist wohl Ratenzahlung das Sinnigste!
Das soll ja auch nicht heißen, dass alle ihre Hunde auf Raten verkaufen sollen, ich wollte nur mal sehr zu bedenken geben, dass eine generelle Verteufelung von Ratenzahlung (wie in diesem thread) nicht unbedingt immer im Sinne des Hundes ist, sondern dass andrere Dinge vielleicht viel wichtiger sind. Was nützt einem Hund, wenn Frauchen sich jede TA Behandlung leisten könnte, der Hund aber nie krank wird, dafür aber sein Leben lang im Zwinger dahinschmort, damit er Frauchens teure Einrichtung nicht zerstört

Astrid 27-04-2009 18:06

Ich verteufel Ratenzahlung nicht generell, aber grad wenn es um Tiere geht, kommt sie für mich nicht in Frage.

Wenn ich mir ein Auto auf Raten kaufe und irgendwann feststelle, dass ich mir die Versicherung oder den Treibstoff oder was auch immer für die Erhaltung nötig ist nicht mehr leisten kann, ja dann geb ich das Auto halt wieder weg. Wird außer mir selbst, da ich nun wieder öffentlich fahren muss, niemandem weh tun. Für ein Lebewesen ist das dann weniger lustig, wenn es plötzlich wieder weg müsste, weil es sich sein 2-Beiner nicht mehr leisten kann. Eine TA-Behandlung wo man auf einmal sehr viel Geld aufbringen muss ist zwar sicher nicht alltäglich, aber sie ist möglich. Und den TA auf Raten zahlen - gut und schön - aber was denn noch alles auf Raten? Hund, Tierarzt,... da wird man sich dann irgendwann einmal auch die Raten nicht mehr leisten können.

Natürlich gibt es immer Dinge/Umstände, die noch unpassender, schlechter usw. sind. Und es ist sicher typisch menschlich, Suboptimales mit noch Schlechterem "schön zu reden". Wäre ich Züchter, würde ich nicht abwiegen zwischen: Welpe kann zu jemandem mit wenig Zeit oder zu jemandem mit wenig Geld; sondern einen Platz bei jemandem suchen, der sowohl vom einen als auch vom anderen genügend hat.

Damit möchte ich jetzt aber bitte weder dir noch einem Züchter, der mit Ratenzahlung einverstanden ist, auf die Füße treten und schon gar nicht andeuten, dass es ein Hund bei Menschen, die ihn auf Raten gezahlt haben, schlecht hat. Das ist lediglich meine Meinung zum Thema "Ratenzahlung beim Hundekauf". ;)

Anuk 27-04-2009 18:18

Quote:

mit wenig Zeit oder zu jemandem mit wenig Geld; sondern einen Platz bei jemandem suchen, der sowohl vom einen als auch vom anderen genügend hat.
Schließt sich das nicht irgendwie aus ? :roll:

Cationa85 27-04-2009 19:45

Quote:

Originally Posted by Anuk (Bericht 208193)
Schließt sich das nicht irgendwie aus ? :roll:

Nein, das schließt sich überhaupt nicht aus. Bei uns ist es zum Beispiel so, dass mein Mann der Vollverdiener ist. Das heisst, ich gehe entweder nur auf Teilzeit oder aber auch (wie jetzt gerade wegen Babypause) garnicht arbeiten. So bekommen meine Hunde "ihr Geld" und "ihre Aufmerksamkeit".

Ich weiß jetzt nicht wer es hier schon schrieb, aber ich bin auch nicht dafür den Hund zu einer Spiel- und Arbeitsbombe zu machen. Nur weil ich den ganzen Tag Zeit hätte um meine Hunde zu beschäftigen, heißt das nicht, dass ich es mache! Und ehrlich gesagt würde mir Askan einen Vogel zeigen, wenn ich ihn 24 Stunden am Tag nerven würde.


Also noch mal kurz: Geld (jedenfalls so, dass es für den Hund gut reicht) und Zeit geht auch sehr gut zusammen!



Einen Hund auf Raten würde ich mir nicht kaufen, habe auch ein Jahr sparen müssen und hab mein Motorrad verkauft für ein hundegerechteres Auto. Wir haben eine Hundekrankenversicherung. Kommt was schwerwiegendes bezahlt es die Versicherung. Alles andere kann ich dann auf Raten zahlen, da der Hund schon bezahlt ist.

Batu-en-Akela 27-04-2009 23:42

Ratenzahlung
 
Im Prinzip geb ich ja auch allen Recht. Jeder Hundebesitzer muß sich seiner Verpflichtung, auch der finanziellen, die er eingeht, wenn er eine Hund holt, bewußt sein. Es muß auch jeder dafür Sorge tragen und sich im Klaren sein, dass er seinen Hund zu versorgen hat. Aber ich bin eben auch der Ansicht, dass in Einzelfällen eine Ratenzahlung möglich sein sollte, jedoch sollte der entsprechende Züchter den Welpenkäufer über einen längeren Zeitraum genau kennengelernt haben und sich ein Bild darüber gemacht haben, dass der Käufer eine optimale Versorgung des Hundes zusichern kann. Das Wohl des Hundes hat an erster Stelle zu stehen, keine Frage. Also, Ratenzahlung wirklich nur in äußersten Ausnahmefällen.

ZA Bluesilver 28-04-2009 04:42

wie ich schon mal sagte generell denke ich schon das eine ratemzehlung möglich sei. ok die einem mögen es nicht und die anderen würden es eher beglückwünschen. doch was mich etwas nervt ist das es heist ratenzahlung hin oder her. wenn der hund krank wird oder etwas anderes wie ne op ist oder oder oder. dann kann man sich die ratenzahlung auch nicht mehr leist!!! ist schon schlecht. doch wer sagt denn das er hund in der zeit krank wird oder so?? hin zu kommt das keiner was davon gesagt hat das eine ratenzahlung 24 monate oder länger leuft!! ich denke mal das wenn die ratenzahlung sich generel nur auf 3 monate bezieht ist das soweit ok!!! und die andere sache ist das wenn ich mir nun meinen hund voll bezahle kann auch ws pasieren so das ich mir alles ander dann auch nicht mehr leisten kann. und wenn man die person die denn hund haben möchte dann besser kennen kelernt hat ist das mit einer ratenzahlung denke ich ok. aber auch hier!!! ist es jedem selbst über lassen ob oder ob nicht.

in diesem sinne Lg

Astrid 28-04-2009 09:17

Ich sehe da den Sinn nicht: wenn ich es mir leisten kann, den Hund auf 2 oder 3 Monate aufgeteilt zu zahlen, kann ich genauso gut 2-3 Monate vor dem Kauf ein bissl was zur Seite legen und dann auf einmal zahlen. Kann ich nur in kleinen Teilbeträgen zahlen, weil mir monatlich nicht mehr übrig bleibt, ist die Frage, was man macht, wenn einmal höhere Tierarztkosten auf einen zukommen. Wenn man auf einmal 1000€ Kaufpreis auf den Tisch legen kann (weil er das Glück hat, soviel zu verdienen oder monatlich ein bissl was auf die Seite legen konnte), kann man davon ausgehen, dass auch 1000€ TA-Kosten irgendwie drinnen sein werden.

Natürlich ist es fraglich, ob der Hund überhaupt jemals mehr TA-Behandlung als Impfung, Wurmmittel u.ä. benötigt. Aber wenn ich danach gehe, kann ich ja genauso gut sagen: "wozu Pensionseinzahlungen - wer weiß, ob ich überhaupt so alt werde" usw. Wenn es nur um mich selber geht, kann ich schleißig sein, aber sobald ich die Verantwortung für ein anderes Lebewesen übernehme, muss ich gewährleisten, dass dieses auch im Falle des Falles gut versorgt werden kann.

Selbstverständlich wird es immer Einzelfälle geben, in denen eine Ratenzahlung durchaus in Ordnung sein kann. Aber generell bin ich persönlich aus oben genannten Gründen gegen eine Ratenzahlung beim Hundekauf.

Steffen 28-04-2009 11:46

Quote:

Originally Posted by Astrid (Bericht 208280)
Natürlich ist es fraglich, ob der Hund überhaupt jemals mehr TA-Behandlung als Impfung, Wurmmittel u.ä. benötigt. Aber wenn ich danach gehe, kann ich ja genauso gut sagen: "wozu Pensionseinzahlungen - wer weiß, ob ich überhaupt so alt werde" usw. Wenn es nur um mich selber geht, kann ich schleißig sein, aber sobald ich die Verantwortung für ein anderes Lebewesen übernehme, muss ich gewährleisten, dass dieses auch im Falle des Falles gut versorgt werden kann.

Dieser Meinung bin ich auch. Wer sich ein Tier nur auf Raten leisten kann, sollte dem Tier zu liebe darauf verzichten. Durchschnittlich gesehen werden die TA-kosten während eines "Hundelebens" den Erwerbspreis mal mehr mal weniger übersteigen. Wobei die Kosten sich über die Jahre verteilen können, aber auch im Alter überproportional ansteigen können.
Letzteres ist z.B. bei unser ältesten Hündin der Fall. Vor einem halben Jahr musste wegen fortschreitenden grauen Star im rechten Auge die Linse im Auge entfernt werden, weil sie sich gelöst hatte und starke Schmerzen verursachte ca. 750€ und heute wurde ihr ein walnussgroßer Tumor am Gesäuge und ein großer Teil des Gesäuges selbst entfernt ca. 300€, was das bedeutet, kann man sich denken. In 6 Monaten also über 1.000€ Behandlungkosten, die absolut notwendig waren.

Ich möchte mir nicht ausmahlen, unter welchen Qualen und Schmerzen ein Hund zu leiden hätte, wenn sein Besitzer ihm nicht die notwendigen Behandlungen zukommen lassen würde, weil er die Kosten dafür nicht aufbringen kann.
Wer noch nicht einmal ein paar Euros für einen Hund im Monat übrig hat und noch nicht einmal selbst für seinen Lebensunterhalt ausreichend sorgen kann, so dass er auf staatliche Unterstützung angewiesen ist, sollte sich meiner Meinung nach in dieser Situation keinen Hund zulegen.

Spike 28-04-2009 12:24

Hallo,

noch ein Beispiel für einen "kostenintensiven" Hund war unser leider verstorbener Schäferhund.
In den 3,5 Jahren in denen er bei uns sein durfte (von 9 Jahren bis 12,5 Jahren) wurde er 4 mal operiert.

Als da wären:
- Kastration
- Hüft-Operation
- Magendrehung
- Milztumor

Ich denke von diesem Geld hätte man sich locker 2 TWH´s kaufen können, aber was macht man nicht alles wenn man an einem Tier hängt. ;-)

Unser Terrier war noch nie krank, und Lobo hatte bislang auch nur Kleinigkeiten; ich hoffe das bleibt auch so, aber das weiß man ja vorher nicht...

Und wenn ich dann höre was alles auf Raten bezahlt werden kann, dann weiß ich auch warum der "Schuldnerberater" auf RTL nicht arbeitslos wird... :roll: Sorry, aber bei einem Haus ist das okay, meinetwegen auch bei einem Auto, aber doch nicht bei Lebewesen.
Wenn ich mir keinen Hund leisten kann, dann mag das zwar traurig sein, aber dann sollte ich mir auch keinen zulegen.

Es gibt viele Dinge die ich gerne hätte, aber da ich sie mir nicht leisten kann, und Ratenzahlung nicht in Frage kommt, dann muß ich halt sparen oder drauf verzichten. :|

Grüße
Thomas

buccaneeroo 29-04-2009 18:43

Toleranzia Humana
 
also, leute...

ich denke es gibt diverse möglichkeiten verschiedenes zu tun und zu realisieren. es gibt kein generelles rezept für die anschaffung von irgendwelchen sachen und auch nicht von tieren. man kann das auf verschiedenste art und weise klären. und zwar zwischen käufer und verkäufer. was spricht dagegen, dass jemand in raten bezahlt? wer garantiert, dass derjenige, der "bar" zahlt, auch in zukunft für sein tier sorgen kann? leute, bleibt mal auf dem teppich. das leben besteht aus mehreren etappen. zum urteilen gibt es in diesem land genug richter.
ein bisschen toleranz tut einigen hier vielleicht ganz gut...

schönen abend

Anuk 29-04-2009 18:50

Irgendwie scheint hier niemand zu lesen, was vorher geschrieben wurde. dass ein hund teuer werden kann in seinem Leben ist ja keine Frage.
Bei mir war das Problme, dass ich die Zeit vor dem Hunekauf absolut kein Geld hatte (wegen Studium und Studiengebühren, die ich ungeplant vorstrecken musste , und die ich säter wiederbekommen habe) Die Geldsituation war absehbar in Besserung begriffen, aber auch meine Zeitsituation absehbar in Verschlechterung ( wo du die zeit für die Hunde her nimmst, astrid, wenn du kleine Kinder daheim hast, ist mir allerdings schleierhaft:roll:...uind bei teilzeit bist du wohl auch einen halben Tag weg, sprich nicht bei den Hunden)...wenn ich jetzt noch ein Jahr auf den nächsten Wurf gewartet hätte, wär zwar Geld aber keine Zeit für einen Welpen mehr da gewesen. Davon abgesehen, denke ich , hätte die Züchterin den Welpen vermutlich auch eher an einen Sofortzahler gegeben, wenn einer da gewesen wäre, von daher hat es auch dem Hund eine Vermittlung in höherem Alter erspaart :roll:
edit: Ja genau buccaneerroo...zeig mir mal heute den Käufer, der für die nächsten 15 Jahre sicher sein kann, immer jede OP zahlen zu können!!! Konsequenter Weise dürften TWHs von verantwortungsbewussten Züchtern also nur noch an Beamte auf Lebenszeit abgegeben werden!

Astrid 29-04-2009 22:08

Ich bin eigentlich ein sehr toleranter Mensch und wenn man meine Beiträge genau liest und sich nicht nur heraus pickt, was man lesen will, wird man feststellen, dass ich definitiv darauf hingewiesen habe, dass meine Worte lediglich MEINE Meinung zum Thema Ratenzahlung beim Hundekauf per se darstellt. Da steht weiters, dass ich mit meiner Meinung weder irgendwem auf die Füße treten, noch über irgendjemanden urteilen möchte und es steht sogar, dass es sicherlich Einzelfälle gibt, wo es ok sein mag. Also lieber mal genau lesen und selber aufm Teppich bleiben, ja?! :rock_3

@ Anuk: wo hast du gelesen, dass ich Kinder habe? Mir scheint, du verwechselst mich mit Jessica? :ehmmm
Ich bin kinderlos und arbeite Teilzeit - dh. 4 Tage/Woche sind die Hunde 6 Std. alleine (Fahrtzeit bereits mit einberechnet) - das ist für mich vertretbar (und ich habe auch gesagt, dass ich kein Freund davon bin, 24 Std. rund um die Uhr für meinen Hund da zu sein oder ihn gar zu betüddeln).

So wie man kein Millionär sein muss, um einen Hund zu halten, muss man auch nicht arbeitslos sein, um ihm gerecht werden zu können. Aber so wie es für mich nicht optimal ist, gar kein Geld zu haben, ist es in meinen Augen auch nicht optimal, den Hund 5 Tage die Woche 8, 9 Std. alleine zu lassen.

In deinen vorigen Beiträgen stand übrigens nirgendwo, dass du etwas ungeplant vorstrecken musstest, was du dann wieder bekommen hast und deshalb kein Geld hattest.

Cationa85 29-04-2009 22:37

Ja, ich habe ein kleines Kind von einem halben Jahr zu Hause. Wieso soll ich deshalb keine Zeit für die Hunde haben? Mein Sohn macht meist einmal Mittagschlaf, dazwischen wird beschäftigt, gespielt etc. Ist das "erledigt", gehe ich (ja ich allein) mit zwei Hunden und meinem Sohn spazieren ... Und stell dir vor, es klappt sehr gut. Den Auslauf kann ich grarantieren und die Kopfarbeit auch. Außerdem kommt mein Mann ja auch mal nach Hause :roll:
Und wie ich auch schon schrieb, ich will keine Arbeit/Spielbombe zu Hause haben, die ich 24 STD beschäftigen muss. Meine Hunde sind froh, auch mal Ruhe vor mir zu haben.

Wenn ich Arbeiten gehe, nehme ich Askan mit. Mein Mix geht zur Oma. Es ist (fast) nie jemand allein. Und wenn, dann sind sie zu Zweit in der Wohnung. :shiny

Nun zum Thema zurück: Genau wie Astrid auch schon sagte: ES IST DOCH NUR MEINE MEINUNG!

Leben und leben lassen 8)

Spike 29-04-2009 22:44

Hallo,

ich, das heißt wir haben auch ein kleines Kind (9 Monate), und ich gehe täglich >9 Stunden arbeiten. Steffi ist daheim, und meistert das Leben mit zwei Hunden und Kleinkind hervorragend. Wenn die Kleine ausgeschlafen hat geht es mit den Hunden in den Wald, egal wie das Wetter ist, sogar im Winter... (Was nicht tötet härtet ab). Nachmittags genauso, und abends gehe ich dann eine Runde.

Ansonsten kann auch ich nur sagen daß auch ich nur meine Meinung kund tue, und wenn es ein Züchter oder Welpenerwerber anders handhabt soll mir das recht sein. ;-)

Grüße aus dem Spessart
Thomas

Anuk 30-04-2009 13:13

Oh ja sorry, Astrid/Jessica, da hab ich dich wohl mit dem flaschen Namen angeredet :oops:. Aber das mit den Kindern geht vermutlich wirklich nur, wenn Frau sich von Mann versorgen lässt. Meine Untermieterin hat drei Kinder (2, 7 und 11) und keinen Mann, der sie durchfüttert dazu, und sie hätte nicht mal Zeit für ein Meerschwein (und auch verständlicher Weise keine Nerven dazu :roll: )
Wie "sicher" diese Familienvariante für die Hunde ist, sieht man ja immer wieder an zu vermittelnden Scheidungskindern :roll:
Meine meinung ist, dass Sicherheit für ein ganzes Hundeleben kein mensch wirklich genau planen kann und deshalb ist es leicht unfair denen einen Hund abzusprechen, die sich den nur den (bei einem TWH ziemlich hohen)Kaufpreis nicht auf einmal aus der Nase ziehen können. Und "nur meine Meinung" hin oder her, jeder Züchter, der Welpen abgibt, wird sich (wenn er diesen thread gelesen hat) fragen, ob er die Todsünde der Ratenzahlung seinen Welpen noch antun kann...und dieser Eindruck ist definitiv keiner, der in Sinne der Hunde wäre.

Astrid 30-04-2009 13:24

Geh bitte, so ein Schmarrn! Wenn ein Züchter einen Forenthread dazu benötigt, um sich eine Meinung bezüglich Bezahlung der Welpen/Abgabeverfahren zu bilden, dann is er eh arm... :roll:

Ich hab mir den Kaufpreis für meine Hündin auch nicht mal eben so aus der Nase ziehen können, sondern hab halt über einen längeren Zeitraum gespart... ;-)

Cationa85 30-04-2009 14:37

Eben weil ich nicht 15 Jahre im Voraus planen kann, hole ich mir keinen Hund auf Raten. Mein Mann war leider ein paar Monate arbeitslos, ich in Babypause. Das heißt, ich konnte nicht mal arbeiten gehen. Zum Glück war es nur kurz, aber genau in dieser Zeit stellte sich bei unserem Mix etwas schlechtes beim Tierarzt raus.

Die ziemlich hohe Rechnung konnten wir zu diesem Zeitpunkt auch nicht sofort bezahlen und waren froh, auf Raten abzahlen zu können.

Mit dem bisschen ALG 2 was wir hatten und nun der Rate jeden Monat, hätte ich mir nicht noch zusätzlich die Rate gewünscht um meinen Hund abzuzahlen.

Es ist jedem Käufer / Züchter selber überlassen wie er das handhaben möchte. Nur für mich wär das nix.

Im Übrigen hat eine Bekannte auch zwei kleine Kinder. Dazu einen Welpen und zwei Katzen. Das klappt auch super, obwohl sie einen Minijob hat und er Voll arbeiten geht. :roll:

Dajka 30-04-2009 15:18

Ich werde auch keine Ratenzahlung akzeptieren,
beim Tierarzt find ich das OK vorallem wenns ein teurer Eingriff war, und zb in Berlin in dwer Tierklinik...
Aber bei der Anschaffung eines Tieres Bitte Keine Raten...was macht eigentlich dann der Züchter, wenn dem Hund was passiert? Der Hund ist ein Lebewesen! Die Leistung vom Tierarzt nicht...

Übrigens habe ich einen großen Haushalt mit Grundstück, zwei Deutschen Riesen, 4 Meerschweinchen, drei TWH, drei Kinder und ein Mann...

Wir bekommen alle auf die Reihe


Grüße birgit


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